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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    Manchmal kommt es knüppeldick - erst ist der Job weg und dann erfährt Penelope, dass ihre Großmutter einen Unfall hatte. Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und düst von Berlin Richtung Provence, um für ihre Großmutter und deren Pension da zu sein. Das gemütliche kleine Haus beherbergt nicht nur freundliche Gäste, es ist auch das Zuhause von geheimnisvollen Liebesbriefen, die Penelope ins Grübeln bringen. Wer ist der Schreiber dieser glühenden Worte? Während Penelope versucht, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, erinnert sie sich an glückliche Kindheitstage in der Provence und an Jonas, ihren besten Freund in Berlin. Irgendwie vermisst sie ihn, doch Jonas hat Frau und Kind…

    „Das Glück ist labendelblau“ ist ein echter Glücksroman mit Wohlfühlfaktor, denn Pauline Mai hat hier ganze viel Charme, warmherzige Charaktere und viel Liebe als Grundzutaten für ihren zauberhaften Roman verwendet.
    Irgendwie fühlt es sich so an, als würde man im Garten des kleinen Hexenhäuschen auf einer Schaukel sitzen, sich dabei entspannt von Episode zu Episode schwingen und ein dezenter Lavendelduft umhüllt mich wie ein großes Seidentuch.
    Penelope ist in Herzensdingen eine kleine liebenswerte Chaotin, die noch auf der Suche nach der großen Liebe ist. Dass sie dabei immer an den Falschen gerät, macht ihr sehr zu schaffen. Erst ist es Oskar, der mit ihr per Telefon Schluss macht – geht’s noch? Und dann Raphael, der eher einem selbstverliebten Pfau gleicht und nur auf das schnelle Abenteuer aus ist. Dass ihr Herz schon längst an Mister Right vergeben ist, muss Penelope erst noch herausfinden und einige Stolpersteine meistern.
    Ihre Gäste, ein englischer Herr mit guten Manieren und sein gutaussehender Enkel, sind eine echte Bereicherung für die Pension und die Gespräche sind tiefgründig und faszinierend. Welche Rolle sie beim Lüften des Geheimnisses spielen…das müsst ihr schon selbst lesen, denn die beiden Herren haben es faustdick hinter den Ohren 😊
    Die Autorin verzaubert nicht nur mit einem traumhaft schönen Setting, denn man sieht das kleine Hexenhäuschen inmitten der Lavendelfelder und dem üppig blühenden Garten direkt vor sich stehen, sondern sie führt den Leser auch in Versuchung , in dem sie den Duft nach frisch gebackenen Eclairs und anderen Backwaren durch die Seiten ziehen lässt. Man darf diese Romanze definitiv nicht mit hungrigem Magen lesen, denn sonst schlagen sich die im Buch befindlichen Kalorien direkt auf die Hüfte des Lesers 😉
    Ich mag die Geschichte sehr, denn sie ist voller Lebensfreude und Lebenslust, meistert den Spagat zwischen Leichtigkeit und ernsten Themen mit Bravour und sie lädt zum Träumen und Verweilen ein.
    Am liebsten möchte ich sofort ein Zimmer in Penelopes kleiner Pension buchen und bei ihr Gast sein.
    Dieses Buch ist für alle, die das Träumen nicht verlernt haben…ein lavendelfarbener Traum vom großen Glück.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ach herje...Penelope‘s Oma hatte einen Unfall! Mathilde ist doch tatsächlich aus dem Fenster gestürzt! Nun heißt es schnell Koffer packen im tristen Berlin und ab nach Frankreich, um Oma beizustehen! Alles ist jetzt sowieso für Penelope besser als in diesem Berlin zu sitzen und Trübsal zu blasen. Mathildes kleine Pension soll dennoch weitergeführt werden und da ist jede Hand von Nöten! Aber in diesem wunderschönen Idyll kommt ihre alte Sandkasten-Liebe wieder ans Tageslicht und generell schwirrt neben der vielen Arbeit immer die Liebe um sie herum...sie muss sie nur noch packen und es endlich wieder genießen! Aber wird sie dies schaffen?



    Pauline Mai hat „Das Glück ist lavendelblau“ verfasst und allein das Cover ist eine Augenweide! Aber nicht nur das! Ihre Figuren Penelope und Co. sind ihr bravourös gelungen! Sie dürfen leben, lieben und wir dürfen voll dabei sein als Leser. Mai hat einen sehr schönen flüssigen und packenden Schreibstil. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen - das sagt doch alles! Sie gibt uns hier und da Figuren auf, die einem Rätsel bescheren, andere wiederum leben so wunderbar leicht dahin und wieder andere dürfen dann das Ruder in die Hand nehmen. Trotz vieler Figuren hat die Story einen roten Faden und gerade zum Schluss begeistert die Geschichte mit besonderen Momenten. Mai hat neben ihren tollen Figuren auch noch einen sehr bildhaften Schreibstil und gerade die hier beschriebenen Backrezepte verlocken in dieser Geschichte total! Von Törtchen bis hin zu Eclairs ist hier alles dabei und es läuft einem beim lesen das Wasser im Mund zusammen! Man bekommt unbändige Lust gleich den Backofen vorzuheizen und zu rühren und zu backen. Manchmal hatte ich einen richtigen süßen Duft in der Nase beim lesen....besser geht es doch wohl kaum!

    Diese Geschichte hat den absoluten Wohlfühl-Faktor und hat mich auf eine tolle „Reise“ nach Frankreich entführt! Wie schön wäre es, Mathildes Kleinod mal zu besuchen :-)

    Dieses Buch erhält verdiente 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Innere des Hauses war erfüllt vom Duft des Lavendels: Überall hingen getrocknete Bünde an den Zimmerdecken und vermischten sich mit dem intensiven Holzgeruch.“
    Prolog

    Penelope, kurz Pepe, steckt mitten in einer Krise, mit ihrem Freund Oskar gibt es nur Streit und ihren Job hat sie hingeschmissen. Da erfährt sie, dass ihre geliebte Großmutter einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt. Für Pepe gibt es kein halten, sie packt ihre Koffer und reist in die Provence, um sich um ihre Großmutter Mamie und deren Pensionsgäste zu kümmern. Und findet dabei wieder zurück zur Liebe –zu der Gegend, in der sie ihre Kindheit verbracht hat, zum Backen und letzten Endes auch wieder zu einem Mann…

    „Das Glück ist lavendelblau“… und das Leben voller Farben und Schattierungen. Und von denen hat uns Pauline Mai jede Menge in dieses Wohlfühlbuch gepackt! Was auf der ersten Seite nach einer locker-leichten Liebesgeschichte aussieht, hat doch so viel mehr in sich. Da werden psychische Probleme ebenso wie alte Familienstreitigkeiten und historische Ungerechtigkeiten in die Handlung mitverwoben – eben genauso, wie auch das Leben ist! Wunderschön, aber nicht immer einfach!
    Das macht das Lesen zu einem vielschichtigen Vergnügen, bei dem man nicht nur an der Oberfläche herumdümpelt. Für mich sind die Seiten nur so dahingeflogen, ich habe jede davon genossen! Pauline Mai schreibt sehr lebendig und ihre Protagonisten sind so real, deren Handeln immer nachvollziehbar.

    Pepe ist einfach nur entzückend, eine liebenswerte junge Frau, die schon früh Bekanntschaft mit den Härten des Lebens machen musste und dennoch weich geblieben ist. Sie würde für ihre Mamie und ihre Familie alles geben. Gerade damit konnte ich mich gut identifizieren und auch ihre Leidenschaft fürs Backen macht sie so sympathisch!
    In der Pension wird sie schnell zum guten Geist, der ihre außergewöhnlichen Gäste versorgt und auch sowas wie Familienanschluss bietet. Denn gerade gibt es nur zwei Pensionsgäste, Henry und seinen Großvater Leo, die die Gegend genießen möchten, aber auch zu Freunden werden. Und die kann Pepe gut gebrauchen!
    Denn ihr bester Freund Jonas ist im fernen Berlin und kann sie nur am Telefon unterstützen, wenn sie sich Sorgen um den Gesundheitszustand ihrer Großmutter macht – oder Angst vor einem Zusammentreffen mit ihrem Vater hat…
    So wie das Leben hält auch hier die Geschichte die eine oder andere Überraschung parat!

    Und über allem liegt der Duft von Lavendel, sah ich die wogenden Felder vor mir und wollte eigentlich nur die Schuhe ausziehen und barfuß durch die lilanen Wolken gehen…

    Fazit: Ein Buch wie das Leben – wunderschön, aber nicht immer einfach! Jede Seite lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn man keinen Schritt vor die Tür setzen darf, freut man sich über eine Leserunde in die sonnige Provence. Gern bin ich der Einladung von Pauline Mai gefolgt, die in ihrem literarischen Debüt "Das Glück ist lavendelblau" von der zauberhaften Pension "Petite Sorcière" in dem kleinen Dorf Puimoisson mitten in der sonnigen Provence erzählt.

    Manchmal braucht man einen Umweg, um zu erkennen, dass das Glück schon um die Ecke wartet.
    »Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist in die Provence, um für sie da zu sein. Sich ganz um jemand anderen zu kümmern kommt ihr gerade recht, denn wenn es eines gibt, mit dem sie sich nicht beschäftigen will, ist es ihr eigenes Leben. Mit vollem Elan stürzt Penelope sich deshalb in die Arbeit in Mathildes kleiner Pension, wo sie sich bald nicht nur zwischen einer alten und einer neuen Liebe entscheiden muss, sondern auch an die Idylle ihrer sorglosen Kindertage erinnert wird. Zwischen weiten Lavendelfeldern und französischen Desserts fragt sie sich, wann sie verlernt hat glücklich zu sein. Was Penelope nicht ahnt: Die Sterne der Provence stehen günstiger für sie, als sie denkt …

    Das wunderschön gestaltete Cover ist in einem sanften Lavendelblau gehalten. Durch seine feine Illustrationen zieht es alle Blicke auf sich. Man sieht eine kleine Katze nach einem Vogel haschen, die dem süßen Kater Fuchur nachempfunden ist, und glaubt sich mitten in die Provence versetzt.

    Pauline Mai entwirft eine ländliche Idylle, die das Herz jedes Lesers höher schlagen lässt. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Penelope, genannt Pepe, erzählt. Sie ist eine sympathische junge Frau, die nach dem schweren Unfall ihrer Oma ihre Zelte in Berlin abbricht und nach Puimoisson zurückkehrt, das für sie mit glücklichen Kindheitserinnerungen verbunden sind.

    In der kleinen Pension wirbelt Pepe tüchtig Staub auf. Voller Begeisterung stürzt sie sich auf ihre neuen Aufgaben, verwöhnt ihre Gäste mit selbstgebackenen Köstlichkeiten wie Eclairs und Macarons, findet ihre wahre Berufung und ihre große Liebe. Gern begleitet man sie auf ihrer Reise zu sich selbst, durch Höhen und Tiefen. Leider ist die charmant erzählte, romantische Geschichte recht vorhersehbar, aber sie sorgt für gute Unterhaltung in harten Zeiten, gewährt uns einige entspannte Lesestunden und lässt uns von einem glücklichen Sommer in Frankreich umgeben von duftendem Lavendel träumen. Merci!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Als Penelope vom Unfall ihrer Oma erfährt zögert sie nicht lange und verlässt sofort Berlin um in die Provence zu reisen. Für Penelope kommt diese Flucht gerade recht, denn so muss sie sich nicht mit ihrem Leben auseinandersetzen und sie kümmert sich liebevoll um die Person.
    Ganz langsam fügt sich für Penelope alles in die richtige Richtung und sie fühlt klar was sie möchte nur in Liebesdingen ist nicht sich noch nicht Sicher.

    Auf diesem Debütroman von Pauline Mai war ich sehr gespannt, da dieser Roman mich allein schon aufgrund des Klappentextes angesprochen hat.
    Familien- und Liebesgeschichten lese ich einfach am liebsten und da ich genauso ein Omakind wie Penelope bin bzw. war konnte ich es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
    Mir ist der Einstieg in den Roman leider nur sehr schwer gefallen und obwohl mir die Handlung wirklich gut gefallen hat wurde ich bis zum Schluss nie so ganz war mit dem Roman was ich wirklich Schade finde.
    Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Penelope erzählt wobei er aber nie zu einseitig war da auch die anderen Figuren des Romans in Gesprächen zu Wort kamen und so alles eine völlig runde Geschichte wurde.
    Penelope hat gerade zwei nicht so schöne Erlebnisse hinter sich und als dann der Anruf aus der Provence kommt macht sie sich gleich auf den Weg. Obwohl der Anlass schlimm ist lebt Pepe in der Provence auf und besinnt sich wieder auf das was sie kann und auch liebt.
    Irgendwie wurde ich mit Pepe nie so richtig warm woran es lag keine Ahnung und das obwohl ich mich so sehr auf das Buch gefreut hatte.
    Man konnte dem Handlungsverlauf immer recht gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung die getroffen wurden nachvollziehen konnte so konnte ich sie verstehen.
    Obwohl der Spannungsbogen sehr straff gespannt war, gab es doch die eine oder andere Stelle wo mir so persönlich etwas zu langatmig war, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache.
    Die Handlungsorte des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail für die Leser beschrieben und so konnte man sich alle problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Auch die Figuren des Romans waren sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
    Alles in allem habe ich mit diesem Roman schöne Lesestunden verbracht auch wenn ich länger als normal für das Buch gebraucht habe um es zu Lesen.
    Nach längerer Überlegung vergebe ich vier von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchtempel, 26.11.2020

    Als Buch bewertet

    Als Penelope vom Unfall ihrer geliebten Großmutter erfährt, macht sich sofort auf den Weg in die Provence. Raus aus Berlin, kommt ihr gerade recht, da sie eine Trennung zu verschmerzen hat. Voller Elan kümmert sie sich um die Pension...

    Meine Meinung:
    Irgendwie brauchte ich ein wenig um mich in "Das Glück ist lavendelblau" von Pauline Mai richtig einzufinden. Dabei kann ich gar nicht sagen, woran es genau lag.

    Das Setting Frankreichs mit seinen Lavendelfeldern hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat alles sehr schön beschrieben. Genauso wie die kleine Pension, in der man sich gleich wohlfühlt. Die Atmosphäre ist einfach traumhaft.

    Penelope ist leider ein Charakter, der gegen die Nebencharaktere ein wenig einbüßt. Denn die Nebencharaktere haben starke Auftritte und bleiben in Erinnerung. Das fand ich ein wenig schade. Dennoch haben mir alle auf ihre Art gefallen. Insgesamt ist die Stimmung unter den Personen sehr schön rübergebracht. Insgeheim hoffe ich auf ein wieder treffen mit Henry.

    Die Autorin hat hier wirklich viele schöne Ideen eingebracht. Wie die Briefe, die Penelope entdeckt, die von einer geheimen Liebe schreiben, den langen Streit den sie mit ihrem Vater hat, dem Backhobby aber auch der Liebschaft, die Penelope in der Provence anbändelt. Dazu kommt ein bester Freund, mit dem sie sich wieder besser versteht. Alles tolle Themen für ein Buch und es hat mir auch sehr gut gefallen. Doch leider kam alles sehr spät zu einer Auflösung. Dafür verlor sich die Autorin manchmal über detaillierte Beschreibungen, die alles ein wenig in die Länge zogen. Insgesamt hätte ich mir viel früher die ein oder andere Sache schon vorher abgehandelt gewünscht. So kam dann alles gegen Ende gewaltig, obwohl es zufriedenstellend dann war.

    Es ist eine schöne Geschichte, die Sommerfeeling verspürt, ein klein wenig geknister bereithält aber auch ernstere Themen anspricht.

    Fazit:
    "Das Glück ist lavendelblau" von Pauline Mai ist eine schöne kurzweilige Geschichte die viele interessante Themen beinhaltet, jedoch hätte ich mir zu Anfang ein wenig mehr gewünscht und nicht zum Ende hin alles plötzlich

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 13.12.2021

    Als eBook bewertet

    Pepes Grossmutter liegt nach einem Sturz im Spital - wie gut, dass Pepe gerade Job und Freund los ist und sofort nach Frankreich reisen kann, um die Pension der Grossmutter weiter zu führen, solange Mamie im Krankenhaus ist.

    Pepe hat eine etwas schwierige Familiengeschichte, die beim Aufräumen in der Pension wieder an die Oberfläche kommt. Einiges davon kann sie mit ihren beiden sympathischen Gästen Henry und Leon besprechen. Die beiden kommen ausserdem in den Genuss von Pepes Backkünsten, denn Pepe backt nicht nur, wenn es ihr schlecht geht, sondern praktisch immer.

    Clem, Pepes Schwester, die im Nachbarort eine Buchhandlung führt, möchte Pepe mit einem Einheimischen verkuppeln - doch ob Pepe schon so weit ist für einen Flirt oder gar mehr, ist selbst Pepe nicht klar. Sie vermisst vor allem ihren besten Freund Jonas, mit dem sie sich leider auch auseinander gelebt hat.

    Pauline Mai schreibt mit "Das Glück ist lavendelblau" eine schöne Geschichte, die Hand und Fuss hat. Ein logischer Aufbau, verständliche Abfolgen, einige Geheimnisse, die es zu lüften gibt und ein flüssiger Schreibstil zeichnen den Roman aus. Ich fühlte mich wohl beim Lesen, es ist eine gute Geschichte und Kater Fuchur auf dem Cover macht die Sache rund.

    Doch die erzählte Geschichte in Pauline Mais zweitem Roman, "Das Leben leuchtet sonnengelb", fand ich viel besser - spezieller vom Thema her, von der Atmosphäre - ich fand ihn toll und bin ein Fan dieser "sonnengelben" Story. Da ist natürlich klar, dass andere Geschichten wie die vorliegende "lavendelblaue" da nur schwer dran heran kommen. Ich bin nun vor allem auch auf den dritten, "apfelgrünen" Roman, der im Mai 2022 erscheint, gespannt. Dennoch unterhält "Das Glück ist lavendelblau" bestens.

    Fazit: Eine nette und unterhaltende Wohlfühl-Geschichte, die uns in die Provence mitnimmt.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    Monika H., 14.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Sommerlektüre von Pauline Mai

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  • 5 Sterne

    jam, 20.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Das Innere des Hauses war erfüllt vom Duft des Lavendels: Überall hingen getrocknete Bünde an den Zimmerdecken und vermischten sich mit dem intensiven Holzgeruch.“
    Prolog

    Penelope, kurz Pepe, steckt mitten in einer Krise, mit ihrem Freund Oskar gibt es nur Streit und ihren Job hat sie hingeschmissen. Da erfährt sie, dass ihre geliebte Großmutter einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt. Für Pepe gibt es kein halten, sie packt ihre Koffer und reist in die Provence, um sich um ihre Großmutter Mamie und deren Pensionsgäste zu kümmern. Und findet dabei wieder zurück zur Liebe –zu der Gegend, in der sie ihre Kindheit verbracht hat, zum Backen und letzten Endes auch wieder zu einem Mann…

    „Das Glück ist lavendelblau“… und das Leben voller Farben und Schattierungen. Und von denen hat uns Pauline Mai jede Menge in dieses Wohlfühlbuch gepackt! Was auf der ersten Seite nach einer locker-leichten Liebesgeschichte aussieht, hat doch so viel mehr in sich. Da werden psychische Probleme ebenso wie alte Familienstreitigkeiten und historische Ungerechtigkeiten in die Handlung mitverwoben – eben genauso, wie auch das Leben ist! Wunderschön, aber nicht immer einfach!
    Das macht das Lesen zu einem vielschichtigen Vergnügen, bei dem man nicht nur an der Oberfläche herumdümpelt. Für mich sind die Seiten nur so dahingeflogen, ich habe jede davon genossen! Pauline Mai schreibt sehr lebendig und ihre Protagonisten sind so real, deren Handeln immer nachvollziehbar.

    Pepe ist einfach nur entzückend, eine liebenswerte junge Frau, die schon früh Bekanntschaft mit den Härten des Lebens machen musste und dennoch weich geblieben ist. Sie würde für ihre Mamie und ihre Familie alles geben. Gerade damit konnte ich mich gut identifizieren und auch ihre Leidenschaft fürs Backen macht sie so sympathisch!
    In der Pension wird sie schnell zum guten Geist, der ihre außergewöhnlichen Gäste versorgt und auch sowas wie Familienanschluss bietet. Denn gerade gibt es nur zwei Pensionsgäste, Henry und seinen Großvater Leo, die die Gegend genießen möchten, aber auch zu Freunden werden. Und die kann Pepe gut gebrauchen!
    Denn ihr bester Freund Jonas ist im fernen Berlin und kann sie nur am Telefon unterstützen, wenn sie sich Sorgen um den Gesundheitszustand ihrer Großmutter macht – oder Angst vor einem Zusammentreffen mit ihrem Vater hat…
    So wie das Leben hält auch hier die Geschichte die eine oder andere Überraschung parat!

    Und über allem liegt der Duft von Lavendel, sah ich die wogenden Felder vor mir und wollte eigentlich nur die Schuhe ausziehen und barfuß durch die lilanen Wolken gehen…

    Fazit: Ein Buch wie das Leben – wunderschön, aber nicht immer einfach! Jede Seite lesenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa Ray, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Leseerlebnis:
    Bei Pepe läuft nichts mehr rund - Job weg, Freund weg. In dieser Situation lernt man die Protagonistin Pepe kennen. So entsteht direkt ein guter Bezug für den Leser zu Pepe. Schnell gewinnt man einen recht guten Eindruck von ihr, der sich im Laufe der Handlung vertieft. Alle Charaktere sind traumhaft gut herausgearbeitet und ich kann mich nicht mal entscheiden, wenn ich am liebsten mochte. Gerade Mamie, die Oma von Pepe, ist eine ganz besondere Frau.
    Pauline Mai schreibt wunderbar flüssig, liebevoll und mit ganz viel Herz. Ihre Worte berühren, bewegen und lassen einen nicht los.
    Highlights waren für mich die überaus atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und bezaubernden Rezepte und Backideen.
    Fazit :
    Eine wunderschöne Story eingebettet in die Lavendelfelder der Provence. Ein Buch das zum Träumen und Verweilen einläd.

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