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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 23.10.2022

    Berührende Geschichte

    Alle Farben meines Lebens erzählt die Geschichte von Alice und ihrer Fähigkeit, die Stimmen der Menschen als Farben wahrnehmen zu können. Es wird von Alices anfänglichen Schwierigkeiten mit ihrer Gabe erzählt und von ihrer Familie.
    Die Kapitel sind nicht durch die Kapitelnummern gegliedert, sondern anhand von Farben getrennt.
    Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und hat mich von der ersten Seite an begeistert. Auch die Charaktere sind alle sehr vielschichtig und lösen je nach Funktion Mitgefühl, Freude oder auch Wut und Unverständnis aus.
    Besonders Alice und ihr großer Bruder Hugh sind ganz wundervolle Figuren.
    Das Buch ist eine ganz ganz große Leseempfehlung. Es gehört zu meinen Top drei der Bücher, die ich dieses Jahr lesen durfte.
    Eine Geschichte mit unfassbar viel Gefühl, Leidenschaft und um die eigenen Probleme für eine Zeit zu entfliehen.

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  • 5 Sterne

    Anke M., 14.11.2022

    Das Cover und die Gestaltung des Buches finde ich bereits super. Es wirkt schön, stimmungsvoll und macht neugierig auf das Buch. Bereits nach den ersten Seiten bin ich total eingetaucht in die spannende Welt von Alice. Die Geschichte hat mich total abgeholt und mitgenommen, da sie einfach so außergewöhnlich ist und ich zu dem Thema noch nichts gelesen hatte. Dass jemand Gefühle von Menschen in Farben sehen kann, ist wirklich eine interessante Vorstellung und auch der Schreibstil hat seinen Teil dazu beigetragen, dass man sich in Alice hineinversetzen kann und immer weiter mit ihr das Leben erlebt. Es ist so gefühlvoll, traurig, emotional und schön beschrieben. Man lacht und leidet durch das Buch hindurch. Auch andere Problembereiche zu psychischen Krankheiten werden beschrieben und dem Leser gut Nahe gelegt. Ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    karoberi, 30.10.2022

    Das Sehen der menschlichen Aura als Farben...

    Der Klappentext auf dem Buchumschlag, in dem von einer Violet die Rede ist, passt nicht zur Hauptprotagonistin namens Alice. Da ist dem Verlag wohl ein riesen Fehler unterlaufen, zumindest in meiner Auflage.

    Außerdem habe ich aufgrund des Klappentextes eine Liebesgeschichte erwartet, die zwar auch vorkommt, aber nicht das Hauptmerkmal dieser Geschichte ist. Wie der passende Titel nahelegt, ist es eine Lebensgeschichte, in der auch die Familie eine sehr wichtige Rolle spielt. Ich hatte mich schon ein wenig gewundert, dass das Buch nicht dem Genre Liebesroman, sondern Literatur zugeordnet wurde.

    Der erste Buchabschnitt handelt von Alice' Kindheit. Mit ihrer depressiven Mutter mit ständigen Stimmungsschwankungen, ihrem großen Bruder Hugh, der sich von seiner Mutter nicht einlullen lässt und ihrem kleinen Bruder Ollie, der sich so sehr nach einer richtigen  Mutter sehnt, sich ihr gefühlsmäßig anpasst und für alles Schlechte stets Alice die Schuld gibt. Im Alter von 8 Jahren fängt Alice an, Farben an Menschen zu sehen, die diese wie Auren umgeben. Farben, die die Gefühle darstellen. Blau für Traurigkeit, Rot für Wut, und so weiter. Erst nach und nach lernt sie, mit ihrer "Begabung" umzugehen bzw. diese zu akzeptieren.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, jedoch ist die Erzählung sehr episodenhaft und teilweise sprunghaft. Es wird zwar chronologisch das Leben von Alice erzählt, es gibt aber immer mal zwischendrin Szenen aus der Vergangenheit. Manche Abschnitte sind willkürlich, enden abrupt und irgendwie unvollendet und lassen mich als Leser etwas unwissend und unbefriedigt zurück.

    Die im Klappentext angepriesene Großstadtpflanze wird Alice erst nach über 150 Seiten, als sie nach London zieht. Vorher hatte ich eher nicht den Eindruck, dass das eine prägende Eigenschaft von ihr wäre. Die ebenfalls im Klappentext erwähnte Begegnung mit dem Mann ohne Farben erfolgt nach fast 250 Seiten, also erst im letzten Drittel des Buches.

    Auch wenn ich scheinbar so einiges zu bemängeln haben, hat mir die Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Meine Erwartungen waren aufgrund des Klappentextes etwas anders, doch das Buch konnte mich trotzdem begeistern. Im mittleren Teil zog sich für mich die Geschichte etwas hin, bestimmt auch, weil ich mich fragte, wo das alles hinführt. Doch letzten Endes kann ich das Buch gern an Leser:innen weiterempfehlen, die nicht nur einen Liebensroman erwarten sondern offen für die Entwicklungen im Buch sind.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 09.01.2023

    Berührend, voller starker Emotionen und thematisch mal was ganz Anderes

    „Alle Farben meines Lebens“ von Cecelia Ahern ist bei weitem kein reiner Wohlfühlroman, gefiel mir aber grade durch seine Tiefgründigkeit sehr gut. Wie der Titel schon verrät geht es um alle Farben des Lebens, welche Hauptprotagonistin Violet auch tatsächlich sehen kann. Hinter den vielfältigen Farben welche in der Geschichte alle Menschen umgeben, verbergen sich unterschiedliche Gefühle und auch deren jeweilige Aura. Da Violet in wirklich schwierigen Familienverhältnissen aufwächst beginnt das Buch mit einer fast schon erschlagenden Traurigkeit. Und auch im weiteren Verlauf der Geschichte überwiegen vor allem negative Gefühle. Versteht mich nicht falsch, an sich fand ich diesen Roman unglaublich gut, kraftvoll, faszinierend und sicherlich außergewöhnlich. Die Autorin schafft es, unter anderem durch ihren Erzählstil, ihre Leser:innen mitten ins Buch zu ziehen. Und so fühlte ich unglaublich stark mit Hauptprotagonistin Violet mit, wobei mich das Buch aber gerade deshalb (aufgrund der oft negativen Stimmung) stellenweise echt runterzog. Einerseits ist dies natürlich eine große Stärke, andererseits hätte ich mir persönlich in der Handlung ein paar mehr Lichtblicke gewünscht. Diese gibt es aber hauptsächlich auf den letzten Seiten. Allgemein würde ich die Lektüre durchaus als herausfordernd bezeichnen. Neben der großen Emotionalität, erfordert sie auch durch häufige Zeitwechsel Konzentration. Innerhalb der sehr langen Kapitel, springt die Erzählung teils absatzweise, zwischen Violets Kindheit, ihrem Erwachsenenleben oder sonstigen Episoden, hin und her. Erzählt wird dabei nicht chronologisch, dennoch ergibt sich im Gesamten ein stimmiges Bild. Schlussendlich konnte mich die Autorin mit ihrem Werk doch überzeugen und begeistern. Deshalb vergebe ich gute 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    sonnenblume, 07.01.2023

    Fesselnd erzählte Lebensgeschichte

    Das Cover ist sehr bunt mit verschiedenen Farbklecksen gestaltet und unterstreicht damit den Titel „Alle Farben meines Lebens“. Leider scheint im Klappentext ein Fehler unterlaufen zu sein. Zumindest in meiner Ausgabe ist darin von Violet die Rede, diese kommt in der Geschichte allerdings nicht vor. Im Buch geht es um Alice, die seit ihrem achten Lebensjahr die Auren ihrer Mitmenschen sehen kann. Die Leser begleiten sie durch ihr ganzes Leben hindurch, in dem sie nach und nach lernt, mit dieser besonderen Begabung zu leben.

    Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und ich konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen. Einige Stationen im Leben von Alice werden sehr ausführlich beschrieben, andere kommen dagegen nur kurz zur Sprache. Immer wieder gibt es Zeitsprünge. Bei mir hat das den Lesefluss nicht gestört. Wenn man das Buch über einen längeren Zeitraum liest, könnte das aber etwas verwirrend sein. Insbesondere, da ab und zu auch Rückblicke in die Vergangenheit eingebaut sind, bei denen nur aufgrund der Geschehnisse klar wird, dass diese in einer früheren Zeit spielen.

    Obwohl der Roman aus der Perspektive von Alice erzählt wird, habe ich mich eher als Beobachterin der gesamten Geschichte gefühlt. Vermutlich auch, weil man als Leser durch die episodenhafte Erzählung teilweise nur erahnen kann, was in der Zwischenzeit passiert ist. Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und interessant. Es ist aus meiner Sicht eine lesenswerte Lektüre für alle, die sich für Geschichten über Menschen mit besonderen Begabungen und ungewöhnlichen Lebenswegen mit Höhen und Tiefen begeistern.

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  • 4 Sterne

    Nane 2408, 12.11.2022

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin Cecilia Ahern gelesen, daher war ich sehr gespannt auf dieses neue Werk. Das bunte Cover fällt sofort auf und ist natürlich passend zu dem Buchtitel gestaltet worden. Leider wurde in dem Klappentext auf dem Rückumschlag des Buches ein falscher Name der Protagonistin gedruckt.
    Die Autorin hat in ihrem Buch ein sehr interessantes Thema bearbeitet, nämlich die Gabe, den Gemütszustand anderer Menschen in Farben zu sehen.
    Da die Protagonistin dies aber eher als Fluch wahrnimmt und mit ihrer Umwelt immer wieder in Konflikt gerät, sind Probleme unausweichlich. Trotzdem schafft sie es, mit ihrem Leben als Aura Seherin klar zu kommen und es ist toll, sie dabei zu begleiten.
    Als Kritikpunkt möchte ich erwähnen, dass mein Lesefluss immer wieder gestört wurde, wenn plötzlich im nächsten Abschnitt eine Begebenheit aus z.B. der Vergangenheit beschrieben wurde. Das war sehr irritierend und ich konnte mich nicht wirklich daran gewöhnen.
    Zum Schluss des Buches hatte ich das Gefühl, die Autorin wollte nur noch fertig werden. Die Kindheit der Protagonistin wurde ziemlich langatmig erzählt genauso wie die Zeit, als sie eine junge Frau war. Aber dann ging alles ziemlich schnell dem Ende entgegen. Eigentlich schade, ich hätte gerne noch mehr über sie aus dieser Zeit erfahren.
    Dieses Buch konnte mich nicht so sehr überzeugen wie die anderen Bücher der Autorin, trotzdem kann ich es empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 08.11.2022

    In dem neuen Buch von Cecelia Ahern Alle Farben meines Lebens geht es um Alice. Sie entdeckt mit acht Jahren bereits, dass sie Zustände/Emotionen von Menschen in Farben sehen kann. Jede Farbe steht für ein Gefühl. Diese Gabe kann jedoch positiv oder auch negative Auswirkungen haben. Wir begleiten Alice durch ihr Leben. Es gibt Zeitsprünge und Rückblenden. Nach 2/3 des Buches taucht ein Mann auf bei dem Alice keine Farben sehen kann...
    Das Cover vom Buch ist sehr schön gestaltet und passt meiner Meinung sehr gut zum Titel und in dem Buch kommen all diese Farben auch vor.
    Mir hat das Buch inhaltlich gut gefallen. Allerdings empfand ich es als kein typisches Buch was ich von Cecelia Ahern bisher kenne. Sie hat mich dennoch überrascht und in meinem Kopf hatte ich immer bunte Bilder vor Augen. An einigen Stellen empfand ich kurze Längen. Das Buch konnte mich jedoch abholen und ich hatte Freude beim Lesen. Ich kann es durchaus weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Franziska S., 03.12.2022

    Vm Cover und dem Klappentext angesprochen, war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Und ich wurde so positiv überrascht!

    Die Thematik - Synästhesie zu erweitern und über das Leben mit einer solch besonderen Begabung zu schreiben, ist spannend dargestellt und sehr nachvollziehbar skizziert.

    Sprachlich hat mich das Buch direkt in Bann genommen, ich konnte es kaum noch weg legen. Sehr schön sind die verschiedenen Charaktere herausgearbeitet. Die Zeitblenden nach vorn lassen einen die Charaktere kennenlernen, und man kann verschiedene Situationen ganz anders interpretieren.

    Der Roman hat mich auf jeden Fall gefesselt und darüber zum nachdenken gebracht, wie schnell wir doch andere Menschen in Schubladen stecken, ohne sie zu kennen. Wer auf der Suche nach eine, Roman mit Anknüpfungspunkten zum Vertiefen ist, ist mit diesem Buch bestens bedient.

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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 04.01.2023

    Außergewöhnlich

    Cecelia Ahern ist bekannt dafür, teilweise auch mal außergewöhnliche Geschichten zu schreiben. Nicht alles kann man immer mit normalem Menschenverstand erklären. Mit Alle Farben meines Lebens ist ihr wieder ein solcher Roman gelungen. Es geht um Alice, die seit ihrem 8. Lebensjahr die Gefühle und Empfindungen ihrer Mitmenschen in Form von Farben sehen kann. All diese Eindrücke überfordern sie so sehr, dass sie zugegebenermaßen etwas seltsam wird. Im Buch wird ihre Lebensgeschichte erzählt und der Leser lernt aber auch noch so manch andere Lebensweisheit. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es wieder mal etwas komplett anderes ist. Der Schreibstil ist wie immer toll und lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich mag Cecilia Ahern sehr gerne und kann auch ihr neues Buch definitiv empfehlen. Gefühlvoll und schön.

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  • 3 Sterne

    clematis, 05.11.2022

    Traurigbunt

    Alice hat eine besondere Gabe. Schon mit acht Jahren bemerkt sie, dass Menschen von unterschiedlich färbigen Auren umgeben sind und sie daran deren Stimmungslage ablesen kann. Trauer, Wut, Begierde und vieles mehr sieht Alice wie mit einem Röntgenblick noch bevor sie den Menschen selbst näher kennen lernt. Eindrücklich und bildlich vorstellbar beschreibt Cecilia Ahern das Phänomen der Synästhesie.

    Eher bedrückend präsentiert sich Alices schwierige Kindheit, mit einer empathielosen Mutter, die ihr eher Angst einflößt als Halt gibt. In dieser Lebensphase versteht niemand die speziellen Fähigkeiten des jungen Mädchens, im Gegenteil, wird sie bald in eine Schule für Kinder mit Sonderförderungsbedarf gesteckt. Lange hadert Alice mit ihrer außergewöhnlichen Wahrnehmung, erst viele leidvolle Jahre später findet sie in einer lebenserfahrenen Nachbarin Unterstützung und Mitgefühl. Was bisher belastend gewesen ist, kann nun zum (beruflichen) Erfolg genützt werden.

    Einerseits sehr interessant, wie Alice in der Ich-Form über ihre ganz persönlichen Eindrücke spricht, andererseits jedoch ist das Verschwimmen einzelner Szenen ineinander sehr schwierig nachzuvollziehen. Sprunghaft und ohne Absatz fließt das Leben der Hauptfigur dahin, kaum befindet man sich unter Erwachsenen in einem blühenden Park, trifft man Jahre zuvor einen Schulfreund im Pausenhof, um sich gleich darauf wieder in einer pulsierenden Stadt wiederzufinden. Möglicherweise fühlt sich das Leben für einen Farbsehenden so an? Überflutet von Reizen, die nicht immer sofort eingeordnet werden können, welche irritieren, gar ängstigen? Dies ist Cecila Ahern jedenfalls gelungen, dennoch bleiben die Figuren und die Handlung insgesamt eher distanziert und fremd, je weiter Alices Leben fortschreitet, umso weniger Nähe kann man zu ihr fühlen.

    In einer gewissen Zerrissenheit bleibt man als Leser nach den bunten Kapiteln zurück: während ein interessantes Thema zur Sprache gebracht wird, kann der Funke dennoch nicht recht überspringen, bleibt Alices Schicksal doch vorwiegend überschattet von düsterer Stimmung, die wenigen glücklichen Augenblicke vermögen dies kaum aufzuwiegen.

    Titel Alle Farben meines Lebens

    Autor Cecilia Ahern

    ISBN 978-3-492-07180-2

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Gebundenes Buch, 368 Seiten

    ebenfalls erhältlich als e-book

    Erscheinungsdatum 27. Oktober 2022

    Verlag Piper

    Originaltitel A Thousand Different Ways

    Übersetzer Ute Brammertz, Carola Fischer

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  • 3 Sterne

    Kathitintenkleks, 30.10.2022

    Das Cover zu "Alle Farben meines Lebens" passt zwar zum Titel, aber für mich weder richtig zur Geschichte, da ich mir die Auren verwaschener vorstelle, noch ist es besonders schön. Insgesamt sind sowohl Titel als auch Cover sehr nichtssagend. Das Buch behandelt das Thema "Synästhesie", von dem ich vorher in diesem Ausmaß noch nicht gehört habe. Ich denke manches ist dabei auch der Fantasie der Autorin überlassen.
    Alles in allem fand ich das Buch unterhaltsam, aber es konnte mich nicht überzeugen. Irgendwie zieht sich das Buch und die Protagonistin Alice blieb mir fremd. Ich konnte mich so überhaupt nicht in sie hineinversetzen. Ebenfalls hätte ich nicht erwartet, dass Alice ganzes Leben so abgehandelt wird. Bei den einzelnen Stationen ihres Lebens fehlte mir an manchen Stellen der Tiefgang und ich konnte ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen.
    Die Sprünge zwischen den Zeiten kamen teilweise sehr unverhofft, manchmal wurde der Bezug zur Gegenwart sehr gut hergestellt, manchmal blieb der Bezug offen. Insgesamt habe ich mich teilweise schwer damit getan, herauszufinden in welcher Zeit gerade geschrieben wird.

    Insgesamt konnte ich das Buch zwar schnell runter lesen, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht. Es war weder besonders aufschlussreich für die Synästhesie, noch war es ein Liebesroman mit kitschigen Happy End. Irgendwas dazwischen, was so hingeplätschert ist. Grundsätzlich mag ich Cecilia Aherns Bücher sehr gern, dies blieb aber eindeutig hinter meinen Erwartungen an ihre Bücher zurück.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 22.11.2022

    Das Buch erzählt die Geschichte von Alice, die seit früher Kindheit unter Gefühlssynästhesie leidet - im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Mitmenschen sehen ihre Gabe als Makel oder Einbildung an. Selbst ihre Familie begegnet Alice nur mit Ablehnung, und so dauert es bis Alice aus ihrem zu großen Teilen selbst gebauten Käfig ausbrechen und ihr eigenes Leben gestalten kann. Dabei findet sie immer wieder Unterstützung bei Leuten, die ihre Besonderheit als Gabe betrachten.
    So bunt und farbenfroh wie das Cover ist die Handlung leider nicht immer, denn Alice muss viele Talfahrten durchleben bis sie endlich auch einmal auf der Spitze des Berges ankommt. Leider fand ich die Handlung oft auch genauso chaotisch wie die Farbexplosion auf dem Cover, da sie wild in der Zeit hin- und herspringt, im einen Satz noch in der Gegenwart, im nächsten schon wieder in Alices Jugendzeit. Das war stellenweise verwirrend und hat den Lesefluß mehr als einmal ins Stocken gebracht. Auch war mir die Geschichte im Nachhinein einfach viel zu lang, dafür dass mir die Charaktere trotz aller Liebenswürdigkeiten nie wirklich nahe waren. Allein das äusserst interessante Thema, von dem ich bereits gehört, aber noch nichts gelesen hatte, macht die ansonsten nicht neue Geschichte in meinen Augen doch noch lesenswert und unterhaltsam.

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  • 3 Sterne

    Ani, 14.11.2022

    Ich kenne und mag viele Bücher der Autorin. Deshalb habe ich mich auch sehr über dieses Buch gefreut. Alice ist der Hauptcharakter dieses Romans und mit acht Jahren beginnt sie plötzlich die Auren der Menschen als Farben wahrzunehmen, was ihr Leben und ihre Welt auf den Kopf stellt.

    Allerdings war dieses Buch anders als erwartet. Am Anfang fand ich die Geschichte sehr schön, es war etwas Neues und ich wollte mehr über Alice und ihre Gabe erfahren. Im Laufe des Buches zog sich die Geschichte jedoch in die Länge, sodass ich beim Lesen den Eindruck hatte, dass doch jetzt bald etwas passieren müsste, aber dem war leider nicht so. Dadurch verflog die Spannung etwa in der Mitte des Buches. Auch fand ich, dass die Zeitsprünge den Lese- und Erzählfluss gestört haben und ich dadurch kaum Zugang zu den Charakteren und deren Emotionen gefunden habe und ständig aus der Geschichte herausgerissen wurde. In diesem Buch fehlte mir auch irgendwie die besondere Magie, wie man sie von Cecelia Aherns Romanen kennt.

    Leider hat mich dieses Buch jedoch – wegen meiner hohen Erwartungen - etwas enttäuscht, obwohl ich die Thematik und die Charaktere an sich immer noch sehr spannend finde.

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  • 3 Sterne

    Karin G., 28.10.2022

    Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen Roman hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich schon zahlreiche Bücher mit Begeisterung gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Alice kann schon seit Kindheit den Gemütszustand der Menschen an ihrer Farbe sehen. Doch damit beginnt für sie ein Leben, das nicht immer leicht ist. Sie sieht sofort auf Grund der Farben, ob die Menschen die Wahrheit sagen oder nicht. Sie kann die Stimmungen wie Verliebt sein, Ärger und Zorn auch in den Farben der Menschen entdecken.
    Doch wie sie mit den ganzen Gefühlen umgeht, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ich muss gestehen, dass ich ein Fan der Autorin bin und ihre Bücher liebe. Jedoch hatte ich mit diesem Buch so meine Probleme und bin nicht richtig rein gekommen.
    Obwohl es so schön, gefühlvoll und poetisch geschrieben ist, hindern die vielen Brüche und Wechseln bei mir den Lesefluss. Schade, ich hatte mir von dem Buch mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 24.01.2023

    Bereits als kleines Kind erkennt Alice, dass sie eine besondere Gabe hat, die sie aber ihr ganzes Leben verunsichert und auch belastet. Sie kann Gefühle und Menschen in bestimmten Farben erkennen und zuordnen. Dabei steht jede einzelne Farben für ein bestimmtes Gefühl.

    Außerdem kommt sie aus schwierigen Familienverhältnissen, denn ihr Vater hat die Familie früh verlassen, ihre Mutter ist schwer krank und ihr jüngerer Bruder Ollie gerät mehr als einmal mit dem Gesetz in Konflikt. Der ältere Bruder hält sich aus dem Familiendramen heraus und geht daher frühzeitig ins Ausland. So muss sich Alice schon früh um die Familie kümmern. Allerdings bekommt sie davon häufig genug kaum Anerkennung. Trotzdem hält sie ein Leben lang zur Mutter und versucht ihr Bestes zu geben.

    Cecelia Ahern begleitet in ihrem neusten Roman "Alle Farben meines Lebens" Alice komplettes Leben. Ich allerdings wurde nicht richtig warm mit Alice. Mir war das ganze irgendwie zu viel von allem und ich habe mir etwas anderes vorgestellt. Ich kann es nicht genau erklären, was mich gestört hat, aber insgesamt hat mich das Buch leider ziemlich enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    Nicole B., 28.10.2022

    Alice hat schon in der Kindheit Kontakt mit vielen Gefühlen und irgendwann sieht sie diese auch in Farbe. Lange Zeit wusste sie nicht, was es genau ist doch irgendwann findet sie heraus, dass sie wohl nicht die einzige ist, welche Auren in Farbe sieht. Dennoch hat sie immer wieder grosse Mühe wenn sie alle diese Farben sieht und sie sich lieber manchmal zurückziehen möchte. Glück, Wut, Neugier und so weiter. Alles sieht sie in Farbe, bis sie einen Mann kennen lernt ganz ohne Farbe……
    Das Thema mit den Auren finde ich interessant und wusste ich bis jetzt noch nicht. Ich fand die Protagonisten interessant und gut gewählt. Es wurde in zwei Zeitstränge erzählt und für mich war es manchmal etwas mühsam, da dies nicht ersichtlich war. Das Buch begann in der Kindheit von Alice und fand ich da interessant, doch irgendwann wurde es etwas in die Länge gezogen und ich habe immer mal wieder Seiten übersprungen. Zum Schluss war es dann doch noch mal interessant.

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  • 3 Sterne

    Susann H., 18.12.2022

    Alle Farben meines Lebens war definitiv anders, als alle Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe.
    Ich muss gestehen, dass ich anfangs Probleme hatte in die Geschichte zu finden und recht skeptisch war. Im Laufe des Buches wurde dies aber auf jeden Fall besser und es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Entwicklung von Alice zu sehen.
    Das Thema an sich finde ich super spannend und nach dem Lesen muss ich sagen, dass ich es eine tolle Idee finde dies in einem Roman zu verarbeiten.
    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, wobei das Buch in der ersten Hälfte für mich einige Längen hatte, die mir das weiter Lesen ein bisschen schwer gemacht haben. Ich habe einige Male darüber machgedacht das Buch abzubrechen, war aber ab etwa der Hälfte ganz froh, dass ich weiter gelesen habe.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde, dass es sehr gut zum Buch passt.

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  • 3 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 20.12.2022

    Die erfolgreiche Autorin Cecelia Ahern widmet sich in ihrem neuen Roman "Alle Farben meines Lebens" einem ganz besonderen Thema. Die Protagonistin Alice sieht tatsächlich Gefühle in Farben. Dieses Phänomen wird von der Autorin auch präzise und nachvollziehbar beschrieben, allerdings fiel es mir leider ziemlich schwer, eine Beziehung zu der Protagonistin aufzubauen. Für mich wirkte es ein bisschen so, als wenn einfach alles aneinander gereiht wurde. Farbe an Farbe, Gefühl an Gefühl, Handlung an Handlung. Natürlich gab es eine Geschichte, die in dem Buch aufgebaut wurde, aber diese hat mich leider nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Da mich sowohl das wunderschön gestaltete Cover als auch das Thema aber wirklich sehr überzeugt haben, gebe ich dem Roman gut gemeinte 3 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Christa M., 16.04.2023

    Verifizierter Kommentar

    Ich liebe einfach alle Ihre Bücher!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 12.11.2022

    Verifizierter Kommentar

    Wie immer ein unterhaltsames Buch

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