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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 28.03.2024

    Land unter an der Nordseeküste

    „Das Blut der Nordsee“ von Fynn Jacob ist ein packender Kriminalroman, der so nebenbei sehr viel Wissen über den Hochwasserschutz an der Nordseeküste vermittelt. Es ist der zweite Fall mit dem deutsch-niederländischen Ermittler-Duo Jaspari und van Loon.

    Worum geht es?
    Die deutsche Journalistin Teeske Saathoff aus Föhr wird in den Niederlanden ermordet aufgefunden. Sie hat bezüglich eines umstrittenen, politisch brisanten Küstenschutz-Projektes recherchiert. Hat sie deswegen sterben müssen? Welches Geheimnis umgibt Teeskes Familie?

    Bereits das Cover stimmt auf die Nordseeküste, die ungestüme und gefährliche Kraft des Meeres ein. Das Buch erschien 2024. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz, jeweils mit Orts- und Zeitangaben versehen, was ich stets sehr schätze, weil man sich sowohl örtlich als auch chronologisch bestens zurechtfindet. Abgesehen vom Rückblick auf ein Ereignis im Jahr 1976 spielt die Handlung in der Gegenwart. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Fall. Soweit erforderlich, sind Hinweise zur Vorgeschichte der Protagonisten vorhanden. Sehr anschaulich ist nicht nur das Lokalkolorit eingefangen, sondern auch die Thematik des Klimawandels und der erforderliche Schutz der Meeresküsten mit dem Kriminalfall verwoben. Als Österreicherin habe ich wenig Bezug zu den Gefahren, die aus der Meeresnähe erwachsen. Daher haben mich die Ausführungen über die Deichprojekte sehr beeindruckt – informativ, wissenserweiternd, auch für Laien gut verständlich.

    Das Buch ist ab der ersten Seite spannend. Nach einem kurzen Rückblick auf Teeske als Kind, in dem man hautnah spürt, wie bedrohlich und unheimlich eine Sturmflut ist, ist man bereits mitten im Geschehen der Gegenwart. Wenn eine Deutsche in den Niederlanden tot aufgefunden wird, ist dies ein Fall für das länderübergreifende Ermittlungsteam mit Jaspari und van Loon, die jeweils vor Ort vorwiegend getrennt agieren – Jaspari im Umfeld ihrer Familie, van Loon bei Teeskes Recherchequellen in den Niederlanden. Durch die daraus entstehenden stetigen Perspektiven- und Ortswechsel gestaltet sich die Handlung abwechslungsreich und lebendig. Zudem sorgt die Kürze der Kapitel dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen; man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Im Zuge der Recherchen und der Verfolgung diverser Spuren vergrößert sich die Zahl der Verdächtigen zusehends, das gibt der Leserschaft Raum zum Miträtseln, leitet sie (wie die Ermittler) auf so manch falsche Spur. Bis sich Motiv und Täter in einem dramatischen Showdown offenbaren – für mich total überraschend.

    Das Ermittler-Duo, die routinierte Iska und der jüngere, noch nicht so erfahrene Marten bilden ein gut zusammenarbeitendes Team. Sie wirken beide sympathisch und gehen voll und ganz in ihrem Beruf auf, zulasten ihres Privatlebens, das gut dosiert in den Fall einfließt und ihre Persönlichkeiten abrundet. Sie zeigen beide Stärken und Schwächen, Emotionen, Zweifel und Unsicherheiten, was sie lebendig und menschlich macht und ihre Handlungen nachvollziehbar.

    „Das Blut der Nordsee“ war für mich ein Pageturner, eine exzellente Kombination eines mysteriösen Kriminalfalls mit der Atmosphäre der Nordseeküste. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolyn E., 14.03.2024

    spannender Nordseekrimi
    Fynn Jacob lässt das Ermittlerteam Iska van Loon aus den Niederlanden und Marten Jaspari aus Deutschland länderübergreifend in einem Mordfall ermitteln. Die Journalistin Teeske Saathoff wird in den Niederlanden tot in ihrem Auto aufgefunden. Schnell wird klar, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall oder Selbstmord sondern um Mord handelt und somit länderübergreifend ermittelt wird. Und so beginnt die Suche nach dem Mörder. Bei dieser Suche werden auch wichtige Themen des Küstenschutzes angesprochen und man fragt sich, ob hier wohl der Grund für den Mord liegt oder ist der Mörder doch eher im familiären Umfeld zu suchen? Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man fiebert bei den Ermittlungen richtig mit. Es ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die den Spannungsbogen aufrecht halten und spielt an der Nordsee.



    Das Cover passt hier sehr gut, denn es geht auch um den Küstenschutz und den Deichbau. Insgesamt gibt das Buch euch einen Einblick in das oft schwere Leben an der Nordsee und an die besonderen Gegebenheiten dort. Blut im eigentlichen Sinne fließt nicht, der Spannung des Krimis tut dies jedoch keinen Abbruch. Wie man hier allerdings auf diesen eher unpassenden Titel kam, ist mir nicht so recht klar.



    Dies ist bereits der zweite Band des Ermittlerteams aus zwei Ländern. Den ersten Band kannte ich bisher noch nicht, was allerdings für das Lesen und Verstehen auch nicht notwendig ist. Da mir der Schreibstil und das Ermittlerteam jedoch so gut gefallen haben, werde ich das wohl nachholen und den ersten Band bald lesen.



    Von mir eine klare Leseempfehlung. Der Krimi bleibt von Anfang bis Ende spannend und schafft es keine "künstlichen" Längen zu enthalten. Mit 315 Seiten ist das Buch kein dicker Schmöker und kann wunderbar Zwischendurch gelesen werden. ein Buch, das man erst weglegt, wenn man es zu Ende gelesen hat.

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  • 5 Sterne

    ech, 09.04.2024

    Spannender Krimi vor dem Hintergrund des Themas Küstenschutz in Zeiten des Klimawandels

    In diesem Kriminalroman schickt der Autor Fynn Jacob, der bereits unter seinem Realnamen Christian Kuhn Kriminalromane veröffentlicht hat, sein deutsch-niederländisches Ermittler-Duo Marten Jaspari und Iska van Loon in ihren zweiten Fall, der mich erneut auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte. Ging der erste Auftritt noch eher in Richtung eines Thrillers, geht es diesmal etwas ruhiger, aber nicht weniger spannend zu.

    Man braucht hier auch grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber doch, die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Als am niederländischen Oosterschelde-Sperrwerk die Leiche der deutschen Journalistin Teeske Saathoff gefunden wird, übernehmen Iska und Marten den Fall. Während sich Marten auf Föhr um das Privatleben des Opfers kümmert, fühlt Isla dem Finanzinvestor Epsilon auf den Zahn, der in letzter Zeit einige Unternehmen übernommen hat, die für den Küstenschutz an der Nordseeküste verantwortlich sind. Dabei scheint es zu einigen Unregelmäßigkeiten gekommen zu sein, denen das Opfer auf die Spur gekommen ist. Wurde sie deshalb aus dem Weg geräumt ?

    Neben einer spannenden und gut aufgebauten Geschichte bietet dieser Kriminalroman auch noch reichlich Lokalkolorit von der deutschen und der niederländischen Nordseeküste und lässt so beim Lesen schnell ein gewisses Urlaubsfeeling aufkommen. Die Verknüpfung des wichtigen Themas des Küstenschutzes in Zeiten des Klimawandels mit einer spannenden Geschichte ist äußerst gelungen und bietet darüber hinaus durchaus Stoff zum Nachdenken. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und durchgehend vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei wird auch das private Umfeld der beiden Ermittler immer wieder in die Geschichte eingebunden, ohne dadurch den Spannungsbogen abbrechen zu lassen. Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor das atmosphärisch dichte Geschehen voran und legt dabei auch einige falsche Fährten, bevor er dann am Ende in einem äußerst stürmischen Showdown eine verblüffende, aber dennoch schlüssige Auflösung bietet, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.

    Wer auf spannende Kriminalromane aus dem hohen Norden steht, wird hier bestens bedient und spannend unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 18.04.2024

    Die Journalistin Teeske Saathoff von der Insel Föhr wird auf der niederländischen Seite in einem Sperrwerk tot aufgefunden. Sie hat kurz vor ihrem Tod an einer scheinbar brisanten Story gearbeitet und sich mit mehreren Informanten getroffen. Sind ihr die zugesteckten Informationen oder ihr mittlerweile angeeignetes Wissen zum Verhängnis geworden? Der grenzüberschreitende Fall wird vom Ermittler-Duo Iska und Marten übernommen, die bei ihren Ermittlungen schnell auf eine Firma stoßen, die mit der Küstensicherung ihr Geld verdient. Hierhin haben die Recherchen des Opfers zumindest ihren Ursprung und in der Firma scheint es nicht immer mit rechten Dingen zuzugehen...

    "Das Blut der Nordsee" ist bereits der zweite Fall für das sympathische Ermittler-Duo Iska und Marten. Ich bin mit dem aktuellen Fall in die Reihe eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der deutsche Autor Fynn Jacob, oder auch Christian Kuhn, erzählt die Geschichte in einem sehr temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mir die Nordseeküste lebendig vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Leiche von Teeske Saathoff klassisch zu Beginn des Buches aufgebaut und über die authentisch wirkenden Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Im Verlauf werden immer mehr Täter und Tatmotive herausgearbeitet, die es ermöglichen eigene Überlegungen bezüglich der Auflösung des Falls anzustellen. Sehr gut gefallen hat mir die Einflechtung der gut recherchiert wirkenden Informationen zur Küstensicherung, die der Geschichte eine Individualität und eine zusätzliche Tiefe verleihen. Das Ganze konnte mich bis zum Finale und bis zur für mich sehr überraschenden Auflösung in den Bann ziehen.

    Insgesamt ist "Das Blut der Nordsee" ein aus meiner Sicht sehr gut gelungener Kriminalroman, der mich mit einem realistischen Fall, spannenden Hintergrundinformationen und sympathischen Protagonisten voll und ganz überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Anett H., 18.03.2024

    „Das Blut der Nordsee“ von Fynn Jacob ist der 2. Fall für die Ermittler Iska van Loon und Marten Jaspari. Auch wenn der Fall in sich abgeschlossen ist, lohnt es sich, mit dem ersten Teil zu beginnen, da man die Ermittler dort kennenlernt.
    In den Niederlanden wird ein Auto mit einer toten Frau aus dem Wasser gezogen. Sie wird als Teeske Saathoff identifiziert, eine Journalistin aus Norddeutschland. Iska van Loon, die als länderübergreifende Ermittlerin arbeitet, übernimmt den Fall und trifft auch wieder auf Marten Jaspari, ihr deutsches Pendant. Zuerst ermitteln sie zusammen auf Föhr, lernen die Familie der Toten und deren Umfeld kennen. In diesem Zusammenhang erfahren sie, dass Teeske an einer Story zum Küstenschutz arbeitet. Dabei hat sie Kontakt zu der niederländischen Firma Epsilon aufgenommen, welche verantwortlich für den Küstenschutz an der Nordsee ist. Das führt dazu, dass Iska hauptsächlich in den Niederlanden ermittelt und Marten auf Föhr. Beide bekommen interessanten Informationen zugespielt, die sie nun auswerten müssen. Alles weißt auf die Firma hin. Doch auch auf der Insel gibt es Einiges aus der Vergangenheit der Familie Saathoff, was nun wieder allgegenwärtig ist.
    Es ist ein sehr spannendes, aber auch interessantes Buch, bei dem man viel über das Sturmverhalten, den Küstenschutz und Deichbau erfährt. Die Beschreibungen, wie der Sturm heranzieht und alles an sich reißt, sind sehr beängstigend.
    Der Schreibstil ist gut, die Kapitel sind relativ kurz und ich konnte zügig lesen. Das Ende war noch einmal sehr traurig.
    Die Ermittler gefallen mir sehr gut. Jeder der beiden hat auch ein Privatleben. Iska freut sich, dass der Kontakt mit ihren Kindern so gut verläuft und Marten hat mit der Tatsache zu kämpfen, dass seine Freundin berufsbedingt nach Hamburg gezogen ist und sie nun eine Fernbeziehung führen.
    Das Cover passt zur Handlung und auch zum ersten Teil der Reihe. Es zeigt einen düsteren Himmel, der vielleicht eine Sturmflut ankündigt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    butterfly001, 22.03.2024

    "Das Blut der Nordsee" ist der zweite Fall des deutsch-niederländische Ermittler-Duo Marten Jaspari und Iska van Loon. Kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

    Fernab von ihrer Heimat der nordfriesischen Insel Föhr, wird die Leiche der Journalistin Teeske Saathoff, sitzend in ihrem Auto am niederländischen Oosterscheide-Sperrwerk tot aufgefunden.
    Erst ist unklar, ob es ein Unfall oder gar Mord war. Dann führte die Recherche von Teeske das Ermittlerteam zu Epsilon, ein Unternehmen das umstritten und für den Küstenschutz an der Nordsee verantwortlich ist.
    Hat sie bei ihrer Recherche Informationen erhalten, die zu ihrem Tod führte?
    Oder steckt was anderes dahinter?

    Fynn Jacob hat einen sehr tollen, spannenden und flüssigen Schreibstil. Man kommt schnell in die Geschichte und ist mittendrin im Geschehen. Das Setting an der Nordsee ist einfach schön und wird hier sehr gut und atmosphärisch rübergebracht. Ich liebe das pendeln zwischen Deutschland und Niederland.
    Die Kapiteln sind kurzgehalten und werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
    Wir bekommen auch Einblicke in das Privatleben von Iska und Marten, aber der Fall liegt hier definitiv im Fokus.
    Das Ermittlerteam arbeiten und harmonieren hier sehr gut zusammen und haben sich einen Platz in meinem Herzen auf jeden Fall verdient.
    Das Cover ist hier Prima gewählt und passt sehr gut zur Geschichte.

    Ich habe mich auf alle Fälle sehr darüber gefreut das ich wieder mit Marten und Iska zusammen ermitteln durfte, da mir der erste schon so gut gefallen hat. Und ich muß sagen, auch dieses Buch hat mir richtig gut gefallen.
    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 23.03.2024

    Zwei Länder, zwei Ermittler, ein Fall

    Am niederländischen Oosterschelde-Sperrwerk wird eine Frau tot aufgefunden. Die Ermittlungen übernimmt die länderübergreifende Ermittlerin Iska van Loon. Als sich herausstellt, dass die Tote von der Insel Föhr stammt, steigt Iskas deutsches Pendant Marten Jaspari in die Ermittlungen mit ein.

    Ich kenne Isaka und Marten schon von ihrem ersten Fall und freue mich, sie hier wiederlesen zu können. Ich mag wie die zwei ihre Informationen, teilweise auch getrennt, zusammentragen. Nach und nach ergibt sich ein Muster und alles scheint dieses Mal mit Deichbau und Küstenschutz zu tun zu haben. War die Journalistin einer großen Sache auf die Spur gekommen? Ich verfolge gespannt die Ermittlungen und kann fleißig miträtseln.

    Bereits der Prolog ist unheimlich spannend. Fynn Jacob schafft es, seinen Lesern die Macht der Nordsee förmlich spüren zu lassen. Manch einen mag es überraschen, wie schnell das Wasser kommt und steigt, aber die Menschen an der Küste kennen die Gefahren, die mit einer Sturmflut einhergehen. Deichbau und Küstenschutz wird immer wichtiger, denn davon hängen Existenzen und Leben ab.

    Die kurzen Kapitel, die wechselnden Perspektiven und die stetig steigende Spannung machten es mir schwer, das Buch zwischendurch zur Seite zu legen. Obwohl die Nordsee und ihre Inseln regelmäßig von mir besucht werden, war ich noch nie auf Föhr, das mir aufgrund der bildhaften Beschreibungen einen Besuch wert zu sein scheint.

    Mir hat auch der zweite Fall des Ermittler-Duos sehr gut gefallen und ich hoffe Fynn Jacob hat noch einige Ideen für weitere Fälle auf Lager.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 10.04.2024

    Die Ermittler Marten Jaspari und Iska van Loon sind wieder am Start. Es ist Band zwei der Reihe, welche aber keiner Vorkenntnisse bedarf. Die Leiche der Journalistin Teeske Saathoff wurde am niederländischen Oosterschelde-Sperrwerk gefunden. Sie hatte vor ihrem Tod Kontakt mit einem Unternehmen, welches sich um den Küstenschutz der Nordsee kümmert. Wurde sie darum ermordet? Oder ist es doch ein familärer Hintergrund?

    Die beiden Ermittler müssen nun herausfinden, wo die Geheimnisse von Teeske Saathoff liegen. Sie teilen sich die Arbeit gut auf und ermitteln in unterschiedliche Richtungen, was ich sehr interessant fand. Dazu gibt der Autor dem Leser einen guten Einblick in das Thema Küstenschutz und auch die Schauorte werden bestens beschrieben. So hat man stets das Gefühl mittendrin und dabei zu sein. Der flüssige Schreibstil und die für mich ideale Kapitellänge ließen mich das Buch nur selten aus der Hand legen. Die Spannung blieb außerdem bis zum Ende erhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 18.03.2024

    Das Cover hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Hintergrund mit der rauen See in Kombination mit dem Titel finde ich sehr ansprechend.

    Die Leiche einer deutschen Frau wird an der holländischen Küste gefunden. Die Frau lag tot in ihrem Auto. Das Ermittlerteam Iska van Loon und Marten Jaspari beginnen mit der Spurensuche. Die Tote hatte Kontakt zu einem großen Unternehmen namens Epsilon, dieses ist für den Küstenschutz an der Nordsee verantwortlich.

    War die tote Journalistin Teeske Saathoff einem Skandal auf der Spur und musste deswegen sterben? Oder verbirgt sich der Mörder in ihrem schwierigen, familiären Umfeld? Die Zeit drängt und Iska und Marten müssen sich beeilen.

    Ein wirklich packender und spannender Fall. Das Ermittlerteam hat mir sehr gut gefallen. Es gab viele überraschende Wendungen und ich war bis zum Ende gefesselt. Dies ist bereits der zweite Fall, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntnisse problemlos lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    Annalina L., 19.03.2024

    Dies ist der zweite Fall des deutsch-niederländischen Ermittlungsteam, den man aber unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Ich hatte keine Probleme und konnte gut folgen, wenn etwas wichtig ist, wird es kurz aufgegriffen und erklärt. Als die Journalistin Teeske Saathoff fern ihrer Heimat tot aufgefunden wird, ist zunächst noch unklar, ob es sich um Mord handelt und wer Teeske etwas antun könnte. Die Ermittler finden heraus, dass Teeske im Bereich Küstenschutz recherchiert hat und deshalb in Kontakt mit einer großen Firma stand, denen einige Fehler unterlaufen sind. Der Fall reicht bis in die Politik und schnell muss geklärt werden, ob die Deiche in ihrer jetztigen Form überhaupt einer Sturmflut standhalten können. Denn diese naht bereits...

    Man ist schnell drin im Geschehen und kann dem Verlauf gut folgen. Die Kapitel sind recht kurz und wechseln die Perspektiven, sodass man gute Einblicke erhält. Besonders gut hat mir die über Landesgrenzen reichende Zusammenarbeit der Ermittler gefallen, von deren Privatleben man ebenfalls einiges mitbekommen hat. Der Roman ist temporeich, weshalb für mich einige Dialoge etwas hölzern bzw. künstlich wirken. Die Auflösung hat mir gut gefallen, da es noch eine Wendung gab.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist allerdings das Setting. Die Nordsee schafft ihre ganz eigene Atmosphäre, die mich bereits im Prolog in ihren Bann gezogen hat. Man merkt, dass der Autor gut recherchiert hat, insbesondere zum Thema Küstenschutz. Ich fand es super, dass und wie dieses Thema hier aufgeriffen wird. Auch das Nachwort greift erneut darauf zurück und macht nachdenklich bezüglich des Klimawandels und der Zukunft der Inseln und Städte.

    Ein gelungener Krimi, der neben dem Fall auch noch viel Hintergrundinformationen liefert-> Nordseekrimi-Fans gerne empfohlen!

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