NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147819569

Taschenbuch 14.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    219 von 263 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 12.05.2023

    aktualisiert am 12.05.2023

    Buch in anderer Ausstattung, mit gleichem Textinhalt gelesen!

    Unbedingt lesen! Dieses Buch lege ich jedem wärmstens ans Herz! Ein absoluter Pageturner! Die Geschichte ist spannend, fesselnd, lehrreich und mit einem Spritzer Humor versehen.
    Den Schreibstil kann man nur als wunderbar bezeichnen - flüssig, ohne Schnörkel und Hänger. Die gute Recherche merkt man dem Roman an. Obwohl geschichtlicher Hintergrund eingewoben wurde, wurde er nicht aufgebauscht, sondern ist gut in die Story integriert. Hier vermischen sich verschiedene Genre zu einem wundervollen Ganzem, was selten jemand so gut vollbringt. Die Sprünge zwischen den Orten machen die Geschichte abwechslungsreich und sehr spannend. Obwohl viele Personen vorkommen, behält man gut den Überblick. Die Figuren sind authentisch gezeichnet, haben wie im wahren Leben Ecken und Kanten, was mir gut gefiel.
    Diese Geschichte ist der Auftaktband zu einer Südstaaten Saga und am Ende bleiben Fragen offen.

    Jetzt hoffe ich, dass Lübbe oder Weltbild auch noch die anderen 3 Bände als Printausgabe herausbringt, denn die Leser:innen, mich eingeschlossen, wollen unbedingt wissen, wie es mit der Geschichte weiter geht, schließlich hat man alle Figuren schon richtig lieb gewonnen und einige ins Herz geschlossen. Wir warten alle auf die Folgebände!!!

    Für mich ein absolutes Highlight, was ganz klar 5 Sterne verdient hat! Kauf-/Leseempfehlung ist hier angebracht. 👍🏼😃🏆

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lydia L., 22.04.2024

    Zeitreise in das Amerika von 1859

    Inzwischen bin ich seit etwa 10 Jahren eine begeisterte Leserin von Noa C. Walker/Elisabeth Büchle und habe bisher jedes als Print veröffentlichte Buch von ihr gelesen. Es freut mich daher, dass ich das Buch „Töchter der Freiheit – Das Leuchten der Sehnsucht“ als Rezensionsexemplar von der Autorin und dem Verlag Bastei-Luebbe lesen durfte.

    Die Handlung setzt vor Ausbruch des amerikanischen Bürgerkrieges im Jahr 1859 ein. Zusammen mit Annie kommen wir auf der Birch Island Plantage in South Carolina an, wo sie als Lehrerin für die Töchter des Pflanzers arbeiten wird. Annie, die in Nebraska und New York aufgewachsen ist, versucht sich in die Südstaaten-Welt einzufügen, aber nicht auf Kosten ihrer Werte und Ideale. Dadurch kommt es unweigerlich zu Konflikten mit denjenigen, die die schwarzen Sklaven nicht als gleichwertige Menschen sehen möchten. Dennoch sind die weißen Südstaatler sehr unterschiedlich gezeichnet, teilweise fügen sie sich nur zum Schein den feudal anmutenden gesellschaftlichen Vorgaben und versuchen diese dennoch im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufzubrechen.

    Neben South Carolina spielen weitere Handlungsstränge in New York bei Annies Cousine Jennifer Tenner, die Teil der Untergrundbahn ist, in Kansas bei Annies Schwester Sophie und deren Ehemann Philipp Alley und in Washington City, wo Marcus Tenner als junger Anwalt arbeitet.
    Die unterschiedlichen Handlungsstandorte wirken zu Beginn etwas verwirrend, geben einem aber im weiteren Verlauf einen guten Einblick über die verschiedenen Probleme und Lebensweisen während dieser Zeit. Da es sich um eine mehrbändige Buchreihe handelt, gehe ich davon aus, dass die „Nebenhandlungen“ in den weiteren Büchern sicherlich weiter aufgegriffen werden.

    Mir hat an diesem Buch sehr gut gefallen, dass die Charaktere so vielfältig sind und man deren Handlungeweisen nachvollziehen kann. Besonders ans Herz gewachsen sind mir Annie sowie die Sklaven Crystal und deren Großmutter Orlean.
    Die Geschichte wird ausführlich und detailliert geschildert, ohne dabei langatmig zu werden. Dadurch entsteht während des Lesens die Handlung bildhaft im Kopf.
    Etwas schade fand ich das Schicksal von Melody - einer Südstaatenschönheit, über deren Charakter ich gerne mehr erfahren hätte - sowie von Peter, dem Wächter der Alley Farm.

    Alles in allem ist es ein lesenwertes Buch, das einen in die USA von 1959 zurückversetzt und ich freue mich schon jetzt auf die noch in diesem Jahr erscheinenden Printausgaben von Teil 2 und 3.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Milena R., 12.04.2024

    „Das Leuchten der Sehnsucht“ ist der Auftakt zur mehrteiligen Südstaaten-Saga von Noa C. Walker.

    Amerika, 1859: Die junge Lehrerin Annie tritt ihre erste Stelle an, welche ihr von ihrem Onkel vermittelt wurde. Ihr neues Zuhause ist die Südstaaten-Plantage Birch Island, wo sie für die Schulbildung der Töchter des Hauses zuständig ist.
    Der ausschweifende und luxuriöse Lebensstil ihrer Arbeitsgeber ist ihr völlig fremd und der Umgang mit Sklaven stößt ihr bitter auf. Immerhin ist sie eine Frau mit Prinzipien, welche sie nicht bereit ist zu verleugnen und so eckt sie immer wieder an. Doch durch ihre unverblümte Art erfährt sie nicht nur schräge Blicke, sondern gerät regelrecht in Gefahr.
    Mit der Zeit erkennt sie allerdings, dass sie mit ihrer Meinung nicht völlig allein ist und es auch andere Menschen gibt, welche das soziale Gefüge innerhalb der gehobenen Gesellschaft kritisch beäugen.
    Einen weiteren Erzählstrang bilden die Erlebnisse ihrer Schwester Sophia. Deren Familie ist auf ihrer Farm im Mittleren Westen ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.
    Außerdem lernen wir ihre Cousine Jennifer kennen, die sich in New York gegen die Sklaverei einsetzt.
    Sie alle bekommen auf unterschiedliche Art und Weise die spannungsgeladene Stimmung in der Gesellschaft und die Vorläufer des Bürgerkriegs zu spüren.

    Da ich zwar ein großer Fan der Autorin, allerdings überhaupt kein Fan von E-Books bin, habe ich schon sehnsüchtig auf die Erscheinung der Printversion gewartet – und verrate gleich einmal vorweg: ich wurde nicht enttäuscht!

    Zu Beginn lernt man viele Personen kennen und muss sich erst einmal mit einigen Namen zurechtfinden, wobei mir das Namensverzeichnis am Anfang des Buches immer wieder eine Hilfe war.
    Als ich mich dann in den verschiedenen Schauplätzen und Familien zurechtgefunden habe konnte ich die Geschichte in vollen Zügen genießen und das Buch kaum mehr zur Seite legen.

    Noa C. Walker hat einen sehr bildhaften und detailverliebten Schreibstil, wodurch ich mir die einzelnen Szenen wunderbar vorstellen konnte.
    Die Handlung ist abwechslungsreich und wird immer wieder durch unterhaltsame Szenen aufgelockert. Besonders der Schlagabtausch zwischen Annie und David hat mich immer wieder schmunzeln lassen.
    Doch auch die Spannung bleibt nicht aus, endet doch das ein oder andere Kapitel mit einem Cliffhanger und vor der Auflösung gibt es erst einmal einen Ortswechsel.

    Was mir besonders gefällt an den Büchern der Autorin, ist ihre Gabe herausfordernde Themen in ein spannendes und dennoch lehrreiches Lesevergnügen zu verpacken. Das ist ihr auch hier wieder gelungen und wir lernen die damals verbreitete Sklaverei, sowie die unterschiedlichen politisch und gesellschaftlichen Überzeugungen aus mehreren Blickwinkeln kennen.

    Ein einziger kleiner Kritikpunkt betrifft das Layout. Zu Beginn eines Kapitels wird jeweils der Schauplatz genannt, an dem wir uns gerade befinden, wobei die Erzählperson an besagtem Ort auch innerhalb eines Kapitels wechseln kann.
    Vereinzelt beginnt ein neuer Absatz auf einer neuen Seite, wodurch ein Perspektivenwechsel nicht sofort ersichtlich ist, was mich an der ein oder anderen Stelle kurz verwirrt hat.

    Nichtsdestotrotz von mir eine klare Leseempfehlung! Nun warte ich voller Vorfreude und gespannt auf die Printversion des zweiten Bandes.
    Ich freue mich zu lesen, wie es den „Töchtern der Freiheit“ weiterhin ergeht und das ein oder andere Geheimnis wurde auch noch nicht gelüftet. 😊

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elina D., 23.04.2024

    „Das Leuchten der Sehnsucht“ ist der erste Band der Töchter – der – Freiheit Reihe von Noa C. Walker.

    Amerika, 1859: Inmitten von Unruhen zwischen Norden und Süden und kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg, wird Annie, eine junge Lehrerin auf eine Südstaaten-Plantage geschickt, um die Töchter des Hauses zu unterrichten. Bisher hatte sie ein recht bescheidenes Leben geführt und muss sich nun in der neuen Situation zurechtfinden: Überwältigt von dem Luxus in den Herrenhäusern um sie herum, setzt ihr am meisten der Fakt zu, wie mit den Hausangestellten – schwarze Sklaven – umgegangen wird.
    Doch nicht nur sie hat mit all den neuen Herausforderungen zu kämpfen – die Bewohner des Hauses und ihre Nachbarn begegnen der jungen Frau nicht gerade mit Herzlichkeit, denn Annie ist so ganz anders, als sie es sich vorgestellt haben. Mit ihrem ganz eigensinnigen und gerechtigkeitsliebenden Charakter bringt sie mehr als nur frischen Wind an ihren neuen Arbeitsplatz und handelt sich eine Kritik nach der anderen ein...

    Zur gleichen Zeit kämpfen ihre jüngere Schwester und ihr Schwager im Norden um die Erhaltung ihres Farmlandes und müssen sich gegen die Angreifer wehren mit einigen verheerenden Verlusten.

    Die Geschichte beinhaltet mehrere Handlungsstränge, wodurch man viele Personen und Orte kennenlernt. Die Charaktere sind so vielfältig, bunt und authentisch, dass es ein Leichtes ist, sich in sie hineinzuversetzen. Mit der Hauptprotagonistin habe ich sofort sympathisiert, sie ist so herrlich aufrichtig und hat das Herz am rechten Fleck, obwohl sie sich dafür ordentlich herauslehnt und viel Kritik einstecken muss. Doch sie setzt sich für das Gute und Menschliche ein, das ist beeindruckend, gerade für eine Frau zu damaligen strikten gesellschaftlichen Verhältnissen. Sie widersetzt sich dem, was als normale Umgangsform den Sklaven gegenüber erachtet wird. Das finde ich ganz stark.

    Weil der Schreibstil der Autorin so bildreich ist, liest sich die Geschichte sehr angenehm und flüssig, es ist, als wäre man mitten im Geschehen. Die Konversationen zwischen den einzelnen Charakteren finde ich herrlich humorvoll, Annie kann recht schlagfertig sein, das gibt den Gesprächen zwischen den Protagonisten eine extra Würze.

    Da ich noch nicht allzu viel über das Thema der Sklaven gelesen habe, hat es mich doch sehr getroffen in einer Erzählung verpackt zu verstehen, wie schlimm und herabwürdigend doch der Umgang mit diesen Menschen war. Das ist ziemlich gut und einfühlsam im Buch eingearbeitet worden.

    Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen, musste oft schmunzeln, war öfter auch betroffen und habe es einfach genossen, diese beeindruckende und spannende Geschichte zu lesen, die (leider) mit einem Cliffhanger endet. Natürlich möchte ich wissen, wie es mit Annie weitergehen wird und freue mich deshalb sehr auf den 2. Band.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Shabby_Gretchen, 24.04.2024

    Ein wunderbar konzipierter, ereignisreicher, humorvoller, spannender und emotional aufwühlender Auftaktband einer vielversprechenden Reihe mit liebenswerten Charakteren und differenzierten Schicksalen vor dem Hintergrund einer bedeutungsvollen Epoche amerikanischer Geschichte. Eine große Leseempfehlung von der ersten bis zur letzten Seite!!!

    Amerika, 1859: Am Horizont lassen sich die Vorboten des Bürgerkriegs bereits erkennen. Insbesondere der Osten des Landes spürt die Vorwehen; politische Unruhen und Konflikte zwischen Nord und Süd nehmen zu. Im Auftaktband ihrer Südstaaten-Saga entführt uns das Autorenduo Noa C. Walker in diese Zeit des Umbruchs und lässt uns an verschiedenen Schicksalen in unterschiedlichen Regionen teilhaben.

    Da ist zuerst Annie, die junge Lehrerin aus New York, die mit ihrer offenen, selbstbewussten Art auf der reichen Südstaaten Plantage für ordentlich Wirbel sorgt. Ihr großes Herz, ihre Hilfsbereitschaft und ihr unbändiger Gerechtigkeitssinn bringen sie mehr als einmal in die Bredouille und eroberten nicht nur mein Leserherz im Sturm.
    Da ist David, der zweite Sohn des Plantagenbesitzers, der sich gegen die Konventionen des Südens stellt und sich den ein oder anderen amüsanten Schlagabtausch mit Annie liefert.
    Da sind Crystal, das schüchterne Sklavenmädchen, und Granny, die sich gegen jede Regel mit Annie anfreunden.
    Und da ist Sophia, die mit ihrem Ehemann im Mittleren Westen um ihre Existenz fürchten und kämpfen muss.

    Auch die anderen (Neben-)Figuren sind liebevoll gezeichnet und der Leser verfolgt ihre Entwicklung atemlos. Immer wieder springt dabei die Handlung zwischen den einzelnen Schauplätzen und Schicksalen hin und her, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Im Gegenteil, dadurch wird nicht nur Lebendigkeit, sondern durch kurze Kapitel und schnelle Schnitte auch Spannung erzeugt und Höhepunkte generiert.

    Gleichzeitig wird die Balance gehalten zwischen einer ruhigen Erzählweise einerseits, welche sich Zeit nimmt, die Geschichten und Charaktere langsam und detailliert zu entwickeln, und zahlreichen dramaturgischen Elementen andererseits, die Ereignisse Schlag auf Schlag eintreffen lassen.
    Letztendlich erweckt nicht nur der Cliffhanger Neugierde und Vorfreude auf den nächsten Band.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    agnes.bookworld, 26.04.2024

    Das Leuchten der Sehnsucht ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe die in den Südstaaten zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges spielt. In diesem vorliegenden Band ist der Bürgerkrieg noch nicht ausgebrochen, doch das Land ist im Aufruhr und es gibt so einige Unruhen.

    Die Leser begleiten in dieser Reihe im Wechsel mehrere Protagonisten. Im Norden, New York wohnt Jennifer, Annies Cousine, sie unterstützt entflohene Sklaven und hilft ihnen die auf dem Weg nach Kanada. In Kansas lebt Sophie, Annies Schwester, mit ihrem Mann kämpfen sie mühsam um den Erhalt ihrer Farm. In South Carolina begleitet der Leser Annie, Susanne Belle und Crystal.

    Annie ist Lehrerin und wurde von Richard Williams dem Plantagenbesitzer von Birch Island eingestellt seine jüngsten Kinder zu unterrichten. Da sie die Sklaverei nicht befürwortet und sich mit den Sitten und Gebräuchen des Südens nicht auskennt tritt sie sehr häufig in Fettnäpfchen, doch es gibt einige die ihr wohlgesonnen sind und sie unterstützen. Sie wird als warmherzig, mitfühlend, schlagfertig und neugierig beschrieben. Sie wagt sich in das Sklavendorf, ist den Sklaven wohlgesonnen und geht eine Freundschaft mit der ihr zu dienenden Sklavin ein.

    Die Protagonisten waren mir sympathisch, ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Auch spürte ich beim Lesen, Davids Zerrissenheit bezüglich seiner Liebe zu Annie und dem Pflichtgefühl seinem Vater gegenüber

    Für mich hat Noa die damalige Zeit sehr gelungen beschrieben. Ihre Beschreibung ließ Bilder vor Augen entstehen als ob ich einen Film sah. Ich wurde in die Zeit versetzt, in der im Süden Amerikas die Sklaverei toleriert und praktiziert wurde. Das Leben und arbeiten auf einer Plantage konnte ich mit sehr gut vorstellen. Auch die Unruhe im ganzen Land konnte ich als Leserin sehr gut spüren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    awii186, 18.04.2024

    Das Leuchten der Sehnsucht ist ein gelungenes Buch einer mitreißenden Südstaaten Saga.

    Der Leser kommt im Jahre 1859 mit Annie als neuer Lehrerin auf der Südstaaten Plantage Birch Island an. Große beeindruckende Herrenhäuser der Plantagenbesitzer, hauseigene Sklaven und ein ganz anderer Lebensstl als ihn Annie bisher kannte, läßt sie zunächst nur staunen. Doch sie bringt sich schnell mit ihrer offenen ehrlichen Art ein, was so manchem Mitglied der Familie Williams nicht sonderlich gefällt.

    Gerade für die Sklaven hat Annie ein großes Herz und eine abenteuerliche Zeit beginnt. Sie merkt schnell, dass David Williams, der Sohn des Hauses anders ist. Findet Annie einen Gleichgesinnten in ihm?

    Im mittleren Westen hingegen kämpft Sophie, Annies Schwester um ihre Farm und Familie. Eine äußerst tapfere Frau, die sich den Schwierigkeiten des nahenden Bürgerkrieges stellt. Doch wie weit reichen ihre Kräfte?

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und sie nimmt den Leser direkt mit ihns Geschehen. Interessant fand ich, dass man Einblicke in die einzelnen Familien mit ihren ganzen Machenschaften und Intrigen bekommt. Erschreckend, wiee die Sklaven behandelt wurden.

    Sehr hilfreich ist am Anfang des Buches ein Namensverzeichnis woran man sich gut orientieren kann, um die Personen besser zuzuordnen.

    Die Protagonisten können unterschiedlicher und vielfältiger nicht sein. Alle authentisch. Manche grausam, manche sehr wertvoll. Mir hat die alte Sklavin Orlean mit ihren Lebensweisheiten sehr gut gefallen.

    Wer also gerne in die Südstaatenzeit mit ihrem Glanz, rauschenden Festen, bauschigen Kleidern aber auch in die armseligen Hütten der Sklaven und deren Nöte abtauchen möchte, sollte das Buch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein