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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 03.07.2018

    Als eBook bewertet

    Entzückend!

    Nachdem ich den Roman (ein Rezensionsexemplar war mir bereits im Vorfeld der Veröffentlichung unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden) nun gelesen habe, erscheint mir die Kurzbeschreibung ein wenig zu überdramatisiert und auf zu spektakulär getrimmt: „Das Erbe von Juniper House“ wurde von mir definitiv als eine Geschichte der leisen Töne empfunden, mit recht viel Herzschmerz, aber auch einer Prise Weltschmerz. Das Ganze tendiert schon sehr gen Kitschroman, war aber eben auch einfach schön zu lesen.
    Die junge Sara besucht, kurz vor deren 101. Geburtstag, ihre englischstämmige Großmutter Emma; nicht nur um der Oma willen, sondern auch, um sich eine kleine Auszeit zu nehmen, da Saras Freund ein befristeter Job in Irland angeboten wurde, wobei Sara sich nicht nur unsicher ist, ob sie zusammen mit Jan für ein Jahr ins Ausland gehen will, sondern ob Jan und sie in ihrer Beziehung tatsächlich in dieselbe Richtung streben. Bei diesem Besuch erzählt die Großmutter ihr nun ihre eigene Lebensgeschichte und öffnet sich gegenüber der Enkelin komplett, was bedeutet, dass sie auch ihr allergrösstes Geheimnis nun enthüllt, was mehr als verblüfft…
    „Das Erbe von Juniper House“ fokussiert sich sehr auf die Wiedergabe von Emmas Biografie; unterbrochen von Szenen aus dem Heute: Ein bisschen ist es so als würde man Sara stets begleiten, gemeinsam mit ihr bei Emma sitzen und deren Erzählung lauschen (ähnlich der Titanic-Szene, in der die alte Rose inmitten der Schiffscrew sitzt und Jacks und ihre Geschichte erzählt)…

    Ich fand es halt einfach wahnsinnig schön zu lesen und empfand Emma zudem als eine sehr bezaubernde und interessante Dame, der ich einfach gerne zuhörte; alles war so angenehm unaufgeregt geschildert und abgesehen von Emmas unfassbarem, aber gar nicht bösen, Geheimnis entpuppte sich hier auch nur wenig bis eher gar nichts als besonders aufregend und spannend. Hier passierte tatsächlich nicht viel; dennoch fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam. Das ist halt eher ein Roman fürs Herz (an zwei Stellen habe ich zugegeben auch ein bisschen vor Rührung weinen müssen), den ich durchaus auch der Nachbarin Ü80 empfehlen würde – und einfach generell jedem, der gerne von Familiengeschichten und fiktionalen (Auto)Biografien liest!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 26.07.2018

    Als eBook bewertet

    Historische Zeitreise
    Schon das Cover ist sehr schön gestaltet und versetzt einen direkt in die damalige Zeit. Der Klappentext ist interessant geschrieben und macht Lust auf das Buch von Sophia Herzinger.

    Klappentext:
    Zwischen zwei Kriegen, zwischen zwei Ländern und zwischen Liebe und Pflicht

    England in den 1920er Jahren: Emma lebt auf Juniper House bei Tante und Onkel, einem reichen Fabrikanten. Obwohl sie aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist sie clever und arbeitet als Buchhalterin. Und dennoch scheint es kaum eine Perspektive für die junge Frau zu geben. Als sie den jungen Lord Hessby das erste Mal sieht, ist es um sie geschehen. Doch Emma ist nicht standesgemäß und die Liebe der beiden muss ein Geheimnis bleiben...


    Hamburg 2004: Sara hatte stets nur sporadisch Kontakt zu ihrer Großmutter Emma. Daher besucht sie Emma eigentlich nur aus Pflichtgefühl. Und weil sie plötzlich nicht mehr weiß, ob ihr Plan vom Leben und ihr Freund der Richtige sind. Doch obwohl Emma unwirsch ist, merkt Sara bald, dass kaum jemand sie besser verstehen kann als die fast Hundertjährige. Denn mit ihr taucht Sara in die Geschichte ihrer eigenen Familie ein. Geheimnisse, die seit Jahrzehnte schlummerten, kommen plötzlich ans Tageslicht und verändern Saras Leben für immer.


    Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich leicht lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man kann beim Lesen gut in beide Zeiten, in denen das Buch spielt abtauchen und ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Die Zeitreise von Emma und Sara ist detailliert beschrieben und spannend erzählt. Aufgrund dieser Spannung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt die ganze Geschichte von Emma kennenlernen wollte.

    Sehr guter Roman mit historischen Elementen, für den ich gerne 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel07, 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Der Roman ist in zwei unterschiedlichen Zeitzonen aufgebaut.
    1915 in Oxforshire/England. Hier ist Emma mit ihren Eltern und ihrer Schwester zu Hause. Die Mutter muß im Bett bleiben, sie ist schwanger. Der Vater arbeitet in einem kleinen Verkaufsladen. Eines Tages kommt ein Telegramm. Leider sind ihr 15 Jahre alter Bruder Artie und Ihre Tante Maisie, die Schwester ihrer Mutter, bei einem Luftangriff in London ums Leben gekommen.
    Die zweite Zeitzone ist im Jahre 2004 in Hamburg: Sara und Fabian leben zusammen und sind sich in vielen Dingen nicht ganz einig. Plötzlich spricht Fabian über Heirat und das kann Sara so gar nicht verstehen, sie wollten doch beide nie heiraten. Sara ist hier ein gebranntes Kind: Ihre Mutter heiratet in wenigen Tagen bereits zum 4. Mal.
    Anschließend geht die Mutter auf eine Kreuzfahrt. In der Zeit möchte bzw. soll sich Sara um ihre kranke Großmutter Emma kümmern, die sich seit einem Sturz in Kiel in einem Altenheim aufhält.
    Emma und Sara kommen ins Gespräch und Sara erfährt sehr viel über ihre Großmutter Emma und macht sich auf die Spurensuchen um die Vergangenheit ihrer Großmutter noch mehr kennenzulernen.
    Ein sehr schön geschriebenes Buch, mich hat es sehr bewegt. Ich konnte es kaum aus den Händen legen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 07.07.2018

    Als Buch bewertet

    Nach sonst nur sporadischem Kontakt zu ihrer Großmutter Emma besucht Sara sie nun im Pflegeheim, da ihre Mutter zur Hochzeitsreise aufgebrochen ist. Sara tut dies mehr aus einem Pflichtgefühl heraus und vielleicht auch um Abstand zu ihrem langjährigen Lebenspartner Fabian zu halten, da es in ihrer Beziehung zurzeit kriselt. Was anfangs für Sara als lästige Pflicht erscheint, denn Oma Emma steht kurz vor ihrem 101. Geburtstag und ihr Verhältnis war nie sehr innig, wird für Sara zur spannenden Zeitreise in die Vergangenheit. Sie darf, nachdem Emma ihr ein über 70 Jahre gehütetes Geheimnis anvertraut, in die Familiengeschichte von Emma Doyle eintauchen…
    Das Cover zu diesem Buch hat mich überhaut nicht angesprochen. Aber zum Glück habe ich trotzdem zugegriffen, denn das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben und lässt dadurch den Leser direkt Anteil nehmen am Schicksal von Emma. An manchen Stellen fand ich, dass der sprachliche Ausdruck, die Dialoge aus den 1920er Jahren wie auch aus 2004 widerspiegeln welch eine starke Frau Emma war und noch immer ist. Überhaupt finde ich diese Frau bewundernswert stark und lebensweise. Viel zu oft wird bei Äußerungen älterer Menschen heutzutage die Nase gerümpft, ihnen kaum zugehört. Dort irgendwann ist es zu spät ihnen zuzuhören und Fragen zu stellen. Ich denke Sara ist froh diesen Zeitpunkt nicht verpasst zu haben.
    Für mich war dies ein wunderbar unterhaltsames Buch. Ich kann es uneingeschränkt allen, die gerne Familiengeschichten/-geheimnissen lesen, weiterempfehlen. Vom mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 03.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannende Zeitreise. Für alle Fans von spannenden Familiengeschichten! Der Roman beginnt im Juni 1915, in Oxfordshire. An dem Tag, an dem sie das Telegramm mit der Todesnachricht erhielten, kämmte Emmas Schwester Isobel ihr gerade im Wohnzimmer das lange Haar, das sie immer Drahtgeflecht nannte, weil es sich so schwer bändigen ließ und meistens aussah, als wäre Emma in einen Sturm geraten. Ein Luftangriff der Deutschen …Der Angriff erfolgte nachts, durch deutsche Zeppeline, die Brandbomben über britische Städte abwarfen. Die Bombe hatte den Dachstuhl in Brand gesetzt, das Haus wurde zerstört und Artie, Emmas älterer Bruder war von einem Dachbalken erschlagen worden. Das Telegramm fiel geräuschlos zu Boden – wie ein Staubkorn. Emma kannte Zeppeline nur von Fotografien. In der Buchhandlung ihres Vaters lagen ein paar Postkarten aus, die diese – in meinen kindlichen Augen – seltsam geformten Flugschiffe zeigten. Artie sagte immer: "Das ist nicht nur eine Karte, Emma, es ist der Eintritt in eine andere Welt. Eine aufregende Welt." Sie ertappt sich noch heutzutage oft bei der Frage, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn Artie nicht gestorben wäre. Am schwersten war es für ihre Mutter. Sie starb nur eine Woche danach. England in den 1920er Jahren: Emma lebt nun auf Juniper House bei Tante und Onkel, einem reichen Fabrikanten. Obwohl sie aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist sie clever und arbeitet als Buchhalterin. Und dennoch scheint es kaum eine Perspektive für die junge Frau zu geben. Als sie den jungen Lord Hessby das erste Mal sieht, ist es um sie geschehen. Doch Emma ist nicht standesgemäß und die Liebe der beiden muss ein Geheimnis bleiben...
    Hamburg 2004: Sara hatte stets nur sporadisch Kontakt zu ihrer Großmutter Emma. Daher besucht sie Emma eigentlich nur aus Pflichtgefühl. Und weil sie plötzlich nicht mehr weiß, ob ihr Plan vom Leben und ihr Freund der Richtige sind. Mai 2004, Kiel Das Pflegeheim, in dem ihre Großmutter untergebracht war, lag in der Nähe des Hafens, zu dem Sara zuvor einen Abstecher machte. Doch obwohl Emma unwirsch ist, merkt Sara bald, dass kaum jemand sie besser verstehen kann als die fast Hundertjährige. Seit sie denken konnte, nannte sie ihre Großmutter beim Vornamen, weil diese weder die Kosenamen Oma, Omi oder das englische Granny mochte. Und Großmutter war selbst für Emma zu förmlich und steif. Es hatte Sara nie etwas ausgemacht, auch wenn Saras Freundinnen sie früher seltsam angeschaut hatten. Eine Nachbarin hatte sogar mal etwas von fehlendem Respekt dem Alter gegenüber erwähnt, doch Emma hatte sie gleich auf den Pott gesetzt und gesagt, ihre Enkelin nenne sie beim Vornamen und könne gleichzeitig gut erzogen sein, was man von der Nachbarstochter nicht behaupten konnte. Emma hatte noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. So war es vermutlich kein Wunder, dass sie nie viele Freunde gehabt hatte. Aber mit ihr taucht Sara in die Geschichte ihrer eigenen Familie ein. Geheimnisse, die seit Jahrzehnte schlummerten, kommen plötzlich ans Tageslicht und verändern Saras Leben für immer."Das Erbe von Juniper House" ist echtes Leseglück, eine ausgesprochen spannende Geschichte für Leserinnen, die gerne historische Romane über starke, eigenwillige Frauen lesen. Gut gemachter Schmöker, der mitreißend und unterhaltsam geschrieben ist. Eine Geschichte über eine sehr starke Frau. Ruhig erzählt, und die Spannung steigerte sich von Seite zu Seite. Stimmungsvoll und informativ werden Liebesbeziehungen, gesellschaftlicher Aufstieg und Kriegstraumata passend zum Roman thematisiert. Eine tolle Familiensaga mit einer spannenden Mischung aus Liebe, Intrigen, Verrat und Machtspielchen. Bildhaft und geschichtlich genau erzählt.... Sehr lesenswert und macht Lust auf mehr!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Geheimnisvolle Familiengeschichte – spannend und fesselnd
    Ein Cover, was sofort die Blicke auf sich zieht, das alte Herrenhaus im Hintergrund und eine junge Frau im Vordergrund, eine Generationengeschichte, die sich in zwei verschiedene Erzählstränge teilt, die Gegenwart mit Sara, der Enkelin von Emma und dem Vergangenheitserzählstrang mit Emma, die in England aufwächst.
    Die Autorin schreibt leicht und flüssig, dabei aber fesselnd und spannend. Sie erzählt die Geschichte von Sara, die mit ihrem Leben unzufrieden ist, eine wichtige Entscheidung ihren Lebenspartner betreffend in Frage stellt und sich bislang nie viel um ihre Großmutter Emma gekümmert hat, zu ihrer Mutter, die aktuell ihre vierte Ehe eingeht, hat sie ein zwiespältiges Verhältnis. Und dann ist da noch die Geschichte von Emma, die in England aufwuchs, von der Mutter und Enkeltochter so gut wie überhaupt nichts wissen, bis dann Stück für Stück alles doch ans Tageslicht kommt.
    Spannend und vor allen Dingen fesselnd geschrieben, von der ersten bis zur letzten Seite, flüssig und gut lesbar erzählt Sophia Herzinger eine Generationsgeschichte, über Verrat, aber auch über Liebe. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit, aber auch in die Gegenwart und vereint beide Zeitepochen zu einer interessanten und geheimnisvollen Geschichte. Die beiden Protagonistinnen sind sehr gut beschrieben und als Leser fühlt man ihr Glück, aber auch ihr Leid.
    Mich hat der Roman so gefesselt, dass es mir schwer fiel, ihn aus der Hand zu legen und ich habe ihn regelrecht verschlungen.
    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 27.06.2018

    Als eBook bewertet

    Reise in die Vergangenheit

    Sara zweifelt an ihrer Beziehung zu Fabian. Ist es noch das, was sie will? Eine Auszeit soll ihr helfen genau das herauszufinden. Sara besucht ihre Großmutter Emma, die auf Saras Nachfrage hin beginnt, ihre Lebensgeschichte zu erzählen, die so viel spannender und bewegender ist, als Sara es sich vorgestellt hätte
    Sophia Herzinger stellt uns in ihrem Roman zwei Frauen vor, aus einer Familie, die aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch nähern sie sich an, entwickeln Verständnis für die jeweils andere. Gerade Emmas Leben, ihre Kindheit und Jugend zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist sehr spannend und gut geschildert. Auch das Lebensgefühl, die Angst vor einem weiteren Krieg aber auch der Hunger nach Vergnügen, nach Freude – nach Leben, ist deutlich spürbar. Die Figuren, besonders die beiden Protagonistinnen wachsen einem sehr schnell ans Herz und lassen einen nicht mehr los. Besonders Emmas Schicksal hat mich sehr bewegt.
    Der Erzählstil passt gut zur Geschichte. Während Emmas Leben in Rückblicken aus der Ich-Perspektive erzählt wird, erfährt man über Saras Leben aus der dritten Person. Emma erzählt uns ihr Leben somit sehr direkt, wohingegen wir bei den Ereignissen der Gegenwart nur stille Betrachter sind und weniger direkt angesprochen werden.
    Fazit: Ein bewegender Roman über eine faszinierende Zeit und eine mutige Frau!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt.
    Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gehört und gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich war sofort so von der Geschichte gefangen, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt. Die hunderteinjährige Emma ist mir sehr ans Herz gewachsen.
    Zur Geschichte, Sara, überlegt, ob sie etwas in ihrem Leben oder ihrer Beziehung ändern will. Sie braucht eine Auszeit und nutzt diese um ihre Großmutter Emma zu besuchen. Die beiden lernen sich immer besser kennen und die Großmutter erzählt ihr von ihrer Vergangenheit und ihren Schicksalsschlägen. Sara ist richtig gefangen von den Ereignissen und beginnt Nachforschungen zu machen, dabei entdeckt sie etwas Sensationelles. Doch mehr möchte ich von dem Inhalt und den Geschehnissen nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein wirklich sehr schöne Buch, das ich richtig genossen habe. Es hat mir sehr schöne Lesestunden beschert und ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne B., 02.07.2018

    Als eBook bewertet

    Sara steht an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie nicht sicher ist, ob sie so weiterleben will, wie bisher. Um Klarheit zu erlangen, besucht sie ihre 100jährige Oma Emma, zu der sie bisher keine sehr innige Beziehung hatte. Doch durch viele Gespräche lernt sie die alte Dame besser kennen und erfährt schließlich ein Geheimnis, das keiner geahnt hätte. Gemeinsam mit ihrer Großmutter geht Sara auf eine Reise in die Vergangenheit und erfährt, was damals alles passiert und bis heute ungeklärt ist...

    Der Roman ist sehr fesselnd geschrieben. Man wird von der ersten Seite an in den Bann der Handlung gezogen. Es wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit berichtet und so bekommt der Leser einen guten Einblick in die Dinge die Sara in der Gegenwart bewegen und vor allem auch in das Leben der 100jährigen. Man er fährt viel über das schwere Leben in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und beginnt so, auch das eigene Leben zu hinterfragen.
    Alles in allem ist der Roman sehr gelungen. Einmal angefangen kann man ihn nur schwer wieder aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne B., 30.07.2018

    Als eBook bewertet

    Sara steht an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie nicht sicher ist, ob sie so weiterleben will, wie bisher. Um Klarheit zu erlangen, besucht sie ihre 100jährige Oma Emma, zu der sie bisher keine sehr innige Beziehung hatte. Doch durch viele Gespräche lernt sie die alte Dame besser kennen und erfährt schließlich ein Geheimnis, das keiner geahnt hätte. Gemeinsam mit ihrer Großmutter geht Sara auf eine Reise in die Vergangenheit und erfährt, was damals alles passiert und bis heute ungeklärt ist...

    Der Roman ist sehr fesselnd geschrieben. Man wird von der ersten Seite an in den Bann der Handlung gezogen. Es wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit berichtet und so bekommt der Leser einen guten Einblick in die Dinge die Sara in der Gegenwart bewegen und vor allem auch in das Leben der 100jährigen. Man er fährt viel über das schwere Leben in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und beginnt so, auch das eigene Leben zu hinterfragen.
    Alles in allem ist der Roman sehr gelungen. Einmal angefangen kann man ihn nur schwer wieder aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 25.06.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Sara hat gerade Beziehungsprobleme mit ihrem Freund Fabian. Um etwas Abstand zu gewinnen, besucht sie ihre 101-jährige Großmutter. Diese erzählt Sara ihre mehr als außergewöhnliche Liebesgeschichte, die sich in den 1920er Jahren in England abspielte. Von der Erzählung überwältigt, fährt Sara in das Heimatland ihrer Großmutter, um deren Spuren zu verfolgen und deckt dabei ein altes schreckliches Geheimnis auf.

    Die Geschichte spielt sich in zwei Zeiten ab. Dadurch bleibt man gefesselt und möchte den Roman nicht aus der Hand legen. In der Vergangenheit erhält man einen detaillierten Einblick in das Leben vor hundert Jahren, in der Gegenwart bekommt man einige recht schlaue Zitate zu lesen. Der Schreibstil überzeugt ebenfalls, man kennt sich immer gut aus und die Gefühle der Protagonistinnen sind alle nachvollziehbar. Beim Lesen taucht man in eine andere Welt ein, die einen nicht so schnell wieder loslässt und einen mehr als bleibenden Eindruck hinterlässt. Eindeutig eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 24.06.2018

    Als eBook bewertet

    Generationen verbunden

    Das Cover lässt zunächst keine Probleme vermuten. Das Anwesend scheint ruhig und entspannend, wirkt allerdings auch geheimnisvoll. Auch ist nicht zu erahnen, dass die Antworten auf die Rätsel aus der Vergangenheit erst in der Zukunft gefunden werden können.

    Die Geschichte beginnt Mitten im ersten Weltkrieg. In dieser Zeit sind wahrscheinlich die wenigsten Familien von Verlusten verschont geblieben. Auch Emma und ihren Angehörigen ergeht es nicht anders. Die Ereignisse ziehen sich über mehrere Generationen hinweg. Dabei ist der Ablauf nicht chronologisch, sondern wechselt zwischen den Jahrzehnten. Erst am Ende werden die Verbindungen zwischen allem aufgedeckt. Personen, Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Man fühlt sich an die Schauplätze der Geschehnisse versetzt und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 01.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    England in den 1920er Jahren: Emma lebt auf Juniper House bei Tante und Onkel, einem reichen Fabrikanten. Hamburg 2004: Sara hatte stets nur sporadisch Kontakt zu ihrer Großmutter Emma. Als sie auf Pflichtgefühl besucht, merkt sie dass die alte Dame sie sehr gut versteht, besser als alle anderen.
    Meine Meinung:
    Was für eine schöne und auch anrührende Geschichte! Besonders gut hat mir hier auch der Wechsel der Erzählstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart gemacht. Sie machten das Buch ungeheuer lebendig und so war es so schnell gelesen, dass es schon traurig war, als es dann zu Ende war. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er las sch ungeheuer flüssig. Die Protagonisten fand ich sehr liebevoll ausgearbeitet und ansprechend. Auch die Geschichte an sich gefiel mir gut.
    Fazit:
    Sehr schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane 2408, 12.08.2018

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman von Sophia Herzinger lässt sich angenehm lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.
    Die Geschichte wird aus zwei Handlungssträngen, die in verschiedenen Zeiten spielen, miteinander verwoben. Zum einen wird das Leben von Emma erzählt, beginnend im Jahr 1915 und zum anderen das ihrer Enkelin Sara in der Gegenwart. Über jedem Kapitel stehen die Jahreszahlen und die Orte des Geschehens, so kam ich nie durcheinander.
    Im Gegensatz zu der Geschichte um Sara wird das Leben der Emma in der Ich-Version geschrieben. Dadurch hatte ich das Gefühl, die Ereignisse noch intensiver zu erleben. So viele Erlebnisse und Verluste musste sie ertragen, das war schon recht ergreifend und oft sehr traurig..
    Trotzdem ist dies ein absolut lesenswerter Roman.

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  • 4 Sterne

    Hannelore B., 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen Es nimmt den Leser mit auf zwei Zeitschienen und einem Zeitumfang von knapp 90 Jahren in die Geschichte von Emma und letztendlich auch Sarah. Emma mußte sehr bald ihre Familie verlassen. Ihre Mutter starb, der Vater heiratete nochmal, für sie war kein Platz mehr. Ihre älteste Schwester Isobel durfte bleiben. Sokam sie nach Juniper House, zu einer reichen Tante und einem reichen Onkel. Sie lernte schnell und wurde eine unersetzliche Kraft in der Fabrik. Auf einem Fest lernte sie den jungen Lord Hesby kennen und sie faßten schnell großes Zutrauen zueinander. Bei einem Besuch daheim an Weihnachten 1915 kannsie erkennen wie gut sie es getroffen hat. Im Jahr 2004 lebt Sarah die Enkelin von Emma mit ihrem Freund Fabian in Hamburg und merkt so langsam einige Beziehungsabnutzungserscheinungen. Fabian möchte nach Irland ziehen, aus beruflichen Gründen für ein Jahr. Ihr gefällt es in Hamburg. Er möchte Kinder sie nicht. Ihre Mutter verheiratet sich grade wieder zum 5.Mal und ist nicht faßbar, so entschließt sie sich endlich wieder mal die Großmutter in Kiel zu besuchen. Sie fühlt so eine unbestimmte Sehnsucht in sich und wollte mal eine Auszeit. Emma zuerst unwirsch, entdeckt schnell, was mit der Enkelin los ist. Sie tauchen beide in die Familiengeschichte ein.
    Es wird spannend, interessant, romantisch und es gibt viele Fragen zu lösen. Lord Hesby und weiter? Wer ist charlotte, wer Nora, wer Helen. Was ist das für eine Überraschung zum 101. Geburtstag. Nähern sich Sarah und Fabian wieder an? Was erlebt Sarah noch alles auf ihrer Reise nach England?
    Mit den Charakteren wurde man schnell vertraut und ich bin sehr gern auf Juniper House gewesen, man konnte sich die Situation der Leute damals sehr gut vorstellen.
    Würde ich jederzeit nochmal lesen!

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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte rund um "Das Erbe von Juniper House" wird mittels zwei Erzählsträngen erzählt. Zum einen gibt es da Sara, eine junge Hamburgerin, deren Erlebnisse in der Gegenwart spielen und in der Erzählerperspektive geschrieben sind. Die zweite Ebene spielt in den 20er Jahren, dreht sich rund um Emma und ist auch der Ich-Perspektive heraus erzählt.

    Familiäre Verpflichtungen und persönliche Probleme führen dazu, dass Sara sich für eine Weile um ihre Großmutter Emma kümmert. Sehr nahe stehen sich die beide nicht. In dieser Zeit erfährt Sara nach und nach die Geschichte von Emma

    Geheimnisse, die seit so vielen Jahrzehnten im Verborgenen schlummerten, kommen nun doch zum Vorschein und verändern vielleicht das Saras Leben von Grund auf.

    Der Erzählstil ist leicht verständlich, die Geschichte lässt sich durchweg flüssig lesen. Auch wenn es angenehm locker geschrieben ist, so mangelt es nicht Detailreichtum oder Qualität - man fühlt sich die ganze Zeit mitten im Geschehen. Charaktere und Orte werden dem Leser sehr gut vermittelt.

    Die zwei so unterschiedlichen Generationen sind bildhaft beschrieben und werden einem sehr nahe gebracht. Mir persönlich hat die Perspektive von Emma etwas besser gefallen. Die Vergangenheit ist so anschaulich, gefühlvoller und lebhaft dargestellt, dass man komplett in die englische Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges eintauchen kann.

    Nach und nach werden die beiden Handlungsstränge von Emma und Sara zusammen gebracht, dabei kommen sich die Zwei endlich näher und Sara löst dann auch noch das alte Familiengeheimnis.

    Ich kann Sophia Herzingers "Das Erbe von Juniper House" absolut empfehlen; so eine leichte aber gleichzeitig interessante Lektüre ist genau richtig für den Sommerurlaub.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod der Mutter heiratet Emmas Vater wieder und für Emma ist kein Platz in der neuen Familie. So kam sie in den zwanziger Jahren nach Juniper House, zu ihrem Onkel und der Tante, die wohlhabend sind. Emma macht sich in der Fabrik als Buchhalterin nützlich. Sie lernt den jungen Lord Hessby kennen und verliebt sich in ihn. Doch die Beziehung darf nicht bekannt werden, da Emma in der Familie Hessby nicht standesgemäß ist.
    Im Jahr 2004 spürt Sara, dass es in ihrer Beziehung nicht mehr so recht läuft. Sie hat ganz andere Erwartungen an die Zukunft als ihr Freund Fabian. Sie beschließt endlich mal wieder ihre Großmutter Emma zu besuchen, die über einhundert Jahre ist und in einem Pflegeheim lebt. Eigentlich hat sie nur sporadisch Kontakt zu Emma. Trotzdem kommen sie sich näher und Sarah erfährt viel aus der Vergangenheit der Großmutter.
    Das Buch liest sich sehr angenehm. Ich mag Geschichten, die auf verschiedenen zeitebenen spielen und Familiengeheimnisse offenbaren. Daher wurde ich hier gut bedient.
    Emmas Lebensgeschichte ist interessant und sie erzählt sie ihrer Enkelin sehr lebendig, so dass ich mich gut in sie und die vergangene Zeit hineinversetzen konnte. Sara weiß im Moment nicht so recht, wie das Leben für sie weitergehen soll. Sie ist interessiert an der Geschichte ihrer Großmutter und konnte doch am Anfang nicht ahnen, dass alles auch Einfluss auf ihr Leben haben wird.
    Emma ist eine starke Frau, die ihren Weg gegangen auch in schwierigen Zeiten ist. Je besser ich diese etwas störrige Frau kennenlernte, umso mehr mochte ich sie.
    Mir hat diese berührende Geschichte gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod der Mutter heiratet Emmas Vater wieder und für Emma ist kein Platz in der neuen Familie. So kam sie in den zwanziger Jahren nach Juniper House, zu ihrem Onkel und der Tante, die wohlhabend sind. Emma macht sich in der Fabrik als Buchhalterin nützlich. Sie lernt den jungen Lord Hessby kennen und verliebt sich in ihn. Doch die Beziehung darf nicht bekannt werden, da Emma in der Familie Hessby nicht standesgemäß ist.
    Im Jahr 2004 spürt Sara, dass es in ihrer Beziehung nicht mehr so recht läuft. Sie hat ganz andere Erwartungen an die Zukunft als ihr Freund Fabian. Sie beschließt endlich mal wieder ihre Großmutter Emma zu besuchen, die über einhundert Jahre ist und in einem Pflegeheim lebt. Eigentlich hat sie nur sporadisch Kontakt zu Emma. Trotzdem kommen sie sich näher und Sarah erfährt viel aus der Vergangenheit der Großmutter.
    Das Buch liest sich sehr angenehm. Ich mag Geschichten, die auf verschiedenen zeitebenen spielen und Familiengeheimnisse offenbaren. Daher wurde ich hier gut bedient.
    Emmas Lebensgeschichte ist interessant und sie erzählt sie ihrer Enkelin sehr lebendig, so dass ich mich gut in sie und die vergangene Zeit hineinversetzen konnte. Sara weiß im Moment nicht so recht, wie das Leben für sie weitergehen soll. Sie ist interessiert an der Geschichte ihrer Großmutter und konnte doch am Anfang nicht ahnen, dass alles auch Einfluss auf ihr Leben haben wird.
    Emma ist eine starke Frau, die ihren Weg gegangen auch in schwierigen Zeiten ist. Je besser ich diese etwas störrige Frau kennenlernte, umso mehr mochte ich sie.
    Mir hat diese berührende Geschichte gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    petra w., 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Hamburg 2004, Sara weiß nicht welche Entscheidungen sie für ihre Zukunft treffen soll, alle Möglichkeiten scheinen irgendwie nicht das Richtige zu sein.
    England in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, der erste Weltkrieg ist gerade zu Ende und große gesellschaftliche Umwälzungen geschehen. Emma arm aber intelligent sitzt zwischen allen Stühlen.
    Emma ist die Großmutter von Sara. Sie ist auch mit Hundert geistig rege und lebt umständehalber in einem Pflegeheim in Kiel. Bei Saras Besuch erzählt sie ihre Lebensgeschichte und für Sara öffnen sich Türen die sie nicht für möglich gehalten hat.
    Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Geschichte der jungen Emma und das Heute, mit dem was Sara aus dem Erzählten macht.
    Ich habe schon einige Bücher die in der Zeit während und nach dem ersten Weltkrieg spielen gelesen, die bekanntesten sind wohl die von "Judith Lennox". Mir hat dieses Buch deshalb so gut gefallen weil es die Zeit und Umstände so schnörkellos und ohne Dramatik erzählt, das machte mein Kopf nach dem Weglegen des Buchs von allein. Diese Nachhaltigkeit ist eher die Seltenheit.
    Der Mut von Emma und Saras Verständnis für sie berührte mich als Leser.
    Alle Möglichkeiten die wir Frauen heute haben gab es damals noch nicht, aber das kann auch überfordern. Und beide Situationen werden in diesen Buch angesprochen, es werden keine allgemein gültigen Lösungen angeboten sondern es wird nur aufgezeigt wie Emma es damals getan hat und wie Sara heute damit umgeht.

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  • 4 Sterne

    Mathias L., 25.08.2018

    Als eBook bewertet

    Sara und Emma gibt es in diesem Roman auf zwei verschiedenen Ebenen bzw. in zwei unterschiedlichen Jahren. Emma´s Geschichte erlebt der Leser in dem Jahrzehnt, als der erste Weltkrieg war. In dieser Zeit müssen sie und ihre Familie viele einschneidende Veränderungen durchmachen, von denen sie geprägt wird und ihr Leben sich grundlegend ändert.

    Auf der anderen Seite erlebt man Sara. Sie ist die Enkelin von Emma und lebt 2004 in Hamburg ein sicheres und friedliches Leben. Sara fragt sich sehr oft, ob das Zusammenleben mit ihrem Freund den richtigen Weg geht. Da kommt es Sara gerade recht, dass sie ein paar Tage eine Auszeit bei ihre 100-jährigen Oma Emma machen kann. In dieser Zeit lernt Emma wiederum viel über ihre Familiengeschichte und wie ihre Oma früher gelebt hat.

    Ich für mich selbst finde mich in gewisserweise auch wieder, da sich meine Lebensgeschichte einen ähnlichen Verlauf hat, mit dem Unterschied, dass ich selbst im Vergleich zu „Sara“ im Ostteil von Deutschland aufgewachsen bin.

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