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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Frank Z., 13.09.2023

    WIMPERNSCHLAG DES SCHICKSALS

    Auf dem farbenfrohen Cover zwei junge Frauen, die sich
    innig und fest umarmen. Es passt hervorragend zum
    vorliegenden Buch.

    Die Autorin reißt ihre Leserschaft durch einen bildhaften
    und flüssigen, emotionalen Schreibstil mit. Sofort ist man in
    der Geschichte gefangen. Die Spannung zieht sich hier
    gleichmäßig durch den atemberaubenden Handlungsstrang.
    Lebendige Charaktere und Figuren mit ihren Fehlern und
    Eigenarten beleben das Setting. Somit ist für viele
    überraschende Wendungen gesorgt.

    Zwei beste Freundinnen: Eine mit einer schlimmen Krankheit
    und die andere will sich beruflich selbstständig machen und
    ihr eigenes Modelabel gründen. Das Schicksal spielt jedoch
    seine eigenen Karten aus. Der Tod schlägt in Sekunden zu.
    Scarklett ist immer noch da und fungiert als Beobachterin, was
    für den Leser allein schon faszinierend ist. Ein tröstliches Werk,
    um auch über die eigene Existenz nachzudenken. Diesen
    Roman kann man wirklich weiterempfehlen.

    Für alle Fans der modernen Unterhaltungsliteratur und
    über beste Freundschaften über den Tod hinaus das
    richtige Buch für gemütliche Herbstabende.

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  • 4 Sterne

    Heidi S., 27.08.2023

    Im Buch Das Chaos eines Augenblicks von Becky Hunter geht es um eine lebenslange, sehr intensive Freundschaft zwischen 2 Mädchen/Frauen.
    Ich muss sagen, das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen und ich hätte es beinahe nicht zur Hand genommen. Dennoch hat mich dann der Klappentext überzeugt und ich muss sagen, das Buch hat gehalten, was der Klappentext verspricht.
    Im Buch geht es um Evie, die MS hat und um Scarlett. Die beiden lernen sich als Kinder kennen und die Freundschaft ist sehr intensiv. Sie wohnen auch als erwachsene Frauen zusammen und gehen durch dick und dünn.
    Die Geschichte ist wunderbar erzählt. Mir gefällt auch gut, dass sowohl Evie´s Geschichte, wie auch die von Scarlett erzählt wird. Ich konnte mich in die Charaktere gut hineinversetzen und litt vor allem mit Evie stark mit.
    Die Idee von der Zwischenwelt in der Scarlett lebt und mit sich ins Reine kommen muss, ist für mich genial. Besonders das letzte Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Leider kann ich darauf nicht näher eingehen um nicht zu spoilern.

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  • 4 Sterne

    readUnicorn, 22.11.2023

    In dem Buch "Das Chaos einen Augenblicks" von Becky Hunter geht es um die Freundschaft zwischen Scarlett und Evie. Evie bekam die Diagnose Multiple Sklerose und dadurch wurde die Freundschaft zwischen ihnen für Evie sehr wichtig. Doch plötzlich kommt Scarlett bei einem Unfall ums Leben, da sie einem Fremden helfen wollte. Evie lernt Nate kennen, der mit in dem Unfall verwickelt war. Sie treffen sich öfters und es wird aus ihren mehr als eine Freundschaft.

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es die beiden Hauptprotagonisten darstellt. Der Schreibstil des Buches ist sehr schön, denn man ist direkt in Geschehen mit dabei. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Sichten der Person geschrieben, was mich manchmal verwirrte weil ich nicht wusste aus welcher Person das Kapitel geschrieben wurde.

    Das Thema der Geschichte ist toll umgesetzt denn somit erfährt man auch etwas über die Krankheit Multiple Sklerose.

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  • 4 Sterne

    Sophie G., 15.09.2023

    Was ein emotionales Buch!
    Die Geschichte handelt von den Freundinnen und Mitbewohnerinnen Scarlett und Evie.
    Evie bekommt die Diagnose MS und zieht sich daraufhin sehr zurück, nur Scarlett ist ihr einziger Halt. Doch dann kommt Scarlett, als sie dem Fremden Nate helfen will, ums Leben.
    Von nun hat hat Evie nicht nur mit ihrer Krankheit zu kämpfen, sondern auch mit dem tragischen Verlust von Scarlett.
    Doch dann tritt der von Schuldgefühlen geplagte Nate in ihr Leben und bei beiden flammen Gefühle auf.
    Das Buch ist wirklich emotional und sehr gut geschrieben. Der Schreibstil trifft meinen Geschmack sehr. Besonders gut gefällt mir der
    Wechsel zwischen Evies und Scarletts Perspektiven. Dadurch werden die Charaktere über die Geschichte sehr authentisch.
    Das Buch geht sehr gelungen mit ernsten Themen wie Krankheit, Schuld und Tod um.
    Das Buch ist wirklich empfehlenswert, traurig und hoffnungsvoll zugleich.

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  • 4 Sterne

    Beatrix R., 21.09.2023

    Evie und Scarlett sind seit Ihrer Kindheit befreundet. Sie wohnen zusammen und als bekannt wird dass Evie MS hat, ist Scarlett immer für sie da. Doch dann kommt Scarlett bei einem Unfall ums Leben. Für Evie bricht die Welt zusammen

    Nate, der indirekt am Unfall von Scarlett beteiligt war, kümmert sich um Evie und versucht sie von Ihrer Trauer abzulenken. Dabei kommen immer mehr Gefühle ins Spiel doch Evie hat wegen Scarlett ein schlechtes Gewissen und auch Nate kann seine Gefühle nicht richtig zulassen.
    Die neuen Nachbarn Julie und ihre Tochter Astrid sind auch sehr nett. Evie unterstützt Astrid bei ihrem Traum Geige zu spielen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist flüssig und gefühlvoll geschrieben. Womit ich nichts anfangen kann sind die Kapitel mit Scarlett aus dem Jenseits.

    Dennoch eine klare Leseempfehlung.

    Der Titel des Buches ist sehr gut gewählt.

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  • 4 Sterne

    Kaethe123, 14.08.2023

    Ich habe mich sehr auf den Debütroman von Becky Hunter gefreut und wurde keine Minute enttäuscht. „Das Chaos eines Augenblicks“ ist eine wunderschöne, ergreifende Geschichte über die Liebe in all ihren Formen und Variationen. Im Mittelpunkt steht die wunderbare Freundschaft zwischen Evie und Scarlett, die sich schon ihr ganzes Leben lang kennen. Doch schon auf den ersten Seiten kommt es zu einer Tragödie, und Evie muss den Tod ihrer besten Freundin verkraften und gleichzeitig eine neue Freundschaft mit dem Mann aufbauen, der Scarletts letzte Momente miterlebt hat (und dafür verantwortlich war?).
    Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Ich war völlig gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und ich muss sagen, dass das Ende dieses Buch auf die nächste Stufe gehoben hat! So emotional und konfrontierend, das hatte ich überhaupt nicht erwartet! Von mir eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    LeR, 01.09.2023

    "Das Chaos eines Augenblicks" von Becky Hunter ist ein wirklich gutes Buch voller emotionaler Themen, chronische schwere Krankheit (MS), Verlust und Trauer, um nur die aus dem Klappentext zu nennen.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Scarletts und Evies Sicht erzählt. Wobei gerade Scarletts Sicht unfassbar interessant ist - denn sie ist ja nicht wirklich anwesend, sondern bereits seit dem ersten Kapitel tot.
    Beide Protagonisten haben mit ihren diversen Emotionen zu kämpfen - man selbst wird als Leser mit reingerissen.
    Trotz der vielen traurigen Themen kommen auch die lustigen und hoffnungsvollen Momente nicht zu kurz. Man kann die Entwicklung von Evie sehr gut verfolgen, man freut sich über jeden kleinen Schritt den sie nach ihrem tragischen Verlust nach vorne geht.
    Alles in allem eine klare Empfehlung, wenn ihr Lust auf eine emotionale Geschichte über Freundschaft wollt!

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  • 4 Sterne

    Julia K., 01.09.2023

    In dem Buch verfolgen wir auf zwei Erzählsträngen die zwei Freundinnen Evie und Scarlett - die eine in ihren letzten Momenten vor dem Tod und die andere, wie sie mit eben diesem klarkommt.
    Die Geschichte liest sich sehr angenehm und ist leicht zu verfolgen. Beide Protagonistinnen sind authentisch und wachsen einem ans Herz. Vorallem Scarlett mit ihrer direkten Art und Sinn für ihre Liebsten einzustehen hat mir imponiert und gefallen. Im Verlauf bekommt man viele Einblicke und Erinnerungen wodurch die Tiefe der Freundschaft greifbarer wird.
    Neben der Geschichte der zwei Freundinnen finden weitere ernste Themen ihren Platz und werden behandelt ohne vom Fokus abzulenken. Dennoch wird es nicht verharmlost, was ich positiv anmerken muss.
    Insgesamt ein interessantes Buch mit starken Charakteren und einem tollen und passenden Cover. Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sandra 1967, 13.09.2023

    Auf dem Cover zwei Frauen, die sich innig umarmen.
    Scarlett und Evie verbindet schon seit Teenagerzeiten eine wirklich innige Freundschaft. Scarlett, die Quirlige und Evie, die in jungen Jahren die Diagnose MS erhält. Die beiden Freundinnen teilen sich eine Wohnung in London. Bis … ja bis Scarlett bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Nach ihrem Tod schwebt sie in so einer Art Zwischenwelt und kann ihre Lieben beobachten - aber leider nicht eingreifen. So gern sie das auch manchmal machen würde. Evie hat sich schon vor Scarletts Tod wegen ihrer Erkrankung immer mehr zurück gezogen. Scarlett erlebt dann mit, wie Evie sich in Nate verliebt. Nate, der eine Mitschuld an Scarletts Verkehrsunfall trägt. Aber Nate tut Evie gut. Er sorgt dafür, dass Evie wieder am Leben teilnimmt.

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  • 3 Sterne

    marcialoup, 14.08.2023

    Alles sehr präsent aber spurenlos

    Das Cover ist vorwiegend in Rottönen, auch ein bißchen chaotisch verlaufend und verschlungen in einer Umarmung. Es ist ein anziehender Blickfang durch starke, kräfitge Farben.
    Der Klappentext verspricht schicksalhafte, stark emotionale Lektüre. Die beiden Protagonistinnen sind sofort präsent.

    Scarlett und Evie, so charakterisch unterschiedliche und doch seit Schulzeiten schon beste Freundinnen. Sie teilen sich eine Wohnung und leben ihre Freundschaft. Sie sind im Streit auseinandergegangen, der am Abend zuvor passiert ist. Evie, eher ein bißchen introvertiert und mit ihrer Erkrankung MS kämpfend - Scarlett, das Sternchen, die Hübsche, die Erfolgreiche, die am kommenden Abend die Präsentation ihres Lebens hat – ihren Streit, den sie über Nacht nicht beigelegt hatten... Und dann stirbt Scarlett auf dem Weg zur Präsentation auf tragische Weise…
    Mit emotionaler Wucht wird sie aus dem Leben gerissen, hinterläßt einen Schock und bei Evie auch große Leere.
    Eingestreut in die Kapitel ist nun Scarlett’s Seele, die „von außen“ betrachtet die Gegenwart von Evie begleitet. Scarlett’s Bewußtsein weiß, dass sie tot ist, sie „schaut“ aber dennoch nach Evie und läßt sie nicht los.
    Als dritter Protagonist schleicht sich zart und vorsichtig Nate in Evie’s Leben. Wegen Nate ist Scarlett’s Unfall passiert, denn Nate selbst hatte einen Unfall, bei dem Scarlett helfen wollte. Evie gibt somit Nate die Schuld an Scarlett’s Tod. Doch er bleibt an Evie’s Seite, sodaß die Zeit dazu beiträgt, dass Evie sich öffnen muß.
    Und dann erfährt Evie, WARUM Scarlett an ihrem Todestag überhaupt in dieser Gegend war, denn diese Frage hatte Evie umtrieben, da diese Gegend nicht auf Scarlett’s Arbeitsweg lag. Schockiert erfährt Evie aus einem Brief diese Neuigkeit, die Zweifel an der Freundschaft hinterläßt.

    Insgesamt gesehen ist mir der Roman zu trivial. Es geschehen hier und da Wendungen, die den Roman „lebendiger“ machen (sollen), doch der Lesefluß ist einfach.
    Mein Fazit: ein Buch für jugendliche Leser, ein Buch für leichte Unterhaltung, ein Buch für Zwischendurch. Es hinterläßt in mir keine Spuren...

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 30.11.2023

    Evie und Scarlett sind nicht nur beste Freundinnen, sondern Scarlett ist für Evie auch ein sehr starker Halt im Alltag, seit sie die Diagnose MS bekommen hat. Doch nach einem Streit der beiden wird Scarlett bei einem Unfall tödlich verletzt und wird ganz plötzlich aus Evies Leben gerissen. Sie kann sich gar nicht vorstellen, wie sie nun ohne Scarlett weiterleben soll. Doch dann tritt Nate in ihr Leben - Nate, der Mann, dem Scarlett zur Hilfe eilte und in der Situaion sie dann tödlich verunglückte. Bald schon merkt Evie, dass Nate mehr als nur ein Mitschuldiger am Unfall für sie ist.

    Becky Hunter schreibt flüssig und ich mochte den Ansatz der wechselnden Perspektiven. Einerseits erzählt Evie davon, wie sie Scarlett vermisst, wie sie ihren Alltag bestreitet, von ihrer Krankheit und den Treffen mit Nate. Andererseits wird aus Scarletts Perspektive, quasi in der Gegenwart beobachtet, bewertet und kommentiert, was Evie macht. Es ist also, als wäre Scarlett noch als Geist bei Evie, würde jeden ihrer Schritte sehen und sich dazu äußern. Dabei werden Rückblenden eingefügt.

    Die Idee, dass eine Freundin stirbt und die andere in den kommenden Wochen noch begleitet, gefiel mir gut. Die Figurenentwicklung, gerade was Evie und ihre Krankheit angeht, und die Darstellung der Krankheit und Evies Umgang sowie den Umgang von Nate und den anderen Figuren fand ich jedoch nicht sonderlich glaubwürdig. Das wurde mir zu oberflächlich behandelt. Einerseits kann Evie ganz viel nicht machen und andererseits "versucht sie es dann einfach", sobald sie jemand bekräftigt oder aufmuntert und zack, kann sie die Dinge fast problemlos vollbringen. Bei allem, was ich über MS weiß, würde ich das bezweifeln.

    Netter Roman, hätte in einigen Aspekten besser verarbeitet werden können.

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  • 3 Sterne

    Lea W., 06.09.2023

    Freundschaft - auch über den Tod hinaus

    Evie und Scarlett sind beste Freundinnen: sie teilen ihre Wohnung, viele gemeinsame Momente und die tiefsten Geheimnisse miteinander und sind immer füreinander da. Dachten sie zumindest… Als Scarlett Opfer eines tragischen Unfalls wird, muss Evie sich plötzlich alleine durchkämpfen - was mit einer Krankheit wie MS gar nicht so einfach erscheint. Dazu kommt, dass Scarlett auch noch Geheimnisse vor ihr zu haben scheint. Zum Glück lernt Evie den charmanten Nate kennen, der sie aus ihrem Loch zu holen scheint. Doch hat eine Beziehung mit ihm eine Zukunft, wenn sie ihm eine Mitschuld an Scarletts Tod zuschreibt?

    Die Geschichte hat einen guten Ansatz, es werden auch nicht so schöne Dinge wie Krankheit und Tod in den Fokus gestellt. Interessant ist auch, dass nicht nur aus der Sicht von Evie als Protagonistin erzählt wird, sondern auch Scarlett bekommt eine Bühne. Selbst nach ihrem Tod, denn sie scheint in einer Blase festzustecken, von der aus sie alles beobachten kann, ohne einzugreifen.

    Leider hat es eine Weile gedauert, bis ich gänzlich in das Buch eintauchen konnte. Ich habe es zeitweise sogar mehrere Tage zur Seite gelegt und konnte mich nicht dazu aufraffen, es weiter zu lesen, da es mich einfach nicht gepackt hat. Nachdem ich dann weiter gelesen habe, konnte ich mich in die Geschichte zwar einfinden, leider fehlte mir jedoch das gewisse Etwas.

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  • 3 Sterne

    weti16, 03.10.2023

    Liebesgeschichte einmal anders!

    Von einer Sekunde auf die andere ist im Leben der beiden Freundinnen Evie und Scarlett nichts mehr so, wie es einmal war, da Scarlett durch einen tragischen Unfall aus dem Leben gerissen wird. Durch dieses schreckliche Ereignis trifft Evie aber die Liebe ihres Lebens und ist von ihren Gefühlen hin- und hergerissen. Ihre beste Freundin kann ihr aus dem Jenseits immer noch zusehen. Die Geschichte an und für sich, finde ich gut umgesetzt. Der ungewöhnliche Schreibstil hat mich in der Leseprobe sehr neugierig auf das Buch gemacht, da am Anfang des Buches aus der Sicht von Scarlett erzählt wird, auch wie sie bereits mit dem Tod kämpft. Dieser Schreibstil zieht sich jedoch durch das ganze Buch und war für mich irgendwie dann nicht mehr so ganz nachvollziehbar, da ich nicht glaube, dass verstorbene Menschen nach ihrem Tod noch länger unter uns sind. Während des Todes kann ich mir das durchaus vorstellen, danach eher nicht, aber da denkt natürlich jeder anders darüber. Auch das Buchcover hat mich nicht 100%ig überzeugt. Mein Fazit: Es gibt Bücher, die einen total fesseln und andere, die sich gut lesen lassen. Für mich zählt "Das Chaos eines Augenblicks" zu zweiteren.

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  • 3 Sterne

    Nicole M., 17.09.2023

    Das Buch hat ein schönes, nicht so übertriebenes Cover. Es gefällt mir sehr. Die Geschichte geht sehr interessant und spannend los. Es gibt traurige Momente und auch der Alltag ist interessant und nicht langweilig beschrieben. Die Charaktere sind auch ganz gut aber im laufe des Buches wird Evie irgendwie anders, nicht direkt unsympathisch aber ich mag sie nicht mehr so. Keine Ahnung woran das liegen mag. Die verunglückte Scarlett finde ich aber dann sympathischer. Toll finde ich auch Astrit.

    Leider ist die Geschichte sehr vorhersehbar aber viele lieben ein Happy End und lesen solche Bücher genau deswegen gern. Hat mich jetzt aber auch nicht so sehr gestört, außer das ich ab der Mitte nicht mehr so sehr den dran hatte es schnell weiter lesen zu wollen.

    Wer also nichts weltbewegendes erwartet und eine nette, traurige Geschichte lesen möchte ist hier richtig.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 08.10.2023

    Erzählung aus Sicht einer Toten.

    Worum geht es?
    Evie und Scarlett sind beste Freundinnen und wohnen zusammen. Ausgerechnet nach einem Streit ohne Versöhnung kommt Scarlett ums Leben und Evie ist auf sich allein gestellt.

    Worum geht es wirklich?
    Überwindung, Mut und Lebensfragen.

    Lesenswert?
    Nein, ich bin von sehr vielen Aspekten enttäuscht. Positiv kann man das Cover nennen und auch den Schreibstil, den ich als angenehm empfunden habe.
    Im Wechsel wird aus Evies Sicht erzählt, was nach Scarletts Tod passiert, wie es ihr geht, wie sie die Trauer verarbeitet und wie es ohne ihre Stütze Scarlett klappt, mit ihrer Erkrankung MS umzugehen. Die andere Perspektive wird von der toten Scarlett erzählt - und zwar nicht in der Vergangenheit, sondern von einer quasi geisterhaften Scarlett, die Evie begleitet und ab und zu Rückblicke liefert.
    Immer wieder wird Evie von dem Geist bewertet und kommentiert. Die beiden Figuren wirken dabei nicht gleichwertig. Evie wird (wegen ihrer Krankheit?) wie ein unwissendes junges Mädchen behandelt. Ihre geisterhafte Freundin wirkt dabei erwachsen, streng und auch sehr egoistisch. Eine liebenswerte Seite konnte ich nicht entdecken. Ich konnte mit der paranormalen Perspektive nichts anfangen und finde das einfach schräg.
    Ein weiterer großer Kritikpunkt ist die Darstellung der Krankheit, die ich als nicht korrekt wahrgenommen habe. Ob die Autorin hierbei aus eigener Erfahrung berichtet, weiß ich nicht. Evie wird eher wie das Klischee einer depressiven Erkrankten behandelt und dargestellt: Bei einem Schub verkriecht sie sich und Überredung und gut Zureden machen dann doch alles möglich. Ständig werden Evies Grenzen missachtet - die zu setzen für eine chronisch kranke Person wirklich wichtig sind. Allerdings wird sie dauernd ins kalte Wasser geworfen und soll über sich hinauswachsen, was dann trotz körperlicher Schwächen funktioniert. So als wäre alles nur psychisch. Und das ist einfach nicht korrekt. Des Weiteren ist das Ende in Kombination mit vorherigen Aussagen zu ihrer Erkrankung einfach ein großer Witz und so unrealistisch, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.
    Evies Handlungsstrang fand ich ganz interessant und die langsame Entwicklung hat mir prinzipiell gefallen. Auch die Familien am Rande der Handlung waren gut dargestellt.
    Die Kombination aus merkwürdigem Geist und enttäuschender Darstellung einer erkrankten Person hat für ein schlechtes Leseerlebnis gesorgt und ich würde dieses Buch nicht empfehlen.

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