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Alle Kommentare
  • Stephanie B., 17.07.2020 Als Buch bewertet

    Ein absolutes Albtraum-Szenario: Ein „Spiel“ im Darknet, für 100.000 Euro Startkapital kann man 12 unschuldige Opfer jagen, die mit einem geheimnisvollen UV-Tattoo markiert wurden. Doch warum genau sie und wer steckt hinter diesem perfiden Spiel? Der Krimi wird mit ordentlich Tempo und aus Sicht der Opfer, Jäger und Polizeiermittler erzählt und endet in einem Showdown, der einen atemlos zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    22 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 07.07.2020

    Als eBook bewertet

    Christian Brand wird von Wien zu Europol beordert, um Inga Björk bei ihrem Auftrag zu beschützen. Nur langsam beginnt er zu verstehen, um was es in dem Fall wirklich geht: Eine Jagd nach bestimmten Opfern, die im Darknet angezettelt wurde und dem Gewinner viel Geld verspricht. Alle Opfer wurden mit einem UV-Tattoo gekennzeichnet. Auch der todkranke Journalist Werner Krakauer will darüber berichten.

    Das Cover des Buches ist zwar ein echter Hingucker und ausgezeichnet gemacht, passt aber irgendwie nur sehr wenig zum Buch. Klar ist eine Eule auch ein Jäger, aber ein Skorpion, wie er ja für die Story sehr wichtig ist, wäre hier viel passender am Cover gewesen.

    Dies ist der erste Thriller des Autors, der sonst erfolgreiche Krimis schreibt. Jan Beck ist nämlich das Pseudonym für die Björk und Brand-Reihe für den österreichischen Autor Joe Fischler, der durch die Veilchen- und Arno Bussi-Reihe bekannt ist. Auf Seiner Autorenseite wird es im übrigen bald eine Kurzstory um das Vorleben von Inga Björk geben.

    Der Schreibstil des Autors ist brillant; Charaktere und Orte werden wunderbar dargestellt. Die relativ kurzen Kapiteln die jeweils wechselnde Hauptpersonen haben und auch kurze Kapitel aus der Vergangenheit bringen zusätzlich zur Handlung einen dazu immer weiterzulesen.

    Der Spannungsbogen verläuft von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau; der Plot ist wunderbar inszeniert und auch eine Prise Humor wurde an manchen Stellen eingestreut.

    Die beiden Hauptcharaktere Brand und Björk sind ebenfalls sehr interessant. Brand wirkt zu Beginn wie eine österreichische Version von John McLane; dieser Eindruck ändert sich aber im Laufe des Buches doch gewaltig. Björk wiederum, die eigentlich relativ wortkarg ist, hat eine enorme Vergangenheit, wie man im Laufe des Buches erfährt, und bei oben erwähnter Vorgeschichte sicher noch mehr in den Fokus rückt. Dazu hat sie eine besondere Begabung.

    Einige wenige Stellen waren zwar etwas vorausschaubar, aber doch konnte mich sehr viel in dem Buch überraschen.

    Das ganze Buch konnte mich sehr überzeugen und ich hoffe auf noch viele Fälle für dieses brillante Ermittlerpaar.

    Fazit: Geniale Ermittler in einem spannendem Plot. Ich will mehr davon! 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Ein Spiel ist erst dann ein Spiel, wenn man merkt, dass hier nicht gespielt wird!" (Arthur Feldmann)
    Ein perfides, grausames Spiel grassiert momentan europaweit im Darknet. Dabei geht es um ein leuchtendes Tattoo eines Skorpions, das nur unter UV-Licht zu erkennen ist. Die Träger davon werden ohne es zu ahnen zur Beute von Jägern dieses Spiels. Auch die 17-jährige Mavie ist Trägerin eines solchen Tattoos, das sie durch Zufall auf der Party ihres Freundes Silas entdeckt. Doch woher hat sie dieses Tattoo bisher war auf ihrem Rücken nur die Narbe ihrer Brandwunden zu erkennen gewesen! Dass dieses Zeichen sie zur Zielscheibe eines Spiels macht, ahnt sie nicht. Zur selben Zeit wird der Österreicher Christian Brand vom Einsatzkommando Corba zur Europol beordert, um die Ermittlerin Inga Björk zu beschützen. Dabei gerät er in eine grausame Mordreihe, bei dem kurz darauf eine brutal ermordete Joggerin gefunden wird. Dass dies erst der Anfang eines brutalen Spiels ist, erfährt Brand erst nach und nach. Nun müssen sie schnell handeln, um möglichst viele Opfer vor ihren Jägern zu finden und das Spiel zu beenden.

    Meine Meinung:
    In Jan Becks Debüt um die Ermittler Björk/Brand geht es um einen wirklich spannenden, durchaus brutalen Thriller. Sehr detailliert schildert der Autor dabei die Ermordung der einzelnen Opfer. Dabei geht er nicht gerade zimperlich mit diesen um, sodass dieses Buch wirklich nur was für Leser mit starken Nerven ist. Der Plot selbst ist wirklich heftig, ich frage mich, wie man eine solche Fantasie hat. Dabei gehen mir mitunter manche Szenen fast ein bisschen zu weit. Da hätte ich nicht unbedingt alles so drastisch dargestellt gebraucht. Ebenso muss ich mich erst an seinen Schreibstil gewöhnen, da die Handlungsstränge recht schnell wechseln und dadurch sehr viele Charaktere auf mich einstürmen. Hier wäre ein Personenregister sicherlich nicht schlecht gewesen. Man sollte schon bei der Sache bleiben, damit man die Charaktere alle gut zuordnen kann. Sehr gut dabei finde ich, dass die Namen der jeweiligen Person immer oben angeführt sind und es dadurch mit der Zeit einfacher für mich wurde. Das Spiel ist wirklich eine heftige Angelegenheit und kann eigentlich nur aus einem psychisch kranken Hirn entstammen. Dabei sind die Opfer alle zufällig gewählt, was mich am meisten erschüttert. Den der Erfinder des Spiels nimmt nicht vor Alter oder Geschlecht halt und so sind mitunter Personen dabei, die mich schon recht emotional berührt haben. Da ist vor allem Mavie, die in ihrem Elternhaus sowieso schon extreme Probleme hat und eines Tages durch Zufall dann eine Entdeckung macht. Der eigenwillige Personenschützer Christian Brand ist eher ein Einzelkämpfer, der oft bei seinem Vorgesetzten aneckt. Nach seinen Einsätzen versucht er sich meist bei der Malerei zu entspannen. Ermittlerin Inga Björk empfand ich ziemlich unsympathisch, unnahbar, kühl und abweisend. Selbst mit Brand findet sie keine Basis, das sie zusammenarbeiten können und so kämpft im Grunde jeder für sich alleine. Ich hatte außerdem nie den Eindruck, dass sie einen richtig in die Karten schauen lässt. Nur gut, das Brand selbst ein wenig die Arbeit von Björk herausfindet. Begeistert hat mich, dass Björk eine Super-Recogniser ist. Das ist jemand, der sich überdurchschnittlich gut Gesichter einprägen und wiedererkennen kann und außerdem fasziniert Brand ihre spezielle, überdimensionale Tätowierung. Der Showdown am Ende ist mir dann fast ein wenig zu rasant und mitunter auch etwas verwirrend, sodass ich einige Szenen nur schwer vorstellen konnte. Trotzdem war die Spannung extrem hoch und zusätzlich wartet der Autor noch mit einer Überraschung auf, mit der ich sogar nicht gerechnet hatte. Selbst wenn mich die Ermittler noch nicht vollständig über zeigen konnten, freu ich mich auf die nächste Folge und gebe dem Buch 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne.
    Dies ist der Beweis, dass personalisierte Werbeanzeigen tatsächlich funktionieren. Durch einen gesponserten Beitrag bei Instagram wurde ich auf Jan Becks „Das Spiel“ aufmerksam. Die Eule auf dem Cover machte mich durch ihren grimmigen Gesichtsausdruck neugierig. Der Klappentext klang nach einem richtig spannenden Thriller und genau darauf hatte ich Lust.
    „Das Spiel“ hält, was es verspricht. Wenn ich dieses Buch nicht gelesen hätte, hätte ich direkt etwas verpasst. Der Autor hat sich einen absolut verrückten Fall ausgedacht. Ein wahnsinniger Spielleiter eröffnet im Darknet eine Jagd. Nach Zahlung einer exorbitanten Summe kann man sich daran beteiligen Menschen aufzuspüren, die durch ein UV Tattoo gekennzeichnet sind. Der Auftrag lautet, diesen Körperteile abzutrennen. Ich finde es gruselig, dass es vielleicht tatsächlich Leute geben könnte, die an so etwas Gefallen finden. Die komplette Grundidee ist ebenso spannend wie originell, insbesondere durch die heimlich angebrachten Tätowierungen.
    Die Kapitel sind kurz und wechseln zwischen einer Vielzahl von Charakteren hin und her. Man muss sich definitiv beim lesen konzentrieren, um den Überblick zu behalten.
    So richtig sympathisch fand ich eigentlich nur die 17-jährige Mavie, die in einem gewalttätigen Elternhaus aufwächst und eines Tages auf ein unvorstellbares Geheimnis hinsichtlich ihrer Herkunft stößt. Mit ihr habe ich mitgelitten, fand allerdings schade, dass ihre familiären Enthüllungen, für welche viel Zeit verwendet wurden, letztendlich keinen Bezug zur Mordserie hatte.
    „Das Spiel“ soll wohl ein Auftakt einer Serie mit den Ermittlern Björk und Brand sein. Björk gibt sich extrem zugeknöpft, so dass ich noch keinen wirklichen Zugang zu ihr finden konnte. Vielleicht im nächsten Band? Christian Brand ist ein junger Polizist, der gerne nach Rambo Manier vorgeht. Dies prädestiniert ihn, um weitere skrupellose Verbrecher dingfest zu machen.
    „Das Spiel“ überzeugte mich durch Spannung, Twists und überraschende Verstrickungen von der ersten bis zur letzten Seite. Einen halben Stern ziehe ich in meiner Gesamtbewertung trotzdem ab, da es mir zum Finale doch ein wenig zu wild und unrealistisch wurde.
    Alles in allem war ich aber begeistert und Jan Beck hat die Messlatte für Folgebände sehr hoch gelegt. Ich weiß nicht, wie er diesen Einfallsreichtum noch toppen will und gerade deswegen bin ich sehr auf den nächsten Fall von Björk und Brand gespannt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 15.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Thriller „Das Spiel“ von Jan Beck hält was er verspricht. 380 Seiten fesselnd, voller Ängste und Emotionen.

    Endlich hatte Sie es geschafft. Sie war den ganzen Ärger der vergangenen Zeit los. Endlich konnte sie mit ihrem Liebsten Mark ohne Sorgen leben. Doch soweit kam es nicht.....
    Sie kam vom Joggen nicht mehr zurück.

    Inga Björk und Christian Brand übernahmen den Mordfall dieser Joggerin.
    Wie sich rausstellte war sie die Zielperson eines abartigen Jagdspieles im Darknet. Um dieses Spiel zu stoppen gab es nur eine Möglichkeit, die Ermittler Inga und Christian müssten selbst Mitspieler werden.
    Christian Brand wurde vorab von Europol als Personenschutz für Inga Björk angefordert.
    Leider waren die Beiden aber nicht allein. Ein auf sich bedachter Jornalist namens Werner Krakauer war ihnen immer ein Schritt voraus. Er witterte die Story seines Lebens. Doch erstmal glaubte ihm keiner....

    Zur gleichen Zeit befindet sich die Schülerin Mavie auf einer Party, bei der sie auf ein geheimnissvolles Tattoo auf ihrem eigenen Körper aufmerksam gemacht wird. Ein mit UV-Tinte – im Dunkeln leuchtender – Skorpion verziert ihren Rücken. Was Mavie nicht ahnt, ihr Bild kursiert bereits im Darknet und macht sie zu einem weiteren Opfer des Jagdspieles.

    Der Autor Jan Beck hat ein passendes Cover gewählt. Es zeigt eine Eule mit einem gefährlichen Blick. Es lässt sich nicht erkennen, was im nächsten Moment passiert. Greift die Eule an oder nicht?
    Im Buch selbst werden die 3 Blickwinkel perfekt erklärt. Einmal die vom „gejagten Opfer“, der Jäger, aber auch gleichermaßen die vom Ermittlungsteam.
    Durch das hin und her springen der Charaktere entsteht eine Spannung, durch die man das Buch nicht aus der Hand legen will. Die Charaktere werden brilliant beschrieben und man denkt selber nach, was wäre wenn ich in dieser Situation wäre?

    Die Orts- und Datumangaben machen das Buch professioneller. Man fühlt sich mitten rein versetzt.
    Durch die kurz gehaltenen Kapitel wird die Spannung aufrechterhalten und das Springen der Charaktere erleichtert. Es fordert zum Weiterlesen auf.
    Bei diesem Thriller kommt jeder Mensch psychisch an seine Grenzen. Grade im Blickwinkel des Opfers spürt man enorme Ängste, was das Buch auch ausmacht.

    Das Buch kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, und bekommt damit auch die 5 wohlverdienten Sterne. Ich hoffe da kommen noch mehr solche Bücher von Jan Beck.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Jagdspiel

    „Es kann jeder sein. Oder niemand“

    „Das Spiel“ ist ein Thriller von Jan Beck und der erste Teil um die Ermittler Björk und Brand. Er erschien im Juli 2020 im Penguin Verlag.
    Als Kommissar Brand als Personenschützer für die Europol Agentin Inga Björk eingeteilt wird, ahnt er noch nicht, mit welch perfidem Spiel er es zu tun bekommt. Der Journalist Krakauer hingegen hat die brutale Menschenjagd bereits verstanden und wittert die Story seines Lebens. Gleichzeitig entdeckt die junge Mavie ein mysteriöses UV-Tattoo auf ihrem Rücken und ahnt nicht, dass sie damit als Ziel markiert wurde… Wird die Polizei das Spiel rechtzeitig beendet können, bevor weitere Menschen sterben…?

    Jäger, die ohne Erbarmen die Jagd auf Menschen eröffnen, Opfer, die nicht wissen, dass sie auf der Hut sein sollten. Ermittler, die vor dem großen und undurchdringlichen Darknet stehen.
    Makaber, brutal und rasant liest sich der Thriller von Jan Beck, der auf perfide und spannende Art und Weise von „dem Spiel“ berichtet. Direkt auf den ersten Seiten wird der Leser in die Handlung eingesogen und der Adrenalinspiegel ordentlich in die Höhe getrieben. Diese Spannung lässt dann auch im gesamten Buch nur selten nach und Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zu einem Gesamtbild zusammen.
    Die Handlung wird dabei aus verschiedensten Perspektiven erzählt, wodurch man als Leser zunächst vor der großen Aufgabe steht, alle Personen zuzuordnen. Ist einem dies aber erstmal gelungen ist der gewählte Erzählstil ideal und schafft großartige Einblicke in das Handeln aller Akteure: Jäger, Opfer, Ermittler.
    Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand, die durch die mysteriösen Morde zu einem Team werden, sind interessante Figuren. Während man Brand relativ schnell durchschaut und ich ihn als ehrlichen und zuverlässigen Mann mit einer schnellen Auffassungsgabe und guten Intuition beschreiben würde, bleibt mir Björk eher ein Rätsel. Als Europol-Super Recogniser tritt sie als unnahbar, zielorientiert und kalt auf. Bis zum Ende ist es mir nicht gelungen sie vollständig zu durchschauen.
    Ebenso ging es mir dabei auch mit der Handlung, obwohl am Ende der aktuelle Fall abgeschlossen scheint und es immer wieder unerwartete Wendungen und Überraschungen gab, hatte ich das Gefühl, nicht alles vollständig verstanden zu haben. Möglicherweise ist aber genau dies das Ziel des Autors gewesen, denn auch für Brand bleiben viele Fragen offen und weitere Teile um das Ermittlerduo sollen entstehen. Vielleicht erfahren wir dann mehr über Björk und ihre Vergangenheit sowie über die Hintergründe und Zusammenhänge des Falls.
    Neben den Kommissaren haben mir aber auch Mavie und der Journalist Krakauer als Figuren sehr gut gefallen. Die jeweiligen Perspektiven, Gedanken und Handlungen haben mir sehr gut gefallen und gerade mit der jungen Mavie muss man einfach mitfiebern. Ich bin sehr gespannt, ob man erfährt, wie es mit ihr weitergeht…
    Das Hauptthema des Buches, die Jagd auf Menschen mit einem bestimmten Tattoo, hat mir sehr gut gefallen. Unweigerlich stellt sich die Frage, wann und wo die jeweiligen Personen markiert wurden und auch weshalb ausgerechnet sie ausgewählt wurden. Diese Fragen sind auch für die Kommissare ein Rätsel und der bzw. die wahren Gegner bleiben durch die Anonymität des Darknets lange verschleiert.
    Der Schreibstil des Thrillers rundet die spannende Handlung ab. Er ist fesselnd, flüssig und an den passenden Stellen sogar humorvoll, wodurch das Lesen wirklich sehr viel Spaß gemacht hat.
    Ein wenig missfallen hat mir lediglich der Klappentext des Buches, der meines Erachtens in Bezug auf die Ermittler nicht ganz das beschreibt, was im Thriller passiert. Die Kommissare ermitteln eigentlich nicht direkt im genannten Fall, im Gegenteil, die Leiche wird überhaupt nicht gefunden, zudem ist Björk bereits genauestens über den Fall informiert, als Brand als Personenschützer in ihr Team aufgenommen wird.

    Mein Fazit: Ich habe „Das Spiel“ sehr gerne gelesen und wurde von der geschickt inszenierten Handlung regelrecht in den Bann gezogen. Da mir allerdings am Ende noch etwas zu viele Fragen offenblieben und der Klappentext für mich nicht zum Buch passte ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 von 5 Sternen für den Thriller von Jan Beck!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Phoenix2020, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    "Das Spiel - Es geht um dein Leben" ist das erste Buch, welches ich von dem Autor Jan Beck gelesen habe. Aufgrund des spannend klingenden Klappentextes hatte ich große Erwartungen an das Buch und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.


    Zum Buch:

    Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut (wobei ich statt der Eule ein Cover genommen hätte, welches besser zum Inhalt des Buches passt. Z.b. einen Skorpion) und auch der Inhalt des Buches konnte mich überzeugen.
    Das Buch ist vom Anfang bis zum Schluss eine Mischung aus Spannung, Wendungen, Geheimnissen und Überraschungen.
    Das Buch ist angenehm zu lesen und besteht aus vielen kurzen und übersichtlichen Kapiteln.


    Der Klappentext:

    Als Mavie während einer Party auf ihr cooles, im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut?
    Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht.
    Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Und dass sie nur eine Chance haben, diese zu stoppen: Sie müssen die Seiten wechseln und das tödliche Spiel mitspielen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 29.08.2020

    Als eBook bewertet

    Mavie entdeckt durch einen Zufall auf einer Party im Schwarzlicht ein Tattoo im Form eines Skorpions auf ihrem Rücken.
    Geschockt begibt sie sich auf die Suche nach dem Ursprung des Tattoos und weiß nicht, dass der Skorpion sie längst zu einer Jagdbeute in einem diabolischen Spiel gemacht hat.
    Zeitgleich folgen die Interpol Ermittler Inga Björk und Christian Brand der blutigen Spur, die der grausame Wettkampf auf Leben und Tod hinterläßt.
    Wird es ihnen gelingen, das Spiel zu beenden und die Opfer zu retten?

    Die Idee zu diesem Buch ist so abartig und brutal, dass es schon fast peinlich ist wie intensiv man als Leser in die nervenaufreibende Handlung eintaucht.
    Der Schreibstil ist fesselnd und angenehm zu lesen, die Charaktere individuell und teilweise auch sehr speziell skizziert.
    Marie war mir z.B. von Beginn an sympathisch, während ich mit der verschlossenen Inga Björk nicht so richtig warm geworden bin.
    Dennoch könnte ich mir gut vorstellen sie im Team mit Christian Brand bei einem weiteren brisanten Fall zu begleiten.

    Die Geschichte wird in unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt, was den Spannungsbogen auf einem konstant hohen Niveau hält, zumal ein Wechsel oftmals mit einem Cliffhanger einher geht.

    Rasante Ortswechsel, gefährliche Verfolgungsjagden und grausame und blutige Szenen münden in einem grotesken, finalen Szenario, welches den Ermittlern noch einmal alles abverlangt.
    Zur Auflösung und zum Hintergrund vom Spiel und dem Spielemacher hätte ich mir noch ein paar informative Worte mehr gewünscht.
    Obwohl die wichtigsten Fragen grundsätzlich schon beantwortet werden, wurde mir das Ende etwas zu schnell abgehandelt.

    Für diese blutige und nervenaufreibende Jagd vergebe ich gerne 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 13.07.2020

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich total fasziniert und auch das angsteinflößende Cover hat meine Neugier wecken können. Den Autor kannte ich bisher nicht, aber es hat es definitiv geschafft mich zu überzeugen.

    Der Plot geht gleich rasant los und schon nach wenigen Seiten war ich voll drin im Geschehen. Es gibt sehr viele Charaktere in der Story, was es mir als nicht einfach gemacht hat, den Durchblick zu behalten. Oft musste ich erst wieder nachdenken, wer nun wer war. Aber zum Ende hin hatte ich es voll drauf ;)

    Einen richtigen Hauptcharakter gibt es nicht in dem Buch. Es gibt viele verschiedene Charaktere, die alle ihre eigene Geschichte erzählen und den Plot somit sinnvoll ergänzen. Dem Autor ist es dabei aber trotzdem gelungen, jeden einzelnen Protagonisten dem Leser nahe zu bringen, so dass ich zu jedem eine gewisse Verbindung aufbauen konnte.

    Der Schreibstil ist flüssig und hat mich durch die Seiten gepeitscht. Außerdem waren die Spannungsmomente präzise gewählt, so dass es mir teilweise schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Der Plot spielt auch an unterschiedlichen Orten in Deutschland und in Österreich. Das hat mir gut gefallen, da dies Abwechslung reingebracht und die Story aufgelockert hat. Die Handlung selbst ist teilweise sehr makaber und blutig. Einige Szenen sind wirklich nichts für schwache Nerven, denn der Autor beschreibt diese sehr genau und real. Für mich als Thriller Liebhaber perfekt umgesetzt!

    Zum Ende hin kann sich der Leser dann auf eine echte Überraschung freuen. All die Spannung, die sich im Laufe des Plots aufgebaut hat, entlädt sich zu einem Feuerwerk und lässt einen verblüfft zurück.

    Fazit:
    Ein toller Reihenauftakt, der mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann es kaum erwarten, wie es mit der "Jagd" weitergeht!

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  • 5 Sterne

    Susi A., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon so viel Gutes über die Reihe um Inga Björk und Christian Brand aus der Feder von Jan Beck, gehört habe, musste ich mir endlich auch ein Bild davon machen.
    Wird sie zu Recht so hochgelobt?
    Faszinierend ist sie definitiv, auch wenn die Details, der Wahn und die Gier schon harter Tobak sind.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend. Er webt eine sehr düstere und grausame Atmosphäre ein, die einfach unglaublich gut passt.
    Perfekt sind die sehr kurzen Kapitel, denn dadurch liest es sich wirklich unglaublich gut.
    Seine Charaktere sind unglaublich interessant und vielseitig.
    Dabei stehen die unterschiedlichsten Protagonisten im Fokus, was sehr gute Abwechslung schafft.
    Mir hat besonders gut gefallen, wie sehr sie sich im Laufe der Handlung verändert und weiterentwickelt haben.
    Ganz besonders Mavie und Brand haben mir wahnsinnig gut gefallen. Weil man dort die Leidenschaft und Tiefe unglaublich gut gespürt hat. Die Emotionen, die Gewaltigkeit, das ganze Ausmaß von allem unglaublich gut spüren konnte.
    Der Einstieg fiel mir relativ leicht.
    Man wird direkt ins Geschehen geworfen und landet direkt in der Hölle.
    Eine Mordserie, die sich europaweit erstreckt und dessen Sinnbild ein Skorpion darstellt, fand ich unglaublich interessant.
    Ebenso was es damit auf sich hat.
    Ein Spiel, in dem Gier und Wahn zum treibenden Gut werden.
    In dem man sich nicht schützen kann und dieses große Ganze sich jeden greift, der nur annähernd eine Schwachstelle hat.
    Brand arbeitet fieberhaft und daneben sieht man wie Opfer und Täter agieren.
    Und in Zuge dessen, sämtliche Kontrolle über sich verlieren.
    Gier macht dich wild und blind, du kennst keine Grenzen mehr und zehrst nach dem Geschmack des Todes und der Macht.
    Das war wohl das schockierendste überhaupt.
    Das keine Menschlichkeit, keine Grenzen mehr zählten.
    Das es förmlich jeden treffen kann.
    Mavie hat mich dabei besonders bewegt.
    Ich spürte ihren Schmerz, ihre Einsamkeit und Leere.
    Denn hier geht es keineswegs nur um Geld und Macht.
    Es geht auch um die Suche nach der eigenen Identität, dem eigenen Ich.
    Wer man sein könnte und wer man letztendlich ist.
    Dabei wird man an die schwärzesten Abgründe geführt und entdeckt entsetzliches.
    Jan Beck nimmt kein Blatt vor den Mund.
    Die Details der Gewalttaten werden brutal und ungeschönt vorgeführt.
    Gewissen? Selbstachtung?
    Fehlanzeige.
    Es gilt nur der Sieg.
    Die Hintergründe sind tragend und intensiv.
    Jan Beck gelingen einige Wendungen, die ich definitiv nicht erwartet habe.
    Definitiv ein Thriller, der das dunkelste im Menschen zum Vorschein bringt und damit einige Fragen in den Raum stellt.
    Definitiv ein Auftakt, der nach mehr verlangt.

    Fazit:
    Mit dem Auftakt um Björk und Brand, gelingt Jan Beck ein brutaler, perfider und nervenaufreibender Thriller, der definitiv nichts für Zartbesaitete ist.
    Verstörend, actionreich und blutig.
    Er führt uns an die dunkelsten Abgründe der Menschlichkeit und macht das unglaublich gut. Denn er fördert dabei Entsetzliches zutage.
    Ein Thriller, der mehr als Gewalt zu bieten hat.
    Definitiv ein Auftakt, der nach mehr verlangt.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem Thrillerdebüt „Das Spiel“ Es geht um dein Leben, lässt Joe Fischler unter dem Pseudonym Jan Beck die Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken. Nach seinen humorvollen Krimis mit österreichischen Lokalkolorit nun ein härterer rasanter Thriller. Das Spiel ist ein Jagdspiel aus dem Darknet.

    Die Mitspieler, die Jäger müssen ein Zielsubjekt mit einem nur im UV-Licht erkennbaren Skorpion-Tattoo finden und bestimmte Körperteile abtrennen, um zu punkten. Die Zielsubjekte wissen nicht, dass sie dieses Skorpion-Tattoo haben. Es ist geheim und verrät dem Jäger/Täter, was er abtrennen muss.

    Die krankhafte Psyche einer Jägerin lässt sich wie folgt beschreiben: Aus einer Wunde am Hals, in den eine abgebrochene Flasche gerammt worden war spritzte Blut, sie hatte spontane Lust empfunden, Wein eingeschenkt rot wie Blut, ein einziger Rausch der Lust, ganz ohne Sex.

    Wer am meisten Punkte hat gewinnt. Es ist ein komplexer Kriminalfall, einem schlüssigen Plot und einem großen Finale. Dieser Thriller spielt im deutschsprachigen Raum und führt über viele schöne Schauplätze von Hamburg bis nach Bozen. Es entwickelt sich eine spannende Schnitzeljagd, die den Leser zum Mitdenken anregt.

    Das krankhafte Jagdspiel selbst fasziniert mehr als die beiden Kommissare Inga Björk und Christian Brand. Björk, eine Schwedin von Europol zeigt soziopathische Tendenzen, die nicht mit dem Österreicher Brand kann. Brand, cleverer als Björk zunächst zugeben will, irrt, wie der Leser lange durch den Thriller.

    Die kurzen Kapitel sind strategisch sehr spannend aufgebaut jeweils mit einer unausgesprochenen Frage am Ende, ‚wie es weiter geht‘? und zwingt unbedingt zum Weiterlesen. Brillanter Schreibstil fördert die Leselust. Lässt man das Gelesene sacken, muss man sich eingestehen, nie und nimmer mit diesem Ende gerechnet zu haben, ist es dennoch genial.

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  • 5 Sterne

    Jeannine R., 30.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist nur ein Spiel. Doch es geht um dein Leben.

    Als Mavie während einer Party auf ihr cooles, im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut? Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht.
    Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Und dass sie nur eine Chance haben, diese zu stoppen: Sie müssen die Seiten wechseln – und das tödliche Spiel mitspielen …
    Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Es wird nicht mit grausamen Details gespart, und wird auch das eine oder andere Mal blutig. Es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, im Verlauf des Buchs tauchen auch immer wieder neue Figuren auf und man fragt sich immer wieder, wie diese Szenen zueinander passen.
    Björk und Brand sind beide etwas unnahbar, man kann sie während der ganzen Geschichte nie wirklich einschätzen. Trotzdem sind beide auf ihre Art sympathisch und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
    Nach und nach erfährt man immer mehr Hintergründe betreffend das grausame Jagdspiel und fiebert auch mit den gezeichneten Opfern mit. Was mich hier auch schockierte und gleichzeitig faszinierte ist die Tatsache, dass solche Dinge im wahren Leben wohl leider auch passieren.
    Am Ende gibt es noch die eine oder andere unerwartete Wendung, was mir sehr gefallen hat. Es werden zwar nicht alle Fragen geklärt, das stört aber nicht weiter.

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  • 1 Sterne

    GeliM B., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Was für ein schreckliches Buch. Echt Hardcore. Für zart besaitete Menschen absolut nicht zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    ullika888, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    Hier kommt die Rezi zu Jan Becks grandiosem Thriller "Das Spiel"!
    Auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich durch das Cover, welches mit der düster schauenden Eule und den gelben, leuchtenden Augen sofort meine Neugier weckte. Auch die haptischen Elemente - Gefieder der Eule - fühlen sich fantastisch an. Für mich spielt das Cover eines Buches immer eine entscheidende Rolle, ob ich es letztendlich lesen oder kaufen will. Top gelungen!
    INHALT:
    Mavies Freund entdeckt während einer Party das im UV Licht leuchtende Tattoo auf Mavies Rücken. Sie selbst wusste nichts davon. Was hat das zu bedeuten? Sie gerät in Panik und will herausfinden was es damit auf sich hat. Währenddessen ermitteln Inga Björk und Christian Brand im Fall einer brutal ermordeten Joggerin im Wald. Als weitere Morde passieren beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Noch weiß niemand um das abscheuliche Spiel.......
    Björk und Brand erkennen bald, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie die Seiten wechseln.

    MEINE MEINUNG:
    Das Buch ist durch seinen unkomplizierten und sehr sympathischen Erzählstil sehr gut und sehr flott zu lesen. Ich fühlte mich auf Anhieb mitten im Plot, fieberte von Anfang an mit den Figuren und spurtete nur so durch die Seiten.
    Inga Björk und Christian Brand - das Ermittlerteam - sind glaubwürdige Protagonisten, die ihre Rolle perfekt spielen. Aber auch alle anderen Figuren finde ich, mehr oder weniger sympathisch, aber authentisch beschrieben. Auch die detaillierten Tatortbeschreibungen ließen den Leser teils mit Schrecken und Gänsehaut zurück. Die Spannungsintensität wird von Anfang bis Ende gewährleistet, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Einzig zum Schluss hin zog sich für mich das Finale etwas zu lange und zu bizarr.
    Mit der Idee und Umsetzung hat sich Jan Beck die Messlatte selbst sehr hoch gesteckt. Ich bin gespannt und würde auf jeden Fall mehr von Brand und Björk lesen wollen.
    FAZIT:
    Ein atemberaubender, gänsehauterzeugender Thriller, zum Teil emotional, mit abnormen Figuren, der den Namen Thriller absolut verdient hat!
    Ein klares MUST READ!
    ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

    chuckipop, 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Grandioser Thriller, der auch mit Deinen Nervenenden spielt und sie bis aufs Äußerste spannt...
    "Das Spiel - Es geht um Dein Leben" von Jan Beck ist im Juli 2020 als Paperback mit 480 Seiten im Penguin Verlag erschienen.
    Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen , ein tolles Bild und eindringliche Farben. Der Klappentext ist dann bereits so spannend, dass man dieses Buch einfach mitnehmen muss!
    Zum Inhalt:
    Mavie von Nauenstein, ein junges Mädchen aus gutem, aber lieblosem Hause, schleicht sich eines Nachts aus dem Haus, zieht sich um und geht zu einer Party. Dort wird sie plötzlich auf ihr auffälliges Skorpion - Tattoo angesprochen, das im UV-Licht kräftig leuchtet - aber Mavie ist fassungslos, denn sie weiß nichts von einem Tattoo...
    Andernorts wird eine brutal ermordete Joggerin im Wald gefunden. Aber das ist erst der Anfang. Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand aus Spezialeinheiten und mit besonderen Fähigkeiten übernehmen den Fall und müssen sich nach und nach auf das grausame Spiel einlassen, dass ein Unbekannter im Darknet ins Leben gerufen hat und in dem Jäger ohne Skrupel Jagd auf ahnungslose Opfer machen.

    Meine Meinung:
    Jan Beck hat hier einen superspannenden, recht brutalen, perfiden und ausgeklügelten Thriller abgeliefert, der mir schon das ein oder andere Mal den Atem stocken liess.
    Der Schreibstil von Jan Beck packt den Leser direkt und reisst ihn aus seiner Komfortzone heraus, direkt hinein in das packende internationale Geschehen.
    Die wechselnden Personen und Schauplätze in den einzelnen Kapiteln sorgen für eine sich stetig steigernde Spannung, die nach diversen überraschenden Wendungen zum Ende hin in einem genialen Showdown gipfelt.
    Die Handlung ist zwar einerseits abstrakt, andererseits aber erschreckend real, denn die Ideen der Menschheit werden immer abartiger und skrupelloser, und der Nervenkitzel muss wohl immer getoppt werden.

    Mein Fazit:
    Der aufregende Auftakt zu einer Thriller-Reihe, den man unbedingt lesen sollte - Gänsehaut und Atemlosigkeit garantiert!.

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  • 5 Sterne

    kunde, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand übernehmen den Fall einer ermordeten Joggerin. Sie war Zielperson eines abartigen Spieles im Darknet. Björk und Brand haben nur eine Möglichkeit, das Spiel stoppen zu können - sie müssen Mitspieler werden. Dies macht auch der Journalist Werner Krakauer, um die Story seines Lebens zu schreiben. Doch niemand glaubt ihm...

    Zeitgleich wird die Schülerin Mavie während einer Party auf ein geheimnisvolles Tattoo auf ihrem Rücken aufmerksam gemacht - ein im Dunkeln leuchtender Skorpion. Was Mavie nicht ahnt: Ihr Bild kursiert im Darknet - als zu findendes Opfer des abartigen Spieles...

    Mit "Das Spiel - Es geht um dein Leben" hat Jan Beck ein wahnsinnig spannendes Buch geschaffen. Selten verschlingt man einen Triller in solch kurzer Zeit. Hier herrscht Spannung, die den Atem anhalten läßt, schlaflose Nächte bereitet und fesselt. Hier stimmt wirklich alles. Man bekommt ein sehr unterschiedliches Ermittlerteam, das den Leser schlichtweg abholt zu einer brutalen Jagd. Björk ist der geheimnisvolle, unnahbare Part, der selbst die Kollegen im Dunkeln läßt. Bei ihr war ich mir nicht sicher, ob man ihr unbedingt trauen kann. Dagegen fand ich Brand von Beginn an sympathisch und überlegt mutig. Er denkt nach, bevor er handelt. Ebenso sympathisch war Krakauer. Der Journalist hat nichts mehr zu verlieren und setzt sich für andere einem großen Risiko aus. Diese Mixtur hat Jan Beck wirklich gut hinbekommen. Ebenso schafft er durch die Kapitel, die jeweils zwischen den Charakteren springen, eine unendliche Spannung. Ich habe mich ständig daran hindern müssen, einfach mal zu schauen, wie es mit dem Charakter weitergeht. Denn man kann es einfach nicht abwarten... Der Schreibst ist fesselnd, leicht und locker zu lesen und gut verständlich, es entstehen keine Lücken in der Logik, alles paßt perfekt zusammen und fügt sich zum Schluß zu einem überzeugenden Finale.

    Für mich ist das Buch eines der Jahreshighlights!

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  • 5 Sterne

    Kunde, 06.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand übernehmen den Fall einer ermordeten Joggerin. Sie war Zielperson eines abartigen Spieles im Darknet. Björk und Brand haben nur eine Möglichkeit, das Spiel stoppen zu können - sie müssen Mitspieler werden. Dies macht auch der Journalist Werner Krakauer, um die Story seines Lebens zu schreiben. Doch niemand glaubt ihm...

    Zeitgleich wird die Schülerin Mavie während einer Party auf ein geheimnisvolles Tattoo auf ihrem Rücken aufmerksam gemacht - ein im Dunkeln leuchtender Skorpion. Was Mavie nicht ahnt: Ihr Bild kursiert im Darknet - als zu findendes Opfer des abartigen Spieles...

    Mit "Das Spiel - Es geht um dein Leben" hat Jan Beck ein wahnsinnig spannendes Buch geschaffen. Selten verschlingt man einen Triller in solch kurzer Zeit. Hier herrscht Spannung, die den Atem anhalten läßt, schlaflose Nächte bereitet und fesselt. Hier stimmt wirklich alles. Man bekommt ein sehr unterschiedliches Ermittlerteam, das den Leser schlichtweg abholt zu einer brutalen Jagd. Björk ist der geheimnisvolle, unnahbare Part, der selbst die Kollegen im Dunkeln läßt. Bei ihr war ich mir nicht sicher, ob man ihr unbedingt trauen kann. Dagegen fand ich Brand von Beginn an sympathisch und überlegt mutig. Er denkt nach, bevor er handelt. Ebenso sympathisch war Krakauer. Der Journalist hat nichts mehr zu verlieren und setzt sich für andere einem großen Risiko aus. Diese Mixtur hat Jan Beck wirklich gut hinbekommen. Ebenso schafft er durch die Kapitel, die jeweils zwischen den Charakteren springen, eine unendliche Spannung. Ich habe mich ständig daran hindern müssen, einfach mal zu schauen, wie es mit dem Charakter weitergeht. Denn man kann es einfach nicht abwarten... Der Schreibst ist fesselnd, leicht und locker zu lesen und gut verständlich, es entstehen keine Lücken in der Logik, alles paßt perfekt zusammen und fügt sich zum Schluß zu einem überzeugenden Finale.

    Für mich ist das Buch eines der Jahreshighlights!

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  • 4 Sterne

    Christina P., 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender erster Fall eines ungleichen Ermittlerteams
    Das Spiel : Aktive Unterhaltung im Darknet für Personen mit Spaß an der Jagd.
    Die Teilnahme: Überweise die erforderliche Gebühr, und du erhälst deinen persönlichen Zugangscode sowie weitere Hinweise.
    Die Beute: Du erkennst sie an ihren UV-Tattoos in Form eines Skorpions.
    Deine Aufgabe: Die ergibt sich, sobald du den UV-Skorpion der Beute vor dir hast.
    Der Gewinn: Es wird nur einen Gewinner geben, dieser erhält den kompletten Jackpot.

    Die Interpol-Ermittlerin Inga Björk ist ein sogenannter Super-Recogniser und versucht, hinter die Drahtzieher dieses grausamen Spiel zu gelangen, welches bereits erste Opfer forderte. Als Personenschützer lässt sie sich Christian Brand engagieren, der in einem Spezialeinsatzkommando in Österreich tätig ist – und für seine erfolgreiche, wenn auch sehr unkonventionelle Art bekannt, gefährliche Straftäter zu bezwingen. Die Jagd nach dem Schöpfer des Spiels gestaltet sich als schwierig und die Zeit läuft, wollen sie weitere Opfer des Spiels finden, bevor die Jäger diese ausfindig machen.
    Der Roman bietet mehrere Handlungsstränge, wodurch sich ein komplexes Gesamtbild ergibt. Durch regelmäßige Szenenwechsel bleibt die Spannung gleichbleibend hoch, die Kapitel haben jeweils eine angenehme Länge. Und auch der Schreibstil selbst ist unterhaltsam und lebendig, auf unnötige Längen hat der Autor verzichtet. Weitere Personen, aus deren Perspektive man das Ganze als Leser erlebt, sind z. B. die 17-jährige Mavie, die auf einer Party zufällig entdeckt, dass sie ein UV-Tattoo auf dem Rücken trägt. Ebenso gibt es einen Reporter, der die Story seines Lebens wittert sowie eine skrupellose Jägerin, die gute Aussichten auf den Jackpot hat.
    Über allem hängt natürlich die Frage: Wie kamen die Opfer des Spiels unbemerkt zu ihren UV-Tattoos? Und wer inszeniert solch eine grauenhafte Jagd auf unschuldige Personen? Diese und noch weitere Fragen werden Stück für Stück im Roman beantwortet, teilweise auch durch Rückblicke, welche sich allmählich ins Gesamtpuzzle einfügen lassen.
    Als etwas anstrengend empfand ich die Zusammenarbeit zwischen Björk und Brand. Auch wenn er primär ihren Bodyguard spielen sollte, war es ärgerlich, dass Björk kaum Informationen an ihn oder die Leser preisgab und somit Brand nicht ausreichend ins Bild setzte. Ein Umstand, der später unnötig wertvolle Zeit kostete. Allerdings war Björk nicht die einzige Person, die lieber im Alleingang handelte und sich unnötig dadurch in Gefahr brachte. Wobei ein Roman, in dem alle sich perfekt verhalten, natürlich auch langweilig wäre. Dennoch hätte ich mir mehr Teamgeist bei den Ermittlern gewünscht. Ein weiterer Kritikpunkt ist, das einige Personen sich in manchen Szenen einfach unglaubwürdig verhielten, also nicht zum Charakterbild passend. Ansonsten gefiel mir der Thriller jedoch sehr gut.
    „Das Spiel“ von Jan Beck ist ein spannender, abwechslungsreicher Thriller mit einer ausgefallenen und brutalen Idee, wobei auf allzu detaillierte Beschreibungen blutiger Details verzichtet wird. Die Spannung bleibt konstant hoch und das Ende bietet eine gelungene Überraschung.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 20.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender erster Fall eines ungleichen Ermittlerteams
    Das Spiel : Aktive Unterhaltung im Darknet für Personen mit Spaß an der Jagd.
    Die Teilnahme: Überweise die erforderliche Gebühr, und du erhälst deinen persönlichen Zugangscode sowie weitere Hinweise.
    Die Beute: Du erkennst sie an ihren UV-Tattoos in Form eines Skorpions.
    Deine Aufgabe: Die ergibt sich, sobald du den UV-Skorpion der Beute vor dir hast.
    Der Gewinn: Es wird nur einen Gewinner geben, dieser erhält den kompletten Jackpot.

    Die Interpol-Ermittlerin Inga Björk ist ein sogenannter Super-Recogniser und versucht, hinter die Drahtzieher dieses grausamen Spiel zu gelangen, welches bereits erste Opfer forderte. Als Personenschützer lässt sie sich Christian Brand engagieren, der in einem Spezialeinsatzkommando in Österreich tätig ist – und für seine erfolgreiche, wenn auch sehr unkonventionelle Art bekannt, gefährliche Straftäter zu bezwingen. Die Jagd nach dem Schöpfer des Spiels gestaltet sich als schwierig und die Zeit läuft, wollen sie weitere Opfer des Spiels finden, bevor die Jäger diese ausfindig machen.
    Der Roman bietet mehrere Handlungsstränge, wodurch sich ein komplexes Gesamtbild ergibt. Durch regelmäßige Szenenwechsel bleibt die Spannung gleichbleibend hoch, die Kapitel haben jeweils eine angenehme Länge. Und auch der Schreibstil selbst ist unterhaltsam und lebendig, auf unnötige Längen hat der Autor verzichtet. Weitere Personen, aus deren Perspektive man das Ganze als Leser erlebt, sind z. B. die 17-jährige Mavie, die auf einer Party zufällig entdeckt, dass sie ein UV-Tattoo auf dem Rücken trägt. Ebenso gibt es einen Reporter, der die Story seines Lebens wittert sowie eine skrupellose Jägerin, die gute Aussichten auf den Jackpot hat.
    Über allem hängt natürlich die Frage: Wie kamen die Opfer des Spiels unbemerkt zu ihren UV-Tattoos? Und wer inszeniert solch eine grauenhafte Jagd auf unschuldige Personen? Diese und noch weitere Fragen werden Stück für Stück im Roman beantwortet, teilweise auch durch Rückblicke, welche sich allmählich ins Gesamtpuzzle einfügen lassen.
    Als etwas anstrengend empfand ich die Zusammenarbeit zwischen Björk und Brand. Auch wenn er primär ihren Bodyguard spielen sollte, war es ärgerlich, dass Björk kaum Informationen an ihn oder die Leser preisgab und somit Brand nicht ausreichend ins Bild setzte. Ein Umstand, der später unnötig wertvolle Zeit kostete. Allerdings war Björk nicht die einzige Person, die lieber im Alleingang handelte und sich unnötig dadurch in Gefahr brachte. Wobei ein Roman, in dem alle sich perfekt verhalten, natürlich auch langweilig wäre. Dennoch hätte ich mir mehr Teamgeist bei den Ermittlern gewünscht. Ein weiterer Kritikpunkt ist, das einige Personen sich in manchen Szenen einfach unglaubwürdig verhielten, also nicht zum Charakterbild passend. Ansonsten gefiel mir der Thriller jedoch sehr gut.
    „Das Spiel“ von Jan Beck ist ein spannender, abwechslungsreicher Thriller mit einer ausgefallenen und brutalen Idee, wobei auf allzu detaillierte Beschreibungen blutiger Details verzichtet wird. Die Spannung bleibt konstant hoch und das Ende bietet eine gelungene Überraschung.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Mavie ist 17 und schleicht sich nachts heimlich aus dem Haus, um zu der Party ihres Scharms zu gehen. Als sie dann im Schwarzlicht auf ihr cooles leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie es erst für einen Scherz doch als sie es mit eigenen Augen sieht erschrickt sie gewaltig. Woher kommt dieser leuchtende Skorpion? Was hat er zu bedeuten? Sie ahnt nicht dass sie dadurch zur Zielscheibe eines verrückten Spiels wird. Fast zur gleichen Zeit wird im Wald eine Joggerin brutal ermordet. Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand übernehmen den Fall und ahnen nicht, dass er der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Ihnen bleibt nur die Chance die Mordserie zu stoppen, in dem sie die Seiten wechseln.

    "Das Spiel" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit dem Ermittlerduo Inga Björk und Christian Brand.

    Der Schreibstil ist richtig gut. Er lässt sich flüssig und leicht lesen.

    Mir haben außerdem die vielen verschiedenen Handlungsstränge gefallen. Anfangs war das sehr interessant, weil man nicht wusste wie alles zusammenhängt. Doch ein kleiner Negativpunkt ist hier, dass alles sehr verwirrend sein kann durch die Wechsel. Manchmal kommt man gar nicht mehr mit und weiß nicht wieso weshalb warum das nun passiert und was das jetzt zur Sache tut. Aber alles fügt sich Stück für Stück zusammen und es entsteht ein Gesamtbild.

    In dem Buch gab es unterschiedliche Handlungsorte sowie auch Protagonisten. Zur Orientierung für den Leser gab es an den Kapitelanfängen immer Orts- und Zeitangaben, sowie die Person um die es sich gerade dreht. Die Wechsel zwischen den Einzelnen haben das Buch spannend und auch abwechslungsreich gemacht. Man wusste nie was als Nächstes passiert.

    Die Idee mit den leuchtenden Skorpiontattoos fand ich außergewöhnlich gut. Ich möchte hier aber nicht näher drauf eingehen, da ich sonst spoilern würde.

    Mein Fazit:
    Bis auf das Kuddelmuddel am Anfang fand ich das Buch sehr gut. Ein spannender Thriller mit einer außergewöhnlichen Idee.

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