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  • 3 Sterne

    Pseudo, 19.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover sieht nach heiler Welt aus und zum Schreibstil der Geschichte passt es auch. Zur Inhaltsangabe allerdings eher nicht, ist doch auch der erste Weltkrieg Gegenstand des Buches.
    Wir begleiten junge Frauen die Hebamme werden wollen auf ihrem Weg in der neu gegründeten Schule.
    Der Schreibstil entspricht einem Groschenroman aus dem letzten Jahrhundert. Wenn man sich daran gewöhnt hat, erwartet einem eine nette Geschichte in der die jungen Frauen mit ihrem familiären Hintergrund die Hauptpersonen sind.
    Das ganze erinnert mich an die Serie "The Midwife". Die hat für mich allerdings mehr Tiefe, da dort mehr auf die Geburten eingegangen wird, bzw. detaillierter beschrieben werden.
    Dennoch war das Buch eine nette Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 05.09.2020

    aktualisiert am 07.09.2020

    Als eBook bewertet

    Begleiten Sie drei junge Damen durch die Ausbildung zur Hebamme während des ersten Weltkrieges in Neukölln.

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  • 3 Sterne

    Isa H., 16.11.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr angenehm zu lesender Historien-Roman.
    Er ist flott zu lesen, auch wenn sich die Abläufe der Geburten meist
    gleichen, bleibt es trotzdem spannend und interessant.
    Habe mir sofort den 2.Band der Hebammensaga heruntergeladen.
    Das geht bei Weltbild ja umgehend und sehr kundenfreundlich.
    Empfehlung von mir für diese Erzählung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 06.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Serie in einer interessanten Zeit

    Die Zeiten in Berlin 1917 sind hart. Das Land ist mitten im ersten Weltkrieg. Den Menschen geht es durch die Einschränkungen schlecht. Sie hungern, es fehlt an den täglichen Dingen für den Alltag. Ganz besonders schlimm ist die Säuglingssterblichkeit. Diese beträgt fast 20%. Dem versucht man durch die Schaffung einer Hebammenlehranstalt mit angeschlossener Klinik entgegenzutreten.

    Und genau hier beginnt das Buch. Wir lernen Luise, Edith und Margot kennen. Alle drei haben sich für die Hebammenlehranstalt beworben und sind bereit ihre Ausbildung zu beginnen. Dabei ist es schon interessant, welche Beweggründe die jungen Frauen haben, um sich dieser schwierigen und anstrengenden Ausbildung zu unterziehen. Luise hat bereits als junges Mädchen mit ihrer Oma, die als Hebamme in Ostpreußen auf dem Land tätig war, früh begonnen Kinder auf die Welt zu bringen. Margots Familie wiederum ist so arm, dass sie die Ausbildung gar nicht finanzieren könnten. Doch sie bekommt die große Chance, an dieser Lehranstalt zu lernen, denn es gibt Förderer, die ihr die Ausbildung finanzieren. Edith dagegen kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie und hat sich gegen den Willen ihres Vaters entschlossen diese Ausbildung auf jeden Fall zu absolvieren um die Mütter in ihrer Schwangerschaft und danach zu unterstützen.

    Mit diesen drei jungen Frauen erhalten wir Einblick in das Leben zur damaligen Zeit. Gerade die einzelnen Schicksale, die den Frauen und uns als Leser begegnen machen deutlich, wie schlimm diese Zeit damals war. Die authentischen Erzählungen, ohne viel Schnörkel drumherum lassen einen das Buch verschlingen und oft merkte ich nicht einmal, wie schnell die Zeit verrann. Aber auch die Protagonistinnen, die sich in ihrer Ausbildung weiterentwickeln, machen dieses Buch so lesenswert. Hier möchte ich auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Mit Beruhigung habe ich gelesen, dass es weitere Bände geben wird. Auf die bin ich jetzt schon gespannt.

    Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Leserin, 18.07.2019

    Als Buch bewertet

    Aufbruch in eine neue Trilogie

    Der Auftaktband der neuen Trilogie erzählt von drei Frauen und einem gemeinsamen Ziel – Hebammen werden. Obwohl sie unterschiedlicher wohl kaum sein könnten, freunden sich die drei schnell an; meistern gemeinsam die alltäglichen Schwierigkeiten, die das Jahr 1917 so mit sich bringt. Luise, Edith und Margot verlieren dabei nie den Optimismus und meistern den steinigen Weg zu ihrem Traumberuf.

    Das nostalgische Cover ist wirklich gut gelungen. Man sieht es dem Buch überhaupt nicht an, das es in einer wirklich leidgeplagten und entbehrungsreichen Zeit spielt. Die Farben wirken sehr strahlend und freundlich, laden einen zum Lesen ein. Auch die drei Frauen spiegeln ihre verschiedene Herkunft genau wieder - Dorf, Stadt, reiches Elternhaus.

    Dies war mein erstes Buch der Autorin. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man findet sich sehr schnell in die Geschichte und ist gefesselt bis zum Ende.
    Sie hat ein hohes Maß an Geschick gezeigt, dem Leser ein Gefühl für diese schwierige Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu geben. Alles wird anschaulich beschrieben und man kann sich die Lebensumstände bildlich vorstellen.

    Die Charaktere sind authentisch und haben alle ihre Eigenheiten und Unterschiede. Sie zeigen Ecken und Kanten und wirken trotzdem ungemein sympathisch und lassen den Leser mit allen drei Hauptfiguren mitfühlen.

    Die Autorin findet ein gelungenes Gleichgewicht zwischen den Herausforderungen als angehende Hebammen und den Schicksalen und Lebensumständen in dieser harten Zeit.

    Ich kann das Buch absolut empfehlen und werde definitiv den zweiten Teil lesen. Bis dieser erscheint, werde ich mir einmal die anderen Bücher der Autorin anschauen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    ein tolles Buch
    Linda Winterberg ist mir schon durch einige andere Bücher bekannt und ich mag ihren Schreibstil und die Themen ihrer Bücher. Hier in diesem Buch siedelt sie ihre Geschichte im 1. Weltkrieg in Berlin an. 1917 wurde die ersten Hebammenschule, in Berlin ins Leben berufen und hier beginnt der erste Band der drei Bücher umfassenden Hebammentrilogie.
    Edith , Margot und Luise, drei junge Frauen, haben sich dazu entschlossen den Beruf der Hebamme zu ergreifen. Jeder von ihnen kommt aus einer anderen Gesellschaftsschicht und alle bewegt ein bestimmtes Ziel, nämlich eigenständig leben zu können. Die Zeiten sind schlecht, das Essen und die Wohnverhältnisse der kleinen Leute werden immer schlechter und die Kindersterblichkeit ins hoch. Der Kaiser hat ein soziales Pflegesy

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in Neukölln mitten im 1. Weltkrieg. Drei junge Frauen aus unterschiedlichen Verhältnissen beginnen ihre Ausbildung zur Hebamme. Bei den drei Frauen handelt es sich um Edith, die aus einer reichen Familie stammt und gegen den Willen der Eltern die Ausbildung beginnt. Die zweite im Bunde ist Luise - sie stammt aus Ostpreußen, ist als Waise bei ihrer Oma, einer Hebamme, aufgewachsen. Von klein auf hat sie diesen Beruf gelernt, doch ihre Oma schickt sie in die Lehranstalt, damit sie eine anständige Ausbildung erhält. Die Dritte ist Margot - ein Mädchen aus armen Verhältnissen, die von der Fürsorge die Möglichkeit dieser Ausbildung erhält.

    Mich hat diese Geschichte begeistert. Zum einen ist es interessant immer wieder mitzuerleben wie Babys auf die Welt kommen. Zum anderen werden die Facetten des damaligen Lebens ausführlich behandelt. Die Not und das Leid vieler Frauen, der Kontrast dazu, wie gut es doch noch den reichen Familien geht. Die Hoffnung auf baldigen Frieden und der Konflikt zwischen den Kaisertreuen und den Revolutionären. Und dazwischen die Frauenklinik und ihr Versuch, Leid zu mindern und den Frauen zu helfen.

    Auch ist es sehr interessant, diese drei Frauen zu begleiten, die so eine untereschiedliche Herkunft haben und trotzdem so bedingungslos zusammenhalten. Auch viele andere Charaktere sind mir ans Herz gewachsen.

    Ich kann dieses Buch eindeutig jedem empfehlen, den diese Thematik interessiert. Ein Buch, das man kaum aus den Händen legen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 13.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1917 Berlin. In der neuen Hebammenschule in Neukölln treffen Edith, Luise und Margot zum ersten Mal aufeinander, denn sie haben sich einen Platz für die Ausbildung sichern können. Während ihrer Ausbildung freunden sich die drei sehr unterschiedlichen jungen Frauen an. Edith stammt aus einem reichen jüdischen Unternehmerhaushalt, eine standesgemäße Heirat schon vorgeplant ist. Doch Edith steht mehr der Kopf nach Eigenständigkeit, deshalb bricht sie mit ihren Eltern. Margot dagegen kommt direkt aus Neukölln, lebt in einer Kellerwohnung in ärmlichsten Verhältnissen und verdankt ihre Ausbildung der Fürsorge. Luise ist ein Kind vom Land und wuchs bei ihrer Großmutter in Ostpreußen auf, nachdem ihre Eltern früh gestorben sind. Ihre Oma ist Hebamme und ein Vorbild für Luise, von ihr konnte sie sich schon so einiges abschauen. Sowohl Edith als auch Luise und Margot müssen während des Ersten Weltkrieges einige Herausforderungen in ihrer Ausbildung überstehen. Werden sie diesen gewachsen sein?
    Linda Winterberg hat mit „Aufbruch in ein neues Leben“ einen wunderbaren und unterhaltsamen Auftakt Ihrer Hebammen-Trilogie vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, bildgewaltig, atmosphärisch dicht und gefühlvoll, so dass der Leser mit den ersten Zeilen geradezu in die Geschichte hineingesogen wird und erst wieder in der Gegenwart auftaucht, wenn deren Ende erreicht ist. Durch die geschickte Erzählweise der Autorin darf der Leser Edith, Margot und Luise hautnah begleiten und dabei viel über ihre Vergangenheit, ihre Gefühls- und Gedankenwelt erfahren. Gleichzeitig lässt die Autorin den akribisch recherchierten historischen Hintergrund in ihre Handlung fließen, macht den Ersten Weltkrieg wieder lebendig, das Elend der Menschen wieder spürbar sowie die täglichen Herausforderungen wie Hunger und Kälte, die sich dadurch ergeben. Auch das Leben an der Hebammenschule darf der Leser miterleben, die Augenblicke der Geburt ebenso wie die Trauer um ein verlorenes Kind. Die Schilderungen sind so spannend, plastisch und gefühlvoll, dass man das Gefühl hat, selbst mit dabei zu sein, um sowohl die Freude als auch das Leid der Menschen zu teilen. Gleichzeitig wächst in einem selbst der Respekt vor allen, die dieser Zeit getrotzt haben und sich mutig mit den Gegebenheiten arrangierten, um irgendwie zu überleben.
    Die Charaktere sind sehr detailliert entworfen, sie sprühen vor Lebendigkeit und schleichen sich mit ihren individuellen Eigenschaften in das Herz des Lesers, der sich in ihrer Mitte rundum wohlfühlt und mit ihnen fiebert, leidet und hofft. Edith ist eine eindrucksvolle junge Frau, sie bricht mit ihrer Familie, weil sie ihr Leben nach eigenen Überzeugungen und frei von elterlichen Vorschriften sowie Standesdünkel führen möchte. Sie besitzt Mut, genügend Abenteuerlust und einen absoluten Drang nach Freiheit. Luise ist behütet von ihrer Großmutter auf dem Land groß geworden, nun kommt sie in die Großstadt. Durch ihre Oma hat sie schon eine gewisse Vorbildung, ist einfühlsam und wissbegierig, ihre Kenntnisse zu vervollkommnen. Margot ist eine Kämpfernatur, die sich bereits durch schwierige Situationen lavieren musste. Nun hat sie die Chance, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Sie besitzt eine innere Stärke und lässt sich nicht entmutigen. Aber auch Protagonisten wie Oberhebamme Marquart oder Frieda geben der Handlung zusätzlich Menschlichkeit und Authentizität.
    „Aufbruch in ein neues Leben“ ist ein fesselnder und gefühlvoller historischer Roman, der eine absolute Sogwirkung besitzt. Wunderbar erzählter Pageturner, der ein tolles Kopfkino hervorruft, aber auch zum Nachdenken anregt und süchtig nach Band 2 werden lässt. Absolut verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    Berufswunsch Hebamme
    Die Autorin Linda Winterberg beschreibt in ihrem Roman „Aufbruch in ein neues Leben“ den Werdegang dreier jungen Frauen, Edith, Margot und Luise, die die Hebammenschule in Berlin Neukölln besuchen.
    Die Geschichte beginnt 1917. Die Männer sind im Krieg und die Frauen müssen ihre Kinder ernähren. Ediths Vater besitzt ein Kaufhaus und sie muss für ihren Berufswunsch kämpfen. Margot hat einen Freiplatz in der Schule bekommen, sie kommt aus der ärmeren Bevölkerung. Luise stamm- aus Ostpreußen, sie halt schon Erfahrung als Hebamme, da sie ihre Großmutter begleitet hat. Die Drei werden gute Freundinnen.

    Die Autorin hat die Atmosphäre der Zeit gut aufgegriffen. Die Ereignisse werden bis ins Detail gut erzählt. Man leidet mit den Frauen und ist oft entsetzt. Man kann sich gut in die Zeit hinein versetzen.

    Der Roman fesselt und berührt. Er ist ein perfektes Stück Zeitgeschichte, mit guter Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.07.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Edith, Margot und Luise lernen sich in Berlin im Jahr 1917 bei der Hebammenausbildung kennen und sie könnten kaum unterschiedlich sein z.b. in Bezug auf ihre Herkunft. Aber sie verbindet der Wunsch nach Selbständigkeit. Und die Ausbildung gibt ihnen dazu die Chance, auch wenn dieses in der Kriegszeit nicht einfach ist.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte ist irgendwie ungeheuer stimmig erzählt, so dass das Geschriebene fast filmisch vorbei zieht. Die Protagonistinnen haben mir in ihrer Ausarbeitung sehr gut gefallen und ich könnte mir durchaus eine Fortsetzung mit den dreien vorstellen. Der Schreibstil war sehr gut und ungeheuer gut lesbar, so dass das Buch in Windeseile zu Ende gelesen war- Das ist für mich immer ein Indiz, dass ein Buch gut war, wenn es gefühlt kaum begonnen schon zu Ende war.
    Fazit:
    Sehr stimmiger Roman.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 17.07.2019

    Als eBook bewertet

    Linda Winterberg hat sich in ihrem neuen Werk mit dem Beruf der Hebamme auseinandergesetzt. Anhand der drei Freundinnen Edith, Luise und Margot, die als Hebammenschülerinnen an die neu eröffnete Hebammenschule in Neukölln kommen, fängt die Geschichte im Jahr 1917 an und geht bis Kriegsende 1918. Mitten in den Kriegswirren versuchen die drei Freundinnen ihr Bestes zu geben, obwohl sie nicht von eigenen Schicksalsschlägen verschont bleiben. Sehr stimmig wird von den Sorgen und Nöten der Schwangeren, aber auch der Protagonistinnen erzählt. Mich hat das Buch sofort gefangen genommen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr gut recherchiertes Buch, welches auch vor der Armut, Kindersterblichkeit, Hunger und Elend während des Krieges nicht Halt macht. Ich bin schon sehr gespannt auf die beiden weiteren Teile, wie es mit den Freundinnen weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mitten in den Kriegswirren im Jahre 1917 ziehen drei Frauen nach Neukölln um ihre Hebammenausbildung zu absolvieren. Edith Stern, Margot Bach und Louise Mertens werden Freundinnen, und versuchen trotz Krieg und harter Arbeit ein weitgehend normales Leben zu führen. Das Elend, das die drei Frauen täglich sehen, wechselt sich mit den schönen Augenblicken, die Geburt gesunder Kinder, ab. Und mit jeder Geburt wächst auch die Hoffnung auf eine Zukunft ohne Krieg. Ein Wechselbad der Gefühle!

    Sehr gespannt war ich auf den neuen Roman von Linda Winterberg. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, die Kriegszeit um 1917 mit einer fesselnden Geschichte zu verbinden. Nicht nur, dass immer wieder geschichtliche Details eingeflochten wurden, die ganz und gar nicht trocken daher kommen. Auch authentische Details wie " Kraftdroschken " wurden eingewoben. Die Geschichte um die drei Hebammenschülerinnen skizziert das Leben der Frauen in der Zeit des Krieges, das sehr hart und entbehrungsreich war. Unsicherheit, was die aktuelle politische Lage betrifft. Ängste, weil Brüder, Väter, Geliebte und Männer an vorderster Kriegsfront kämpfen und sehr oft nicht mehr oder schwer traumatisiert nach Hause zurückkehren. Zerrissenheit, weil die Hebammen immer wieder Familien besuchen, die in feuchten und klammen Kellern leben müssen und dabei die Schwächsten, die Babys und die Kinder, oft nicht überleben. Die Armut, der Hunger und die damit verbundenen Auswirkungen gerade bei den Kleinsten haben mich berührt. Dies auch, weil man aus Geschichtsbüchern und Unterricht weiss, dass es zur Kriegszeiten genau so war. Das haucht der Geschichte noch zusätzlich Gänsehaut ein. Der medizinische Stand der damaligen Zeit, wie auch " Entbindungsaal zweiter Klasse" haben mich einerseits schockiert. Und andererseits habe ich gestaunt, wie Schicksale, wie Totgeburten oder Krankheiten als gottgegeben angenommen wurden. Mir gingen so einige Schicksale, die hier Platz fanden, unter die Haut.
    Die Autorin schreibt sehr klar, dabei aber auch emotional …. jedoch ohne dabei ins Melodramatische abzudriften. Die Figuren sind so charakterisiert, dass man mit ihnen mitfühlt und versteht, was sie umtreibt. Ihre Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen konnte ich nachvollziehen. Und genau das ist es, was für mich den Reiz der Bücher von Linda Winterberg ausmacht. Man "geht" völlig mit den Figuren mit, sie wachsen ans Herz und berühren!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Berlin 1917: Trotz ihrer unterschiedlichen familiären Verhältnisse haben Edith, Margot und Luise nur einen Traum, sie wollen Hebamme werden. Als sie sich zu Beginn ihrer Hebammenausbildung durch einen Zufall kennenlernen, ahnen sie noch nicht, dass sie bald viel mehr sind als nur Kolleginnen. Verbunden durch ein scheinbar untrennbare Band der Freundschaft meistern die jungen Frauen neben ihrer anspruchsvollen und teilweise auch sehr belastenden Ausbildung auch noch allerlei private Probleme. Ob bittere Armut, ein zerrüttetes Elternhaus oder der Verlust einer geliebten Person, jede der drei Frauen weiß, auf ihre Freundinnen ist Verlass. Gemeinsam stellen sie sich der anspruchsvollen Ausbildung, welche sie immer wieder bis an ihre persönlichen Grenzen treibt. Doch neben all dem kriegsbedingten Elend gibt es auch immer wieder helle Momente, wie die Geburt eines weiteren kleinen Erdenbürgers. Dies sind die Momente, für die sich all die Entnerungen und der Schmerz der jungen Frauen lohnt. Wird jede von ihnen ihr ganz persönliches Glück finden Und sich dem Traum des Berufes der Hebamme erfüllen können?

    Linda Winterberg ist mit "Aufbruch in ein neues Leben" ein großartiger und packender Auftakt zur großen Hebammen-Saga gelungen, welcher mich oft nicht nur erschüttert sondern zugleich auch sehr berührt hat. Wortgewaltig und detailreich schildert sie mit einem sehr angenehmen Erzählstil die Schicksale ihrer Protagonistinnen und deren Erlebnisse, welche sich nicht nur durch den hart erkämpften Traum der Hebammenausbildung kämpfen müssen sondern zugleich auch noch ebenso wie der Rest der Bevölkerung von die Härte des ersten Weltkriegs getroffen sind. Kummer, Leid, Tod und Hoffnungslosigkeit sind ebenso wie Liebe, Glück, Verbundenheit und Freude essenzielle Bestandteile der Handlung, welchen den Leser auf eine stetige Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt. In fließenden Übergängen erfährt der Leser immer im stetigen Wechsel mehr über die Gefühle und auch Handlungen von Luise, Margot und auch Edith, welche hierdurch noch authentischer und zugleich nachvollziehbarer werden. Unnötige Längen konnte ich während der gesamten Lektüre keine feststellen, vielmehr haben mich unerwartete Wendungen und Tragik immer wieder an die Handlung fesseln können, weshalb ich diese rund 382 Seiten starke Geschichte innerhalb eines Tages ausgelesen habe. Die Covergestaltung wirkt sehr ansprechend und auch passend zum Inhalt, obwohl die Handlung nicht immer nur die Sonnenseiten des Lebens vermittelt. Die Länge der einzelnen Kapitel war stetig sehr angenehm, welche für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Handlung zusätzlich durch Zeitangaben gegliedert waren. Insgesamt ist Linda Winterberg ein starker Reihenauftakt gelungen, welcher mich von Anfang bis Ende für sich einnehmen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 12.07.2019

    Als eBook bewertet

    Drei Freundinnen

    Berlin 1917. Die drei jungen Frauen Edith, Margot und Luise sind unterschiedlicher als Frauen überhaupt sein können. Eines eint sie, denn sie wollen alle drei Hebamme werden. Dazu sind sie nach Neukölln gereist in eine neue Klinik, die diese Ausbildung anbietet. Auch verbindet sie ihr Wunsch nach Freiheit und Selbstständigkeit – die Flucht vor dem reichen Vater, vor der Armut oder auch vor der Vergangenheit. Die Welt versinkt im Kriegschaos, doch die Sehnsucht nach Frieden ist genauso groß wie das Elend mit der die drei tätlich konfrontiert werden. Aber sie wissen, dass sie immer wieder die Chance haben Leben zu schenken.

    Meine Meinung
    Ich habe von dieser Autorin schon mehrere Bücher gelesen. Und ich wurde auch von diesem nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Luise, die eigentlich schon als Hebamme ‚gearbeitet‘ hatte indem sie ihre Oma, die ebenfalls Hebamme war, unterstützt hatte. In Edith, die sich dazu berufen fühlte und gegen den Willen ihrer Eltern die Ausbildung begann. Und in Margot, die durch ein Empfehlungsschreiben die Ausbildung beginnen konnte, er aber letztendlich Luise zu verdanken hatte. Alle drei gingen in ihrer Arbeit als Hebammen-Schülerinnen auf. Wie diese Zeit verlief und was alles passierte, das kann der geneigte Leser hier in diesem Buch, das der erste Band einer Trilogie ist, lesen. Es gab für die drei Freude und Leid. Gutes und Schlechtes. Und es war doch sehr spannend zu erfahren, wie es jeder einzelnen der drei Freundinnen erging. Denn Freundinnen sind die drei jungen Frauen geworden. Das Buch hat mich regelrecht gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es hat mich sehr gut unterhalten, mir super. gefallen und bekommt daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 25.07.2019

    Als eBook bewertet

    Aufbruch in ein neues Leben ist der erste Band der Hebammen-Saga von der Autorin Linda Winterberg. Er beschreibt das Leben während des 1. Weltkriegs und den damit verbundenen Schwierigkeiten.

    Drei junge Frauen wollen in der neu erbauten Frauenklinik in Berlin-Neukölln ihre Ausbildung zur Hebamme absolvieren. Unterschiedlicher könnte ihre soziale Stellung kaum sein. Sie eint aber die Liebe zu den Neugeborenen und ihren Müttern. Margot, lebt mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Berlin und darf aufgrund einer Empfehlung die Ausbildung kostenlos durchführen. Edith, eine junge Frau aus reichem Elternhaus, fängt in der Klinik ohne den Willen ihrer Eltern an. Luise, die mit ihrer Großmutter in Ostpreußen lebt, beginnt auf drängen ihrer Oma die Ausbildung. Luise hat viel von der Seniorin gelernt, da diese als Gemeindehebamme arbeitet und Luise ihr oft geholfen hat.

    Das Leben in der Zeit von 1917 und 1918 ist für die Menschen nur schwer zu ertragen. Sie leiden unter dem „Großen Krieg“ und sehnen sich nach Frieden. Nahrung gibt es nur noch sehr begrenzt und viele hungern. Die Männer sind an der Front und täglich kommen Nachrichten von gefallenen Soldaten. Die Witwen müssen sich ohne Unterstützung durchschlagen und am meisten leiden die Schwächsten. Das sind die Säuglinge, Kleinkinder und Kranke.

    Die drei jungen Frauen freunden sich rasch an und helfen sich gegenseitig. Sie kommen mit viel Elend in Berührung und sind teilweise erschüttert. Können sie doch nicht wirklich helfen, sondern die Not höchstens lindern.

    Dass mir Aufbruch in ein neues Leben gut gefiel liegt zunächst an dem angenehmen Schreibstil von Frau Winterberg. Aber auch die vielen Fakten, welche von gründlicher Recherche zeugen, beeindruckten mich. Es ist die Rede vom ersten Inkubator für Säuglinge, der auf der Weltausstellung in Berlin vorgestellt wurde. Damals hieß er noch „Kinderbrutanstalt“ und war ein wertvolles Gerät für Frühgeborene. Dann kommt die Revolution mit Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zur Sprache, welche dann den Sturz des Kaisers als Folge hatte. Die Schwierigkeiten der Demonstranten, welche verhaftet oder ermordet wurden, haben mich erschüttert. Wie dankbar dürfen wir sein, dass wir heute und in einer Demokratie leben.

    Aufbruch in ein neues Leben ist ein Stück Geschichte Deutschlands und genau das Richtige, um abzuschalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    'Aufbruch in ein neues Leben' ist ein historischer Roman der Autorin Linda Winterberg. Außerdem bildet er den ersten Band der Hebammen-Saga. Hinter dem Pseudonym Linda Winterberg verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Warum sie allerdings nicht unter ihrem 'echten' Namen schreibt ist mir ein Rätsel - aber okay, das sei mal so dahin gestellt...

    Das doch eher dezent gehaltene Cover gefällt mir gut und ich finde es sehr passend für die entsprechende Zeit gewählt.

    Unter 'Informationen zum Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Edith, Margot und Luise im Berlin des Jahres 1917 holen.

    Der Roman umfasst einundvierzig Kapitel und spielt in den Jahren 1917 und 1918. Die Kapitel enthalten, falls notwendig, genaue Orts und Zeitangaben. Dadurch findet man sich in der gesamten Geschichte leicht zurecht und weiß als Leser immer ganz genau wann und wo man sich gerade befindet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Roman dadurch leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist mitreisend und gefühlvoll - ich habe den Roman fast auf einmal ausgelesen, ich konnte die Geschichte nur schwer aus der Hand geben! Ich liebe die Figuren und konnte von der ersten Seite an in die damalige Zeit abtauchen.

    Ich würde am liebsten sofort mit den Freundinnen und Hebammen Edith, Margot und Luise weiterlesen. Ich sehne daher den nächsten Band bereits herbei!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist keine leichte Zeit im Jahr 1917, als sich drei junge Frauen entschließen, eine Ausbildung zur Hebamme zu machen. Luisa, Edith und Margot kommen aus sehr unterschiedlichen Schichten, aber alle drei wollen ein selbstbestimmtes Leben führen und einen Beruf ausüben, der ihnen gefällt. Doch es ist Krieg und Leben und Sterben liegen oft dicht beieinander, das müssen auch die drei Frauen täglich erleben.
    Dieses Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Alles ist sehr realistisch beschrieben, so dass man einen guten Einblick in jene Zeit erhält. Auch die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet.
    Margot kommt aus ärmlichen Verhältnissen und ihre Ausbildung wird von der Fürsorge ermöglicht. Sie hofft, ihre Mutter und die Geschwister finanziell unterstützen zu können. Luise wurde schon früh Waise und ist bei ihrer Großmutter in Ostpreußen aufgewachsen. Durch die örtliche Hebamme kam sie mit dem Beruf in Verbindung und möchte nun ebenfalls Hebamme werden. Nur Edith kommt aus besseren Verhältnissen, wo Frauen heiraten und keinen Beruf haben sollten. So muss sie diese Ausbildung gegen den Willen ihrer Eltern durchziehen. Die jungen Frauen freunde sich im Laufe der Zeit an. Die Not in den Kriegsjahren ist groß und die jungen Frauen müssen einige Schicksalsschläge verkraften, aber da sorgt dafür, dass sie sich entwickeln und ihren Weg gehen.
    Es ist eine Zeit, als die Sterblichkeit bei Säuglingen sehr hoch war und auch Mütter oft bei der Geburt starben. Neben der Geburtshilfe hatten Hebammen die Aufgabe, sich um Mutter und Kind zu kümmern.
    Mir hat diese Geschichte gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

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    Marita R., 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    toller Auftackt zu einer dreiteiligen Saga

    "Aufbruch in ein neues Leben" ist der Auftakt zu einer dreiteiligen Saga, die in Berlin 1917 beginnt.

    Als ich das Buch anfing zu lesen, war ich etwas skeptisch. Die geschichte plätscherte so dahin und ich dachte, na ja eine nette Unterhaltungsgeschichte ohne viel Tiefgang. Es ist jetzt auch nicht unbedingt ein sehr anspruchsvolles Buch geworden, aber ich finde die geschichte schon sehr ansprechend. Eingebunden in die geschichte um die erste Hebammenschule des Kaiserreichs wird die geschichte dreier Frauen erzählt, die aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und mit unterschiedlicher Motivation die Ausbildung zu einer hebamme beginnen. Sie werden zu Freundinnen, die Schicksalsschläge zusammen erleben und sich gegenseitig unterstützen.

    Es wird aber auch viel über die Hebammentätigkeit und die sozialen Missstände während des Krieges, vor allem bei den kleinen Leuten erzählt. Das Überleben im Kaiserreich ist für die kleinen Leute sehr schwierig, die Kindersterblichkeit isat sehr hoch und viele Frauen kämpfen ums nackte Überleben, da ihre Männer im Krieg geblieben sind und sie für sich und ihre Familie sorgen müssen.

    Es hat sehr viel Spass gemacht diese Geschichte zu lesen. Die Figuren fand ich absolut gelungen und man konnte gut mit den drei Freundinnen mitfiebern und sich in die damalige Zeit hineinversetzen. Auch wenn es kein sehr anspruchsvolles Buch ist, spiegelt es die damalige Zeit und die politischen Ggebenheiten gut wider. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend und ich bin sicher, dass ichz mir die Folgebände kaufen werden und freue mich jetzt schon aus das Lesen.

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  • 5 Sterne

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    nellsche, 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Berlin 1917: Die drei jungen Frauen Edith, Margot und Luise lernen sich bei der Hebammenausbildung kennen. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, verbindet sie der Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit. Während um sie herum das Kriegs-Chaos herrscht und sie mit dem täglichen Elend konfrontiert werden, geben Sie nicht auf, denn sie haben jeden Tag die Chance, Leben zu schenken.

    Dieser Roman, der den Auftakt zu der großen Hebammen-Saga bildet, hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil war flüssig zu lesen und konnte bei mir richtige Bilder im Kopf entstehen lassen. Die Beschreibungen der Umgebungen, der Personen und der kriegsgebeutelten Umstände waren äußerst bildhaft.
    Die Charaktere wurden toll beschrieben und samt spezieller Eigenschaften prima herausgearbeitet. Die drei jungen Frauen waren sehr unterschiedlich, doch alle mochte ich sofort sehr gerne. Ich fand es toll zu lesen, wie sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen entwickelt hat. Dennoch musste jede von ihnen mit ihrem eigenen Schicksal und ihren eigenen Problemen klarkommen, was ich sehr gerne verfolgt habe.
    Die damalige Zeit und die Umstände wurden sehr gut eingefangen und transportiert. Auch die Einblicke in das Hebammenhandwerk fand ich sehr gelungen. Ich fühlte mich während des Lesens direkt in die damalige Zeit versetzt und konnte die ganze Geschichte hautnah miterleben und auch richtiggehend mitfiebern.

    Ein toller Auftakt, der mich der Fortsetzung entgegenfiebern lässt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Luzia K., 26.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ein sehr schönes Buch. Flüssig geschrieben und gut verständlich.
    Die Geschichte der drei Hebammen i.A. hat mir gut gefallen.

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