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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Orest, 22.12.2016

    Total abgedreht
    Nach unzählbar vielen Herr der Ringe Plagiaten, einigen gelungenen Romanen, die in der Zaubererschule spielen und vielen Büchern über pubertierende Vampire, hat Charlie Human endlich eine neue Idee, die die Fantasyabteilung wieder attraktiv macht. Wir werden in die mystische Welt von Südafrika entführt, wo es von neuen skurrilen Wesen nur so zu wimmeln scheint.
    Baxter ist ein mäßig sympathischer Antiheld, der trotz seiner 16 Jahre mit seinem Pornobusiness, das er betreibt, dafür sorgt, dass das Buch nicht zum Jugendroman verkommt. Kalt und berechnend baut er sich in der Schule sein Imperium auf, wobei ihm dann die Entführung seiner Freundin in die Quere kommt. Daraufhin spaltet sich seine Persönlichkeit, wobei die „metrosexuelle“ (also mitfühlendere) Hälfte die Führung übernimmt, so dass er beschließt sie zu retten. Bei der Rettungsaktion offenbart sich ihm dann die düstere Welt von Kapstadt mit all ihren Fabelwesen und irgendwie scheint auch Baxters Familie mit der magischen Seite verbunden zu sein.
    Ein sehr interessanter Aspekt ist, dass Baxter selber, sein Großvater und sein Bruder einen leichten bis mittelschweren Dachschaden haben, so dass man nicht so ganz weiß ob die mystischen Elemente real sind oder auf den Psychosender Protagonisten beruhen.
    Charlie Human brennt ein Feuerwerk kreativer, völlig abgefahrener Ideen ab, an dessen Ende epische Schlachten in verschiedenen Dimensionen stehen.
    Aufwendig ausgearbeitete Charakterstudien sind nicht so das Ding von Human, so bleiben leider einige der Fabelwesen charakterlich recht blass, was auch der Tatsache geschuldet sein mag, dass er an einigen Stellen über das Ziel hinausschießt und seinen recht kurzen Roman leicht übervölkert. Andererseits ist es sein Debüt-Roman und ein bisschen Steigerungspotential muss bei einer Fantasyreihe ja drin sein.
    Jedenfalls bietet der Roman temporeiche, wunderbar fantasievolle, chaotische Unterhaltung. Genau das Richtige für Fans von abgedrehter, neuer Fantasyliteratur.

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  • 2 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 29.12.2016

    Baxter ist 16, lebt in Kapstadt, Südafrika.
    Dort ist er in einer Clique die sich mit illegalen Geschäften, Handel von Pornografie und dergleichen beschäftigt.

    Bisher lief alles glatt- doch selbst sein Psychiater macht sich so langsam Sorgen um ihn.
    Er wird von seltsamen Visionen und Träumen heimgesucht.
    Gleichzeitig geschehen Mordfälle, auch seine Freundin Esmé verschwindet.

    Eine Reise in die mystische Unterwelt beginnt, Fantasie wird Realität - oder umgekehrt?
    ---------

    Mir gefiel der Einstieg in die Geschichte sehr, hörte es sich alles noch so sympathisch an.

    Doch recht schnell fühlte ich mich etwas 'überfahren' von den vielen Freunden/Bekannten und gleichzeitig auftretenden Wesen.

    Die meisten von ihnen waren übrigens wirklich übelst abstoßend beschrieben, die Szenarien erinnerten tatsächlich an Tarantino/Rodriguez-Filme.
    Splatter....

    Für mich zwar zu verkraften, aber ich erwartete sowas einfach überhaupt nicht!

    Teilweise gefiel mir dann wieder der Humor, fühlte mich auch mal gut unterhalten-
    aber alles leider für mich zu kurz.
    Der abgedrehte Teil überwog.

    Was noch dazukommt:
    Lange fühlte ich mich (übrigens gekonnt!) auf die falsche Fährte geführt-
    die Abhandlung/Auflösung dazu ging dann eher schnell und gefiel mir nicht wirklich.

    Alles in allem war ich beinah schon froh, mit dem Buch fertig zu sein- den zweiten Teil brauche ich definitiv nicht mehr... :-(

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 21.12.2016

    Das Buch "Apokalypse Now Now" von Charlie Human ist Bd. 1 einer Buchreihe. Das Softcover ist 352 Seiten lang und bei Fischer Tor Verlag erschienen.

    Das Cover erinnert mich an Alucard von Hellsing und genauso schräg präsentiert sich auch Baxter in diesem apokalyptischen Irrsinn.
    Das Softcover hat eine mittelgute Qualität mit einem schönen biegsamen Umschlag, der nicht gleich Leserillen bekommt und schönen dicken Leseseiten.

    Baxter ist 16 Jahre alt, Anführer der Spinne und er ist fett im Geschäft mit Monsterpornos. Er ist ein richtiger kleiner, mieser, psychopathischer Drecksack und es gibt nur eins was sein Herz ein wenig erweicht und das ist seine kleptomanische Freundin Esme. Doch die wird plötzlich entführt und Baxter schwört Rache. Er will Esme auf jeden Fall finden!

    Das Buch ist absolut punkig, derb, mies, dreckig... Die Ausdrucksweise und Szenen sind einfach nur episch-speziell. Sicherlich kommt nicht jeder mit der Art des Schreibstils und der Ausdrucksweise klar, aber ich bin total hin und weg. Bei den ersten Seiten hatte ich Probleme mich wegen der Vielzahl an Banden und Protagonisten zurecht zu finden, aber das Drumherum dient lediglich dem Geschichtsaufbau und hat dann weniger mit der Hauptstory zu tun, die mich dann doch recht schnell fesselte und nicht mehr los lies. Man weiß nie so recht, was ist nun real und was ist wahnhaft. Ist Baxter total Gaga oder passieren diese ganzen Szenen (die zwischendurch auch recht brutal, blutig und schmutzig werden können) wirklich? Wo endet die Realität und wo beginnt der Wahnsinn. Dieses spannende hin und her in meinem Kopf beim Lesen war wirklich faszinierend und berauschend. Der apokalyptische Irrsinn ist wirklich speziell, daher aber auch total individuell in seiner ganzen Art und Weise. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Band 2.

    Fazit: Punkig, derber, schmutziger, mieser Wahnsinn mit einigen Splatterszenen und einem psychopatischen, verrückten Helden. Die ganze Story ist sehr speziell, individuell und wird nicht Jedem gefallen. Mich konnte das Buch jedoch auf voller Linie überzeugen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janna_KeJas-BlogBuch.de, 22.12.2016

    Als ich das Cover entdeckte & den Titel las, musste ich mir das Buch einfach genauer anschauen! Dann kamen bei verschiedenen Buchseiten noch solche Sätze:
    „Ein anarchisches, übersteuertes und verdammt witziges Fantasy-Debüt mit Kultbuchpotenzial.“

    Wie kann ich da noch widerstehen?? Stimmt! Gar nicht!

    „Neil Gailman meets Tarantino“ steht auf dem Buchrücken, da bin ich ja immer ganz vorsichtig! Tarantino ist Film und dies ein Buch! Aber zu dieser Waffe greifen viele, „einfach überlesen“ hab ich mir gedacht! Um so positiver überrascht war ich, als sich einige Szenen wie ein Tarantino-Film lasen. Sorry für die Ausdrucksweise sollte sich damit jemand auf dem Schlipps getreten fühlen: so ein Mindfuck! Da schwirrte mir an einigen Stellen wirklich der Kopf, aber das mag ich ja.

    Wirr ist es leider aber auch auf der Kritikseite, denn es prasselt eine Vielzahl an Protangonisten auf einen ein. Damit tue ich mich in Büchern leider immer etwas schwer, hier kommen aber noch die verschiedensten Wesen dazu ~ einige darunter die es in dieser Bezeichnung auch noch nicht gab. Das macht mir das Lesen an manchen Stellen etwas schwer. Charlie Human wollte in seinem Debüt viel kreatives einbauen & herausstechende Charaktere skizzieren. Teilweise überlädt er dadurch den Leser. Denn neben den Protagonisten und verschiedensten Monstern [Spinnenzombies, leuchtende Obambos, Klippspringer, etc.] gibt es auch noch verschiedene Perspektiven.

    Baxter Zevcenko ist 16 Jahre und macht sich überhaupt keine Sorgen bezüglich des Abschlachtens seiner Mitschüler, denn er führt das Cinema Nouveau der Pornowelt. Egal welche Begierde, welcher Fetisch, all das kann er bieten und noch mehr.
    Bax ist zufrieden mit seinem Leben weit oben in der Pornodynastie und seiner Freundin Esmè. Bis diese eines Tages spurlos verschwindet und er einen leuchtenden Zahn unter ihrem Bett findet. Dies ist der Beginn von Baxters Odyssee ins Schattenreich der Südafrikanischen Stadt.

    Doch was ist Realität, was Fiktion? Baxters Geschichte wird mit seiner Patientenakte ergänzt, die mich eine gewisse Zeit verunsicherten ~ ist die Fantasy im Fantasy-Buch reine Fiktion? Denn wer außer ein psychisch erkrankter hat zwei Persönlichkeiten ins sich, die verbale Kämpfe austragen?
    Und dann sind da noch seine Träume. Diese sind aus der Perspektive einer jungen Frau und gehen weit in der Zeit zurück.
    Einige Informationen über die Pornoindustrie und der afrikanischen Mythologie erhält der Leser über eingebaute Berichte und Artikel.
    So ergeht es dem Leser auch gerne mal beim Lesen:

    „Mein Verstand tanzt seinen kleinen Schizo-Mambo.“
    [S. 148]

    Ich kann nicht sagen ob zart besaitete eher die Finger von dem Buch lassen sollten, aber innerhalb der Leserunde waren einige angewidert von bestimmten Szenen. Die Angriffe werden detailliert beschrieben und die Sprache der Protagonisten ist gerne mal vulgär.

    Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und es war nicht das zunächst zu befürchtende Jugendbuch! Zum einen sehr vulgär, dann wiederum irritiert der Autor mit verschiedenen Fachausdrücken. Die Geschichte wird gespickt mit makabren Humor, welcher mir sehr gefällt.

    „Mit den Krähen ist das so, dass sie dir die Kehle aufreißen und so kultiviert an deinem Blut nippen wie andere an Martinis“
    [S. 57]

    Der Humor hat mich überzeugt, diese abgedrehte Story, welche man fast schon als ‚Mindfuck‘ bezeichnen könnte. Und auch die Charaktere sind für mich gut skizziert worden. Es ist kein Roman mit emotionalem Tiefgang, aber man mag den ein oder anderen Protagonisten, lacht mit ihnen und frag sich wundervoll wohin das alles noch führen soll.

    Baxter der seine entführte Freundin sucht & ein Kopfgeldjäger mit gekonnten Sprüchen und kuriosen Gestalten. Humorvoll, Makaber, skurrile Erscheinungen ~ Urban-Fantasy nach meinem Geschmack.

    Den Ausgang der Story schildere ich natürlich nicht, aber so viel sei verraten: Band 2 „Kill Baxter – Showdown in Cape Town“ erscheint im Mai 2017 [mit einem nicht mehr so überzeugendem Cover wie ich finde].

    Neben dem kleinen Wirrwarr an Protagonisten finde ich es besonders schade, dass das Lektorat hier keine gründliche Arbeit getan hat, denn immer wieder stolperte ich beim Lesen über verschiedene Rechtschreibfehler! Dies fließt aber keinesfalls in die Wertung des Buches ein, denn was bitte kann der englischsprachige Autor und seine Geschichte dafür?!

    Und wir dürfen gespannt sein, denn das Buch wird gerade von der Regisseurin Terri Tatchell verfilmt.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 18.12.2016

    „Apocalypse Now Now – Schatten über Cape Town“ ist der erste Band der Apocalypse Now Now-Reihe von Charlie Human. Der Debüt-Roman spielt in der Heimatstadt des Autors Cape Town, Südafrika.

    Der 16jährige Baxter wird von Alpträumen gequält. Dabei läuft eigentlich alles prima. Er ist Anführer der Schulgang „Spinne“ und der Pornofilmverkauf lässt die Kassen klingeln. Wäre da nicht sein älterer Bruder Rafe, der ihn mit seinen historischen Büchern nervt. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Das letzte Opfer ist ausgerechnet eine Ex-Flamme von Baxter Jody Fuller.

    Der Anfang der Geschichte wirkt verstörend. Es lässt sich schon erahnen, dass die Aussagen nicht der Realität entsprechen. Wegen seiner Wahnvorstellungen und Alpträume geht Baxter regelmäßig zum Psychiater. Der Teenager scheint kaltherzig zu sein. Seine Gang-Kumpel bezeichnen ihn als Zyniker. Es fällt schwer, mit dieser Hauptfigur warm zu werden. Baxter schlägt seinen Bruder Rafe, der an Autismus leidet. Nur Esmé kann ihm Gefühle entlocken. Die Kleptomanin hat Ecken und Kanten, bleibt aber auch blass, weil sie anfangs eine Nebenrolle hat. Mit einer Wende kommt Spannung auf. Interessant ist der Kopfgeldjäger Jackie Ronin mit seinen Talenten und Eigenarten. Baxter und er bilden ein seltsames Team. Von allem zu viel, das ist der Eindruck nach über hundert Seiten. Störend wirken die Magazin und Newsletter-Einschübe. Erst kommt das Grauen in Form von Alpträumen, dann schwappt es über in die Realität. Die Geschichte wirkt nicht rund. Ab einem gewissen Zeitpunkt erscheint sie nicht mehr glaubwürdig. Erst mit Baxters Einsicht und Veränderung, fällt es leichter mit ihm mitzufiebern. Was ist Wahrheit, was Täuschung? Im letzten Buchdrittel nimmt der Roman Fahrt auf. Endlich kommt der vermisste Humor ins Spiel. Herrlich ist Jackie als graues Terrorknäuel. Die Auflösung ist gut gelungen. Eine Überraschung jagt die nächste. Der Gegner erweist sich als gewiefter und noch gefährlicher als gedacht. Ziemlich übertrieben, aber effektvoll ist der Showdown. King Kong und Gozilla lassen grüßen.
    Handelt es sich bei Baxter um eine gespaltene Persönlichkeit? Das Cover mit dem Focus auf eine hellere und eine düstere Gesichtshälfte und den Farben Rot, Weiß und Schwarz erregt Aufmerksamkeit. Auch der Titel macht neugierig. „Apocalypse Now Now“ ist nichts für zartbesaitete Leser. Der Roman überschreitet oft bei Kämpfen, Auseinandersetzungen und der Darstellung so mancher Monsterszene die Ekelgrenzen. Wer auf Zombies und Co steht liegt hier richtig.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 29.12.2016 bei bewertet

    Baxter ist 16, lebt in Kapstadt, Südafrika.
    Dort ist er in einer Clique die sich mit illegalen Geschäften, Handel von Pornografie und dergleichen beschäftigt.

    Bisher lief alles glatt- doch selbst sein Psychiater macht sich so langsam Sorgen um ihn.
    Er wird von seltsamen Visionen und Träumen heimgesucht.
    Gleichzeitig geschehen Mordfälle, auch seine Freundin Esmé verschwindet.

    Eine Reise in die mystische Unterwelt beginnt, Fantasie wird Realität - oder umgekehrt?
    ---------

    Mir gefiel der Einstieg in die Geschichte sehr, hörte es sich alles noch so sympathisch an.

    Doch recht schnell fühlte ich mich etwas 'überfahren' von den vielen Freunden/Bekannten und gleichzeitig auftretenden Wesen.

    Die meisten von ihnen waren übrigens wirklich übelst abstoßend beschrieben, die Szenarien erinnerten tatsächlich an Tarantino/Rodriguez-Filme.
    Splatter....

    Für mich zwar zu verkraften, aber ich erwartete sowas einfach überhaupt nicht!

    Teilweise gefiel mir dann wieder der Humor, fühlte mich auch mal gut unterhalten-
    aber alles leider für mich zu kurz.
    Der abgedrehte Teil überwog.

    Was noch dazukommt:
    Lange fühlte ich mich (übrigens gekonnt!) auf die falsche Fährte geführt-
    die Abhandlung/Auflösung dazu ging dann eher schnell und gefiel mir nicht wirklich.

    Alles in allem war ich beinah schon froh, mit dem Buch fertig zu sein- den zweiten Teil brauche ich definitiv nicht mehr... :-(

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca S., 07.01.2017

    "Neil Gaiman meets Tarantino" steht auf dem Buchrücken und das kann ich nur bestätigen. Der Humor und die völlig abgedrehte Story erinnern total an Tarantino und das Phantastische an Gaiman.
    Die Story erzählt von Baxter, der seine Freundin Esmé retten will, die von düsteren Wesen in die phantastische Schattenwelt von Kapstadt entführt wurde. Dabei begegnet er skurrilen Fabelwesen und hat Situationen zu bestreiten, die einfach nur abgedreht sind so wie die Wesen und natürlich sein Begleiter Ronin, ein paranormaler Kopfgeldjäger. Am Ende gibt es dann einen doppelten Plot-Twist, der perfekt in die verrückte Geschichte passt. Die Story gefiel mir also sehr gut und vereint Action, Abenteuer, Sci-Fi und Fantasy, was extrem gut gelungen ist.
    Neben den Fabelwesen, die eine Mischung aus bekannten und eigenen Kreationen sind, sind auch die Charaktere neben Baxter skurril und einzigartig, was mir sehr gut gefällt.
    Besonders auffällig ist Charlie Humans unfassbar gutes Gespür für Sprache und sein Talent, Dinge in seinen eigenen Worten auszudrücken und unterscheidet sich damit sehr von anderen Autoren, die scheinbar alle den gleichen Wortschatz zu besitzen scheinen.
    Dieses Buch ist absolut lesenswert und jetzt schon ein Jahres-Highlight. Im Sommer kommt der zweite Band, den ich auf jeden Fall auch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 08.01.2017

    Skurril und verwirrend. Amüsant und Spannend!

    Baxter, der Protagonist des Buches ist ein etwas eigenartiger Jugendlicher, welcher an seiner Schule ein Porno-Business betreibt und von seltsamen, teilweise gruseligen Träumen geplagt wird. Er ist selbstverliebt, zynisch, gemein und trotzdem mochte ich ihn von Anfang an. Das muss man als Autor erstmal schaffen. Als plötzlich seine Freundin Esme verschwindet und er einen seltsamen Gegenstand in ihrem Zimmer findet, beauftragt Baxter einen paranormalen Kopfgeldjäger um herauszufinden was geschehen ist. Anfangs hält er ihn für einen Spinner, muss mit der Zeit allerdings erkennen, dass er selbst einfach die ganze Zeit keine Ahnung hatte von seiner Welt, welche von Magie, Monstern, Zombies und anderen mystischen Wesen bevölkert ist.
    Der Schreibstil des Buches hat mich umgehauen. Charlie Human versteht sich auf jeden Fall darauf, seinen Leser zu amüsieren. Er hat eine ganz eigene, ironische, sarkastische Art, die mir super gut gefallen hat. Man kann wirklich sagen, dass sich dieses Buch eines ganz neuen Genres verschreibt. Jedenfalls hatte ich bis jetzt nichts Vergleichbares gelesen und bin aber begeistert von der Geschichte, dem Schreibstil und der skurrilen Welt. Zwischendurch steigt man nicht ganz durch, da das ganze doch sehr durcheinander ist und sehr viele neue Kreaturen und Charaktere dazukommen und einfach furchtbar viel passiert. Am Ende löst sich aber alles ziemlich gut auf und viele Sachen werden noch aufgeklärt. Dazu gehören auch Gedankengänge die abschnittweise kursiv hervorgehoben wurden und von denen man nicht weiß zu wem sie gehören.
    Alles in allem hat mir das Buch also wirklich gut gefallen und ich bin gespannt auf den nächsten Teil!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 16.12.2016

    Baxter ist ein ganz normaler Jugendlicher, der mit seiner Familie in Kapstadt lebt. Sofern es normal ist, an der Schule einen blühenden Pornohandel zu betreiben und wirre, mystische Träume zu haben. Doch als seine Freundin Esmé entführt wird, muss Baxter noch ganz anderes durchstehen, denn seine Träume waren nicht nur nächtliche Hirngespinste.

    Charlie Human schmeißt den Leser mittenhinein in Baxters Welt. Die ist bei weitem nicht die eines schnöden Vorzeigeteenies und so mutet die Geschichte anfangs wie ein Werk aus z.B. John Nivens Feder an. Es wird geflucht, gedisst und gef***t, trotzdem war mir Baxter sofort sympathisch (was das über mich aussagt, stellen wir jetzt mal lieber nicht zur Diskussion ; ) Humans Ton ist ironisch, sarkastisch, vulgär und voller schwarzem Humor, trifft bei mir also absolut ins Schwarze. Auch der Aufbau der Story hat mir gut gefallen, sie ist spannend, überraschend und abwechslungsreich. Die Ausflüge in die afrikanische Mythologie, in die Welt der magischen Außenseiter, in das Denken und Fühlen von Kapstadt haben mir sehr gut gefallen. Ich habe nichts gegen abstruse Wendungen, allerdings hat Human für mich hier gerade gegen Ende den Bogen überspannt. An einigen Ecken wirkt die Story nicht mehr rund, man hat das Gefühl der Autor wollte um jeden Preis unbedingt noch eine Schippe drauflegen, was er meiner Meinung nach dann lieber hätte lassen sollen. So wirkt die Geschichte dann leider doch etwas überspannt. Trotzdem hat mir Band 1 mit Baxter unterm Strich gut gefallen, und auch wenn ich das Buch nicht in höchsten Tönen loben will, bin ich doch schwer an Band 2 interessiert.

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  • 5 Sterne

    Runar RavenDark, 21.12.2016 bei bewertet

    Das Buch "Apokalypse Now Now" von Charlie Human ist Bd. 1 einer Buchreihe. Das Softcover ist 352 Seiten lang und bei Fischer Tor Verlag erschienen.

    Das Cover erinnert mich an Alucard von Hellsing und genauso schräg präsentiert sich auch Baxter in diesem apokalyptischen Irrsinn.
    Das Softcover hat eine mittelgute Qualität mit einem schönen biegsamen Umschlag, der nicht gleich Leserillen bekommt und schönen dicken Leseseiten.

    Baxter ist 16 Jahre alt, Anführer der Spinne und er ist fett im Geschäft mit Monsterpornos. Er ist ein richtiger kleiner, mieser, psychopathischer Drecksack und es gibt nur eins was sein Herz ein wenig erweicht und das ist seine kleptomanische Freundin Esme. Doch die wird plötzlich entführt und Baxter schwört Rache. Er will Esme auf jeden Fall finden!

    Das Buch ist absolut punkig, derb, mies, dreckig... Die Ausdrucksweise und Szenen sind einfach nur episch-speziell. Sicherlich kommt nicht jeder mit der Art des Schreibstils und der Ausdrucksweise klar, aber ich bin total hin und weg. Bei den ersten Seiten hatte ich Probleme mich wegen der Vielzahl an Banden und Protagonisten zurecht zu finden, aber das Drumherum dient lediglich dem Geschichtsaufbau und hat dann weniger mit der Hauptstory zu tun, die mich dann doch recht schnell fesselte und nicht mehr los lies. Man weiß nie so recht, was ist nun real und was ist wahnhaft. Ist Baxter total Gaga oder passieren diese ganzen Szenen (die zwischendurch auch recht brutal, blutig und schmutzig werden können) wirklich? Wo endet die Realität und wo beginnt der Wahnsinn. Dieses spannende hin und her in meinem Kopf beim Lesen war wirklich faszinierend und berauschend. Der apokalyptische Irrsinn ist wirklich speziell, daher aber auch total individuell in seiner ganzen Art und Weise. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Band 2.

    Fazit: Punkig, derber, schmutziger, mieser Wahnsinn mit einigen Splatterszenen und einem psychopatischen, verrückten Helden. Die ganze Story ist sehr speziell, individuell und wird nicht Jedem gefallen. Mich konnte das Buch jedoch auf voller Linie überzeugen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 25.07.2017

    Der 16 Jährige Baxter will eigentlich nur sein kleines Schulhof-Pornovertriebsbusiness ausbauen, aber als seine Freundin verschwindet wird er in eine ganz andere Welt hineingezogen.

    Das Cover zeigt wohl Baxters Gesicht, aber nicht nur. Die Seite die im Schatten liegt offenbart beim näheren Hinsehen, einen Teil dessen, was sich vor den Menschen verbirgt.

    Die Hauptperson dieser Geschichte ist der Ich-Erzähler Baxter, der nichts davon hält sich wie andere Jugendliche in seinem Alter zu verhalten. Er hat an seiner Schule ein floriendes Business und möchte dieses auch gerne ausweiten. Er ist berechnent, selbstbewusst und fühlt sich Anderen gerne überlegen. Er geht an alles recht analytisch ran und Gefühle sind eigentlich nicht so sein Ding.
    Der Paranormale Kopfgeldjäger Jackson Ronin eröffnet Baxter dann eine ganz andere Welt. Eine Welt von der Baxter nichts wusste, voller seltsamer und skuriller Gestalten, die nicht immer nett sind.

    Sprachlich ist die Geschichte mal mit Fremdwörtern gespickt, mit denen Baxter gerne um sich wirft, aber auch mal derb und vulgär. Aber die Sprache passt zum jeweiligen Charakter, die genausowenig 08/15 sind wie die ganze Geschichte, die sich vor dem Leser ausbreitet.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, schon allein weil es durch seine Abgedrehtheit nicht der normale Fantasy-Mystery-Horror-Roman ist, der von einem strahlenden Helden bestritten wird.

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  • 4 Sterne

    susanne, 19.12.2016 bei bewertet

    Von Mythen, Monstern und Mutanten

    Kaum zu glauben, dass es sich bei „Apocalypse Now Now. Schatten über Cape Town“ von Charlie Human um einen Debütroman handelt. NOW NOW (adv.) - südafrikanischer Slang für »später«, »so bald wie möglich«. Oder vielleicht auch gar nicht.
    Stell dir vor, bei dir läuft alles glatt, bis du dich verliebst und sie von einem Serienmörder entführt wird. Als wäre das noch nicht genug, entdeckt der 16-jährige Baxter auf der Suche nach Esmé zusammen mit dem Kopfgeldjäger Ronin in Kapstadt eine Schattenwelt der Ungeheuer und Magie.
    Ein bizarrer Horror-Trip steht ihm bevor, der alles bisher Geschehene in den Schatten stellen wird…
    Baxter handelt in der Highschool mit Monsterpornos und entdeckt im Laufe der Story seine magischen Fähigkeiten als Seher. Die Siener, also Seher, stammen aus der Südafrikanischen Mythologie. So weit so gut. In dieser fiktiven, dunklen Variante von Kapstadt begegnen wir aber auch vielen fantastischen Kreaturen.
    Story und Stil haben mir gefallen. Ich mag unheimliche Geschichten. Besonders interessiert mich die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Wechselnde Perspektiven sorgen zudem für Dynamik. Aus Sicht von Baxter und aus Sicht seines Psychiaters. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie?
    Die Prosa hat ihre Momente der Inspiration. Wenn Baxter radelt, stellt er sich zum Beispiel vor, ein schwerbewaffnetes, interstellares Schiff zu führen. Das Buch beinhaltet aber auch bizarre, harte und ekelhafte Szenen, die als abstoßend empfunden werden können. Auch aufgrund des Gebrauchs vulgärer Sprache.
    Manchmal ist weniger eben doch mehr und würde aus einem guten, locker und leicht zu lesenden Fantasy-Roman, einen sehr guten machen. Nichtsdestotrotz bleibt „Apocalypse Now Now“ ein zwar etwas überfrachtetes, jedoch intelligentes und kurzweiliges Abenteuer.

    Fazit: Ein fantastisches und spannendes Leseerlebnis. Aber für meinen Geschmack „too much“ Monster und Mutationen.

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  • 3 Sterne

    Landbiene, 28.12.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Der 16 jährige Baxter vertreibt mit seiner Clique, die sich "die Spinne" nennt, Pornos auf dem Schulhof. Eigentlich ist gerade alles perfekt für ihn. Doch dann wird seine Freundin Esme entführt und die Vermutung liegt nahe, dass der sogenannte Mountain Killer sie entführt hat. Während Baxter von dem ermittelnden Polizisten immer wieder ins Visier genommen wird, versucht Baxter auf eigene Faust nach seiner verschwundenen Freundin zu suchen. Dazu sucht er Hilfe bei einem paranormalen Kopfgeldjäger namens Dr. Jackson Ronin. Ehe Baxter registriert was vor sich geht, befindet er sich in einem Strudel von Ereignissen. Verborgene Wesen, Magie und Feinde....



    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Charlie Human hebt sich eindeutig von der Masse ab. Er ist ungewöhnlich, lässt sich dennoch gut und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Baxter. Jedoch werden auch Szenen aus der Vergangenheit, Zeitungartikel und schizophrene Unterhaltungen von Baxters Unterbewusstsein eingespielt. Das hat es etwas abwechslungsreicher gestaltet, aber manchmal für Verwirrung gesorgt. Der Autor schreibt sehr detailliert und hat meiner Meinung zu viele Nebencharaktere, Details und Handlungen eingebracht.



    Allgemeine Meinung:

    Zu Beginn habe ich nur sehr schwer in die Geschichte gefunden. Baxter ist ein Antiheld der macht was er will und nicht sonderlich nett zu seinem autistischen Bruder ist. Nur für seine Freundin Esme hat er wirklich etwas übrig, was er sich selber aber nicht eingestehen möchte. Obwohl das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, konnte ich keine richtige Bindung zu Baxter aufbauen. Irgendwie war er mir zu emotionslos und flach. In der Geschichte kommen ziemlich viele Fantasiewesen vor, von denen ich noch nie zu vor gehört hatte und eine Zuordnung daher recht schwer fiel. Der Autor beschreibt sie zwar sehr detailliert, durch die Masse geht aber vieles unter. So ging es mir auch mit Nebencharakteren und teilweise auch mit Handlungssträngen die am Rande spielten. Weniger ist manchmal mehr! Eigentlich fiel es mir das ganze Buch schwer der Handlung 100% zu folgen. Daher konnte mich das Buch bzw. die Geschichte auch nicht richtig fesseln. Des Weiteren wird es auch mal blutig, eklig und ist nichts für zart besaitete Gemüter. Mir war Apocalypse Now Now einfach eine Spur zu abgedreht und skurril, daher leider nur 3 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    Melia R., 19.12.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Vorweg möchte ich sagen, dass dieses Buch wirklich nur für Leser geeignet ist, die mit High-Fantasy klar kommen und sowas auch gerne lesen, denn es gibt in dieser Geschichte wirklich abgefahrene Wendungen und eben auch abgefahrene Wesen. Das muss man mögen. Ich kommt mit sowas gut zurecht und kann mich in diesen Welten eigentlich auch gut hineindenken, wenn es gut gemacht ist. Hier fiel mir das aber teilweise etwas schwer.

    Das liegt insbesondere daran, dass der Autor sehr viel beschreibt. Man erfährt also ziemlich schnell und auch detailliert, wie die zahlreichen Wesen eigentlich aussehen, man weiß wie sie genannt werden und bekommt eine wirklich gute Darstellung ihres Äußeren. Allerdings bleiben die Wesen ansonsten sehr oberflächlich. Durch die vielen Namen, Arten und auch die vielen menschlichen Charaktere verliert das Buch an Tiefe, an Emotionalität und an Herz. Man erfährt eigentlich nie, was die Wesen eigentlich genau können und worin ihre Fähigkeiten liegen, auch ihre Ziele bleiben einem völlig fern. Darüber hinaus fehlte mir zwischendurch einerseits der rote Faden, aber auch wahre Emotionalität. Ich hatte häufig das Gefühl, dass der Autor seine eigenen Charaktere nicht wirklich ernst nimmt. Man hat sich oft gefühlt als würde er alles ins Lächerliche ziehen wollen. Das bisschen Emotionalität, was man dann am Ende geboten bekommt, geht dadurch irgendwie unter und verliert wieder mal an Tiefe. Der Autor überlädt die Geschichte eher mit zu viel Details, zu viel Action und verliert dabei den Überblick. Ich habe zum Beispiel häufig die Verbindung zwischen den Charakteren gar nicht mehr richtig nachvollziehen können und fand vieles dann einfach zu überladen.

    Da ich irgendwann alles ziemlich wirr wahrgenommen habe, wurde ich als Leser abgehängt und irgendwie allein gelassen, wodurch bei mir eine eher schlechte Stimmung aufkam. Das liegt vielleicht auch daran, dass die magische Welt eben nicht tiefgründig genug erklärt wurde und dabei zu viele Fragen offen bleiben. Die Organisation der Welt, die Ziele der MK6 und auch die Ziele einzelner Personen waren mir einfach zu schwammig formuliert.

    Generell muss man sagen, dass meine Rezi eher negativ daher kommt und ich bin da wirklich etwas enttäuscht, dass ich nichts positiveres schreiben kann. Eigentlich macht die Leseprobe von Band 2 auch total Lust auf die Fortsetzung, aber ich weiß nicht, ob mich die Veröffentlichung von Band 2 wirklich dazu bewegen kann, diese Reihe weiter zu verfolgen. Schade eigentlich!


    Fazit:
    Mir war diese Geschichte aufgrund der vielen Namen, Wesen und Charaktere etwas zu überladen. Die Charaktere waren nicht liebevoll genug gestaltet, die Geschichte war zu überladen und der Autor verliert dabei an Tiefgang, Emotionalität und Herz. Auch wenn die Leseprobe Lust auf Band 2 macht, kann ich diesem Auftakt nur 2 Sterne geben!
    Autor: Charlie Human

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melia R., 19.12.2016

    Meine Meinung:

    Vorweg möchte ich sagen, dass dieses Buch wirklich nur für Leser geeignet ist, die mit High-Fantasy klar kommen und sowas auch gerne lesen, denn es gibt in dieser Geschichte wirklich abgefahrene Wendungen und eben auch abgefahrene Wesen. Das muss man mögen. Ich kommt mit sowas gut zurecht und kann mich in diesen Welten eigentlich auch gut hineindenken, wenn es gut gemacht ist. Hier fiel mir das aber teilweise etwas schwer.

    Das liegt insbesondere daran, dass der Autor sehr viel beschreibt. Man erfährt also ziemlich schnell und auch detailliert, wie die zahlreichen Wesen eigentlich aussehen, man weiß wie sie genannt werden und bekommt eine wirklich gute Darstellung ihres Äußeren. Allerdings bleiben die Wesen ansonsten sehr oberflächlich. Durch die vielen Namen, Arten und auch die vielen menschlichen Charaktere verliert das Buch an Tiefe, an Emotionalität und an Herz. Man erfährt eigentlich nie, was die Wesen eigentlich genau können und worin ihre Fähigkeiten liegen, auch ihre Ziele bleiben einem völlig fern. Darüber hinaus fehlte mir zwischendurch einerseits der rote Faden, aber auch wahre Emotionalität. Ich hatte häufig das Gefühl, dass der Autor seine eigenen Charaktere nicht wirklich ernst nimmt. Man hat sich oft gefühlt als würde er alles ins Lächerliche ziehen wollen. Das bisschen Emotionalität, was man dann am Ende geboten bekommt, geht dadurch irgendwie unter und verliert wieder mal an Tiefe. Der Autor überlädt die Geschichte eher mit zu viel Details, zu viel Action und verliert dabei den Überblick. Ich habe zum Beispiel häufig die Verbindung zwischen den Charakteren gar nicht mehr richtig nachvollziehen können und fand vieles dann einfach zu überladen.

    Da ich irgendwann alles ziemlich wirr wahrgenommen habe, wurde ich als Leser abgehängt und irgendwie allein gelassen, wodurch bei mir eine eher schlechte Stimmung aufkam. Das liegt vielleicht auch daran, dass die magische Welt eben nicht tiefgründig genug erklärt wurde und dabei zu viele Fragen offen bleiben. Die Organisation der Welt, die Ziele der MK6 und auch die Ziele einzelner Personen waren mir einfach zu schwammig formuliert.

    Generell muss man sagen, dass meine Rezi eher negativ daher kommt und ich bin da wirklich etwas enttäuscht, dass ich nichts positiveres schreiben kann. Eigentlich macht die Leseprobe von Band 2 auch total Lust auf die Fortsetzung, aber ich weiß nicht, ob mich die Veröffentlichung von Band 2 wirklich dazu bewegen kann, diese Reihe weiter zu verfolgen. Schade eigentlich!


    Fazit:
    Mir war diese Geschichte aufgrund der vielen Namen, Wesen und Charaktere etwas zu überladen. Die Charaktere waren nicht liebevoll genug gestaltet, die Geschichte war zu überladen und der Autor verliert dabei an Tiefgang, Emotionalität und Herz. Auch wenn die Leseprobe Lust auf Band 2 macht, kann ich diesem Auftakt nur 2 Sterne geben!
    Autor: Charlie Human

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  • 3 Sterne

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    Landbiene, 28.12.2016

    Eigene Inhaltsangabe:

    Der 16 jährige Baxter vertreibt mit seiner Clique, die sich "die Spinne" nennt, Pornos auf dem Schulhof. Eigentlich ist gerade alles perfekt für ihn. Doch dann wird seine Freundin Esme entführt und die Vermutung liegt nahe, dass der sogenannte Mountain Killer sie entführt hat. Während Baxter von dem ermittelnden Polizisten immer wieder ins Visier genommen wird, versucht Baxter auf eigene Faust nach seiner verschwundenen Freundin zu suchen. Dazu sucht er Hilfe bei einem paranormalen Kopfgeldjäger namens Dr. Jackson Ronin. Ehe Baxter registriert was vor sich geht, befindet er sich in einem Strudel von Ereignissen. Verborgene Wesen, Magie und Feinde....



    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Charlie Human hebt sich eindeutig von der Masse ab. Er ist ungewöhnlich, lässt sich dennoch gut und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Baxter. Jedoch werden auch Szenen aus der Vergangenheit, Zeitungartikel und schizophrene Unterhaltungen von Baxters Unterbewusstsein eingespielt. Das hat es etwas abwechslungsreicher gestaltet, aber manchmal für Verwirrung gesorgt. Der Autor schreibt sehr detailliert und hat meiner Meinung zu viele Nebencharaktere, Details und Handlungen eingebracht.



    Allgemeine Meinung:

    Zu Beginn habe ich nur sehr schwer in die Geschichte gefunden. Baxter ist ein Antiheld der macht was er will und nicht sonderlich nett zu seinem autistischen Bruder ist. Nur für seine Freundin Esme hat er wirklich etwas übrig, was er sich selber aber nicht eingestehen möchte. Obwohl das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, konnte ich keine richtige Bindung zu Baxter aufbauen. Irgendwie war er mir zu emotionslos und flach. In der Geschichte kommen ziemlich viele Fantasiewesen vor, von denen ich noch nie zu vor gehört hatte und eine Zuordnung daher recht schwer fiel. Der Autor beschreibt sie zwar sehr detailliert, durch die Masse geht aber vieles unter. So ging es mir auch mit Nebencharakteren und teilweise auch mit Handlungssträngen die am Rande spielten. Weniger ist manchmal mehr! Eigentlich fiel es mir das ganze Buch schwer der Handlung 100% zu folgen. Daher konnte mich das Buch bzw. die Geschichte auch nicht richtig fesseln. Des Weiteren wird es auch mal blutig, eklig und ist nichts für zart besaitete Gemüter. Mir war Apocalypse Now Now einfach eine Spur zu abgedreht und skurril, daher leider nur 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janna_KeJas-BlogBuch.de, 22.12.2016 bei bewertet

    Als ich das Cover entdeckte & den Titel las, musste ich mir das Buch einfach genauer anschauen! Dann kamen bei verschiedenen Buchseiten noch solche Sätze:
    „Ein anarchisches, übersteuertes und verdammt witziges Fantasy-Debüt mit Kultbuchpotenzial.“

    Wie kann ich da noch widerstehen?? Stimmt! Gar nicht!

    „Neil Gailman meets Tarantino“ steht auf dem Buchrücken, da bin ich ja immer ganz vorsichtig! Tarantino ist Film und dies ein Buch! Aber zu dieser Waffe greifen viele, „einfach überlesen“ hab ich mir gedacht! Um so positiver überrascht war ich, als sich einige Szenen wie ein Tarantino-Film lasen. Sorry für die Ausdrucksweise sollte sich damit jemand auf dem Schlipps getreten fühlen: so ein Mindfuck! Da schwirrte mir an einigen Stellen wirklich der Kopf, aber das mag ich ja.

    Wirr ist es leider aber auch auf der Kritikseite, denn es prasselt eine Vielzahl an Protangonisten auf einen ein. Damit tue ich mich in Büchern leider immer etwas schwer, hier kommen aber noch die verschiedensten Wesen dazu ~ einige darunter die es in dieser Bezeichnung auch noch nicht gab. Das macht mir das Lesen an manchen Stellen etwas schwer. Charlie Human wollte in seinem Debüt viel kreatives einbauen & herausstechende Charaktere skizzieren. Teilweise überlädt er dadurch den Leser. Denn neben den Protagonisten und verschiedensten Monstern [Spinnenzombies, leuchtende Obambos, Klippspringer, etc.] gibt es auch noch verschiedene Perspektiven.

    Baxter Zevcenko ist 16 Jahre und macht sich überhaupt keine Sorgen bezüglich des Abschlachtens seiner Mitschüler, denn er führt das Cinema Nouveau der Pornowelt. Egal welche Begierde, welcher Fetisch, all das kann er bieten und noch mehr.
    Bax ist zufrieden mit seinem Leben weit oben in der Pornodynastie und seiner Freundin Esmè. Bis diese eines Tages spurlos verschwindet und er einen leuchtenden Zahn unter ihrem Bett findet. Dies ist der Beginn von Baxters Odyssee ins Schattenreich der Südafrikanischen Stadt.

    Doch was ist Realität, was Fiktion? Baxters Geschichte wird mit seiner Patientenakte ergänzt, die mich eine gewisse Zeit verunsicherten ~ ist die Fantasy im Fantasy-Buch reine Fiktion? Denn wer außer ein psychisch erkrankter hat zwei Persönlichkeiten ins sich, die verbale Kämpfe austragen?
    Und dann sind da noch seine Träume. Diese sind aus der Perspektive einer jungen Frau und gehen weit in der Zeit zurück.
    Einige Informationen über die Pornoindustrie und der afrikanischen Mythologie erhält der Leser über eingebaute Berichte und Artikel.
    So ergeht es dem Leser auch gerne mal beim Lesen:

    „Mein Verstand tanzt seinen kleinen Schizo-Mambo.“
    [S. 148]

    Ich kann nicht sagen ob zart besaitete eher die Finger von dem Buch lassen sollten, aber innerhalb der Leserunde waren einige angewidert von bestimmten Szenen. Die Angriffe werden detailliert beschrieben und die Sprache der Protagonisten ist gerne mal vulgär.

    Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und es war nicht das zunächst zu befürchtende Jugendbuch! Zum einen sehr vulgär, dann wiederum irritiert der Autor mit verschiedenen Fachausdrücken. Die Geschichte wird gespickt mit makabren Humor, welcher mir sehr gefällt.

    „Mit den Krähen ist das so, dass sie dir die Kehle aufreißen und so kultiviert an deinem Blut nippen wie andere an Martinis“
    [S. 57]

    Der Humor hat mich überzeugt, diese abgedrehte Story, welche man fast schon als ‚Mindfuck‘ bezeichnen könnte. Und auch die Charaktere sind für mich gut skizziert worden. Es ist kein Roman mit emotionalem Tiefgang, aber man mag den ein oder anderen Protagonisten, lacht mit ihnen und frag sich wundervoll wohin das alles noch führen soll.

    Baxter der seine entführte Freundin sucht & ein Kopfgeldjäger mit gekonnten Sprüchen und kuriosen Gestalten. Humorvoll, Makaber, skurrile Erscheinungen ~ Urban-Fantasy nach meinem Geschmack.

    Den Ausgang der Story schildere ich natürlich nicht, aber so viel sei verraten: Band 2 „Kill Baxter – Showdown in Cape Town“ erscheint im Mai 2017 [mit einem nicht mehr so überzeugendem Cover wie ich finde].

    Neben dem kleinen Wirrwarr an Protagonisten finde ich es besonders schade, dass das Lektorat hier keine gründliche Arbeit getan hat, denn immer wieder stolperte ich beim Lesen über verschiedene Rechtschreibfehler! Dies fließt aber keinesfalls in die Wertung des Buches ein, denn was bitte kann der englischsprachige Autor und seine Geschichte dafür?!

    Und wir dürfen gespannt sein, denn das Buch wird gerade von der Regisseurin Terri Tatchell verfilmt.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina P., 06.01.2017

    Inhalt:
    Eigentlich läuft für den 16-jährigen Baxter gerade alles rund. Sein kleines Pornobusiness an der Highschool boomt, die Eltern lassen ihn in Frieden, und er ist über beide Ohren in die zauberhafte Kleptomanin Esmé verliebt. Doch als diese von einem wahnsinnigen Serienmörder entführt wird, laufen die Dinge aus dem Ruder. Zusammen mit dem Kopfgeldjäger Jackie Ronin macht Baxter sich auf die Suche nach ihr und entdeckt hinter dem gewöhnlichen Alltag von Kapstadt eine Schattenwelt der Ungeheuer und Magie.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist so ganz anders als die sonstigen Bücher, die ich lese. Dabei lese ich sehr viel Fantasy bzw verschiedene Genres. Aber ein Buch wie "Apocalypse Now Now - Schatten über Cape Town" habe ich noch nicht in der Hand gehalten.
    Der Schreibstil ist humorvoll, flüssig, umgangssprachlich und ein wenig abgedreht, genau wie die Handlung ;-). Es ist schwierig Realität von Fantasy und Wahn zu unterscheiden. Die Monster/Kreaturen/Gestalten die vorkommen, sind zahlreich und ein wenig blass beschrieben. Es kommen einfach furchtbar viele Wesen vor und dabei bin ich beim Lesen völlig durcheinander gekommen. Ich hätte mir lieber weniger Wesen und dafür detailliertere Beschreibungen gewünscht.

    Die Charaktere sind interessant, aber gleichzeitig schräg. Bei Baxter weiß ich gar nicht, ob ich ihn sympathisch oder völlig durchgeknallt finden soll ;-) Er ist einfach speziell, wie alle anderen Charaktere.

    Die Handlung ist sehr spannend und nimmt Wendungen an, mit denen man nicht gerechnet hätte. Schräg, witzig und abgedreht. Das Buch erinnert tatsächlich ein wenig an Tarantino ^^. Das Ende lässt neugierig und mit vielen Fragen zurück, sodass ich definitiv die Fortsetzung lesen muss.

    Fazit:
    Eine schräge, humorvolle Urban-Fantasy-Geschichte, die mich auf jeden Fall gefesselt hat. Empfehlenswert, einfach weil dieses Buch ganz anders ist, als andere Bücher!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 19.12.2016

    Von Mythen, Monstern und Mutanten

    Kaum zu glauben, dass es sich bei „Apocalypse Now Now. Schatten über Cape Town“ von Charlie Human um einen Debütroman handelt. NOW NOW (adv.) - südafrikanischer Slang für »später«, »so bald wie möglich«. Oder vielleicht auch gar nicht.
    Stell dir vor, bei dir läuft alles glatt, bis du dich verliebst und sie von einem Serienmörder entführt wird. Als wäre das noch nicht genug, entdeckt der 16-jährige Baxter auf der Suche nach Esmé zusammen mit dem Kopfgeldjäger Ronin in Kapstadt eine Schattenwelt der Ungeheuer und Magie.
    Ein bizarrer Horror-Trip steht ihm bevor, der alles bisher Geschehene in den Schatten stellen wird…
    Baxter handelt in der Highschool mit Monsterpornos und entdeckt im Laufe der Story seine magischen Fähigkeiten als Seher. Die Siener, also Seher, stammen aus der Südafrikanischen Mythologie. So weit so gut. In dieser fiktiven, dunklen Variante von Kapstadt begegnen wir aber auch vielen fantastischen Kreaturen.
    Story und Stil haben mir gefallen. Ich mag unheimliche Geschichten. Besonders interessiert mich die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Wechselnde Perspektiven sorgen zudem für Dynamik. Aus Sicht von Baxter und aus Sicht seines Psychiaters. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie?
    Die Prosa hat ihre Momente der Inspiration. Wenn Baxter radelt, stellt er sich zum Beispiel vor, ein schwerbewaffnetes, interstellares Schiff zu führen. Das Buch beinhaltet aber auch bizarre, harte und ekelhafte Szenen, die als abstoßend empfunden werden können. Auch aufgrund des Gebrauchs vulgärer Sprache.
    Manchmal ist weniger eben doch mehr und würde aus einem guten, locker und leicht zu lesenden Fantasy-Roman, einen sehr guten machen. Nichtsdestotrotz bleibt „Apocalypse Now Now“ ein zwar etwas überfrachtetes, jedoch intelligentes und kurzweiliges Abenteuer.

    Fazit: Ein fantastisches und spannendes Leseerlebnis. Aber für meinen Geschmack „too much“ Monster und Mutationen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 02.01.2017

    Eigene Inhaltsangabe:

    Der 16 jährige Baxter vertreibt mit seiner Clique, die sich "die Spinne" nennt, Pornos auf dem Schulhof. Eigentlich ist gerade alles perfekt für ihn. Doch dann wird seine Freundin Esme entführt und die Vermutung liegt nahe, dass der sogenannte Mountain Killer sie entführt hat. Während Baxter von dem ermittelnden Polizisten immer wieder ins Visier genommen wird, versucht Baxter auf eigene Faust nach seiner verschwundenen Freundin zu suchen. Dazu sucht er Hilfe bei einem paranormalen Kopfgeldjäger namens Dr. Jackson Ronin. Ehe Baxter registriert was vor sich geht, befindet er sich in einem Strudel von Ereignissen. Verborgene Wesen, Magie und Feinde....



    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Charlie Human hebt sich eindeutig von der Masse ab. Er ist ungewöhnlich, lässt sich dennoch gut und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Baxter. Jedoch werden auch Szenen aus der Vergangenheit, Zeitungartikel und schizophrene Unterhaltungen von Baxters Unterbewusstsein eingespielt. Das hat es etwas abwechslungsreicher gestaltet, aber manchmal für Verwirrung gesorgt. Der Autor schreibt sehr detailliert und hat meiner Meinung zu viele Nebencharaktere, Details und Handlungen eingebracht.



    Allgemeine Meinung:

    Zu Beginn habe ich nur sehr schwer in die Geschichte gefunden. Baxter ist ein Antiheld der macht was er will und nicht sonderlich nett zu seinem autistischen Bruder ist. Nur für seine Freundin Esme hat er wirklich etwas übrig, was er sich selber aber nicht eingestehen möchte. Obwohl das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, konnte ich keine richtige Bindung zu Baxter aufbauen. Irgendwie war er mir zu emotionslos und flach. In der Geschichte kommen ziemlich viele Fantasiewesen vor, von denen ich noch nie zu vor gehört hatte und eine Zuordnung daher recht schwer fiel. Der Autor beschreibt sie zwar sehr detailliert, durch die Masse geht aber vieles unter. So ging es mir auch mit Nebencharakteren und teilweise auch mit Handlungssträngen die am Rande spielten. Weniger ist manchmal mehr! Eigentlich fiel es mir das ganze Buch schwer der Handlung 100% zu folgen. Daher konnte mich das Buch bzw. die Geschichte auch nicht richtig fesseln. Des Weiteren wird es auch mal blutig, eklig und ist nichts für zart besaitete Gemüter. Mir war Apocalypse Now Now einfach eine Spur zu abgedreht und skurril, daher leider nur 3 von 5 Sternen.

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