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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Seit mehreren Zehntausendjahren ist die Steinzeitfrau Urga im Eis eingefroren. Dann taut durch die Erderwärmung das Eis um sie herum langsam auf und bald befindet sie sich in einer für sie ganz anderen Welt – in der modernen Zivilisation. Zusammen mit mehreren Gefährten macht sie sich auf die Sache nach ihrem persönlichen Glück in dieser neuartigen Umgebung.

    In diesem Buch lässt sich viel finden, was der Autor auch in anderen seiner Bücher unterbringt – störrische Charaktere, der Wandel in der Gesellschaft, Karma und, hier besonders im Fokus, die Suche nach der Antwort auf die Frage ‚Wie wird man glücklich?‘

    Die Idee mit einer Person aus der Steinzeit in der heutigen Gesellschaft hat mich am meisten angesprochen und daher wollte ich das Buch auch lesen. Die Antwort auf die große Glücksfrage war für mich eigentlich eher nebensächlich. Und da liegt für mich auch das große Problem. Die Suche nach dem Glück ist wirklich der Hauptpunkt in der Geschichte. Oft mit platten Sprüchen untermalt, wie man glücklich werden kann. Urga spielt dabei irgendwie nur eine Rolle zum Zweck. Man lernt anfangs etwas aus ihrem Leben in der Steinzeit und dann wird sie schon in die heutige Welt hineingeworfen. Dabei passt sie sich spielerisch an die Sprache, Gepflogenheiten und moralischen Werte an, als wäre es kaum etwas Neues für sie.

    Es war wirklich eine interessante Grundidee und man hätte tolle Sachen damit machen können. Viele lustige Szenen wie Urga auf diese neue Umgebung und die ganzen Dinge darin reagiert, aber es wurde wenig in diese Richtung aufgegriffen. Auch der typische Humor des Autors fehlt in diesem Buch größtenteils.

    Mit den restlichen Charakteren bin ich eher schwerlich warm geworden. Oft wurde zudem die Erzählperspektive sehr oft gewechselt, was anstrengend zu lesen war. Es ist ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, aber nicht so, dass man das Buch nur noch kaum aus den Händen hätte legen können.

    Der Anfang war vielversprechend, aber der Rest ist nicht unbedingt überzeugend.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    es gibt bessere Bücher des Autors

    Vorab, dies ist nicht das beste Buch des Autors. Okay, seine Romane spiegeln meist eine etwas spießige Grundhaltung ,aber man konnte sich immer gut amüsieren - dafür sorgten der lockere Schreibstil und die Situationskomik.
    Beides fehlt leider in "Aufgetaut".
    Vielleicht liegt Safier das Schreiben aus der 3. Person nicht so gut, denn anders als in seinen Erfolgsromanen nutzt der Autor hier keine "Ich-"Perspektive, so dass die Leser/innen automatisch eine größere Distanz zum Erzählten einnehmen. Das ständige Hin- und Her zwischen den "Innenansichten" verschiedener Figuren hat zur Folge, dass man sich letztlich mit niemanden identifizieren kann, was mir bei einem Buch immer sehr wichtig ist.. Es bleiben alle fiktive Figuren.

    Besonders originell war die Grundidee mit der "aufgetauten" Steinzeitfrau eigentlich auch nicht, aber ich traute dem Autor durchaus zu, daraus eine herrliche Komödie mit ernsteren kleinen Botschaften zu machen (also einen "typischen Safier"). Doch nicht nur der ungewohnte Stil,sondern auch die leider lahme Handlung lassen das Buch weitgehend "scheitern". Urga passt sich viel zu schnell und widerstandslos der für sie doch völlig verwirrenden modernen Welt an, lernt innerhalb von Tagen die deutsche Sprache und hat anscheinend auch eine neuzeitige Erziehung genossen, so dass sie mit ihrem Verhalten nie aneckt. Die elfjährige Maya, die Tochter des vermutlichen Protagonisten Felix, ist eine nervige kleine Klugscheißerin, die Menschen manipuliert und emotional erpresst. Ihr angeblicher "Kampf für den Klimaschutz" beschränkt sich auf Vorträge von Internetwissen, gleichzeitig nutzt die Kleine gern alle Annehmlichkeiten, die man ihr bietet. Kein sympathisches Kind, deshalb wirkt es unglaubwürdig, dass alle Erwachsenen Maya so wunderbar finden, wie der Autor es verkaufen will.

    So bleibt dieses Buch leider nur mittelmäßg und die Hoffnung, dass das nächste wieder besser wird.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    Was habe ich David Safiers Verwandlungs- und Zeitreisegeschichten geliebt. Sein neues Werk über die 33.000 Jahre alte Steinzeitfrau Urga, die in der Gegenwart ihr Glück sucht, reicht leider nicht an des Autors Hochkaräter "Jesus liebt mich" und "Plötzlich Shakespeare" heran.

    Beim Lesen ergaben sich doch einige Längen und die Kombination von Gegenwart und Vergangenheit ist leider nicht so ganz geglückt. Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam, wenn auch arg konstruiert. Die fortwährende Suche nach dem Glück mittels Glücks-App war mir zu monoton. Urga, die sich in der Jetztzeit behaupten muss, ist eine sympatische Protagonistin. Technische Veränderungen schrecken sie nicht, sondern werden anstandslos akzeptiert und mutig ausprobiert. Mein Lieblingscharakter ist allerdings Baby-Mammut Trö, das sich so ganz eigene Gedanken um sein Leben und seine neue (Menschen-)Mutter Urga macht; witzige Szenen inklusive. Auch Maya, die Tochter des App-Erfinders Felix Sommer, mochte ich aufgrund ihrer altersklugen Sprüche und hartnäckigen Art sehr. Die anderen Figuren blieben etwas blass hinter den genannten zurück.

    Safiers meisterhafter Humor schien stellenweise durch. Das erwartete Gagfeuerwerk blieb allerdings aus. Schade. Der einfache Sprachstil förderte den Lesefluss.

    FAZIT
    Insgesamt hatte ich mir in Bezug auf Inhalt und Witz von Safiers 331-seitigem Buch mehr erwartet. Daran konnte auch der wieder famos gezeichnete Einband nichts ändern. Wer eine kurzweilige Geschichte, die an ein modernes und z.T. recht durchgeknalltes Märchen erinnert, sucht, der kann ruhigen Gewissens zugreifen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    David Safier – Aufgetaut

    Durch den Klimawandel hat sich die Erde erwärmt und Urga wurde aus ihrem Eisgefängnis befreit und damit findet ihr persönliches Chaos den Anfang. Auf ihrem Weg zum Glück begleitet sie auch der glücklose Felix mit seiner Tochter Maya. Auf der Suche nach Glück erleben sie allerhand Abenteuer.

    Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht sagen, da das aufdröseln der Geschichte und die Zeitsprünge in die Vergangenheit noch zu den besten Eigenschaften des Buches gehören.
    Ich kenne vom Autor bereits „Mieses Karma“, das mir damals gut gefallen hat. Eine schöne, leicht chaotische und skurrile Geschichte, aber wenn man zwischen den Zeilen liest mit einer tollen Botschaft. Deswegen habe ich mich auch für das Buch beworben. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Bereitsstellung des Leseexemplars.

    Der Erzählstil ist weitestgehend flüssig, bis auf einige Bandwurmsätze, lies sich die Geschichte um Urga gut lesen. Allerdings ist die Handlung recht langatmig und gespickt von lauter unsympathischen Charakteren, die mir die Story nicht unbedingt versüßt haben.
    Die Ausarbeitung der Figuren ist bildlich, aber bleibt doch eher oberflächlich, trotz der vielen Worte, die es um die Figuren gemacht wird.
    Nehmen wir Maya, ich verstehe nicht, wie alle um sie herum sie so toll finden, das Mädchen ist anstrengend und verzogen, und auch wenn es sicherlich gute Ansätze gibt und ihr Interesse am Klimawandel wichtig erscheint, könnte man jetzt zu einer bestimmten Person aus dem realen Leben Paralellen ziehen. Ob gewollt oder nicht, mir erscheint das Mädchen anstrengend und ich habe immer öfter die Lust am lesen verloren.
    Auch Felix konnte mich in seiner Rolle überhaupt nicht überzeugen und ich kann noch nicht mal genau sagen, was er für eine Entwicklung durchgemacht hat. Klar er ist zum Ende hin nicht mehr ganz so oberflächlich und glücklos, aber ich kam an diese Figur einfach nicht heran.
    Urga war so ziemlich die Einzige, mit der ich überhaupt sowas wie Mitleid oder Mitgefühl hatte, und das ist mir für ein Buch einfach zu wenig.

    Es ist wirklich schade, dass ich keine positivere Rezension schreiben kann, aber manchmal passen Buch und Leser einfach nicht zusammen. Hier stimmte die Chemie einfach nicht, obwohl mir die Leseprobe gut gefallen hat. Immer wieder stagnierte die Handlung.
    Natürlich will ich gerne zugeben, dass es auch witzige und charmante Passagen gab, oder das die Schauplätze gut gewählt und ausgearbeitet wurden, oder das es sicher den einen oder anderen tieferen Sinn gibt, aber für die Länge des Buches reichte es mir persönlich nicht. Dafür habe ich das Buch zu oft zur Seite legen müssen und ja, stellenweise war mir wirklich langweilig, sodass ich mich zum Schluss zwingen musste, das Buch zu beenden.
    Guter Anfang, der über die Handlung hinweg bis zum Ende hin immer mehr schwächelt. Ein durchgängiger Spannungsbogen wäre wünschenswert gewesen, aber leider nicht gegeben.
    Ich werde es sicher noch mal mit einem anderen Buch von David Safier versuchen, aber dieses hier hat mir nicht gefallen.

    Das Cover ist gelb, und die eingefrorene Steinzeitfrau mit Mammut passt zum Inhalt des Buches.

    Fazit: Habe mehr erwartet und wurde enttäuscht. Gute Ansätze, aber kein durchgängiger Spannungsbogen, unsympathische Charaktere, zu wenig Tiefe. 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 30.03.2020

    Als Buch bewertet

    Frau Urga sucht das Glück

    Na ja, eigentlich ist jeder einzelne Charakter dieses Buchs auf seine Weise auf der Suche nach dem Glück - manchmal weiß er es nur noch nicht. Das wird auf bezaubernde Art und Weise gelöst, wie man später feststellen kann...

    Das Cover ist erstmal ein Blickfang, denn die typische Zeichnung für Safier-Bücher ist wieder mal sehr niedlich und entspricht auf jeden Fall der Beschreibung von Urga im Buch.

    Wir lernen Urga 33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage vor unserer Zeit kennen und da zeigt sich schon, dass Urga "ihrer" Zeit voraus ist. Warum sollte schließlich ein Baby, nur weil es grüne Augen hat, gleich ein Dämon sein? Warum sollte sie nicht mit den Männern auf die Jagd gehen dürfen? Warum sollte sie sich nicht den Mann ihrer Träume selbst aussuchen dürfen?

    Sie ist mächtig verliebt in Org und versucht ihn zu beeindrucken. Leider erwidert Org ihre Liebe aber nicht. Als sie sich dessen gewahr wird und meint, nie ihr Glück finden zu können, streift sie tagelang allein durch die winterliche Gegend und wird zusammen mit einem Minimammut von einem Eissturm erfasst, der beide schockgefriert.

    33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage später taut die Schicksalsgemeinschaft unter den Augen von Felix, einem gescheiterten Unternehmer, der eine Glücks-App herausbringen will, seiner Tochter Maya, die unter der Trennung der Eltern leidet, einem Kapitän, dessen Ehe gescheitert ist und Felix' Jugendliebe Amanda, die Urga und das Mammut für wissenschaftliche Experimente benötigt, langsam wieder auf...

    Dieses ganze Gespann ist sehr unterhaltsam und jeder von ihnen - auch das kleine Mammut "Trö", möchte insgeheim sein Glück finden, was sie quasi rund um den Erdball führt.

    Es ist witzig geschrieben und hält ein paar Lebensweisheiten parat ohne zu moralinsauer zu wirken. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fühlte mich inmitten der Truppe sehr wohl! ;-)

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.03.2020

    Als Buch bewertet

    Hat mich sehr enttäuscht

    Urga lebt in der Steinzeit, doch eines Tages passiert etwas Außergewöhnliches und sie findet sich über 33.000 Jahre in der Zukunft wieder. Der Klimawandel scheint auch seine guten Seiten zu haben. Nun hat Urga die Möglichkeit in unserer heutigen Zeit das Glück zu finden.

    Endlich ein neues Buch von David Safier, noch dazu endlich wieder ein Lustiges. Das dachte ich zumindest als ich von „Aufgetaut“ erfahren habe. Gleich habe ich mir das Buch besorgt, doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Bin ich doch ein riesiger Fan seiner bisherigen Bücher und auch seiner Serien, wie beispielsweise „Berlin, Berlin“ oder „Nikola“. Die Idee an sich ist ja wieder super. Aber leider hat mich die Umsetzung nicht umgehauen. Felix sucht verzweifelt nach Inhalten für seine App und die anderen Charaktere bewegen sich einfach auch irgendwo in dieser Geschichte. Aber so richtig Fahrt nimmt die Geschichte nicht auf und ein Zusammenspiel der Charaktere bleibt für mich ebenfalls aus. So wirklich rund war die Geschichte für mich nicht.

    Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Immerhin machen alle Charaktere, wie es bei Safier üblich ist, eine Wandlung durch. Felix wurde mir allerdings auch nach seiner Wandlung nicht sympathisch. Seine Tochter Maya war ganz schlimm. Ihr Charakter scheint eine Abbildung von Greta zu sein. Das war mir definitiv zu viel und hat überhaupt nicht gepasst! Da wollte David Safier wohl auf einen unpassenden Zug aufspringen.

    Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm und wunderbar flüssig zu lesen. Man kann David Safiers Bücher einfach in einem Rutsch weglesen.

    Leider, leider hat mich dieses Buch gar nicht mitgerissen und kaum unterhalten. Da ich von David Saier viel mehr erwartet habe, kann ich leider nur zwei von fünf Sterne vergeben.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:

    Felix hat schon zwei Startups in den Sand gesetzt, eine Ehe und auch sonst ist er nicht gerade vom Glück geküsst. Zusammen mit seiner Tochter macht er eine Kreuzfahrt, er als Redner mit dem Vortrag "Scheitern führt zum Erfolg" ...
    Dann entdecken sie in einem Eisblock ein Babymammut, von eine Frau Umarmt, vor 33.000 Jahren eingefroren.
    Jetzt erwacht Urga und das Mammut wieder und muss sich in der modernen Welt zurechtfinden. Gut das Urgu an das Glück glaubt ...


    Meine Meinung:

    Aufgetaut ist nicht mein erstes Buch von David Safier. Aber an den Humor von Mieses Karma kommt es bei weitem nicht ran.
    Der Anfang war fad und langatmig. Die Eisblockentdeckung und das Auftauen von Urga fand ich auch nicht wirklich lustig. Bei mir ging der Humor total an mir vorbei und ich habe es sogar geschafft beim Lesen abzuschweifen. Am Ende habe ich es nur noch überflogen und muss sagen, es ist definitiv nicht mein Humor

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem Eisblock eingefroren wurde und in der heutigen Zeit wieder auftaucht, ist zwar vielversprechend, doch insgesamt habe ich mehr Witz und Überraschungen erwartet.

    Urga war mir zumindest sympathisch und ihr Mini-Mammut Trö war klasse. Der Kleine ist auch mein Highlight im Buch. Die anderen Figuren mochte ich nicht wirklich. Am interessantesten war noch der knurrige Kapitän, dessen Gedanken ich zumindest nachvollziehen konnte. Felix und seine Tochter Maya waren nicht unbedingt mein Fall.

    Ein bisschen schade fand ich es, dass Urga sich so schnell in der neuen Zeit zurechtfindet. Obwohl für sie wirklich alles neu ist, hält sich ihr Staunen und auch ihre Angst ziemlich in Grenzen. Außerdem kommt sie sofort mit allem klar. Sogar die Sprache versteht sie in einem rasenden Tempo. Ich habe mir das Ganze dann doch ein bisschen witziger vorgestellt. Trö sorgte dagegen immer wieder mit kleinen Episoden für Heiterkeit. Das war gelungen.

    Gefallen hat mir auch der leichte und flüssige Schreibstil.

    Fazit:

    Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Leider eher mittelmäßig lustig
    David Safier lese ich immer wieder gerne und das seit „Mieses Karma“, das mich bereits von Seite 1 an in einen lustigen Bann zog; wie auch die nächsten Bücher. Doch leider ließ der Autor meines Empfindens nach irgendwann mal nach – war nicht mehr so lustig irgendwie... Die letzten Bücher vor diesem empfand ich daher schon nicht mehr soooooo gut und nur mäßig witzig...
    Leider war das bei diesem auch wieder der Fall...
    „Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?“
    Die Geschichte ist ganz nett und das kleine Mammut reizend, aber mir fehlte dann doch in weiten Teilen einfach der Humor. Dieser war vorhanden, gar keine Frage, aber eben nicht mehr so, wie man das von seinen früheren Büchern kennt und das finde ich einfach schade, weil mir die Bücher daher nicht mehr ganz so gut gefallen.
    Nichtsdestotrotz unterhält das Buch auch gut und man muss ihm zugute halten, dass er immer wieder auf sehr schräge Ideen kommt, daher vergebe ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas Z., 30.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super Buch. Weiterzuempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Frau Urga sucht das Glück

    Na ja, eigentlich ist jeder einzelne Charakter dieses Buchs auf seine Weise auf der Suche nach dem Glück - manchmal weiß er es nur noch nicht. Das wird auf bezaubernde Art und Weise gelöst, wie man später feststellen kann...

    Das Cover ist erstmal ein Blickfang, denn die typische Zeichnung für Safier-Bücher ist wieder mal sehr niedlich und entspricht auf jeden Fall der Beschreibung von Urga im Buch.

    Wir lernen Urga 33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage vor unserer Zeit kennen und da zeigt sich schon, dass Urga "ihrer" Zeit voraus ist. Warum sollte schließlich ein Baby, nur weil es grüne Augen hat, gleich ein Dämon sein? Warum sollte sie nicht mit den Männern auf die Jagd gehen dürfen? Warum sollte sie sich nicht den Mann ihrer Träume selbst aussuchen dürfen?

    Sie ist mächtig verliebt in Org und versucht ihn zu beeindrucken. Leider erwidert Org ihre Liebe aber nicht. Als sie sich dessen gewahr wird und meint, nie ihr Glück finden zu können, streift sie tagelang allein durch die winterliche Gegend und wird zusammen mit einem Minimammut von einem Eissturm erfasst, der beide schockgefriert.

    33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage später taut die Schicksalsgemeinschaft unter den Augen von Felix, einem gescheiterten Unternehmer, der eine Glücks-App herausbringen will, seiner Tochter Maya, die unter der Trennung der Eltern leidet, einem Kapitän, dessen Ehe gescheitert ist und Felix' Jugendliebe Amanda, die Urga und das Mammut für wissenschaftliche Experimente benötigt, langsam wieder auf...

    Dieses ganze Gespann ist sehr unterhaltsam und jeder von ihnen - auch das kleine Mammut "Trö", möchte insgeheim sein Glück finden, was sie quasi rund um den Erdball führt.

    Es ist witzig geschrieben und hält ein paar Lebensweisheiten parat ohne zu moralinsauer zu wirken. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fühlte mich inmitten der Truppe sehr wohl! ;-)

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Steinzeitfrau sucht ihr Glück
    Cover: Passt gut zu den bisherigen Büchern des Autors und bringt einen zum Schmunzeln, da kann man sich direkt Urga und das kleine Mammut in Aktion vorstellen.

    Inhalt: Die emanzipierte Steinzeitfrau Urga, will es den Männern ihrer Sippe beweisen und geht auf Mammutjagd. Doch dabei wird sie von einem Eissturm überrascht und mit einem Babymammut eingefroren, bis sie von einem Kreuzfahrtschiff gefunden wird. Ab hier beginnt das Abenteuer in der Neuzeit, auf der Suche nach Glück und wird dabei von Felix und seiner Tochter begleitet.

    Meine Meinung: Viele humorvolle Momente werden hier mit ein wenig Gesellschaftskritik zu einer locker und leichten Unterhaltung vermischt. Die Charaktere nehmen einen mit auf eine lustige und chaotische Reise durch die Neuzeit.
    Urga ist eine taffe Steinzeitfrau, die sich nicht unterkriegen lässt, dabei trifft sie immer wieder auf die Gefahren unserer Zeit. Anstatt sich vor Mammut oder Raubkatzen zu fürchten, sind es hier die großen Konzerne und die falschen Versprechungen von Glück.
    Felix ist ein Start-Up-Gründer der bereits zwei Firmen in den Sand gesetzt hat und auf dem Kreuzfahrtschiff ein Vortrag halten soll. Er sucht genauso nach dem Glück wie Urga ist, dabei aber immer sehr mit sich selber beschäftigt. Seine Tochter Maya ist mit ihren 11 Jahren bereits ein sehr aufgewecktes und selbstständiges Kind. Sie ist neugierig und spiegelt klar die umweltbewusste Jugend wieder.
    David Safier schafft es in seinem Buch viele aktuelle Gesellschaftsthemen lustig und trotzdem kritikreich dem Leser zu vermitteln. Obwohl es gefühlt Turbulent und voll beladen mit Inhalt ist, schafft man es als Leser gut sich am Ende ein vollständiges Bild zu machen. Ich glaube jeder Leser findet sich irgendwo wieder, häufig auch da wo unser schlechtes Gewissen anfängt oder anfangen sollte.
    Die Geschichte zeigt sehr schön, dass es nicht immer das Märchen-Glück ist was die Menschen suchen, sondern das Glück für jeden etwas Anderes sein kann, es sich aber für jeden lohnt danach zu suchen.

    Fazit: Humorvolle Gesellschaftskritik mit liebevollen Charakteren und der Suche nach dem persönlichen Glück.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Als Felix und seine Tochter Maya eine Kreuzfahrt durch die Arktis unternehmen, treibt plötzlich ein Eisblock am Schiff vorbei. Doch es ist kein gewöhnlicher Eisblock. In ihm sind die seit 33.000 Jahren schockgefrostete Steinzeitfrau Urga und das Mini-Mammut Trö gefangen. Kaum aufgetaut, muß Urga feststellen, daß sie am liebsten in ihre Zeit zurück will. Doch zusammen mit Felix, Maya und Kapitän Lovskar macht sie sich auf die Suche nach dem Glück für sich und Trö.

    "Aufgetaut" von David Safier hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Das Buch ist zum Teil witzig, zum Teil macht es aber auch nachdenklich. Urgas Suche nach dem Glück für sich und Trö hat mich berührt. Gerade durch den Rückblick in die letzten Stunden ihres Steinzeitlebens werden diese Charaktere sehr Mitleid erregend. Sie waren früher zum Ende hin traurig und waren dies auch nach dem Auftauen. Ich habe mich oft gefragt, welches Schicksal wohl in der Realität auf sie gewartet hätte. Sehr weit ist dieses Buch davon sicher gar nicht weit entfernt. Aber alle Charaktere durchleben hier eine Entwicklung, die sie sympathisch macht und ihr Leben zum Positiven verändert. Dies ist das Schöne an diesem Buch. All diese Ereignisse werden auf humorvolle Art erzählt. David Safier hat eine spezielle Art von Humor, die verstanden werden will. Er greift ernste Themen wie Umweltschutz, die Suche nach dem Glück und welches Schicksal einer Steinzeitfrau heute drohen würde gekonnt auf und verpackt all dies in einen lockeren, humorvollen Roman. Dadurch kann man herzhaft lachen und sich andererseits auch eigene Gedanken über diese Themen machen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Steinzeitfrau Urga war über 33 000 Jahre zusammen mit dem Baby-Mammut Trö in einem Eisblock eingefroren. Dieser wird von Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff entdeckt. Auf diesem befindet sich der erfolglose Startup-Unternehme Felix Sommer, der sogleich dem Kapitän Lovskar anbietet seine Jugendliebe und Forscherin Amanda mit diesem "Fall" zu beauftragen. Doch schnell wird Felix klar, dass das vielleicht nicht ganz so eine gute Idee war...

    Auch dieses Buch konnte mich wieder voll überzeugen. Ich musste auf jeder Seite mindestens einmal herzhaft lachen. Was neben der Situationskomik vor allem an der frechen und wortgewandten Maya, Felix Tochter, lag. Dieses Buch bietet nicht nur eine außergewöhnliche Reise einer Steinzeitfrau in einer für sie unverständlichen modernen Welt, sondern auch eine Vater-Tochter-Geschichte, wo sich beide wieder finden müssen.

    Aber auch der Blickwinkel von Urga auf unsere moderne Welt war sehr aufschlussreich, unterhaltsam und wahrhaftig. Ihr Kampfeswille die neue Welt verstehen zu wollen und nach dem Glück in dieser zu suchen ist sehr beeindruckend und warmherzig erzählt.

    Und zum Thema Glück bietet dieses Buch auch ziemlich viel. Ist Felix doch auf der Suche danach um eine Glücks-App zu entwickelnd. Und er kommt im Laufe der Geschichte auf so einige Erkenntnisse. :) Ich würde meinen wer dieses Buch gelesen hat, ist erst mal so guter Laune und voller Glück, dass er so eine App gar nicht mehr braucht. :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Felix hält sich für einen Loser, alles, was er angepackt hat, ist gescheitert, inklusive seiner Ehe. Maya, seine 11-jährige Tochter, hält ihm Vorträge über das Leben und den Naturschutz während sie auf einem Kreuzfahrtschiff in der Arktis einen kleinen Eisblock auf das Schiff zukommen sehen. Als der Block an Bord geholt wird, sehen sie darin ein kleines Minimammut und eine Steinzeitfrau. Dem immer mürrische Kapitän Lovskar wird die Kontrolle über das Schiff entzogen, als eine Gruppe Wissenschaftler um die Jugendliebe Felix, Amanda, die vor 33.000 Jahren Eingefrorenen auftauen möchten. Es gelingt, doch da Amanda diese zu Forschungszwecken missbrauchen möchte, fliehen Felix, Maya und der Kapitän.
    Der Roman wird von alles Sichten beleuchtet. Mal hören wir von der Steinzeitfrau namens Urga über ihr Leben, ihre Liebe und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben, mal von dem Minimammut, wie es seine Herde vermisst. Felix denkt an Amanda, an die schöne Zeit mit ihr im Internat und Maya möchte für alle eine bessere, gesündere Welt erschaffen, während Lovskar sich immer mehr zu Urga hingezogen fühlt. Allen eint, dass ihr Leben nicht glücklich verläuft und so machen sie sich auf die Suche nach dem Glück.
    Wunderschön leicht, sehr humorvoll und gleichzeitig philosophisch geschrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ab und zu brauche ich mal ein fröhliches und leichtes Buch, als Kontrast zu Krimi, Thriller, Fantasy und Horror.

    Dafür eignen sich die Bücher von David Safier quasi immer. Diesmal treibt ihn literarisch die Suche nach dem Glück um.

    Der App-Entwickler Felix Sommer befindet sich mit seiner Tochter auf einer Arktis-Kreuzfahrt. Er sinniert über eine App zum Glücklichsein, sie soll sein erster großer Hit am Markt für Smartphone-Anwendungen werden.

    Doch seine Überlegungen werden unterbrochen als ein Eisblock an das Schiff gespült werden. Im Eis stecken eine Steinzeitfrau und ein Babymammut. Als beide erfolgreich 'aufgetaut' werden können überschlagen sich die Ereignisse.

    Diese Geschichte ist typisch David Safier, wie man ihn kennt und mag (oder auch nicht mag). Mit Herz, Humor und viel Wärme erzählt er eine turbulente Geschichte, die an der Oberfläche unterhaltsam ist, aber auch zur Selbstreflektion anregt, mal Nachzusinnen was Glücklichsein für einen selbst bedeutet.

    Gesprochen wird das Hörbuch übrigens von Nana Spier, eeiner Hörbuchsprecherin die mit ihrer großartigen Stimme dieser Geschichte genau den richtigen herzerwärmenden Ton verleiht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Urga war gerade dabei ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu leben.Doch dann wurde sie mit einen Baby-Mammut eingefroren.Und nun ... dreiunddreißigtausend Jahre später ,ist sie wieder aufgetaut und ihr zeigt sich eine total verrückte Welt.
    Wenn Urga nicht so einen starken Kampfwillen hätte dann,hätte sie lieber gleich ihren Leben ein Ende gemacht.
    Doch was es alles hier zu entdecken gibt,weckt doch ihre Neugier.Und wer weiß,vielleicht findet sie ja ihr Glück.
    Es ist eine skurile und auch lustige Geschichte ,wie Urga unsre heutige Welt kennenlernt und aus ihren Augen sieht.Vieles ist sehr lustig ,aber es gibt auch Momente die uns auch mal wieder vor Augen geführt werden müssen.Damit wir noch mal über bestimmte Dinge nachdenken.Und einiges ändern können.
    Rasant,locker flockig und sehr unterhaltsam ist die Geschichte mit Urga ,dem Baby - Mammut und ihren neuen Freunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi G., 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe von dem Autor schon einige Bücher gelesen und bin begeistert von seinem Schreibstil und seinen Thema. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die Vorgänger ein. Es ist witzig und sehr unterhaltsam, aber auch erfrischend anders. Auf einer Schiffsreise findet man in einem Eisblock eine Frau und ein Mammut. Als beide aufgetaut werden, machen sich die beiden, der Kapitän und ein Glücksforscher mit seiner Tochter auf der Suche nach dem Glück. Dabei werden viele Themen angeschnitten, die witzig sind, aber auch zum Nachdenken anregen, so dass das Buch zu keiner Zeit trocken oder langweilig wirkt. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich hatte richtig viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 23.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen! Mir gefielen bisher schon die Bücher "Mieses Karma" und "Mieses Karma 2" sehr gut. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben, es wird immer wieder aus Sicht einer anderen Person geschrieben und damit hat man das Gefühl dabei zu sein. Es gibt immer wieder interessante Wendungen und die Geschichte fesselt den Leser! Absolute Empfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede J., 19.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ist sehr witzig !

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