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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 18.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Genialer vierter Teil

    Der Fund einer grausam zerstückelten Leiche in Nürnberg versetzt die Stadt in Unruhe. An den vier Stadttoren hängen die einzelnen Körperteile der Leiche für alle sichtbar. Die Feststellung der Identität ist schwierig, da keine Ausweispapiere vorhanden sind. Kurze Zeit später taucht ein Video über die grausame Hinrichtung durch einen Scharfrichter im Internet auf.

    Jan Grall und Rabea Wyler habe sich beruflich getrennt, leben auch in verschiedenen Städten. Doch der Hilferuf einer Professorin für Mittelalterkunde bei Jan Grall lenkt seine Aufmerksamkeit auf diesen mysteriösen Fall. Schnell wird ihm klar, allein schafft er das nicht und bittet Rabea trotz ihrer Auszeit um Hilfe und Unterstützung.

    Mit Hilfe der Professorin erkennen beide, dass hier die mittelalterlichen Rituale wieder belebt wurden. Es gibt offenbar jemand, der Menschen grausam richtet und er hört nicht auf. Kurze Zeit später wird das nächste Opfer gefunden.

    Auch bei diesem Fall arbeiten beide Ermittler beeindruckend zusammen und ergänzen sich oft gewinnbringend. Aber es ist kompliziert und so tappen beide lange Zeit im Dunkeln.

    Der Autor hat hier nach den drei Vorgängerbänden wieder eine extrem spannende Fortsetzung geschrieben. Die Spannung baut sich binnen kürzester Zeit auf und lässt zu keiner Zeit nach. Beeindruckend fand ich die Auflösung des Falls, sowohl von den beiden Ermittlern, als auch von dem Autor, der hier einen absolut spannenden Thriller geschaffen hat.

    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Nürnberg wird von einem grausigen Mord erschüttert. An den Stadttoren hängen die viergeteilten Körperteile einer Leiche. Noch ehe die Identität des Opfers festgestellt werden kann, taucht im Internet ein Livestream auf Er zeigt eine Person mit einer Kapuze verhüllt. Hinter ihr ein Scharfrichter mit einer Ax.
    Fazit: Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnen mit den Ermittlungen nach einem Killer. Hier möchte ich vorausschicken, dass die Beschreibung der einzelnen Mordtechniken sehr brutal sind. Das Lesen ist sehr spannend. Es wird ein brutal Killer dargestellt, welcher keine Gnade für die Opfer kennt. Das Verfolgen der beiden Ermittler ist sehr gut nachvollziehbar. es entsteht ein brillanter Thriller, der das Lesen Action reich macht. Die beiden Ermittler sind super beschrieben und sie ergänzen sich bestens. Ich bin begeistert von dieser Fortsetzung und hoffe auf mehr davon.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Grausiger Mordfall in Nürnberg. Viergeteilte Leichenteile hängen verteilt an den vier Stadttoren. Nur kurze Zeit später taucht im Internet ein Livestream auf. Zu sehen ist eine gefesselte Person in einem Gewölbekeller und hinte ihr schärft der Scharfrichter seine Axt. Für die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd. Sie erkennen, dass die Taten mittelalterliche Hinrichtungen sind. Doch wer ist der Täter und warum müssen all diese Personen sterben?

    "Angstrichter" ist der vierte Teil mit den Profilern Grall & Wyler. Es wäre von Vorteil wenn man die vorherigen Bände kennt, da auf die Vorgeschichte von Jan und Rabea aufgebaut wird. Aber der Fall an sich ist auch unabhängig zu lesen.

    Die mittelalterlichen Hinrichtungen waren wirklich brutal und blutig beschrieben. Teilweise war es nichts für schwache Nerven. Den ganzen geschichtlichen Hintergrund zu den damaligen Hinrichtungsmethoden fand ich sehr interessant. Das wurde auch super recherchiert und das Hintergrundwissen perfekt eingewoben, ohne den Lesefluss zu stören.

    Die kurzen Kapitel und der angenehm flüssige Schreibstil lassen einen das Buch sehr schnell lesen. Dazu hat es der Autor geschafft hier ein hohes Tempo an den Tag zu legen. Ständig passiert was Neues. Ist das eine vorüber, passiert gleich schon wieder das Nächste. Man kommt quasi kaum zum Luft holen und mit den ganzen Cliffhängern, möchte man natürlich immer wissen wie es weitergeht.

    Mit den ganzen unerwarteten Wendungen und immer neu auftauchenden Überraschungen wird der Leser bis zum Ende eingeladen mitzurätseln. Nur ich muss sagen, dass ich schon recht früh eine Ahnung hatte, wer dahintersteckt und die hat sich leider auch bewahrheitet. Es gab hier auch nicht allzu viele Möglichkeiten. Da hätten vielleicht noch mehr falsche Fährten gelegt werden müssen oder ich war einfach zu geübt in meinem miträtseln.

    Die beiden Profiler Jan und Rabea sind in ihrer Sache wieder voll aufgegangen und haben sich auch privat wieder gut weiterentwickelt. Die Nebencharaktere haben super gepasst und wurden sehr gut integriert.

    Mein Fazit:
    Hohes Tempo und brutale Hinrichtungsmethoden. Eine spannende Jagd nach dem Scharfrichter hat mich wieder kaum zu Atem kommen lassen. Nur das gewisse Etwas, der Nervenkitzel im Showdown, hat mir dies Mal gefehlt. Aber trotzdem wieder sehr gut gelungen und in jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gut durchdachter und spannender Thriller!

    "Angstrichter" von Lars Schütz und dem Ullstein-Verlag ist ein Thriller und der vierte Band der Grall-und-Wyler-Reihe, der am 28. Juni 2021 erschienen ist. Obwohl ich bisher nur den ersten Band "Rapunzel, mein" kenne, kam ich hier sofort wieder wunderbar ins Geschehen rein. Auch in diesem grausamen Fall arbeiten die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler nach einer kurzen Einführung klasse zusammen, denn sie ergänzen sich wunderbar. Diesmal ist es ein sehr komplizierter und komplexer Fall, denn nicht nur sie werden lange manipuliert und hinters Licht geführt, auch ich als Leserin habe den Täter bis zur Auflösung nicht erkannt. Somit finde ich das bizarre Katz und Mausspiel in keinster Weise vorhersehbar, was mir richtig gut gefallen hat. Hier wurde ich gut durchdacht in eine Falle gelotst, was dem Autor hervorragend gelungen ist.

    Zum Inhalt: Nürnberg wird von einem grausigen Fund erschüttert: An den vier Stadttoren hängen Körperteile einer Leiche. Noch ehe die Identität des Opfers festgestellt wird, taucht im Internet ein Video von der Hinrichtung auf: In einem Reitstall kauert eine Person, gefesselt und mit einer schwarzen Kapuze verhüllt, hinter ihr schärft ein Scharfrichter seine Axt. Für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd nach einem Killer, der sich als Richter über seine Opfer erhebt. Und der bald auch sie im Visier hat …

    Der Thriller ist in vier Teile aufgeteilt, die jeweils mit einer passenden Überschrift (Strafmethoden aus dem Mittelalter) versehen sind. Diese enthalten dann nochmal kurze und spannende Erklärungen, bevor es mit dem rasanten und spannenden Inhalt weitergeht. Die nervenaufreibende Handlung beinhaltet insgesamt 62 kurze und knackige Kapitel plus Prolog und Epilog, die auf jeden Fall Gänsehautmomente bereiten. Mit einer Menge Tempo und Spannung hat Lars Schütz einen perfiden Thriller mit einem überraschenden Ende geschrieben, der mich außerdem durch verschiedene Städte gejagt hat.

    Die Protagonisten kommen alle sehr gut zur Geltung, besonders Jan Grall und Rabea Wyler. Obwohl sie sich geschworen haben sich nicht mehr in Gefahr zu bringen, bringt die Getriebenheit der beiden sie immer weiter in ein erschreckendes und düsteres Geheimnis hinein, was ihnen auch kurz vor Ende keine Ruhe lässt. Denn sie bringen sich nach verstörenden Informationen in akute Lebensgefahr. Angst und Rache spielen in dieser Geschichte eine große Rolle, die Verbindung zum Mittelalter fand ich unheimlich spannend und gelungen. Die historischen Hintergründe einzelner Strafen, bzw. Morde haben einen großen Teil zur hohen Spannung beigetragen. Der flüssige und bildhafte Schreibstil sorgt für einen schnellen Lesefluss, sodass man das Buch am liebsten in einem durchlesen möchte. Auch die raffinierten, kreativen und unkonventionellen Methoden, mit denen sich die beiden querdenkenden Profiler an den Fall nähern, haben mir gut gefallen. Insgesamt hat mich "Angstrichter" auf jeden Fall extrem spannend unterhalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nürnberg. An den vier Stadttoren verteilt hängen Körperteile einer Leiche. Doch damit nicht genug: Kurze Zeit später taucht im Internet ein Livestream auf, in dem eine gefesselte Person mit einer schwarzen Kapuze über dem Kopf auf dem Boden kauert. Und hinter ihr im Bild ein Scharfrichter mit einer Axt. Jemand scheint sich selbst zum Richter aufzuschwingen und dabei über Leichen zu gehen.
    Die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler werden gebeten, sich auf die Jagd nach dem brutalen Killer zu machen. Und geraten dadurch selbst ins Visier des Täters...

    Meine Meinung:

    "Angstrichter" ist der mittlerweile vierte Teil der Reihe um die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, lässt sich dieser Band aber auch problemlos ohne Vorwissen lesen.

    Der Schreibstil des Autors ist temporeich, aber angenehm zu lesen. Dank wechselnder Erzählperspektiven und kurzer Kapitel vergehen die Seiten wie im Flug und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Einige Szenen sind jedoch nichts für zartbesaitete Leser, denn Lars Schütz nimmt wie gewohnt kein Blatt vor den Mund wie sich beispielsweise bei den recht detailreichen Beschreibungen der grausamen Morde und brutal zugerichteten Opfer zeigt.

    Die Protagonisten der Reihe, die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler, sind mir bereits aus den vorherigen Bänden der Reihe bekannt und sypathisch. Vorallem Jan ist sehr scharfsinnig und stellt Zusammenhänge her, die die Polizei übersieht. Nicht zuletzt dadurch macht es Spaß, Jan und Rabea bei der Aufklärung des Falls zu begleiten und dabei selbst ein wenig mitzurätseln.

    Der Plot ist wie bereits bei den vorherigen Teilen der Reihe durchweg spannend und fesselnd. Schon die ersten Seiten haben es in sich, sodass man einfach weiterlesen MUSS! Besonders gefallen hat mir der Bezug der Morde zum Mittelalter, der den Plot noch interessanter werden lässt. Die schlussendliche Auflösung ist stimmig und kann - auch wenn man durchaus selbst die richtigen Schlüsse ziehen kann - zum Teil noch überraschen.

    Fazit:

    Spannender vierter Teil der Reihe mit Bezug zum Mittelalter. Definitiv nichts für schwache Nerven! Aber gerade dadurch absolut fesselnd.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 20.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Angstrichter“ von Lars Schütz ist ein neuer spannender Thriller mit den beiden Profilern Jan Grall und Rabea Wyler.
    In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord, der an mittelalterliche Bestrafungsmethoden erinnert. Das Opfer wurde offenbar gevierteilt und die Reste seines Körpers aufgehängt an den Stadttoren öffentlich zur Schau gestellt. Die Geschichtsprofessorin Ellen fühlt sich nicht nur als Mittelalterexpertin betroffen, sondern das Opfer war einer ihrer Studenten. Sie kennt Jan Grall noch vom Studium und hat seinen spektakulären Werdegang verfolgt, so dass sie ihn spontan um Hilfe bittet. Kurze Zeit später taucht ein Video vom Mord im Internet auf, welches bestätigt, dass tatsächlich ein Scharfrichter seiner blutigen Aufgabe nachgeht.

    Jan Grall und Rabea Wyler gehen seit ihrem letzten Fall beruflich eigentlich getrennte Wege, aber als Jan Rabea um Hilfe bittet, ist sie sofort zur Stelle. Der vierte Fall führt die beiden in die Welt des Mittelalters, in der drakonische Strafen und grausame Foltermethoden an der Tagesordnung waren. Wer die Reihe kennt, der weiß, dass diese vom Autor auch sehr plastisch und detailreich beschrieben werden, so dass man nicht allzu zarte Nerven haben sollte.
    Das Profilerduo hat eine großartige Dynamik, die auch nach längerer Trennung nahtlos funktioniert. Die Perspektiven wechseln zwischen den verschiedenen Charakteren und man bekommt dabei nicht nur Einblicke in die Gedanken von Jan und Rabea, sondern auch in die Köpfe der Opfer und des Täters. Das erzeugt wie gewohnt eine beklemmende und packende Atmosphäre, der man sich gar nicht entziehen kann.
    Die Handlung ist absolut spannend und voller überraschender Twists. Ich liebe diese Thrillerreihe, die mich jedes Mal begeistern kann. Das Privatleben von Jan und Rabea ist genauso interessant wie der Fall und mir gefällt sehr, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickelt haben. Gleichzeitig wird die mitreißende Story nicht von den privaten Verwicklungen dominiert, sondern Lars Schütz findet genau die richtige Balance.

    Mein Fazit:
    Auch mit dem vierten Band konnte mich der Autor komplett begeistern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Packender Thriller mit Mittelalterbezug

    Profiler Jan Grall bekommt es in seinem neuen Fall mit einem äußerst brutalen Serientäter zu tun. In Nürnberg werden die verstreuten Leichenteile eines Mannes gefunden. Scheinbar wurde das Opfer gevierteilt und danach bewusst zur Schau gestellt. Schnell ist den Ermittlern und auch Jan klar, dass es sich um eine mittelalterliche Bestrafung handelt und als ein Livestream mit einer verhüllten Person auftaucht, bekommen sie den "Scharfrichter", der anscheinend noch lange nicht sein blutiges Werk beendet hat, zu Gesicht. Mit seiner Partnerin Rabea Wyler macht sich Jan auf die Suche, um weitere Selbstjustiz zu verhindern...

    "Angstrichter" ist mittlerweile der vierte Band um den sympathischen Profiler Jan Grall. Die ersten drei Bände konnten mich schon begeistern, so dass ich den neuen Fall schon herbeigesehnt habe. Der Autor Lars Schütz erzählt die Geschichte wieder in einem temporeichen und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der den Thriller für mich schnell wieder zu einem Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem ersten "Einsatz" des Scharfrichters sehr blutig eröffnet und über die packenden Ermittlungsarbeiten auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Die stellenweise doch sehr grausamen Schilderungen übersteigen aus meiner Sicht aber niemals die Grenze des Zumutbaren und wirken für die Story passend. Es entwickelt sich ein fesselnder Fall, der im fulminanten Finale mit einer überraschenden Auflösung aufwarten kann. Die persönliche Entwicklung der Protagonisten innerhalb der Reihe verleiht dem Buch einen zusätzlichen Charme und hebt sie aus der Masse des Genres positiv hervor.

    Insgesamt ist "Angstrichter" die überzeugende Fortsetzung einer packenden Thriller-Reihe, die mit sympathischen Ermittlern und dem Erzähltalent des Autors voll und ganz zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 21.07.2021

    Als eBook bewertet

    Der vierte Band der Grall-und-Wyler-Reihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.

    Das Opfer wurde gevierteilt und die Reste des Körpers an den vier Stadttoren aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt. Ellen, eine Geschichtsprofessorin ist besonders betroffen, war das Opfer doch einer ihrer Studenten. Da sie Jan Grall aus Studienzeiten kennt, bittet sie ihn um Hilfe.
    Als dann im Internet auch noch ein grausames Video über die Hinrichtung durch einen Schafrichter auftaucht, nehmen Jan Grall und Rabea Wyler die Ermittlungen auf, obwohl sie seit ihrem letzten Fall beruflich getrennte Wege gehen.
    Und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf…..
    In überschaubaren Kapiteln werden die Taten/Tatorte recht detailliert beschrieben, die Spannung wird gehalten und das Blatt wendet sich immer wieder.
    Definitiv nicht für zartbesaitete Leser, ich fand die Story bis zum Ende spannend und unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 18.07.2021

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 23.07.2021

    Als eBook bewertet

    Der vierte Teil mit den beiden Fallanalysten Grall & Wyler.

    Ein wirklich ausgereifter Thriller.
    Das ist echt krass und niederschmetternd.
    Die Spannung ist immer gehalten und sehr knisternd.
    Man bekommt richtige Gänsehaut.
    Dieser Thriller ist atemberaubend, fesselnd und schockierend in einem.
    Es lässt einen nicht mehr los.
    Diesmal haben sie es mit einem wirklich eiskalten psychopathischen Mörder zu tun.
    Der verteilt seine zerstückelten Opfer in Nürnberg.
    Das Buch ist echt faszinierend.
    Ist aber NIX für schwache Nerven.
    Für Thrillerfans aber ein Muss.
    Ich kann das Buch wärmstens weiter empfehlen.
    Es hat wieder einmal mehr als fünf Sterne verdient.
    Ich hoffe da kommen noch mehr von diesen Bücher, bezweifele es aber stark.
    Dann aber mit anderen Ermittler bitte, Herr Schütz.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 07.07.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover finde ich richtig toll.

    Das Buch ist der Hammer.
    Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack.
    Spannend und unerwartet.
    Die Geschichte ist sehr spannend und interessant erzählt.

    Der Schreibstil ist so flüssig und die Geschichte so toll, dass ich das Buch in einem Rutsch
    durchgelesen habe.

    Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    An den Stadttoren Nürnbergs sind Leichenteile befestigt. Diese Grausamkeit hält die Stadt in Atem.
    Die Identität des Opfers ist schnell geklärt.
    Dr. Ellen Grafenberg setzt sich mit dem Profiler Jan Grall in Verbindung, da sie das Opfer kannte. Kurz darauf taucht ein grauenhaftes Video mit einer Hinrichtung im Internet auf und Ellen sieht einen Zusammenhang mit mittelalterlichen Foltermethoden.
    Jan bittet Rabea Wyler um Mithilfe, die sich auch gleich auf den Weg macht.
    Bei ihren Recherchen bleibt es nicht aus, dass sie selbst in Gefahr kommen. Wer oder was steckt dahinter?

    Dies ist der vierte Fall mit Grall und Wyler und sie müssen wieder mal an ihre Grenzen kommen.
    Schon der Auftakt hat es in sich. Brutal und schonunglos lässt uns der Autor Lars Schütz das Blut in den Adern gefrieren. Von Anfang an herrscht eine atemlose Spannung und wird bis zum Ende durchgezogen.
    Es gibt diesmal Einblicke in das Privatleben von Rabea und da es sie nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll, ist sie auch gleich dabei, als ein Anruf von Jan kommt.
    Das Ermittlerduo gefällt mir sehr. Ihre Recherchen führen unter anderem in die Vergangenheit.
    Es wird auch aus Sicht des Täters berichtet, sodass man immer genau weiß, was er gerade macht. Aber bis zum Schluss kommt man nicht dahinter, was wirklich dahinter steckt.
    Eine Ahnung hatte ich, wer es sein kann, war aber dann doch überrascht, was wirklich geschah.
    Der Autor hat sich mit den Strafen im Mittelalter auseinander gesetzt und sehr gut integriert.

    Fazit: ein spannender Thriller mit einem Täter, der schonungslos und brutal vorgeht. Der Spannungsbogen wird kontinierlich hoch gehalten. Die lebhaften und fesselnden Szenen, sowie die Wendungen haben mich überzeugt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 14.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Angstrichter“ von Lars Schütz bin ich bei Band 4 der Reihe rund um die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler eingestiegen. Der Thriller lässt sich ohne Kenntnis der Vorgängerbände ohne weiteres lesen.
    Worum geht es? In Nürnberg hängen eines Morgens an den vier Stadttoren Körperteile einer Leiche und im Internet taucht ein Video von der Hinrichtung auf, es agiert ein mittelalterlicher Scharfrichter. Die Geschichtsprofessorin Dr. Ellen Grafenberg, sehr versiert in mittelalterlichen Riten, und eine Bekannte des Opfers wendet sich an die Profiler.
    Der Schreibstil ist flüssig, ich kam nicht nur leicht in die Story hinein, sondern konnte das Buch kaum aus der Hand legen, derart spannend ist es. Es ist ein packender Thriller, nichts für zarte Gemüter. Denn der Scharfrichter tötet brutal, grausam, nach mittelalterlichem Vorbild, und auch die Profiler geraten mehrfach in gefährliche Situationen. En passant lernt man vieles über mittelalterliche Foltermethoden und -werkzeuge.
    Die Handlung verläuft tempo- und actionreich. Die Ereignisse werden in kurzen Kapiteln wechselweise aus Sicht von Jan bzw. Rabea, den beiden Ermittlern, und aus Sicht der diversen Opfer bzw. des Täters dargestellt. Die stetige Spannung steigert sich zuletzt in einem dramatischen Showdown, der eine überraschende Lösung des Falles bringt.
    Die Charaktere sind anschaulich beschrieben, sympathisch, intelligent und mutig, aber man lernt sie auch privat kennen, ihre Ängste und Schwächen, und ihre Zukunftspläne. Es hat den Anschein, dass dieser 4. Band der letzte dieser Reihe sein könnte. Bedauerlicherweise.
    Ich habe schon länger keinen derart packenden Thriller gelesen. Es war mein erster von diesem Autor, aber sicher nicht der letzte; vor allem die drei Vorgängerbände möchte ich unbedingt nachlesen.

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  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mit "Angstrichter" führt der Autor seine Reihe um Jan Grall und Rabea Wyler fort. Bereits nach den ersten Zeilen des Prologs hatte mich die Story um die Foltermethoden des Scharfrichters gefangen genommen. In kurzen, prägnanten Sätzen baut der Autor von der ersten Zeile an, eine Grundspannung auf, die sich über die gesamten 352 Seiten streckt. Nicht nur Nürnberg hält den Atem während der Ermittlungszeit an, nein, auch der Leser kommt nicht zur Ruhe. Es werden immer klitzekleine Verstrickungen aufgezeigt, die dann aber wieder im Nichts verlaufen. Nur mein Bauchgefühl hatte mir den wahren Täter aufgezeigt, jedoch war sein Motiv in keinsterweise erkennbar. 

    Durch den bildhaften Schreibstil wurde es mir einfach gemacht, den Ermittlungen zu folgen, mit den Delinquenten zu leiden und atemlos Seite für Seite zu inhalieren. Es war wie ein Sog, der mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen ließ.

    Das Cover zeigt eine gewisse Dunkelheit, die auch der Atmosphäre der Geschichte entspricht. Der blutgetränkte Stichler wird wohl nicht von jedem erkannt werden, soll aber das Anpieksen darstellen, was ebenfalls zu den Foltermethoden gehört. Insgesamt werden im Buch einige Foltermethoden detailliert erklärt, was für einen Thriller passend ist. Dennoch sollte man hier nicht zimperlich sein, da der Autor die Dinge klar beim Namen nennt. 

    Mir hat dieser vierte Band sehr gut gefallen, so dass ich nun voller Vorfreude auf eine weitere Fortsetzung der spannenden Grall und Wyler Reihe warte.

    Vielen Dank Lars Schütz für die nervenaufreibenden Lesestunden. Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Alison, 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ruht nie
    In Nürnberg geschieht eine grausame Hinrichtung. An allen 4 Stadttoren wurden die Leichenteile eines Mannes aufgehangen. Professorin Dr. Ellen Grafenberg, Fachgebiet für mittelalterlichen Geschichte, bittet den Fallanalytiker Jan Grall um Hilfe. Der Ermordete war einer ihrer Gastzuhörer.
    Jan Grall hatte eigentlich nicht wieder vor, sich in die Schusslinie zu bringen. Doch der Fall reizt ihn und er überredet Rabea Wyler, seine ehemalige Partnerin, ihm nach Nürnberg zu folgen und mit ihm zusammen den Mörder zu enttarnen.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so das der Leser auch einen Eindruck aus Sicht des Täters erhält.
    Jan und Rabea kennen sich bereits aus den Zeiten beim LKA. Nach ihrem Austritt aus dem aktiven Dienst haben sie zusammen Grall & Wyler Private Fallanalyse gegründet. Doch nach ihrem letzten Fall arbeitet Jan Grall alleine.
    Nun, im Fall des Nürnberger Mordes, beschließt Rabea mit Jan zusammen zu arbeiten. Dabei werden sie tatkräftig von Dr. Ellen Grafenberg unterstützt. Die drei Arbeiten sich systematisch durch die Indizien, die die Polizei übersieht, bei der Ellen durch ihr Hintergrundwissen helfen kann.
    Abgesehen von dem spannenden Prolog aus Sicht des Täters, baut sich die Spannung im Buch kontinuierlich auf. Zumal das Team dem Täter auf die Spur kommt und dieser sich zum Handeln gefordert sieht. Mit einem Mal befinden sie sich im Fokus des Mörders.
    Ein 1a Thriller, der mir nicht nur eine Gänsehaut beschert hat.

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  • 5 Sterne

    Artemis42, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Lars Schütz gelingt mit dem vierten Fall seiner Fallanalytiker Grall und Wyler ein rasanter Thriller, mit dem umfangreiche Informationen über Foltermethoden des Mittelalters vermittelt werden. In Nürnberg geht der Angstrichter mit seinem Richtschwert um, nach einer stilechten Vierteilung mit Pferden und der Veröffentlichung des Mitschnitte droht eine Pfählung. Mit sachkundiger Hilfe der Professorin Dr. Grafenberg gelingt es den Ermittlern neben der Lösung ihrer privaten Fragen auch nach und nach Licht in den Fall zu bringen.

    Die Hinrichtungen werden brutal und blutig ausgeführt, sind aber nicht unnötig grausam beschrieben. Die Schauplätze und alle Protagonisten werden sehr anschaulich beschrieben, allein durch seinen Stil vermag der Autor auch unglaublich intensive Stimmungen und Eindrücke zu schaffen. Allein dies hebt das Buch aus der Masse heraus.

    Die Geschichte bleibt immer spannend, es tauchen permanent Hinweise auf, die nicht ins bisherige Bild passen, bis zum überraschenden aber sehr durchdachten Ende kann munter mitgerätselt werden. Das Finale ist ein grandioser Showdown mit einer ganz eigenen Atmosphäre, einfach großartig.

    Ein rundum gelungener blutiger Thriller, eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 16.08.2021

    Als Buch bewertet

    Für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler ist es der vierte Fall der Reihe-für mich der Erste.Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen.

    An den Stadttoren von Nürnberg sind Leichenteile befestigt.Die Identität des Opfers ist schnell geklärt.Dr.Ellen Grafenberg setzt sich mit dem Profiler Jan Grall in Verbindung-sie kannte das Opfer.Bald taucht im Internet ein grauenhaftes Video auf.Da wird eine mittelalterlichen Hinrichtung mit Foltermethoden gezeigt.Jan bittet Rabea um ihre Mithilfe in dem Fall.Bei ihren Recherchen bleibt es nicht aus,das sie sich in Gefahr begeben……

    Der Autor Lars Schütz hat einen sehr spannenden Thriller geschrieben.Sein Schreibstil fesselte mich von der ersten bis letzten Seite.Die beiden Profiler kommen an ihre Grenzen und ihre Rechere bringt die Beiden in die Vergangenheit .Es war sehr spannend-5 Sterne sehr gerne für den Thriller.Und mehr spannende Fälle von den Profiler Jan Grall und Rabea Wyler.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Der Henker von Nürnberg

    In Nürnberg wird ein Mann gevierteilt. Von Pferden. Alles arrangiert von einem Mann in schwarzer Kapuze. Die Leichenteile werden an den vier Stadttoren befestigt, und kurz darauf taucht im Internet ein Livestream zu dieser Tat auf.
    Bald darauf geschieht ein weiterer Mord des "Angstrichters": ein Mann wird gepfählt.
    Die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler erkennen bald, dass dies mittelalterliche Bestrafungen für die Taten der Opfer sind. Doch wer ist der Scharfrichter und warum müssen genau diese Personen sterben?


    Meine Meinung:
    "Der Angstrichter" ist der vierte Teil um die Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler. Das Buch kann eigenständig gelesen werden, da der Fall in sich geschlossen ist und aus der Vergangenheit der beiden Fallanalytiker genug in der Geschichte integriert ist.

    Der Schreibstil ist fesselnd, der Spannungsbogen konstant aufrecht und man kann das Buch kaum aus der Hand legen, denn man will unbedingt wissen, warum der Henker diese Bestrafungen durchführt. Bei Opfern, die ihre Strafe doch oft sogar schon durch die weltliche Gerichtbarkeit erhalten haben. Aber Achtung: das Buch ist nichts für Zartbesaitete, denn die Morde sind sehr brutal und blutig.
    Mir hat besonders gut gefallen, dass man einiges über mittelalterliche Foltermethoden erfahren hat. Für jede Art von Vergehen gab es eine eigene Bestrafung dazu.
    Weiters wird alles sehr bildlich beschrieben, auch Nürnberg und die Umgebung, man hat also Kopfkino pur.
    Gelungen fand ich die Einbeziehung der Mittelalterexpertin Dr. Ellen Grafenberg, mit der sich nicht nur eine private Komponente entwickelt hat, sondern die das erste Mordopfer kannte und somit viel für die Auflösung des Falles beitragen konnte.
    Toll fand ich, dass man so gut miträtseln konnte: wer ist der Scharfrichter? Warum tötet er diese Menschen? Und denkt er sich die Bestrafungen selbst aus oder gibt es Mittäter? Ich kann nur so viel sagen: einen kleinen Teil konnte ich enträtseln ;)


    Fazit:
    Blutiger 4. Teil der Reihe mit zwei außergewöhnlichen Profilern und noch außergewöhnlicheren Mordmethoden.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne

    Faszination und Furcht - diese Gefühle lösten die grausamen öffentlichen Bestrafungs- und Mordmethoden des Mittelalters bei der Bevölkerung aus. Und das fasst auch ziemlich gut meine Gefühlslage bei diesem Buch zusammen. Ich fand den Fall, den Jan Grall und Rabea Wyler diesmal betreuen, äußerst spannend. Aber gleichzeitig war er stellenweise auch ziemlich brutal und ich bibberte mit den Opfern mit. Vor allem mit Nora (deren 'Verfehlung' allerdings mir selbst am Ende noch nicht ganz klar war, bzw. wieso das eine solche Strafe rechtfertigt).

    "Angstrichter" ist bereits der 4. Teil der Serie um das Profilerpaar Grall/Wyler, und für mich war es auch der beste. Für mich passte hier die Kreativität der Geschichte/des Falls, das richtige Tempo des Erzählens, der Spannungsbogen und die Logik bei der Auflösung waren ebenfalls stimmig. Und wenn man sich immer wieder sagt "es ist ja nur ein Roman, es ist ja nur ein Roman" kann man es auch lesen, ohne Albträume zu bekommen.

    Zum Abschluss eines jeden Buches heißt es ja immer wieder: das war jetzt aber das letzte Mal, wirklich! Ich bin gespannt, ob sich unsere Protagonisten diesmal daran halten, oder ob sich Lars Schütz doch wieder was einfallen lässt, zu dem sie nicht nein sagen können!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Den Bewohnern von Nürnberg bietet sich ein grausamer Anblick, denn an den Stadttoren hängen die gevierteilten Körperteile einer Leiche. Die Professorin Ellen Grafenberg, die in Nürnberg mittelalterliche Geschichte lehrt, erkennt sofort, dass es sich offenbar um eine mittelalterliche Hinrichtung handelt. Sie wendet sich an den Profiler Jan Grall und bittet ihn, Nachforschungen anzustellen. Gemeinsam mit Rabea Wyler begibt er sich auf die Jagd nach dem Täter. Doch schon bald werden die Jäger zu Gejagten...

    "Angstrichter" ist bereits der vierte Fall für die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Wer allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und dem Verlauf der privaten Nebenhandlungen interessiert ist, sollte, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Reihenfolge einhalten. 

    Das Buch startet mit einem atemberaubend spannenden Prolog. Ohne langatmiges Vorgeplänkel befindet man sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet einen selbsternannten Scharfrichter, der dabei ist, ein Urteil zu vollstrecken. Die Spannung ist sofort spürbar, man mag kaum glauben, was passiert. Das Interesse an diesem Fall, an der Identität des Scharfrichters und seinen Motiven wird unmittelbar geweckt. 

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Durch geschickt angelegte Szenenwechsel nimmt dieser Thriller schon früh ein hohes Tempo auf. Man gerät deshalb von Anfang an in den Sog der Ereignisse und kann sich dem spannenden Geschehen kaum entziehen. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, denn der Scharfrichter geht mit seinen Opfern nicht gerade sanft um und Lars Schütz versteht es hervorragend, diese Szenen so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat. 

    Man fiebert mit Jan Grall und Rabea Wyler mit und stellt beim Lesen eigene Ermittlungen an. Der Täter scheint den beiden immer einen entscheidenden Schritt voraus zu sein. Schon bald werden sie von Jägern zu Gejagten. Dadurch steigt die Spannung immer weiter an und gipfelt schließlich in einem hochspannenden Finale. 

    Ein äußerst spannender Fall für Jan Grall und Rabea Wyler, der sich bereits nach wenigen Seiten zum Pageturner entwickelt!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 20.07.2021

    Als eBook bewertet

    „Angstrichter“ von Lars Schütz ist ein neuer spannender Thriller mit den beiden Profilern Jan Grall und Rabea Wyler.
    In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord, der an mittelalterliche Bestrafungsmethoden erinnert. Das Opfer wurde offenbar gevierteilt und die Reste seines Körpers aufgehängt an den Stadttoren öffentlich zur Schau gestellt. Die Geschichtsprofessorin Ellen fühlt sich nicht nur als Mittelalterexpertin betroffen, sondern das Opfer war einer ihrer Studenten. Sie kennt Jan Grall noch vom Studium und hat seinen spektakulären Werdegang verfolgt, so dass sie ihn spontan um Hilfe bittet. Kurze Zeit später taucht ein Video vom Mord im Internet auf, welches bestätigt, dass tatsächlich ein Scharfrichter seiner blutigen Aufgabe nachgeht.

    Jan Grall und Rabea Wyler gehen seit ihrem letzten Fall beruflich eigentlich getrennte Wege, aber als Jan Rabea um Hilfe bittet, ist sie sofort zur Stelle. Der vierte Fall führt die beiden in die Welt des Mittelalters, in der drakonische Strafen und grausame Foltermethoden an der Tagesordnung waren. Wer die Reihe kennt, der weiß, dass diese vom Autor auch sehr plastisch und detailreich beschrieben werden, so dass man nicht allzu zarte Nerven haben sollte.
    Das Profilerduo hat eine großartige Dynamik, die auch nach längerer Trennung nahtlos funktioniert. Die Perspektiven wechseln zwischen den verschiedenen Charakteren und man bekommt dabei nicht nur Einblicke in die Gedanken von Jan und Rabea, sondern auch in die Köpfe der Opfer und des Täters. Das erzeugt wie gewohnt eine beklemmende und packende Atmosphäre, der man sich gar nicht entziehen kann.
    Die Handlung ist absolut spannend und voller überraschender Twists. Ich liebe diese Thrillerreihe, die mich jedes Mal begeistern kann. Das Privatleben von Jan und Rabea ist genauso interessant wie der Fall und mir gefällt sehr, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickelt haben. Gleichzeitig wird die mitreißende Story nicht von den privaten Verwicklungen dominiert, sondern Lars Schütz findet genau die richtige Balance.

    Mein Fazit:
    Auch mit dem vierten Band konnte mich der Autor komplett begeistern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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