Bewertungen zu Aufregend war es immer

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. sehr leicht verständlich, man kann viel dazu lernen, also ich bin sehr vertieft darin!

Portisch setzt seine Reihe excellenter Werke fort und bringt auch hier wieder genau auf den Punkt um was es eigentlich gehen sollte

Mir kommt es so vor, als wäre Hugo Portisch ein Onkel, der mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Er hat mir aus dem Fernsehkasterl heraus die Welt und die Weltpolitik erklärt. Was mit Worten nicht auszudrücken war, hat er versucht, in Gesten verständlich zu machen. Ich habe ihn gemocht, den Onkel, der zu jeder Frage, die man ihm stellte eine sehr ausführliche Antwort geben konnte. Später dann habe ich die Geschichte nachgelesen, und nachgesehen, in seinen Bildbänden. Auch am Wochenende war der Onkel dabei, und hat uns die Schwammerl erklärt. So kann ich schon alleine mit dem Titel aus tiefsten Herzen sagen: Ja, danke Onkel Portisch, aufregend war es immer. Und jetzt kommen die Hintergründe, "Backstage", wie man heute so sagen würde, das, was immer unsichtbar abgelaufen ist, ein privater Onkel - das war er bisher noch nie. Bis zum Tod seiner Frau Traudl wußte man über den Ausnahme-Journalisten nur wenig, so wenig, wie er proportional VIEL über die Welt wußte . Ich freue mich darauf, meinen "Onkel Portisch" näher kennen zu lernen, und mit ihm die Aufregung der letzten Jahrzehnte noch einmal zu durchlesen - und wohl auch im Kopf zu durchleben. So, wie man ihm ewig hätte können zuhören, so kann ich wohl auch sein geschriebenes Werk kaum aus der Hand legen.

Schon der Titel "Aufregend war es immer" lässt den Leser neugierig werden: was war denn so aufregend? - fragt man sich und schon nach wenigen Zeilen weiß man es: die Welt.
Hugo Portisch möchte nach reiflicher Überlegung eine Biografie schreiben. Was ihm dabei aber gelingt, bewusst oder unbewusst, ist ein fesselnder Abriss der Geschichte und wie sie sein Leben beeinflusst hat. Portisch hat viel gesehen, viel erlebt und viel gelernt. Und all das teilt er mit seinem Publikum: sein Wissen um die historischen Hintergründe, ebenso wie die Höhen und Tiefen seines Lebens. Er webt daraus eine Erzählung, die sich flüssig liest und in der die geschichtlichen Daten und Fakten den Leser nicht erdrücken, sondern im Gegenteil Lust auf immer mehr machen! Ich habe es genossen, mich in seinem Schreibstil zu verlieren und ihn durch sein turbulentes Leben zu begleiten und dabei die "Symbiose" zwischen Geschichte und Hugo Portisch, der seinerseits Geschichte macht, zu verfolgen.
Und ja, es ist wahr: aufregend war es immer!

Man sollte es gelesen haben. Ich habe es mir ausgeborgt, überlege aber es trotzdem zu kaufen da ich will dass meine Kinder es später auch einmal lesen, da man soviele geschichtliche Ereignisse erfährt, von denen man zwar ein wenig Ahnung hat aber wie und was genau das wusste man nicht. Auf alle Fälle sehr empfehlenswert.

Der Doyen des Österreichischen Journalismus wollte diese Biographie gar nicht schreiben. Der Verleger hat ihn ein Dutzend Jahre damit in den Ohren gelegen bis Hugo Portisch sich 2015 erweichen ließ.

Wer kennt ihn nicht, diesen charismatischen Journalisten, der für die meisten Österreicher DER Geschichtelehrer schlechthin ist? Seine TV-Dokumentationen „Österreich I“, „Österreich II“ und/oder „Hört die Signale“ sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

In eindrücklichen Worten, jedoch nie ohne Wortwitz schildert er sein Leben, das immer im Kontext mit der mitteleuropäischen Geschichte zu sehen ist. Doch er streicht nicht sich selbst als Person hervor, sondern immer das „rundherum“.
Er erzählt von seiner langjährigen Arbeit als Chefredakteur bei der österr. Tageszeitung „Kurier“. Er berichtet von der – für Österreich nicht ganz ungefährlichen Zeit – des Ungarnaufstandes 1956 und des Prager Frühling 1968. Immer wieder erleben die Zuseher des ORF wie Portisch als guter Kenner der Außenpolitik Zusammenhänge erklärt. Oft war er Dunstkreis der wirklich Mächtigen, wie Henry Kissinger, unterwegs
Als Kind habe ich immer gedacht, wenn sich Dr. Hugo Portisch den Arm bricht, ist er stumm, weil er seine Statements immer mit vielen eindringlichen Handbewegungen unterstützt hat.

Sein liebevoll gestaltetes Pilz-Buch begleitet uns schon seit Jahren in den Sommerurlaub.

Hugo Portisch ist ein Vollblutjournalist, der eine tiefe Verbundenheit zu Österreich hat.

Fazit:

Eine gelungene Autobiographie – man hätte es auch nicht anders erwarten können.

Ich mag dieses Buch, die Art wie Portisch schreibt hat etwas mitreißendes, da kann man beim Lesen mitleben.

Ein höchst lesenswertes Buch.

Hugo Portisch hat seine Autobiografie leicht verständlich geschrieben. Man kann sich gut in sein Leben hineinversetzen, was das Lesen erleichtert. Hat man einmal begonnen, fesselt einen seine Lebensgeschichte.

Buch ist sehr zu empfehlen. Sehr verständlich und sehr lehrreich

Dieses Buch sollten alle einmal lesen.

Kann nur sagen: Alles perfekt! Lieferzeit Verpackung und was da noch dazu gehört!

Hinter dem "Fernsehstar" unter den politischen Kommentatoren kommt der Mensch - und auch das ein ganz gescheiter - Mensch zum Vorschein. Das entglorifiziert und macht ehrfürchtig zugleich. Lesenswert!