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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sybille S., 13.08.2018

    Eine Frau, die sich für Ihre große Leidenschaft allen gesellschaftlichen Zwängen, die das Leben im Deutschland des frühen zwanzigsten Jahrhunderts bereithält, widersetzt.
    Flüssig und ansprechend geschrieben macht diese Leseprobe Kust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ileana N., 25.10.2018

    Gleich am Anfang gelinkt der Autorin ein emotionaler Einstig, der einen sofort mit der Gefühlswelt der Protagonistin bekannt macht. Ließt sich sehr schön und macht Lust auf mehr.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernd S., 12.08.2018

    In diesem Buch lernen wir Minna, genannt Mimi, Reventlov, die nun 25 jährige Pfarrerstochter aus dem kleinem Städtchen aus dem würtenbergischen Land kennen. Die junge Frau steht vor einer schweren Entscheidung. Da ist auf der einen Seite ihre große Liebe, die Fotografie, die sie von ihrem Onkel, den Wanderfotografen erlernt hat und auf der anderen Seite der junge Pfarrer Heinrich , der im Nachbarort eine Dienststelle als Ortspfarrer erhält und der soeben um ihre Hand angehalten hat. Aber anstatt Hurra zu rufen, wie es von einer jungen Frau vor reichlich 100 Jahren erwartet wird, würde sie lieber eine "alte Jungfer" bleiben. Schnell velässt sie das Lokal in dem der Heiratsantrag geschah. um an der frischen Luft nachdenken zu können. Da kommen eben die vielen Erinnerungen wieder, wie sie einst für Aufregung sorgte, als sie im Wald allein war, in ein tiefes Loch fiel und vom halben Ort gesucht wurde und wie sie zur Liebe zur Fotografie kam. Ein kurzweilig interessantes Buch an dem der Leser viel Freude haben wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.11.2018 bei bewertet

    Statt den Heiratsantrag des Vikars Heinrich Grohe anzunehmen, entschließt sich Minna Reventlow, genannt Mimi, als Wanderfotografin ihr Glück zu machen. Ihr Onkel Josef war ihr immer ein Vorbild und nun will sie den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit schenken. Es ist nicht leicht für sie, sich in dieser männerdominierten Branche durchzusetzen, aber ihr eiserner Wille und ein Quäntchen Glück sorgen dafür, das ihr Name schnell bekannt ist. Doch dann erreicht sie ein Brief der Mutter, dass ihr geliebter Onkel ziemlich krank gewesen ist und Unterstützung braucht, bis er wieder auf den Beinen ist. Mimi macht sich auf den Weg nach Laichingen auf der schwäbischen Alb. In Ulm begegnet sie Hannes, der mächtig Eindruck auf sie macht. Aber sie muss weiter zu ihrem Onkel.

    In Laichingen erkennt sie, dass es ihrem Onkel sehr viel schlechter geht als angenommen. Daher beschließt sie, sein Fotoatelier wieder zu öffnen und eine Weile zu bleiben, bis ihre Mutter die Zeit findet, sich um ihren Bruder zu kümmern.

    Die Autorin Petra Durst-Benning hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, mit dem sie die Bewohner und das Leben in Laichingen sehr lebendig werden lässt. In dem Ort leben alle von der Leinenweberei, die Männer in der Fabrik und die Frauen besticken die Wäscheteile zu Hause. Alle sind abhängig von Herrmann Gehringer, dem die Fabrik gehört. Traditionen gelten viel in Laichingen, wenn der Vater Weber bei Gehringer ist, wird es der Sohn auch. Trotzdem herrscht unter den Weberfamilien bittere Not, so bleibt keine Zeit für Freude und keine für Trauer und schon gar keine für Träume, außer man schließt diese Träume fest in sein Herz ein.

    Es gibt einige Aufregung als Mimi im Ort auftaucht und sich so gar nicht duckmäuserisch verhält. Aber sie ist eine selbständige Frau, die schon sehr früh selbständig war, da ihre Mutter Amelie immer damit beschäftigt war, sich um Notleidende zu kümmern und kaum Zeit für ihre Tochter hatte. Mimi wusste schon immer, was sie wollte, und wurde von ihren Eltern dabei unterstützt. Als sie das Atelier ihres Onkels wieder öffnet, erzeugt sie unterschiedliche Reaktionen. Was dem einen zu fortschrittlich, sorgt bei anderen für ganz neue Ideen und Hoffnungen.

    Mimi ist eine sehr sympathische und starke Frau. Sie setzt sich über Widerstände hinweg, aber sie ist auch mitfühlend und hat einen besonderen Blick für andere Menschen. Auch die anderen Personen sind interessant und vielschichtig. Es gibt einige, die man von Anfang an mag und andere, die man am liebsten auf den Mond schießen würde.

    Das Ende ist offen und macht neugierig auf den nächsten Band dieser Reihe. Auf ihn bin ich jetzt schon sehr gespannt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike S., 07.08.2018

    Lesenswertes Buch über eine Frau, die es liebt zu Fotografieren und anders ist als andere Frauen ihrer Zeit.
    Minna ist ein Freigeist und liebt das Fotografieren und zu Reisen, aber bald muss Minna sich entscheiden zwischen ihrer Unabhängikeit und der Liebe.
    Mir gefällt das Buch sehr gut, da es eine Frau beschreibt, die anders ist als Frauen in ihrer Zeit. Sie lebt ihren Traum und anstatt sich um Kinder und Haushalt zu kümmern, macht Minna ihren Traum wahr und bereist als Fotografin das ganze Land, genau wie ihr Onkel Josef.
    Als aber dieser erkrankt muss sich Minna entscheiden, um ihn zu pflegen und das Fotoatelier zuübernehmen und damit ihre Unabhängigkeit aufzugeben auch im Ort begegnet man ihr mit misstrauischen Blicken.
    Dann tritt ein Mann in ihr Leben, der Minnas Herz höher schlagen läßt und sie muss sich nun entgültig entscheiden!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 11.11.2018

    Eine Reise in die Welt der schönen Bilder

    " Die Fotografin" von Petra Durst-Benning ist ein historischer Roman von den Anfängen und Revolution der Fotografie, die eine Frau ihre ganze Leidenschaft schenkt.
    Minna Reventlow, genannt Mimi, muss sich in der Männerwelt behaupten und begibt sich auf einen gewagten Weg als Wanderfotografin. Ihre Leidenschaft hat sie von ihrem geliebten Onkel Josef, der als Wanderfotograf schon seit vielen Jahren durch die Lande zieht. Als Kind hat sie das Schöne in der Bildgebung erkannt und hat gegen alle Bedenken der Eltern eine Ausbildung als Fotografin absolviert.
    Als sie schon einige Jahre erfolgreich unterwegs ist und sich einen Namen gemacht hat, glaubt sie am Ziel angekommen zu sein. Doch dann erreicht sie ein beunruhigender Brief der Mutter. In dem bittet Amelie Reventlow ihre Tochter, nach Laichingen in die schwäbische Alb zu reisen, um nach ihren Onkel zu schauen, der vor Monaten an einer Lungenentzündung erkrankt war.
    Dort angekommen muss sie erkennen, dass der Aufenthalt bei ihrem Onkel nicht mit ein paar Tagen abgetan ist, da der Gesundheitszustand des Onkels sehr beängstigend ist.
    Josef ist vor Jahren seiner gefundenen großen Liebe gefolgt und hat sie in Laichingen niedergelassen und ein Fotoatelier eröffnet. Doch seine Liebe ist gestorben, so ist er auf sich allein gestellt.
    Als Mimi nach einiger Zeit des Bangens die erschütternde Diagnose des Arztes hört, entschließt sie sich, ihren Onkel zu pflegen. Sie hat das Atelier wieder auf Vordermann gebracht und möchte den Laden führen. Manches Mal kommen jedoch auch kleine Zweifel in ihr auf, wie ihr weiteres Leben auf Wanderschaft aussehen wird. Zum Freundschaften schließen ist nie genügend Zeit, wie soll sie da noch einen Mann für die Liebe finden?
    Die Menschen in Laichingen sind sehr arm um ihr hart erarbeitetest Geld für eine Fotografie auszugehen. Und die Oberschicht steht Mimi skeptisch gegenüber. Denn sie ist eine Frau der Moderne und fotografiert nicht alt hergebracht. Sie möchte ihren Bildern Leben einhauchen. Bisher ist sie damit sehr erfolgreich gewesen. Aber viele der Laichinger sehen dies als Gotteslästerung, sie wollen am Althergebrachten festhalten. Nur ein paar wenige sind von Mimi und ihrer Fotografi angetan.
    Dann tritt ein Mann in ihr Leben. Dieser ist gegen alles Althergebrachte, hat aber seine ganz eigenen Ansichten. Werden die beiden sich verlieben? Können ihr die paar wenigen Menschen in Laichingen, die auf ihrer Seite sind helfen um das Eis zu brechen?



    Meine Meinung:

    Vom ersten Moment an habe ich mich in dieser schönen Geschichte aufgehoben gefühlt. Mimi Reventlow ist mir von Beginn an sympathisch gewesen und ans Herz gewachsen. Ist sie doch eine der Frauen, die sich zur damaligen Zeit gegen alle Vorurteile, eine Frau seie fehl am Platze bei ihrer Berufswahl in der Männerwelt. Denn sie konnte mit ihrem Enthusiasmus zeigen, dass dies nicht stimmt.
    Die Autorin hat es mir mit ihrem herrlichen Schreibstil auch nicht schwer gemacht. Sehr detailgetreu beschreibt sie das Leben der Laichinger, ohne dabei die Geschichte damit zu überlagern. Es ist oft sehr emotional aber auch humorvoll. Petra Durst- Benning hat mir gezeigt wie glücklich ich mich schätzen kann in diesem Jahrhundert zu leben. Denn die alten Traditionen, wo Männer seit Generationen ihren Ahnen in ihrer Arbeit folgen und Frauen ein tristest Leben führen müssen, sind in ihrer Beschreibung kaum auszuhalten. Die Hoffnungslosigkeit der jungen Generation, in der sie gefangen sind, zeigt ein Bild der Trostlosigkeit. Aber ich hoffe auf ihre Kampfesmut, sich dem entgegen zu stellen, wo sie doch andere Vorstellungen vom Leben haben. Sie möchten mit den alten Traditionen brechen und das hat mich begeistert. Die Autorin beschreibt sehr bildlich, welchen Mut es bedarf sich dem entgegen zu stellen.
    Auch die historischen Hintergründe sind spannend und informativ geschildert, was natürlich guten Recherchen zur Grundlage liegt.
    Ich bin jetzt schon auf den zweiten Teil gespannt und kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.
    Ich spreche hiermit eine Leseempehlung aus, es Lohn sich auf jeden Fall, sich mit Mimi auf den Weg zu machen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 27.12.2018

    Beim stöbern von Amazon bin ich auf diese wunderschöne Buchcover aufmerksam geworden und die vielen positiven Rezensionen haben meine Neugier erweckt . Ich liebe ja Romane über starke Frauen,und genauso eine Persönlichkeit ist Mimi. Ihre mutige,entschlossene und sanfte Art haben mich voll in ihren Bann gezogen. Wie sie ihr Leben und ihren Beruf zu der damaligen Zeit meistert ist beeindruckend. Natürlich muss sie einige Hürden überwinden,denn in den kleinen Ort Laichingen ist die Zeit etwas stehen geblieben. Aber mehr wird nicht verraten,lest es selbst. Der Erzählstil von der Autorin trifft genau mein Geschmack. Ohne viel Schnick Schnack und langatmige Seiten ist es ein Lesegenuss vom Feinsten. Ich bin jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

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    Ellen K., 09.01.2019

    Habe das Buch " Die Fotografin " gewonnen...Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so interessant ist es geschrieben. Die Autorin nimmt einen mit auf die schwäbische Alb. Das Leben war damals für eine Frau grauenhaft, sie konnte nichts selbst entscheiden und war oft nur ein Sexobjekt für die Männerwelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung . Das einzige was ich bemängele, ist der steife Einband des Buches. Ich bin ein großer Freund der Taschenbücher.
    Also " Die Fotografin " ist empfehlenswert !!!

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 18.08.2018

    Die Autorin Petra Durst-Benning, von der ich schon einige Bücher gelesen habe, hat mich schon lange auf dieses Buch neugierig gemacht. Und von der Leseprobe war ich überwältigt. Für mich ein Buch der Extraklasse, das keine Wünsche offen lässt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial, man taucht sofort in die Geschichte, die äußerst spannend ist ein, und wird nicht mehr losgelassen. Außerdem kann man sich sofort ein genaues Bild der mitwirkenden Charaktere machen. Einfach spitze!

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  • 5 Sterne

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    Matthias L., 24.10.2018

    für Leute die das genre lieben ein MUss

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  • 5 Sterne

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    Mario N., 11.08.2018

    Wow.

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