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Taschenbuch 17.50
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 15.08.2023

    Das Buch beginnt bereits mit großem Tempo.

    Zwei beste Freundinnen, zunächst in einer Nachschul-Ferienidylle an einem griechischen Strand, voller Zukunftspläne und Ideen und Übermut, dann in einer WG in London, die eine krank, die andere genervt, beide im Streit, ein tragischer Unfall...

    Der von Anfang an rasante Erzählstil hat mich dazu gebracht, sehr schnell weiter und weiter zu lesen. Der Text ist sehr flüssig geschrieben, ohne große verschwurbelte Sätze, mit lebendigen Dialogen und gut geschilderten Charakteren.

    Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

    Das Cover finde ich sehr schön in seinen warmen Farben, wobei es mich ein wenig an die Covers der alten klassischen "Mädchen-Schneider-Bücher" aus meiner Kindheit erinnert hat, zwei Frauen, die sich eng umarmt halten, ohne dass man ihre Gesichter sieht, nur die Haltung drückt ihre innere Nähe aus. Das passt sehr gut zum Text.

    Es geht um Freundschaft, um innere Treue, um Trauern und Verzeihen, um Verzweifeln und wieder Aufstehen, um Liebe in vielem Sinn.

    Sehr schönes gefühlvolles Buch!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefastalles, 18.08.2023

    Wundervolle, emotionale Geschichte
    Schon das Cover hat mich magisch angezogen, beim Klappentext war ich erst mal skeptisch, da das Thema doch sehr tragisch und emotional ist.
    Im Nachhinein bin ich froh, das Buch gelesen zu haben – ich kann es nur wärmstens empfehlen.
    Scarlett und Evie sind unzertrennliche Freundinnen und leben zusammen in einer WG, bis eines Tages ein tragischer Unfall passiert. Scarlett ist auf dem Weg zu einer wichtigen Präsentation. Sie kann im letzten Moment einem Radfahrer – Nate – das Leben retten und im nächsten Moment wird sie tödlich verletzt.
    Für Evie, die sich nach ihrer Diagnose MS immer mehr zurückgezogen hat und die in Scarlett einen Seelentröster und Helfer verloren hat, bricht die Welt zusammen.
    Dass gerade Nate, der ja womöglich schuld an Scarletts Tod war, ihr aus dieser schweren Zeit heraushilft, sorgt für großes Gefühlschaos.
    Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte immer wieder aus Scarletts oder Evies Sichtweise erzählt wurde, auch nach Scarletts Tod ist sie immer noch an Evies Seite und man erfährt Details aus ihrem früheren gemeinsamen Leben.
    Der Text ist kurzweilig erzählt, man fliegt quasi durch die Seiten, hab das Buch in nicht mal 2 Tagen verschlungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 17.08.2023

    Am Ende wird alles anders
    Becky Hunter hat mich mit dieser Geschichte auf eine Gefühlsreise mitgenommen. Der Roman hat 330 Seiten und beinhaltet 41 Kapiteln.
    Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es ist schlicht und einfach, wird in dezenten Tönen von lila, Orange, und rot gehalten. Man sieht 2 Personen die sich umarmen. Wer sind sie? Oh, das kann jeder nach dem Durchlesen selbst interpretieren. Insgesamt finde ich das Cover und die Innenseiten sehr gelungen und passend zum Thema.
    Nun kurz zur der Geschichte selbst. Scarlett und Evie zwei Freundinnen, die durch dick und dünn zusammen gehen. Leider erkrankt Evie an MS, Scarlett unterstützt sie soweit sie kann, dafür sind doch Freunde da, das ist ihre Devise. Scarlett ist eines Tages unterwegs und wird in einen Fahrradunfall verwickelt, leider verunglückt sie dabei. Nate, dem das Leben gerettet wurde, sucht Evie auf und versucht mit ihr den Tod von Scarlett zu verarbeiten. Es folgen lange Abende und irgendwann mal Tage voller Gespräche. Es entwickeln sich Gefühle, vielleicht auch soetwas wie Liebe. Evie möchte das ganze erstmal nicht zulassen. Was sagt Evies Herz dazu. Scarlett als guter Geist schaut zu, wie Evie lebt und wie sich dass ganze entwickelt. Sie ist nicht verärgert, sie freut sich für Evie. Nun denkt Evie komplett anders... Verrate ich damit meine Freundin, wenn ich in dieser Freundschaft Gefühle zulasse? Es ist nicht einfach. Aber was ist im Leben schon einfach. Nate steht zudem vor einer wichtigen Entscheidung, die auch Evie betrifft. Es bleibt alles offen für den Leser.
    Beim leichten, flüssigem Schreibstil liest sich die Geschichte sehr schnell. Man möchte das Buch nicht zu Seite legen, es ist durchgehend eine Spannung beim Lesen da, man ist als Leser sehr neugierig, was als nächstes passiert. Es werden Themen wie Krankheit, Trauer, Freundschaft, Liebe, Neugier, Neuanfang angesprochen. Sich trauen, Entscheidungen zu treffen, sich beweisen. Über sich hinauswachsen... Bereit sein Ja, oder Nein zu sagen ohne jemanden am Ende zu verletzen.
    Von mir 5 Sterne und auf jedem Fall eine Weiterempfehlung. Ich hatte viel Freude beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    Mahir i., 26.10.2023

    "Das Chaos eines Augenblicks" von Becky Hunter ist ein Buch, das mich tief berührt hat. Es erzählt die Geschichte von Evie und Scarlett, zwei beste Freundinnen, die durch dick und dünn gehen. Die Autorin schafft es, die Bindung zwischen den beiden Frauen so authentisch darzustellen, dass man sich mitten in ihrer Freundschaft wiederfindet.

    Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als Scarlett bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Dieser Moment des Verlusts und der Trauer wird äußerst einfühlsam beschrieben. Doch gleichzeitig öffnet sich eine neue Tür in Evies Leben, als sie Nate begegnet. Die Art und Weise, wie die Autorin die komplexen Emotionen von Evie, ihre Trauer und ihre inneren Konflikte, einfängt, ist beeindruckend.

    Besonders beeindruckend fand ich die Erzählweise des Buches, bei der sowohl Evies als auch Scarletts Perspektive einbezogen wird. Dies verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und ermöglicht es dem Leser, die Gedanken und Gefühle beider Frauen zu verstehen.

    Becky Hunter schreibt mit einer eindrucksvollen Mischung aus Empathie und Ehrlichkeit. Sie zeigt, wie ein einziger Augenblick das Leben von Menschen verändern kann. Dabei wird das Buch nie zu kitschig, sondern bleibt realistisch und bodenständig.

    Das Cover des Buches, das eine innige Umarmung darstellt, passt perfekt zur Botschaft des Buches, nämlich dass Freundschaft und zwischenmenschliche Beziehungen von unschätzbarem Wert sind.

    Insgesamt kann ich "Das Chaos eines Augenblicks" nur wärmstens empfehlen. Es ist eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Trauer, Verlust und die kostbaren Momente im Leben. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Es ist ein echtes Juwel und definitiv eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monalisa13, 31.08.2023

    Die einzigartige Kraft der Freundschaft – sehr bewegend
    Der Debütroman von Becky Hunter erzählt die ergreifende Geschichte von den allerbesten Freundinnen Scarlett und Evie. Sie wohnen zusammen in London und seit Evie’s MS-Diagnose gibt Scarlett ihr Rückhalt. Doch durch eine einzige Entscheidung wird Scarlett jäh aus dem Leben gerissen und für Evie bricht eine Welt zusammen.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive beider Freundinnen erzählt, was ich anfangs eher befremdlich fand, hat sich schnell zu einer besseren Sichtweise auf die Dinge herausgestellt. Hat mir als Leser verdeutlicht, wie tief doch diese Freundschaft war. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Der Aufbau der Charaktere ist hier ganz fantastisch gelungen, authentisch, lebensnah. Man konnte Evie richtig nachempfinden, wie schwer die Multiple Sklerose ihr Leben belastet und mit welchen Symptomen sie zu kämpfen hat. Aber auch mit Trauer und Krankheit ist ein Weiterleben möglich, es muss nur Menschen geben, die einen aus dem Schneckenhaus herausholen und Mut zusprechen, um so manches Mal über sich hinaus wachsen zu können.

    Das schön gestaltete Cover ist zwar sehr minimalistisch gehalten, doch der Betrachter erkennt sofort, dass es hier um eine ganz innige Freundschaft zweier junger Frauen geht. Die warmen Farben unterstreichen dies noch.

    Ein sehr bewegender Roman voller Hoffnung, Vertrauen, Trauer und die Magie der Liebe. Meine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblume, 01.09.2023

    Plötzlich ist alles anders
    Das Cover dieses Buchs gefällt mir sehr gut. Darauf sind zwei Frauen, die nur schemenhaft erkennbar sind und sich umarmen, zu sehen. Evie leidet an MS und zieht sich seit der Diagnose immer mehr zurück. Ihr Halt ist die Freundschaft mit Scarlett, mit der sie auch in einer WG wohnt. Alles ändert sich, als Scarlett unerwartet bei einem Autounfall stirbt. Evie muss lernen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und trifft dabei immer wieder auf Nate, der indirekt am Unfall beteiligt war.

    Trotz der traurigen Thematik habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und der Autorin gelingt es sehr gut, die Gedanken und Gefühle der beiden Frauen den Lesern näherzubringen. Scarlett nimmt nämlich auch nach ihrem Tod noch am Leben von Evie teil und einige Kapitel werden aus ihrer Perspektive erzählt. Dadurch erhält man auch Einblicke in die gemeinsame Vergangenheit der beiden. Es ist sehr berührend mitzuerleben, wie Evie um ihre Freundin trauert und langsam wieder ins Leben zurückfindet. Mit Hilfe von Nate wagt sie Dinge, die aufgrund ihrer Erkrankung für sie eigentlich unvorstellbar waren.

    Trotz des schrecklichen Unfalls und der folgenden Trauer gibt es auch immer wieder glückliche Momente in der Geschichte. Ich habe ein paar Tränen verdrückt, konnte mir aber zwischendurch auch ein Schmunzeln nicht verkneifen. Eine sehr lesenswerte Geschichte über die Macht des Augenblicks, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Tschy, 28.08.2023

    Scarlett und Evie sind schon lange beste Freundinnen und haben eine WG zusammen. Eines Abends kommt es zu einem seltenen Streit, am nächsten Morgen sehen die Beiden sich nur sehr kurz und sprechen sich nicht aus, bevor sich Scarlett auf den Weg zur Arbeit macht, so denkt es zumindest Evie. Scarlett hat aber zunächst andere Pläne, auf dem Weg dorthin hilft sie einem verunglückten Radfahrer namens Nate und wird dabei von einem Auto erfasst und stirbt. Evie ist verzweifelt, sie hat nun nicht nur mit ihrer Krankheit MS zu kämpfen, sondern auch mit dem Verlust von Scarlett, der sie sehr trifft. Als sie durch einen an Scarlett adressierten Brief rausfindet, wohin Scarlett unterwegs war, ist sie total enttäuscht und fragt sich wie gut sie Scarlett eigentlich kannte. Zeitgleich spielt Nate eine immer wichtigere Rolle in Evies Leben, damit kommt sie zunächst aus lauter Schuldgefühlen Scarlett gegenüber nicht klar. Nate ist sehr verständnisvoll und fürsorglich, aber auch er kann sich nicht richtig auf eine feste Beziehung einlassen.
    Dieses Buch über Trauer, Freundschaft, Krankheit, Verzeihen und Mut berichtet abwechselnd aus der Perspektive von Scarlett und Evie. Erst fand ich es sehr ungewohnt, wie die tote Scarlett die Situationen beschreibt, dann hat mir auch dieser Blickwinkel immer besser gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch ist traurig und hoffnungsvoll zugleich, das hat mir gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 06.09.2023

    Evie und Scarlett sind seit Jahren die besten Freundinnen und teilen nicht nur die schönen Momente, sondern geben sich auch in schwierigen Situationen Halt. So ist Scarlett immer für Evie da, als diese die Diagnose MS erhält.
    Doch dann ist Scarlett quasi zum falschen Moment am falschen Ort als sie einem Fremden nach einem Unfall helfen will, und verunglückt dabei selber tödlich.

    Für Evie ist es unheimlich schwer mit diesem Verlust umzugehen. Dann trifft sie auf Nate, der sie behutsam und langsam zurück ins Leben zurückholt. Evie gibt ihn eine Mitschuld an Scarletts Tod und empfindet ihre aufkommenden Gefühle als Verrat an ihrer besten Freundin.

    Becky Hunter beschreibt in "Das Chaos eines Augenblickes" sehr einfühlsam und bildhaft, wie ein Moment oder eine einzige Entscheidung unser ganzes Leben komplett auf den Kopf stellen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus Evies und Scarletts Sicht beschrieben, so dass man einen guten Einblick in die Situation bekommt. Auch durch Rückblicke auf die Vergangenheit bekommt man einen guten Einblick in die besondere Freundschaft der beiden Mädels. Insgesamt berührt das Buch einen, aber es regt auch zum Nachdenken an. Schließlich sollten wir alle jeden Augenblick genießen, denn man weiß nie was als nächstes passieren wird und ob sich nicht alles von jetzt auf gleich ändert.

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  • 5 Sterne

    Michel P., 03.09.2023

    "Das Chaos eines Augenblicks" von Autorin Becky Hunter ist ein rundum gelungener Roman über Freundschaft, Vetrauen und Augenblicke, die ein ganzes Leben von Grund auf verändern können. An dieser Stelle sei erwähnt, dass mir das Cover großartig gefallen hat und dieser Umstand sich nach der Lektüre nur noch verfestigt hat. Die schemenhafte Darstellung zweier sich umarmender Frauen passt hier wirklich perfekt zum Plot. Die vorherrschenden Themen Freundschaft, Verbundenheit und Vertrauen werden so perkfekt zum Ausdruck gebracht.

    Kurz zum Plot - Evie leidet an einer schlimmen Krankheit und zieht sich seit der Diagnose immer mehr zurück. Halt gibt ihr die Freundschaft zu Freundin Scarlett, mit der sie zusammen wohnt. Als Scarlett unerwartet bei einem Unfall stirbt, ändert sich alles und Evie muss lernen, ihr Leben wieder aktiv zu leben. Hierbei tritt Nate immer wieder in Erscheinung...

    Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. So oder so ähnlich hat man diese bereits bestimmt schon einmal gelesen. Aber die Art und Weise, wie die Autorin sie erzählt und dabei die Atmosphäre mit ihrem Schreibstil zum Leben erweckt, ist eine rundum gelungene Leistung.

    Einen solch gefühlvoll inspirierenden Roman liest man nur selten. Daher vergebe ich hier gerne die volle Anzahl an Bewertungspunkten.

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  • 5 Sterne

    Gesine K., 18.09.2023

    "Das Buch "Das Chaos eines Augenblicks" von Becky Hunter ist ein wundervolles und höchst emphatisches Buch. 

    Im Zentrum der Geschichte stehen Evie und Scarett. Beide sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und leben nun in London in einer gemeinsamen Wohnung. Doch nicht alle Ihre Träume von der Zukunft sind in Erfüllung gegangen. Und dann geschieht ein Unfall, der alles verändert und vieles in Frage stellt.

    Becky Hunter schafft es, den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen. Mit dem ungewöhnlichen Blickwinkeln, ihrer fesselnden Erzählweise und den lebendigen Charakteren entführt sie uns in eine Welt voller Emotionen und unerwarteter Wendungen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Besonders beeindruckend ist Hunters Fähigkeit, komplexe Gefühle und Situationen so authentisch und nachvollziehbar darzustellen. Sie schafft es, das Chaos eines Augenblicks in Worte zu fassen, die mich sehr berührt haben. Dieses Buch ist eine Erfahrung, die man nicht verpassen sollte. Ich bin dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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  • 5 Sterne

    Doris K., 10.09.2023

    Freundschaft für immer
    Das Buchcover mit den bunten Farben fällt auf und beim genaueren Hinschauen erkennt man zwei Frauen, die sich innig umarmen. Die Autorin Becky Hunter hat einen angenehmen und anschaulich Schreibstil. Sie beschreibt die Personen sehr schön. Man erfährt wie sie fühlen und was sie denken. Es geht in diesem Buch um Freundschaft, denn Scarlett und Evie sind unzertrennliche Freundinnen, die für einander da sind und sich gegenseitig unterstützen und helfen. Es geht um Krankheit, denn Evie erkrankt an MS. Es ist bestimmt nicht einfach, wenn man diese Diagnose erfährt, da ist es sehr wichtig einen lieben Menschen an seiner Seite zu haben. Es geht um Trauer, denn Scarlett hilft Nate bei einem Fahrradunfall und verunglückt dabei selbst tödlich. Nate trifft Evie und versucht mit ihr mit der Trauer umzugehen und hofft das sie ihm verzeiht. Letztendlich geht es auch noch um die Liebe. Das ist so ein Buch, wenn man es einmal angefangen hat zu lesen, fällt es schwer es beiseite zu legen. Es ist eine interessante Geschichte und ich kann dieses Buch weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 16.08.2023

    Mich hat der Klappentext des Buches direkt angesprochen – so habe ich direkt mit dem Lesen gestartet.
    Der Einstieg in die Geschichte gelingt ziemlich leicht; die Autorin Becky Hunter hat einen leichten, flüssigen Schreibstil und so ist man direkt nach ein paar Seiten mitten im Geschehen.
    Die beiden Hauptfiguren Scarlett und Evie und auch alle anderen Charaktere sind von Becky Hunter sehr gut ausgearbeitet und authentisch dargestellt, so dass man direkt eine Verbindung aufbaut. Auch die Örtlichkeiten hat die Autorin gut beschrieben und so hatte ich beim Lesen oftmals ein ganz klares Bild vor Augen.
    Die Geschichte selbst klingt erstmal traurig – was sie durchaus auch ist. Für mich aber hat dieses Buch viel mehr zu bieten; nämlich auch Freude und eine unbezwingbare Freundschaft, wie sie sich jeder von uns wünscht. Menschlichkeit, tiefe Emotionen und das Gefühl, dass aus allem etwas Neues entstehen kann, das nehme ich aus diesem Buch mit.
    Mich hat das Buch sehr berührt und ich empfehle es von Herzen allen, die Lust auf Tiefgang und Neuanfang haben.

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  • 4 Sterne

    Lena, 27.08.2023

    Scarlett und Evie sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und teilen sich eine gemeinsame Wohnung in London. Scarlett ist die Extrovertierte der beiden, ein quirliges Energiebündel, und arbeitet als Designerin, während die ruhigere Evie einem eintönigen Job in einer Werbeagentur nachgehtobwohl sie geträumt hatte, Musikerin zu werden. Auf dem Weg zu einer wichtigen Präsentation wird Scarlett von einem Auto erfasst und erliegt noch am Unfallort ihren Verletzungen. Evie, die vor zwei Jahren erfahren hatte, dass sie an MS erkrankt ist, ist am Boden zerstört, ihre Weggefährtin verloren zu haben. In ihrer Trauer ist es ausgerechnet Nate, der den Unfall unbeabsichtigt verursacht hat, der für Evie da ist und sie aus ihrer Einsamkeit herausholen möchte.

    Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Evie und Scarlett geschildert. Während in der Gegenwart Evies Umgang mit der Trauer und ihr Leben ohne Scarlett beschrieben wird, blickt Scarlett aus dem Jenseits auf die Szenerie und vermittelt in Rückblenden Ausschnitte aus der Freundschaft mit Evie und dem Leben vor ihrem Tod.

    Die Geschichte ist sehr empathisch geschrieben und es fällt leicht, ein Gefühl für die Figuren zu erhalten und ihre Emotionen nachvollziehen zu können. Evie ist einerseits voller Trauer um ihre Freundin, von der sie seit ihrem elften Lebensjahr unzertrennlich ist, andererseits hadert sie auch mit ihrem Schicksal, dass ihr die Krankheit MS beschert hat und ihr Leben bereits einschränkt und auf noch unbekannte Weise weiter verändern wird. Gleichzeitig tritt Nate in ihr Leben, der mit Schuld an Scarletts Unfall ist, was sie zunächst als unangenehm aufdringlich empfindet, schon bald jedoch dankbar für seine Fürsorge und Freundschaft ist, aus der sich schnell mehr entwickelt. Ihre innere Zerrissenheit - Schuldgefühle, sich gerade in ihn zu verlieben und der Wunsch, Liebe und Glück zu empfinden, ist spürbar.

    Scarlett hat die Beobachtersperspektive und keinen Einfluss mehr auf das Leben. Sie sieht die Menschen, die um sie trauern, wichtiger ist ihr jedoch etwas Bleibendes zu hinterlassen und nicht vergessen zu werden. Dabei wird deutlich, dass ihr Leben viel zu früh beendet worden ist und dass deshalb die Zeit zu kurz für Streitigkeiten ist und man jede Chance nutzen sollte, Mitmenschen zu zeigen, wie sehr man sie liebt.

    "Das Chaos eines Augenblicks" demonstriert den Gedanken des Schmetterlingseffekts, was ein kleiner Moment auslösen und wie er das Leben beeinflussen kann. Scarlett hat als Kind einen Unfall und lernt dabei ihre zukünftig beste Freundin Evie kennen. Evie verliert ihre Freundin und gewinnt dafür Nate. Auch wenn Tod, Krankheit und Trauer zentrale Themen des Romans sind, ist die Geschichte doch erhebend geschrieben. Sie handelt von Liebe und Freundschaft, von Familie und Fürsorge, vom Mut, Grenzen zu überwinden und die eigenen Stärken zu erkennen. Die Geschichte entfaltet sich nicht gänzlich überraschend, überzeugt jedoch mit ihrer Herzenswärme, vielen einzelnen Episoden, die das Leben lebenswert machen und liebevoll gezeichneten Charakteren, die allesamt Sympathieträger sind.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 30.08.2023

    „Das Chaos eines Augenblicks“ von Becky Hunter ist ein sehr emotionaler und tiefgründiger Roman der mich an einigen Stellen zu Tränen gerührt hat.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Freundinnen Scarlett und Evie erzählt.
    Ein einem Augenblick der Unachtsamkeit wird Scarlett aus dem Leben gerissen und für Evie bricht eine Welt zusammen.
    Auch nach Scarletts Tod lesen wir immer wieder aus ihrer Perspektive, das war mal etwas ganz neues für mich.

    Die Protogonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen und die Themen Tod, Trauer, Krankheiten und das weiterleben nach dem Tod eines geliebten Menschen sind hier sehr gefühlvoll umgesetzt.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Die Freundschaft zwischen Scarlett und Evie spielt eine große Rolle und ist wirklich etwas ganz besonderes.
    Ich hatte trotz der ernsten Themen eine sehr schöne Lesezeit und kann euch das Buch absolut ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 04.11.2023

    Es gibt ein paar Filmreferenzen, weil sich beide Protagonistinnen, Evie und Scarlett, gern Insider untereinander zuspielten, um den anderen zum Lachen zu bringen. Diese Szenen habe ich nicht alle verstehen können, da ich die klassischen Frauenfilme bisher gemieden habe. Dennoch konnte mich der emotionsgeladene Roman nahezu vollends überzeugen und packen. Ich war in vielen Szenen zu Tränen gerührt. Becky Hunter hat mit ihrem Debüt bewiesen, dass sie für das Schreiben geboren wurde.

    Stilistisch wechselt der Roman immer zwischen Evies und Scarletts Sichtweise ab, sodass man Evies Leben hautnah miterleben kann und Scarletts Leben, nach ihrem Tod, in dem sie die Erde noch nicht verlassen hat, sondern ihre Seele quasi umherstreift und dabei Evie noch immer folgt, um zu sehen, wie sie mit ihrem Tod umgeht und von nun an ohne ihre beste Freundin zum ersten Mal seit 20 Jahren auf sich allein gestellt ist.

    Das Paranormale finde ich sehr interessant, denn natürlich fragt man sich als spiritueller Mensch, wie das alles wohl vonstatten gehen wird, ob verstorbene Menschen wirklich als Schutzengel noch ab und zu einen besuchen, einen beschützen,...ein schöner und ein wenig tröstender Gedanke zumindest. Hier erfüllt Scarlett jedoch nur die Rolle der Beobachterin. Das Paranormale hatte mir schon im Roman von Emma Steele "Die Sekunde zwischen dir und mir" gefallen, wobei mir das damals ein Stück mehr gefallen hatte. Die Gründe dafür liegen in den finalen Kapiteln der beiden Protagonistinnen. Das hat mir in beiden Fällen missfallen. Evies Ende wirkte unrealistisch. Abgesehen davon, dass sie den ganzen Roman durchweg nie ein "Nein" von sich aus auch konsequent durchgezogen hatte, daher jedes Mal eingeknickt ist und doch die Gefallen für andere Personen getan hatte, so waren die anderen Personen kaum für sie einmal da, wenn sie sie gebraucht hätte. Eine Charakterwandlung konnte ich daher hier leider nicht erkennen. Nate, der im Unfall von Scarlett involviert war, hat am Ende ihr Schicksal bestimmt und sie hat es einfach so akzeptiert. Das sollten vor allem Frauen nicht nicht in ihren Romanen schreiben. Sie haben hier eine tragende Rolle für die Leserinnen!

    Und Scarletts Ende wirkte ebenfalls unrealistisch, aber hier fällt es mir schwer Kritik ohne einen großen Spoiler auszuüben, daher lasse ich es in ihrem Fall sein. Insgesamt kann ich den Roman allerdings dennoch guten Herzens jeder Frau empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Igela, 19.08.2023

    Seit der Schulzeit sind Scarlett Henderson und Evie Jenkins beste Freundinnen. Mittlerweile, mit fast 30 Jahren, teilen sie sich sogar eine Wohnung. Evies Diagnose, MS, schweisst die Freundinnen noch enger zusammen.

    Doch dann stirbt Scarlett bei einem Unfall. Als sie einem fremden Mann hilft, wird sie angefahren und verliert ihr Leben. Evie ist verzweifelt. Denn wie, bitteschön, soll sie ohne Scarlett weiterleben? Als sie Nate kennenlernt, der bei Scarletts Unfall dabei war, ist sie zwiegespalten. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, macht ihn jedoch verantwortlich für Scarletts Tod.


    Die Freundschaft zwischen Scarlett und Evie zeigt eine Verbundenheit, die oft in Frauenfreundschaften vorkommt. Vertrauen, Offenheit, gemeinsam ertragene Tiefs und gemeinsam gefeierte Hochs reichen sich die Hand. Sehr stimmig und herzerwärmend beschreibt die Autorin diese Verbundenheit. Deshalb war ich enttäuscht, dass Becky Hunter die Trauer von Evie, nach Scarletts Tod, nicht so hinüberbringen konnte. Ich kann nicht richtig fassen, woran es lag, aber für mich ist Evies Trauer zu wenig eindringlich geschildert. Effektiv setzt der Verlust viele Gefühle bei Evie frei. Gefühle, die sie in eine Liebesgeschichte einsetzt. Ist das realistisch, so schnell nach vorne und in die Zukunft zu schauen? Hier komme ich wieder auf meinen oben schon erwähnten Kritikpunkt zurück.

    Diese Geschichte enthält nicht nur die Themen Freundschaft, Abschiednehmen von einem geliebten Menschen und MS, sondern auch eine Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte, die eigentlich von dem Augenblick an vorhersehbar ist, als sich die beiden Protagonisten begegnen. Zuerst sehr gradlinig und ohne Stolpersteine verläuft die keimende Beziehung. Bis plötzlich das Ganze nicht mehr so sicher zu sein scheint. Mit dieser Wendung hat mich die Autorin überraschen können.

    Originell finde ich, dass Scarlett auch nach ihrem Tod noch bei der Story mitmischt. Immer wieder erfährt man ihre Sicht auf die Dinge, die sich in Evies Leben entwickeln, nachdem sie von ihrer Freundin Abschied nehmen musste. In wechselnden Kapiteln liest man abwechselnd, was Evie erlebt, was die beiden Freundinnen in der Vergangenheit erlebt haben und dann wieder Scarletts Sicht aus dem Jenseits. Leider wurden diese Kapitel nicht deklariert und so musste ich oft ein paar Sätze lesen, um zu wissen, wo das vorliegende Kapitel gerade steckt. Hier hätte ich eine Ueberschrift der Kapitel begrüsst.

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  • 4 Sterne

    Ann-Katrin S., 25.08.2023

    Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Das Cover jedoch trifft nicht ganz meinen Geschmack und gefällt mir daher nicht ganz so gut, aber das ist schließlich Geschmackssache.
    "Das Chaos eines Augenblick" hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil mit kurzen Kapiteln und ließ sich in kurzer Zeit durchlesen.
    Die Kapitel sind in verschiedenen Erzählperspektiven geschrieben und abwechselnd liest man von Evies Leben und erhält durch Scarletts Gedanken und Rückblenden Hintergrundimformationen zu Evies und Scarletts Freundschaft und bisherigen Leben.
    Besonders die ersten Kapitel haben mich gleich gefangen gehalten und ich konnte das Buch nicht weglegen.
    Mit der Zeit wurde jedoch immer mehr Thematisiert. Liebe, Freundschaft, Trauer, Krankheit, Schmerzen, Suizid und Depressionen und noch ein wenig mehr. Für diese ziemlich harten Themen hat die Autorin alles gut umsetzen können. Jedoch waren es so viele Themen, dass sie teils nur Oberflächlich angekratht wurden und nicht die Tiefe hatten, die solche Themen brauchen. Dadurch kann ich zwar sagen, dass es ein emotionales Buch ist, jedoch nicht herzzerreißend.
    Die Freundschaft zwischen Evie und Scarlett kam mir leider etwas zu kurz. Da habe ich mir mehr von erhofft. Die Geschichte von Nate und Evie gefällt mir sehr. Aber auch hier war auffällig, dass Nate anfangs sehr "aufdringlich" war und das abrupt nachgelassen hat. Da haben seine Gründe irgendwie nicht zum Beginn ihrer Story gepasst - für mich.
    Alles in allem habe ich das Buch aber gerne gelesen und es regt in jedem Fall zum Nachdenken an und lässt einen nicht gleich wieder los.

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  • 4 Sterne

    petra w., 16.08.2023

    Frauenfreundschaft
    Es geht um mehr als um die intensive Freundschaft zwischen Scarlett und Evie. Sie sind Seelenverwandte, auch als eine von beiden bei einem Unfall ums Leben kommt, bleibt sie an der Seite der anderen. In Gedanken, Gefühlen, selbst in den folgenden Handlungen sind sie zu zweit.
    Evie hat MS sie hat durch die Krankheit auch emotionale Einschränkungen, Scarlett hat sie immer aus diesen Tiefs heraus geholt. Nun ist sie nicht mehr da, niemand kann sie ersetzen. Nate will eine andere Rolle in ihrem Leben einnehmen, kein Ersatz sondern ein zusätzlicher Mensch und vielleicht auch mehr.
    Im ersten Moment hat mich Scarlett als Ich- Erzählerin gestört. Sie ist tot und kommentiert und beurteilt alles was in den Wochen nach ihrem Tod geschieht. Mit Liebe zu Evie beobachtet sie das Geschehen. Dadurch wird die Geschichte nochmals auf eine höhere emotionale Ebenen gehoben. Es ist als ob ein Engel die verzweifelte Evie begleitet und dafür sorgt das neue Menschen in ihr Leben treten, sie fordern und nicht nur helfen. Sie nicht als die Hälfte von Scarlett und Evie kennen, sondern nur Evie.
    Es ist der emotionalste Roman seit "Ein ganzes halbes Jahr". Gelungen sind die Themen Trauer, Verlust und Neuanfang umgesetzt. Als Leserin konnte ich die Gefühle auch die Wut nach vollziehen. Ein Buch um auf gute Art zu weinen, mal die eigenen Gefühle hinein zu interpretieren und mit zu leiden und am Ende mit einem Seufzen es beiseite zu legen.

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  • 5 Sterne

    Rico G., 26.08.2023

    Alleingelassen
    Alleingelassen und verraten fühlt sich Evie, vom Leben enttäuscht von Freunden verlassen. Ihre beste Freundin Scarlett ist Tod, nur weil sie einen Fremden geholfen hat. Dabei hat sie, Evie, MS. Sie ist die, welche sterbenskrank ist. Sie braucht Hilfe. Und Scarlett macht sich einfach auf und davon, opfert sich, stirbt. Wie geht es weiter mit Evie? Findet die neuen Lebensmut, trotz der Diagnose MS und ohne Scarlett? Ein sensibler Roman. Sehr gut geschrieben.

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  • 4 Sterne

    readingmimi, 08.10.2023

    Über Freundschaft, Trauer und Verlust

    Seit Kindertagen an sind Scarlett und Evie die besten Freundinnen und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Selbst als Evie die Diagnoise MS bekommt, bleibt Scarlett immer an ihrer Seite. Doch dann stirbt Scarlett plötzlich bei einem Unfall und Evie muss ohne sie weitermachen. Ausgerechnet Nate, der eine Mitschuld an Scarletts Tod trägt, ist für sie da und hilft ihr die schwere Zeit zu überstehen. Und immer dabei ist Scarlett, die als Tote weiterhin über Evie wacht.

    Mir hat der Schreibstil gut gefallen und dass die Geschichte rund um Scarlett nicht mit ihrem Tod endet, sondern sie als Geist, bzw. Seele weiterhin dabei ist und auch aus ihrer Sicht erzählt wird, fand ich erfrischend anders. Evies Zerrissenheit und Trauer fand ich sehr gut dargestellt und zu jeder Zeit glaubhaft. Von jetzt auf gleich hat sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren und muss nun zusehen, wie sie mit ihrer schweren Krankheit allein zurecht kommt. Ich finde das hier sehr gelungen ernste Themen, wie Krankheit, Trauer und Verlust angesprochen werden. Und auch wenn ich Scarlett und Evie mochte, konnte ich leider nicht gänzlich warm mit ihnen werden.

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