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  • 4 Sterne

    JD, 01.03.2022

    Spannende Verknüpfung alter und neuer Fälle

    Ein anziehendes Cover mit einer Kombination aus kalten und warmen Farben, das eine idyllische, jedoch einsame Gegend zeigt. Hinzu kommt ein spannender Einstieg, der eine ideale Einleitung in die Story bietet.
    Ein Zeitsprung in die heutige Zeit lädt in die aktuellen Geschehnisse ein, die vermutlich mit einem Cold Case verknüpft sind.
    Erzählt wird die Geschichte sehr angenehm mit bildlichen Beschreibungen. Die Kapitel haben eine gute Länge und die interessante Story lässt sich flüssig lesen. Die Wechsel zwischen alten und neuen Fällen machen das Buch besonders.
    Die Charaktere sind gut gewählt und vielseitig. Die Ermittlerin Tess ist aufgeweckt, ehrlich und motiviert. Ihre Kollegin Marie wirkt eher chaotisch und wild, zeigt aber auch eine liebevolle Seite. Die Geschichte ist neben den Ermittlungen auch durch private Konflikte geprägt und bietet somit einen Einblick in das Leben der Hauptcharaktere. Bei den vielen verschiedenen Figuren, die an den aktuellen und vergangenen Fällen arbeiten, muss man sich als LeserIn zunächst einen Überblick verschaffen, wenn man die ersten beiden Bücher noch nicht kennt. Dennoch kommt man auch ohne die Vorgänger zu lesen gut in die Geschichte rein.
    Die Story spielt in der aktuellen Coronazeit, die realistisch geschildert wird und somit auch die lebendig wirkt. Im Buch ist immer wieder ein Spannungsaufbau spürbar, sodass es nicht langweilig wird. Bis zum Schluss werden die LeserInnen gefesselt und letzten Endes mit einem überraschenden Abschluss belohnt.
    Mein erstes Cold Case-Buch konnte mich begeistern und ich freue mich darauf die Vorgänger, wie auch weitere Nachfolger zu lesen. Ich bin ein Fan von skandinavischen AutorInnen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Eine klare Empfehlung meinerseits.

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  • 4 Sterne

    fredhel, 20.02.2022 bei bewertet

    Das Haupteinsatzgebiet von Kommissarin Tess Hjalmarsson sind alte Fälle, die noch einmal aufgegriffen werden, in der Hoffnung, dass sich durch die Zeit neue Ermittlungsansätze ergeben haben. Doch diesmal soll sie sich an der Suche nach einem aktuellen Feuerteufel beteiligen, dem schon einige Menschen zum Opfer gefallen sind. Als Tess sich mit den Tathergängen befasst, werden ihr Parallelen zu einem weit zurückliegenden Mordfall klar, bei dem nur ein kleiner Junge den Brand überlebt hat.
    Die Handlung lädt sehr zum Mitraten ein, denn nach und nach kommen neue Verdächtige hinzu, und die Vorgänge von damals werden klarer. Mit der Kommissarin wird man schnell vertraut, weil auch viel von ihrem Privat- und Liebesleben erzählt wird. 
    Leider verhält sich Tess manchmal sehr unlogisch. Zum Beispiel fühlt sie sich oft beobachtet, doch sie geht ihrem Verdacht nicht ernsthaft nach, selbst als Giftköder für ihren Hund ausgelegt werden. Sie benimmt sich wie eine naive Bürgerin und nicht wie eine ausgebildete Polizistin. Was sie sehr sympathisch macht, ist, dass sie in höchster Gefahr mit dem Herzen handelt und nicht nach Polizeivorschrift.
    Der Erzählstil der Autorin ist sehr gradlinig. Als Leser bleibt man immer auf der Spur, weil es keine verwirrenden Nebenhandlungen gibt. Das macht hier einen Großteil der Spannung aus. 
    Mir hat das Buch gut gefallen. Schön, dass es noch weitere Bände von Kommissarin Tess Hjalmarsson geben wird.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 12.01.2022

    Eine Brandserie erschüttert Österlen. Der Täter entfernt die Feuermelder, kennzeichnet die Häuser und legt Feuer. Als eine Frau dem Brand überlebt und berichtet, daß Musik im Haus gespielt wurde, erinnert Tess sich an ihren ersten Fall zurück, der niemals aufgeklärt wurde. Sofort beginnt sie mit ihrem Cold-Case-Team die Ermittlungen und versucht einen Zusammenhang mit dem damaligen Fall und der jetzigen Brandserie zu finden.

    Dies ist der dritte Teil um die Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihrem Team.
    Der Fall an sich ist abgeschlossen und könnte unabhängig voneinander gelesen werden. Jedoch ist für die Entwicklung der Protagonisten besser, die Reihe zu kennen.

    Die Mischung aus Ermittlung und Privaten der Ermittler gefällt mir sehr gut und es wirkt somit authentisch. Auch spielt Corona eine Nebenrolle.

    Der Fall hat mir gut gefallen und es gab die ein oder andere Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.
    Mit persönlich hat das Ende nicht gefallen und wirkte ein bisschen zu konstruiert. Es gibt leider auch einige Fragen, die offen geblieben sind und die ich doch gerne beantwortet gehabt hätte.
    Das Ende lässt auf eine Fortzetzung schließen.

    Aber an sich ein solider Krimi und ich bin doch gespannt wie es weiter geht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 23.01.2022

    Inhalt:

    Ein Feuerteufel geht um! Er bricht nachts in das Haus seiner Opfer ein, demontiert die Brandmelder und legt Feuer. Das einzige, was er am Tatort hinterlässt, ist eine aufgesprühte Zahl.

    Als eine Frau wie durch ein Wunder überlebt und von klassischer Musik erzählt, die sie sonderbarerweise während des Brandes gehört haben will, wittert Kommissarin Tess Hjalmarsson einen Zusammenhang zu einem Cold Case: Vor 15 Jahren starb eine junge Mutter in ihrem Haus und verbrannte, der Täter wurde nie gefasst. Nur ihr Sohn überlebte und berichtete von ebenjener Musik. Tess und ihr Cold-Case-Team rollen den alten Fall wieder auf. Können Sie den Tod der jungen Mutter nun endlich aufklären und gleichzeitig die aktuellen Brandstiftungen stoppen?

    Meine Meinung:

    "Cold Case - Das gebrannte Kind" ist der dritte Teil der Reihe um die Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Team vom Cold-Case-Team. Dieses mal bekommen sie es mit einem Fall zu tun, der besonders für Tess sehr persönlich ist.

    Der Schreibstil ist gewohnt sehr angenehm zu lesen. Schon der Prolog ist so packend, dass der Leser nach nur wenigen Seiten gefesselt ist. Trotz ab uns zu etwas trockener Ermittlungarbeit ist der Spannungsbogen im Verlauf des Buches konstant hoch und es macht Spaß, mitzurätseln und eigene Theorien zu entwickeln - insbesondere im Hinblick auf den Cold Case. Dank einiger Rückblicke erfährt der Leser nach und nach, was sich in der Zeit vor dem Mord an der jungen Mutter ereignet hat. Trotzdem rätseln sowohl die Ermittler als auch der Leser bis zum Schluss, wer hinter dem Mord an der jungen Mutter stecken könnte. Die schlussendliche Auflösung überrascht, aber ist stimmig. Die Auflösung der aktuellen Brände hingegen war für meinen Geschmack zu vorhersehbar, zudem wirft bspw. das Motiv Fragen auf. Auch unterlaufen insbesondere Tess aufgrund ihrer persönlichen Verwicklung in den Fall Fehler und man stellt sich zu Recht die Frage, ob sie diese Ermittlungen überhaupt je hätte leiten sollen bzw dürfen...

    Neben den Ermittlungen zu den aktuellen Bränden sowie zum Cold Case spielt auch Tess Privatleben wieder einmal eine große Rolle und sorgt für weiteren Trubel. Dadurch lernt der Leser uns insbesondere Reihenneulinge Tess, die inzwischen mit ihrer Partnerin und früheren Chefin Sandra zusammenlebt, besser kennen. Obwohl ich Tess inzwischen sehr ins Herz geschlossen habe, fand ich ihre Reaktionen dieses Mal allerdings nicht immer 100%ig nachvollziehbar. Trotzdem hat es mich gefreut zu erfahren, wie es für Tess auch privat weitergeht.

    Fazit:

    Spannender und fesselnder dritter Teil der Reihe um Tess Hjalmarsson und ihr Team. Der Cold Case überzeugt, die Aufklärung der aktuellen Verbrechen wirft jedoch Fragen auf.

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 12.01.2022

    Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Cold-Case-Team müssen die Kollegen bei aktuellen Ermittlungen unterstützen. Es hat bereits mehrere Brandanschläge gegeben, bei denen der Täter zuvor die Brandmelder in den Häusern entfernt hatte. Mittlerweile sind mehrere Todesopfer zu beklagen. Die Zeit drängt, denn es hat den Anschein, als ob der Täter erneut zuschlagen könnte. Als eine Zeugin den Brand überlebt, gibt sie ein Detail zu Protokoll, das Tess aufhorchen lässt....

    "Das gebrannte Kind" ist nach "Das verschwundene Mädchen" und "Das gezeichnete Opfer" bereits der dritte Band der Cold-Case-Reihe, in der Tess Hjalmarsson mit ihrem Team ermittelt. Man kann den aktuellen Ereignissen aber auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Es gibt zwar Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen, doch die Autorin streut wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung ein.

    Diese startet bereits mit hohem Tempo. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und fiebert mit den Charakteren mit. Schnell wird klar, dass der Brandstifter geplant vorgeht. Doch was ihn antreibt und wo und wann er erneut zuschlagen wird, ahnt man zunächst nicht. Deshalb folgt man gespannt den Ermittlungen. Auch im Privatleben kommt auf Tess einiges zu. Dieser Handlungsstrang sorgt für zusätzliche Spannung. 

    Handlungsorte und Protagonisten werden lebendig beschrieben. Dadurch hat man alles mühelos vor Augen und wird zum Mitermitteln angeregt. Als Tess auf eine Spur stößt, ahnt man, wer der Täter sein könnte. Dennoch kann man sich nicht sicher sein. Deshalb bleibt die Spannung nicht nur erhalten, sondern kann sich zum Ende hin sogar noch steigern. 

    ​​​​​​​Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, die die Neugier auf den nächsten Band weckt.

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  • 4 Sterne

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    Lea H., 20.04.2022

    Ein sehr unterhaltsamer Krimi und gleichzeitig Band drei der »Cold Case«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um einen Brandstifter, der bereits vier Häuser samt Bewohnern niedergebrannt hat, mit dem Markenzeichen, dass er vor jedem Brand die Rauchwarnmelder entfernt und eine Ziffer an die Wand sprüht. Als jedoch ein überlebendes Opfer erzählt, der Täter habe zusätzlich auch Musik laufen lassen, stellt die Polizistin Tess die Verbindung zu einem alten Fall her, der einer der ersten in ihrer Karriere war. Der Schreibstil ist erneut aus der Erzählerperspektive verfasst und liest sich wieder relativ einfach und leicht. Auch mit den Charakteren wird man langsam immer mehr warm und sie sind vollkommen in Ordnung und ganz sympathisch. Und vom Plot her kann das Buch ebenfalls überzeugen; die Ermittlungen sind sehr mitreißend gemacht, wenn auch kurz vor Ende durch die Auflösung etwas die Spannung gelindert wird. Trotzdem ist jene eigentlich gut gelungen, da man teilweise wirklich nicht so leicht drauf kommt, wer wohl der Täter ist. Außerdem freut man sich als Leser der anderen Bände sehr, dass dieser Fall gelöst wird, da er schon seit dem ersten Teil mehrmals erwähnt wird. Insgesamt also ein unterhaltsamer Krimi mit größtenteils spannendem Plot und definitiv bisher der beste der Reihe, wenn auch nicht gänzlich perfekt.

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 10.01.2022

    Kommissarin Tess vom Cold Case-Team wird aufmerksam, als sie von einem merkwürdigen Detail bei einer Brandstiftung hört: eine Überlebende berichtet, dass Musik erklang, als bei ihr das Feuer ausbrach. Das war bei einem Fall vor 15 Jahren auch so - er wurde leider nie aufgeklärt. Nun sind bereits vier Menschen bei Bränden ums Leben gekommen, bei allen wurde vorher der Brandmelder entfernt und es wurden seltsame rote Zahlen an den Wänden entdeckt. Scheinbar haben die Fälle keinen Bezug zueinander - wer mordet hier so zusammenhanglos?

    Es dauert eine Weile, bis Tess und ihre Kollegin Marie eine heiße Spur - im wahrsten Sinne des Wortes - entdecken. Tess hat einen sehr persönlichen Bezug zum ersten Brandfall vor 15 Jahren und ist dadurch emotional stark betroffen. Sie ist eine starke Frau, die sich durch nichts einschüchtern lässt, aber hier kommt sie an ihre Grenzen. Hinzu kommt, dass ihre Lebenspartnerin Sandra, ihre frühere Chefin, Probleme mit ihrem Ex-Mann hat - das belastet sie natürlich noch zusätzlich.

    Dies ist bereits der dritte Band der spannenden Cold Case-Reihe um Tess und ihr Team und ich fand ihn wieder sehr fesselnd und abwechslungsreich geschrieben. Hochspannung gab es bei den düsteren Szenen, in denen die Brände genau geschildert wurden. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

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    Bücherfreundin, 16.01.2022

    "Cold Case - das gebrannte Kind'" von Tina Frennstedt ist der 3. Band um die Kommissarin Tess Hjalmarsson, die sich wieder um einen alten ColdCase Fall kümmern muss.

    Vor 15 Jahren starb eine junge Frau bei einem Wohnungsbrand, wo der Täter nie ermittelt werden konnte. Die damalige Clique verhielt sich damals recht verdächtigt und auch das Brandopfer schien so manche Geheimnisse zu haben schien.

    Jetzt, 15 Jahre später, gibt es auf einmal ungewöhnliche Brandfälle, wo die Opfer auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Doch bei weiteren Recherchen stellt sich heraus, dass alle Taten mit der damaligen Clique zusammenhängen.

    Schließlich findet Tess eine Spur zum damaligen 5jährigen Sohn, um den sie sich in der ersten Zeit nach dem Brand intensiv gekümmert hat. Hat der junge Mann damals etwas mitbekommen, wofür er sich jetzt auf einmal rächen will, oder was ist der Auslöser für die jetzige Tat?

    Tina Frennstedt schafft es geschickt, falsche Fährten zu legen und so manche überraschenden Wendungen in die Geschichte einzubauen. Auch wenn es mittlerweile der 3. Band der Cold Case Serie ist, kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen. Zum Teil wird auch das Privatleben von Tess mit eingebaut, was dieses Mal eher ein wenig zu kurz kommt.

    Insgesamt blieben mir am Ende zu viele Fragen offen, sowohl beim aktuellen Fallen als auch bei einem zukünftigen Fall, der scheinbar nebenbei eingebaut wird. Somit konnte mich das Buch dieses Mal nicht völlig überzeugen. Es bleibt festzuhalten, dass es Stärken und Schwächen gibt, wobei die Schwächen etwas zu viele waren.

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  • 4 Sterne

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    Suzann K., 17.01.2022 bei bewertet

    Brandheißer alter Fall
    "Cold Case-Das gebrannte Kind" von Tina Frennstedt ist hier nun schon der dritte Teil der Kriminalreihe rund um Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihrem Team. Ich habe die Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen, aber man könnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen.
    Tess und ihr Team haben grade wieder einen alten Fall rausgekramt, als eine aktuelle Mordserie Verbindungen zu einem anderen alten Fall aufweist. Vor 15 Jahren wurde eine Frau ermordet, indem ihr Haus abbrannte. Der Sohn überlebte damals und verbrachte sogar einige Zeit in der Obhut von Tess.
    Jetzt gibt es gleich mehrere Opfer, die diesen grausamen Tod im Feuer sterben müssen.
    Durch die Verbindung zu dem alten Fall besteht die Hoffnung, diesen gleich mit auflösen zu können. Aber dazu müssen der oder die Täter erst einmal gefasst werden.
    Auch im Privatleben von Tess tut sich so einiges, auch hier kommt es zu geheimnisvollen und unerklärlichen Vorfällen. Es ist sehr schön, wie den Personen nach und nach mehr Leben eingehaucht wird und sie sich weiterentwickeln.
    Ich fand es sehr spannend bei den Zeugenbefragungen dabei zu sein, Beweise abzugleichen und Alibis zu prüfen, sehr schnell fühlte man sich bei der Verbrecherjagd mit einbezogen.
    Auch wenn man sehr zeitig im Buch den Täter im Visier hatte, blieb die Spannung trotzdem bis zum Ende erhalten. Der Schreibstil war sehr flüssig und gut lesbar. Ein wenig stört mich, dass am Ende so einige Fragen offen stehen bleiben und man nur hoffen kann, dass sie im nächsten Teil wieder aufgegriffen werden.

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    Uschi S., 10.01.2022 bei bewertet

    Kommissarin Tess vom Cold Case-Team wird aufmerksam, als sie von einem merkwürdigen Detail bei einer Brandstiftung hört: eine Überlebende berichtet, dass Musik erklang, als bei ihr das Feuer ausbrach. Das war bei einem Fall vor 15 Jahren auch so - er wurde leider nie aufgeklärt. Nun sind bereits vier Menschen bei Bränden ums Leben gekommen, bei allen wurde vorher der Brandmelder entfernt und es wurden seltsame rote Zahlen an den Wänden entdeckt. Scheinbar haben die Fälle keinen Bezug zueinander - wer mordet hier so zusammenhanglos?

    Es dauert eine Weile, bis Tess und ihre Kollegin Marie eine heiße Spur - im wahrsten Sinne des Wortes - entdecken. Tess hat einen sehr persönlichen Bezug zum ersten Brandfall vor 15 Jahren und ist dadurch emotional stark betroffen. Sie ist eine starke Frau, die sich durch nichts einschüchtern lässt, aber hier kommt sie an ihre Grenzen. Hinzu kommt, dass ihre Lebenspartnerin Sandra, ihre frühere Chefin, Probleme mit ihrem Ex-Mann hat - das belastet sie natürlich noch zusätzlich.

    Dies ist bereits der dritte Band der spannenden Cold Case-Reihe um Tess und ihr Team und ich fand ihn wieder sehr fesselnd und abwechslungsreich geschrieben. Hochspannung gab es bei den düsteren Szenen, in denen die Brände genau geschildert wurden. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.

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