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  • 5 Sterne

    53 von 98 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 03.10.2018

    Lecker Brot!

    „Ca. 750 g Glück“ von Judith Stoletzky & Lutz Geißler ist ein sehr ausgefallenes Buch. Es ist eine Hommage an den Sauerteig, eine Liebeserklärung auf das Sauerteigbrot. Man spürt die Begeisterung des Autorenduos, die es mit Witz und Charme verstehen, den Leser in Bann zu ziehen und für Sauerteig zu begeistern.
    Und wahrlich: ein lange gereifter Sauerteig, verbacken zu einem tollen Brot, am besten noch im Backhaus, ist nicht zu toppen.
    Allerdings: Wer ein Brotbackbuch mit vielen Rezepten sucht, wird in diesem Werk nicht fündig. Hier gibt es nur drei Rezepte: den Sauerteigstarter, den Sauerteig selbst und den Hauptteig. Und man benötigt Zeit für diese Art des Brotbackens - dafür erhält man dann aber auch ein überaus leckeres Brot!

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  • 4 Sterne

    45 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 26.11.2018

    Auf das Buch wurde ich eigentlich nur aufmerksam, weil ich das Brotbackbuch von Lutz Geißler habe und liebe. Außerdem wollte ich mich schon immer mal an einen Sauerteig wagen und dachte, das ist endlich die Gelegenheit. Aber „ca. 750g Glück“ ist viel mehr als ein Backbuch. Es ist, ich weiß es nicht, denn so eine ungewöhnliche Mischung ist mir noch nie in die Hände gefallen.
    Keine Angst, es gibt ein Sauerteigrezept und der Teig ist mir auch gelungen. Es ist aber eher eine Liebesgeschichte für das Sauerteigbrot inklusive Rezepten, statt einem Backbuch. Vor allem der erste Teil ist philosophischer Natur. Es geht um Brot und Glück, wie ist das verbunden. Und auch wenn mir manches etwas weit ausgeholt vorkam, ging es leicht zu lesen und hat mich zum Nachdenken gebracht. Dazu passen die wirklich schönen Fotos, sie sind professionell gemacht. Es gibt kein Schnickschnack Drumherum, sondern das Brot und der Weg zum Brot stehen allein im Vordergrund. Ähnlich sieht es mit dem Einband aus, der hochwertig wirkt und gleichzeitig minimalistisch in der Gestaltung.
    Danach geht es zum Backen, die Rezepte bleiben dabei sehr überschaubar. Da hätte ich mir einfach mehr Differenziertheit gewünscht.
    Mir fällt es schwer eine Zielgruppe für dieses Buch zu finden. Es ist wahrscheinlich für Menschen perfekt, die backen nicht nur aus Geschmacks- und Spargründen, sondern die Backen, weil sie etwas Reales schaffen wollen und bei der eigenen Herstellung von Lebensmitteln mehr sehen als nur das Ergebnis. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und ist dennoch leicht zu Lesen. Es hat mir gefallen bis auf ein paar kleine Abstriche.

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  • 5 Sterne

    43 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 07.10.2018

    Lutz Geißler hat hier nicht nur ein klassisches Back-Rezept-Buch geschrieben, sondern das Backen mit kleinen Passagen unterfüttert, die Begriffe wie Geduld, Liebe, Glück und viele mehr behandeln. Zusammen mit Judith Stoletzky erzählt er von viel mehr als nur vom Backen, nämlich davon glücklich zu sein und die Welt durch das Brotbacken mit anderen Augen zu sehen. Liebe zu spüren, Spaß und Freude am Teilen haben und insgesamt glücklicher zu sein sind einige davon.

    Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und abtauchen in die Backstube und die inspirierenden Ebenen, die davon ausgehen.
    Der Sauerteig gelingt selbstverständlich auch und zaubert ein leckeres Brot - und wer sorgfältig und liebevoll mit seinem Sauerteig umgeht, kann jederzeit für regelmäßigen Nachschub sorgen!

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  • 5 Sterne

    43 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 11.10.2018 bei bewertet

    Lecker Brot!

    „Ca. 750 g Glück“ von Judith Stoletzky & Lutz Geißler ist ein sehr ausgefallenes Buch. Es ist eine Hommage an den Sauerteig, eine Liebeserklärung auf das Sauerteigbrot. Man spürt die Begeisterung des Autorenduos, die es mit Witz und Charme verstehen, den Leser in Bann zu ziehen und für Sauerteig zu begeistern.
    Und wahrlich: ein lange gereifter Sauerteig, verbacken zu einem tollen Brot, am besten noch im Backhaus, ist nicht zu toppen.
    Allerdings: Wer ein Brotbackbuch mit vielen Rezepten sucht, wird in diesem Werk nicht fündig. Hier gibt es nur drei Rezepte: den Sauerteigstarter, den Sauerteig selbst und den Hauptteig. Und man benötigt Zeit für diese Art des Brotbackens - dafür erhält man dann aber auch ein überaus leckeres Brot!

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  • 3 Sterne

    40 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 01.12.2018

    Zu viel des Guten


    Die Leseprobe hatte ja bereits verraten, dass es sich nicht um ein reines Kochbuch mit Rezepten handelt - somit wusste man ja was einen erwartet.
    In diesem Buch liest man von Leidenschaft zum Backhandwerk - was in vielen Details und Einzelheiten mit sehr sehr vielen Wörtern ausgeschmückt ist. Wenn man den Worten so lauscht, könnte man fast meinen, dass Backen so besonders ist wie zum Beispiel Zauberei.

    Das ganze ist ja ganz nett und interessant und einmal etwas anderes. ABER es ist einfach zu viel des Guten - auf den ersten Seiten ja ganz nett, aber nach und nach wird mir das zu viel... Also zum Schluss ging mir dieses Ausschmücken schon fast etwas am Nerv. Zu viel des Lobgesanges über das Brot backen...

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  • 2 Sterne

    18 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angela f., 09.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Wer Brot backen möchte ist hier falsch. Es ist hauptsächlich nur eine Liebeserklärung an den Sauerteig. Poesie ist schön, wenn man darauf steht, aber zum Brot herstellen braucht man Rezepte wo man sich etwas raus suchen kann dass einem liegt. Mir hat es überhaupt nicht zugesagt.

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 24.10.2018

    Die wunderbare Welt des Brotes
    Dieses Buch hat mich direkt angesprochen. Einerseits wegen des Titels, aber auch wegen des Untertitels. Wir backen ebenfalls sehr gerne Brot und probieren dabei immer auch wieder neue Sachen aus, aber ein schönes Sauerteigbrot toppt so schnell nichts. Inzwischen ist selbst Brotbacken auch Kult geworden. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das selbstgebackene Brot. Es ist nicht nur ein Backbuch, sondern eine Ode. Das Buch bietet nicht nur Rezepte, sondern auch wunderbare Fotos und gleichzeitig Tipps rund um das Leben.
    Wer nur Rezepte sucht, ist hier falsch. Wer aber gerne backt und sich mit seiner Lust am Backen und der Freude über ein gutes Sauerteigbrot auseinander setzen möchte, der ist hier genau richtig. Sicherlich kein Buch für jedermann, aber für wahre Fans des Sauerteigs. Mir hat der Schreibstil gut gefallen und das Buch ist herrlich, um zu schmökern.

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  • 4 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meg, 09.10.2018 bei bewertet

    Hommage an Brot
    Brot backen ist nicht nur Brot backen sondern kann Entspannung, Freude, Glück sein. Brot backen gegen Streß, für Freunde und....Genauso beschreiben Lutz Geißler und Judith Stoletzky in dem Buch ca 750g Glück das Brot backen und die Pflege und den Umgang mit dem Sauerteig. Ein liebevolles, schon poetisches Buch, dass mir direkt Lust darauf machte, selber einen Sauerteig anzusetzen, ihm einen Namen zu geben und ihn zu hegen und pflegen bis ein Brot daraus werden kann. Und am Schluß des Buches dann noch schöne, ruhige Brotfotos und das Rezept für den Sauerteig und das Brot. Ich bin gespannt, ob mein Brot ein genauso großer Genuß wird, wie das Buch beim lesen gewesen ist. Wer aber ein Buch mit vielen verschiedenen Brotrezepten erwartet, wird enttäuscht sein, der Schwerpunkt des Buchs liegt nicht auf Brotrezepten, sondern das Glück beim backen zu erspüren.

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  • 3 Sterne

    22 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 18.10.2018

    Brotbacken zur Besinnung auf das Wesentliche
    Brotbacken bedarf Geduld, eine Gabe, die uns heutzutage viel zu oft abhanden gekommen scheint, ein wenig Disziplin und Aufmerksamkeit dem Teig gegenüber. Denn nur wenn man gewisse Regeln beachtet, hat man die Chance aus den Zutaten Wasser, Mehl und Salz ein genießbares Brot entstehen zu lassen.

    Wer einen Rezeptband mit Geling-Garantie erwartet, ist hier bei „Ca. 750 g Glück“ an der falschen Adresse. Ein perfektes Brot steht hier weniger im Fokus, viel mehr die Leidenschaft beim Anrühren der Zutaten, beim Beobachten und Belauschen des Sauerteiges, beim sanften Kneten des Brotes, beim Duft des Backens und beim Warten auf das Anschneiden des fertigen Brotes. Auf mich wirkte der Ansatz wie das Weihnachtslied „Vorfreude, schönste Freude ...“.
    Sprachlich wurde die Idee der Entschleunigung beim Brotbacken mit Witz und Charme umgesetzt. Unsere „Luxusprobleme“ von heute und unser Umgang damit werden gekonnt auf die Schippe genommen.

    Die Aufmachung des Buches mit dem schlichten roten Titel wirkt äußerlich wie die handgeschriebenen Rezeptbücher meiner Mutter früher, was ich sehr ansprechend finde. Die Oberfläche ist so strukturiert, dass es nach einem Leineneinband aussieht. Die Buchseiten sind, wie bei anderen Back- und Kochbüchern auch, aus hochwertigem, schneeweißen Papier. Bebildert wurde das Buch sehr dezent teils in Farbe, teils monochrom. Insgesamt eine hübsche Sache.

    Fazit: Da es sich nicht um ein „reinrassiges“ Backbuch handelt, kann ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben. Mir hat es gut gefallen, mein erster Starter ist angerührt, ich bin nun gespannt, was daraus wird.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 07.10.2018

    Brotbacken zur Besinnung auf das Wesentliche

    Brotbacken bedarf Geduld, eine Gabe, die uns heutzutage viel zu oft abhanden gekommen scheint, ein wenig Disziplin und Aufmerksamkeit dem Teig gegenüber. Denn nur wenn man gewisse Regeln beachtet, hat man die Chance aus den Zutaten Wasser, Mehl und Salz ein genießbares Brot entstehen zu lassen.

    Wer einen Rezeptband mit Geling-Garantie erwartet, ist hier bei „Ca. 750 g Glück“ an der falschen Adresse. Ein perfektes Brot steht hier weniger im Fokus, viel mehr die Leidenschaft beim Anrühren der Zutaten, beim Beobachten und Belauschen des Sauerteiges, beim sanften Kneten des Brotes, beim Duft des Backens und beim Warten auf das Anschneiden des fertigen Brotes. Auf mich wirkte der Ansatz wie das Weihnachtslied „Vorfreude, schönste Freude ...“.
    Sprachlich wurde die Idee der Entschleunigung beim Brotbacken mit Witz und Charme umgesetzt. Unsere „Luxusprobleme“ von heute und unser Umgang damit werden gekonnt auf die Schippe genommen.

    Die Aufmachung des Buches mit dem schlichten roten Titel wirkt äußerlich wie die handgeschriebenen Rezeptbücher meiner Mutter früher, was ich sehr ansprechend finde. Die Oberfläche ist so strukturiert, dass es nach einem Leineneinband aussieht. Die Buchseiten sind, wie bei anderen Back- und Kochbüchern auch, aus hochwertigem, schneeweißen Papier. Bebildert wurde das Buch sehr dezent teils in Farbe, teils monochrom. Insgesamt eine hübsche Sache.

    Fazit: Da es sich nicht um ein „reinrassiges“ Backbuch handelt, kann ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben. Mir hat es gut gefallen, mein erster Starter ist angerührt, ich bin nun gespannt, was daraus wird.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 25.11.2018

    Nein! Das ist nicht mein Buch.

    Die Leseprobe war sehr philosophisch und literarisch! Gut dachte ich, das ist die Einführung.

    Dann hatte ich das Buch in den Händen. Die erste Hälfte des gesamten Buches geht dann so weiter: philosophisch und literarisch.

    Dann endlich kam ein Rezept! Ein einziges! Ich fühlte mich doch etwas veralbert. Das Buch kostet immerhin 16€. Den literarischen Teil hatte ich nur so locker durchgeblättert.

    Das positive an dem Büchlein ist, es wird ausgiebig über die Herstellung des Ansatzes für den Sauerteig geschrieben. Auch die Weiterverarbeitung und letztendlich das Backen wird genau beschrieben.

    Die Fotos wirken kunstvoll.

    Ich habe dann versucht mein eigenes Sauerteigbrot zu backen. Ich habe das Glück in der Nähe einer Mühle zu wohnen. Dort erhielt ich tolles Mehl und sogar den Sauerteig Ansatz.

    Beim Erstellen des Teiges hatte ich trotzdem Probleme, die auch in der Anleitung nicht aufgeführt waren. Es war mein erstes Brot. Zum Beispiel: der Teig wird zum Backen geformt. Wieviel Mehl darf ich dann noch hinein verarbeiten? Wie lange dauert das Formen?

    Also, ich habe mein Brot gebacken. Es kam schön knusprig aus dem Ofen. Dann soll man ja noch einen Tag warten, da es immer besser würde. Bloß, was für eine Enttäuschung, das Brot war nicht mehr knusprig.... Das hätte man ja mal im Buch erwähnen können.

    Mein Fazit: kein Buch für mich!

    Ach ja, noch ein Nachtrag, das Cover und besonders den Farbton empfinde ich als sehr hässlich. Und zwingend fehlt ein Lesebändchen.

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  • 3 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 15.10.2018

    Ich habe mir das Buch geborgt – und ich bin froh darüber. Als ich es gesehen habe, dachte ich sofort: noch ein Buch über irgendeine Lebenshilfe. Aber meine Bekannte sprach vom Brotbacken – also wurde es für mich wieder interessant, denn ich mag selbst gebackenes Brot.
    Doch das Buch war dann insgesamt doch nicht so viel für mich.
    Aufgemacht ist es eher einfach, hat aber innen schöne Fotos.
    Dann kommt eine lange philosophische Erklärung zum Sauerteig. Wie setze ich ihn an, was kann ich beim Herstellen „erleben“, wie schmeckt es fertig. Die Liebe zu diesem Lebensmittel kam schon rüber, war mir allerdings dann insgesamt doch etwas zu viel.
    Warum nun die durchschnittliche Bewertung? Weil es für ein Brotbackbuch - welcher Art auch immer - mit einem Rezept wohl doch etwas zu wenig ist. Da habe ich am Ende das Buch gern zurückgegeben und wieder zu meinen bewährten Sachen zurückgegriffen.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 15.10.2018 bei bewertet

    Ich habe mir das Buch geborgt – und ich bin froh darüber. Als ich es gesehen habe, dachte ich sofort: noch ein Buch über irgendeine Lebenshilfe. Aber meine Bekannte sprach vom Brotbacken – also wurde es für mich wieder interessant, denn ich mag selbst gebackenes Brot.
    Doch das Buch war dann insgesamt doch nicht so viel für mich.
    Aufgemacht ist es eher einfach, hat aber innen schöne Fotos.
    Dann kommt eine lange philosophische Erklärung zum Sauerteig. Wie setze ich ihn an, was kann ich beim Herstellen „erleben“, wie schmeckt es fertig. Die Liebe zu diesem Lebensmittel kam schon rüber, war mir allerdings dann insgesamt doch etwas zu viel.
    Warum nun die durchschnittliche Bewertung? Weil es für ein Brotbackbuch - welcher Art auch immer - mit einem Rezept wohl doch etwas zu wenig ist. Da habe ich am Ende das Buch gern zurückgegeben und wieder zu meinen bewährten Sachen zurückgegriffen.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 03.10.2018

    sehr ungewöhnlich

    Ca. 750 Gramm Glück. Dies kann sehr viel bedeuten, aber dass es sich hier um ein Buch über Sauerteigbrot handelt, hätte ich ohne den Erklärungstext auf dem Cover nie vermutet. In diesem Buch drücken die Autoren ihre Liebe zum Backen und im speziellen zum Sauerteigbrot aus und dies auf einer sehr poetischen und philosophischen Art und Weise. Dabei reden sie über Tugenden wir Geduld und die hohe Form der Konzentration, die man beim Backen dieses Brotes benötigt. Das Buch an sich ist absolut liebevoll gestaltet und ist für mich eher ein Buch welches man vielleicht an einen passionierten Hobby-Brotbäcker verschenkt, um diesen in seinem Hobby zu bestärken. Leider enthält das Buch nicht die erhofften vielfältigen Rezepte, aber dafür umso mehr Inspiration.

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  • 4 Sterne

    16 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine G., 03.10.2018 bei bewertet

    Ca.750 g Sauerteig von Judith Stoletzki und Lutz Geißler ist eine Hommage an den Sauertei. Wie bitte?? Ja das gibt`s.

    Wer Lutz Geißler und den Ploetzblog kennt, weiß was Leidenschaft ist.
    In diesem Büchlein werden die verschiedenen Seiten des Sauerteigs beschrieben. Nicht ohne ein kleines Schmunzeln im Gesicht. Dem Leser sollte klar gemacht werden das ohne Geduld nichts Gutes entstehen kann. In der heutigen Hektik gehen so viele Dinge an einem vorbei. Es wird verdeutlicht dass man mit offenen Augen duch die Welt laufen soll und dabei Geduld üben. Genau wie man mit dem Sauerteig umgehen soll, nämlich mit Geduld.

    Wenn man das Büchlein in den Händen hat, kann man schon denken so ein Quatsch, ist man jedoch darin versunken sieht man die Vergleiche mit der Entstehung des Sauerteiges mit ganz anderen Augen. Man kann richtig euphorisch werden und nimmt sich vor, ich möchte das auch erleben und so banal es klingen mag, die Entstehung des Sauerteigs miterleben

    Ich finde den Schreibstil wunderbar erfrischend. Am Ende die genaue Anleitung, da kann man nichts falsch machen. Wunderbar auch die Bilder, die alle verschiedene Brote zeigen, und doch sind alle mit dem selben Teig gebacken.
    Eine neue Liebe ist durch diese Buch geboren.

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  • 5 Sterne

    17 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 07.10.2018

    Ein unspektakuläres Cover - unter dem sich eine liebevolle Anleitung zum Glücklichsein verbirgt. Minimalismus! Das ist es, was die Menschen wieder suchen, etwas, das man selbst (er)schaffen kann! Und hier ist es das Grundnahrungsmittel schlechthin: Sauerteigbrot. Wer erinnert sich nicht an die Kindheit und ein köstliches Schnittlauch- oder Tomatenbrot?
    “ca. 750 g Glück” ist kein Backbuch im üblichen Sinn. Das Rezept nimmt nur einen geringen Anteil der 100 Seiten ein. Und das Inhaltsverzeichnis ist der Wegweiser zum Glück, zur Liebe und Achtsamkeit, den Tugenden, die das Leben ausmachen, und die im Alltag meistens untergehen. Die Kapitel sind sehr humor- und liebevoll geschrieben; die Beispiele sind selbstverständlich an der Freude am Backen ausgerichtet, gehen aber tiefer und erinnern den Leser daran, was im Leben wirklich wichtig ist und wie man selbst wieder einen Bezug herstellen kann. Psychologisch tiefsinnig, ein bisschen philosophisch, sehr unterhaltsam, humorvoll und auf unaufdringliche Art lehrreich. Man kommt auf jeden Fall zu dem Schluss, es selbst zu probieren - und da ist es dann auch: das Rezept! Und all die vielfältigen Möglichkeiten, wunderschön ins Bild gebracht von Hubertus Schüler. Lutz Geißlers “Gedanken beim Mischen des Sauerteigs” sind zwar - ohne Punkt und Komma - etwas gewöhnungsbedürftig zu lesen, aber ja, man gerät dann doch in einen gewissen Flow…
    Ein in jeder Hinsicht empfehlenswertes Buch, das schon beim Lesen ein Lächeln auf die Lippen zaubert!

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  • 5 Sterne

    16 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rehlireh, 08.10.2018

    Bei dem Buch "750g Glück" handelt es sich nicht um ein übliches Rezeptebuch, verschiedener gesammelter Werke von Broten. Es ist viel mehr als das. Es ist eine kreative und witzige Anleitung zum glücklich sein. Heute ist Minimalismus und Achtsamkeit hoch im Kurs und mit diesem Buch wird es in Form von Brot thematisch hervorgehoben. Es geht um die Einfachheit, Gedult, die Dinge ruhig angehen zu lassen, ihnen Zeit zu geben. All das was in unserer heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit viel zu kurz kommt. Es bringt einen zum Nachdenken. Mich hat es besonders wieder ein Stück zu mir selbst gebracht und ich habe tatsächlich Lust bekommen, mein eignene Projekt "Sauerteigbrot backen" zu starten. Das Rezept dafür ist enthalten.

    Für mich ein gelungenes Buch mit Humor und Selbsterkenntnis.

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  • 5 Sterne

    15 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 07.10.2018 bei bewertet

    Lutz Geißler hat hier nicht nur ein klassisches Back-Rezept-Buch geschrieben, sondern das Backen mit kleinen Passagen unterfüttert, die Begriffe wie Geduld, Liebe, Glück und viele mehr behandeln. Zusammen mit Judith Stoletzky erzählt er von viel mehr als nur vom Backen, nämlich davon glücklich zu sein und die Welt durch das Brotbacken mit anderen Augen zu sehen. Liebe zu spüren, Spaß und Freude am Teilen haben und insgesamt glücklicher zu sein sind einige davon.

    Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und abtauchen in die Backstube und die inspirierenden Ebenen, die davon ausgehen.
    Der Sauerteig gelingt selbstverständlich auch und zaubert ein leckeres Brot - und wer sorgfältig und liebevoll mit seinem Sauerteig umgeht, kann jederzeit für regelmäßigen Nachschub sorgen!

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  • 5 Sterne

    20 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 09.10.2018

    Ich weiß, dass meine Mutter früher mal Sauerteigbrot gebacken hat und den Teig immer munter mit ihren Freundinnen untereinander herumgereicht hat. Dies war damals total in. Aber wie das so ist, heute hat kaum noch jemand Lust, sein Brot selber zu backen, da keiner mehr Zeit dafür hat und immer alles stressiger wird.
    In diesem Buch jedoch widmet sich Lutz Geißler der Liebe zum Brotbacken. Man merkt wirklich auf jeder Seite, wie viel Liebe drinsteckt. Das Buch ist kein klassisches Backbuch. Es ist vielmehr eine Liebeserklärung an das Brotbacken. Er beschreibt, wie man beim backen seiner 750 Gramm Glück zur Ruhe kommt, Achtsamkeit lernt und was es einem gibt, wenn man sein erstes selbstgebackenes Brot aus dem Ofen holt. Es wird gut erklärt und beschrieben, wie man einen Sauerteig ansetzt und füttert, bis man daraus ein Brot backen kann. Ja, es ist sehr zeitaufwändig, aber wenn man es einfach mal nicht als "Arbeit" sieht und sich denkt, dass man das Brot beim Bäcker auch ganz schnell kaufen kann, dann merkt man, was der Autor uns mit diesem Buch sagen und mitgeben will. Ich finde es wirklich sehr schön gemacht, auch die Fotos geben dem Buch nochmal das i-Tüpfelchen. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xena, 06.10.2018

    Ein Kochbuch welches im herkömmlichen Sinne keins ist.
    Es gibt in dem knapp 100 Seiten Buch nur ein Rezept,nämlich den Sauerteigansatz und wie daraus ein Brot wird. Allerdings finde ich das Buch trotzdem genial. Ehe man mit dem Rezept konfontriert wird, kommen erst Mut, Liebe ,Sinnlichkeit ,Geduld und einiges mehr ins Spiel.
    Es wird locker und humorvoll beschrieben was man beim ansetzen des Sauerteigs und Brot backen so alles beachten soll und dabei empfinden kann. Der Sauerteigansatz muß gefüttert werden, sonst verhungert er, man kann ihn einen Namen geben und man braucht Geduld bis er bereit ist ein Brot zu werden.
    Alles in allem werde ich demnächst meinen "Emil" ansetzen und mein Glück probieren. Sollte es allerdings beim ersten mal nicht klappen, habe ich immer noch das Buch und kann mich neu motivieren lassen.

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