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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 02.11.2022

    Als eBook bewertet

    Langatmig
    Cecelia Ahern schreibt in ihrem neuen Roman "Alle Farben meines Lebens" über Alice.
    Sie entdeckt als Kind, dass sie ihre Mitmenschen als Farben sehen kann. Das erschreckt sie zu tiefst,
    da sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll.
    Besonders bei ihrer Mutter, die sie Lily nennt, sind die Farben sehr erschreckend.
    Ich fand das Cover und auch den Titel, sowie die Beschreibung sehr interessant.
    Aber leider wurde ich enttäuscht. Alice erzählt in der Ichform und das ganze plätschert so vor sich hin.
    Irgendwie zuviel Information, aber andererseits auch zu wenig.
    Konnte das Buch nicht zu Ende lesen, weil einfach nichts Neues passiert ist.
    Ich habe das Ebook gelesen. Es gab keine Abschnitte. Eine Szene war fertig und die nächste begann.
    Dann habe ich erstmal überlegen müssen, was ist das jetzt?
    Also, meinerseits keine Empfehlung.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Es ist etwas schwer zu lesen. Ich bin von Absatz zu Absatz gegangen und trotzdem hat mich das Buch nicht gefesselt. Schade, bin grundsätzlich ein Fan von Cecilia Ahern.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Es ist etwas schwer zu lesen. Ich bin von Absatz zu Absatz gegangen und trotzdem hat mich das Buch nicht gefesselt. Schade, bin grundsätzlich ein Fan von Cecilia Ahern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kim I., 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Den neuen Roman von Cecilia Ahern wollte ich lesen, da sie schon immer eine Autorin war, die mich angesprochen hat. Nicht ganz so stark wie Jojo Moyes aber dennoch stark genug um beispielsweise „P.S. Ich liebe dich“ zu lesen. Und auch beim Lesen ihres neuen Romans „Alle Farben meines Lebens“ habe ich mir eine mögliche Verfilmung vorgestellt. Allerdings glaube ich, dass das schwierig werden könnte, ebenso wie die Verfilmung von „Das Parfüm“ von Patrick Süßkind.
    Cecilia Ahern schaffte es, mich mitzureißen. Ich konnte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen und hatte es in zwei Tagen verschlungen. Sehr interessant fand ich, dass man alle im Buch zur Sprache kommenden Personen nur anhand ihres Namens und anhand der sie umspielenden Farben identifizieren konnte, bzw. keine genaue Personenbeschreibung vorliegt. Das macht das Buch besonders spannend, da es die Lebensgeschichte der Protagonistin Alice aus der Ich-Perspektive beschreibt. Alice kann die Emotionen der Menschen anhand von Farben sehen. Hier wirkt das Buch sehr gut recherchiert. Ähnlich dem Phänomen das manche Menschen Töne anhand von Farben sehen. Was mich als Leserin ab und an irritiert hat, ist, dass Zeitsprünge nicht immer direkt ersichtlich waren. Das ließ mich an einigen Stellen verwirrt zurück.
    Die einzelnen farblich untermalten Emotionen und ihre Auswirkungen auf die Personen in der Handlung sind sehr gut veranschaulicht, sodass sich im Kopf direkt die passenden Bilder erstellen und man sich als Lesender sehr gut in die jeweilige Situation hineinversetzen kann. Besonders die Darstellung der unbändigen Wut hat mich an das Schattenmonster aus Stranger Things erinnert und wer weiß, ob dies vielleicht auch die Intention der Autorin gewesen ist. Doch nicht nur von Wut handelt das Buch, sondern es geht um Liebe, Trauer, Hass, Glück und alle Facetten des Lebens, die dazwischen liegen. Es handelt auch von der Unwegsamkeit mit einer solchen „Gabe“ den Alltag zu bewältigen und sie für seine eigenen Zwecke nutzen und gegen böse Menschen einsetzen zu können.
    Vom Erzählstrang her fand ich die Geschichte an sich, zunächst etwas zähflüssig und gegen Ende hin ein fast zu starker Fluss. Fast so, als sollte das Buch schnell zu Ende gebracht werden. Was sehr schade ist, da man sehr viel über Alice Kindheit erfährt aber nur wenig über ihr eigentliches Familienleben und die Auswirkungen ihrer Gabe auf desgleichen.
    Allen Leserinnen und Lesern, die bereits Bücher von Cecilia Ahern gelesen haben, kann ich dieses Buch wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cady, 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe noch nie zuvor ein Buch von Cecilia Ahern gelesen und war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Das Cover ist wunderschön und der Klappentext klang spannend für mich, zumal ich das Thema Aura ohnehin interessant finde. Doch ich wurde wahrlich überrascht, was die Qualität des Buches betrifft. Es war nicht nur ›interessant‹, sondern unglaublich rührend, fesselnd und sehr kreativ gelöst. Ich finde es sehr schlau von der Autorin, Farben in eine Geschichte miteinzubeziehen, da dies eine anschauliche Beschreibung zwischenmenschlicher Energien, Stimmungen und Persönlichkeiten möglich macht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, schlicht und trotzdem (oder auch dadurch) besonders fesselnd. Die Geschichte wird aus der Sicht von Alice erzählt und es ist sehr mitreißend, wie nah man sie beim Lesen auf ihrem Lebensweg begleitet, sie beim Scheitern und beim Erfolg, bei Verlust und Gewinn erlebt. Ich empfand dies beim Lesen als sehr schön und authentisch – Alice war dadurch für mich ein sehr nahbarer Charakter, obwohl sie doch so unnahbar war.

    Fazit: ›Alle Farben meines Lebens‹ hat mich wirklich zu einem Cecilia Ahern Fan gemacht. Ich würde dieses Buch weiterempfehlen, wenn man Geschichten mag, die einen tief ergreifen und einen so ziemlich alle Emotionen des Spektrums fühlen lassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Cecilia Ahern ist wohl eine der bekanntesten Schriftstellerinnen unserer Zeit.
    In ihrem neuen Buch " Alle Farben meines Lebens" hat sie sich für sehr kompliziertes Thema entschieden, es aber brillant bewältigt.
    Alice beginnt im Alter von etwa 8 Jahren, die Gefühle ihrer Mitmenschen in Farben wahrzunehmen. Das belastet das Kind sehr, denn die Verhältnisse zu Hause sind problematisch und sehr schwer für Alice zu verarbeiten. Der Vater hat die Familie verlassen, was wiederum auf den Gemütszustand der Mutter und damit auf Alice im Besonderen "abfärbt".
    Das Buch beschreibt intensiv, wie sich Alice bemüht, das alles zu verarbeiten. Ihr einziger Beistand ist dabei ihr älterer Bruder Hugh.
    Auch in der Schule läuft es nicht rund und man schiebt sie mehr oder weniger in eine Schule ab, die speziell für "schwierige " Kinder da ist.
    Dort bekommt sie zumindest einen geringen Leitfaden, um ihr Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen.
    Sie verlässt Dublin und sucht sich in London eine Stelle, und sieht dort eines Tages einen Mann, der keine Farben hat.......
    Migräne und die Wahrnehmung von Gefühlen in Farbe, das ist das Grundthema des Buches, aber darum herum hat die Autoren die Geschichte eines Mädchens bis zum Heranwachsen zur Frau und Mutter in vielen unterschiedlichen Farbtönen gesponnen.
    Ein wirklich lesenswertes Buch, das man nur ungern aus der Hand legt.
    Auch das Cover mit den schönen bunten Farben ist ein Highlight und Hingucker.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Fakten:

    Das 368 Seiten dickem Hardcover erschien am 28.10.2022 im Pieper Verlag und kostet 22 €.
    Die Autprin Cecelia Ahern ist bereits bekannt für Ihre Besteller
    PS ich liebe dich oder für Immer vielleicht.

    Das Cover und die Schriftart:

    Das Cover ist mit eines der schönsten Cover die ich je gesehen habe. Passend zur Geschichte werden viele Farben dagestellt. Der Titel und der Autorenname ist in einem matten Gold dargestellt.
    Was es noch schöner gemacht hätte, wäre ein toller Farbschnitt. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.
    Die Schriftart ist eher klein gehalten, lässt sich jedoch trotzdem gut lesen.#
    Ein Lesebändchen ist ebenfalls beigefügt, was ich sehr gerne mag, da ich diese besser finde als ein externes Lesezeichen.

    Die Geschichte:

    Alice lernt bereits im Kindesalter dass Sie die Stimmungen Ihrer Mitmenschen als Farben erkennen kann.
    Fluch und Segen zugleich. Wir begleiten Alice durch Ihr Leben bis hin ins Erwachsenenalter.

    Mein Fazit.

    Die Geschichte war schön geschrieben, kommt allerdings nicht an PS ich liebe dich oder gar an für immer vielleicht ran. Aber das habe ich auch nicht erwartet.
    Es handelt sich um ein schönen Roman, mit viel Gefühl aber auch wirklich traurigen Passagen.
    Alles in allem sehr gut zu lesen.
    4 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    „Ich will die Stimmungen der anderen nicht, ich will meine eigenen“ (S.314)
    Synästhesie – als 8-Jährige merkt Alice, dass sie die Stimmung ihrer Mitmenschen als Aura wahrnehmen kann. Für sie ist das ein Schock, hat sie doch Angst, die misstönenden Stimmungen der anderen in sich aufzunehmen. Ihre Familie ist ihr kein wirklicher Halt, die Mutter krank, der Bruder kriminell und der andere Bruder ausgewandert. So muss sich Alice ihren Platz im Leben hart erkämpfen.
    Alice‘ Geschichte hat mich tief berührt. Wie sie es schafft, sich aus ihrem traurigen Leben zu befreien und ihre Erfüllung zu finden. Diesen Weg bin ich gerne mit ihr gegangen, Ahern hat es geschafft, dass man sich sehr gut in Alice einfühlen konnte.
    Dabei gibt Ahern jedem Lebensabschnitt ein eigenes Kapitel mit einer bestimmten Farbe. Was mich ein wenig gestört hat waren die harschen Übergänge mancher Absätze. Man wähnt sich in der Gegenwart, die Handlung switchte aber in die Vergangenheit. Hier hätte man vielleicht die Wechsel in einer anderen Schriftart darstellen können.
    Fazit: eine schöne Geschichte, die zum Nachdenken und Mitfühlen anregt.
    Auf dem Klappentext des Buches steht bei mir ein falscher Name: Violet statt Alice.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celine K., 27.10.2022

    Als Buch bewertet

    Alice Kelly kann seit Ihrer Kindheit die Aura Ihrer Mitmenschen in Farben sehen. Wir begleiten Alice dabei, wie diese Fähigkeit Ihr Leben beeinflusst und wie Sie mit dieser in verschiedenen Phasen und Altersstufen umgeht.

    Ich war vorab sehr angetan, da es um eine selten besprochene, überhaupt behandelte Thematik handelt. ich fand es unglaublich spannend, dass eine fiktive Person einer solch realen Situation ausgesetzt ist.

    Diese Erwartungen wurden bezogen auf die physiologische Variante menschlichen Bewusstseins, der Synästhesie erfüllt. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, ich habe mich diesbezüglich gut aufgeklärt gefühlt. In Bezug auf unseren Charakter Alice fand ich es sehr schwierig, dass Sie ab einem gewissen Zeitpunkt aufgegeben hat herauszufinden, wo der Ursprung Ihrer Fähigkeit liegt. Ich konnte den Gedankengang, mit solch einer Fähigkeit zu leben, besonders, wenn sie den eigenen Alltag dermaßen beeinflusst nicht nachzuverfolgen sehr unverständlich und unrealistisch. Ich würde alles darum geben, um mehr über diese zu erfahren.

    Der Schreibstil ist stellenweise sehr verwoben, aber gleichzeitig sehr poetisch und schön. Die Autorin verwendet viele bildliche vergleiche und Metaphern.
    Sie hat sehr interessante und vielseitige Charaktere geschaffen und bei vielen den wunden Punkt hinsichtlich Sympathien und Antipathien getroffen. Auch hinsichtlich meines Berufes (Erzieherin) fand ich den Verlauf der Geschichte sehr, sehr spannend, da klar gezeichnet wurde, was Ereignisse, Menschen in der Kindheit auswirken können. Auch hier wieder toll von der Autorin dargestellt. (bewusst oder unbewusst)

    Den Aufbau des Buches fand ich sehr schwierig. Das Buch umfasst keine klassischen Kapitel, sondern Blöcke, welche gerne auch mal hundert Seiten beinhalten. Davon war ich persönlich kein Fan, trotz der gut gegliederten Absätze. Die Autorin wechselt zwischen Erzählungen aus dem Jetzt und der Vergangenheit. Im oberen Abschnitt wird beispielsweise von einem Ereignis aus dem Alltag der erwachsenen Alice berichtet, im Absatz darunter aus ihrer Kindheit. Thematisch haben die Absätze zwar oftmals harmoniert, hat aber größtenteils eher für Verwirrung gesorgt, da mir häufig erst im Mitte eines Absatzes eingeleuchtet ist, dass es sich um die Vergangenheit handelt. Hier hätten Zwischenüberschriften, zum Beispiel Daten geholfen.

    Generell finde ich den Schlussteil der Geschichte schwächer, da ich den Eindruck hatte, dass die Lebensphasen, welche im ersten Teil eine Rolle spielten, viel intensiver behandelt wurden als die im letzten Teil. Die Ereignisse wurden zum Schluss heruntergerattert und blieben sehr oberflächlich.

    Ingesamt ein empfehlenswertes Buch, für Leute, welche einen Einblick in das Thema Synästhesie bekommen wollen. Luft nach oben wäre meiner Meinung nach gewesen, weswegen ich 3,5/5 Sterne vergeben würde.

    In allen Ehren aber der Mut der Autorin dieses Thema in einen Roman zu integrieren!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karen S., 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Mit 8 Jahren entdeckt Alice, dass sie die Aura der Menschen sehen und oft spüren kann. Schon früh entwickelt sie Schutzmechanismen, da sie Gefahr läuft negativ von diesen Energien beeinflusst zu werden. Als Erwachsene lernt sie schließlich damit umzugehen und lässt auch andere Menschen hinter ihre Fassade blicken.

    Ein sehr interessantes Thema: wir alle haben unsere Geschichte, die wir mit uns tragen und die sich tagtäglich auf uns als auch unser Umfeld auswirken. Für Alice wird dies in Form von Farben sichtbar. Der erste Teil des Buches über Alice' Kindheit macht sehr traurig und ist bedrückend - nicht zuletzt, da dieses Schicksal so viele Kinder betrifft. Es ist schön zu lesen, wie sie sich trotz des mehr als schwierigen Starts ins Leben, ein eigenes Leben voller Liebe und Freude aufbaut.
    Allerdings fand ich in der zweiten Hälfte des Buches, dass zu viel in zu wenige Seiten gepackt wurde. Und auch die Zeitsprünge fand ich in der zweiten Hälfte schwieriger nachzuvollziehen. Nichtsdestotrotz eine große Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon eine ganze Weile kein Buch von Cecilia Ahern mehr gelesen. Mich hat das magisch schöne Cover angezogen und ich konnte nicht anders, als es zu kaufen. Die Fähigkeit, die die Hauptdarstellerin Alice in dieser Geschichte hat, ist die der Synästhesie. Äußere Reize werden von den Betroffenen in Farben gesehen. In einer Lesung habe ich von Ferdinand von Schirach erfahren, dass er diese Fähigkeit auch hat. Das hat mich sehr fasziniert und Aherns Buch hat mir ganz neue Einblicke gewährt.

    Alice' Geschichte beginnt, als sie acht Jahre ist. Für sie ist ihre Farbensichtigkeit etwas ganz normales. Alle anderen finden das natürlich nicht und behandeln sie wie eine Kranke, wenn sie davon wissen. Alice ist aber von Anfang an ein starker Charakter. Ein Umstand der mir sehr gefallen hat. Die Story begleitet das Mädchen durch ihre Kindheit und immer weiter. Das Farbensehen ist ihr Hilfe und Glück, gibt ihr Kraft und ein Erleben der Welt, wie man es sich nach dem Lesen dieses Buches auch wünschen würde.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike F., 10.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mehr erwartet

    Das Cover macht auf jeden Fall neugierig und der Klappentext konnte mich überzeugen. Das Thema ist gut gewählt und passt auch gut zum Cover.

    Im Vergleich zu Cecelia Aherns vorherigen Roman "Sommersprossen" ist "Alle meine Farben" eine unglaubliche Steigerung, jedoch nichts im Vergleich zu ihren früheren Werken.

    Alice kann die Farben ihrer Mitmenschen sehen und lernt erst im Laufe ihrer Jugend was es damit auf sich hat. Sie bekommt viel Unterstüzung von ihrem großen Bruder, muss aber viel durchmachen bzw zurückstecken.
    Das Buch ist in 5 Farben eingeteilt und hat keine weiteren "Unterkapitel".
    Ich finde es gab wirklich viele Längen, die man hätte kürzen können. Bis circa zur Mitte des Buchs hatte ich das Gefühl, dass es eine Ein-Protagonisten-Geschichte wird. Die Mitte des Buchs war wirklich spannend, weil ich Alice da auch aus einer anderen Perspektive erlebt habe, auch mit Höhen und Tiefen. Zum Ende hatte ich das Gefühl als hätte die Autorin keine Lust mehr zu schreiben, es ging alles irgendwie viel zu schnell zu Ende.

    Trotzdem finde ich, dass die Protagonistin Alice wirklich gut ausgearbeitet ist und eine wahre Wandlung im Buch vollzieht, was mir wirklich gut gefallen hat.

    Ich würde das Buch Lesern empfehlen, die sich für Synästesie interessieren.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    Das Leben strahlt in unendlich vielen Farben.

    Gold ist die Farbe der Reinheit, Grün steht für Stabilität und ein bestimmtes Blau für Traurigkeit. Schon als Kind entdeckt Alice, dass sie den Gemütszustand anderer Menschen in Farbe sehen kann. Die Auren verraten Alice, ob ihr Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt, glücklich ist oder heimlich den Tränen nah. Ihr eigenes Leben in die Farben des Glücks zu tauchen, das gelingt ihr zunächst dennoch nicht. Ausgerechnet die Natur liefert der Großstadtpflanze, die bisher jeden Kaktus kleinkriegt, einen ersten Hinweis. Ihre lebenskluge Nachbarin zeigt ihr die Richtung. Und die Begegnung mit einem Mann, dessen Farben sie überraschenderweise nicht erkennen kann, leitet Alice auf ihrer Suche nach all den bunten, leuchtenden Facetten des Lebens.

    Cover und Schreibstil
    Ich liebe Cecelia Ahren und ihre Bücher, die mich fast immer begeistert können. Deswegen ist der Schreibstil auch keine Überraschung für mich. Der ist echt angenehm zu lesen und teilweise poetisch. Das Cover ist wunderschön und farblich so perfekt darauf abgestimmt.

    Fazit und Inhalt
    Ich fang sehr gerne mit dem Fazit an und hier mach ich es auch so. Wie ich schon geschrieben habe, ich liebe die Geschichten von Cecelia aber dieses hier hat mich nicht so überzeugt. Es gibt ein paar Gründe dafür, die ich gerne hier ausführe aber erst mal werde ich die positiven Dinge anbringen.
    Es geht um Alice und ihr Leben, welches nicht so verläuft wie man sich das vorstellt. Hier wird nix beschönigt und das gefällt mir sehr gut, es gibt nicht immer nur die geraden Wege gehen. Ihre Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen und allerdings ist es manchmal etwas langatmig. Die Kapitellänge ist einfach nur chaotisch, sie sind so lang und leider nicht gut geordnet. Es gibt Zeitsprünge die schwierig zu erkennen waren. Die Zeilenumbruch war nicht gegeben und wusste einfach nicht in welcher Zeit sich Alice befindet. Es hat mich am Ende fast genervt weil es wirklich gar nicht erkennbar war. Ich meine, dass verstehe ich gar nicht. Es zerstört den Lesefluss und als Leserin habe ich immer wieder zu kämpfen damit. Ihr habt schon bemerkt das ist mein größter Kritikpunkt der mich es hätte abbrechen lassen wenn es kein Rezi Exemplar gewesen wäre. Es muss hier wirklich jeder selber entscheiden ob er so lesen kann aber ich kann, schweren Herzens keine Empfehlung aussprechen. Es tut mir echt leid aber das mir den Roman echt kaputt gemacht obwohl die Story gut gemacht hat.
    Ich danke dem Piper Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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