GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Das Blut der Nordsee

Kriminalroman. Ein Fall für Jaspari und van Loon
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein einsamer Tod. Ein brisantes Geheimnis. Viele offene Fragen.

Die von der nordfriesischen Insel Föhr stammende Journalistin Teeske Saathoff wird fern der Heimat am niederländischen Oosterschelde-Sperrwerk tot aufgefunden. Wurde sie ermordet?...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151403979

Taschenbuch 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Blut der Nordsee"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 28.03.2024

    Land unter an der Nordseeküste

    „Das Blut der Nordsee“ von Fynn Jacob ist ein packender Kriminalroman, der so nebenbei sehr viel Wissen über den Hochwasserschutz an der Nordseeküste vermittelt. Es ist der zweite Fall mit dem deutsch-niederländischen Ermittler-Duo Jaspari und van Loon.

    Worum geht es?
    Die deutsche Journalistin Teeske Saathoff aus Föhr wird in den Niederlanden ermordet aufgefunden. Sie hat bezüglich eines umstrittenen, politisch brisanten Küstenschutz-Projektes recherchiert. Hat sie deswegen sterben müssen? Welches Geheimnis umgibt Teeskes Familie?

    Bereits das Cover stimmt auf die Nordseeküste, die ungestüme und gefährliche Kraft des Meeres ein. Das Buch erschien 2024. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz, jeweils mit Orts- und Zeitangaben versehen, was ich stets sehr schätze, weil man sich sowohl örtlich als auch chronologisch bestens zurechtfindet. Abgesehen vom Rückblick auf ein Ereignis im Jahr 1976 spielt die Handlung in der Gegenwart. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Fall. Soweit erforderlich, sind Hinweise zur Vorgeschichte der Protagonisten vorhanden. Sehr anschaulich ist nicht nur das Lokalkolorit eingefangen, sondern auch die Thematik des Klimawandels und der erforderliche Schutz der Meeresküsten mit dem Kriminalfall verwoben. Als Österreicherin habe ich wenig Bezug zu den Gefahren, die aus der Meeresnähe erwachsen. Daher haben mich die Ausführungen über die Deichprojekte sehr beeindruckt – informativ, wissenserweiternd, auch für Laien gut verständlich.

    Das Buch ist ab der ersten Seite spannend. Nach einem kurzen Rückblick auf Teeske als Kind, in dem man hautnah spürt, wie bedrohlich und unheimlich eine Sturmflut ist, ist man bereits mitten im Geschehen der Gegenwart. Wenn eine Deutsche in den Niederlanden tot aufgefunden wird, ist dies ein Fall für das länderübergreifende Ermittlungsteam mit Jaspari und van Loon, die jeweils vor Ort vorwiegend getrennt agieren – Jaspari im Umfeld ihrer Familie, van Loon bei Teeskes Recherchequellen in den Niederlanden. Durch die daraus entstehenden stetigen Perspektiven- und Ortswechsel gestaltet sich die Handlung abwechslungsreich und lebendig. Zudem sorgt die Kürze der Kapitel dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen; man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Im Zuge der Recherchen und der Verfolgung diverser Spuren vergrößert sich die Zahl der Verdächtigen zusehends, das gibt der Leserschaft Raum zum Miträtseln, leitet sie (wie die Ermittler) auf so manch falsche Spur. Bis sich Motiv und Täter in einem dramatischen Showdown offenbaren – für mich total überraschend.

    Das Ermittler-Duo, die routinierte Iska und der jüngere, noch nicht so erfahrene Marten bilden ein gut zusammenarbeitendes Team. Sie wirken beide sympathisch und gehen voll und ganz in ihrem Beruf auf, zulasten ihres Privatlebens, das gut dosiert in den Fall einfließt und ihre Persönlichkeiten abrundet. Sie zeigen beide Stärken und Schwächen, Emotionen, Zweifel und Unsicherheiten, was sie lebendig und menschlich macht und ihre Handlungen nachvollziehbar.

    „Das Blut der Nordsee“ war für mich ein Pageturner, eine exzellente Kombination eines mysteriösen Kriminalfalls mit der Atmosphäre der Nordseeküste. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolyn E., 14.03.2024

    spannender Nordseekrimi
    Fynn Jacob lässt das Ermittlerteam Iska van Loon aus den Niederlanden und Marten Jaspari aus Deutschland länderübergreifend in einem Mordfall ermitteln. Die Journalistin Teeske Saathoff wird in den Niederlanden tot in ihrem Auto aufgefunden. Schnell wird klar, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall oder Selbstmord sondern um Mord handelt und somit länderübergreifend ermittelt wird. Und so beginnt die Suche nach dem Mörder. Bei dieser Suche werden auch wichtige Themen des Küstenschutzes angesprochen und man fragt sich, ob hier wohl der Grund für den Mord liegt oder ist der Mörder doch eher im familiären Umfeld zu suchen? Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man fiebert bei den Ermittlungen richtig mit. Es ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die den Spannungsbogen aufrecht halten und spielt an der Nordsee.



    Das Cover passt hier sehr gut, denn es geht auch um den Küstenschutz und den Deichbau. Insgesamt gibt das Buch euch einen Einblick in das oft schwere Leben an der Nordsee und an die besonderen Gegebenheiten dort. Blut im eigentlichen Sinne fließt nicht, der Spannung des Krimis tut dies jedoch keinen Abbruch. Wie man hier allerdings auf diesen eher unpassenden Titel kam, ist mir nicht so recht klar.



    Dies ist bereits der zweite Band des Ermittlerteams aus zwei Ländern. Den ersten Band kannte ich bisher noch nicht, was allerdings für das Lesen und Verstehen auch nicht notwendig ist. Da mir der Schreibstil und das Ermittlerteam jedoch so gut gefallen haben, werde ich das wohl nachholen und den ersten Band bald lesen.



    Von mir eine klare Leseempfehlung. Der Krimi bleibt von Anfang bis Ende spannend und schafft es keine "künstlichen" Längen zu enthalten. Mit 315 Seiten ist das Buch kein dicker Schmöker und kann wunderbar Zwischendurch gelesen werden. ein Buch, das man erst weglegt, wenn man es zu Ende gelesen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •