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  • 4 Sterne

    19 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lissy, 30.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ich mag das Buch sehr gerne und habe dafür auch nur zwei Tage gebraucht. Es liest sich also relativ flüssig. Der Plot ist nicht gänzlich neu, wird aber dennoch spannend erzählt. Besonders gut fand ich die Darstellung der Charaktere, vor allem dass diese sehr unterschiedlich sind, auch wenn manche Personen etwas mehr Tiefe vertragen könnten. Zum Glück kann das die Autorin im nächsten Buch ausarbeiten. Es gab auch mehrere spannende und unerwartete Wendungen, wodurch die Geschichte gut am Leben erhalten wird. Einziger Kritikpunkt: In dem Buch geht es wesentlich um den inneren Kampf der Protagonistin, ob sie ein Teil der Rebellion werden will und sich gegen ihr Gefängnis aufbegehrt. Daher macht es schon Sinn, dass Sie die Pro und Cons gegeneinander aufwiegt. Allerdings machen es die Passagen teilweise sehr zäh, langatmig und öde durch die Wiederholung der immer gleichen Argumente.
    Alles in allem aber dennoch meiner Meinung nach lesenswert.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    »Ash Princess« hat nicht nur ein umwerfend schönes Cover sondern auch eine geniale und mitreißende Story.
    Nachdem ihr Land, als sie ein Kind war, von den Kalovaxianern eingenommen wurde, lebt Theodosia als Lady Thora unter dem Namen »Ascheprinzessin« im Schloss und dient dort als Mahnmal für ihr Volk. Der Kaiser, ein brutaler und komplexer Charakter, spielt ein abgrundtiefböses Spiel, bei dem nur er die Regeln brechen darf. Doch Theo hat ihn einigermaßen durchschaut. So lange sie ihn nicht reizt, lässt er sie am Leben. Körperlich zumindest. Denn was Theodosia als gefangene Königin miterleben muss, ist wirklich grausam. Schmerzende Bestrafungen, andauernde Erniedrigungen und die immerwährende Angst auch nur einen falschen Schritt zu tun. Sie weiß, der Kaiser lässt sie für jeden Fehler ihres Volkes bezahlen. Doch ihr Volk bezahlt einen noch viel höheren Preis. Die Astraner werden ermordet, versklavt und ausgebeutet. Doch genau wie Theo, sind auch sie noch nicht ganz gebrochen. Eine kleine Flamme des Widerstands gibt auch Theo ihren Kampfgeist zurück. Was folgt ist ein genialer Fantasyauftakt, der einen atemlos zurücklässt.
    »Ash Princess« versorgt uns mit Magie, Romantik, Rebellion, Stichen ins Herz und jeder Menge Kampfesmut. Ich liebe dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Vor zehn Jahren wurde Theos Mutter, die Königin von Astrea, von den einfallenden Kalovaxianern bei der Eroberungsschlacht getötet und Theo lebt seitdem unter der grausamen Hand des Kaisers.
    Sie hat die Hoffnung auf Freiheit nie aufgegeben und mit dem Auftauchen eines alten Bekannten, ergreift Theo endlich die Chance ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron zurückzubekommen und ihr Volk zu befreien.

    "Ash Princess" ist der Auftakt von Laura Sebastians gleichnamiger Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Theodosia Eirene Houzzara erzählt wird.

    Mit sechs Jahren musste Theo mit ansehen, wie ihre Mutter ermordet und ihr geliebtes Land Astrea von den Kalovaxianern besetzt wird. Ihr Volk leidet, aber Theo kann nichts tun, um es zu befreien.
    Als Lady Thora, oder Ascheprinzessin, lebt sie am Hof des Kaisers und tut alles, um zu überleben, auch wenn eine mögliche Freiheit in weite Ferne gerückt ist und sie nie sie selbst sein kann. Mit dem Auftauchen einer wichtigen Person aus Theos Vergangenheit, verspürt sie endlich wieder Hoffnung und erkennt, dass sie endlich handeln muss, wenn sie ihr Land und ihr Volk von dem grausamen Kaiser befreien möchte.
    Ich mochte Theo als Protagonistin richtig gerne, weil sie eine starke Entwicklung durchgemacht hat! Am Anfang der Geschichte war sie eine unterdrückte junge Frau, aber im weiteren Verlauf nimmt sie die Zügel der Rebellion selbst in die Hand, wird mutiger und kämpft für ihre Überzeugungen!

    Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen! Wir lernen Prinz Søren kennen, der ein begnadeter Krieger ist und der in Theo unerlaubte Gefühle weckt, denn er ist immerhin der Sohn ihres ärgsten Feindes. Auch Crescentia, Theos beste Freundin, war ein sehr spannender Charakter, den man immer wieder unterschätzt hat und besonders auf die weitere Entwicklung von Cress bin ich gespannt! Ich hoffe auch, dass wir Blaise, Heron und Artemisia besser kennenlernen dürfen, die sich in diesem Band zu wichtigen Verbündeten von Theo entwickelt haben.

    Das Buch spielt in Astrea, einem Königreich, das vor zehn Jahren gewaltsam von den Kalovaxianern erobert wurde. Die Kalovaxianer haben ihr eigenes Land vor Jahrhunderten verlassen, denn die Lebensumstände wurden dort immer extremer, sodass sie sich ein neues Land zum Leben suchen mussten, bis sie auch dieses ausgeblutet hatten. Seitdem suchen sie sich alle paar Jahre ein neues Land zum Leben und Astrea ist das erste Land, in dem sie Magie vorgefunden haben. Bevor die Kalovaxianer kamen, gab es viele Hüter des Feuers, des Wassers, der Luft und der Erde. Magische Kräfte, die sie von der jeweiligen Gottheit erhalten haben und, die sie mit Magiesteinen verstärken können.

    Die Welt fand ich sehr spannend und ich fand es klasse, dass es sogar zwei Karten gab, denn so konnte man sich die Welt noch ein Stück besser vorstellen! Auch die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie ein wenig ruhiger war, als ich es vor dem Lesen erwartet habe. Es gibt keine offene Rebellion, Theo zieht viele Fäden im Hintergrund, aber ich fand es doch sehr spannend, wie sich die Geschichte entwickelt hat! Ich freue mich schon jetzt sehr auf den zweiten Band, denn ich bin ich neugierig, wie Theos Reise weitergehen wird!

    Fazit:
    "Ash Princess" von Laura Sebastian ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie, der Lust auf mehr macht!
    Ich mochte die Protagonistin Theo richtig gerne und auch die Geschichte konnte mich fesseln, auch wenn sie ein wenig ruhiger war, als ich erwartet hatte.
    Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergehen wird, und vergebe gute vier Kleeblätter für einen tollen ersten Band!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich lese nun zum zweiten Mal "Ash Princess" und kann nur sagen, wie gut es mir gefällt dieses Buch zu lesen. Erneut in die Geschichte, in die Welt von Theodosia hineinzutauchen und es 'hautnah' mitzuerleben.

    Das Cover sieht wirklich toll aus. Super passend, zu der Geschichte und Theo's Spitznamen die 'Ascheprinzessin', gestaltet.
    Der Schreibstil gefällt mir sehr. Die Seiten lassen sich in einem Flug durchlesen. Man fühlt sich, als würde man selbst die Geschichte miterleben.
    Die Kapitel sind super durch bestimmte Begriffe/Wörter gekennzeichnet und man kann daran fast erahnen, worum es ungefähr dabei geht.

    Die Geschichte hat mich wiedermal verschlungen.
    Die Gefühle, die in diesem Buch besonders hervorgerufen werden, sind besonders Hass, Wut, Verachtung, Trauer, Mitgefühl und Liebe.
    Ich fühle mit Theo deutlich mit und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man als Kaiser so sein kann. Wie man einen Menschen so quälen kann. Unvorstellbar!
    Theo weiß, dass man nicht jedem trauen darf, auch ihre einzige Freundin Cress nicht. Theo steht alleine da, ohne jegliche Unterstützung. Sie muss alles über sich ergehen lassen, was der Kaiser verlangt. Sie hat keine Familie mehr und versucht dennoch alles um am Leben zu bleiben, was sie wiederum auch immer stärker werden lässt.

    Sie schließt heimlich neue Freundschaften und findet neue Verbündete. Blaise, Artemisa und Heron werden Theo helfen aus dem Schloss endlich zu entkommen. Dennoch hat Theo zwar Zweifel daran, aber versucht dennoch alles, um aus den Händen des Kaisers zu entkommen.

    Viele Dinge hätte ich dennoch nicht erwartet, obwohl ich es schon kenne.
    Man sollte allein auf sich selbst vertrauen, denn damit kann man sich selbst nicht verletzen.

    Fazit:
    Das Buch ist einfach unglaublich gut. Es zeigt, dass nicht alle Menschen so sind, wie sie vorgeben. Der Schein trügt! Irgendwann wird man immer das wahre 'Ich' einer Person erkennen und genau dann ist es an der Zeit sich zu entscheiden. Kämpfe ich für diejenigen, die ich liebe oder kämpfe ich für mich selbst?

    5/5⭐

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Endlose Seiten, 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    Worum geht´s?

    Theo lebt bereits zehn Jahre in Unterdrückung, als ihr klar wird, dass es nicht so weitergehen kann. Schließlich ist sie die wahre Königin von Astrea und nicht der kalovaxianische Kaiser, der einfach die Macht an sich riss. Bei dem Vorhaben, ihr Königreich zurückzuerobern wird Theo von ihren Freunden und ihrem Volk unterstützt. Doch kann das junge Mädchen es mit dem brutalen Kaiser aufnehmen?


    Meine Meinung

    ‚Ash Princess‘ ist der Auftakt der neuen Trilogie von Laura Sebastian. Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich wüsste nicht, wie man es hätte besser gestalten können. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Theo, die nach jahrelanger Gefangenschaft sich gegen den Kaiser auflehnt, um sich ihre Macht zurückzuholen. Die Handlung spielt auf einer Insel namens Astrea. Eine Karte am Anfang des Buches hilft dabei, sich die fiktive Welt vorzustellen.

    Theo, die Ash Princess genannt wird, hat vor Jahren ihre Mutter verloren und schwört seitdem Rache zu nehmen. Diese Rache ist aber nicht nur dafür, weil Theos Mutter die Königin von Astrea war, sondern auch dafür, was ihrem Volk, den Astreanern seitdem alles angetan wurde. Viele grausame Erlebnisse haben dazu geführt, dass Theo schon lange kein Kind mehr ist. Sie weiß nie, wann es mit ihrem Leben vorbei sein wird, da die Brutalität des Kaisers ständig zunimmt. An Theo fand ich bewundernswert, dass sie einen sehr starken Willen hat. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann ist es wirklich schwer, sie davon abzubringen. Ich hatte dennoch Mitleid mit ihr, weil sie oft unmenschlich behandelt wird.

    Was den Kaiser angeht, so fehlen mir wirklich die Worte. Ich verstehe nicht, wie man so herzlos und erbarmungslos sein kann. Er nimmt auf niemanden Rücksicht. Aus meiner Sicht ist es der Autorin gelungen, einen Bösewicht zu erschaffen, den man von Anfang an nicht ausstehen kann. Ich konnte deshalb Theos gemeine Gedanken in Bezug auf den Kaiser wirklich nachvollziehen. Prinz Søren steht seinem Vater in einigen Sachen zwar nicht nach, dennoch ist er nicht ein komplettes Abbild des Kaisers, was es Theo schwer macht, ihn zu hassen.

    „Vielleicht müssen ja alle Herrscher zumindest teilweise auch Ungeheuer sein, um zu überleben.“ – Seite 446

    Auch wenn der Kaiser der Bösewicht schlechthin in ‚Ash Princess‘ ist, hat trotzdem jede Figur Seiten an sich, auf die er/sie nicht stolz ist. Es gibt niemanden, der nur gut ist. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrem Schreibstil sogar so einzuwickeln, dass ich Ungerechtigkeiten nachvollziehbar fand. Diese Erkenntnis finde ich sowohl erschreckend als auch lobenswert. Spannung wurde zwar langsam aufgebaut, dennoch konnte ich nicht aufhören zu lesen, weil mich die Figuren sehr fasziniert haben. Überraschend fand ich, dass es in dem Buch einige schaurige Momente gibt, die mir Unbehagen verursachten. Ich muss zugeben, dass ich manches davon in einem Jugendbuch nicht erwartet habe. Dadurch wird aber die dunkle Atmosphäre vervollständigt, die mich ein bisschen an die von ‚Game of Thrones‘ erinnert.


    Fazit

    ‚Ash Princess‘ hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich es eigentlich nicht erwartet habe. Ich war skeptisch, ob mich ein Jugendbuch noch verblüffen kann. Vor allem Protagonistin Thora hat es mir mit ihrem unermüdlichen Kampfgeist sehr angetan, weshalb ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 23.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Ash Princess“ von Laura Sebastian beginnt zehn Jahre nach der Eroberung von Astrea durch die Kalovaxianer und setzt an dem Zeitpunkt ein, an dem Theo dazu gezwungen wird einen Mord zu begehen und dadurch einsieht, dass sie handeln muss, um endlich den Horror der letzten zehn Jahre Unterdrückung zu beenden und ihrem Volk die Freiheit zurück zu erkämpfen.

    Laura Sebastian hat einen leichten und angenehmen Schreibstil, durch den man sich alles sehr gut vorstellen kann. Mit „Ash Princess“ hat sie eine Story mit einer ziemlich albtraumhaft grausamen und sehr brutalen Welt erschaffen, die mich oftmals schockieren und verblüffen konnte – besonders im Hinblick auf Theos Leben, aus deren Sicht man die Geschichte in der Ich-Erzählweise erfährt, und den Zuständen in den Mienen, aber auch Hoas zusammengenähte Lippen – bei den Erzählungen lief mir tatsächlich ein Schauer über den Rücken. So müssen die Astreaner in den Mienen bis zum Wahnsinn oder Tod arbeiten, um die wertvollen Magiesteine, welche seinem Träger jeweils eine andere Kraft verleihen, aus dem Fels zu hauen. Die Kalovaxianer wollen das Land bis zum letzten ausbeuten.

    Theos Mutter ist zehn Jahre zuvor vor ihren Augen ermordet worden. Danach ist Theo so lange vom kalovaxianischen Kaiser bestraft worden, bis sie alles tat, was man von ihr verlangte, damit sie nicht wieder bestraft wird: sie hat ihre Sprache nicht mehr gesprochen, den Namen angenommen, den man ihr gegeben hat, und blieb gehorsam. Trotzdem muss sie jedes Mal leiden, wenn die Rebellen gegen den Kaiser vorgehen. Keiner ihrer Schritte bleibt unbewacht. Man hat sie am leben gelassen und demütigt sie ständig, als Zeichen für die Niederlage ihres Volkes. Ihre Hoffnung, irgendwann befreit zu werden, bleibt vergeblich – bis sie zehn Jahre später dazu gezwungen wird, einen Mord zu begehen, und sich plötzlich drei astreanische Rebellen an sie wenden. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, ihr Land zurück zu erobern. Doch dafür muss Theo alles hinter sich lassen und jede Möglichkeit ergreifen, die sich bietet. Und nicht jedem, der ihr Freund zu sein scheint, kann sie wirklich trauen.

    „Die Letzte, die mich bei meinem wahren Namen nannte, war meine Mutter – mit ihrem letzten Atemzug.“

    (Zitat aus „Ash Princess“ von Laura Sebastian, S. 8, cbj Verlag)

    Die Kapitel haben alle einen eigenen Titel. Was ich gut finde, ist, dass sich Prolog und Epilog ähneln, aber eine Entwicklung der Geschehnisse und der Protagonistin widerspiegeln.

    Die Welt von „Ash Princess“ hat ziemlich viel Ähnlichkeit mit der Antike, sowohl von den Beschreibungen der Gebäude als auch von der Kleidung, und erinnert bezüglich der gesamten Aufmachung stark an griechische Dramen wie Antigone, Elektra oder Iphigenie auf Tauris – nur hier halt in Fantasyform. Und das u.a. macht dieses Buch auch interessant und verleiht allem eine geheimnisvolle und düstere Atmosphäre.

    Das Cover, das ein wahrer Blickfang ist, passt wirklich gut zu der Geschichte. Theo muss auf öffentlichen Anlässen immer eine Aschekrone tragen, die hier auf dem Cover zu sehen ist.

    Was ich schade fand, ist, dass ich zu den Charakteren nicht hundertprozentig eine Bindung aufbauen konnte, da sie nicht genug Tiefe erreichen, eher blass erscheinen. Außerdem stört es mich, dass die Autorin hier eine Dreiecks-Liebesgeschichte entworfen hat. So hat Theo die gleichen starken Gefühle zu dem Prinzen Soren wie zu dem Rebellen Blaise, kann sich zwischen beiden nicht entscheiden. Die Story selbst ist zwar definitiv spannend und gut umgesetzt, aber nicht ganz so mitreißend, wie ich gehofft hatte.

    Aber „Ash Princess“ konnte mich insgesamt gut unterhalten und mich auf eine Fortsetzung hoffen lassen, denn ich bin neugierig, wie sich die Handlung und die Charaktere weiterentwickeln werden.

    Fazit:

    „Ash Princess“ von Laura Sebastian ist eine interessante, recht schauerliche und brutale Fantasy-Geschichte voller Grausamkeit, Intrigen und überraschenden Momenten. Auch wenn mir die Charaktere etwas zu blass erscheinen und die Handlung nicht so mitreißend, wie erwartet, wollte ich doch unbedingt wissen, wie sich die Story weiterentwickelt. Ich konnte auf jeden Fall gut unterhalten werden und bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Ash Princess“ ist der Auftakt einer düsteren Trilogie und stammt aus der Feder von Laura Sebastian. Die Autorin verbindet eine grausame Welt voller Intrigen, Machtspiele und Brutalität mit starken Charakteren und einem winzigen Hauch Romantik.

    Welches Land er auch betritt, der kalovexianische Kaiser Corbinian hinterlässt eine Spur aus Tod und Zerstörung. Auch Astrea konnte seiner Streitmacht nicht standhalten und wurde erobert. Für Astreas Bewohner gab es nur zwei Möglichkeiten: Im Kampf zu sterben oder den Kalovexianern fortan als Sklaven zu dienen. Diese Wahl hatte die Königin von Astrea nicht. Sie wird brutal vor den Augen ihrer kleinen Tochter Theodosia ermordet. Doch Kaiser Corbinian verschont das Leben der Prinzessin und lässt sie als Gefangene in seinem Palast leben. Theodosia, die seit der Eroberung den Namen Thora tragen muss, wird Tag für Tag gedemütigt, gequält und geschlagen. Man nennt sie die Ascheprinzessin, die von Kaiser Corbinian gebrochen wurde. Doch eines Tages erwacht Thoras Kampfgeist und mit Hilfe der Rebellen schmiedet sie einen riskanten Plan.

    Dank des einfachen Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin Laura Sebastian hat mit dem Auftakt ihrer Ash Princess Trilogie eine düstere Fantasywelt erschaffen, die von Grausamkeit und Brutalität beherrscht wird. Bereits auf den ersten fünfzig Seiten stellt sich ein Gänsehaut-Feeling ein, denn die düstere Atmosphäre packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los. Für ein Jugendbuch fand ich den Einstieg in das Buch, bzw. die ersten fünfzig Seiten, im Hinblick auf die Brutalität, schon recht grenzwertig. Allerdings scheint das gerade ein Trend zu sein, da bei vielen aktuellen Jugendbüchern die Grenzen verwischen. Mich persönlich hat gerade die düstere Atmosphäre in Kombination mit den starken Charakteren fasziniert. Thora ist unglaublich willensstark und setzt alles daran, Kaiser Corbinian zu entkommen. Einen Pluspunkt gibt es für das Abweichen des üblichen Heldenklischees. Thora ist nicht die typische Jugendbuch-Heldin. Sie ist zwar stark, muss sich aber jeden kleinen Erfolg hart erkämpfen. Zudem hat sie eine dunkle Seite und wirkt alles andere als perfekt. Sie hat mich ein wenig an Celaena aus „Throne of Glass“ erinnert, nur in einer jüngeren Vision. Ich bin gespannt, ob Thora sich ebenfalls zu einem Badass Charakter entwickeln wird. Laura Sebastian ist es in diesem ersten Band meisterlich gelungen, eine authentische Entwicklung der Charaktere zu schaffen. Neben Thora konnte mich ihre Herzensschwester Cress am meisten überraschen und begeistern. Ich bin schon sehr gespannt, welche Rolle sie im zweiten Band einnehmen wird. Mein einziger Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte. Hier wird leider auf das altbekannte Klischee der Dreiecksbeziehung zurückgegriffen. Diese wurde zudem wenig ausgearbeitet. Es fehlt an Emotionen, sodass mir letztendlich egal ist, für wen sich Thora entscheiden wird. Beide Männer waren zu blass dargestellt, um mir eine Meinung über sie zu bilden. Abgesehen von diesem einen Punkt konnte Laura Sebastian mich insgesamt aber wirklich begeistern. Die Handlung ist durchweg spannend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Vor allem im letzten Viertel wird das Tempo nochmal ordentlich angezogen.

    „Ash Princess“ ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie rund um eine starke Heldin, die sich in einer grausamen Welt behaupten muss. Laura Sebastian entwirft eine düstere Fantasywelt voller Gewalt und Tod. Die Autorin gelingt es meisterlich, beim Leser Gänsehaut entstehen zu lassen. Trotz kleiner Schwächen konnte mich dieser erste Band der Ash Princess Trilogie begeistern, sodass ich für diesen spannenden Reihenauftakt 4,5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 09.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Ascheprinzessin" diesen schändlichen Titel trägt Thora, die eigentlich Theodosia heißt, seit jenem Tag an dem der grausame, kalovaxianische Kaiser ihr Land Astrea besetzte und vor ihren Augen die Kehle ihrer Mutter, der Firequeen, durchschneiden ließ. An diesem Tag raubte er ihr aber nicht nur die Mutter, er nahm sich zugleich ihr Land, ihre Sprache und ihren Namen. Seither sind zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre lebt Thora nicht nur in stetiger Angst, sie ist zugleich lebende Trophäe und abschreckendes Mahnmal für die Grausamkeit des Kaisers. Jedoch hat dieser nicht damit gerechnet, dass der Funke der Hoffnung noch immer in der Asche glimmt, zu der er Thora und ihr Volk verdammte. Nach einer weiteren unaussprechlichen Tat, ahnt der Kaiser nicht, dass sich Widerstand regt und Thora nur noch ein Ziel hat. Sie will ihr Land zurückerobern und den grausamen Kaiser stürzen. Jedoch ist dieser Plan nicht nur gefährlich, er erfordert auch Hilfe, weshalb Thora zunächst ungläubig aber zutiefst dankbar ist, als sie in einer riskanten Aktion auf Blaise, ihrem Verbündeten aus Kindertagen trifft. Beide merken jedoch schnell, dass sie mehr als nur der gemeinsame Feind verbindet. Um den Kaiser zu stürzen scheint jedes Mittel recht, weshalb dessen Sohn Prinz Søren ein hervorragendes Ziel abgibt. Thora, die sich gemeinsam mit ihren Verbündeten einen gerissenen und zugleich klugen Schachzug überlegt hat, ahnt allerdings nicht, dass sie schon bald mehr für Søren empfindet, als ihr lieb ist, immerhin ist er doch der Feind. Wofür wird sie sich entscheiden? Wird es Theo gelingen, den grausamen Kaiser endgültig zu vernichten und endlich ihre Freiheit zurückzuerlangen?

    Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und ich bin noch immer total begeistert von der Handlung dieses Buches. Der Autorin Laura Sebastian ist mit "Ash Princess" ein großartiger Reihenauftakt gelungen, der mich jedoch mit seinem offenen Ende beinahe an den Rand der Verzweiflung getrieben hat. Jedoch ist diese Art der Verzweiflung und Fassungslosigkeit keineswegs negativ zu sehen. Ich kann vielmehr nach diesem großartigen und atemberaubenden Reihenauftakt kaum erwarten, die Fortsetzung in den Händen zu halten. Nicht nur der Schreibstil der Autorin, auch ihr sprachlicher Ausdruck sowie der Aufbau der Handlung konnten mich absolut für sich gewinnen. Die einzelnen Protagonisten wirkten lebendig und authentisch, ebenso wie die detaillierten und atmosphärischen Beschreibungen der Umgebung. Die Länge der einzelnen Kapitel war sehr angenehm, zudem gab es keine unnötigen Längen welche den Lesefluss gestört hätten. Zudem ist es der Autorin gelungen, Spannung, Liebe und Drama zu einer fesselnden Geschichte zu vereinen, welche ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die äußere Gestaltung wirkt durch seine gedeckten Farben nicht nur sehe edel und ansprechend, sie passt zudem perfekt zur Handlung des Buches, weshalb es zudem nicht nur ein toller Hingucker in jedem Bücherregal ist, sondern zugleich auch als eine tolle Geschenkidee dient. Abschließend muss ich noch hinzufügen, dass dieses Buch eher bedingt für sensiblere Leser geeignet ist, da es in seiner Handlung immer wieder zu Gewaltszenen kommt. Wer dahingehend allerdings weniger sensibel ist, den erwartet mit "Ash Princess" eine fesselnde und zugleich teilweise sehr düstere Geschichte mit Suchtpotential, welche für mich ein absolutes Lesehighlight darstellt.

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