2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i.
Die Eingangsszene im Debütkrimi von Lorenz Stassen hat es in sich: Wir beobachten den Mörder wie er sein Opfer lebendig im Wald begräbt … und obwohl ich hier in meiner Arbeit sehr viele Krimis lese und das auch sehr gern, hatte ich doch Gänsehaut beim Lesen. In Verdacht gerät gleich zu Beginn der gehörnte Ehemann der Toten. Gezwungenermaßen begeben sich daher der als Pflichtverteidiger bestellte Rechtsanwalt Nicholas und seine neue Referendarin Nina auf die Spur eines kranken Mörders, der mit der Angst seiner Opfer spielt.
Ein ungewöhnliches Ermittler-Team, viele Wendungen und ein flüssiger Schreibstil verschafften mir einen spannenden Lese-Abend, den ich Ihnen auch wünsche!
Miriam befindet sich „an der letzten Station“ ihres Lebens. Geknebelt, gefesselt, verschnürt wie ein Päckchen liegt sie im nächtlichen Wald und hört wie ihr Peiniger ein Erdloch gräbt. Er schmeißt sie hinein. Langsam schaufelt er sie mit Erde zu, nur ihr Gesicht läßt er noch einen Moment frei. Dann bedeckt er es auch. Lebendig begraben! Er wartet noch, bis sie sich nicht mehr rührt...
Nina, eine Jurastudentin bewirbt sich in der Kanzlei des Strafverteidigers Nicholas Meller als Rechtsrefendarin. Sie ist behindert, was sie in der Bewerbung verschwiegen hat...
Andreas Frings, der Forstwirtschaftsmeister geht mit seinen beiden Jagdhunden in den Wald. Ihm war ein kaputter Hochsitz gemeldet worden. Einer der Hunde nimmt Fährte auf und findet die tote junge Frau...
Die wenigen Zeilen der Leseprobe überzeugten mich von der Qualität des Geschriebenen. Es wird Spannung aufgebaut. Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und mir gefällt der ausdrucksvolle Schreibstil des Autoren. Ich würde „Angstmörder“ gern lesen.
Sehr spannend und interesant geschrieben, manchmal versteht man im ersten Moment die Sprünge nicht, aber nach kurzer Zeit versteht man den zusammenhang wieder.
Für Leute die auf Spannung stehen ist das Buch sehr zu empfehlen ich werde es mir holen denn ich will wissen wie es weiter und zu ende geht.
Das Buch fesselt von der ersten Seite an. Die Personen werden gut vorgestellt, so dass man schnell ein Bild von ihnen vor Augen hat. Dies geschieht jedoch nicht langatmig sondern neben der Entwicklung des Falles. Ein Buch, das man gerne weiter lesen möchte.
Ich liebe Thriller und nach der Leseprobe bin ich noch gespannter wie es weiter geht mit dem unheimlichen Mörder und mit Nina und den Anwalt Nicholas. Gerne würde ich das Buch weiter lesen und darüber berichten. Bin sehr gespannt darauf.
Bereits die ersten Seiten versprechen Spannung pur. Anschaulich geschrieben wird man sofort in die Geschichte reingesogen. Ein Thriller, der sehr vielversprechend beginnt und den ich sehr gerne weiterlesen möchte.
Es fängt spannend an! Die Leseprobe macht Lust die angedeuteten Handlungsstränge weiter zu verfolgen....vielleicht gewinne ich eines der Bücher, sonst werde ich überlegen es zu kaufen.
Sehr detailiert und spannend geschrieben ... Ich kann mir die Personen bildlich vorstellen , was mir gut gefällt .... konnte gar nicht aufhören zu lesen , da sehr kurzweilig ...
Hier wird der Mord in Einzelheiten beschrieben und man bekommt beim Lesen eine Gänsehaut. Mich würde interessieren wer der verrückte Mörder ist. Spannung pur.
„DER WALDBODEN WAR FEUCHT UND KALT“… so beginnt die erste Szene und das hat mich schon mal zum Weiterlesen animiert.
Ein Mörder begräbt sein Opfer namens Miriam lebendig im Wald und man kann sich schon sehr stark in das Opfer einfühlen und sich bildlich vorstellen, was hier gerade Schlimmes geschieht!
Hier kann man sich also schon etwas vergegenwärtigen, was einen weiterhin erwarten wird.
Im 1. Kapitel werden die Protagonisten, der Anwalt Nicholas Meller und die Jurastudentin Nina Vonhoegen vorgestellt.
Die Studentin, die sich gerade auf das 2. Staatsexamen vorbereitet und einen einfachen Job mit so wenig Arbeit wie möglich sucht, um sich auf das Examen vorbereiten zu können und der unkonventionelle Strafverteidiger, der sich bei Bewerbungen auf das Wesentliche konzentriert, nämlich lieber die Bilder begutachtet, anstatt die Noten oder die Vita zu lesen und sich in Sachen Noten mit Nina in guter Gesellschaft befindet, da beide ein „Ausreichend“ vorweisen können.
Die Hauptfiguren wirken sehr sympathisch, selbstbewusst und liebenswert.
Es ist natürlich wichtig, die, ich nenne sie mal „Helden“, kennenzulernen, aber nicht über 10 Seiten. Man hätte es auch etwas kürzer fassen können und das Ganze nicht zu sehr ausschweifen lassen.
Die Geschichte setzt sich fort, dass „Miriam“ im Wald gefunden wird.
Ein Mörder ist schnell gefunden und somit ist die Bühne frei für Nicholas und Nina.
Im Kapitel 4 bin ich allerdings etwas abgeschweift und habe mich nach 5 Seiten gefragt, ob das Thema eigentlich noch zum diesem Roman gehört… mit militärischen Lufteinsätzen 1944 und Operation „Market Garden“. Ich konnte auf jeden Fall nicht feststellen, was es mit dem Roman „Angstmörder“ zu tun hat und ich wollte es auch nicht noch einmal nachlesen ;-)
Summa summarum: Ich würde das Buch weiterlesen, sofern das Buch nicht wie in Kapitel 4 weitergeführt wird. Es liest sich ansonsten sehr spannend (Dank der Einleitung!) und ich würde gerne mehr erfahren, natürlich auch, wer zum Schluss der Mörder ist!
Mit unendlicher Grausamkeit beginnt der Thriller, ein schauderhaft grausamer Gedanke lebendig begraben zu werden!!
Im Prolog nimmt der Leser unmittelbar am Sterben MIriams teil, so spannend beginnt der Prolog.
Die gehandicapte Ninaerhält eine Stelle in der Kanzlei von Nicholas Meller ein Underdog in der Verteidiger-Branche.
Ein Jäger mit seinen beiden Schweißhunden, findet die vergrabene Miriam im Wald, auch diese Beschreibung der Auffindesituation bereitete feuchte Handflächen und Herzklopfen. Stassen schafft es in der kurzen Leseprobe den Leser in das Geschehen zu katapultieren. Beim vorliegenden Thriller scheint es sich um eine Erzählung im auktorialen Stil zu handeln. So wie sich der Einstieg in die Geschichte gestaltet, ist es auf jeden Fall lesenswert wie es der Autor schafft, mehrere Erzählstränge zu einem fulminanten Ende zu bringen. Ich verspreche mir außerordentlich viel Spannung von der Lektüre dieses Buches. Ich bin neugierig, aufgeregt - angefixt von diesem Buch.
"Hast du Angst, machst du Angst, fürchtest du sie, vergrößerst du sie, fliehst du vor ihr, jagt sie dich." (Manfred Hinrich)
Nicholas Meller ein erfolgloser Kölner Anwalt, der hauptsächlich von Aufträgen seiner russischen Landsleute lebt, lernt die junge Nina Verhoegen kennen. Sie hat sich bei ihm als Referendarin beworben, sofort fällt Nicholas auf das bei Nina etwas anders ist, den unter ihrem Mantel fehlte der rechte Arm. Doch Nina ist eine starke Frau, die kein Mitleid fordert, sondern Meller alles offen darlegt, das gefällt ihm. Deshalb stellt Nicholas Nina bei sich an und die beiden bekommen es recht schnell mit ihrem ersten Mordfall zu tun. Wolfgang Rölscheid ein ehemaliger Mandant von Meller soll seine Frau ermordet haben, in dem er sie zuvor brutal gefoltert und dann lebendig begraben hat. Vor Nicholas und Nina beteuert er aber vehement seine Unschuld, auch wenn alle Fakten die ihm von Kommissar Rongen vorliegen, das Gegenteil bestätigen. Doch Meller glaubt an Rölscheids Unschuld und sucht nach Fehlern bei der Polizei, damit die Ermittlungen in dem Fall wieder aufgenommen werden. Was Nicholas Meller und Nina nicht wissen ist, das sie dadurch in ein Wespennest gestochen haben. Den der Angstmörder hat längst sein neues Opfer ausgesucht und er ist schlau und präzise, ihn zu schnappen wird nicht einfach werden.
Meine Meinung:
Mit "Angstmörder" ist Lorenz Stassen ein wahrlich guter Debütroman gelungen. Dieses Buch ist schon alleine dadurch, das es ein sehr eigenes Ermittlerduo, nämlich ein Anwalt und seine eingeschränkte Referendarin hat, sehr außergewöhnlich. Mir hat es gut gefallen das auch endlich ein Autor vor dem Thema Behinderung keine Hemmungen hat. Ich finde, dass ihm dieses Duo sehr gut gelungen ist und sie gut zusammen passen. Deshalb hoffe ich, dass es noch weitere Fälle mit den beiden geben wird. Nicholas Meller ist mit seiner Klaustrophobie und der russischen Herkunft ein Anwalt mit Ecken und Kanten, dadurch waren mir beide sofort sympathisch. Die Schreibweise ist sehr gut, durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch dieses Buch. Gut fand ich auch das man nicht nur den Täter, sondern auch die Opfer näher kennenlernt und mit ihnen bangt und zittert. So bleibt die Spannung in dem Buch zwar nicht kontinuierlich hoch, jedoch durch die Ermittlungen außerordentlich spannend. Am Ende gibt es natürlich noch einen grandiosen Showdown. Man merkt, dass dieser Autor schon diverse Drehbücher für viele Krimiserien geschrieben hat. Ich kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen und gebe 5 von 5 Sterne und freue mich auf eine Fortsetzung.
Eine Geschichte nicht zu glauben. Die bizarre Phantasie des Schreibers führt die Leser an die Abgründe menschlichen Seins. Aufregend, aufrüttelnd und Furcht einflößend, nicht für schwache Geschöpfe und scho gar kein Buch für Kinder. Da steigt der Blutdruck und das Hirn martert sich. Es gibt leichtere erbaulichere Lektüre, die mich echt erquicken.
Die Geschichte fängt sofort mit großer Spannung an, dies finde ich bei einem Thriller sehr wichtig. Die Leseprobe hat mein Interesse an diesem Buch geweckt, gerne würde ich das Buch komplett lesen.
Ich finde, zumindestens am Anfang, ließt sich das Buch sehr abgehackt.
Die nächsten Kapitel wirken sprunghaft.
Das 4. Kapitel ist sehr verwirrend und ich erkenne noch keinen Zusammenhang. Irgendwie werde ich nur teilweise in den Bann von diesem Buch gezogen.
Eine Frau liegt gefesselt und geknebelt auf dem kalten, feuchten Waldboden. Neben ihr ein Spaten, der immer wieder in die Erde sticht. Ihr Körper schmerzt und sie bekommt Panik, denn sie begreift, was der Mann mit ihr vorhat: sie wird gleich lebendig begraben!
Forstwirtschaftsmeister Frings findet im Wald eine Leiche.
Der Strafverteidiger Nicholas Meller und seine neue Assistentin Nina übernehmen einen neuen Fall als Pflichtverteidiger. Wolfgang Röllscheid, der einen Reiterhof besitzt, wird des Mordes an seiner Frau angeklagt.
Eine spannende und interessante Leseprobe. Der Einstieg in die Handlung fällt leicht und die Leseprobe fesselt den Leser schon zu Anfang und man spürt direkt die Atmosphäre in dem feuchten kalten Wald. Wer ist der Angstmörder?
Ich bin sehr gespannt auf das Thriller-Debüt von Lorenz Stassen.
Bewertungen zu Angstmörder / Nicholas Meller Bd.1
Bestellnummer: 6019462
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 128Schreiben Sie einen Kommentar zu "Angstmörder / Nicholas Meller Bd.1".
Kommentar verfassenDie Eingangsszene im Debütkrimi von Lorenz Stassen hat es in sich: Wir beobachten den Mörder wie er sein Opfer lebendig im Wald begräbt … und obwohl ich hier in meiner Arbeit sehr viele Krimis lese und das auch sehr gern, hatte ich doch Gänsehaut beim Lesen. In Verdacht gerät gleich zu Beginn der gehörnte Ehemann der Toten. Gezwungenermaßen begeben sich daher der als Pflichtverteidiger bestellte Rechtsanwalt Nicholas und seine neue Referendarin Nina auf die Spur eines kranken Mörders, der mit der Angst seiner Opfer spielt.
Ein ungewöhnliches Ermittler-Team, viele Wendungen und ein flüssiger Schreibstil verschafften mir einen spannenden Lese-Abend, den ich Ihnen auch wünsche!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein45 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
hennie, 28.09.2017
Miriam befindet sich „an der letzten Station“ ihres Lebens. Geknebelt, gefesselt, verschnürt wie ein Päckchen liegt sie im nächtlichen Wald und hört wie ihr Peiniger ein Erdloch gräbt. Er schmeißt sie hinein. Langsam schaufelt er sie mit Erde zu, nur ihr Gesicht läßt er noch einen Moment frei. Dann bedeckt er es auch. Lebendig begraben! Er wartet noch, bis sie sich nicht mehr rührt...
Nina, eine Jurastudentin bewirbt sich in der Kanzlei des Strafverteidigers Nicholas Meller als Rechtsrefendarin. Sie ist behindert, was sie in der Bewerbung verschwiegen hat...
Andreas Frings, der Forstwirtschaftsmeister geht mit seinen beiden Jagdhunden in den Wald. Ihm war ein kaputter Hochsitz gemeldet worden. Einer der Hunde nimmt Fährte auf und findet die tote junge Frau...
Die wenigen Zeilen der Leseprobe überzeugten mich von der Qualität des Geschriebenen. Es wird Spannung aufgebaut. Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und mir gefällt der ausdrucksvolle Schreibstil des Autoren. Ich würde „Angstmörder“ gern lesen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
elap3, 10.09.2017
Sehr spannend und interesant geschrieben, manchmal versteht man im ersten Moment die Sprünge nicht, aber nach kurzer Zeit versteht man den zusammenhang wieder.
Für Leute die auf Spannung stehen ist das Buch sehr zu empfehlen ich werde es mir holen denn ich will wissen wie es weiter und zu ende geht.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heike G., 27.09.2017
Das Buch fesselt von der ersten Seite an. Die Personen werden gut vorgestellt, so dass man schnell ein Bild von ihnen vor Augen hat. Dies geschieht jedoch nicht langatmig sondern neben der Entwicklung des Falles. Ein Buch, das man gerne weiter lesen möchte.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia G., 29.08.2017
Ich liebe Thriller und nach der Leseprobe bin ich noch gespannter wie es weiter geht mit dem unheimlichen Mörder und mit Nina und den Anwalt Nicholas. Gerne würde ich das Buch weiter lesen und darüber berichten. Bin sehr gespannt darauf.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anna-Lena I., 21.09.2017
Bereits die ersten Seiten versprechen Spannung pur. Anschaulich geschrieben wird man sofort in die Geschichte reingesogen. Ein Thriller, der sehr vielversprechend beginnt und den ich sehr gerne weiterlesen möchte.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin B., 20.09.2017
Es fängt spannend an! Die Leseprobe macht Lust die angedeuteten Handlungsstränge weiter zu verfolgen....vielleicht gewinne ich eines der Bücher, sonst werde ich überlegen es zu kaufen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
andrea l., 08.09.2017
Sehr detailiert und spannend geschrieben ... Ich kann mir die Personen bildlich vorstellen , was mir gut gefällt .... konnte gar nicht aufhören zu lesen , da sehr kurzweilig ...
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra B., 13.09.2017
Hier wird der Mord in Einzelheiten beschrieben und man bekommt beim Lesen eine Gänsehaut. Mich würde interessieren wer der verrückte Mörder ist. Spannung pur.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseratte, 03.09.2017
Lorenz Stassen liest sich gut, spannend und flüssig. Wäre gespannt, wie es weitergeht - das richtige für die kommenden langen K
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin W., 20.09.2017
Mit dieser spannenden Lektüre werden die Herbstabende bestimmt nicht lang.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andreas E., 26.09.2017
Das liest sich ja mal richtig spannend....
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela T., 04.09.2017
sehr spannend und real geschrieben
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein27 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silvia P., 26.09.2017
aktualisiert am 26.09.2017
„DER WALDBODEN WAR FEUCHT UND KALT“… so beginnt die erste Szene und das hat mich schon mal zum Weiterlesen animiert.
Ein Mörder begräbt sein Opfer namens Miriam lebendig im Wald und man kann sich schon sehr stark in das Opfer einfühlen und sich bildlich vorstellen, was hier gerade Schlimmes geschieht!
Hier kann man sich also schon etwas vergegenwärtigen, was einen weiterhin erwarten wird.
Im 1. Kapitel werden die Protagonisten, der Anwalt Nicholas Meller und die Jurastudentin Nina Vonhoegen vorgestellt.
Die Studentin, die sich gerade auf das 2. Staatsexamen vorbereitet und einen einfachen Job mit so wenig Arbeit wie möglich sucht, um sich auf das Examen vorbereiten zu können und der unkonventionelle Strafverteidiger, der sich bei Bewerbungen auf das Wesentliche konzentriert, nämlich lieber die Bilder begutachtet, anstatt die Noten oder die Vita zu lesen und sich in Sachen Noten mit Nina in guter Gesellschaft befindet, da beide ein „Ausreichend“ vorweisen können.
Die Hauptfiguren wirken sehr sympathisch, selbstbewusst und liebenswert.
Es ist natürlich wichtig, die, ich nenne sie mal „Helden“, kennenzulernen, aber nicht über 10 Seiten. Man hätte es auch etwas kürzer fassen können und das Ganze nicht zu sehr ausschweifen lassen.
Die Geschichte setzt sich fort, dass „Miriam“ im Wald gefunden wird.
Ein Mörder ist schnell gefunden und somit ist die Bühne frei für Nicholas und Nina.
Im Kapitel 4 bin ich allerdings etwas abgeschweift und habe mich nach 5 Seiten gefragt, ob das Thema eigentlich noch zum diesem Roman gehört… mit militärischen Lufteinsätzen 1944 und Operation „Market Garden“. Ich konnte auf jeden Fall nicht feststellen, was es mit dem Roman „Angstmörder“ zu tun hat und ich wollte es auch nicht noch einmal nachlesen ;-)
Summa summarum: Ich würde das Buch weiterlesen, sofern das Buch nicht wie in Kapitel 4 weitergeführt wird. Es liest sich ansonsten sehr spannend (Dank der Einleitung!) und ich würde gerne mehr erfahren, natürlich auch, wer zum Schluss der Mörder ist!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein33 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ele, 06.09.2017
Mit unendlicher Grausamkeit beginnt der Thriller, ein schauderhaft grausamer Gedanke lebendig begraben zu werden!!
Im Prolog nimmt der Leser unmittelbar am Sterben MIriams teil, so spannend beginnt der Prolog.
Die gehandicapte Ninaerhält eine Stelle in der Kanzlei von Nicholas Meller ein Underdog in der Verteidiger-Branche.
Ein Jäger mit seinen beiden Schweißhunden, findet die vergrabene Miriam im Wald, auch diese Beschreibung der Auffindesituation bereitete feuchte Handflächen und Herzklopfen. Stassen schafft es in der kurzen Leseprobe den Leser in das Geschehen zu katapultieren. Beim vorliegenden Thriller scheint es sich um eine Erzählung im auktorialen Stil zu handeln. So wie sich der Einstieg in die Geschichte gestaltet, ist es auf jeden Fall lesenswert wie es der Autor schafft, mehrere Erzählstränge zu einem fulminanten Ende zu bringen. Ich verspreche mir außerordentlich viel Spannung von der Lektüre dieses Buches. Ich bin neugierig, aufgeregt - angefixt von diesem Buch.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
claudi-1963, 21.10.2017 bei bewertet
"Hast du Angst, machst du Angst, fürchtest du sie, vergrößerst du sie, fliehst du vor ihr, jagt sie dich." (Manfred Hinrich)
Nicholas Meller ein erfolgloser Kölner Anwalt, der hauptsächlich von Aufträgen seiner russischen Landsleute lebt, lernt die junge Nina Verhoegen kennen. Sie hat sich bei ihm als Referendarin beworben, sofort fällt Nicholas auf das bei Nina etwas anders ist, den unter ihrem Mantel fehlte der rechte Arm. Doch Nina ist eine starke Frau, die kein Mitleid fordert, sondern Meller alles offen darlegt, das gefällt ihm. Deshalb stellt Nicholas Nina bei sich an und die beiden bekommen es recht schnell mit ihrem ersten Mordfall zu tun. Wolfgang Rölscheid ein ehemaliger Mandant von Meller soll seine Frau ermordet haben, in dem er sie zuvor brutal gefoltert und dann lebendig begraben hat. Vor Nicholas und Nina beteuert er aber vehement seine Unschuld, auch wenn alle Fakten die ihm von Kommissar Rongen vorliegen, das Gegenteil bestätigen. Doch Meller glaubt an Rölscheids Unschuld und sucht nach Fehlern bei der Polizei, damit die Ermittlungen in dem Fall wieder aufgenommen werden. Was Nicholas Meller und Nina nicht wissen ist, das sie dadurch in ein Wespennest gestochen haben. Den der Angstmörder hat längst sein neues Opfer ausgesucht und er ist schlau und präzise, ihn zu schnappen wird nicht einfach werden.
Meine Meinung:
Mit "Angstmörder" ist Lorenz Stassen ein wahrlich guter Debütroman gelungen. Dieses Buch ist schon alleine dadurch, das es ein sehr eigenes Ermittlerduo, nämlich ein Anwalt und seine eingeschränkte Referendarin hat, sehr außergewöhnlich. Mir hat es gut gefallen das auch endlich ein Autor vor dem Thema Behinderung keine Hemmungen hat. Ich finde, dass ihm dieses Duo sehr gut gelungen ist und sie gut zusammen passen. Deshalb hoffe ich, dass es noch weitere Fälle mit den beiden geben wird. Nicholas Meller ist mit seiner Klaustrophobie und der russischen Herkunft ein Anwalt mit Ecken und Kanten, dadurch waren mir beide sofort sympathisch. Die Schreibweise ist sehr gut, durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch dieses Buch. Gut fand ich auch das man nicht nur den Täter, sondern auch die Opfer näher kennenlernt und mit ihnen bangt und zittert. So bleibt die Spannung in dem Buch zwar nicht kontinuierlich hoch, jedoch durch die Ermittlungen außerordentlich spannend. Am Ende gibt es natürlich noch einen grandiosen Showdown. Man merkt, dass dieser Autor schon diverse Drehbücher für viele Krimiserien geschrieben hat. Ich kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen und gebe 5 von 5 Sterne und freue mich auf eine Fortsetzung.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
konrad H., 13.09.2017
Eine Geschichte nicht zu glauben. Die bizarre Phantasie des Schreibers führt die Leser an die Abgründe menschlichen Seins. Aufregend, aufrüttelnd und Furcht einflößend, nicht für schwache Geschöpfe und scho gar kein Buch für Kinder. Da steigt der Blutdruck und das Hirn martert sich. Es gibt leichtere erbaulichere Lektüre, die mich echt erquicken.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Siggi.W, 30.08.2017
Die Geschichte fängt sofort mit großer Spannung an, dies finde ich bei einem Thriller sehr wichtig. Die Leseprobe hat mein Interesse an diesem Buch geweckt, gerne würde ich das Buch komplett lesen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kristina V., 06.09.2017
Ich finde, zumindestens am Anfang, ließt sich das Buch sehr abgehackt.
Die nächsten Kapitel wirken sprunghaft.
Das 4. Kapitel ist sehr verwirrend und ich erkenne noch keinen Zusammenhang. Irgendwie werde ich nur teilweise in den Bann von diesem Buch gezogen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
buchleserin, 18.09.2017
Eine Frau liegt gefesselt und geknebelt auf dem kalten, feuchten Waldboden. Neben ihr ein Spaten, der immer wieder in die Erde sticht. Ihr Körper schmerzt und sie bekommt Panik, denn sie begreift, was der Mann mit ihr vorhat: sie wird gleich lebendig begraben!
Forstwirtschaftsmeister Frings findet im Wald eine Leiche.
Der Strafverteidiger Nicholas Meller und seine neue Assistentin Nina übernehmen einen neuen Fall als Pflichtverteidiger. Wolfgang Röllscheid, der einen Reiterhof besitzt, wird des Mordes an seiner Frau angeklagt.
Eine spannende und interessante Leseprobe. Der Einstieg in die Handlung fällt leicht und die Leseprobe fesselt den Leser schon zu Anfang und man spürt direkt die Atmosphäre in dem feuchten kalten Wald. Wer ist der Angstmörder?
Ich bin sehr gespannt auf das Thriller-Debüt von Lorenz Stassen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein