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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Deon Meyer, ist einer meiner Lieblingsautoren und meiner Meinung nach auch der beste Krimiautor aus Südafrika. Ich habe viele seiner Bücher gelesen und Bennie Griessel ist schon ein alter Bekannter von mir. Ich habe ihn in vielen Stationen seines Lebens begleitet, mit ihm gelitten und gebangt und bin total erleichtert, ihn jetzt als genialen Ermittler wiederzutreffen. An der Seite seines Kollegen Cupido löst er die Rätsel in einem total verworrenen Fall.

    Das Buch hat zunächst zwei Handlungsstränge, einer führt nach Bordeaux, wo sich Daniel Darret, ein ehemaliger Agent, der für die Befreiung Südafrikas gekämpft hat, unter falschem Namen eine neue Existenz aufgebaut hat und hofft, daß ihn niemals irgendwer entdecken wird. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.

    Der zweite Handlungsstrang führt nach Südafrika, wo in einem Zug ein ehemaliger Polizist ermordet und aus dem Zug geworfen wird. Vom Geheimdienst wird der Mord als Selbstmord deklariert und die Akte geschlossen. Das aber ruft Griessel auf den Plan und zusammen mit seinem Kollegen setzt er alles daran, die Hintergründe des Falles aufzudecken. Sie müssen verdeckt ermitteln um herauszufinden, was es mit dem Toten auf sich hat.

    Das Buch ist hochspannend von der ersten bis zur letzten Seite. Geschickt und gekonnt verbindet Leon Meyer die beiden Handlungsstränge, bis auch der Leser die Zusammenhänge erkennt. Hochaktuell und politisch brisant beschreibt der Autor die Verhältnisse in Südafrika, die Korruption, die Arbeit der Geheimdienste und den Freiheitsdrang der Südafrikaner.

    Und nicht zuletzt bekommen auch die Protagonisten einen hohen Stellenwert im Buch. Viel erfährt der Leser über das private und berufliche Leben. Bennie Griessel und sein Kollege Cupido sind Polizisten mit Leib und Seele. Sie kämpfen für die Gerechtigkeit und setzen sich über so manche Regel hinweg, manchmal sogar gemeinsam mit ihrer Vorgesetzten
    Colonel Mbali Kaleni, was ihnen viel Ärger einbringt.

    Meine Empfehlung an alle Thrillerfans: Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 01.04.2020

    Als Buch bewertet

    Seit langem gehört Deon Meyer für mich zu den absoluten Lieblingsautoren. Ich mag es, wenn Krimis in fernen Ländern spielen und das Lokalkolorit Afrika ist einfach etwas Besonderes. Meyers Romane sind immer auch sehr Regime-Kritisch und man erfährt so einiges über Land und Leute. Und außerdem ist gerade Benny Griessel, sein liebster Hauptcharakter, ein interessanter Typ. Durch seine Alkoholabstürze oft am Rande des eigenen Ruins aber wenn es um seine Arbeit geht, immer voll bei der Sache und wie ein guter Spürhund nicht abzubringen.

    Gefallen hat mir, dass diesmal ein Teil der Handlung in Frankreich spielt und durch das Hin- und Herspringen zwischen den Kontinenten und den zwei Erzählsträngen kommt zusätzliche Spannung auf. Griessel und Tobela, zwei sehr unterschiedliche Ermittler, kommen diesmal beide zum Einsatz und ihre Spurensuche ist gut nachvollziehbar und offenbart Abgründe der Gesellschaft. Ein Hauch von Agenten-Thriller läuft derweilen im fernen Frankreich ab und beide Ebenen entwickeln sich zusehends in die gleiche Richtung.

    Wer gut gemachte Krimikost schätz, in der es nicht immer nur um Action geht, sondern durchaus auch einfach um kluge Ermittlungen, der ist hier auf jeden Fall richtig.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Unbestechlichen

    Der neue Fall von Benny Griessel erweist sich als deutlich rätselhafter und tiefgründiger als zunächst vermutet. Ein ehemaliger Polizist wird in der Nähe der Gleise gefunden. Scheinbar ist er aus dem fahrenden Zug gesprungen oder er wurde gestoßen. Wer könnte einen Grund haben, den mittlerweile als Personenschützer aktiv gewesenen Mann zu töten? Die Ermittlungen entwickeln sich nur äußerst schleppend und als der Fall Auf Antrieb der Geheim-dienste als Selbstmord dargestellt werden soll, um die Akten schließen zu können, wird Benny Griessel schnell klar, dass auch die höheren Kreise einen Grund haben, den Fall möglichst bald in der Versenkung verschwinden zu lassen...
    "Beute" ist mittlerweile der siebte Band um den charismatischen und geradlinigen Ermittler aus Südafrika. Die Vorgängerbände konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung in das Buch gestartet bin. Schnell wird wieder klar, welch ein guter Geschichten-erzähler der erfolgreiche Autor Deon Meyer mit seinem lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil ist. Manchmal war mir im vorliegenden Band aber die Detailverliebtheit ein wenig zu ausgeprägt, so dass es im Verlauf zu kleineren Längen kam. Auf der anderen Seite schafft Deon Meyer aber mit diesen ausführlichen Schilderungen normaler Lebensumstände seiner Hauptprotagonisten eine Nähe zum Leser, die die Geschichten erlebbarer macht. Der Spannungsbogen wird mit dem rätsel-haften Tod zu Beginn des Buches gut aufgebaut. Über zwei Handlungs-stränge führt uns der Autor durchs Buch. Die zunächst zusammenhanglos wirkenden Geschehnisse werden mit viel Geschick miteinander verknüpft und zu einer komplexen und clever inszenierten Geschichte verbunden, die den Leser bis zum packenden Finale in Atem hält.
    Insgesamt ist "Beute" aus meiner Sicht eine gute Fortsetzung der spannenden Reihe aus Südafrika, die mit interessanten Einblicken in das Land und einem überzeugenden Hauptprotagonisten besticht. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Deon Meyer, ist einer meiner Lieblingsautoren und meiner Meinung nach auch der beste Krimiautor aus Südafrika. Ich habe viele seiner Bücher gelesen und Bennie Griessel ist schon ein alter Bekannter von mir. Ich habe ihn in vielen Stationen seines Lebens begleitet, mit ihm gelitten und gebangt und bin total erleichtert, ihn jetzt als genialen Ermittler wiederzutreffen. An der Seite seines Kollegen Cupido löst er die Rätsel in einem total verworrenen Fall.

    Das Buch hat zunächst zwei Handlungsstränge, einer führt nach Bordeaux, wo sich Daniel Darret, ein ehemaliger Agent, der für die Befreiung Südafrikas gekämpft hat, unter falschem Namen eine neue Existenz aufgebaut hat und hofft, daß ihn niemals irgendwer entdecken wird. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.

    Der zweite Handlungsstrang führt nach Südafrika, wo in einem Zug ein ehemaliger Polizist ermordet und aus dem Zug geworfen wird. Vom Geheimdienst wird der Mord als Selbstmord deklariert und die Akte geschlossen. Das aber ruft Griessel auf den Plan und zusammen mit seinem Kollegen setzt er alles daran, die Hintergründe des Falles aufzudecken. Sie müssen verdeckt ermitteln um herauszufinden, was es mit dem Toten auf sich hat.

    Das Buch ist hochspannend von der ersten bis zur letzten Seite. Geschickt und gekonnt verbindet Leon Meyer die beiden Handlungsstränge, bis auch der Leser die Zusammenhänge erkennt. Hochaktuell und politisch brisant beschreibt der Autor die Verhältnisse in Südafrika, die Korruption, die Arbeit der Geheimdienste und den Freiheitsdrang der Südafrikaner.

    Und nicht zuletzt bekommen auch die Protagonisten einen hohen Stellenwert im Buch. Viel erfährt der Leser über das private und berufliche Leben. Bennie Griessel und sein Kollege Cupido sind Polizisten mit Leib und Seele. Sie kämpfen für die Gerechtigkeit und setzen sich über so manche Regel hinweg, manchmal sogar gemeinsam mit ihrer Vorgesetzten
    Colonel Mbali Kaleni, was ihnen viel Ärger einbringt.

    Meine Empfehlung an alle Thrillerfans: Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Expolizist Johnson Johnson, genannt J. J., arbeitet seit einiger Zeit als Personenschützer. In dieser Funktion begleitet er eine ältere Niederländerin auf der Zugfahrt von Kapstadt nach Johannesburg. Doch dann wird er tot neben den Gleisen gefunden. Es sieht wie ein Selbstmord aus. Bennie Griessel nimmt sich mit seinem Kollegen Cupido der Sache an. Doch die Behörden wollen den Fall als Selbstmord ad acta legen. Als ein weiterer Todesfall vertuscht werden soll, ahnt Griessel, dass es um eine sehr brisante Angelegenheit geht.
    Ich mag Deon Meyers Reihe um den Ermittler Bennie Griessel. Daher musste ich natürlich auch dieses Buch lesen und wurde von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil von Meyer ist einfach genial.
    Die südafrikanischen Verhältnisse sind gut beschrieben. Auch wenn die Apartheit lange beendet ist, hat sich nicht so ganz viel verändert. Auch der zweite Handlungsstrang, der uns nach Bordeaux führt, ist interessant und spannend.
    Bennie ist nun schon eine ganze Zeit trocken und er will Alexa endlich einen Heiratsantrag machen, doch diese Ermittlungen kommen im dazwischen. Er ist ein fähiger Polizist, der mit Verbissenheit an seinen Fällen dranbleibt. Cupido und er sind ein gutes, eingespieltes Team.
    Der Thriller lässt sich gut und flüssig lesen. Die einzelnen Handlungsstränge werden im Laufe der Zeit gut zusammengebracht. Ständiger Wechsel der Szenen bringen Tempo in die Geschichte, die Aufmerksamkeit wird durch verschiedene Blickwinkel und eine komplexe Handlung hochgehalten. Auch die Charaktere sind gut und komplex dargestellt.
    Mir hat dieser brisante und aktuelle Politthriller wieder sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 30.05.2020

    Als Buch bewertet

    Phänomenal
    Von Deon Meyer habe ich bereits vereinzelt mal hier und da ein Buch gelesen und dieses hat mir nun ein Freund geliehen. Und ich muss sagen, es hat mir wieder wirklich gut gefallen, denn der Autor schreibt gut durchdacht und wirklich spannend.
    „Bennie Griessel plant zu heiraten – und muss sich dann um einen Fall kümmern, der eigentlich zu den Akten gelegt werden soll. Ein ehemaliger Polizist wurde in einem Luxuszug ermordet, und die geheimen Sicherheitsbehörden Südafrikas tun alles, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein zweiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden soll, bekommt Griessel eine Ahnung davon, dass es um viel mehr geht als um Mord. Gewisse Kreise wollen den Präsidenten aus dem Weg räumen. Sie haben dazu jemanden aktiviert, der sich in Bordeaux in Frankreich zur Ruhe gesetzt hat: einen Kämpfer namens Tobela.“
    Die Geschichte ist wieder sehr aktuell, spannend erzählt, die Personen sind sehr lebensnah geschildert und der Schreibstil des Autors ist wirklich phänomenal. Man kann sich seinen Worten nicht entziehen, muss einfach immer weiterlesen. Ich bin und bleibe Fan von diesem talentierten Autor und freue mich bereits jetzt auf weitere Bücher.

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  • 5 Sterne

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    brauchnix, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Über die vielen Jahre, die ich jetzt bereits Deon Meyers Romane lese, ist mir Benny Griessel sehr ans Herz gewachsen. Wie sein Pendant in Norwegen – Harry Hole – ist er Alkoholiker und hatte tiefe Abstürze und wandelt immer mal wieder an einem privaten Abgrund. Aber gerade für seine menschlichen Schwächen, die mit seiner beruflichen Integrität Hand in Hand gehen, liebe ich den Kerl. Diesmal ist das private Dilemma allerdings eher humorvoll, denn er möchte seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen und hat so seine Probleme damit. Ganz anders im Berufsleben. Da sind Korruption und Parteiklüngel ein hartes Thema und wie immer zeichnet Deon Meyer ein Bild von Südafrika, welches düster und voll von Machtmissbrauch und Apardheit ist. Aber auch ein Land mit Männern wie Benny und Cupido, mit Kerlen, die das Land weiterbringen und rausholen wollen, aus dem Jahrzehnte langen Sumpf.

    Deon Meyer schreibt, wie ich es mag. Nah dran an seinen Figuren, politisch brisant, hochemotional und temporeich, mit Wendungen und Volten und einem Plot, der bis zur letzten Seite spannend und fesselnd bleibt.

    Neben Malla Nunn und Roger Smith ist Meyer mein absoluter Lieblingsautor aus Südafrika.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Deon Meyer hat wieder einen sehr spannenden Roman mit vielen Hintergrundinformatioenen über Südafrika geschrieben. Gerade diese politischen Verwicklungen, das Machtgefüge, aber auch die Situation in der südafrikanischen Gesellschaft machen diese Thriller von diesem Autor so besonders, interessant und lesenswert.
    Warum beght ein Mann in einem Schnellzug Selbstmord? Was hat die Geschichte in Südfrankreich damit zu tun?
    Mitgezittert habe ich beim Heiratantrag von Griessel, sehr amüsant geschrieben und auflockernd für den brutalen und und durchsichtigen Mordfall, aber auch bei der Aktion von Tobela - Daniel Darret in Frankreich. Ich habe diesen Mann lieb gewonnen, aber wenn er wirklich einen kühnen Aufragsmord begehet, dann passt dies nicht zu ihm - wie geht der Autor mit diesem Zwiespalt der Leser um - gut gelungen! Jedenfalls spannend bis zum Schluss!
    Leider sind im Text ein paar Rechtschreibfehler, schade für das so schöne Buch. Das Cover ist wunderbar gelungen - der Zug schlängelt sich durch die weite Wüste Südafrikas.
    Eine brilliante Lesereise ins ferne Afrika und nach auch nach Frankreich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Ex-Polizist mit dem Spitznamen J.J., der in der Zwischenzeit als Personenschützer arbeitete, wird an den Gleisen der Bahnstrecke tot aufgefunden. Der Luxuszug vollführte die Strecke von Kapstadt nach Pretoria. Handelt es sich um Selbstmord oder wurde er vom Zug gestoßen? Bennie Griessel und sein Kollege Vaughn Cupido ermitteln.
    Danach ändert sich der Schauplatz und wie lernen Daniel Darret kennen. Er war früher für den südafrikanischen Geheimdienst tätig und sein wahrhaftiger Name ist Tobela. Als ehemaliger Freiheitskämpfer für Südafrika hat er sich nun in Bordeaux zur Ruhe gesetzt und arbeitet bei einem Restaurator. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein...
    Die Geschichte wechselt zwischen den zwei Schauplätzen, Südafrika und Bordeaux. Es handelt sich um einen spannenden Politthriller mit brisantem Thema. Mir gefielen aber auch sehr die lebendigen Beschreibungen von Südafrika.
    Dies ist mein erster Thriller, den ich von dem südafrikanischen Autor Don Meyer lese aber sicherlich nicht mein letzter.

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  • 4 Sterne

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    Cosmea, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mord oder Selbstmord?
    In „Beute“, dem neuen Roman von Deon Meyer, überträgt Kolonel Mbali Kaleni von der Eliteeinheit Valke ihren Mitarbeitern Captain Bennie Griessel und Captain Vaughn Cupido einen ungelösten Mordfall, an dem andere Ermittler gescheitert sind. Sie müssen diskret ermitteln, denn die Sicherheitsbehörden haben den Fall zum Selbstmord deklariert und die Akte geschlossen. Was war passiert? Johnson Johnson genannt J.J., ein ehemaliger Polizist, arbeitete zuletzt als Sicherheitsberater und begleitete eine Holländerin auf ihrer Fahrt in einem Luxuszug. Dann wurde seine Leiche mit einer Stichwunde im Nacken neben den Gleisen gefunden. Etwas später gibt es einen weiteren Toten. Menzi Dikela, der Vater von Kalenis Freundin Thandi, wurde erschossen aufgefunden. Thandi glaubt, dass es Mord war und nicht Selbstmord und bittet ihre Freundin inständig zu ermitteln. Kolonel Kaleni riskiert ihre eigene Karriere und die ihrer Mitarbeiter, als sie den Fall heimlich untersuchen lässt.
    Parallel zu den Geschehnissen in Südafrika gibt es einen zweiten Handlungsstrang in Frankreich. Der ehemaliger Freiheitskämpfer Tobela , der sich unter dem Namen Daniel Darret in der Nähe von Bordeaux zur Ruhe gesetzt hat, bekommt Besuch von seinem ehemaligen Mitstreiter Lonnie, der ihn im Auftrag einer neuen Organisation von alten Kämpfern bittet, den Präsidenten des Landes bei seinem Besuch in Paris zu töten, da er der beste Scharfschütze von allen ist. Daniel Darret weigert sich anfangs, kann sich dem dringenden Appell, das Erbe Mandelas zu retten und der Kleptokratie unter dem amtierenden Präsidenten, der sein Land an indische Milliardäre und ausländische Mächte verkauft, nicht lange widersetzen. Es gilt, die bedrohte Demokratie zu retten und der allgegenwärtigen Korruption ein Ende zu machen.
    In diesem raffiniert konstruierten Roman bewegen sich beide Handlungsstränge bis zur Auflösung am Ende aufeinander zu. Wie in seinen anderen Büchern legt Meyer einen kenntnisreichen, gut recherchierten Thriller vor, in dem auch Bennie Griessels private Situation immer wieder zur Sprache kommt, denn Bennie will endlich seiner großen Liebe Alexa einen Heiratsantrag machen und fürchtet, abgewiesen zu werden. Der detailreiche Roman ist nicht immer leicht zu lesen und hat im Mittelteil ein paar Längen. Dennoch zeigt Deon Meyer auch hier wieder, dass er der beste Autor Südafrikas ist und vermittelt tiefe Einblicke in die Geschichte und gegenwärtige Situation des Landes. Eine sehr lohnende Lektüre.

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  • 3 Sterne

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    Michael B., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein gut geschriebener und total solider Krimi
    Die Stärke des Krimis: Gut gezeichnete Charaktere, denen man ihre Geschichte und ihre Eigenarten glaubt (menschliche Schwächen; die Privatperson hinter der beruflichen Rolle, welche sich mit so unbedeutenden Wichtigkeiten wie "Wie und wo mache ich ihr einen Heiratsantrag und wie soll ich es formulieren?" oder "Wie bekomme ich einen guten Kontakt zum Sohn meiner Freundin?" auseinandersetzen.
    Total solide Kost: Laufen die Handlungsstränge anfangs eher gemächlich und ohne offensichtlichen Bezug nebeneinander her, so beschleunigen sie sich doch zusehends... am Ende geht es dann etwas schnell; und zur Sicherheit lässt der Autor hin und wieder seine handelnden Personen die Zusammenhänge des Falles erklären, damit die werten Leser*innen auch auf gar keinen Fall im Dunkeln bleiben.
    Eine der 'schönsten' Passagen ist die nachfolgende, welche das Verbrechen an sich als eine Störung der Harmonie beschreibt: "Er spielte Bass, weil er die Einfachheit und Regelmäßigkeit liebte. Die Vorhersagbarkeit. Die Struktur. Musik war Ordnung, perfekte Ordnung. Seine Arbeit hingegen war ein unerträglicher, nie enden wollender, meist frustrierender Kampf gegen das Chaos. Jedes Verbrechen, jeder Mord war eine falsche Note, die einem schrill und schief durch Mark und Bein ging, eine Kakophonie, eine furchtbare Störung der Ordnung."
    Und ein weiterer Pluspunkt dieses Krimis: Keine kilometerlangen Abschweifungen, keine Gewaltpornographie und dabei absolut gut lesbar!!!
    (Inhalt siehe Klappentext)Daher: Empfehlung!!!

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  • 3 Sterne

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    Sara G., 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich eigentlich sofort angesprochen, der rote Titel "Beute" strahlt etwas gefährliches und spannendes aus, das mich sofort neugierig gemacht hat.
    Die ganze Aufmachung des Buches finde ich sehr schön, es ist sehr dick, auch das Papier. Und der Einband leuchtet in einem schönen rot, so dass sich die Farbe des Titels darin widerspiegelt. Für mich war die Schrift etwas zu klein, was aber vielleicht daran liegt, dass das Buch sowieso schon so dick ist.

    Das war mein erstes Buch von Deon Meyer, ich war mit den beiden Ermittlern also nicht bekannt. Das war während dem Lesen aber überhaupt kein Problem, das Privatleben der beiden wird für jeden verständlich wiedergegeben, so dass man jeder Zeit einsteigen kann.


    Die Geschichte an sich finde ich spannend, ein Mord soll vertuscht werden. Hier stecken politische Mächte dahinter denen sich die beiden Ermittler nicht fügen wollen, sie ermitteln heimlich weiter.


    Den Schreibstil fand ich leider sehr ermüdend, ich habe ewig für dieses Buch gebraucht und war froh als es vorbei war.

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    Paula W., 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch von Deon Meyer und leider auch mein letztes. Ich habe so viel gutes über diese Reihe gehört und bin mit großen Erwartungen an die Geschichte rangegangen, wurde aber leider bitter enttäuscht.

    Eigentlich passt alles, das Cover macht mich neugierig, es sieht düster aus. Auch der Klappentext hört sich extrem spannend an und macht Lust auf die Geschichte. Eigentlich spricht alles dafür, dieses Buch zu lesen.

    Der Einstieg war sehr holprig, vielleicht auch weil das mein erstes Buch des Autors war und ich nicht mit dem Ermittlerduo vertraut war. Leider hat sich dieses "Holprigkeit" aber auch nach 200 Seiten nicht gelegt, weshalb ich beschlossen habe das Buch abzubrechen.

    Mir ist hier einfach zu wenig passiert, die Story dümpelt so vor sich hin, ohne das etwas passiert das meine Spannung weckt.
    Dazu hat sicher auch der Schreibstil beigetragen, ich fand ich eher etwas ermüdend und musste mich teilweise wirklich zum lesen zwingen. Ich bin einfach nicht ins Buch reingekommen.

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