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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 02.12.2019

    Als eBook bewertet

    Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.

    Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen …

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch lässt sich flüssig lesen. Es wird abwechselnd aus Kayas und Lasses Perspektive geschrieben, was einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden bringt und die Spannung somit aufrechterhält.
    Die Geschichte lässt sich gut zwischendurch lesen. Teilweise ist der weitere Verlauf zwar etwas vorhersehbar, das stört aber überhaupt nicht.
    Einzig die Stadt / Land Differenzen kamen für mich etwas zu kurz.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Auf dem Land ist das Leben schön. Kaya ist davon mehr als überzeugt. Sie würde es nie eintauschen wollen. Anders bei Lasse. Von der Grossstadt ins Landleben geflüchtet, stellt ihn dies vor grosse Herausforderungen. Als sich beide auf einem Scheunenfest kennenlernen, ahnen beide nicht, was dies für beide bedeuten wird.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Was mich dabei gestört hat, war die fehlende Kennzeichnung dieser Wechsel. Man brauchte so bei jedem Kapitel etwas, bist man begriff, wer gerade erzählt. Dafür sind die Charaktere toll. Besonders Kaya mit ihrem Pony Achterbahn und ihre Nichte Millie. Mit einer Prise Humor und etwas Bauchkribbeln folgt man gerne ihren Spuren. Gegen Ende fand ich, dass es einen Hauch zuviel Zweifel zwischen den beiden gab bzw. ihre Beziehungszweifel etwas gestellt wirkten. Aber aufgrund des lockeren Schreibstils und Achterbahn kann man gut darüber hinweg sehen. Daher von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Dark Rose, 03.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein gutes Buch, aber der männliche Protagonist war nicht so mein Fall


    Kaya ist das genaue Gegenteil ihrer Schwester. Sie liebt ihr Heimatdorf, die Natur und Bücher. Als Kayas Liebling und Nichte Milena sie um Hilfe bittet, zögert sie nicht lange und verkörpert bei einem Gespräch mit Millis Lehrer ihre Schwester. Wenig später begegnet sie einem gutaussehenden Mann auf der Scheunenparty im Ort und landet mit ihm im Bett. Erst nach einiger Zeit erfährt sie, dass dieser Mann Millis Lehrer ist und sie immer noch für ihre Schwester hält. Was soll Kaya jetzt machen? Soll sie ihm die Wahrheit sagen? Aber was, wenn ihre Schwester Milli dann wie angedroht in ein Internat steckt? Und warum geht ihr dieser Mann einfach nicht mehr aus dem Kopf?





    Ich fand Kaya direkt sympathisch. Sie ist unkonventionell und sprüht vor Leben, aber sie ist auch sehr engagiert, wenn es um ihre Nichte geht. Eigentlich will Kaya keine Beziehung, sondern nur Spaß, aber trotzdem geht ihr Lasse nicht mehr aus dem Kopf.

    Lasse hasst alles an Neuberg. Er will unbedingt so schnell wie möglich zurück nach Köln. Aber dann begegnet er Kaya, die er bei dem Lehrer-Eltern-Gespräch noch für ziemlich zickig gehalten hat, die aber auf der Scheunenparty so ganz anders ist. Nach der gemeinsamen Nacht quält ihn das schlechte Gewissen mit der – wie der denkt – Mutter einer Schülerin geschlafen zu haben.

    Lasse war mir nicht unsympathisch, aber er kam bei mir nicht auf ein Level mit Kaya oder deren bestem Freund Rob. Mir gefiel oft Lasses Reaktion in bestimmten Situationen nicht. Er neigt zu voreiligen Schlüssen und benimmt sich dann wie ein A... (ich kann kein Beispiel bringen, das würde spoilern).





    Mir hat das Buch gut gefallen, aber Lasses Aussetzer haben mich irgendwann nur noch genervt. Ich hätte ihn dann gern geschüttelt. Er reagiert oft vorschnell, zieht falsche Schlüsse, fühlt sich dann total im Recht und badet in diesem „Wissen“ und lässt seinen inneren A... raus um so richtig schön um sich zu beißen. Wäre das nur einmal vorgekommen, würde ich nichts sagen, aber mir war es zu oft. Kaum war das eine überstanden, schon kam wenige Seiten später wieder so ein Vorfall. Das war einfach schade, weil es in mir den Wunsch geweckt hat, Kaya möge sich doch bitte jemand anderen suchen.





    Fazit: Ich fand die Beschreibung des Dorfes, der Leute und der Festivitäten dort richtig charmant. Ich hatte das Gefühl wirklich dort zu sein. Kaya war mir total sympathisch und Milena auch aber mein Liebling war Achterbahn.

    Das Buch hat mir gut gefallen, aber es hätte mir noch viel, viel besser gefallen, wenn mir Lasse sympathischer gewesen wäre und er nicht immer wieder diese Aussetzer gehabt hätte. Das war einfach richtig schade!



    Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Simone S., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 20.03.2019

    Als eBook bewertet

    Wunderschöner Roman – kein Kitsch, dafür Humor

    Kaya lebt in Neuberg, einem kleinen Ort, in dem jeder jeden kennt und die Scheunenparty unter anderem das Event des Jahres ist. Sie betreibt einen Buchladen, in dem es neue und alte Bücher zu kaufen gibt; man aber auch nur Bücher ausleihen kann. Häufig hat sie ihre Nichte Milli bei sich, da ihre Mutter viel beschäftigt ist. Durch Millie begegnet Kaya auch Lasse – doch leider nicht als Kaya, sondern als Cordula, Millies Mutter. Wie kommt Kaya da nur wieder raus?

    Eigentlich wollte ich zuerst nur kurz in den Roman hineinlesen, doch dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen! Der Schreibstil ist so locker und flüssig zu lesen, dass die Seiten nur so vorbeiflogen. Und andauernd passiert etwas Neues, so dass man unbedingt weiterlesen muss um zu erfahren, wie es weitergeht. Gefallen hat mir, dass die Handlung zum einen aus Sicht von Kaya und zum anderen aus Lasses Sicht erzählt wird. So erfährt der Leser einiges über ihre Gefühle und Gedanken. Auch die enthaltenen Dialoge sind sehr flott und aussagekräftig!
    Eigentlich lese ich gar keine Liebesromane, aber ab und zu spricht mich dann doch mal einer an. Ich muss sagen, dieser hat mich umgehauen. Es war überhaupt nicht schnulzig, es war einfach schön! Vor allem wirkte die Geschichte sehr authentisch auf mich. Klasse fand ich, dass Kaya Lasse auf der Scheunenparty gar nicht erkannt hat und ganz frei an die Sache ranging. Der Rattenschwanz, den das Ganze nach sich zog, war sehr unterhaltsam zu lesen! „Bleib doch, wo ich bin“ ist ein Roman der Liebe und Unterhaltung wunderbar miteinander verbindet. Mich hat er von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und unterhalten! So war ich sehr froh, als ich am Ende des Buches erfahren habe, dass es im nächsten Jahr mit Kaya weitergehen wird.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie wirkten, wie auch die Handlung, sehr authentisch und waren mir sympathisch. Vor allem Kaya habe ich in mein Herz geschlossen. Gerne würde ich auch mal in ihrem Buchladen stehen und mir, bei einer Tasse Kaffee, ihre Bücher anschauen. Mit Lasse hat der Leser viel Spaß, denn ein absoluter Stadtmensch hat seine erste Begegnung mit dem Land – und das wird teilweise sehr komisch. Auch Rob, Kayas bester Freund und Tierarzt in Neuberg wirkt authentisch, das liegt wohl daran, dass Lisa Keil selbst Tierärztin ist und somit weiß wovon sie schreibt, wenn es um Rob geht.

    Mir hat dieser Roman ganz hervorragend gefallen. Es ist ein sehr gelungenes Debüt, das auch einen Nicht-Fan von Liebesromanen – wie mich – voll überzeugt hat! Ich vergebe sehr gerne volle fünf von fünf Sterne und kann jedem dieses Buch einfach nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Wenn das Ende nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“

    Milena, von allen nur „Milli“ gerufen, hat ein Problem: An ihrem Praktikumsplatz bei einem Pharmaunternehmen hat sie zwei Ratten geklaut. Bestimmt wird dies für ihre Mutter ein Grund sein, sie endgültig ins Internat abzuschieben. Milli sieht nur eine Chance dem zu entgehen: Ihre Tante Kaya muss ran. Die ist zwar zuerst gar nicht begeistert von Millis Vorschlag, gibt aber dann nach und stellt sich unter der Angabe Millis Mutter zu sein deren Klassenlehrer. In ihrer „Verkleidung“, vor allem mit der starken Brille von ihrer Schwester Cordula sieht sie fast nichts. Als sie ein paar Tage später auf einer Scheunenparty Lasse Fries kennenlernt, weiß sie nicht, dass dies Millis Lehrer ist, der sie natürlich sofort wiedererkannt hat. Es könnte alles so schön sein, gäbe es da nicht die vielen Missverständnisse…

    Hach, eigentlich bin ich ja schon so lange aus dem „Schmetterlinge-im-Bauch“-Alter raus. Aber diese Lektüre hat mir richtig viel Spaß gemacht.

    Lisa Keil versteht es, ihre Protagonisten so menschlich zu zeichnen, mit Ecken und Kanten, mit einer Herzlichkeit, die mir das Herz aufgehen lässt. Kaya Mahler habe ich von der ersten Zeile an ins Herz geschlossen. Ich mag die junge Frau, die ihr Pony Achterbahn und ihren wichtigsten Freund Rob über alles liebt; die in ihrem Buch-Cafe aufgeht; die One-Night-Stands nicht abgeneigt ist und einfach das Leben liebt und genießt. Bis zu dem Zeitpunkt als sie Lasse kennenlernt. Ab da ist nichts mehr wie vorher.

    Und Lasse Fries? Der ist nach einer hässlichen Trennung bei der sein Vertrauen sträflich missbraucht wurde aus der Stadt aufs Land geflohen. Und nun, nachdem er Kaya kennengelernt hat – will er bleiben? Oder doch zurück in die Stadt? Will er sich auf die quirlige Kaya einlassen?

    Ich habe es genossen, bei dem Auf und Ab des Kennenlernens und dem Beginn ihrer Beziehung dabei sein zu dürfen. Lisa Keil stellt die beiden jungen Menschen so liebevoll dar. Sie lässt mich abwechselnd die Gedanken von Kaya und Lasse lesen. So bin ich immer genauestens informiert, was gerade in den Beiden vor sich geht.

    Der lockere leichte Schreibstil hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Die Spannung, die durch das Auf und Ab der Liebesgeschichte entsteht, bleibt bis kurz vor Schluss erhalten. Ich bekomme einen kleinen Einblick in das Landleben von Neuberg und lerne auch Lasses Bruder in Köln kennen.

    Eine abwechslungsreiche, humorvolle Liebesgeschichte über Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Wahrheit und Lügen, die mir wundervoll entspannende Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.05.2019

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte von Kaya und Lasse hat mich von Beginn an gefangen genommen. Die Autorin hat sehr sympathische Charaktere erschaffen, die man einfach gern haben muss. Der frische, lockere Schreibstil trägt dazu bei, dass man durch die Geschichte nahezu fliegt. Die Dialoge sind spritzig und witzig und durch die bildhafte Darstellung kann man sich sofort ins Landleben hineinversetzen. Die Gegensätze hätten noch etwas stärker veranschaulicht werden können, aber auch so wurden die Unterschiede klar. Lasse hat gegen Ende etwas überreagiert, aber es ging ja zum Glück gut aus. Die Idee, es am Ende noch richtig dramatisch werden zu lassen hat mir gut gefallen und hat das Buch schön abgerundet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den Folgeband!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 29.03.2019

    Als eBook bewertet

    Einfache, gute, amüsante Unterhaltung

    Inhalt:
    Kaya fühlt sich wohl in dem kleinen Ort Neuberg, wo sie ein Bücher-Café betreibt und ihre Freunde Amelie und Rob um sich hat, nicht zu vergessen, ihr Shetlandpony Achterbahn. Ab und zu gönnt sie sich einen One-Night-Stand; mehr kann sie sich nicht vorstellen und meint sie auch nicht zu brauchen. Bis sie sich in Lasse verliebt …

    Meine Meinung:
    Mit Liebesromanen habe ich es eigentlich nicht so. Doch hier hat mich der Titel und das Cover angesprochen, sodass ich einfach mal zugegriffen habe. Ich habe es nicht bereut!

    Lisa Keil schreibt ganz amüsant und locker. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten, auch wenn die Story etwas einfach und vorhersehbar ist. Das Lesen machte mir einfach Spaß, vor allem auch wegen der manchmal witzigen Dialoge und eingebauten Wortspiele.

    Kaya ist eine patente und sehr sympathische junge Frau, die mir auf Anhieb gefiel. Wie unkompliziert und herzlich sie mit ihrer Nichte Milli umgeht, hat mir das Herz erwärmt. Auch die innige Freundschaft zu ihrem Sandkastenfreund Rob fand ich faszinierend. Mit Lasse bin ich nicht so warm geworden, er war mir etwas zu zickig, auch wenn man das nach seinen Erfahrungen durchaus nachvollziehen kann. Aber natürlich ist sein Verhalten für die Entwicklung der Handlung notwendig, sonst käme es ja nicht zu diesen Irrungen und Wirrungen, die die Geschichte erst interessant machen.

    Fazit:
    Wer sich einfach mit einer netten Liebesgeschichte locker unterhalten lassen möchte, macht mit diesem Roman nichts verkehrt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 31.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Bleib doch, wo ich bin" ist eine locker-leichte Lektüre für ein paar angenehme Lesestunden zwischendurch. Es gibt Missverständnisse und Kommunikationsprobleme, aber die Interaktion der Protagonisten miteinander ist davon abgesehen einfach schön und man sieht, dass sie trotz all ihrer Unterschiede gut zusammen passen, sodass ich ihre Liebesgeschichte gerne gelesen habe.

    Das Buch spielt zu großen Teilen in der Gegenwart, doch es gibt ein paar Rückblicke, die dabei helfen, Kaya und Lasse besser kennen zu lernen und zu verstehen, wie ihre Vergangenheit sie geprägt hat. Gerade bei Lasse ist dies der Fall und seine schlechten Erfahrungen mit seiner Exfreundin erklären sein Verhalten Kaya gegenüber, da er Angst hat erneut verletzt zu werden und deshalb zögert, sich wieder auf eine Frau einzulassen - vor allem auf eine, die so anders als er zu sein scheint. Sie liebt das Leben in ihrem vergleichsweise kleinen Ort, ihr Pony und ihren Buchladen, hat bisher allerdings nicht wirklich feste Beziehungen geführt, während er an große Städte gewöhnt ist, nur kurzzeitig in Neuberg bleiben möchte und nicht weiß, wie man sich nach einem One-Night-Stand verhalten soll.

    Auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam, doch schon bei ihrer ersten richtigen Begegnung stimmt die Chemie zwischen ihnen einfach und sie können sich gut unterhalten. Die Autorin macht deutlich, dass sie sich nicht nur sexuell zueinander hingezogen fühlen, sondern sich gut verstehen, über viele Dinge reden können und sehr gerne Zeit zusammen verbringen, sodass es leicht ist zu sehen, wie sie langsam Gefühle füreinander entwickeln. Obwohl die Umstände ihres Kennenlernens nicht gerade ideal waren und ihnen später einiges an Kummer eingebracht haben, war es von Anfang an offensichtlich, dass sie gut zusammen passen würden, auch wenn sie einige Hindernisse überwinden und Missverständnisse klären müssen.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht mochte, wie Lasse gegen Ende mit einigen Enthüllungen umgegangen ist, weil ich fand, dass er Kaya gegenüber unfair war, aber zugleich konnte ich verstehen, wieso er Schwierigkeiten damit hatte, ihr zu vertrauen und ein Gespräch zuzulassen, vor allem, da er von falschen Annahmen ausgegangen ist, die ihn sehr verletzt hätten. Davon abgesehen hat mir die Entwicklung der Liebesgeschichte gefallen und ich habe das Buch gerne gelesen, weshalb ich vier Sterne vergebe; es gab Höhen und Tiefen, doch man spürt die ganze Zeit, dass die Protagonisten einander sehr glücklich machen (könnten) und das war für mich das wichtigste. Zudem hat mir der Schreibstil gut gefallen und ich fand die Nebencharaktere toll, weshalb ich mich freue, dass es einen zweiten Band geben wird. Sobald er erscheint, werde ich ihn definitiv lesen, da ich sehen will, wie diese Figuren ihr Glück finden.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 02.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover: Das Titelbild zeigt aquarellierte Blüten in Blautönen und den Titelschriftzug in einem kräftigen Rotton, erst auf den zweiten Blick sieht man das Paar, die Pferde und die Schubkarre. Ein sommerliches und leichtes Cover, das sofort mein Interesse geweckt hat.
    Der Klappentext: „Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.
    Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen ......“
    Zum Inhalt: Eigentlich ist Kaya mit ihrem Leben so wie es ist völlig zufrieden, sie hat sich so eingerichtet wie sie es will und keiner kann ihr dreinreden. Sie ist in der Dorfgemeinschaft voll verwurzelt und gut vernetzt und ihre Nichte Milli hält sie auf Trab, für sie geht sie sogar, als „Mutter“ verkleidet zum neuen Klassenlehrer. Lasse ist durch und durch Städter und hier auf dem Land wie ein Fisch auf dem Trockenen. Und dann kommt die Scheunenparty…
    Der Stil: Die Autorin Lisa Keil hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der sehr flüssig und locker zu lesen ist. Erzählt wird die Geschichte von Kaya und Lasse jeweils in der ersten Person, dadurch ist der Leser hautnah an den Gefühlen der beiden dabei, ohne zu sehr ins romantische abzugleiten. Für einen gewissen Humor sorgt schon das Aufeinandertreffen solch unterschiedlicher Charaktere, die eigentlich ganz unterschiedliche Lebenserwartungen haben und doch so gut zusammenpassen. Allein die Dialoge der beiden sorgen für Heiterkeit beim Leser.
    Mein Fazit: Ein toller Frauenroman der mit einige Klischees spielt, und mit einer gewissen Prise Humor und Ironie an das Thema herangeht. Kurz und knapp: ein amüsanter und durchaus unterhaltsamer Roman.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 03.11.2019

    Als Buch bewertet

    Als Kayas Nichte Milly Ärger in der Schule hat, weil sie im Praktikum Laborratten gerettet hat und seitdem das Praktikum geschwänzt, fürchtet sie, von ihrer strengen Mutter auf ein Internat geschickt zu werden. Um das zu vermeiden, überredet Milly Kaya, sich in der Schule als ihre Mutter auszugeben und mit dem Lehrer zu sprechen. In den Sachen ihrer Schwester, inklusive der sehr starken Brille, geht Kaya zum Elterngespräch. Einige Tage später trifft Kaya auf einer Scheunenparty den einsamen Lasse und entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten ist er für sie mehr als ein One-Night-Stand. Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnt: Lasse ist Millys Lehrer, den sie beim Elterngespräch wegen der Brille ihrer Schwester nicht richtig sehen konnte. Lasse hingegen hat Kaya sofort erkannt und fühlt sich unwohl bei dem Verhältnis mit der vermeintlichen Mutter seiner Schülerin, dennoch kann er der lebenslustigen Kaya nicht widerstehen. Doch hat ihre Liebe unter diesen Vorzeichen eine Chance?
    "Bleib doch, wo ich bin" ist der erste Roman von Lisa Keil. Der Schreibstil ist flüssig und ich war beim Lesen schnell in das beschauliche Landleben der Geschichte eingetaucht. Mit der fröhlichen Kaya hat Lisa Keil eine sympathische Protagonistin geschaffen, mit der ich während der Handlung mitgefühlt habe. Auch Lasse habe ich sehr gemocht, obwohl er sich an manchen Stellen des Buches selbst etwas im Wege gestanden hat. Doch da er kurz vor seinem Umzug aufs Land eine Beziehung zerbrochen ist, in der er betrogen und sehr verletzt worden ist, kann ich seine plötzlich auftretenden Unsicherheiten gut nachvollziehen. Das Leben auf dem Land ist realitätsnah beschrieben, darin sind die eigenen Erfahrungen der Autorin zu spüren.
    Fazit: Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen und das Landleben war lebendig dargestellt, das Erstlingswerk von Lisa Keil hat mich überzeugt und ich freue mich auf einen weiteren Roman, der in diesem Buch schon als Leseprobe angekündigt ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 27.03.2019

    Als Buch bewertet

    Kaya ist mit ihrem Leben mehr als zufrieden. Sie wohnt in dem Ort, in dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat, hat sich dort mit einer kleinen Buchhandlung eine Existenz aufgebaut, trifft sich gerne mit ihren Freunden, hat außerdem genug Zeit für ihr kleines Shetlandpony und genießt die Tage, an denen sie sich um ihre Nichte Milli kümmern darf. Dem richtigen Mann ist Kaya bisher nicht begegnet. Doch das erwartet und vermisst sie auch gar nicht. Eines Tages gesteht Milli Kaya, dass sie sich bei ihrem Schulpraktikum in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hat, von denen ihre Mutter unter keinen Umständen etwas erfahren darf. Sie fleht Kaya deshalb an, sich als ihre Mutter auszugeben und an deren Stelle zum Elterngespräch in die Schule zu gehen. Kaya kann Milli diesen Wunsch nicht abschlagen und stimmt schließlich zu. Sie ahnt nicht, welche Folgen das haben wird.....

    Der Einstieg in die Geschichte gelingt mühelos, denn Lisa Keils Schreibstil ist nicht nur flüssig und sehr angenehm lesbar, sondern überzeugt durch Spritzig- und Lebendigkeit. Das Geschehen wird dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, wobei jeweils die Ich-Perspektive verwendet wird. Hier kommen Kaya, Millis neuer Klassenlehrer Lasse und Kayas Sandkastenfreund Rob zu Wort. Die Wechsel der Perspektiven sind leider nicht ganz deutlich zu erkennen, doch nach wenigen Sätzen weiß man sofort, aus welchem Blickwinkel man das Ganze gerade betrachtet.

    Die Charaktere wirken sympathisch und äußerst lebendig. Es macht von Anfang an Spaß, der Handlung zu folgen. Obwohl es sich um einen Liebesroman handelt, braucht man sich hier nicht vor einer klischeehaften und kitschigen Geschichte zu fürchten. Denn Lisa Keil gelingt es einfach hervorragend, die Handlung so zu beschreiben, dass man mitten im Geschehen ist und die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten glaubhaft nachvollziehen kann. Man kann nicht nur das Kribbeln zwischen den beiden förmlich zwischen den Zeilen spüren, sondern eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die durch humorvolle Szenen aufgelockert wird, genießen. Und deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen.

    Obwohl ich sonst nur unter Protest und mit äußerstem Widerwillen zu Liebesromanen greife, da mir solche Handlungen meist zu vorhersehbar und zuckersüß sind, konnte mich dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Der spritzige Schreibstil, die lebendigen Charaktere und die einzigartige Wohlfühlatmosphäre haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch verschlungen habe und es erst aus der Hand legen konnte, als ich am Ende angekommen war.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bleib doch, wo ich bin" von Lisa Keil ist 352 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen.

    Das Werk ist als Ebook und Taschenbuch erhältlich

    In der Taschenbuchausgabe hat es eine mittelgute Qualität und ein sehr ansprechendes, blumiges Cover.

    Kaya ist ein richtiges Dorfmädchen, hat ein eigenes Pferd und einen kleinen Buchladen. In ihrem Leben ist bis auf One Night Stands kein Platz für längerfristige Beziehungen. Doch dann lernt sie den gerade erst hergezogenen Städter Lasse kennen. Sie weiß jedoch nicht das er der neue Lehrer ihrer Nichte ist. Na das kann ja was werden...

    Ein sehr atmosphärischer Land-Roman, der es mir gleich angetan hat. Die Liebesgeschichte zwischen Kaya und Lasse ist wirklich sehr turbulent, teilweise sehr humorvoll, kurzzeitig sogar dramatisch. Der Roman hat keinen Tiefgang, sondern ist reine Unterhaltungsliteratur und das macht er richtig gut. Die Geschichte ist super schnell gelesen und macht absolut Spaß. Die Zeilen fliegen nur so dahin. Gerade für den Frühling/Sommer finde ich den Roman total geeignet. Das typische Dorfleben macht so richtig Lust auf Urlaub und Natur.

    Fazit: Atmosphärischer, humorvoller Land-Liebes-Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite den Leser gut unterhält. Das typische Dorfleben und jede Menge Liebeschaos. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 31.03.2019

    Als eBook bewertet

    "Bleib doch, wo ich bin" ist eine locker-leichte Lektüre für ein paar angenehme Lesestunden zwischendurch. Es gibt Missverständnisse und Kommunikationsprobleme, aber die Interaktion der Protagonisten miteinander ist davon abgesehen einfach schön und man sieht, dass sie trotz all ihrer Unterschiede gut zusammen passen, sodass ich ihre Liebesgeschichte gerne gelesen habe.

    Das Buch spielt zu großen Teilen in der Gegenwart, doch es gibt ein paar Rückblicke, die dabei helfen, Kaya und Lasse besser kennen zu lernen und zu verstehen, wie ihre Vergangenheit sie geprägt hat. Gerade bei Lasse ist dies der Fall und seine schlechten Erfahrungen mit seiner Exfreundin erklären sein Verhalten Kaya gegenüber, da er Angst hat erneut verletzt zu werden und deshalb zögert, sich wieder auf eine Frau einzulassen - vor allem auf eine, die so anders als er zu sein scheint. Sie liebt das Leben in ihrem vergleichsweise kleinen Ort, ihr Pony und ihren Buchladen, hat bisher allerdings nicht wirklich feste Beziehungen geführt, während er an große Städte gewöhnt ist, nur kurzzeitig in Neuberg bleiben möchte und nicht weiß, wie man sich nach einem One-Night-Stand verhalten soll.

    Auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam, doch schon bei ihrer ersten richtigen Begegnung stimmt die Chemie zwischen ihnen einfach und sie können sich gut unterhalten. Die Autorin macht deutlich, dass sie sich nicht nur sexuell zueinander hingezogen fühlen, sondern sich gut verstehen, über viele Dinge reden können und sehr gerne Zeit zusammen verbringen, sodass es leicht ist zu sehen, wie sie langsam Gefühle füreinander entwickeln. Obwohl die Umstände ihres Kennenlernens nicht gerade ideal waren und ihnen später einiges an Kummer eingebracht haben, war es von Anfang an offensichtlich, dass sie gut zusammen passen würden, auch wenn sie einige Hindernisse überwinden und Missverständnisse klären müssen.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht mochte, wie Lasse gegen Ende mit einigen Enthüllungen umgegangen ist, weil ich fand, dass er Kaya gegenüber unfair war, aber zugleich konnte ich verstehen, wieso er Schwierigkeiten damit hatte, ihr zu vertrauen und ein Gespräch zuzulassen, vor allem, da er von falschen Annahmen ausgegangen ist, die ihn sehr verletzt hätten. Davon abgesehen hat mir die Entwicklung der Liebesgeschichte gefallen und ich habe das Buch gerne gelesen, weshalb ich vier Sterne vergebe; es gab Höhen und Tiefen, doch man spürt die ganze Zeit, dass die Protagonisten einander sehr glücklich machen (könnten) und das war für mich das wichtigste. Zudem hat mir der Schreibstil gut gefallen und ich fand die Nebencharaktere toll, weshalb ich mich freue, dass es einen zweiten Band geben wird. Sobald er erscheint, werde ich ihn definitiv lesen, da ich sehen will, wie diese Figuren ihr Glück finden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Kaya und Lasse hat mich von Beginn an gefangen genommen. Die Autorin hat sehr sympathische Charaktere erschaffen, die man einfach gern haben muss. Der frische, lockere Schreibstil trägt dazu bei, dass man durch die Geschichte nahezu fliegt. Die Dialoge sind spritzig und witzig und durch die bildhafte Darstellung kann man sich sofort ins Landleben hineinversetzen. Die Gegensätze hätten noch etwas stärker veranschaulicht werden können, aber auch so wurden die Unterschiede klar. Lasse hat gegen Ende etwas überreagiert, aber es ging ja zum Glück gut aus. Die Idee, es am Ende noch richtig dramatisch werden zu lassen hat mir gut gefallen und hat das Buch schön abgerundet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den Folgeband!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Irrungen und Wirrungen einer jungen Liebe.

    Kaya ist eine junge Frau, die ihr Liebesleben durch kurze Abenteuer aufpeppt, jedoch keine feste Beziehung will. Lasse ein junger Lehrer, ist aus der Großstadt aus enttäuschter Liebe aufs platte Land geflohen. Auf einen Dorffest treffen diese beiden nun rein zufällig aufeinander, da Kayas Freundin eine Wette abschließen. Aus diesem ersten kurzen Gespräch entwickelt sich eine stürmische Romanze. Doch die dunklen Wolken lassen nicht lange auf sich warten und so steht die heile und junge Liebe plötzlich auf dem Spiel.
    Die Autorin hat einen flüssigen und mitreisenden Schreibstil. Ihre Figuren haben Ecken und Kanten was die nötige Würze in die Geschichte bringt. Jedoch finde ich Kayas Einstellung zu einigen Themen durchaus problematisch ja sogar leichtsinnig. Lasse indes ist mir um einiges sympathischer. Er hat sich ja nur einen Eispanzer zugelegt, weil er so betrogen worden ist. Auch die anderen mitwirkenden Figuren wie die Nichte, Freundin und der Tierarzt passen gut in die Geschichte.
    Die Handlung ist alles in allen eher vorhersehbar. Auch wenn es zwischendurch ein wenig turbulent zugeht ist ein Happy End recht früh absehbar. Das einige Einstellung speziell die von Kaya in meinen Augen doch sehr problematisch sind habe ich ja schon erwähnt. Jedoch macht es eben diese Einstellung anfangs recht schwer Kaya zu mögen. Diese leichte und unbekümmerte Einstellung in Kombination mit der Handlung da konnte ich streckenweise einfach nur mit dem Kopf schütteln. Zumal das Dorfleben ganz gewiss nicht so etepetete ist, wie die Autorin es darstellt. Es mag ja hier und da solche Personen geben, die sich durchs Dorf „schlafen“, das ist aber gewiss nicht der Normfall. Ansonsten war die Handlung eher flach und leicht. Ein wenig mehr Tiefgang hätte dem Roman gut zu Gesicht gestanden.
    Fazit: Ein leichter Liebesroman, mit dem man sich den Sommer versüßen kann, dem jedoch ein wenig mehr Tiefgang gut zu Gesicht gestanden hätte. Kann man Lesen, gibt aber auch wesentlich bessere Liebesromane, die einen richtig in den Bann siehen.

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