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Buch (Gebunden) 23.70
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  • 3 Sterne

    Mary Jane, 22.09.2023

    Für das Buch beworben hatte ich mich, da ich mich für die persönlichen Erlebnisse der
    Menschen in Kriegszeiten (bzw danach) interessiere. Das Cover finde ich schön, der Hahn sticht auf dem weissen Untergrund gut hervor und er findet sich in der Geschichte auch wieder. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig und verständlich lesen. Ich konnte mir das Moor, die Behausungen und die Menschen die dort Leben, bildhaft vorstellen.
    Auch die Protagonisten sind authentisch und glaubhaft.

    Das nach dem Krieg so gut wie nichts mehr vorhanden ist, muss jeder für sich selbst zusehen, wie er zurande kommt. Oft gilt "eine Hand, wäscht die andere", sofern man Glück-, und etwas zu bieten hat. Anni und Edith handeln nach dem gleichen Prinzip, wo sie doch das gleiche Schicksal teilen und ihre Männer in den Krieg schicken mussten. Jede von ihnen muss sich um Kind, Tier und Hof kümmern. Beide leben in einer Dorfgemeinschaft im Unnenmoor. Eines Tages kommt einer der beiden Männer nach Hause und das zuvor schon dagewesene Unheil, nimmt immer größere Ausmaße an. Hinzu kommt, das dass Moor dem Erdboden gleich gemacht werden soll, um Neues zu schaffen. Neue Straßen, Häuser und Geschäfte. Für die einen ein Segen für die anderen ein weiterer Fluch.

    Insgesamt hat mir das Buch bzw die Geschichte gefallen. Allerdings wiederholten sich manche Sätze oder Vorkomnisse immer und immer wieder. Das machte es manchmal etwas mühselig, weiter zu lesen. Es gab zwischendurch manche Spannungsbögen, die das wieder wett machten. Ich fand', es war ein ganz besonderer Einblick in eine mehr als schwierige Zeit.

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  • 3 Sterne

    Lara B., 17.09.2023

    So lala

    Leider hätte ich mir von diesem kleinen Büchlein hier mehr erhofft und ich kann auch gar nicht sicher sagen warum es mir letztendlich doch nicht so gefallen hat. Denn eigentlich ist es schon emotional und berührend und sollte niemanden der Leser*Innen kalt lassen, aber trotzdem kam es bei mir nicht so an wie es eigentlich wünschenswert wäre. Ich hatte irgendwie wirklich Schwierigkeiten alles zu spüren was die Charaktere gefühlt haben. Das liegt aber wahrscheinlich eher an mir und nicht am Buch oder der Autorin, denn objektiv betrachtet ist es sicher kein schlechtes Buch. Der Schreibstil ist auch wirklich vollkommen in Ordnung und die Länge des Buches passt auch. Die Charaktere sind bei mir generell aber leider auch nicht so gut angekommen wie es wahrscheinlich wichtig gewesen wäre um die Emotionen besser zu fühlen. Fazit: Kein vollkommen schlechtes Buch, für mich aber eine Enttäuschung

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  • 3 Sterne

    Wencke M., 04.10.2023

    Hätte mehr erwartet

    In diesem Buch geht es um die schweren Nachkriegsjahre in einem kleinen Dorf im ostfriesichen Moor. Edith und Annie einst beste Freundinnen. Ihre Männer mussten in den Krieg. Nur Annies Mann Josef kehrt einige Jahre nach dem Krieg heim. Er selber ist schwer versehrt und musste im Krieg viel Leid erfahren unter anderem wie sein Freund und Ediths Mann sein Leben verloren hat. Der Alltag wird geprägt vom schweren Leben in dem Dorf, immer wieder werden auch Rufe laut, dass all das Leid Schuld einer Hexe sei.

    Dieses Buch hörte sich im Vorfeld so vielversprechend an. Kleine Teile davon haben meine Erwartungen erfüllt, aber im großen und ganzen bin ich mit diesem Roman nicht so richtig warm geworden. Ich liebe es, in die Geschichten einzutauchen, das ist mir hier leider nicht gelungen. Es mag ein guter Roman sein, aber meiner war es leider nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 08.10.2023

    Anni und Edith waren immer Freundinnen und haben es mit gegenseitiger Unterstützung durch die schweren Winter in den Kriegsjahren geschafft. Nun ist der Krieg vorbei, doch ihre beiden Männer kehren nicht nach Hause zurück. Die Zeiten sind noch immer schlecht in Unnenmoor. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Arbeit, Nahrung und Geld.

    Diese düstere moorige Gegend im Norden Deutschlands bietet einen guten Nährboden für Aberglauben, Hexerei und Wunderheilerei.

    Als nach Jahren Anni's Mann nach Hause kommt, beginnt es aber nicht bei ihr bergauf zu gehen. Otto hat seine Beine an der Front gelassen und ist generell schwer traumatisiert. Er findet sich nicht mehr ein im Alltag und beginnt zu trinken. In ihrer Verzweiflung sucht Anni nach einem Sündenbock und die rothaarige Edith wird zur Hexe und für alles Unglück verantwortlich gemacht. Der Spökenfritz weiß diese Situation für sich zu nutzen. Mit seinen Beschwörungen und Zaubereien treibt er die Familie endgültig in die Armut und als das Wunder immer noch ausbleibt, spitzt sich die Situation immer mehr zu.

    Helga Bürstner hat sich mit diesem Roman einem spannenden Thema zugewandt. Viele Kriegsheimkehrer fühlten sich unverstanden mit ihrem posttraumatischen Stresssyndromen. Das Leben zuhause war auch nicht einfach und für Zimperlichkeit einfach kein Platz. Ein guter Nährboden für jene, die die Not der Gutgläubigen ausnutzen, denn ein Wunder hätten damals viele gut brauche können.

    Das Thema ist spannend aufbereitet. Ich habe das Buch von der ersten Seite an gerne gelesen, aber ab der Mitte baut die Autorin enorm Spannung auf. Meine Sorge um Edith ließ mich fast hastig weiterlesen, denn das Gefühl, dass diese Geschichte nicht gut ausgehen kann hat sich ebenfalls immer mehr zugespitzt.

    Leider besitzt diese Geschichte noch immer Brisanz, denn mit der Hoffnung auf ein Wunder lässt sich auch heute noch gut Geld verdienen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa2009, 11.09.2023

    Mich hat es nicht so gepackt

    "Als wir an Wunder glaubten" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Helga Bürster gelesen habe.

    Die Handlung spielt in der Nachkriegszeit, sie erzählt vom Leben in einem kleinen Moor-Dorf und betrachtet dabei besonders zwei Frauen und ihre Kinder.

    Ich mag persönlich mag Bücher, die in der Nachkriegszeit handeln, da mich diese Zeit sehr interessiert. Leider hatte ich beim Lesen dieses Buches teilweise das Gefühl, wieder ins Mittelalter versetzt zu sein... Das Thema Hexerei und Aberglaube wurde behandelt, und mir war nicht bewusst, dass auch Ende der 40er Jahre noch so sehr an Hexen usw. geglaubt wurde.

    Ich mochte an dem Buch die kurzen Kapitel, der Schreibstil war leider auch nicht so mein Fall. Zu viele "alte" Wörter für meinen Geschmack, die ich teilweise erst nachschlagen musste. Trotzdem ist es möglich, dieses knapp 300 Seiten starke Buch an einem Nachmittag zu lesen.

    Das Cover fand ich okay, es passte irgendwie zu dem Buch. Ob ich es in der Buchhandlung näher betrachten würde, weiß ich allerdings nicht.

    Mein Fazit: Man kann es lesen, muss es aber nicht.

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