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  • 5 Sterne

    Zeilenzauber, 10.08.2021 bei bewertet

    Ganz toller Fantasy-Roman, ohne den klassischen Romantasy-Kitsch

    Das Cover finde ich wunderschön und abwechslungsreich gestaltet. Ich mag den recht detailreichen Illustrationsstil sehr gern und es in schwarz weiß zu halten finde ich auch gelungen, vor allem da es mit Gold kombiniert wurde.

    Ich fand es wirklich toll mal Fantasy von einer französischen Autorin zu lesen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, wodurch mir der Einstieg in die Welt und die ganze Geschichte sehr leicht fiel. Auch wenn ich ab und an ein gutes Romantasy-Buch zu schätzen weiß, finde ich es erfrischend, mal ein Fantasybuch zu lesen, welches ohne Liebesgeschichte auskommt und trotzdem genug zu erzählen weiß. Das ist bei diesem Buch absolut der Fall! Ich fand es an keiner Stelle langatmig oder langweilig und mochte den Erzählstil und die Charaktere sehr. Anfangs hatte ich ein paar kleinere Bedenken, weil Arka doch sehr, sehr jung ist. Sie ist aber dafür eine sehr taffe und mutige Protagonistin, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Für die nicht jugendlichen Leser*innen hat die Autorin auch noch einen älteren Charakter eingebaut, den ich sehr mochte. Der Magier Lastyanax ist ein sehr interessanter Protagonist, von dem Arka viel lernt und der sie beschützt. Die beiden sind für mich ein absolut tolles Team und mir hat die Konstellation aus einem jungen Mädchen und einem älteren Magie-Lehrer sehr gefallen.

    Am Ende bleibt einiges offen, aber das ist auch in Ordnung, denn es wird ja noch einen zweiten Teil geben, auf den ich mich schon sehr freue. Ich kann diesen spitzenmäßigen Fantasy-Roman nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    H. H., 10.08.2021

    Ganz toller Fantasy-Roman, ohne den klassischen Romantasy-Kitsch

    Das Cover finde ich wunderschön und abwechslungsreich gestaltet. Ich mag den recht detailreichen Illustrationsstil sehr gern und es in schwarz weiß zu halten finde ich auch gelungen, vor allem da es mit Gold kombiniert wurde.

    Ich fand es wirklich toll mal Fantasy von einer französischen Autorin zu lesen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, wodurch mir der Einstieg in die Welt und die ganze Geschichte sehr leicht fiel. Auch wenn ich ab und an ein gutes Romantasy-Buch zu schätzen weiß, finde ich es erfrischend, mal ein Fantasybuch zu lesen, welches ohne Liebesgeschichte auskommt und trotzdem genug zu erzählen weiß. Das ist bei diesem Buch absolut der Fall! Ich fand es an keiner Stelle langatmig oder langweilig und mochte den Erzählstil und die Charaktere sehr. Anfangs hatte ich ein paar kleinere Bedenken, weil Arka doch sehr, sehr jung ist. Sie ist aber dafür eine sehr taffe und mutige Protagonistin, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Für die nicht jugendlichen Leser*innen hat die Autorin auch noch einen älteren Charakter eingebaut, den ich sehr mochte. Der Magier Lastyanax ist ein sehr interessanter Protagonist, von dem Arka viel lernt und der sie beschützt. Die beiden sind für mich ein absolut tolles Team und mir hat die Konstellation aus einem jungen Mädchen und einem älteren Magie-Lehrer sehr gefallen.

    Am Ende bleibt einiges offen, aber das ist auch in Ordnung, denn es wird ja noch einen zweiten Teil geben, auf den ich mich schon sehr freue. Ich kann diesen spitzenmäßigen Fantasy-Roman nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Aurelia, 25.08.2021

    Zwei Schicksale, die auf unwiderrufliche Weise miteinander verbunden sind. Arka nimmt die beschwerliche Reise auf sich um nach Hyperborea zu kommen, in der Hoffnung dort ihren Vater treffen zu können. Währenddessen ist Lastyanax einer der jüngsten Minister und muss sich mit renitenten und alteingesessenen Ministern rumschlagen und einen Mörder überführen.

    Diese beiden recht eigenwilligen Charaktere verbindet die Autorin Éléonore Devillepoix auf erfrischen Art und Weise in einer atemberaubenden, humorvollen und höchst unterhaltsamen Geschichte, durchtränkt mit Lügen, Geheimnissen und langjährigen Verschwörungen.
    Die Welt ist einmalig dargestellt und ich konnte es mir recht lebhaft und bildlich vorstellen wie Lastyanax und Arka auf Riesenschildkröten die Ebenen überwinden oder wie Arka mit ihren magischen Flügel durch die Lüfte segelt. Chapeau an die Autorin für diese originellen und neuartigen Ideen, die mir viel Freude bereitet haben.
    Auch wenn ich zwischenzeitlich den Eindruck hatte das Buch sei eher etwas für jüngere Leser und Leserinnen, konnte es mich fesseln und oft ein Lächeln auf die Lippen zaubern, weil ich beide Charaktere sofort ins Herz geschlossen habe und gerade die Unterschiede zwischen beiden grandios fand, da sie teils ziemliche gegensätzliche Einstellungen und Haltungen haben. Dadurch entstanden viele humorvolle und lustige Situationen, die mich verzückt haben.

    Insgesamt ein fantastische Jugendfantasyroman, der mich begeistern und entzücken konnte, sodass ich mich sehr auf den Nachfolger freue!

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  • 5 Sterne

    V.booklover, 19.08.2021

    Arka begibt sich auf eine lange Reise nach Hyperborea, um dort ihren Vater zu finden. Die Suche verläuft aber alles andere als Ideal. Relativ bald lernt sie Lastyanax kennen. Auch er ist auf der Suche nach jemandem: dem Mörder seines Mentors. Die beiden knüpfen ein freundschaftliches Band. Doch während ihrer Suche wird nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe gestellt, sondern sie stoßen auf ein Geheimnis, das die Grundfeste Hyperboreas ins Wanken bringt…

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und bietet dem Leser/der Leserin eine Vorstellung über den Schauplatz des Geschehens.

    Die beiden Protagonisten Arka und Lastyanax sind sehr plastisch und authentisch ausgearbeitet. Zwei wundervolle Figuren, die man sofort ins Herz schließt.

    Die Autorin Eleonore Devillepoix fasziniert mit ihrem spannenden und großartigen Schreibstil, auch wenn der Einstieg in diese magische Welt mit seinen neuen Begriffen und interessanten Namen etwas holprig ist. Sie erschafft eine komplexe und ausgeklügelte magische Welt, die für den Leser/die Leserin leicht verständlich aufbereitet ist. So wird das Buch mit seinen abwechslungsreichen Charakteren zu einem richtigen Pageturner. Durch den lebhaften Inhalt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Fazit: Eine spannende Handlung, ausgeprägte Charaktere und eine komplexe fantastische Welt lassen Fantasy-Herzen höher schlagen. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    SalMar, 26.08.2021

    Wunderbar anders

    Schon auf dem Weg nach Hyperborea ist es für die dreizehnjährige Arka nicht ungefährlich, aber nach Ankunft in der Stadt der Magier geht es mit den Abenteuern erst richtig los. Dabei ist sie eigentlich nur auf der Suche nach ihrem Vater und schlittert scheinbar zufällig in eine schwierige Situation nach der anderen.
    Es ist eine besondere Geschichte, die hier erzählt wird, wie ich finde: Das sehr politische System der Magie und der Magier, aber auch die völlig unkonventionelle Arka selbst entspricht so gar nicht dem Standard, der einem regelmäßig in deutschen bzw. englischen Fantasy-Büchern begegnet – und das hat beim Lesen richtig viel Spaß gemacht. Der Autorin ist es gelungen, mir die fantastische Stadt Hyperborea bildlich vor Augen erscheinen zu lassen, obwohl sie wirklich außergewöhnlich ist und diverse physikalische Gesetze außer Kraft setzt. Außerdem ist es praktisch unmöglich den Fortgang der Geschichte auch nur zu erahnen.
    Arka wirkt in ihrem Handeln wesentlich älter und auch die politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Buch sind recht komplex, so dass es für das Genre eher anspruchsvoll ist. Das empfand ich aber als sehr angenehm und hindert einen auch nicht daran, das Buch in kürzester Zeit wegzulesen.
    Ich bin komplett begeistert von Arkas Geschichte und freue mich schon jetzt auf ihre Fortsetzung, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Sonja A., 03.10.2021

    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen in seinem schlichten schwarz-weiß und dem abgesetzten gold! Die angedeutete Stadt unter dem Kuppeldach zeigt gut, wo die Handlung spielt.

    Das Buch steckt voller Magie und der Schreibstil der Autorin lässt sich praktisch in einem Rutsch weg lesen (wenn man sich erst mal die ungewohnten Namen merken und zuordnen kann).

    Es geht um Lastyanax, einen jungen Magier der versucht mehr über den plötzlichen Tod seines Mentor herauszufinden und Arka, die in Hyperborea, der Stadt ohne Wind (da sie unter einer Kuppel liegt), auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater ist.

    Arka wird Lastyanax neue Elevin und gemeinsam versuchen sie, erst jeder für sich, doch bald gemeinsam, ihre Rätsel zu lösen.

    Mir haben die beiden Hauptcharaktere sehr gefallen! Der zurückhaltende "Streber" Lastyanax, der aus der ersten Ebene stammt (der ärmsten) und sich trotz seines jungen Alters bis zum Ebnungsminister hoch gearbeitet hat.
    Und Arka mit ihrer großen Klappe, aufgewachsen bei den Amazonen, die ihre gewohnte Umgebung verlassen musste und dann auch noch Napoca, die Stadt, in der ihre Magie verboten ist.

    Die Welt um Hyperborea ist toll ausgedacht und interessant erklärt, ich konnte mir die 7 Ebenen richtig gut vorstellen!

    Jetzt bin ich riesig darauf gespannt wie es weiter geht und hoffe, das der nächste Teil nicht so lange auf sich warten lässt!

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  • 5 Sterne

    Melanie v., 07.03.2022

    Ich habe schon als Kind immer gerne Fantasy gelesen und dachte, dass dieses hier sicher ein Roman ist, der sowohl mich, als auch meinen Sohn (14 Jahre) fesseln wird. So war es dann auch.

    Die Protagonisten Arka (13) und Lastyanax sind sehr verschieden.
    Arka kommt ganz neu in die Stadt unter der Kuppel. .Sie hat weder Familie noch ein Zuhause.
    Lastyanax ist ein junger Magier, der sich gesellschaftlich von weit unten nach ganz oben gearbeitet hat. So richtig Fuß gefasst hat er jedoch noch nicht. Die beiden jungen Leute kommen durch Zufall aufeinander und müssen zusammen ein Rätsel lösen, um die Stadt vor dem Untergang zu bewahren.
    Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Gepaart mit Abschnitten von Gegnern, die wieder ein anderes Bild auf das Ganze werfen.
    So bleibt es spannend.

    Es gibt Drama, Spannung und auch viel Raum zum Lächeln, denn die Wortwechsel zwischen Arka und Lastyanax sind durchaus unterhaltsam.

    Es ist eine sehr flüssige Schreibweise, die sich leicht lesen lässt. Dies empfand auch mein Sohn so und mochte das Buch am liebsten nicht weglegen.
    Das Cover bedarf eigentlich keiner weiteren Worte. Ich finde es spricht für sich und ist rundum gelungen.

    Wir freuen uns auf den 2. Teil und sind gespannt, wohin Arkas Weg noch führen wird.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 07.08.2021

    Ein grandioser Auftakt

    Fantasy Bücher gehören mit zu meiner Lieblingsliteratur, so dass ich auch dieses Buch gerne in die Hand genommen und mich von der Autorin in die magische Welt Hyperboreas habe entführen lassen. Das Cover und dessen Gestaltung in schwarz, weiß und gold war auf jeden Fall schon mal beeindruckend und auch die Stärke des Buches - knapp 550 Seiten - versprach ein wunderbares Lesewochenende.
    Und ich wurde wie üblich beim Insel Verlag nicht enttäuscht.
    Inhaltlich geht es um die junge Arka, die nach Hyperborea - die Stadt ohne Wind - geht, um dort Spuren ihres Vaters zu finden, den sie nie kennenlernen durfte. Hier gerät sie recht schnell in eine Welt voller Magie, Gefahr, Abenteuern und Intrigen, findet Freund_innen, aber macht sich auch Feind_innen.
    Arka gefällt mir als kämpferischer Frauencharakter richtig gut und es fällt leicht, mit ihr mitzufiebern. Auch ihr Meister - der Magier Lastyanaz - und dessen Freund_innen haben einiges für sich, so dass ich gerne mehr erfahren möchte.
    Die Schreibweise der Autorin Eléonore Devillepoix ist spannend und berührend und lädt geradezu dazu ein, in die Geschichte einzutauchen und nicht wieder hervorzukommen, bevor die letzte Seite gelesen wurde.

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  • 5 Sterne

    Bücherfuchs88, 30.08.2021

    Der Reihenauftakt um Arka und Lastyanax beginnt episch und unheimlich atmosphärisch. Als Leser wird man nicht nur direkt in die Handlung geworfen, man findet sich auch direkt in einer äußerst vielschichtigen und zugleich komplexen Welt wieder, welche neben einer Menge Magie zeitgleich auch jede Menge Gefahren beinhaltet. Nach anfänglicher, leichter Verwirrung, welche durch die Komplexität dieser Welt und ihrer Protagonisten hervorgerufen wurde, habe ich mich schnell in die Handlung eingefunden und fiebere nun Band 2 der Geschichte entgegen. Arka ist eine interessante und gleichzeitig mutige Protagonistin, anders als erwartet und dennoch liebenswürdig. Auch Lastyanax wirkte stets interessant, dennoch wie das komplette Gegenteil zu Arka, was aber insgesamt zur Ausgewogenheit der Handlung beitrug. Besonders hervorzuheben ist der packende Schreibstil der Autorin ebenso wie die wertige Gestaltung des Buches an sich, was insgesamt dazu beitrug, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Wer auf der Suche nach einem fesselnden Abenteuer in einer faszinierenden Welt voller Wendungen ist, dem empfehle ich eine Reise in "Die Stadt ohne Wind".

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 12.09.2021

    Meine Kinder und ich haben das Buch "Die Stadt ohne Wind" von Éléonore Devillepoix gelesen und sind sehr begeistert. Schon das Buchcover gefiel uns sehr und ja, es passt sehr gut zum Buch. Es macht neugierig auf das Buch. Das dies ein Erstlingswerk der Autorin ist merkt man nicht. Es ist sehr gut geschrieben. Man kommt gut ins Lesen und es liest sich flüssig. Nicht nur mir ging es so, dass man nicht aufhören konnte zu lesen. Toll!

    Es geht um Arka, welche sich auf den Weg macht ihren Vater zu finden. Sie geht dazu in die sagenumwobene Stadt Hyperborea. Es gibt mehrere Ebenen in der Stadt und sie muss in die höchste Ebene. Arka trifft auf den jungen Magier Lastyanax, welcher sie nach seinen Kräften unterstützt....viel mehr möchten wir nicht verraten. Sondern lies es selbst. Es lohnt sich auf jeden Fall.

    Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung. Wir sind sehr gespannt auf den zweiten Band. Klar empfinden andere Leser das Buch zu dick oder nicht gut genug - aber jeder wird anders empfinden bzw. gepackt sein beim Lesen. Dies ist ein Buch nicht nur für Jugendliche sondern auch für Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    lesenistliebe, 19.09.2021

    Arka ist eine junge Kriegerin, die zu der einzigen Stadt reist, in der Magie noch erlaubt ist. Sie will ihren Vater finden, der ein Magier ist. Lastyanax, der soeben seine Ausbildung zum Magier abgeschlossen hat, schließt sich ihr an. Er will den Mörder seines Mentors ausfindig machen.
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen. Sie erschafft eine komplexe Welt, die durch die detailreichen Beschreibungen leicht zu erfassen ist. Zusammen mit Arka erkundet der Leser diese große Welt. Arka ist erst dreizehn Jahre alt, aber für ihr Alter unheimlich reif. Sie hat in ihrem jungen Leben sehr viel erlebt. Teilweise hat es dann jedoch unglaubwürdig gewirkt, dass sie sich schon erwachsen verhalten hat.
    Es passiert sehr viel und die Intrigen und Machenschaften locken den Leser in die Irre. Langweilig wird es nicht, auch wenn es einige ruhigere Szenen gibt. Dort kann man einmal durchatmen, bevor Arka und Lastyanax sich ins nächste Abenteuer stürzen.

    Fazit: Der Leser taucht in eine komplexe Welt ein, in der sehr viel passiert und man sich nie zu sicher sein darf.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 15.08.2021

    Das Cover allein hat mich beim ersten Mal magisch angezogen! Traumhaft schön, einfach ein Eye Catcher und dann der Neugierig machende Klappentext, und mein Fantasieherz schlug höher!
    Ich würde bis zum Schluss nicht enttäuscht!
    Diese Geschichte bietet einen gelungenen Auftakt und ich bin mehr als gespannt wie es weiter geht!
    Mich erwartete, wie Anka auch, Hyperborea! Die Stadt ohne Wind! Mich erwartete außerdem auch Magie, Intrigen, Geheimnisse, Abenteuer, Gefahren, Hinterhalt, aber auch Freundschaft!
    Anka ist taff, stark und liebenswert, man begleitet sie super gern! Auch ihren Meister mag ich sehr! Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet, das Setting sehr bildhaft, was mir half tief einzutauchen, der Schreibstil packend, emotional und er fesselte mich sehr schnell und hielt mich fest bis zur letzten Seite!
    Viel mehr möchte ich gar nicht Preis geben, erlebt sie selbst, lässt euch gefangen nehmen und erlebt ganz tolles Kopfkino! Viel Spaß

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 14.08.2021

    Das erste, das mir in den Blick gefallen ist, ist das wunderschöne Cover des Buches. Ich mag diese schlichte Eleganz in schwarz-weiß mit wenigen goldenen Elementen.
    Hyperborea wird detailreich und gut geschildert, sodass man als Leser sofort alles vor seinem inneren Auge sehen kann. Der Schreibstil ist durch Fantasie und Details geprägt und passt sehr gut zu dem Buch.
    Arka ist eine tolle Protagonistin und mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist selbstbewusst und tapfer. Sie hält an ihren Zielen fest und geht ihren Weg. Es hat großen Spaß gemacht, Arka auf ihrer abenteuerlichen Reise zu begleiten. Immer wieder gibt es Momente, in denen sich für den Leser Puzzleteile zusammensetzen und einige Male wird man unvorhergesehen überrascht. Ich freue mich sehr darüber, dass es noch einen zweiten Teil geben wird und bin schon sehr gespannt darauf.

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 17.08.2021

    Spannende Fantasygeschichte

    Die 13-jährige Arka hat sich ganz alleine auf den Weg in die Stadt Hyperborea begeben. Dies ist die einzige Stadt, die es noch gibt, in der Magie gebraucht werden darf. Geführt wird die Stadt von einem König und seinem Rat aus Magiern. Und genau zu diesen Magiern möchte Arka, denn sie will ihren Vater finden, einen Magier, der sich vor ihrer Geburt von ihrer Mutter getrennt hat…

    Die Schriftstellerin Eleonore Devillepoix nimmt sich zu Beginn ihres Buches „Die Stadt ohne Wind – Arkas Reise“ sehr viel Zeit, um uns ausführlich die beiden Hauptfiguren, das Mädchen Arka und den Magier Lastyanax, vorzustellen. Ebenso ausführlich führt sie die Stadt Hyperborea ein. Daher ist das Tempo am Anfang der Geschichte eher gemächlich. Das störte mich aber nicht sonderlich, da ich so Gelegenheit bekommen habe, in diese neue Welt einzutauchen. Der Aufbau der Stadt ist sehr bildhaft dargestellt und zudem sehr einleuchtend. Die Autorin hat zum Teil wirklich tolle Ideen, was den Aufbau, die Transportwege und Fortbewegungsmittel angeht.
    Im Mittelpunkt des Geschehens stehen jedoch viele Geheimnisse und Intrigen am Hof des Königs, im Umfeld der Magier und rund um Arka, die dem Buch Spannung verleihen. Als Leserin habe ich so zum einen Gelegenheit mitzurätseln, wer hinter den Ränkespielen steckt und zum anderen, wie die einzelnen Ereignisse miteinander verknüpft sind und was Ziel und Zweck der Machenschaften ist.

    Die Protagonisten Arka und Lastyanax sind ein interessantes Gespann. Der Magier ist ein Eigenbrötler, sehr pedantisch und stets mürrisch. Arka dagegen ist ein Wirbelwind. Sie ist sehr quirlig, impulsiv, wagemutig, frech und hat ihren eigenen Kopf. Die beiden wachsen nur langsam zu einem Team zusammen. Aber gerade das Gefühl, dass die beiden nie eine Einheit werden, macht einen Teil der Unterhaltung des Buches für mich aus. Ich mag beide, auch wenn Arka mir viel schneller ans Herz gewachsen ist als der unnahbare Lastyanax.

    Es hat mir sehr gut gefallen, einmal wieder ein Buch über Magier und ihre Zaubertricks zu lesen. Zum Ende wurden zwar ein paar Rätsel gelöst, doch der Beginn des zweiten Teils wurde bereits vorbereitet. Ich freue mich schon darauf, wenn es weitergeht. Sehr gespannt bin ich sowohl auf die Welt außerhalb von Hyperborea als auch darauf, wie es mit der Stadt weitergeht.

    Fazit: „Die Stadt ohne Wind – Arkas Reise“ liefert uns eine ereignisreiche Geschichte, die in einer ganz eigenen Welt mit einer starken und mutigen Heldin spielt.

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  • 4 Sterne

    Feelina06, 11.08.2021

    Inhalt:
    Auf der Suche nach ihrem Vater, kommt die junge Kriegerin Arka in die sagenumwobenen Stadt Hyperborea. Doch wie findet man jemanden, den man nie zuvor gesehen hat? Zu ihrem überraschenden Verbündeten wird der Magier Lastyanax, der ebenso wie Arka eine Mission hat: er sucht einen Mörder, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Auf der Suche nach der Wahrheit, bekommen sie es mit finsterer Magie und einem Fluch zu tun, ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt und Hyperborea könnte in ihren Grundfesten erschüttert werden...

    Meinung:
    Für mich war der Einstieg in die Geschichte sehr schwer.
    Zwar ist der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen, wenn man erstmal die neuen Begrifflichkeiten und die Personen richtig zugeordnet hat, aber gerade am Anfang fehlte es mir einfach ein bisschen an Spannung, es fesselte mich noch nicht richrig.
    Zudem habe ich mich auch sehr mit Lastyanax schwer getan. Seine Art und Weise, gerade am Anfang der Geschichte war mir fast schon ein bisschen unsympathisch. Aber zum Glück hat sich das geändert und je besser man den jungen Magier kennengelernt hat, desto symphatischer wurde er mir. So wie man als Leser erst einmal Hyperborea kennenlernen muss, so musste sich Lastyanax mit ziemlich neuen Rollen auseinander setzen, die ihn absolut überfordert haben. Doch mit der Zeit merkt man, daß er eigentlich ein ganz lustiger Kerl ist, der seine Aufgaben einfach nur sehr erst nimmt.
    Arka ist das genaue Gegenteil: lustig, quirlig, mutig, eine kleine Draufgängerin. Mit ihr wurde es eigentlich zu keinem Zeitpunkt langweilig.
    Die Geschichte nahm zur Mitte des Buches, dann auch endlich richtig Fahrt auf und es wurde richtig spannend.
    Politische Intrigen, gespickt mit Mord, uralten Geheimnissen und einem tödlichen Fluch machen das Buch bald zu einem großen Abenteuer. Als Leser muss man Irrungen und Wirrungen durchleben, bis dann am Ende das Große Ganze offenbart wird. Doch da ist es dann schon fast zu spät, denn es scheint, als hätte hier das Böse schon gewonnen. Doch zum Glück gibt es ja einen zweiten Teil.
    Ein bisschen hat mir dann aber doch die Magie gefehlt. Es gibt zwar magische Siegel und Gegenstände, die der Geschichte etwas magisches verleihen, doch hätte ich mich über etwas mehr Zauberei gefreut.
    Das Buch ist dennoch ein großes Leseabenteuer, das mir dann auch wirklich viel Freude bereitet hat.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 25.08.2021

    Was soll ich nur sagen?! Der Insel Verlag bringt immer mal wieder Bücher raus, die sehe ich, schaue sie mir höchstens flüchtig an und weiß, dass das mit uns funktioniert. Genau so war es bei diesem Buch auch. Ich möchte es nicht vergleichen, aber beim Lesen fühlte ich mich ein bisschen wie bei der Spiegelreisenden von Christelle Dabos, aber die Geschichte, der Stil alles war anders. Dennoch war da ein ähnliches Gefühl. Ich finde es unfassbar spannend was sich die Autorin hat einfallen lassen. Der subtile Humor, Arkas Schlagfertigkeit, Lastyanax Verbohrtheit, die zauberhafte Stadt in welcher ich selbst gern auf Streifzug gegangen wäre. Einfach herrlich. Es war großartig zu lesen und hat unglaublich Spaß gemacht. Die Geschichte wird immer wieder aus verschiedenen Sichten erzählt, wodurch es zu einem lebhaften Leseerlebnis wird.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es dem einen oder anderen Leser doch ein paar Längen zu viel sind, da die Geschichte eher vor sich hin plätschert. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Ermittlung, weil Lastyanax ein Verbrechen vermutet und dem ganz persönlichen Chaos von Arka. Und obwohl sich die Ereignisse gegen Ende hin förmlich überschlagen, strahlt die Geschichte aus meiner Sicht eine unbeschreibliche Ruhe aus. Mir fallen tatsächlich keine großartigen Kritikpunkte ein. Klar, ich hätte mir vermutlich noch mehr Details gewünscht, aber ich sehe es auch realistisch, dass es ein Buch für Lesende ab 12 Jahren ist.

    Die Magie fand ich verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Wer manche Begriffe gern näher erklärt möchte, der kann sich diese im Anhang erklären lassen. Einige Fragen bleiben noch offen, aber ich denke, dass man diese im zweiten Band, welcher im Frühjahr 2022 erscheinen soll, beantwortet bekommt. Ich würde mich außerdem sehr freuen, wenn dieser eine Karte beinhalten würde. Nicht unbedingt von Hyperborea, sonder von der Welt, denn immer wieder werden Kolonien, Konflikt mit anderen Orten und ähnliches erwähnt, aber sich dies vorzustellen fällt dann doch schwer, so ohne nähere Angaben.

    Fazit:

    Eine tolle Geschichte für Jugendliche mit spannendem Worldbuilding und greifbaren Charakteren in die man einfach nur abtauchen möchte.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 29.09.2021

    Die Stadt der Magier

    " Manchmal fragte Arka sich, an welchen geheimnisvollen Ort sich ihr gesunder Menschenverstand verzog, nachdem ihr eine dumme Idee in den Kopf gekommen war und bevor sie sie umsetzte. "

    Die Suche nach ihrem Vater führt die 13-jährige Arka nach Hyperborea, die einzige Stadt, wo Magie nicht verboten ist. Die ersten Tage in der Stadt verlaufen für Arka nicht gerade erfolgreich, sie gerät immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie aus Versehen an einer magischen Prüfung teilnimmt und Lastyanax als Schüllerin zugewiesen wird. Lastyanax hat zwar gerade erst selbst die Schule abgeschlossen und eigentlich ist er zu jung um Mentor und Minister zu sein, soll aber den Platz seines verstorbenen Mentors annehmen. Es ist natürlich eine große Chance, Lastyanax hat aber den Verdacht, dass sein Mentor ermordet wurde. Zusammen mit Arka sucht er nach Beweisen, die seine Theorie bestätigen können. Bevor sie etwas Brauchbares finden können, wird schon der nächste Minister tod aufgefunden und Arka und Lastyanax werde in ein gefährliches Kampf hineingezogen...
    Eine vorlaute 13-jährige, ein Junge der sehr schnell erwachsen werden muss, dazu Intriegen, Machtkämpfe und viel Magie - zusammen ergibt das ein turbulentes, fantasievolles Abenteuer, das nicht nur Jugendliche begeistern kann. Ich fand die Geschichte originell und für ein Jugendbuch ziemlich komplex, es hat Spaß gemacht Hyperborea zu endecken. Anfangs ist es bisschen schwierig sich in der fantastischen Welt zu Recht finden, besonders die fremdartigen Begriffe stören ein wenig, es ist aber bei Fantasy auch normal. Schon nach paar Kapiteln ist man in der Geschichte drin und der flüssige Schreibstil macht das Lesen wirklich angenehm. Die Kapiteln sind recht kurz, was die Geschichte temporeicher macht und abwechseln aus Arkas und Lastyanax Sicht geschrieben, dadurch lernt man beide Protagonisten gut kennen. Das Ende ist offen, die Geschichte geht auch weiter, da es Auftakt einer Reihe ist, mich konnte der erste Teil wirklich überzeugen. Ich freue mich schon auf das nächste spannende Abenteuer.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 15.11.2021

    An diesem Buch wäre ich fast vorbeigeschlittert, denn ehrlich gesagt war es mir zu dick. Doch das Cover und eine Empfehlung haben mich dazu genötigt es doch zu lesen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Reihe.
    Arka ist dreizehn Jahre alt und auf sich allein gestellt. Daher macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, der in Hyperborea leben soll. Auf ihrem Weg dorthin erlebt sie so einiges und um in die siebte Ebene zu kommen und ihrem Vater näher zu sein, nimmt sie am Auswahlverfahren der Eleven teil. Dort trifft sie auf Lastyanax, der ihr neuer Mentor wird.
    Das Buch hat es in sich. Anfangs hatte ich so meine Probleme, ich bin nicht richtig angekommen, mir war nicht bewusst wohin es führen soll und ich bin mit Lastyanax nicht so ganz warm geworden. Auch Arka war mir zu blass. Das wird noch besser, auch wenn ich finde, man hätte mehr von Arka lesen können. Doch die Geschichte spielt in einer fantastischen Umgebung voller Magie, es ist spannend mehr über die Magie, die Geschichte der Stadt ohne Wind, über Arka und deren Vergangenheit zu erfahren. Ich wurde so manches Mal überrascht und gerade er Epilog ist einfach genial. Auch das ausgeklügelte Transportsystem in der Stadt hat mir ein Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert. Wenn ich mal Zeit hatte bin ich nur so durch die Seiten geflogen und es hat mir großen Spaß bereitet in die Geschichte einzutauchen und natürlich den Mörder zu suchen. Man begleitet dabei nicht nur Arka, sondern auch Lastyanax und noch Alkander, über den man lange nicht so viel erfährt.
    Am Ende findet man auch noch eine kurze Übersicht zu unbekannten Wörtern und Beschreibungen dazu, wenn man noch Rückfragen oder etwas nicht ganz verstanden hat. Ich habe die Übersicht jedoch nicht gebraucht.

    Ein wirklich gelungener Auftakt mit ein paar Längen. Es hätten gern mehr Details sein dürfen, doch mir hat es wirklich gefallen in die Geschichte Hyperboreas und gerade in Arkas Durcheinander und Lastyanax Verbohrtheit einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 10.08.2021

    Ein neuer Fantasy-Epos, der schon durch seinen Titel „Die Stadt ohne Wind“ und ein außergewöhnliches gestaltetes Cover neugierig macht. Der Autorin Eleonore Devillepoix ist da schon ein beeindruckendes Werk gelungen, das viele Fantasy-Fans lieben werden.
    Die Helden des Romans sind die junge Arka, die auf der Suche nach ihrem Vater in die Stadt Hyperborea kommt und der junge Magier Lastyanax, der sich, durch den plötzlichen Tod seines Mentors unversehens in der Position eines Ministers wiederfindet. Die beiden verbindet die gemeinsame Suche nach einem geheimnisvollen Mörder, der kaltblütig die Minister von Hyperborea meuchelt. Doch können die beiden wirklich die bösen Mächte besiegen, die die Herrschaft in der „Stadt ohne Wind“ an sich reißen wollen?
    Zweifelsohne ist die Französin Eleonore Devillepoix eine ausgesprochen phantasievolle Erzählerin. In ihrem Buch erschafft sie ein völlig neues Universum mit vielen liebevollen und intelligent ausgedachten Details, die wirklich beeindruckend sind. Die Wahl der von ihr erdachten Begriffe ist witzig, die Anlage der Stadt auf sieben verschiedenen Ebenen pfiffig und besonders beeindruckend die Beförderung der Einwohner mit Hilfe von Schildkröten. Allerdings waren mir die Beschreibungen manchmal schon etwas zu überladen und überstiegen teilweise meine Vorstellungskräfte. Das mag aber daran liegen, dass die Autorin ja doch eher für ein junges Publikum schreibt. Die etwas gestelzte Lovestory zwischen Lastyanax ( dessen Namen ich mir leider bis zur letzten Seite nicht richtig merken konnte) und Phyrra hätte das Buch meines Erachtens nicht gebraucht und die Erschaffung eines Untoten schätze ich auch nicht unbedingt, das mögen andere Leser*innen aber anders sehen. Alles in allem aber ein gut gelungenes Werk, das ich allen Liebhabern und Liebhaberinnen von Fantasy-Romanen nur ans Herz legen kann. Außerdem denke ich, dass für die Folgebände da durchaus Luft nach oben bleibt. Man darf gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    L S., 05.09.2021

    Nach meiner letzten Begegnung mit einem Fantasy-Schinken aus dem Insel-Verlag, die nebenbei bemerkt unheimlich positiv verlief, war ich sehr gespannt auf deren nächstes Buch. Die Stadt ohne Wind hatte mich eigentlich schon direkt beim Cover, und als der Klappentext auch passend klang, war für mich klar, dass das Buch und ich bald ein paar Lesestunden zusammen verbringen würden.

    Ich habe in letzter Zeit nicht allzu viel High Fantasy mit neuer Welt gelesen und mal wieder fremde Orte kennenzulernen, hat mich echt gefreut. Das Setting fand ich super spannend, wenngleich ich so meine Einstiegsprobleme hatte. Im Laufe der Zeit habe ich mich recht gut orientieren können und gern mit Arka auf ihre Reise begeben.
    Die Protagonistin war mir, wie es leider häufig bei High Fantasy ohne Ich-Perspektive ist, nicht so nah, wie ich es zum Lesen gebraucht hätte. Ich habe mich zwar schnell mit Arka als Figur angefreundet, aber der entscheidende Funke hat gefehlt. Doch anders herum hätte eine andere Erzählperspektive nicht so gut zur Geschichte gepasst, daher war es schon am besten so, wie es lief. Auch Lastyanax stand zu zunächst sehr skeptisch gegenüber, ich fand ihn schwer einzuschätzen, ehrlich gesagt.

    Der Schreibstil floss nicht ganz so, wie ich es mir wünschen würde. Ich musste mich hier und dort durch einige Längen arbeiten, teils auch mal ein paar Tage Pause machen, um wieder Motivation zu tanken. Ganz mühelos verliefen meine Lesestunden mit Arka und Lastyanax nicht, aber wir haben uns mit der Zeit miteinander arrangiert.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Auftakt, der mich zwar nicht von den Füßen gefegt hat, aber dennoch keinesfalls schlecht war. Das Buch hatte in meinen Augen einige zähe Stellen, aber wenn man die durchsteht, erwartet einen eine tolle Welt mit vielschichtigen Protagonisten, denen ich jedoch gern noch näher gekommen wäre.
    Von mir gibt es 3,5 und gerundet dann 4 von 5 Sternen.

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