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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 11.01.2021

    Als eBook bewertet

    Liegt das Böse in den Genen?
    Der Klappentext: „Ihre Zeit in der Gewalt eines Serienkillers wird Marlie nie vergessen. Vor sieben Jahren gelang ihr die Flucht, indem sie mit einem Messer auf den Entführer einstach. Seither ist sie bekannt als »das Mädchen, das einen Killer getötet hat«. Als ihre kleine Schwester Kaitlyn spurlos verschwindet, findet sich Marlie erneut in einem Alptraum wieder. Hat der Killer damals überlebt? Und übt er jetzt Rache? In ihrer Not wendet sich Marlie an den Ermittler Kenai. Während sie gemeinsam nach Kaitlyn suchen, knistert es gewaltig zwischen ihnen. Dabei ahnen sie nicht, in welch tödlicher Gefahr sie schweben.“

    Zum Inhalt: Marlie hat überlebt, sie ist dem Serienmörder, der bereits 13 Frauen getötet hat nicht nur entkommen, sie hat ihn auch bei ihrer Flucht getötet. Ihre Mutter hat darüber einen Bestseller geschrieben und so weiß das ganze Land, was Marlie erlebt hat und jeder hat seine eigene Meinung dazu. Davor ist Marlie geflohen, erst als ihre kleine Schwester spurlos verschwindet kehrt sie nach Hause zurück, denn sie ist sich sicher, Kaitlyn ist nicht freiwillig gegangen – sie ist entführt worden. Die Polizei glaubt ihr nicht, die Mutter ist nicht wirklich daran interessiert und nur eine Freundin steht ihr zur Seite, sie bringt sie auf die Idee einen Privatdetektiv zu engagieren und weiß auch schon wen. Kenai ist zuerst nicht bereit den Fall zu übernehmen, lässt sich dann aber überzeugen und während Marlie und Kenai den Spuren von Kaitlyn folgen, wird klar, jemand treibt ein grausames Spiel mit ihnen. Nur wer? Und wo ist Kaitlyn?

    Meine Meinung: Die Autorin Becca Foster hat einen sehr eindringlichen und fesselnden Schreibstil, der locker und flüssig zu lesen ist. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich von Marlie in der Ich-Form und vor allem ihre Erinnerungen an die Zeit mit dem Serienkiller bringen enorme Spannung. Erst am Schluss werden auch einige Kapitel aus der Sicht von Kenai erzählt. Bis zum Schluss gelingt es der Autorin einen Spannungsbogen aufzubauen und bis zum großen Finale zu halten, so dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe. Es gibt einige unerwartete und verwirrende Wendungen, aber eben auch einige Spuren und Hinweise, so dass man ähnlich wie Marlie einerseits im Dunkeln tappt und andererseits bereits eine Ahnung hat, die man aber nicht wahrhaben will – mir ist es zumindest so gegangen.
    Im letzten Kapitel wird übrigens ein neuer Fall für Kenai angedeutet und ich bin gespannt, ob wir ihn auch lesen dürfen – ich hoffe es.

    Mein Fazit: Spannend und unerwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. lesehungrig, 07.12.2020

    Als eBook bewertet

    Beklemmung setzt sich in meiner Brust fest!

    Zur Handlung:
    Marlie erlebt einen unvorstellbaren Albtraum, als sie in die Fänge eines Serienkillers gerät. Ihr gelingt die Flucht. Jahre später verschwindet ihre jüngere Schwester spurlos und sie muss sich fragen, ob der totgeglaubte Täter von einst zurückgekehrt ist.

    Zu den Figuren:
    Marlie Jacobson lebt etwas außerhalb von Colorado Springs. Ihre Heimatstadt Denver hat sie verlassen, um endlich zu sich selbst zu finden. Sie leidet unter entsetzlichen Albträumen und ist eine Kämpfernatur. Marlie handelt nicht immer rational und macht Kenai damit das Leben und die Ermittlungen schwer.

    Kenai Michaelson ist 33 Jahre alt und einer der besten Privatdetektive, allerdings mit einem wenig schmeichelhaften Ruf, was seine Manieren betrifft. Er tritt arrogant und rau auf, was mich sofort neugierig macht. Nachdem er mich hinter seine Fassade sehen lässt, schmelze ich dahin.

    Zur Umsetzung:
    Zum Start erwartet mich ein spannungsvoller Prolog, ehe die Handlung sieben Jahre später wieder einsetzt. Dieser Zeitsprung ist Foster prima gelungen. Sie vermittelt mir rasch ein Gefühl für Marlie. In den Seiten steckt oft eine große Beklemmung, die sich in mir festsetzt, was Einiges für mich beim Lesen authentisch macht.

    Die Stimmung zwischen Kenai und Marlie ist oft aufgeheizt; ein Mix aus Erotik, Schroffheit und Herausforderung. Das bereitet mir Spaß. Der Schreibstil ist top; lebendig, mitreißend und bildhaft und es gibt einige explosive Spannungsbögen. Das manches vorhersehbar ist, stört mich nicht. Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven von Marlie und Kenai im Präsens geschildert, wobei der größere Anteil auf Marlie entfällt, was für mich passt. Die wenigen expliziten Szenen sind anregend geschrieben.

    Was mir nicht gefällt:
    Marlie benimmt sich angesichts der drohenden Gefahr äußerst naiv und unvorsichtig. Es gibt eine klassische Szene, wie man sie aus Horrorfilmen kennt: Jedem ist klar, dass das Opfer die falsche Tür wählt und es dahinter kein Entkommen gibt. Ja, in diesem Augenblick rolle ich mit den Augen, denn das hätte Foster geschickter gestalten können.

    Die Gefühle zwischen Kenai und Marlie verlieren sich zwischen fürchterlichen Erlebnissen. Sie erreichen mich nicht in dem Maß, wie ich es brauche, was total schade ist.

    Leider fehlt die Verhütung.

    Mein Fazit:
    „Cold Kiss – der Kuss des Todes“ ist ein spannungsvoller Romantik-Thriller, verwoben mit einer süßen Lovestory und einem tollen Privatdetektiv. Mir gefällt seine schroffe Art und das, was sich dahinter verbirgt. Der Schreibstil und die Spannungsbögen ziehen mich mit Magnetwirkung durch die Seiten. Trotz vorhandener Schwächen unterhält mich das Buch prima und entführt mich blitzartig aus meinem Alltag.

    Von mir erhält „Cold Kiss – Der Kuss des Todes“ 4 unterhaltsame Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 07.12.2020

    Als eBook bewertet

    „Cold Kiss – Der Kuss des Todes“ von Becca Foster ist ein durchaus spannender Thriller, der aber etwas zu vorhersehbar ist.
    Vor sieben Jahren gelang Marlie die Flucht aus den Fängen eines berüchtigten Serienkillers. Dabei tötete sie ihren Peiniger und erlangte danach eine fragwürdige Berühmtheit. Die ständigen Blicke und die unerwünschte Aufmerksamkeit zwangen sie dazu, sich komplett zurückzuziehen. Erst als ihre jüngere Schwester Kaitlyn spurlos verschwindet, begibt sich Marlie aus ihrer Deckung. Da die Polizei nichts ausrichten kann, engagiert sie den berüchtigten Ermittler Kenai, der den Auftrag nur widerwillig annimmt. Und bald zeigt sich, dass Marlie erneut in tödlicher Gefahr schweben könnte.

    Das Buch wird als Romantic-Suspence beschrieben und das würde ich auch so unterschreiben. Der Prolog erzeugt Gänsehautatmosphäre und man kann die Angst von Marlie und ihren verzweifelten Überlebenswillen förmlich spüren. Auch sieben Jahre später leidet sie immer noch an den körperlichen und an den psychischen Folgen ihres Martyriums. Alles deutet darauf hin, dass das rätselhafte Verschwinden ihrer Schwester mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte.
    Für den Romantikfaktor kommt der düstere und wortkarge Ermittler Kenai ins Spiel, der Marlie zunächst nur Ablehnung entgegenbringt. Im Laufe ihrer gefährlichen Suche kommen die beiden sich jedoch sehr schnell näher, was nicht immer nachvollziehbar wirkt.
    Das Katz-und-Maus-Spiel mit dem grausamen Killer ist durchaus spannend. Aber man bekommt relativ früh im Buch eine Ahnung, wer hinter der ganzen Sache stecken könnte. Das macht die Story etwas vorhersehbar, obwohl dies mit einem rasanten Erzähltempo und einiger Action wieder ausgeglichen wird. Trotzdem bleiben die Charaktere ein wenig oberflächlich und der letzte Funke springt bei mir persönlich nicht so richtig über.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig und man fliegt relativ schnell durch die Seiten. Für ein wenig romantische angehauchte Spannung zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall geeignet.

    Mein Fazit:
    Die Story bringt vielleicht nicht den ultimativen Nervenkitzel, aber sie ist durchaus spannend und unterhaltsam. Von mir gibt es dafür insgesamt 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    karinlovesbooks, 11.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe Anfang dieses Jahres „Blind Date“ von Becca Foster gelesen und war total begeistert, weshalb ich mich natürlich direkt auf „Cold Kiss“ gestürzt habe.

    Das Cover finde ich wieder total toll gestaltet. Auch, wenn es ein Thriller ist, so wirkt das Cover nicht so düster, auch, wenn es dennoch einen düsteren Charme hat.

    Der Schreibstil von Becca Foster hat mich bereits bei ihrem ersten Buch begeistern können. Diese Thriller sind nämlich nicht im Erzählstil, sondern in der Ich-Perspektive geschrieben. Das gefällt mir einfach am besten, weil man sich so richtig toll in die Protagonisten hineinfühlen kann.
    Auch war der Schreibstil sehr flüssig, sodass ich innerhalb von nicht mal 24 Stunden durch das Buch durchgerasselt bin. Ich wollte gar nicht mehr aufhören.

    Ich erinnere mich dunkel, dass die Protagonistin Marlie bereits in „Blind Date“ vorgekommen ist, was ich richtig toll fand.
    Marlie war mir bereits in der kurzen Sequenz in Blind Date direkt sympathisch. Auch in diesem Buch mochte ich sie sehr gerne, auch, wenn sie manchmal sehr impulsiv gehandelt hat. Einerseits war das unfassbar dumm, andererseits konnte ich sie aber auch total verstehen. Wenn ich in der Situation gewesen wäre, ich hätte mich wohl auch nicht zurückhalten können. Vorallem fasziniert sie mich, weil sie so unglaublich stark ist, körperlich, wie auch psychisch.

    Kenai fand ich vom ersten Moment an richtig toll. Er ist gemein und kalt, aber dennoch hat er seine weiche Seite immer wieder durchblitzen lassen und das hat ihn einfach sympathisch gemacht. Er war ein sehr guter Kontrast zu Marlie.

    Dieses Buch ist bis zu einem gewissen Punkt noch kein richtiger Thriller, dennoch ist es superspannend und cool. Dann kommt die Wendung und das Buch wird ein richtiger, typischer Thriller, so wie man ihn kennt. Ich fand die Idee richtig toll durchdacht. Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich dann tatsächlich auch damit gerechnet wie es letztendlich ausgegangen ist. Nichtsdestotrotz habe ich die ganze Zeit über mitgefiebert.
    Und wie man es bei Sexy Crime erwarten darf, gab es natürlich auch die eine oder andere heiße Szene.

    Ein toller Thriller den ich wirklich empfehlen kann, vorallem für Einsteiger in das Genre.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 19.02.2021

    Als Buch bewertet

    Mehr ein Soft-Thriller für zwischendurch

    Marile ist etwas gelungen, was nur wenige schaffen, sie hat ihre Zeit als Opfer eines Serienkillers überlebt, aber bis heute kann sie das Grauen nicht vergessen. Als ihre Schwester Kaitlyn verschwindet, geht für Marile der Alptraum in eine zweite Runde, denn es gibt zu viele Parallelen. Um ihre Schwester zu finden, engagiert sie den Ermittler Kenai, der von diesem Auftrag alles andere als begeistert ist.

    Der erste Roman "Blind Date – Tödliche Verführung" von Becca Foster hat mir sehr gut gefallen und so war ich gespannt auf dieses Buch. Ich habe hier jetzt keinen typischen Thriller erwartet, aber letztendlich das bekommen, was ich so in etwa vermutet habe. Was mir gut gefallen hat ist, dass es zwar grausame Elemente gibt, die aber nicht bis ins kleinste Detail beschrieben wurden. In solchen Fällen reicht mir dann auch meine eigene Fantasie.

    Marlie hingegen ist manchmal ein klein wenig anstrengend in ihrer Naivität, aber ich mochte sie trotzdem. Zwischendurch plätscherte die Geschichte kurzzeitig vor sich hin, aber im Großen und Ganzen ist immer etwas los. Es gibt auch hier wieder eine Liebesgeschichte, allerdings hätte sie ruhig ein wenig mehr in den Hintergrund treten können.

    Allgemein muss ich sagen, dass mir das erste Buch besser gefallen hat, denn ich hatte schon recht früh eine Vermutung zum Täter. Trotz allem hat mich dieses Buch gut unterhalten, es ist mehr so ein Soft-Thriller für zwischendurch. Am Ende gibt es dann doch 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 10.12.2020

    Als eBook bewertet

    Als erstes möchte ich mal anmerken, dass ich nicht weiß was der Titel mit der Geschichte zu tun hat. Da hätte etwas anderes besser gepasst.

    Der Klappentext verrät schon was man über die Handlung vor Beginn wissen muss.

    Ich fand den Schreibstil spannend, bildlich und auch leidenschaftlich, man merkt, dass sich die Autorin Gedanken gemacht hat.
    Ich finde aber auch man hätte mehr aus den Details der Geschichte herausholen können. Vorhersehbar fand ich die Geschichte nur bedingt bzw erst ab einem gewissen Zeitpunkt, der aber schon ziemlich weit in der Geschichte fortgeschritten war.
    Manche Geschehnisse waren etwas zu einfach und unkompliziert gelöst.

    Marlie ist eine tolle starke Frau, die weiß dass sie auf ihr Bauchgefühl hören muss um etwas zu erreichen. Kenai will am liebsten nichts mit ihr zu tun haben, erkennt aber mit der Zeit, dass man sich nicht auf erste bzw Eindrücke aus der Ferne verlassen sollte, sondern sich immer seine eigene Meinung bilden soll.

    Meiner Meinung nach hätte man sich den Epilog schenken können, eventuell gibts ja noch einen zweiten Teil zu Marlie und Kenai.
    Tiefgang darf man bei einer Geschichte die sich innerhalb einer Woche abspielt und von Action getragen wird find ich auch nicht erwarten.
    Leider gab es auch einige Logikfehler in Zeitangaben und Haarfarben.

    Trotzdem echt gut zu lesen und sorgt für Gänsehaut-Feeling.
    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    ninas.zeilen, 20.12.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem mich "Blind Date - Tödliche Verführung" überraschend überzeugt hat, stand es für mich außer Frage, das ich "Cold Kiss - Der Kuss des Todes" von Becca Foster ebenfalls lesen werde, ich werde vermutlch alle Bücher von ihr lesen, denn sie hat mich wieder zu einem Genre geführt, welches ich schon lange den Rücken gekehrt hatte!

    Becca Foster schreibt modern, super flüssig und auch freundlich, ja sogar mit Humor.
    Wie auch beim letzten Mal kann ich nur wieder davon schwärmen, das ich noch nie einen Thriller gelesen habe, der so freundliche, humorvolle und mutige Charaktere hat, die auch noch Sinn füs Feinfühlige haben, was ans Herz geht.

    Ich habe von Anfang an mein Herz an Marlie und Kenai verloren und bis zum Ende gerätselt, wer für dieses perfide Spiel, welches mich manchmal echt in Angst und Schrecken versetzt hat, verantwortlich ist! Und war natürlich dann am Ende mega überrascht, weil ich mit dem Ausgang der Geschichte nicht rechnete!

    Die Geschichte bringt die dramatischen Ereignisse für mich genau auf den Punkt, es ist nicht zu viel oder zu wenig, dazu bekommt man noch eine ordentliche Portion Feingefühl für´s Herz und einige Stellen fand ich auch humorvoll. welche mir ein Schmunzeln entlockt haben.

    Vielen Dank an den Piper Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

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  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    ich liebe die bücher von becca foster, sie sind irgendwie immer eine garantie für eine gelungene mischung aus spannung und herzerwärmend.
    im ersten moment denkt man sicher es handelt sich um eine reine liebesgeschichte. deshalb sehe ich die bücher auch öfter in der falschen abteilung im laden stehen.
    die bücher sind locker leicht, aber gleichzeitig sehr spannend und fesseln.

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  • 3 Sterne

    Lea H., 29.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine ganz nette Mischung aus Thriller und Liebesroman, in der Marlie vor sieben Jahren von einem Serienkiller entführt wurde. Sie hat es geschafft zu fliehen und dabei den Täter zu töten, doch jetzt verschwindet plötzlich ihre Schwester Kaitlyn. Deshalb sucht sie Hilfe beim ruppigen Privatermittler Kenai, der sich mit ihr gemeinsam auf eine gefährliche Suche begiebt - bei der klar wird, dass das Verschwinden ihrer Schwester vielleicht doch etwas mit dem Killer von damals zutun hat. Der Schreibstil erzählt aus Marlies Sicht und liest sich angenehm flüssig und einfach. Auch die Charaktere an sich sind sympathisch und die anfänglichen Streitereien von Marlie unf Kenai bringen eine durchaus zum Schmunzeln, wenn man die beiden auch nicht soo tiefgründig kennenlernt und einen ihre Lovestory nicht zu hundert Prozent überzeugt. Der Plot ist dabei durchaus ereignisreich und auch wenn keine tiefere Spannung aufkommt, fühlt man sich ganz gut unterhalten. Zwar kann man - besonders als eingefleischter Krimi-Fan - erahnen, wer der Täter ist, trotzdem weiß man nicht gleich jedes Detail und die Story bleibt immer ganz angenehm zu verfolgen. Insgesamt also ein gutes Buch für Zwischendurch, wenn man leichte Abwechslung von typischen Liebesromanen sucht, obwohl einen das Buch nicht völlig fesseln kann.

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  • 2 Sterne

    Melanie M., 18.12.2020

    Als eBook bewertet

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch – mein erstes von Becca Foster -, da ich romantisch angehauchter Thriller sehr gerne lese. Ich muss bereits vorwegnehmen, dass ich hier sehr enttäuscht wurde.

    Es geht um Marlie, die vor sieben (oder fünf Jahren – dicker Logikfehler!) von einem Serienkiller entführt wurde und als einziges Mädchen damals entkommen konnte. Nun ist ihre Schwester verschwunden und sie glaubt, dass es etwas mit damals zu tun hat, obwohl der Killer von damals tot ist. Die Polizei glaubt ihr nicht und so beauftragt sie einen privaten Ermittler, mit dem sie sich auf Spurensuche begibt.
    Das erste, was mich echt geärgert hat, sind Logikfehler, da zunächst von „Sieben Jahren später“ die Rede ist und dann ist das Geschehen von damals plötzlich nur noch fünf Jahre her. So was darf einfach nicht passieren und muss in einem Lektorat auffallen. Genauso wie die Haarfarbe der Protagonistin, wo die Autorin sich scheinbar nicht entscheiden konnte.
    Die beiden Protagonisten sind mir viel zu oberflächlich. Ja, Marlie hat ein Martyrium hinter sich, aber sie ist so unfassbar naiv und sorry – einfach doof! -, dass ich beim Lesen hätte durchdrehen können! Sie meint, dass sie seit damals ihrem Instinkt und Bauchgefühl trauen kann (was andauernd erwähnt wird), aber dann läuft sie jedes Mal in einen dunklen Wald oder zwielichten Typen in eine dunkle Gasse hinterher, obwohl ihr besagtes Bauchgefühl sagt, dass das keine gute Idee ist…ach echt?! Sorry, aber wirklich jedes Mal macht sie das!! Wie in einem richtig schlechten Horrorfilm, wo das blonde Mädchen nackt in einen dunklen Wald läuft, obwohl ein Mörder umhergeht…so dämlich kann einfach keiner sein. Und der männliche Gegenpart… nun ja…Er verhält sich am Anfang wie ein absolutes A****loch, blafft nur rum, was er dann damit erklärt, dass er einfach auf seinen Ermittlungen niemanden an sich heranlassen darf…und naja, dass er dermaßen krasse Vorurteile Marlie gegenüber hat. Dann öffnet er sich Marlie drei Seiten weiter aber natürlich trotzdem. Wenn auch sehr oberflächlich. Dann küssen sie sich, haben gefühlte drei Seiten später Sex, was natürlich nur ein Ausrutscher und eine einmalige Sache ist, nur damit er sie wieder drei Seiten später Baby und „sein Mädchen“ nennt und kein anderer Kerl sie auch nur noch angucken darf! Der Typ ging einfach gar nicht! Und die Liebesgeschichte ist dadurch einfach nur plump und oberflächlich und vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
    Der Thriller-Teil ist leider auch nicht viel besser, da von Anfang so vorhersehbar! Zumindest wer dahinter steckt und das warum ist dann so abgedreht…nun ja…
    Fazit: Die Idee war so gut, die Umsetzung…nicht. Die Liebesgeschichte geht viel zu schnell und ist einfach plump, es gibt keinerlei Tiefgang, das Verhalten der Protas ist nicht nachvollziehbar bis nervig und der Thriller-Teil zu einfach gestrickt, wodurch auch nicht viel Spannung aufkommt. Zudem gibt es noch Logikfehler. Ich kann dem Buch leider nicht mehr als zwei Sterne geben, einen für die Idee und einen für das Cover.

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  • 2 Sterne

    Fairys Wonderland, 20.02.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Cold Kiss – Der Kuss des Todes: Roman“ von Becca Foster



    Meinung

    Nicht oft verlaufe ich mich in das Genre Thriller, doch gerade hier sprach mich die Kombination aus Thriller und Romantik an. Auch das Cover finde ich wunderschön gestaltet und der Klappentext sorgte für Neugierde. Leider jedoch blieb es bei diesen Punkten, da mich die Geschichte doch sehr enttäuschte.

    Marlie wurde vor Jahren entführt und konnte als einzige dem Serienkiller entkommen. Als dann auch ihre Schwester verschwindet, glaubt sie an eine Verbindung zum Serienkiller, obwohl dieser längst tot ist. Marlie beauftragt einen privaten Ermittler, da die Polizei ihr nicht glaubt, und begibt sich auf Spurensuche.

    Tja, ich habe es noch nie erlebt, aber hier muss ich leider sagen, strotzte die Geschichte von Anfang an mit Fehlern. Ob es Logikfehler bezüglich der vergangenen Zeit war, oder die Haarfarbe, vielleicht lag es auch an der Übersetzung, aber insbesondere dies enttäuschte mich gerade am Anfang immens. Punkt Nummer eins, bei dem mir der Spaß und die Laune an der Geschichte genommen wurden.

    In Punkto Protagonisten bin ich leider auch enttäuscht, denn gerade bei einer Entführung denke ich an tiefe Emotionen und Gefühle. Leider blieben diese aus und ich mit einer flachen, blassen Figur zurück. Teils kam ich mir hier mit Marlies Handlungen und Gedanken vor wie in einem Horrorfilm, den man schreiend anbrüllt. Ihre Handlungen waren unüberlegt und entbehrten auch hier jeder Logik. Da fehlte für mich einfach so viel.

    In Sachen Liebesgeschichte ging es auch zu schnell und oberflächlich vor, was mich bei den beiden Figuren dann aber auch nicht mehr wunderte. Die Kombination männliches A... mit naiven Mädchen ist nicht gerade mein Fall und regte mich zunehmends auf. Hier fehlte mir dann irgendwann die komplette Glaubwürdigkeit.

    In Punkto Thriller wurde ich leider auch wieder bestätigt, denn alles war unglaublich vorhersehbar. Schon nach kurzer Zeit wusste ich worum es geht, wer dahintersteckt. Hier fehlte mir auch das Geheimnis, Rätseln, selbst lösen. Die Autorin verpackte alles zu offensichtlich und ließ somit dem Leser keine Chance, eigene Entdeckungen zu machen. Sehr schade. Für mich bleibt diese Geschichte leider ein Flop, der mir nur wieder zeigt, dass ich besser in meinen gewohnten Bereichen bleiben sollte.


    Fazit

    Cold Kiss mochte zwar eine gute Grundidee haben, doch leider war die Umsetzung ein Flop. Nicht nur Logik und Fehler nahmen überhand, sondern auch flache, blasse Figuren, eine oberflächliche Liebesgeschichte, zu vorhersehbare Handlung und keine Tiefe. Die Geschichte hat mich nicht nur enttäuscht, sondern zu oft auch verärgert. Die Gedanken und Handlungen insbesondere von Marlie waren eigentlich nie nachvollziehbar und ihr Verhalten nervte mich. So unglaublich schade, aber für mich keine Empfehlung :-(


    🌟🌟 2/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 07.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Cold Kiss – Der Kuss des Todes“ von Becca Foster ist ein durchaus spannender Thriller, der aber etwas zu vorhersehbar ist.
    Vor sieben Jahren gelang Marlie die Flucht aus den Fängen eines berüchtigten Serienkillers. Dabei tötete sie ihren Peiniger und erlangte danach eine fragwürdige Berühmtheit. Die ständigen Blicke und die unerwünschte Aufmerksamkeit zwangen sie dazu, sich komplett zurückzuziehen. Erst als ihre jüngere Schwester Kaitlyn spurlos verschwindet, begibt sich Marlie aus ihrer Deckung. Da die Polizei nichts ausrichten kann, engagiert sie den berüchtigten Ermittler Kenai, der den Auftrag nur widerwillig annimmt. Und bald zeigt sich, dass Marlie erneut in tödlicher Gefahr schweben könnte.

    Das Buch wird als Romantic-Suspence beschrieben und das würde ich auch so unterschreiben. Der Prolog erzeugt Gänsehautatmosphäre und man kann die Angst von Marlie und ihren verzweifelten Überlebenswillen förmlich spüren. Auch sieben Jahre später leidet sie immer noch an den körperlichen und an den psychischen Folgen ihres Martyriums. Alles deutet darauf hin, dass das rätselhafte Verschwinden ihrer Schwester mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte.
    Für den Romantikfaktor kommt der düstere und wortkarge Ermittler Kenai ins Spiel, der Marlie zunächst nur Ablehnung entgegenbringt. Im Laufe ihrer gefährlichen Suche kommen die beiden sich jedoch sehr schnell näher, was nicht immer nachvollziehbar wirkt.
    Das Katz-und-Maus-Spiel mit dem grausamen Killer ist durchaus spannend. Aber man bekommt relativ früh im Buch eine Ahnung, wer hinter der ganzen Sache stecken könnte. Das macht die Story etwas vorhersehbar, obwohl dies mit einem rasanten Erzähltempo und einiger Action wieder ausgeglichen wird. Trotzdem bleiben die Charaktere ein wenig oberflächlich und der letzte Funke springt bei mir persönlich nicht so richtig über.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig und man fliegt relativ schnell durch die Seiten. Für ein wenig romantische angehauchte Spannung zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall geeignet.

    Mein Fazit:
    Die Story bringt vielleicht nicht den ultimativen Nervenkitzel, aber sie ist durchaus spannend und unterhaltsam. Von mir gibt es dafür insgesamt 3,5 Sterne.

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