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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibilotta, 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Leben braucht mehr Schokoguss
    Der Buchtitel könnte zu meinem neuen Lebensmotto werden *lach*… wenn das mal nicht so auf die Hüften schlagen würde. Aber so hin und wieder kommt das ganz gut *grins*.
    Der Titel zeigt schon wunderbar auf, dass Schokolade hier in diesem Roman eine besondere Rolle spielt. Mein Verlangen nach Schoki war während dem Lesen sehr groß, so dass das ein oder andere Teilchen in meinem Bauch landete *lach*

    Schokolade – eine süße Versuchung
    Was hätte ich drum gegeben, wenn ich hier den Geruch nach leckerer Schokolade auch noch wahr nehmen hätte können. Das Buch ist eine total süße Versuchung, und die Schokolade begleitet den Leser hier durchweg.
    Spielt das ganze in einer kleinen, liebevollen Schokoladenmanufaktur mitten in der Schweiz. Einen besseren Handlungsort hätte man hier nicht wählen können … und so war nicht nur die Versuchung nach Schokolade groß, sondern auch das Verlangen, genau an diesem Ort sich mit aufhalten zu dürfen.

    Liebevolles Setting … mit bildhaften Beschreibungen
    Ella Lindberg konnte mich hier an den wunderschönen Handlungsort der Geschichte entführen. Es wurde alles sehr anschaulich und besonders bildhalft beschrieben. Ich meinte sogar die Schokolade riechen zu können (was meiner regen Fantasie zu verdanken ist oder doch dem intensiven bild- und geruchsstarkem Schreibstil von Ella Lindberg) Was hätte ich drum gegeben selbst mit vor Ort – und somit Teil dieser liebevollen Gruppe – zu sein. Ein absolut liebevolles Setting … das hat mir viel Lesefreude bereitet.
    Aber nicht nur das …

    Starke, humorvolle, authentische und liebevolle Charaktere
    Hier in der Story erwarten den Leser sehr liebevolle Charaktere, die mich alle auf ihre Art und Weise zum Schmunzeln bringen konnten. Ich hab sie allesamt geliebt… und allen voran natürlich Mia und Fabian… aber auch die Gromi und all die Nebenfiguren konnten mein Herz im Sturm erobern.
    Mia ist eine sehr starke Persönlichkeit, die das aber noch nicht so weiß … Fabian kam jetzt nicht so stark rüber, aber passte hier wundervoll rein in seiner Rolle … und Gromi – ja – die muss man einfach lieben.
    Schön war, dass auch die ganzen Nebencharaktere hier eine große Rolle einnahmen… das macht alles zu etwas ganz Besonderem.

    Mehr als nur ein Liebesroman mit Schokolade
    In “Das Leben braucht mehr Schokoguss” von Ella Lindberg steckt viel mehr als nur eine rührende Liebesgeschichte mit Schokoladenflair.
    Der Leser wird hier in die Machenschaften rund um Schokolade entführt, bekommt hier detaillierte Einblicke und wird der Entstehung von Schokolade was näher gebracht. Man findet in der Story immer wieder tolle Infos und Fakten rund um die Schokolade.
    Aber hier steckt noch viel mehr drin … ein Familiendrama, das berührt, eine rührende Liebesgeschichte und eine Rettungsaktion der Manufaktur, die sehr anschaulich, glaubwürdig und liebevoll hier erzählt wird.
    Themen wir Vertrauen, Verlust, Ängste und Selbstfindung stehen hier im Mittelpunkt sowie Freundschaft, Familie und die Liebe … und natürlich Schokolade.

    Schokoguss vom Feinsten
    Ella LIndberg konnte mich mit ihrem Roman “Das Leben braucht mehr Schokoguss” in eine wundervolle Geschichte entführen. Mit ihrem bildhaften, detaillierten und herzlichem Schreibstil, mit einem verträumten und wunderschönen Setting und ihren authentischen Charakteren mit Macken und Herz, hat sie mich absolut überzeugt. Es war für mich mehr als nur eine Geschichte, denn ich war mittendrin und hab mich hier richtig wohl gefühlt. Ich konnte Lachen, ein paar Tränchen verdrücken und ich hab mich mit verliebt… in all die tollen Charaktere und die Story an sich. Meine Liebe zu Schokolade hat sich hier nur nochmal verstärkt… und ja – einige Kilos mehr gekostet *lach*

    “Das Leben braucht mehr Schokoguss” von Ella Lindberg ist ein absoluter Wohlfühlroman mit Gefühl, Tiefe, Humor und einer großen Portion Schokolade.
    Eine absolute Leseempfehlung meinerseits … mit einer Nebenwirkung… das große Verlangen nach Schokolade !!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 23.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Small Talk ist nicht mein Ding. Ich kann eigentlich nur ehrlich oder gar nicht – oder natürlich die dritte Möglichkeit namens Fettnäpfchen.“

    Seite 197

    Und genauso lernen wir Mia kennen, ehrlich und mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie steht am Ende ihres Marketingstudiums, als ihr Praktikum platzt. Kurzer Hand hilft ihr ihre Halbschwester Annette in der Schweiz, Mia darf in der Schokoladenmanufaktur ihres Mannes ein Praktikum absolvieren und bei ihnen wohnen. Klingt nach keiner großen Sache, doch die beiden haben ein schwieriges Verhältnis, haben sie sich doch erst sehr spät kennengelernt.

    Nichts desto trotz stürzt sich Mia begeistert in ihr Praktikum, und auch ihr Chef Fabian Zuckermann scheint sehr nett zu sein. Da bringt er sie in eine schwierige Situation – plötzlich soll sie vor seiner todkranken Großmutter die Verlobte spielen. Eine Lüge, die ihr zunehmend schwerer fällt, und eine Rolle, die ihr nur zu gut gefallen würde…

    Ich mochte Mia vom ersten Fettnäpfchen weg! Sie ist eine etwas chaotische junge Frau mit einer schwierigen Vergangenheit und lustigen, kreativen Ideen! Sie packt schnell an, wenn es nötig ist und schafft es mit ihrer unkomplizierten, lockeren Art, ihre schweizer Kollegen aus der Reserve zu locken.

    Sie trotzt ihrer schwierigen Vergangenheit, lernt aus ihren Fehlern, macht jede Menge unterhaltsame neue und lernt, sich selber treu zu bleiben. So rasch, wie Mia ihre Kollegen und die Fabrik mit all ihren Problemen ins Herz geschlossen hat, so schnell mochte ich sie und ihre Geschichte.

    Dabei spart dieses Buch an keiner Ecke, weder an Emotionen, noch Tiefgang und schon gar nicht an Kalorien! Bei den tollen Kreationen der Schokofabrik spüre ich schon beim Lesen das Hüftgold wachsen – aber sie ist jedes Gramm wert!

    Fazit: Eine kreative, lustige zuckersüße Liebesgeschichte in einer schweizer Schokoladenmanufaktur – Nachkatze, was willst du mehr?

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  • 4 Sterne

    Lena, 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mia ist Mitte 20, studiert Marketing und hat eine Praktikumsstelle in einer Schweizer Schokoladenmanufaktur angetreten, wo der Ehemann ihrer Halbschwester arbeitet. Nach einem holprigen Start arbeitet sich Mia selbstständig ein und versucht die Manufaktur mit ein wenig frischem Wind und neuen Ideen aus den roten Zahlen zu verhelfen. Im Schweizer Kollegenkreis fühlt sie sich auch dank der stetig vorhandenen Schokolade bald wohl. Zudem findet mit ihrer lange unbekannten Halbschwester allmählich eine Annäherung statt. Interessiert wird ihr Verhältnis zum Juniorchef Fabian Zuckermann beobachtet, denn durch eine Verwechslung ist Mia in die Rolle seiner Verlobten geschlüpft und muss insbesondere Fabians Großmutter etwas vorspielen, was das ein oder andere Fettnäpfchen beinhaltet und was Mia durch die aufkeimenden Gefühle zu Fabian, seiner Familie und der Schokoladenmanufaktur zunehmend schwerer fällt.

    "Das Leben braucht mehr Schokoguss" ist eine Liebeskomödie, die lebendig und abwechslungsreich geschildert ist und die/ den Leser/in anschaulich in das Schweizer Dorf und insbesondere die dortige familiengeführte Schokoladenmanufaktur versetzt.
    Die Geschichte ist durch die Verwechselung und Inszenierung von Mia als Verlobte des Juniorchefs witzig, ohne albern zu sein und enthält durch Mias schwierigen familiären Hintergrund und die prekäre finanzielle Situation des Familienbetriebs zudem ernste Töne, die der Geschichte Tiefe verleihen und sie facettenreich gestalten.

    Während die Liebesgeschichte sich eher nebenbei entwickelt und die Gefühle der Hauptfiguren für einander nicht so sehr im Vordergrund stehen, erhält man einen sehr guten Einblick in die Schokoladenproduktion und den schwierigen Spagat aus neuen Gesundheitstrends und der Nostalgie und dem Genuss von handgefertigter Schokolade.

    Mia ist zudem ein sympathischer, ehrlicher und bodenständiger Charakter, der sich in der Rolle der Verlobten nicht wohlfühlt und der es schwerfällt, Menschen etwas vorzuspielen, die sie allmählich in ihr Herz schließt. Ihre Unsicherheit im Umgang mit Fabian, den sie selbst nicht einzuschätzen weiß, ist nachvollziehbar wie auch die Verbindung zu ihrer Halbschwester Annette, die verschlossen ist und ihr nicht offen zeigt, was ihr Familie bedeutet. Mit Engagement und jugendlichem Leichtsinn stürzt sie sich in die Arbeit und versucht insbesondere Fabian von neuen Ideen zu überzeugen, die gleichzeitig das Familienerbe bewahren.

    Trotz ihrer Vorhersehbarkeit ist es eine Feel-Good-Geschichte mit viel Genuss, die herzerwärmend und unterhaltsam ist und genau das hält, was sie verspricht: das Leben mit Schokolade zu versüßen.

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  • 5 Sterne

    Bücherfee, 12.02.2021

    Als Buch bewertet

    Hot chocolate is like a hug from the inside. Deshalb habe ich mir eine Heiße Schokolade gegönnt, als ich mich an einem eisigkalten Winterwochenende im Februar auf dem Sofa in meine Lieblingsdecke gekuschelt und den zuckersüßen Roman "Das Leben braucht mehr Schokoguss. Ein romantischer Feelgood-Roman in einer Schokoladenmanufaktur" gelesen habe. Der romantische Feelgood-Roman ist das erste Buch von Ella Lindberg, die vielen aufmerksamen Leserinnen bereits als Mara Winter in guter Erinnerung geblieben ist, und spielt in einer kleinen inhabergeführten Schokoladenmanufaktur.

    »Ich kann spüren, wie die Erdbeer-Sahne-Füllung der Praline auf meiner Zunge zergeht, wie das Karamell schmilzt und die weiße Schokolade meinen Gaumen kitzelt. Ja, das ist das Paradies.«
    Mias Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur könnte so schön sein: die Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade, so viel sie will. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann soll sie auch noch der im Sterben liegenden Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia auf die falsche Liebesgeschichte ein und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt.
    Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?

    Das hübsche Cover hat mich direkt angesprochen. Die zarte Schleife hat mich an eine teure Pralinenschachtel erinnert, der kräftige Pink-Ton spricht für eine klassische Liebesgeschichte, und die grob skizzierte stolpernde Frau erinnert an Mia, die sympathische Protagonistin, der stets witzige Missgeschicke passieren. Eine gelungene Mischung!

    Mal unter uns: Das Setting in einer familiär geführten Schokoladenmanufaktur mitten in der Schweiz könnte gar nicht besser gewählt sein. Schließlich hat ein international tätiger Schokoladenhersteller seinen Sitz in Kilchberg am Zürichsee.

    Das Geschehen wird aus der Sicht von Mia erzählt, einer 26 Jahre alten Studentin, die gerade ein Praktikum absolviert. Sie ist eine liebenswerte, kreativ veranlagte Protagonistin, die eine ausgeprägte Schwäche für Schokolade hat und sich mit ihren neuen Aufgaben (und dem krisengeschüttelten Familienbetrieb, in dem längst nicht mehr alles rund läuft) absolut identifiziert.

    Ella Lindberg ist eine charmante, humorvolle, moderne Liebesgeschichte gelungen, die auf der Zunge zergeht wie feine Schweizer Schokolade. Mir hat der kleine Blick hinter die Kulissen einer Schokoladenmanufaktur sehr gefallen, und tatsächlich konnte ich gar nicht mehr die Finger von diesem zuckersüßen Buch lassen, wie ich es sonst nur von meiner Lieblingsschokolade kenne. Ella Lindberg hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - und das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Alles in allem bietet dieser Feelgood-Roman eine unwiderstehliche Mischung für unterhaltsame Lesestunden – mit oder ohne Schokolade.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 04.02.2021

    Als Buch bewertet

    Mia wird ein Praktikum bei einer Schweizer Schokoladenmanufaktur beginnen, doch schon der Flug in die Schweiz ist turbulent und wie kann es anders sein tritt Mia an ihrem ersten Tag treffsicher in jedes Fettnäpfchen das ihr über den Weg läuft. Aber als ob das nicht schon genug wäre bittet ausgerechnet Juniorchef Fabian Mia vor seiner Oma sich als seine Verlobte auszugeben. Da Mia schlecht Nein-sagen kann macht sie bei diesem Theater mit. Nur dann bemerkt Mia, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und in die Manufaktur verliebt hat sondern auch in Fabian.
    Doch dann passiert etwas was Mias Welt völlig verändert und sie weiß nicht was sie tun soll.

    Auf diesen Roman wurde ich von Internet aufmerksam irgendwie hatte mich das etwas schlicht gehaltene Cover sofort angesprochen und erst dann habe ich den Klappentext gelesen
    Als mir die Bestellung des Buches von meinem Buchhändler zugeschickt wurde musste ich auch sofort mit dem Lesen beginnen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so war ich auch innerhalb kürzester Zeit vollständig in die Geschichte eingetaucht.
    Mia hat kein einfaches Leben gehabt und dann platzt auch noch ihr Praktikum und nur durch die Hilfe ihres Schwagers kommt sie dann zu dem Platz in der Manufaktur. Irgendwie fand ich Mia sehr sympathisch und doch aht mich ihre Naivität mehr als einmal Schmunzeln lassen, aber liebenswert war sie immer auch wenn manches vielleicht etwas zu überzogen dargestellt war.
    Der gesamte Roman wird vollständig aus der Sicht von Mia erzählt, dabei war der Roman aber wirklich nie zu einseitig da auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin ergab.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht zu übertrieben war so konnte man doch alles nachvollziehen und verstehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt obwohl ich mir schon zu Beginn ganz Sicher war es wird ein Happy End geben, aber langweilig wurde mir während des Lesens nie.
    Die verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir alle während des Lesens völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Aber auch die doch komplett unterschiedlichen Figuren des Romans konnte ich mir sehr gut anhand der sehr detaillierten Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Mia hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt, aber auch Fabian und viele der anderen Figuren empfand ich als sehr sympathisch gerade wenn man sie dann auch besser kennengelernt hat.
    Mir persönlich hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen, es war genau die richtige Mischung von Gefühlen, Humor und der Ernsthaftigkeit und deshalb vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 04.02.2021

    Als eBook bewertet

    Mia wird ein Praktikum bei einer Schweizer Schokoladenmanufaktur beginnen, doch schon der Flug in die Schweiz ist turbulent und wie kann es anders sein tritt Mia an ihrem ersten Tag treffsicher in jedes Fettnäpfchen das ihr über den Weg läuft. Aber als ob das nicht schon genug wäre bittet ausgerechnet Juniorchef Fabian Mia vor seiner Oma sich als seine Verlobte auszugeben. Da Mia schlecht Nein-sagen kann macht sie bei diesem Theater mit. Nur dann bemerkt Mia, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und in die Manufaktur verliebt hat sondern auch in Fabian.
    Doch dann passiert etwas was Mias Welt völlig verändert und sie weiß nicht was sie tun soll.

    Auf diesen Roman wurde ich von Internet aufmerksam irgendwie hatte mich das etwas schlicht gehaltene Cover sofort angesprochen und erst dann habe ich den Klappentext gelesen
    Als mir die Bestellung des Buches von meinem Buchhändler zugeschickt wurde musste ich auch sofort mit dem Lesen beginnen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so war ich auch innerhalb kürzester Zeit vollständig in die Geschichte eingetaucht.
    Mia hat kein einfaches Leben gehabt und dann platzt auch noch ihr Praktikum und nur durch die Hilfe ihres Schwagers kommt sie dann zu dem Platz in der Manufaktur. Irgendwie fand ich Mia sehr sympathisch und doch aht mich ihre Naivität mehr als einmal Schmunzeln lassen, aber liebenswert war sie immer auch wenn manches vielleicht etwas zu überzogen dargestellt war.
    Der gesamte Roman wird vollständig aus der Sicht von Mia erzählt, dabei war der Roman aber wirklich nie zu einseitig da auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin ergab.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht zu übertrieben war so konnte man doch alles nachvollziehen und verstehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt obwohl ich mir schon zu Beginn ganz Sicher war es wird ein Happy End geben, aber langweilig wurde mir während des Lesens nie.
    Die verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir alle während des Lesens völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Aber auch die doch komplett unterschiedlichen Figuren des Romans konnte ich mir sehr gut anhand der sehr detaillierten Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Mia hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt, aber auch Fabian und viele der anderen Figuren empfand ich als sehr sympathisch gerade wenn man sie dann auch besser kennengelernt hat.
    Mir persönlich hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen, es war genau die richtige Mischung von Gefühlen, Humor und der Ernsthaftigkeit und deshalb vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Ella Lindberg gelesen habe. Und ich war und bin immer noch total begeistert. Ein Wohlfühlroman, den man besonders in dieser Zeit gut gebrauchen kann. Die Autorin entführt uns in die Schweiz und hier in einer kleinen Schweizer Schokoladen Manufaktur kann Mia ihr Praktikum ableisten. Aber schon der Flug in die Schweiz ist äußerst turbulent und an ihrem ersten Arbeitstag tritt sie mehr als einmal ins Fettnäpfchen. Kein guter Einstand, denkt sich Mia, aber das ist ja für sie wieder mal typisch. Aber es kommt noch besser! Bittet sie doch ausgerechnet der Juniorchef Fabian um einen großen Gefallen. Sie soll seiner schwerkranken Großmutter die Verlobte vorspielen. Aus reiner Nettigkeit lässt sich Mia auf die Scharade ein. Schon bald muss sie jedoch feststellen, dass sie ihr Herz nicht nur an die Schweizer Berger und die liebenswerte skurrile Belegschaft der Manufaktur verloren hat, sondern auch an Fabian. Kann das alles gut gehen? Doch dann erhält Mia eine Nachricht, die alles verändert….
    Ach, war das schön! Auch ich habe mich sofort in die Schweizer Berge verliebt, die durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin vor meinem inneren Auge lebendig werden. Außerdem habe ich den köstlichen Geruch von Schokolade in der Nase und den außergewöhnlichen Geschmack der neuen Kreationen der Schweizer Schokoladenmanufaktur auf der Zunge. Ein wahrer Genuss. Ich habe ja viel über die Herstellung von Schokolade gelernt, war wirklich total interessant. Außerdem habe ich wunderbare Menschen kennengelernt, allen voran unsere liebe Mia, eine liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Und da ist ja nicht nur mir so gegangen, mit ihrer besonderen Gabe ständig irgendwo ins Fettnäpfchen zu treten, zu ihren Fehlern zu stehen, ständig neue Ideen zu haben, war sie auch bei den Mitarbeitern und auch bei Fabians Großmutter sehr beliebt. Und dann war da noch dieses Knistern zwischen Fabian und ihr, das förmlich zu spüren war. Ich habe ja bis zum Ende gehofft und gebangt und auf ein Happyend in der Schweiz gehofft. Doch lasst euch selbst überraschen.
    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten sehr genossen habe. Eine Traumlektüre mit der ich Traumlesestunden verbracht habe. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne. Das Cover, das in meinen Lieblingsfarben gestaltet ist, gefällt mir auch sehr gut.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 16.02.2021

    Als eBook bewertet

    "Das Leben braucht mehr Schokoguss" von Ella Lindberg

    Zum Inhalt:
    »Ich kann spüren, wie die Erdbeer-Sahne-Füllung der Praline auf meiner Zunge zergeht, wie das Karamell schmilzt und die weiße Schokolade meinen Gaumen kitzelt. Ja, das ist das Paradies.«

    Mias Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur könnte so schön sein: die Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade, so viel sie will. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann soll sie auch noch der im Sterben liegenden Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia auf die falsche Liebesgeschichte ein und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt.
    Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?

    Meine Meinung:
    Eine schöne und herzerwärmende Story die mir wunderschöne Lesemomente geschenkt hat.

    Ella Lindbergs Debüt ist ein fröhlich leichter Lesegenuss, der Schreibstil der Autorin ist flüssig und modern und so lesen sich die Seiten fast von allein.

    Die Charaktere sind unglaublich natürlich und facettenreich angelegt und wirken so echt und lebensnah, das man schnell das Gefühl hat sie persönlich zu kennen. Gerade Mia, die das Herz am rechten Fleck hat aber auch einen Hang zur Tollpatschigkeit hat, hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen.

    Ich muss zugeben, ja, hier handelt es sich wirklich um einen wunderschönen Feelgoodroman und der Griff zur Schokolade ist fast unausweichlich.

    Ich bin gespannt auf welche Veröffentlichungen ich mich noch freuen darf, denn eins ist sicher, auch die nächsten Romane der Autorin werde ich lesen.

    Das Cover finde ich mega passend. Erinnert es doch an eine Pralinenschachtel und die Farben fallen definitiv ins Auge.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 02.02.2021

    Als Buch bewertet

    Schoki und ich …

    Oder wie Mia Kammerer in ihrem neuen Praktikum in der Schweizer Schokoladenmanufaktur in der Nähe dieser Köstlichkeit arbeiten darf.

    Aber erst einmal von vorn. Mia ist froh das sie einen Praktikumsplatz bekommen hat und kostenlos bei ihrer Schwester Anette und ihrem Mann wohnen kann während sie im Marketing in der Zuckermann Manufaktur arbeiten darf.
    Kaum dort in der malerischen Kulisse der Schweizer Berge angekommen, merkt Mia schnell, das die Belegschaft speziell aber auch mega lieb ist wenn man sie kennenlernt und das der Juniorchef sie völlig aus dem Konzept bringt. Vor allem nachdem sie bei einem medizinischen Notfall als seine Verlobte einspringen muss.
    Dabei muss Mia diese Scharade weiter spielen, da die Gesundheit von Fabians Gromi keine schlechten Nachrichten gebrauchen kann.

    Nur wann wird aus Scharade mehr …

    Meine Meinung

    Ich liebe diese Story, die man genießen möchte.
    Hier war ich begeistert über das Thema, die bildhafte Umsetzung und die fantastisch ausgearbeiteten Figuren die mich mitfiebern ließen und schmunzeln und mich dazu gebracht haben, das Buch zu inhalieren.

    Eines meiner Lese-Higlights zu dem ich mehr als einmal greifen werde und die mich in die Welt der Schokoladenmanufaktur entführt hat.
    Da bekommt man Lust selbst welche herzustellen und zu genießen.

    Sehr toll auch die Beschreibung des Cafes, das hier ein toller Treffpunkt mit der Aussicht auf die Schweizer Berge aufzeigt und dann der leckere Kaffee über den Mia so schwärmt.

    Themen, die meine Sinne ansprechen, gemixt mit einer Lovestory die süchtig macht.
    Alleine Mia ist fantastisch und mir gefällt sie sehr gut mit ihrer tollpatschigen Art und das sie manches mal Dinge sagt, die sie eigentlich lieber nur denken wollte.
    Zu gut und ich musste mehr als einmal lachen.
    Dazu die Ideen die Mia im Bereich Marketing hat gefallen mir und pushen nicht nur die Belegschaft sondern auch das Geschäft.

    Für mich eine wunderbare Story mit Suchtfaktor Potenzial.

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  • 5 Sterne

    jam, 23.02.2021

    Als Buch bewertet

    „Small Talk ist nicht mein Ding. Ich kann eigentlich nur ehrlich oder gar nicht – oder natürlich die dritte Möglichkeit namens Fettnäpfchen.“

    Seite 197

    Und genauso lernen wir Mia kennen, ehrlich und mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie steht am Ende ihres Marketingstudiums, als ihr Praktikum platzt. Kurzer Hand hilft ihr ihre Halbschwester Annette in der Schweiz, Mia darf in der Schokoladenmanufaktur ihres Mannes ein Praktikum absolvieren und bei ihnen wohnen. Klingt nach keiner großen Sache, doch die beiden haben ein schwieriges Verhältnis, haben sie sich doch erst sehr spät kennengelernt.

    Nichts desto trotz stürzt sich Mia begeistert in ihr Praktikum, und auch ihr Chef Fabian Zuckermann scheint sehr nett zu sein. Da bringt er sie in eine schwierige Situation – plötzlich soll sie vor seiner todkranken Großmutter die Verlobte spielen. Eine Lüge, die ihr zunehmend schwerer fällt, und eine Rolle, die ihr nur zu gut gefallen würde…

    Ich mochte Mia vom ersten Fettnäpfchen weg! Sie ist eine etwas chaotische junge Frau mit einer schwierigen Vergangenheit und lustigen, kreativen Ideen! Sie packt schnell an, wenn es nötig ist und schafft es mit ihrer unkomplizierten, lockeren Art, ihre schweizer Kollegen aus der Reserve zu locken.

    Sie trotzt ihrer schwierigen Vergangenheit, lernt aus ihren Fehlern, macht jede Menge unterhaltsame neue und lernt, sich selber treu zu bleiben. So rasch, wie Mia ihre Kollegen und die Fabrik mit all ihren Problemen ins Herz geschlossen hat, so schnell mochte ich sie und ihre Geschichte.

    Dabei spart dieses Buch an keiner Ecke, weder an Emotionen, noch Tiefgang und schon gar nicht an Kalorien! Bei den tollen Kreationen der Schokofabrik spüre ich schon beim Lesen das Hüftgold wachsen – aber sie ist jedes Gramm wert!

    Fazit: Eine kreative, lustige zuckersüße Liebesgeschichte in einer schweizer Schokoladenmanufaktur – Nachkatze, was willst du mehr?

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 14.02.2021

    Als eBook bewertet

    Mia beginnt ein Praktikum in einer Schokoladen-Manufaktur in den Schweizer Bergen. Eine wunderbare Vorstellung für sie! Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade essen, so viel sie will. Aber die Realität sieht anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann muss sie noch der kranken Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia darauf ein, und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt. Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?

    Ella Lindberg hat mit "Das Leben braucht mehr Schokoguss" eine humorvolle Liebesgeschichte in einer wunderbaren Atmosphäre geschaffen. Man kann beim Lesen die Schokolade förmlich riechen und die Schweizer Landschaft richtig vor sich sehen. Alle Charaktere sind lustig und mit einer Prise Witz ausgestattet und beim Lesen war von Freude, Humor, Glück und Trauer alles dabei. Die Beschreibung wie man Mangopralinen herstellt lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Buch hat mir tolle Lesestunden beschert und ich musste bei den lustigen Szenen mit Mia schmunzeln. Die unerwarteten Wendungen, und der emotionale Schreibstil der Autorin waren das Sahnehäubchen und ich habe den Wohlfühlroman mit einer Tafel Schokolade genossen.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Süße romantische Verwechslungskomödie mit chaotischer Heldin

    In Mias Leben tut sich gerade einiges. Sie ist ganz frisch- aber noch nicht offiziell- wieder mit ihrer Jugendliebe Johnny zusammen. Auch beruflich steht eine Veränderung an, als leidenschaftlicher Chocoholic freut sich Mia aktuell auf ihr Praktikum bei einer Schokoladenmanufaktur. Dabei hat sie auch endlich Gelegenheit, ihre Halbschwester Annette besser kennenzulernen, bei der sie während des Praktikums wohnen wird. Doch schon der chaotische Flug in die Schweiz, auf dem Mia eine äußerst kuriose Begegnung hat, gibt einen Vorgeschmack auf Mias Praktikum. Nicht alles läuft nach Plan, die Schokoladenmanufaktur entpuppt sich als wesentlich unromantischer als erhofft und Mia muss auch noch schauspielerisches Talent beweisen und in eine für sie eigentlich recht angenehm Rolle schlüpfen. Ob Mias Liebe zu Schokolade reicht, die Beschäftigten in der Schokoladenmanufaktur allen voran den attraktiven Junior-Chef von sich zu überzeugen?

    Ella Lindberg schreibt in der ersten Person aus Sicht von Mia. Das tut sie klar, locker und sehr witzig. Über Mias amüsante Schilderungen bekam ich sofort einen Zugang zur Geschichte, fand mich recht schnell in Mias Leben zurecht.

    Mia ist eine herrlich chaotische, recht naive junge Frau, die keine Möglichkeit auslässt, ins Fettnäpfchen zu treten. Das ist zuweilen ein bisschen anstrengend, aber trotzdem ziemlich charmant. Auch wenn ich mitunter den Drang hatte, Mia sanft zur Seite zu nehmen und sie über ihre Situation aufzuklären - von außen betrachtet liegt vieles ja oft deutlich klarer auf der Hand- war mir die Figur sofort sympathisch. Mia „mit dem goldenen Herzen“, die ihre Eltern so früh verlor, ist zweifelsohne einnehmend und eine prima Identifikationsfigur. Ganz spontan kommt sie oft auf sehr unkonventionelle Einfälle, die erstaunliche Effekte haben. Mia ist Mia, lässt sich schnell begeistern und nicht verbiegen, sie ist ehrlich und gefühlsbetont, das ist ihre geheime Superkraft.
    Ganz anders Fabian, Juniorchef der Manufaktur. Er wirkt anfangs etwas spröde und blass, zeigt kaum Leidenschaft für das, was er tut. Er weiß nicht so genau, wo er mit seiner Firma hinwill, versucht mit der Zeit zu gehen und würde dafür auch wichtige geltende Prinzipen über Bord werfen. Die Meinung seiner Großmutter Elisabeth, die das Geschäft aufgebaut hat, ist ihm trotzdem sehr wichtig. Mit Fabian wurde ich anfangs nicht recht warm. Erst als er ehrlich über seine Familie und seine Kindheit spricht, platzte der Knoten und er kam mir etwas näher.
    Manche Personen werden ziemlich klischeehaft dargestellt, aber einige entwickeln sich im Verlauf ganz anders als angenommen und sorgen für Überraschungen. Das macht den Reiz von Ella Lindbergs Charakteren aus.

    Wie wird sich Mia in ihrem Praktikum schlagen? Wie geht es mit der maroden Manufaktur weiter? Wird es zwischen ihr und ihrer Schwester eine Annäherung geben? Und geht da doch mehr mit ihrem Chef Fabian?
    Ella Lindbergs Roman „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ ist eine nette romantische Verwechslungskomödie mit chaotischer Heldin a la Bridget Jones und etwas Schokolade, der Schokoladenanteil hätte für mich allerdings durchaus noch etwas größer sein können.
    Ein unterhaltsamer, leichter, rosa Roman mit Herz und abschließendem Zuckerguss zum Lesen unter der Kuscheldecke, Genießen, Fünfe gerade Sein Lassen und gute Laune Bekommen.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mia macht ein Praktikum in der Schweizer Schokoladenmanufaktur, aber es beginnt alles andere als einfach. Sie tritt von einem Fettnäpchen in das andere und dann soll sie auch noch die Verlobte ihres Chefs spielen.

    Dieses Buch hat mir gut gefallen. Mia wächst einem gleich ans Herz und auch ihre Familie, Schwester und Mann sind nett. Ihren Chef lernt man auch als sehr guten Menschen kennen und mag ihn auf Anhieb. Die Großmutter hat das Sagen in der Firma und zu Hause und das ist auch gut so.
    Das Buch kann man sehr gut an einem verregneten Tag lesen, eingekuschelt auf der Couch mit einer guten Tasse Tee oder Kaffee und „Schokolade“. Für mich war es ein schönes Buch für zwischendurch, allerdings gibt es bessere. Für mich fehlte ein bisschen Spannung, es plätschert so ein bischen vor sich hin und das Ende ist vorhersehbar, aber lesenswert ist es allemal.

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    Martina E., 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    In „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ von Ella Lindberg verändert ein Praktikum Mias Leben. Ella Lindberg ist das Pseudonym von Mara Winter. Von ihr stammen u.a. „Das Glück fällt wohin es will“, „Glitzerkram“ und „Das geheime Kapitel“.

    Mia hat ein Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur ergattert. Dummerweise gibt es gleich am ersten Tag Missverständnisse. Den Sprung ins kalte Wasser meistert sie besser als gedacht. Nur der gutaussehende Juniorchef macht sie zunehmend nervös.

    „Für alle, die ein paar tröstliche Worte, eine Umarmung oder eine Tasse heiße Schokolade brauchen.“ Mit wenige Worten wird ein breites Lesepublikum angesprochen. Anfangs stiehlt eine resolute Sitznachbarin im Flugzeug der Hauptfigur ein bisschen die Show. Mit Mias Hang zu katastrophalen Improvisationen steigt der Unterhaltungswert. Originell ist die Schokoladen-Manufaktur mit Laden und Café als Kulisse für eine Liebesgeschichte. Eine Verwechslung fordert Mia heraus, die sich gar nicht so schlecht schlägt. Ihr Ideenreichtum kollidiert ab und zu mit den besonderen Umständen. Fettnäpfchen pflastern nicht selten ihren Weg. Der Humor nimmt zu und gibt der Geschichte einen pfiffigen Anstrich. Mia hilft Juniorchef Fabian aus einer Patsche. Die beiden verstricken sich in einem einsturzgefährdeten Lügengebilde. Wie kommen sie da wieder raus? Es geht nicht weniger, als um die Rettung der Schokoladen-Manufaktur und um eine Großmutter, die mehr auf Zack ist als alle denken. Elisabeth ist ein Highlight, genau wie Maja aus dem Café. So ganz nebenbei hat die Geschichte ein paar Lebensratschläge parat. Immer mal wieder die Perspektive ändern kann hilfreich sein. Mia macht es vor. Manchmal steht selbst sie auf dem Schlauch. Anderen kann sie viel leichter helfen als sich selbst. Mit ihr geht eine Veränderung vor sich. Sie wird selbstbewusster und erkennt ihre Stärken. Eine liebenswerte, leicht chaotische Person, die ihren Beliebtheitsgrad im näheren Umfeld steigert. Bridget Jones lässt grüßen. Wer Fan der Filme ist, wird auch Mias Schoko-Abenteuer lieben. Im letzten Buchdrittel kommt der Humor aus Wendungs-Gründen zu kurz. Missverständnisse, Irrungen und Wirrungen werden etwas zu sehr ausgereizt. Die Idee fürs Ende tröstet, auch wenn reichlich Zuckerguss ausgeschüttet wird.

    Das Cover setzt zurecht auf den Titel, der nicht nur Frauenherzen höher schlagen lässt. „Das Leben braucht mehr Schokoguss“, das ist eindeutig wahr. Eine warmherzige Liebesgeschichte nicht nur für Bridget-Jones-Fans, sondern für alle, die mal wieder schmunzeln und lachen möchten. Vorurteilen wird der Kampf angesagt. „Vielleicht war es auch einfach nur ein dummes Vorurteil, und vielleicht muss man von Zeit zu Zeit mal seine Glühbirnen austauschen.“ Kein schlechter Rat!

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