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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 24.03.2021

    Amandas Geheimnis

    Amanda lebt mit Ihren Eltern auf dem Schrottplatz, den ihr Vater betreibt. Sie verbringt ihre Zeit damit, weggeworfenen Dingen neues Leben einzuhauchen. Als sie bei einer Verfolgungsjagd über den Schrottplatz in einen Bottich mit einer gelben, stinkenden Flüssigkeit fällt, erwachen ihre Konstruktionen zum Leben. Doch noch etwas Anderes ist aufgewacht – etwas Böses!

    So eine ungewöhnliche und schöne Kindergeschichte. Amanda und ihr Leben auf dem Schrottplatz sind sowieso schon außergewöhnlich. Als dann noch ihre Müllfiguren zum Leben erwachen, wird es richtig aufregend. Sherazade, Willie, Thineus, Fred und Fergie sind außergewöhnliche Freunde – und auch Archie, der Junge aus Schrott, gesellt sich bald zu ihnen. Schon bald wird Amanda klar, dass im Umfeld des Schrottplatzes seltsame Dinge vor sich gehen. Alles scheint mit der stillgelegten Fabrik zusammenzuhängen, die neben dem Schrottplatz steht.

    Das Buch ist spannend und lustig. Amanda und ihre „schrottigen“ Freunde sind liebenswert. Die Geschichte ist aber noch viel mehr, denn es geht auch darum, dass wir Menschen immer mehr Müll produzieren, der für uns gefährlich werden kann. Diese Botschaft ist in einer spannenden und mitreißenden Geschichte verpackt. Das gefällt mir sehr gut.

    Hier bekommt man als Leser neben vielen lustigen Begebenheiten auch die Folgen von Konsum und der Wegwerfgesellschaft vorgesetzt. So nehmen kleine und große Leser hoffentlich mit, dass wir alle ein bisschen mehr auf unsere Umwelt aufpassen müssen. Im Buch geht alles gut aus – wäre schön, wenn es im echten Leben auch so sein könnte!

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  • 4 Sterne

    Sabrina H., 07.04.2021

    Auf dem Recycling-Hof, wo die 13-jährige Amanda mit ihrer Familie wohnt, scheint irgendetwas merkwürdiges vor sich zu gehen: Seit Amanda nämlich in ein Becken mit einer undefinierbaren Brühe gefallen ist kann sie plötzlich mit ihren selbstgebastelten Figuren reden. Zusammen mit ihren neuen und nun sehr lebendig wirkenden Freunden macht das Herumtollen auf dem Schrottplatz gleich noch mal viel mehr Spaß. Doch leider scheint auch noch etwas Anderes, etwas Dunkles und Unheimliches im Untergrund des Schrottplatzes erwacht zu sein…
    Die Idee des Kinderbuches, wo die Themen Recycling, Mülltrennung und auch Toleranz wirklich hervorragend eingebaut wurden, finde ich persönlich wirklich super gelungen - Bis jetzt habe ich nämlich noch kein (Kinder)-Buch gelesen, das ähnliche Themen so perfekt kombiniert. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten bin ich auch super in die Geschichte eingetaucht. Teilweise hätte ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Erklärungen gewünscht, aber Alles in Allem finde ich das Thema wirklich super, die authentischen Hauptcharaktere toll und liebenswert und die Idee sowie Umsetzung wirklich nett – Lesenswert auch für etwas größere „Kinder“ ;-)

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  • 3 Sterne

    Laura W., 09.04.2021

    Amanda lebt mit ihrer Familie neben einem alten Schrottplatz. Vor ein paar Tagen ist das Mädchen in eine seltsame Flüssigkeit gefallen, seit dem passiert Außergewöhnliches in ihrem Leben! Die selbst gebastelten Tiere aus Schrott sind zum Leben erwacht und können mit Amanda sprechen, aber auch etwas Gruseliges geht in letzter Zeit vor sich. Immer wieder verschwindet etwas, Amanda hört seltsame Geräusche...doch weder ihre Eltern, noch die Klassenkameraden glauben ihr!

    Der Einstieg ins Buch ist mir schon relativ schwer gefallen, man wird quasi in die Handlung "reinkatapultiert" und muss sich erst mal zurecht finden. Nach ein paar Kapiteln war dies aber kein Problem mehr für mich und die Geschichte konnte so richtig beginnen! Obwohl sich die Handlung vom Klappentext sehr gruselig und spannend angehört hat, geht es in den ersten zwei Dritteln des Buches viel mehr um Amandas Leben als um das Geheimnis das in den Müllbergen lauert. Ich hätte mit mehr Fantasie im Buch gerechnet, das Buch geht aber mehr in die skurrile als in die gruselige oder phantastische Richtung. Da hatte ich etwas anderes erwartet.

    Amanda ist ein nettes Mädchen, aber wird vom Leben so gebeutelt, dass es für mich nicht richtig glaubwürdig war. Ihre Eltern arbeiten beide viel und sind wenig da für sie und ihre kleine Schwester. Die kleine Schwester verwüstet regelmäßig ihr Zimmer, trotzdem soll Amanda sich mit um sie kümmern. Ihr Onkel ist geistig zurück geblieben (aber ein toller Charakter!) Und auch in der Schule stellen sich ihre eigentlich besten Freundinnen gegen sie wegen einem Jungen. Das waren mir dann einfach ein paar Probleme zu viel, denn alles wurde oberflächlich angesprochen, aber nichts davon ging wirklich in die Tiefe. Da wäre weniger mehr gewesen, ich hätte lieber über weniger Probleme gelesen, die dann aber gut ausgearbeitet gewesen wären.

    Auch ist die Handlung in den ersten 2/3 ziemlich langatmig gewesen. Ein Highlight waren zwischendurch die kurzen Kapitel in kursiver Schrift, aber sonst ist nicht viel passiert.

    Das ändert sich dann gegen Ende. Dann wird es wirklich spannend und interessant, und ich habe gemerkt was für ein Potenzial die Geschichte gehabt hätte! Toll fand ich auch, dass Themen wie Mobbing und Umweltschutz in die Geschichte eingeflossen sind. Auf diese Grundgeschichte hätte man sich gern mehr fokussieren und konzentrieren dürfen! Wirklich super gefallen hat mir auch der Charakter des geistig zurückgeblieben Onkels Lenny. Dieser wurde wunderbar und sehr authentisch geschrieben und war mein Liebling in diesem Buch. Diese Art sich über "Kleinigkeiten" zu freuen ist einfach klasse und kam gut rüber!

    Ganz besonders ist auch die Aufmachung des Buches. Das Cover ist wunderschön , aber auch im Buch sind zwei ganz besondere Karten gezeichnet, die mir sehr gefallen haben. Das Buch eignet sich deshalb hervorragend zum verschenken!

    Fazit: Die Grundidee war wirklich toll, aber leider waren es mir zu viele Probleme, die zu oberflächlich thematisiert wurden, manchmal ist weniger mehr. Auch hatte ich mehr Phantastik und ein wenig mehr Grusel erwartet. Sucht man aber ein Jugendbuch das Themen wie Umweltschutz und Mobbing behandelt und sich nicht an einer skurrilen Story stört, der kann hier zugreifen.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 02.04.2021

    Ein Schrottplatz, ein dunkles Geheimnis und ein mutiges Mädchen, in dessen Herz so viel verborgen ist - das ist "Amanda und das Herz aus Schrott". Ruth Rahlff hat hier eine ganz besondere Geschichte erschaffen, die das Herz berührt und zum Nachdenken anregt.

    Amanda lebt mit ihrer Familie auf einem Schrottplatz und ist sehr kreativ. Eines Tages fällt sie in eine eklige Flüssigkeit und ihre selbst gebauten Schrottfiguren erwachen zum Leben. Doch etwas Unheimliches geht auf und um den Schrottplatz vor sich. Niemand glaubt Amanda und so nehmen die dunklen Dinge ihren Lauf.

    Allein schon das graue Cover mit all den Schrottteilen, dem grünen Herzen und der schönen Kette weckt das Interesse und entfacht die Neugierde. Wer genauer hinschaut wird einige Hinweise und Charaktere entdecken, die im Buch enthalten sind.

    Innen erwartet die Leser*innen eine tolle Karte zur Orientierung. Da die Schrift etwas kleiner ist und der Textbau schon etwas komplexer, würde ich es ab 11 Jahren empfehlen. Besonders schön ist, dass die Schriftart bei einem bestimmten Charakter immer wechselt.

    Ruth Rahlff schreibt wunderbar. Sllesxlässt sich flüssig und angenehm lesen. Kopfkino ist hier vorprogrammiert. Als Hauptszenerie einen Schrottplatz zu wählen ist mal etwas ganz anderes und es macht richtig Spaß ihn zusammen mit Amanda zu erkunden. Amanda ist, wie auch alle anderen Charaktere, sehr gut dargestellt und sie ist mir direkt sympathisch. Sie hat ein großes Herz und hat es mit ihren Mitschülern nicht einfach. Man kann sich gut in sie hinein versetzen. Ihr Onkel Lenny ist mir ans Herz gewachsen. Warum das so ist, dürft ihr selbst heraus finden. Eine Besonderheit sind die sprechenden Schrottfiguren. Jede hat einen speziellen Charakterzug, der den Lesespaß erhöht.

    Es gibt einige überraschende Wendungen. Stellenweise zog es sich etwas in die Länge und eine Szene auf dem Schrottplatz zum Ende hin, war etwas unverständlich. Nichts desto trotz packt das Buch einen mit seiner Spannung und all den Abenteuern.

    Das Buch spricht nicht nur die typischen Alltagsprobleme eines Teenagers mit Freunden und der Familie an, sondern auch das Thema Umweltschutz. Amanda bemerkt als Einzige die stetigen, negativen Veränderungen um sich herum und hat sehr kreative Ideen, wie man aus Altem etwas Neues herstellt. Somit ist das Buch pädagogisch sehr wertvoll und vermittelt auf wunderbare Weise, dass wir dringend unserer Erde helfen müssen.

    "Amanda und das Herz aus Schrott" ist bewegend und abenteuerlich. Es hat seinen ganz eigenen Buchherzschlag, den es zu entdecken gilt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 31.03.2021

    Amanda lebt mit ihrer Familie auf einen Recyclinghof und bastelt leidenschaftlich gerne Schrottfiguren. Im Moment hat sie es nicht so leicht: Der Neue in der Klasse, Philipp, macht ihr das Leben schwer und ausgerechnet ihre beiden besten Freundinnen wenden sich auch noch ihm zu und von Amanda ab. Und dann fällt Amanda auch noch in einen Bottich mit ekliger gelber Flüssigkeit und plötzlich ist alles anders: ihre Schrottfiguren sind lebendig. Aber das soll erst der Beginn einer Reihe von unheimlichen Geschehnissen sein...

    Mehr möchte ich aber nicht verraten, sonst ist die Spannung weg.

    Der Schreibstil ist wunderbar, die Geschichte lässt sich sehr schön lesen, einfache und klare Sprache lassen einen nur so durch die Geschichte fliegen. Die Autorin schreibt zudem sehr bildlich und detailreich, so dass ich mir die Schauplätze und Charaktere, aber auch die Stimmungen wunderbar vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend in der Ich-Form durch Amanda erzählt; sie ist ein mutiges Mädchen, das an sich und ihre Ziele glaubt. Auch die Umwelt ist ihr sehr wichtig. Herzlich kümmert sie sich um ihren geistig behinderten - erwachsenen - Onkel Lenny und auch er um sie; die beiden sind ein tolles Team und Lenny bereichert durch seine ehrliche und direkte Art das Buch sehr. Ich habe Amanda direkt ins Herz geschlossen und richtig mitgefiebert.

    Geschickt werden in dem Buch wichtige Themen, wie beispielsweise Umweltschutz, Recycling, Freundschaft, aber auch Mobbing, eingeflochten und regen zum Nachdenken an. Das hat mir super gefallen.

    Fazit: Ein tolles Buch, nicht nur für Kinder; ich kann es sehr empfehlen und vergebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 26.03.2021

    Klappentext:
    Auf dem alten Schrottplatz stimmt was nicht! Amanda hört seltsame Geräusche, zwischen rostigen Autoskeletten und aufgetürmtem Gerümpel huschen Schatten umher. Als sie eines Tages quer über das Gelände verfolgt wird, stürzt sie auf ihrer Flucht in ein Becken mit einer ekligen Flüssigkeit. Von nun an ist alles anders. Plötzlich kann Amanda mit ihren selbstgebauten Figuren aus Schrott sprechen. Schon bald werden die witzigen und ziemlich eigenwilligen Geschöpfe zu ihren besten Freunden. Verbündete hat Amanda auch bitter nötig, denn als eine dunkle Bedrohung Gestalt annimmt, muss sie sich einem mächtigen Gegner stellen.

    Inhalt & Meinung:
    Amanda lebt ihren Eltern, ihrer Schwester und ihrem Onkel Lenny auf dem Schrottplatz, da diese dort auch arbeiten. Neben dem Schulalltag und einer etwas seltsamen Stimmung die seit einiger Zeit zwischen ihr und ihren Freundinnen herrscht, ist noch etwas anderes im Gang. Was sich hinter dem großen, düsteren Geheimnis verbirgt erfahren wir fast am Ende der Handlung, es ist aber sehr spannend gewesen sich zu überlegen was es sein könnte. Ich habe Amanda und ihre kleine lustige Gruppe von Schrottfiguren richtig ins Herz geschlossen. Jede von ihnen hatte ihren eigenen Charme. Das Buch setzt sich neben den zauberhaften Figuren auch mit vielen wichtigen Themen auseinander. Einmal wäre da der Müll und Schrott, der teilweise sinnlos weggeworfen oder nicht richtig sortiert bzw. recycelt wird. Dann kann man so einiges zum Thema Nachhaltigkeit und Natur für sich mitnehmen. Außerdem spielt das Thema, alte Sachen weiterzuverwenden oder neue Dinge daraus zu kreieren, eine große Rolle. Auch die Beziehung zu Amandas Schwester und Konflikte in Freundschaften werden angesprochen und sehr gut in die Haupthandlung eingeflochten. Ich hatte viel Freude beim Lesen, war oft von dem Erfindungs- und Ideenreichtum begeistert und bin mir sicher, dass jeder etwas aus dieser teils doch auch düsteren Geschichte für sich mitnehmen kann. Ein ganz zauberhaftes Buch.

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