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  • 3 Sterne

    Favole.S, 22.01.2024

    Als Buch bewertet

    Beatrice lebt in einem Kloster. Eines Nachts kommen zwei Frauen an das Tor und Beatrice gelangt an ein wundersames Manuskript, dass irgendwann anfängt, ein Eigenleben zu entwickeln. Von da an ziehen dunkle Wolken für die Frauen in diesem Kloster auf.

    Ich kann direkt sagen, dass dieses Buch leider nicht so meins war. Klar, ist dies kein Fantasy, was ich sonst so gerne lese, aber es klang sehr interessant, weshalb ich es doch lesen wollte.

    Der Schreibstil war mir etwas zu anstrengend und auch die Hauptfigur Beatrice war mir nicht sehr sympathisch. Sie war allen gegenüber immer sehr distanziert und ich wurde trotz der Ich-Perspektive nicht richtig warm mit ihr. Außerdem schweift sie gerne beim Erzählen ab und ich wusste nie, warum all diese Anekdoten erzählt werden, da sie für mich überhaupt nicht handlungsrelevant waren.

    Einzig ihre Liebe zu Büchern und ihre Trauer um eine der Schwestern hat ihr wenige, aber nicht ausreichende, Sympathiepunkte bei mir eingebracht.

    Das Auftauchen des Manuskripts sorgt dafür, dass Beatrice einiges erfährt, was ihr Weltbild ins Wanken geraten lässt, aber es zieht auch die Aufmerksamkeit von Bruder Abramo und seinen Männern auf sich.

    Die Frauen (Schwestern) des Klosters haben ein recht schönes Leben, die Mutter Chiara ist sehr nachsichtig und freundlich. Doch Bruder Abramo zerstört den Frieden und alles artet in einem religiösem, fanatischen Krieg aus. Hinzu kommt noch, dass Abramo und Chiara eine Vergangenheit verbindet, was noch zusätzlich das Feuer schürt.

    Die Handlung wird zum Ende hin immer spannender, aber ich wurde mit den religiösen Themen nicht so warm und habe auch wahrscheinlich nicht wirklich alles richtig verstanden.

    Das Buch ist eine schöne feministische Erzählung. Hier kämpfen Frauen für sich selbst und eine gute Zukunft. Es ist kein Buch für zwischendurch, man muss schon sehr aufmerksam lesen. Trotzdem konnte es mich nicht fesseln. Dass dies nicht mein richtiges Genre ist, dafür kann das Buch nichts. Daher will ich es dafür auch nicht kritisieren. Kritisch waren für mich aber auch Sätze in fremder Sprache und Schrift, die größenteils nicht übersetzt wurden und auch weiß ich überhaupt nicht, wo sich die Geschichte nun genau abgespielt hat und in welcher Zeit, dazu gibt es keinerlei Angaben.

    Wer gerne religiöse und historische Themen mag, ist hier bestimmt goldrichtig. Für mich kamen dann leider noch die Erschwernisse einer unsympathischen Protagonistin, einer zu verwirrenden Handlung und zu viele Abschweifungen hinzu.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 23.01.2024

    Als eBook bewertet

    In der Zeit der Renaissance haben noch die Männer die Herrschaft. Sie wollen nicht, dass kluge Frauen ihnen die Macht streitig machen. Die junge Nonne Beatrice ist Bibliothekarin in einem Kloster, wo sie sehr zurückgezogen lebt. Eines Tages werden zwei schwer verletzte Frauen vor den Klostertoren gefunden. Ihnen kann nicht mehr geholfen werden, aber eine der beiden überreicht Beatrice kurz vor ihrem Tod ein Buch. Doch die Vertreter der Kirche waren den Frauen schon auf den Fersen, denn sie wollen unbedingt dieses Buch haben. Beatrice jedoch will dieses Buch unter allen Umständen schützen
    Zunächst einmal hat mich dieses wunderschöne Cover angezogen und auch der Klappentext war ansprechend. Die Autorin Meg Clothier hat sich bei diesem Roman von der Geschichte des mittelalterlichen Voynich-Manuskripts inspirieren lassen. Der Schreibstil an sich ist blumig und toll, allerdings ist die Geschichte recht sachlich erzählt. Sie hätte eine gute Portion mehr Emotion vertragen können. Außerdem wurde es doch streckenweise etwas langatmig.
    Nonnen leben an sich schon sehr zurückgezogen, aber Beatrice ist besonders kontaktscheu. Ihr sind die Bücher und das Unterrichten der alten Sprachen wichtig, nicht aber so sehr das Miteinander. Für die Vertreter der Kirche ist das Buch die Schrift eines Ketzers. Das Buch hat auf Beatrice eine ganz besondere Anziehungskraft, und sie will dieses mysteriöse Buch, das lebendig zu sein scheint, schützen – um jeden Preis. Die anderen Charaktere sind individueller gezeichnet und haben mir daher mehr zugesagt, als diese unnahbare Beatrice. Die Oberin setzt sich für Frauen ein, womit sie sich einerseits beliebt, aber andererseits auch einen Feind macht. Die Männer kommen in diesem Buch nicht besonders gut weg.
    Das Leben im Orden ist nicht nur frömmlerisch, sondern auch dort gibt es Eifersucht, Abneigung und Intrigen.
    Ich hatte aufgrund der Beschreibung eine interessante und spannende Geschichte erwartet, das Potenzial war vorhanden, doch so wirklich konnte sie mich dann doch nicht wirklich packen.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 24.01.2024

    Als eBook bewertet

    Ich bin ganz verliebt in das tolle Cover dieses Buches gewesen und auch der Klappentext hat sehr ansprechend geklungen. Ich lese sehr gerne Bücher über Klöster und wenn dann noch ein geheimes Buch darin auftaucht ist dies ganz mein Beuteschema!

    Die Geschichte führt in die Zeit der Renaissance in ein italienisches Kloster. Hier ist Beatrice die Bibliothekarin und lebt eher zurückgezogen und ist am liebsten ungestört mit ihren Büchern. Eines Nachts werden jedoch zwei verletzte Frauen vor den Klostermauern gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine der Frauen Beatrice einen mysteriöses Buch. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis, denn schon sind andere hinter diesem Werk her!

    Den Schreibstil empfand ich als einfach zu lesen und schnörkellos. Ausserdem wurden die Umgebung und das Kloster bildhaft beschrieben, sodass ich alles schön vor Augen hatte. Zunächst bekommt der Leser eine Ahnung wie das Leben im Kloster zu dieser Zeit gewesen ist, ich empfand dies als interessant und konnte mir selbst ein gutes Bild machen. Dann allerdings begann die Handlung etwas langatmig zu werden und die Handlung geriet leider etwas ins stocken. Ich hätte mir hier mehr und vorallem durchgehendere Spannung erhofft.

    Beatrice ist eine sympathische Protagonistin, die sich um andere sorgt und die vorallem ihre Bibliothek liebt. Auch wenn sie mir nicht ganz nahe kam so ist sie in meinen Augen doch eine authentische Ordensschwester ihrer Zeit.

    Fazit: Ich hatte mir insgesamt mehr Spannung erwartet auch wenn sich die Geschichte insgesamt gut lesen lässt. Ich empfehle das Buch Lesern, die einmal das Leben in einem Kloster kennen lernen möchten und nicht zu viel Spannung erwarten.

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  • 3 Sterne

    Leserin, 04.11.2023

    Als eBook bewertet

    Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt – einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt. Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand – ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und es beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis – denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ... (Klappentext)

    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich historische Romane sehr gerne lese. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist nicht immer einfach zu lesen, es ist stellenweise langatmig. Die verschiedenen Charaktere konnte ich mir zwar vorstellen, aber eine richtige Beziehung konnte ich nicht aufbauen. Die Handlung ist teilweise für mich nicht nachvollziehbar, ist fantasybehaftet und hat auch Züge von einen Kriminalroman. Mir gingen Informationen ab wie alles zusammenhängt und was auch außerhalb der Klostermauern geschieht. Die Spannung ist gegeben, hat aber große Wellenbewegungen. Die Idee zu diesem Buch finde ich gut, aber die Umsetzung hat mich nicht fesseln können. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Vielleicht habe ich auch zu viel von diesem Buch erwartet. Trotzdem denke ich, wird es seine Anhänger finden.

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Das Buch Eva" erzählt von Beatrice, einer Bibliothekarin in einem italienischen Kloster zur Zeit der Renaissance. Im Kloster geht sie den Schwestern eher aus dem Weg, träumt von der Außenwelt und findet trotst in ihren Büchern. Eines Tages tauchen vor dem Kloster zwei unbekannte, schwerverletzte Frauen auf, die kurz darauf sterben. Vor ihrem Tod überreichen sie Beatrice jedoch ein geheimnisvolles Manuskript in ihr unbekannter Schrift. Beatrice spürt einen starken Bann zu der Schrift und versucht, hinter dessen Bedeutung zu kommen. Doch sie ist nicht die einzige, die auf das Buch fixiert ist: Die Kirche hat längst Vertreter geschickt, die es zurückholen sollen. für Beatrice hingegen ist klar, sie muss das Buch verstecken und schützen.

    Das Cover ist wunderschön und der Klappentext klingt vielversprechend. Ich habe einen historischen Roman mit Krimielementen um die Machtstrukturen im Kloster bzw. in der Kirche erwartet. Der Schreibstil ist recht nüchtern, auch wenn teilweise sprachlich schöne Formulierungen verwendet werden.
    Die Erzählperspektive stellte für mich in Kombination mit der Figurenbeschreibung Distanz her. Dass Beatrice eine Einzelgängerin und eher menschenfremd ist, wurde schnell deutlich. Daneben blieben auch die anderen Figuren eher blass, ich habe keinen tiefen Eindruck von ihnen oder gar Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen. Auch an spannenden Elementen fehlte es mir. Ein wenig mehr Spannung durch ein schnelleres Tempo oder weniger Längen hätten mir gut gefallen. Das Geschehen plänkelte so vor sich hin, dennoch habe ich Beatrice gern bei der kräftezehrenden Mission begleitet.

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  • 3 Sterne

    t39393, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Historischer Roman mit magischen und feministischen Zügen!

    „Das Buch Eva“ von Meg Clothier hat anfangs sehr vielversprechend gewirkt. Vom, wie ich finde, wunderschön gestalteten Cover, bis hin zum Klappentext und auch die Leseprobe dieses Romans hat mich sofort in den Bann gezogen.
    Wir folgen unserer Protagonistin Beatrice, welche hinter den Mauern eines italienischen Klosters als Bibliothekarin dient. Als eines Nachts zwei, fast leblose, Frauen vor den Toren abgelegt werden ändert sich alles, denn Beatrice ist jetzt in Besitz eines mysteriösen, unlesbaren Manuskripts, welches sie in ungeahnte Gefahr bringt.
    Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, wobei ich zugeben muss, dass sich der erste Teil dieses Romans sehr gezogen hat. Zusätzlich erschwert hat es mir die Tatsache, dass ich teilweise Probleme hatte die vorkommenden Charaktere zu differenzieren (insbesondere am Anfang des Buches) und mich mit dieser Welt und Geschichte anzufreunden. An den Schreib- und Sprachstil musste ich mich ebenso gewöhnen, da dieser Roman in der Zeit der Renaissance spielt.
    Dennoch muss ich die Autorin, für ihre kreative Idee, die Erschaffung solch spannender Charaktere und der Darstellung des Klosterlebens zu dieser Zeit, loben.
    Ich würde dieses Buch nur jenen empfehlen, die sich an historischen und mysteriösen Romanen, mit magischen und feministischen Zügen erfreuen können.

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  • 3 Sterne

    lesen=liebe, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch Eva ist ein historischer Roman von Meg Clothier.
    Das Cover ist wirklich wunderschön gelungen. Es sieht sehr hochwertig aus, was den goldenen Rändern zu verdanken ist. Ein Hardcover hätte diesem Buch auch sehr gut gestanden, aber das wäre natürlich zu Lasten des Preises gegangen, weshalb ich das Softcover sehr begrüße.

    Inhaltlich geht es um ein Frauenkloster in Italien. Die Nonne Beatrice kommt durch Zufall in die Hände eines geheimnisvollen Buches.

    Die Story ist voll von religiösen Begriffen. Hier muss gut recherchiert worden sein. Leider ist die erste Hälfte sehr langatmig. Hier stagniert die Geschichte etwas. Ab der zweiten Hälfte nimmt sie aber Fahrt auf und es lohnt sich definitiv weiterzulesen. Ich persönlich bin ein Fan von historischen Romanen mit religiösem Hintergrund und auch bei diesem Buch kam ich auf meine Kosten. Das Leben im Kloster wurde sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut ins Leben einer Nonne hineinversetzen. Einerseits wird der Feminismus dieser Frauen hervorgehoben, andererseits wird die Strenge Hierarchie hinter den Klostermauern deutlich. Dass das Buch Fantasyelemente beinhaltet, stört mich persönlich nicht. Streng genommen, enthält auch die Bibel Fantasyelemente.

    Für mich hätte der erste Teil kürzer ausfallen können, weshalb ich nicht die volle Punkteanzahl vergebe.

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  • 3 Sterne

    Angelina B., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Das Buch Eva" von Meg Clothier ist ein Roman mit einem auffällig schönen Cover, das exotische Pflanzen und Vögel auf dunklem Hintergrund mit Goldakzenten zeigt. Der Titel verspricht eine spannende Geschichte, in der religiöse Vorstellungen im historischen Setting eine zentrale Rolle zu spielen scheinen.

    Die Geschichte beginnt mit der Flucht zweier Frauen, die ein geheimnisvolles Buch verbergen. Die Bibliothekarin Beatrice gerät mitten in das Geschehen, als ihr das Buch überreicht wird. Es entwickelt eine magische Anziehungskraft auf sie. Beatrice ist eine facettenreiche Protagonistin, gebildet und gläubig, aber auch sie hat ihre Macken.

    Allerdings wird die Geschichte gegen Ende etwas zu abgedreht und hätte sich stärker auf das Buch und die Verbindung zu Eva konzentrieren können. Die Fantasy-Elemente in diesem historischen Kontext sind für mich unpassend und vor allem unnötig gewesen. Der Schreibstil der Autorin ist manchmal zu erklärend und unharmonisch.

    Insgesamt bietet "Das Buch Eva" eine interessante Grundidee, ein wunderschönes Cover und eine fesselnde Handlung, die zur Zeit der Renaissance spielt. Die Auseinandersetzung zwischen der Kirche und unabhängigen Frauen im Kloster ist erzählenswert, auch ohne die zusätzlichen Fantasy-Elemente.

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  • 3 Sterne

    Philiene, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe etwas Anderes erwartet
    Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Ein Roman über das Leben in einem italienischen Renaissance Kloster in Italien, dazu ein geheimnissvolles Buch. Das hörte sich für mich großartig an. Als ich das Buch dann in den Händen hielt war ich von dem Cover begeistert, es ist wirklich sehr schön gestaltet.

    Leider konnte mich der Inhalt dann nicht ganz überzeugen. Ja wir sind in einem Kloster und es wird auch über den Alltag im Kloster berichtet. Oft geht es dabei um Gebetszeiten, trotzdem hatte ich keine Bilder im Kopf. Die Autorin hat es einfach nicht geschafft das Kloster in meinem Kopf entsehen zu lassen.
    Auch die Charaktere sind mir oft fremd geblieben. Einzig zu Beatrice hat mich überzeugt. Zwar war sie mir nicht wirklich sympathisch und ich hätte wohl auch in mancher Situation anders gehandelt als sie. Aber das mag ich, Charaktere in Büchern müssen nicht immer lieb und nett sein.

    Die Geschichte konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich hatte teilweise Probleme der Geschichte zu folgen und mir alles vorzustellen. Ich habe einfach eine Geschichte erwartet, die mich mehr am Leben der damaligen Zeit teilhaben lässt.

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  • 3 Sterne

    Eva W., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das wirklich sehr hübsche Cover und auch der Klapptext hatten mich dazu bewogen, das Buch unbedingt lesen zu wollen.
    Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen, es wird anfangs schon spannend. Wer sind die zwei schwerverletzten Frauen, die Nachts vor dem Kloster auftauchen? Und was hat es mit dem Buch auf sich, dass eine der beiden Frauen kurz vor Ihrem Tod der Nonne Beatrice übergibt?

    Obwohl das Buch wirklich durchgängig sehr sprachgewaltig ist, hat es doch auf einmal sehr an Spannung eingebüßt. Ich habe die Hauptfiguren aus den Augen verloren, die Handlung schleppte sich zwischendurch regelrecht dahin. Die Geschichte an sich hat sehr viel Potenzial, dem die Autorin aber leider nicht ganz gerecht werden konnte. Die Sprache ist stellenweise etwas eigentümlich, was nicht gerade den Lesefluss erleichtert.

    Es handelt sich bei dem Buch um einen historischen Roman, mit Einflüssen von Fantasy sowie Kriminalgeschichte. Nicht unbedingt ein Buch für jeden und nichts leichtes für zwischendurch, aber für jemand, den das Thema interessiert, sicher lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Anno, 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine mystisch düstere Stimmung trifft auf ein streng geregeltes Klosterleben, geprägt vom Glauben an Gott. Ein Buch von unvorstellbarer Kraft und Magie, das den Weg in ein Nonnenkloster fanden in die Hände der dort ansässigen Bibliothekarin gelangt, die daraufhin sich dem Rätsel widmet, dieses zu entschlüsselt und es mit allem Mitteln vor der Obrigkeit zu schützen bemüht. Eine Welt, von Männern dominiert und Frauen, die sich in dieser zu behaupten versuchen. Alles Elemente, die mich sogleich zu faszinieren wussten. Interessant, wie zwischen diesen, auf den ersten Blick so verschiedenen wirkenden Komponenten, ein Bogen gespannt werden konnte. Dennoch wurde viel Potential der Handlung verschenkt. Der Charakter des geheimnisvollen Buches blieb mir zu diffus, was mich ehrlich gesagt ganz schön frustrierte. Und auch zu den Personen konnte ich während der Lektüre nur wenig Bindung aufbauen. Schade.

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  • 3 Sterne

    Goldie-hafi, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zuerst hat mich das tolle Cover und der Klappentext in Bann gezogen. Das sollte eine interessante Geschichte werden in einer von Männern dominierten Zeit und Ort - ein Kloster in der Renaissance. Ein Manuskript, was der Klosterbibliothekarin von zwei sterbenden Frauen übergeben wird, das ist Stoff für einen guten historischen Roman oder Krimi. Leider bin ich aber schon über die Erzählperspektive gestolpert, aber das hielt ich meinen Vorlieben zu Gute. Doch auch die Figuren haben mir zu wenig Tiefgang gezeigt, obwohl die Intrigen und der Machtmissbrauch im Kloster gute Voraussetzungen für die Entwicklung der Figuren gewesen wären. Alles in Allem blieb das Buch eher undurchsichtig. Mir fehlte der rote Faden und die Chance, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Selbst die Protagonisten Beatrice wirkte eher hölzern. Da hatte ich mir mehr versprochen.

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  • 2 Sterne

    Charlie F., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Italien, um fünfzehnhundert. Beatrice, die seit ihrer Kindheit im Kloster lebt und dort für die Schriften zuständig ist, hadert mit der Außenwelt. Eines Tages werden zwei Frauen, offenbar Mutter und Tochter, ins Kloster gebracht. Die Schwerverletzten stecken ihr ein geheimnisvolles Buch zu, bevor sie sterben. Doch sie sind nicht allein gekommen, ihnen sind verschiedene Männer auf den Fersen, die das ketzerische Buch in die Finger bekommen wollen. Beatrice muss vorsichtig sein, wenn sie sich und die anderen Frauen im Kloster beschützen will.


    Meinung
    Clothier schreibt im Nachwort, dass ihr Verleger mit der Bitte an sie herangetreten sei, ein feministisches Werk um das sog. Voynich-Manuskript zu schreiben. Sie war von der Idee fasziniert und stimmte zu. Und irgendwie ist auch beides drin, aber leider ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Das Buch selbst spielt absolut keine Rolle, außer dahingehend, dass alle es besitzen wollen. Beatrice kann es nicht lesen und auch die „magische Komponente“, die die Autorin drumherum gestrickt hat, ist so verworren und teilweise abstrus, dass es schwierig zu verstehen war.
    Beatrice wird langsam eingeführt, wenn auch gleich mit der Ankunft der beiden Frauen. Wirklich sympathisch wird die junge Nonne leider nie, die früh ins Kloster gegeben wurde, um den Vater, der ihr dies ermöglicht hat, nicht trauert und mit der Stiefmutter hadert. Am Ende wird sich ihre persönliche Geschichte so sehr in Wohlgefallen und für sie zum Besten auflösen, dass es nur ein Seufzen wert sein wird.
    Ansonsten ist es der klassische Fall. Beatrice ist irgendwie aus ihrer Zeit gefallen, an Frauenthemen hat sie kein Interesse, sie ist hochstehende Bibliothekarin aus einer adligen Familie. Alle Männer in diesem Buch sind böse und wollen den Frauen nur Schlechtes. Dass es keine einfachen Zeiten waren, liegt auf der Hand, es deswegen aber so einseitig und damit langweilig herunterzubrechen, musste deswegen aber auch nicht sein. Als dann der Jesus-Verschnitt auftauchte und die ganze Stadt okkupierte, wurde es mehr und mehr abstrus. Beatrice, die dann mit dem Buch quasi die Frauen in die Höhlen und damit die Freiheit führt … ach. Ein Graus. Am Ende, natürlich, wird das Kloster aufgelöst, denn Frauen, die sich selbst verwalten, das geht nicht. Das sagen immerhin nicht nur alle Männer, sondern auch etliche Nonnen selbst. Sie haben eine Anführerin, die zur Antagonistin für Beatrice wird.
    Die Geschichte ist sehr, sehr einfach gestrickt und verlässt die ihr vorgezeichneten Pfade leider nie. Deswegen ist die Handlung recht fade, da schnell herausgefunden ist, wie es wohl weitergehen wird. In einem so klischeehaft erdachten Werk, ist das in der Tat auch nicht besonders schwer. Geschrieben wird gefällig, aber nicht besonders. Man mag es oder man mag es nicht. Leider keine Empfehlung von mir.

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  • 2 Sterne

    Janina O., 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der Anfang des Buches klang spannend und vielversprechend. Ein geheimnisvolles und machtvolles Buch, dessen Besitzer gejagt werden und das beschützt werden muss. Selbst der magische Aspekt machte mich neugierig. Doch leider hielt dieses gute Gefühl bei mir nicht lange an.
    Die Autorin schrieb in ihrer Danksagung, das Buch sei vor der Überarbeitung des Lektorats „ein verworrenes, verknotetes, verschlungenes Chaos“ mit „lauter fallen gelassenen Maschen und zahlreichen Löchern“ gewesen. Und ja, das glaube ich, denn ich empfand das beim Lesen tatsächlich immer noch sehr häufig. Zeitweise ist das Buch sehr langatmig, dann wiederum gibt es Sequenzen, bei denen mir der Kontext fehlte, die nicht selbsterklärend waren. Auffällig oft erging es mir so, wenn die Magie in der Geschichte ins Spiel kam. Warum kam den Protagonisten in manchen Szenen in gefährlichen Momenten die Magie des Buches zur Hilfe? Warum in anderen nicht? Warum hat das Buch diese Kraft? Was passierte genau in solchen Momenten mit diesen Menschen und dem Buch? Das war für mich leider alles andere als stimmig. Vielleicht hätte man an der einen oder anderen Stelle doch lieber auf die immer wiederkehrenden Beschreibungen des tristen Lebens im Kloster verzichten sollen, um dafür an anderen Stellen die Geschichte runder, nachvollziehbarer und spannender zu machen.
    Gestört habe ich mich auch immer wieder an den Beschreibungen der dort lebenden Nonnen. Ich empfand die Aussagen zu den äußeren Erscheinungsbildern und zu den Charaktereigenschaften als sehr plump, unausgereift und oftmals völlig fehl am Platz. Vielleicht ist es ein besonderes Stilmittel der Autorin? Oder aber sie wollte den „besonderen“ Charakter der Hauptprotagonistin und deren negative Sichtweise verdeutlichen? Das wäre meiner Meinung nach nicht so massiv nötig gewesen. Der Hauptcharakter Beatrice ist auch so alles andere als einnehmend und sympathisch. Dass es einem so wahnsinnig schwerfiel, mit ihr warm zu werden, lag vor allem daran, dass die Autorin die Leser so wenig in ihre Gedanken und Gefühle blicken lässt. Und wenn doch, dann waren es überwiegend negative.
    Alles in allem bin ich mit der Geschichte, dem Schreibstil und den Charakteren nicht warm geworden. Ich habe es zwar bis zum Schluss gelesen, aber war einige Male kurz vor dem Abbrechen. Die Idee zur Story finde ich aber nach wie vor spannend und neu, nur konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Annika S., 11.10.2023

    Als Buch bewertet

    Seichte Fantasy-Geschichte

    Vor den Toren eines italienischen Frauenklosters werden zwei schwerverletzte Frauen zurückgelassen. Eine von ihnen reicht der Bibliothekarin Beatrice im Sterben liegend ein geheimnisvolles Buch. Die Seiten entwickeln schnell ein Eigenleben und Beatrice muss es mit allen Mitteln beschützen, denn skrupellose Männer versuchen, es an sich zu reißen.

    Der historisch-religiöse Schauplatz, der spannend klingende Plot mit dem geheimnisvollen Buch im Mittelpunkt und vor allem das wunderschön gestaltete Cover haben mich direkt angesprochen.
    Leider wurden meine Erwartungen zutiefst enttäuscht.
    Fangen wir mit dem Schreibstil an: Dieser konnte mich überhaupt nicht packen. Meg Clothier lässt Beatrice als Ich-Erzählerin fungieren, dabei wird sie sehr erklärend, was Unwichtiges angeht. Relevante Handlungen und Informationen kommen hingegen zu kurz. Mir fiel es dadurch oft schwer, nicht den Faden zu verlieren. Sie schreibt sehr salopp, was ein Buch auflockern kann, hier fand ich es hingegen gänzlich unharmonisch. Viele Begriffe entsprechen nicht dem historischen Kontext, generell hatte ich nicht das Gefühl, dass geschichtliche Hintergründe besonders gut (oder überhaupt) recherchiert wurden.
    Mal abgesehen vom Klappentext gibt es auch keinen wirklichen Hinweis darauf, dass das Buch in der italienischen Renaissance stattfinden soll. Die Geschichte könnte jederzeit überall spielen.

    Was mir schließlich komplett missfiel, waren die Fantasy-Elemente. Ich habe einen historischen Roman erwartet, gerade weil die Autorin sich von einem realen Manuskript hat inspirieren lassen und keine Geschichte über Magie.

    Hier konnten mich weder die Handlung, noch der Erzählstil überzeugen.
    Zwei Sterne gebe ich für die interessante Grundidee und das wunderschöne Cover, alles andere war für mich leider sehr enttäuschend.

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  • 2 Sterne

    Sabrina R., 11.10.2023

    Als Buch bewertet

    Leider kann ich für Das Buch Eva von Meg Clothier maximal zwei Sterne vergeben. Auch wenn ich das Cover wunderschön und die ersten Seiten des Buchs wirklich spannend und gut geschrieben sind, so hält das Buch absolut nicht, was es auf den ersten Seiten verspricht. Die Geschichte wird einfach nur langweilig und unglaublich langatmig erzählt. Zwar bekommt die Geschichte einen mystischen Touch, aber diese Momente werden überhaupt nicht erklärt und aufgelöst oder in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht, man kann alles nur leise erahnen. Auch gibt es viele biblische Andeutungen, aber so richtig einzuordnen, sind diese nicht. Der Grundgedanke der Geschichte ist sicherlich gut, die Umsetzung aber mangelhaft. Es gibt einige Protagonisten, die durchaus mehr Potential hätten, leider wird auch dieses nur wenig ausgeschöpft. Schade!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Im fünfzehnten Jahrhundert ist das Frauenbild sehr beschränkt. Bildung gehört eindeutig nicht dazu, war eine Frau auffällig intelligent kam sie ins Kloster dort war sie aufgrund ihrer Fähigkeiten für die Bibliothek zuständig. Denn diese war eine Geldquelle, die vorhandenen Bücher wurden handschriftlich kopiert und dann an Reiche verkauft.
    Beatrice ist eine solche Frau, sie stammt aus einer vermögenden Familie und verwaltet die Bibliothek des Klosters, sie ist menschenscheu und extrem wissbegierig, dadurch ist sie nicht sehr beliebt und hat Neiderinnen. Das Leben außerhalb des Klosters ist besonders für Frauen gefährlich. Eines Nachts bitten zwei schwer verletzte Frauen um Asyl, kurz vor ihrem Tod übergibt eine von ihnen Beatrice ein seltsames Buch. Hinter dem sind auch Inquisitoren her. Sie verfolgen das Buch bis ins Kloster und Beatrice verteidigt es mit ihrem Leben. Denn das Wissen darin kann für Frauen über lebenswichtig sein.
    Der Einstieg in das Buch war nicht ganz einfach. Die Beschreibung und die Einstellung der Hauptfigur waren für mich nicht so leicht nach zu vollziehen. Erst im Laufe des Buchs und nochmaligen Kramen in meinen Geschichtskenntnissen der Zeit wurde die Geschichte spannend. Die Aussagen Gottvater will keine Veränderungen und Frauen plappern nur Lügen, prägen das Bild von allen Frauen. Auch die Nonnen sind davon nicht verschont. Ein charismatischer, manipulativer Gegenspieler hat die Fäden in der Hand.
    Das fiktive Buch Eva hat magische Kräfte und setzt Fähigkeiten wie Widerstandskraft und Mut bei den Frauen frei. Der Roman ist gleichzeitig Fantasy und Historie. Das Mitleid was ich für die Frauen in diesem Roman empfunden habe war gepaart mit Bewunderung für diejenigen die sich gewehrt haben.
    Ich würde dieses Buch als Weckruf betrachten, denn auch heute muss man sich gegen vorgefasste Meinungen wehren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GB, 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch Eva von Meg Clother hat mich wegen seines außergewöhnlich schönen Covers gleich sehr neugierig gemacht. Und auch die Geschichte fand ich gleich sehr interessant. Die Geschichte spielt zur Zeit der Renaissance in einem Kloster und wird aus Sicht der jungen Beatrice erzählt. Die aus reichen Hause stammend im Kloster gelandet ist und sich dort mit viel Liebe um die dortige Bibliothek kümmert. Ab dem Zeitpunkt als zwei fremde Frauen Zuflucht im Kloster suchen wird das Leben dort ganz schön aufregend und es kommen einige Probleme auf die Frauen zu. Ich tue mich sehr schwer mehr darüber zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Auf jeden Fall eine sehr schöne Geschichte in der man viel über die alten Zeiten erfährt. Sowohl über den Einfluß der Kirche zu der Zeit, aber auch wie Frauen damals lebten. Eine Art historischer Roman mit kleinen Fantasy-Anteilen, aber auch ein Frauenroman, der zeigt, dass vieles auch heute noch aktuell ist und wie wichtig es ist sich nicht unterkriegen zu lassen und den Mut nicht zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina G., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein seltsames Manuskript das der Protagonistin von einer sterbenden Frau ausgehändigt wird ist Ausgangspunkt dieses Romans. Beatrice, die zur Zeig der Renaissance in einem Kloster als Bibliothekarin tätig ist gerät in den Bann dieses Manuskripts. Es scheint ihr einiges wichtiges zu erzählen doch setzten die Menschen in ihrem Umfeld alles daran ihr das Buch zu entreißen. Was hat es damit auf sich und wieso sind die Frauen die das Manuskrit bei sich hatten gestorben? Beatrice möchte dies herausfinden und gerät so zwischen mehrere Fronten. Nicht nur ihr Glaube und ihre Überzeugungen werden dadurch auf die Probe gestellt sondern auch das ihrer Schwestern im Kloster. Immer tiefer gerät Beatrice in die Abgründe des Klosters und erfährt einige Wahrheiten mit denen sie so nicht gerechnet hatte.

    Dieser Roman ist wirklich sehe interessant. Allerdings brauchte ich ein bisschen um in die Handlung hineinzufinden und zwischenzeitlich tat ich mir etwas schwer mit der im Buch so gut demaskierten Scheinheiligkeit des Klerus und der durch Männer ausgeübten Gewalt an den Frauen in der Geschichte. Das tut dem Spannungsbogen jedoch keinen Abbruch und gibt dem Buch noch eine zusätzliche Facette.

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