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Buch (Kartoniert) 16.50
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    CB, 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Unerwartet schönes Ende:)

    In dieser Rezension geht es um das Buch „Bis ans Ende aller Fragen“ von Anne Hertz.

    Das Cover des Buches gefällt mir super. Die Farben sind harmonisch zueinander und der Einband ist nicht überladen. Außerdem hat der Einband eine interessante Struktur/Maserung, was das Buch aus der großen Masse an Büchern etwas herausstechen lässt.

    In der Geschichte geht es um Maxi, eine Frau in den 40ern, die ein eigenes Café in Hamburg betreibt. Maxi ist Single und lebt in einer Wohnung mit ihren beiden Kaninchen über dem Café. Durch eine verrückte Idee Ihrer Nichte lernt Sie mehrere Männer kennen, die sich auch für Maxi interessieren. Dies bricht nach einiger Zeit im Chaos aus und Maxi flieht in den Urlaub. Schlussendlich findet Sie jedoch noch Ihr Glück.

    Mich hat es an der Geschichte sehr fasziniert, dass sie sich ab ca. der Hälfte des Buches wendet. Bei vielen Liebesromanen ist es meiner Meinung nach der Fall, dass man bereits aus dem Klappentext und den Personen, die bereits zu Beginn des Buches eine Rolle spielen, erahnen kann, wie die Geschichte ausgehen könnte. In dieser Geschichte wendet sich die Handlung jedoch im Verlaufe des Buches und endet unerwartet, aber sehr schön.
    Außerdem wird in der Nebenhandlung die Entwicklung Ihrer Nichte beschrieben, mit der man zu Beginn auch nicht gerechnet hätte, die jedoch ebenfalls sehr positiv ist.

    Alles in Allem ein Wohlfühlroman mit einer meiner Meinung nach überraschenden Handlung, für leichte Lesestunden super zu haben. Also vollste Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Maxi
    Anne Hertz ist ja das Pseudonym der Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz, die ja auch jede für sich selbst Romane schreiben und ich fand bislang fast alle Bücher von ihnen sehr unterhaltsam, weswegen ich auch auf dieses wieder sehr gespannt war. Und ich wurde nicht enttäuscht, soviel kann ich schon mal verraten...
    Auf 352 Seiten erzählen die Autorinnen-Schwestern uns die Geschichte von Maxi, mit der ich mich übrigens prima identifizieren konnte, auch wenn ich einige Jahre älter bin.
    Sie möchte einen Neuanfang, doch der sollte nicht zu stressig einhergehen, also kommt als Mann nur ein Witwer in Frage für sie... Eine Trauergruppe könnte da Abhilfe schaffen – doch ganz so einfach wird es dann doch nicht...
    Das Cover ist sehr schön bunt gestaltet, das gefällt mir wirklich sehr gut.
    Und auch den Titel mag ich.
    Die Geschichte ist locker-flockig geschrieben, man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und sie liest sich sehr flüssig.
    Wie immer schreiben die Schwestern auch hier sehr unterhaltsam, augenzwinkernd und auch spannend. Man kann gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
    Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen für „Bis ans Ende aller Fragen“ !

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  • 5 Sterne

    Delfin, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Maxi ist Anfang vierzig und hat keine Kinder, obwohl eigene Kinder ihr sehr am Herzen liegen. Obwohl es in ihrem Privatleben nicht ganz nach ihren Plänen läuft, ist sie mit ihrem eigenen Cafe, das sie mit ihrer verrückten und manchmal auch verpeilten Nichte Summer führt, sehr glücklich. Als ihre Nichte Summer ihr dann bei dem Thema Männer auf die Sprünge helfen will und mit einer ganz außergewöhnlichen Idee kommt, verändert sich so einiges in ihrem Privatleben.

    Meinung: Das Cover des Buches ist ganz süß. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und hat mir dementsprechend sehr gefallen. Was mir richtig gut gefallen hat waren die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit zwischendurch. Besonders die 2 letzten aktuellen Einträge waren spitze. Die beiden also Summer und Maxi waren als Team echt cool. Klar war Summer schon ziemlich frech, Maxi einfach zu dieser Truppe zu bringen, aber schlussendlich war es ja nur gut gemeint.

    Fazit: Bei diesem Buch also der Story hat man sehr gut gesehen, dass sich Träume und Pläne aus der Jugendzeit im Erwachsenenalter sehr unterscheiden können. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    gagamaus, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe aus mehreren Gründen zum neuen Buch von Anne Hertz gegriffen. Zum einen finde ich den Titel toll. Auf so etwas stehe ich total. Also habe ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen. Beide sehr positiv. Eine Frau, fast meine Generation, ein Job der ungewöhnliche Begegnungen nahezu heraufbeschwört und ein sehr angenehmer Erzählton. Mit einen Augenzwinkern aber durchaus auch mit einer Portion Tiefgang. Das Buch konnte meine Erwartungen tatsächlich voll und ganz erfüllen.

    Die Darsteller sind sehr sympathisch und nur in erträglichem Maße überzogen. Der Humor ist fein, ebenso wie etwas fatalistisches. Diese Grundstimmung ist exemplarisch für die Heldin und ihre Suche - oder eigentlich ihre NIcht-Suche - nach dem eigenen Glück. Dass ihr gleich zwei Kerle über den Weg laufen und sie auch noch entscheiden darf/muss, macht das Ganze noch spannender und unterhaltsamer.

    Am Ende entscheidet sie sich für den Richtigen - also den, für den ich mich auch entschieden hätte. Und der Plot lässt mich glücklich und zufrieden zurück. Zumindest im Buch bekommt Frau was sie möchte.

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  • 5 Sterne

    Stifftante, 10.09.2021

    Als Buch bewertet

    Schade, daß es zuende ist ! Die beiden Hauptfiguren, Maxi und Summer, hab ich regelrecht lieb gewonnen. Die Handlung ist lebensnah. Ich denke, viele können die Situation gut nachempfinden.
    Maxi, Kaffeehaus Besitzerin und Tante von Summer, hört ihre biologische Uhr ticken. Weit und breit, ist kein Mann in Sicht. Der Druck, eine Familie zu gründen, wird durch ihre Geschwister noch erhöht. Ungefragt, geben sie ihre Meinung zu Maxi´s Lebensstil ab. So sehr Maxi ihre Familie auch liebt, manchmal nervt sie einfach.
    Summer finde ich total klasse. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und sagt, was sie denkt, ungefiltert und schonungslos. Mit ihren verrückten Ideen, bringt sie ihre Tante Maxi, das eine oder andere Mal, um den Verstand. Trotzdem, jeder sollte ein bißchen mehr Summer sein !!
    Für mich, hat das Buch tolle Botschaften, wie z.B. Mach Dein Ding, bleib ehrlich, lass Dich auf Neues ein, leb nicht in der Vergangenheit und es ist nie zu spät.

    Fazit: Eintauchen, amüsieren und genießen !!

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  • 5 Sterne

    Ludger R., 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn es im Leben anders kommt

    Maxi hatte klare Erwartungen und Vorstellungen von ihrem Leben. Doch irgendwie kam alles anders als sie es sich gedacht hatte. Nach einer Beziehung, die nicht gut endete, steckt sie in einer Sinn-Kriese. Wie sie versucht da wieder rauszukommen, muss jeder selbst erfahren.

    Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, ob wohl es doch ziemlich ernst ist. Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu Lesen, jedoch ist sie an machen stellen auch vorhersehbar. Aufgrund der Schreibweise fand ich diesen Aspekt aber bei diesem Buch nicht schlecht. Gut gefallen hat mir die Art der Rückblenden. Diese sind hier als Tagebucheinträge dargestellt.

    Im Großen und Ganzen kann ich das Buch weiterempfehlen. Es ist eine angenehme Unterhaltung, man sollte aber nicht zu viel Tiefe erwarten. Diese muss aber aus meiner Sicht auch nicht in jeder Geschichte vorhanden sein.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 16.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bis ans Ende aller Fragen" von Anne Hertz hat mir sehr gut gefallen.
    Anne Hertz ist das Pseudonym der Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz.
    Das Buch ist bei Harper Collins Germany erschienen und hat 352 Seiten.
    Das Cover ist ansprechend gestaltet. Die Sprache ist flüssig, locker und nicht verschachtelt. Läßt sich leicht und flott lesen. Ich habe es an einem verregneten Sonntag an einem Stück durchgelesen.
    Inhaltlich geht es um die Lebensgeschichte von Maxi, 40, Single, Cafebesitzerin.
    Maxi findet ihre altes Tagebuch und liest ihre Träume, die sie vor 25 Jahren als junges Mädchen hatte.
    Manches Szenzen sind sehr skuril und etwas eigenwillig - aber bringen einen zum Schmunzeln.
    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der einen Feel-good-Roman mit Liebesgeschichte zur Unterhaltung in der heutigen Zeit sucht... einen Buch abseits von Corona und co.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bis ans Ende aller Fragen" von Anne Hertz hat mir sehr gut gefallen.
    Anne Hertz ist das Pseudonym der Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz.
    Das Buch ist bei Harper Collins Germany erschienen und hat 352 Seiten.
    Das Cover ist ansprechend gestaltet. Die Sprache ist flüssig, locker und nicht verschachtelt. Läßt sich leicht und flott lesen. Ich habe es an einem verregneten Sonntag an einem Stück durchgelesen.
    Inhaltlich geht es um die Lebensgeschichte von Maxi, 40, Single, Cafebesitzerin.
    Maxi findet ihre altes Tagebuch und liest ihre Träume, die sie vor 25 Jahren als junges Mädchen hatte.
    Manches Szenzen sind sehr skuril und etwas eigenwillig - aber bringen einen zum Schmunzeln.
    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der einen Feel-good-Roman mit Liebesgeschichte zur Unterhaltung in der heutigen Zeit sucht... einen Buch abseits von Corona und co.

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  • 5 Sterne

    Katja G., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Maxi ist Anfang Vierzig und hat nicht das Leben das sie sich als Teenager erträumt hatte. Statt einer erfolgreichen Karriere arbeitet sie in einem Café, hat nur Pech in der Liebe und die Hoffnung auf eine eigene Familie schon längst aufgegeben. Doch ihre Nichte Summer sieht das nicht so. Kurzerhand meldet sie Maxi in einer Trauergruppe an, denn wo kann man besser einen Mann mit Kindern und ohne nervige Exfrau finden? Doch das ist nicht so einfach wie es klingt...

    Das Buch ist sehr humorvoll und flüssig geschrieben, es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen! Das Buch hatte einige Überasschende Wendungen und war spannend bis zur letzten Minute, es war nicht absehbar für wen und ob Maxi sich entscheidet. Auch die Charaktere waren toll beschrieben, man konnte sie direkt ins Herz schließen.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Träume, Glück und ein plötzlich ziemlich aufregendes Liebesleben

    Maxi hätte gern einen Mann, denn sie ist nicht mehr jung und wünscht sich Kinder. Wäre es da nicht praktisch, wenn der Mann schon Kinder hätte und dazu auch noch keine nervige Ex? Ein Witwer wäre da doch perfekt und wo findet man die? Natürlich in einer Trauergruppe!

    Eigentlich gab es nur eine Sache, die mir an diesem Buch gar nicht gefallen hat und das war der ziemlich dämliche Plan, Maxi als Witwe auszugeben, denn der Plan hinkt einfach. Maxis Nichte hat sich dabei auch gleich auch noch als Maxis trauernde Tochter ausgegeben und anscheinend überhaupt nicht dran gedacht, wie das ganze weitergehen soll, wenn ihre Tante dort tatsächlich einen interessanten Mann kennenlernt. Die Nichte fand ich jedenfalls schon etwas zu sprunghaft und verantwortungslos und zusammen mit ihrem grandiosen Plan ging sie mir etwas auf die Nerven.

    Immerhin fühlt Maxi sich nach dieser Lüge auch entsprechend mies und ich konnte nachvollziehen, wieso sie da nicht einfach so mit der Wahrheit rausrücken konnte. Sie blickt zurück auf ihre Träume und Vorstellungen als Jugendliche und was sie seitdem alles erreicht hat oder eben auch nicht. Sie ist ganz zufrieden mit ihrem Café, aber sie ist schon über vierzig und hat weder Mann noch Kinder, und vor allem letzteres wünscht sie sich auch schon lange. Dazu spürt sie auch ganz klar einen großen Druck von ihrer Familie, die immer hohe Erwartungen hat und sie gern verkuppeln würde.

    Mich hat Maxis Abenteuer wirklich sehr gut unterhalten. Es geht sowohl darum, einen netten Mann zu finden, als auch darum, was Maxi vom Leben erwartet und was sie glücklich macht. Obwohl sie jetzt schon lange allein war, gibt es plötzlich viele Verehrer, die ihr Leben auf den Kopf stellen, was oft auch etwas dramatisch wird, aber auf alle Fälle unterhaltsam. Es gab schon einige ziemlich witzige Szenen, aber auch wirklich schöne, ruhige Momente, in denen es einfach um Maxis Wünsche ging. Einige Stellen fand ich schon ein bisschen langweilig und sie zogen die Geschichte in die Länge, aber insgesamt hat mir das Buch schon viel Spaß gemacht.

    Fazit
    In "Bis ans Ende aller Fragen" gefiel mir zwar der Plan nicht, Maxi als Witwe auszugeben, und das Buch hatte schon ein paar langweilige Momente, trotzdem haben mich Maxis Liebesleben und ihr Weg zum Glück mich wirklich sehr gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Als Heranwachsende hatte Maxi große Träume. Sie wollte Ärztin werden, ihren Jugendschwarm heiraten und mit ihm Kinder bekommen. Dreißig Jahre später sieht ihr Leben allerdings ganz anders aus. Sie führt ein gut gehendes Café in Hamburg, ist kinderlos und wieder Single, da ihr langjähriger Lebensgefährte sie für eine jüngere Frau verlassen hat. Ihre Nichte Summer, die bei ihr im Café aushilft, kommt auf die Idee, für Maxi endlich den perfekten Mann zu finden. Dazu schleppt sie ihre Tante in eine Trauergruppe und behauptet, dass Maxi unter dramatischen Umständen ihren Mann verloren hat. Maxi ist entsetzt, doch sie verpasst den Moment, in dem sie das Ganze stoppen kann. Denn Summers Plan scheint aufzugehen, plötzlich gibt es zwei Männer, die großes Interesse an Maxi haben...

    Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, denn Maxi wirkt vom ersten Moment an sympathisch. In eingeschobenen Tagebucheinträgen aus ihrer Teenagerzeit erfährt man, was ihr damals wichtig war und beobachtet, dass sich ihre Wünsche nicht erfüllt haben. Dennoch scheint Maxi ihr Café gut im Griff zu haben und ihren Job zu lieben. Wenn da nur nicht der passende Mann und eigene Kinder fehlen würden. Durch Summers Initiative nimmt die Suche nach dem perfekten Partner Wendungen, mit denen Maxi nie gerechnet hätte. Dabei kommt es zu einigen kuriosen Situationen. Auch wenn Maxi zuweilen etwas naiv wirkt, nimmt man ihr ab, dass sie ein schlechtes Gewissen hat, dass die Männer, die sich nun für sie interessieren, denken, dass sie eine trauernde Witwe ist.

    Der Schreibstil ist locker und dynamisch. Man fliegt förmlich durch das Buch und genießt die Situationen, in die Maxi sich manövriert. Der Humor ist optimal abgestimmt, denn man hat nie das Gefühl, dass Maxi die Lüge, eine trauernde Witwe zu sein, auf die leichte Schulter nimmt. Und so beobachtet man gespannt, dass Maxi plötzlich zwischen mehreren Männern steht, die sich für sie interessieren. Ihr Leben nimmt unerwartete Wendungen. Wobei man manchmal schon das Gefühl hat, dass das, was passiert ein Hauch zu viel des Guten ist. Dennoch lässt sich die Geschichte locker und leicht lesen, wodurch man einige entspannte Lesestunden mit dem Buch verbringen kann.

    Lockere und leichte Unterhaltung, die für entspannte Lesestunden sorgt.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 16.11.2021

    Als Buch bewertet

    Schöner, locker-leichter Roman der für eine unterhaltsame Lesezeit sorgt

    Inhalt siehe Klappentext.


    Triggerwarnung:
    Krebserkrankung, versuchter sexueller Übergriff


    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Maxi geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Maxis Familie, hier insbesondere ihre Nichte Summer, die Maxi zwar in Schwierigkeiten bringt, aber ihr auch den Rücken stärkt und freihält.

    Maxi habe ich schnell ins Herz geschlossen, auch wenn ich bei der Lügengeschichte nur den Kopf schütteln konnte. Ab und zu gibt es Einblicke in Maxis Tagebucheinträge als Teenager, die ebenfalls zum Schmunzeln einladen. Eine bestimmte Szene im letzten Viertel des Buches hätte es in meinen Augen nicht gebraucht und sie hat für mich zu dieser bis dahin eher locker-leichten Lektüre nicht gepasst. Zudem hätte ich mir ein Gespräch/eine „Aussprache“ von Maxi mit einigen Familienmitgliedern gewünscht. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr schön ab.

    Insgesamt ein schöner, locker-leichter Roman der mit sympathischen Charakteren und einer guten Prise Humor für eine unterhaltsame Lesezeit sorgt, so dass es aufgrund des oben genannten Kritikpunkts wunderbare 4 von 5 Sterne gibt.

    Fazit:
    Insgesamt ein schöner, locker-leichter Roman der mit sympathischen Charakteren und einer guten Prise Humor für eine unterhaltsame Lesezeit sorgt.

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  • 4 Sterne

    Mandel61118, 02.09.2021

    Als eBook bewertet

    Unterhaltsam
    Das Cover des Buches finde ich ganz nett, es passt gut zu der leichten und lockeren Art des Romans.
    In dem Buch geht es um die 44jährige Maxi, die in Hamburg ein Café führt. Ihr Wunsch nach einer eigenen Familie hat sich für sie leider nicht erfüllt. Da kommt ihre Nichte Summer auf die Idee, gemeinsam eine Trauergruppe zu besuchen, um vielleicht einen netten Witwer, idealerweise mit Kindern zu finden.
    Im Folgenden lernt Maxi nicht nur einen Witwer kennen, sondern stößt noch auf ihren Schwarm aus ihrer Schulzeit und im Urlaub auf Usedom noch auf einen weiteren attraktiven Mann. Auch ihr Ex Thomas erscheint plötzlich wieder auf der Bildfläche ....

    Wie oben schon erwähnt liest sich das Buch locker und unterhaltsam; es ist nicht besonders tiefgründig, eignet sich aber gut für ein paar gemütliche Nachmittage. Der Schreibstil ist einfach und die Personen reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.

    Die Personen sind allesamt sympathisch und authentisch, an manchen Stellen kam mir Protagonistin Maxi allerdings etwas unreif vor für ihr Alter. Ihre Nichte Summer ist herrlich durchgeknallt, die älteren Geschwister sehr fürsorglich.

    Die Idee, in einer Trauergruppe nach einem neuen Partner zu suchen, fand ich etwas gewagt, vielleicht auch grenzüberschreitend, zum Glück verzichtete Maxi dann darauf, die Gruppe weiterhin zu besuchen.
    Es war schön zu beobachten, wie Maxi sich ein neues Leben aufbaut. Dass plötzlich alle vier Männer auf einmal auftauchten und etwas von ihr wollten, war mir dann doch etwas zu unrealistisch.

    Alles in allem handelt es sich um ein leicht zu lesendes Buch, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat.

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  • 3 Sterne

    Lidia D., 23.11.2021

    Als eBook bewertet

    Bis ans Ende aller Fragen, deren Antworten Müll sind!

    Bewertung:
    Ich muss mich erstmal sortieren, von der Geschichte habe ich ein Schleudertrauma. Himmel!

    Was soll dieser Titel bedeuten? Ich kann ihn nicht mit dieser Geschichte in Zusammenhang bringen. Welche Fragen denn? Welchen Mann Maxi nun endlich für sich beansprucht? Selbst das Cover ist irritierend im Nachhinein; man erwartet eine leichte sommerliche Geschichte und bekommt eine anstrengende Achterbahnfahrt.

    Der Klappentext legt den Schwerpunkt auf die Trauergruppe, die gar keinen Schwerpunkt in der Geschichte genießt. Völlig in die Irre führend. Keiner meiner Lese-Kumpanen geht auf die Charaktere in ihren Rezensionen ein, nur zwei Leser erwähnen kurz Thomas, eine Leserin kurz Gregor. Dabei ist das die Kerngeschichte und kein Spoiler. In anderen Geschichten wird viel mehr preisgegeben. Hier werden nicht mal die Charaktere mal erwähnt. Anders als im Klappentext steht, lernt Maxi nicht nur zwei Männer kennen, auch ihr Ex und ihr früherer Schwarm tauchen wieder auf. Ich bin ganz durcheinander, ich versuche das mal auseinanderzuhalten:


    Thomas, der Ex, wegen einer anderen verlassen und ein Kind mit ihr hat.

    Alexander aus der Trauergruppe

    Gregor aus der Trauergruppe, der zwei Kinder hat

    Raphael, früherer Mitschüler und Maxis früherer Schwarm

    (Und da gibt es noch einen Jonathan, aber weiß nicht mehr, wer das ist und ob der nur kurz angerissen wird - oder vielleicht habe ich ihn mir vor lauter Schleudern nur eingebildet)

    Ich hoffe, ich habe das so richtig geordnet. Im Vordergrund steht nicht die Trauergruppe und all das, sondern das Hin und Her zwischen den Männern. Und Maxi ist ... im letzten Drittel erfährt man, dass sei 44 Jahre alt ist. Da ist mir ein Ohr beinahe abgefallen ... 44 Jahre alt! Und sie benimmt sich wie Mitte/Ende 20. Die Sprecherin ist also auch viel zu jung, sie spricht Maxci so, als wäre sie Mitte/Ende 20. Ich war ganz überrascht. Und sie verwirrt mich neben ihrem kindischen Verhalten zusätzlich ... fühlt sich zu allen vier Männern hingezogen, schwärmt immer nur episodenweise für einer der Vieren. Sie handelt impulsiv, damit kann ich schwer konform gehen. Sie versteift sich immer wieder szenenweise auf einen der Männer und ich dachte nur 'HÄ?'


    Jetzt folgt etwas Spoiler, anders kann ich meine Kritiken nicht verständlich erläutern:

    Alexanders Verhalten finde ich absurd; man nimmt nicht einfach die Hände ungefragt und ist dann beleidigt, weil demjenigen das zu nah ist. Irgendwann liegen die beiden dann im Bett und Maxi fragt zwar noch, ob er Single ist, aber macht sich keine Gedanken über Verhütung, er auch nicht.

    Ihr Ex Thomas schwärmte erst von seinem Kind, erfährt, dass es gar nicht sein ist und jetzt heult er Maxi vor, sie fehle ihm so.

    Hat mit Raphael rumgeknutscht und einen Blackout vom Alkohol. Sie weiß gar nicht mehr was genau passiert ist, behauptet aber, was er sagt, stimme nicht, das habe sie nie gesagt. Sie meint, er hat ernsthafte Probleme. Ja, du auch Pute! Raphael benimmt sich auch unmöglich. Weil er Beziehungsprobleme hat, wirft er sich an Maxi ran, also wie Thomas.

    Nun zu Gregor. Sie wirft ihm vor, sich anderweitig in der Frauenwelt umzusehen, obwohl sie dasselbe macht. Doppelmoral lässt grüßen! Und was ist mit Gregor? Das letzte Mal wird er knapp nach der Hälfte der Geschichte erwähnt und verschwindet dann unsauber daraus. Und ward nimmer gehört! Was soll das? Da gab es gar keinen richtigen Abschluss, und er war mir von allen Idioten noch am sympathischsten.

    Die Sache mit der Trauergruppe, so wie sie im Klappentext steht, finde ich als Idee echt schrullig, weshalb ich das Hörbuch auch angefangen habe. Aber dieses Setting gibt es nicht, das ist nur eine kleine Episode und das war's. Das Hauptthema sind die Männer und Maxis Ping-Pong-Spiel zwischen ihnen. Entwicklungen gibt es nur in künstlicher und unrealistischer Form. Mir ging nichts nah, außer das Negative.

    Zusätzlich gibt es Rückblenden von Maxi als Schulteenager, die in ihrem Tagebuch schreibt und uns laut vorliest. Erstens sind die Rückblenden für uns Hörer undeklariert, sodass ich erstmal verwirrt war, weil das übergangslos von Gegenwart zu Vergangenheit geht. Zweitens ergeben diese Rückblenden keinen Sinn und Mehrwert für den Verlauf. Sie sind völlig unnötig. Maxi erzählt ja auch in der Gegenwart viel über ihr Denk- und Gefühlsleben, auch zu ihrem Jugendschwarm Raphael. Da sind die Rückblenden total überflüssig.

    Dass gleich vier Männer gleichzeitig auftauchen und alle Maxi für sich haben wollen, finde ich sehr überspitzt künstlich dargestellt. Fern der Realität. Erst will sie niemand und sie wird verlassen und dann plötzlich zerren alle an ihr. Wo findet man die Pillen für sowas? Das Ende ist auch unbefriedigend, Maxi hat sich endlich für einen der Kerle entschieden, aber der Beigeschmack des Künstlichen verbleibt.


    Fazit:
    Was für eine Abenteuerfahrt. Im Negativen. Ohne Schleudertrauma kommt man da nicht durch. Wie viele andere das geschafft haben und diesen Unsinn mit 4 oder 5 Sterne bewerten können, kann ich nicht nachvollziehen und beschließe für mich, es auch nicht ernst zu nehmen. Ernsthaft! Mir reicht's! Warum ich nicht abgebrochen habe? Maxi ging mir zwar sehr auf die Nerven, aber die Sprecherin finde ich gut, wenn auch altersmäßig ungeeignet. Und dann wiederum doch, denn Maxi ist sehr unreif für ihr Alter und wirkt sehr jung und naiv, da passte die Stimme doch.

    Wirklich nichts ist hier wie es scheint, weder Cover, noch Titel, noch Klappentext, noch andere Rezensionen. Irre. Die Geschichte bekommt von mir 2,5 Sterne, wegen der Sprecherin also 3 Sterne. Als Buch hätte ich es abgebrochen.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Bis and Ende aller Fragen“ ist ein von mir seit langem erwartetem Roman des Autorenduos Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz. Die Beiden Schwester schreiben unter dem Pseudonym Anne Hertz und habe mich schon in vielen Büchern begeistert. Auch hier ist es ihnen wieder gelungen.
    Worum geht’s? Für die über 40 Jährige Maxi ist das Leben etwas anders gelaufen als gedacht. Statt Ehemann und einer Horde Kinder oder einer steilen Karriere ist Maxi Single und arbeitet in einem Café. Ihre Nichte Summer hat allerdings einen Plan, der schnell zum Selbstläufer wird. Tante Maxi gibt sich als Witwe in einer Trauergruppe aus! Denn wo gibt es sonst noch traurige Witwer mit Anhang, um Maxis Familienträume wahr werden zu lassen?
    Ich muss sagen, dass ich die Idee des Buches sehr charmant fand. Auch der Schreibstil der Autorenschwestern ist wie gewohnt spritzig und kurzweilig. Man findet gut ausgearbeitete Charaktere und eine beschwingte Story. Besonders klasse fand ich Summer, Maxis Nichte, die durch ihre unnachahmliche Art einiges ins Rollen gebracht hat. Aber auch Maxi kommt nicht wie die klassische Ü40erin daher, sondern wirkt deutlich jünger. Sympathisch ist sie aber allemal.
    Was mir nicht so besonders gefallen hat war, dass die Story teilweise schon echt etwas abgefahren war. Das war mir einen Hauch zu unrealistisch – das mag aber auch an mir liegen. Mathematiker sind schon eher Realisten. Empfehlen werde ich das Buch aber in jedem Fall, weil es mir einfach Freude bereitet hat und ich es gerne gelesen habe. Wer also Lust auf eine seichte und beschwingte Geschichte hat, ist hier goldrichtig.

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  • 4 Sterne

    Veronika K., 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Maxi gehört mit ihren 44 Jahren der Ü40-Generation an. Sie ist immer noch Single, obwohl sie sich immer eine große Familie erträumt hat. Aus ihrem Berufswunsch als Ärztin wurde auch nichts, weil sie das Studium abgebrochen hat. Sie führt jetzt ein eigenes kleines Café. Ihr Nichte Summer unterstützt sie dort. Eines Tages als Maxi von ihrem Mann gegen eine andere ausgetauscht wrid, überredet Summer sie, in einer Trauergruppe nach einem Witwer mit Kindern Ausschau zu halten….aber ob so ein Lügengerüst wirklich taugt, um einen passenden Partner zu finden???
    Ich kenne das Autorenduo Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz unter dem Namen Anne Hertz schon seit langer Zeit und war früher immer ein großer Fan ihrer Romane. Nach einer längeren Pause haben sie nun wieder ein Buch gemeinsam veröffentlicht.
    „Bis ans Ende aller Fragen“ ist unterhaltsam und sehr gut zu lesen. Man fliegt beim Lesen gerade so über die Seiten. Der Schreibstil ist mit viel Humor gespickt und liest sich sehr gut. Allerdings wurde ich mit der Hauptprotagonistin Maxi nicht so wirklich warm. Sie war mir einfach nicht wie eine Ü40-Frau vorgekommen, sondern hat stellenweise wie ein Teenager auf mich gewirkt. Ihre Naivität hat mich wirklich gestört.
    Aber trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Auch wenn es nicht ganz an die Vorgängerromane des Autorenduos herankommt, so war es für mich doch eine nette und locker-leichte Lektüre und hat mich gut unterhalten.
    Fazit: Netter Frauenroman für zwischendurch, der sehr schön zeigt, dass es nie zu spät ist, um nochmal neu durchzustarten.

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  • 4 Sterne

    Fabienne R., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Maxi ist Anfang vierzig und ihr Leben ist komplett anders als in ihrer Vorstellung von früher. Sie hat ein eigenes Café und ist nicht Ärztin geworden. Sie hat weder Mann noch Kind. War es das nun mit dem Traum der eigenen Familie? Ist es zu spät? Maxis Nichte heckt einen Plan aus und nimmt ihre Tante kurzerhand mit zu einer Trauergruppe, um dort einen Witwer mit Kindern für Maxi aufzutreiben. Die nahende Katastrophe ist nicht weit, denn dort tun die beiden so, als wären sie eine trauernde Familie, die den Vater bzw. Mann verloren hat.


    Meinung:
    Ich hatte nochmal richtig Lust auf eine leichte, seichte Sommerlektüre. Das habe ich tatsächlich auch von dem Buch erwartet und grundsätzlich hatte die Geschichte auch das Potential dazu solch ein Buch zu werden. Am Anfang klingt das Ganze noch nett mit dem eigenen Café und dem netten Mann, der dort vorbeischaut. Doch als Maxi in der Trauergruppe landet geht es bergab. Man schämt sich schon ein bisschen fremd, für solch eine Idee. Die Tagebucheinträge fand ich nicht notwendig für die Handlung im Buch und habe sie eher als störend empfunden. Insgesamt gefällt mir die Reise, die Maxi macht. Doch die Männer in ihrem Leben habe ich immer als unangenehm empfunden. Zudem habe ich die Story als sehr vorhersehbar empfunden und das hat mich am meisten gestört.

    Fazit:
    Das Buch ist in Ordnung und verdient 4 von 5 Sternen. Ich freue mich dennoch mehr über Bücher, die nicht ganz so eine vorhersehbare Story haben und mehr Überraschung bieten.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Meistens kommt es anders, als man denkt
    Ist das nicht immer so..?? Keine große Überraschung...
    Und das ist auch dieses Buch nicht – aber das meine ich gar nicht negativ.
    Anne Hertz ist ja quasi ein Garant für humorvolle und nette Frauenromane – die ich eigentlich eher selten lese, weil sie mir meistens zu kitschig und klischeebehaftet sind, doch bei Anne Hertz hält sich beides in Grenzen und daher mag ich die Bücher der Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz (die gemeinsam unter dem Pseudonym Anne Hertz schreiben, wie ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein dürfte/ist) an sich recht gerne.
    Da ich die Autorinnen schon kenne, erwartete ich ein flüssig und locker lesbares, humorvolles und unterhaltsames Buch – und exakt das bekam ich auch ! Und das meinte ich mit „keine (große) Überraschung“, aber eben durchaus positiv besetzt/gemeint !
    Diese 352 Seiten flogen so vorbei, so locker-leicht las sich die Geschichte um Maxi, Anfang 40 und mitten in einem Leben, das sie sich eigentlich ganz anders vorgestellt hatte...
    Bevor ich es vergesse: das Cover ist schön bunt und fröhlich, das passt zum Genre und ist nett anzusehen. „Meistens kommt es anders, als man denkt“ gab es als Buchtitel bereits, schätze ich – doch den Titel hätte ich besser gefunden als „Bis ans Ende aller Fragen“, auch wenn die leicht abgeänderte Redewendung „Bis ans Ende aller Tage“ schon recht pfiffig ist...

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Jetzt, mit 44 Jahren muss Maxi sich eingestehen, dass ihr Leben nicht wirklich so verlaufen ist, wie sie es sich im Teenageralter ausgemalt hat:
    Es wurde nichts mit Rafi, sie hat keinen Doktortitel, keinen Mann und keine Kinder.
    Trotzdem kann sie stolz sein. Ihr Café „Coffee and Cream“ läuft super und eigentlich ist sie auch so total zufrieden…oder?
    Doch nur ein Auftritt ihres Exfreundes samt Frau und Kind haut sie um. Er hat jetzt alles das, was er mit Maxi nicht wollte. Und er scheint dabei auch noch glücklich zu sein.
    Ist ihr Leben vielleicht doch nicht ganz so harmonisch und perfekt wie sie es sich selbst ständig einredet?
    Kurzerhand schleppt Maxis Nichte Summer sie in eine Trauergruppe. Witwer sind – laut Summer - die besten „Opfer“.
    Und schon geht der Schlamassel los… eine Lüge kommt selten allein und schon ist das Chaos perfekt.

    Nicht nur das Cover, auch das Buch ist so schön und humorvoll geschrieben und man kann sich so gut mit den Protagonisten identifizieren. Man fühlt und leidet mit Maxi. Neben der sympathischen Summer lädt auch Maxis Café zur Gemütlichkeit ein. Da hat man Lust wirklich einzukehren.

    Dem Autorenduo ist ein sehr schöner Roman geglückt, der einen in eine eigene Welt entführt. Der Schreibstil ist super und die Seiten verfliegen nur so. Eine Leseempfehlung für die langsam grauer werdende Jahreszeit.

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  • 4 Sterne

    Jennifer M., 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Es kommt nicht oft vor, dass ich ein Buch lese, bei dem ich mich allein schon beim Klappentext, mit der Hauptprota verbunden fühle.
    Ich habe lange nichts mehr von Anne Hertz gelesen. Die beiden Autorinnen, sind eigentlich immer für entspannte Lesestunden geeignet.

    Das Cover finde ich ein bisschen kalt. Hübsch gestaltet ist es und passt auch zum Cafe Thema, aber mir fehlt da einfach etwas.

    Maxi ist anfang 40 und ihr dämlicher Ex, hat sie für eine Jüngere sitzen lassen.
    Irgendwie kommt sie dazu ein recht rentables Cafe zu betreiben, wo sie einen netten Witwer mit 2 süßen Kindern kennen lernt. Ihr verrückte Nichte kommt dadurch auf die irre Idee, sie in eine Trauergruppe einzusculhummeln, um dort vielleicht noch eine Familie zu finden....

    Nach dem Klappentext hatte ich irgendwie ein bisschen was anderes erwartet.
    Maxi finde ich durch und durch sympathisch. Wir haben viele Ähnlichkeiten und ihren Charakter muss man einfach mögen.
    Die Story klang eigentlich recht witzig und im großen und ganzen fand ich die Geschichte auch toll, nur diese Idee mit dem ausnutzen der Trauergruppe, fand ich drüber. Deswegen ziehe ich auch einen Stern ab.
    Der Plot geht in eine andere Richtung, als der Klappentext andeutet.
    Trotzdem ist ihnen hier eine witzige und humorvolle Geschichte gelungen.

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