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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 15.07.2023

    Der zweite Teil der Dilogie ist mindestens genau so schön wie der erste. Man braucht keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band.

    Alice leidet unter einem therapieresistenten Stottern, für das sie sich furchtbar schämt und Tristan überfallen regelmäßig Panikattacken, die dazu führen, daß er ein zurückgezogenes Leben führt. Beide begegnen sich in ihrem Londoner Wohnhaus, nachdem Tristan dort als neuer Mieter einzieht. Doch sie müssen sich erst gegenseitig eine Chance geben, was sie mithilfe der Musik schließlich schaffen.

    Was Sarah Saxx hier erschaffen hat, ist so schön, so emotional, so herzerweichend, so wunderbar. Sie setzt sich mit seelischen Erkrankungen und Befindlichkeiten auseinander, ohne dogmatisch zu wirken und den Zeigefinger zu erheben, ohne Effekthascherei, ohne Blossstellung, ohne zu schockieren und ohne zu langweilen. Die Emotionen sind ausgewogen und nachvollziehbar. Freude wechselt mit Trauer ab, Hochs lösen Tiefs ab.

    Es geht nicht nur um die zarte Liebe von Alice und Tristan, sondern auch um deren Berufe und Berufswünsche, Sehnsüchte und Träume. Ferner spielen Freunde und Familien eine prägende Rolle.

    Alles in allem kann ich mich nur lobend äußern. Wer die beiden Bücher nicht liest, der verpasst was.

    Ich habe schon viele Bücher von Sarah Saxx gelesen und kann sagen, diese sind anders. Sie sind viel emotionaler. Sie berühren mich ganz anders. Macht das nicht eine gute Autorin aus, daß sie mich auch nach mehreren Büchern noch überraschen kann?

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  • 5 Sterne

    Phoenix2020, 29.07.2023

    Sie sind zwei völlig verschiedene Menschen und doch gibt es etwas, dass sie verbindet - nämlich ihre Liebe zur Musik!

    "Deine Stimme in meinem Herzen" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Sarah Saxx gelesen habe. Das Buch erschien im Juli 2023 und wurde vom Montlake Romance Verlag veröffentlicht.

    Dieses Buch ist der 2. Band der Perfect Love Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band ("Dein Blick in meiner Seele") gelesen werden.


    Das Buch befasst sich mit folgenden Themen:
    Freundschaft
    Liebe
    Vertrauen
    Stottern
    Panikattacken
    Angstzustände
    Musik
    Selbstzweifel
    Mut zur Veränderung
    Selbstliebe


    Fazit:
    WOW! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Dieses Buch ist einfach grandios.
    Das Cover und der Klappentext haben mir so gut gefallen, dass ich das Buch sofort lesen wollte.
    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Alice und Tristan erzählt. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.

    Sarah Saxx hat es geschafft, die Gefühle der Charaktere authentisch und gut nachvollziehbar darzustellen. Hin und wieder war ich so überwältigt, dass ich sogar ein Taschentuch brauchte.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass die Nebencharaktere immer wieder in Szene gesetzt wurden und somit als fester Bestandteil der Geschichte zu sehen sind.

    Eine weitere Sache, die dieses Buch positiv von anderen Büchern abhebt ist, dass es eine eigene Playlist, Trigger Warnungen sowie Hilfsinformationen für betroffene Personen enthält.

    Eines kann ich jetzt schon garantieren, dies war zwar mein erstes Buch der Autorin, doch es wird bestimmt nicht mein letztes sein.


    Handlung:
    Was, wenn alles, was du jemals wolltest, in greifbarer Nähe ist, du es aber erst entdecken, dafür kämpfen und es festhalten musst? Genauso ging es Alice und Tristan.

    Alice arbeitet in einem Supermarkt und gibt Kindern Klavierunterricht. Doch ihr sehnlichster Wunsch ist es, an der Amy Winehouse Akademie für Gesang und Musik angenommen zu werden. Wäre da nicht ihr Stottern, das sie bereits ihr ganzes Leben begleitet, außer wenn sie singt. Dann strömen die Wörter wie von selbst und fast schon engelsgleich aus ihr heraus. Als sie ihre Chance beim Vorsingen versucht, bekommt sie kein Wort heraus und ihr größter Traum scheint zu platzen.

    Oder gibt es doch noch eine Chance für sie?


    Tristan fühlt sich am wohlsten, wenn er in seinen eigenen vier Wänden zu Hause sitzen und auf Jeanny, seiner Gitarre, spielen kann. Seine Wohnung zu verlassen, ist an manchen Tagen ein Ding der Unmöglichkeit. Denn es gibt etwas, dass nur wenige in Tristans Umfeld wissen. Er leidet unter Panikattacken und das einzige, was ihm dann hilft, ist Musik.

    Oder gibt es noch etwas oder besser gesagt jemand anders, der ihm helfen kann?


    Alice und Tristan sind von Grund auf verschieden, doch eines verbindet sie, und das ist die Liebe zur Musik. Können Alice und Tristan mithilfe der Musik zueinander und vor allem zu sich selbst finden?

    Um mehr über Alice und Tristan zu erfahren, müsst ihr die Geschichte selbst lesen.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 04.07.2023

    „Deine Stimme in meinem Herzen“ von Sarah Saxx ist der zweite Band ihrer emotionalen Perfect Love Reihe, die beweist, dass gerade Nichtperfektion perfekt sein kann.
    Sobald Alice singt, klingt sie wie ein Engel und die Worte fließen in vollkommener Harmonie aus ihrem Mund. Aber im Gegensatz dazu kommt ihr beim Sprechen durch ihr Stottern jeder Satz nur mühsam über die Lippen. Beim Vorsingen an einer renommierten Gesangsakademie wird Alice der Druck zu viel und sie versagt leider. Das lässt ihr schwaches Selbstwertgefühl noch mehr abstürzen, zumal ihr neuer Nachbar Alice ebenfalls das Gefühl gibt, nichts wert zu sein. Doch Tristan steckt eigentlich nur in seinen eigenen Ängsten fest und überhaupt seine Wohnung zu verlassen, ist für ihn ein riesiger Kraftakt. Einzig seine Gitarre hilft Tristan immer wieder aus dem Abgrund heraus, zumindest bis er Alice zum ersten Mal singen hört.

    Schon im Auftaktband konnte mich Sarah Saxx mit ihrem außergewöhnlichen Paar begeistern, welches sich schnell in mein Herz geschlichen hatte. Und auch Alice kennt man bereits aus dem Vorgänger, wo sie mit ihrer zurückhaltenden und liebenswerten Art punktete. Man kann das Buch aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.
    Alice kämpft seit ihrer Kindheit mit dem Stottern, was durch den frühen Verlust ihrer Mutter und die Kälte ihres Vaters noch verstärkt wurde. In ihren besten Freunden hat sie zwar tolle Cheerleader, aber in stressigen Alltagssituationen hilft ihr das leider nicht. Nur beim Singen kann Alice aus sich herausgehen, denn die Musik ist ihre größte Stütze.
    Tristan kämpft mit anderen Dämonen, die sein Leben oft zu einer Qual machen. Auch er flüchtet sich in die Musik, die ihn beruhigt und erdet. Die Autorin beschreibt seine Ängste sehr anschaulich und ausführlich, so dass man mit Tristan mitleidet und sein Verhalten nachempfinden kann. Das Knistern und die langsam wachsende Vertrautheit zwischen ihm und Alice sind absolut spürbar, genau wie die Zweifel und Hoffnung.
    Es ist offensichtlich, dass dieses Match made in heaven ist und Musik der alles verbindende Faktor. Das fällt schon an der langen Playlist zu Beginn auf, die perfekt auf die einzelnen Momente zugeschnitten ist.

    Mein Fazit:
    Die sensibel und berührend erzählte Lovestory geht ans Herz und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    summersoul, 27.07.2023

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Alice Silverman und Tristan Sutton erzählt. Dadurch lernen wir die beiden im Laufe der Handlung immer besser kennen, haben einen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken und können dadurch besser nachvollziehen, wieso sie auf die gleiche Situation unterschiedlich reagieren.

    Alice ist eine sympathische junge Frau, die ein riesengroßes Herz hat, großes Einfühlungsvermögen besitzt und eine Engelsgeduld vor allem Tristan gegenüber an den Tag legt. Ich habe sie vom ersten Moment an gemocht und fand es erschreckend, wie gemein ihr Vater mit ihr in der Vergangenheit umgegangen ist. Dafür gibt es wirklich keine Entschuldigung, finde ich. Zumal er durch sein Verhalten tiefe Wunden bei Alice hinterlassen hat, die man in vielen Situationen deutlich sieht. Denn gerade wegen des Stotterns fühlt sie sich minderwertig. Dabei ist sie eine so tolle junge Frau, finde ich.

    Tristan war mir ebenfalls sympathisch. Im plagt vor allem die Angst davor verlassen zu werden. Zudem merkt man immer wieder, wie gerne er seiner Mutter, die ihr eigens Päckchen zu tragen hat, helfen möchte, es aber aufgrund seiner eigenen Dämonen nicht kann.

    Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen, wie es ihm vor, während und nach seinen Panikattacken gegangen ist. Dennoch finde ich, hat die Autorin das, was er durchlebt, so anschaulich beschrieben, dass ich ein Gefühl dafür bekommen konnte, wie es für ihn gewesen sein muss.

    Gerade weil Alice und Tristan durch Ereignisse in der Vergangenheit viel Unsicherheit in sich tragen, fand ich es umso schöner zu sehen, wie beide durch den jeweils anderen aufblühen, sich öffnen und ein stückweit wachsen. So hat es auch gepasst, dass ihre Gefühle sich nur langsam entwickeln. Außerdem ist es der Autorin gelungen, die verschiedenen Emotionen der beiden für mich spürbar zu machen, sodass ich mit den beiden umso mehr gelitten, gelacht und mit ihnen mitgefiebert habe.

    Fazit:
    Eine emotionale Geschichte über zwei Menschen, die aufgrunde von Dingen, die in der Vergangenheit geschehen sind, viel Unsicherheit mit sich tragen und tief verletzt wurden. Ich habe mit Alice und Tristan von der ersten Seite an mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie ihre Dämonen ein stückweit besiegen können.

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  • 5 Sterne

    ronnies.bookworld, 07.03.2024

    Die Protagonistin Alice konnten wir bereits im Buch „Dein Blick in meine Seele“ kennenlernen. Dort fand ich sie schon irgendwie süß und sympathisch. Das Stottern macht ihr das Leben nicht immer leicht, das bemerkt man bereits auch dort. Dennoch fand ich es sehr schön, wie sie sich mit Cami anfreundet, die natürlich jetzt in Alice Geschichte auch nochmal vorkommt. Allgemein finde ich es immer wieder bemerkenswert wie Alice mit dem Stottern umgeht, auch wenn man merkt , dass sie natürlich auch schlechte Tage hat, wie am Tag des Vorsingens, bei dem nichts so klappt wie es sollte. Aber, dass sie sich trotz allem traut im Supermarkt, unteranderem auch an der Kasse zu arbeiten, fand ich echt krass, im positiven Sinne natürlich.
    Tristan wirkt für Alice erstmal recht abweisend und ein wenig seltsam. Als Leser:in weiß man jedoch genau warum. Er hat sehr oft Panikattacken und kann deshalb seine Wohnung kaum verlassen. Dadurch fällt ihm der Kontakt zu anderen auch sehr schwer. Seine Panikattacken sind sehr gut beschrieben und haben sich wirklich sehr real angefühlt. In vielen Situationen könnte ich Tristans Gefühle auch sehr gut nachvollziehen. An manchen Stellen hatte ich allerdings das Gefühl ihn überhaupt nicht zu verstehen. Was vermutlich auch daran liegt, dass er es selbst nicht tut und die Panikattacken ihn wieder aus seiner, sag ich mal realen Welt, herausreißen. An dieser Stelle muss ich auch noch unbedingt seinen besten Freund erwähnen, der echt alles für Tristan gibt und einfach für ihn da ist.
    Jedenfalls habe ich immer auf jedes Aufeinandertreffen von Tristan und Alice hingefiebert. Diese sind aber erstmal relativ selten, aber dafür gibt es die Musik, die die beiden auf „magische“ Weise einander näher bringt. Durch die offenen Wohnungsfenster singen und spielen sie zusammen. Dabei kann ich euch übrigens sehr das Hören der Playlist ans Herz legen. Die Verbindung der Beiden zur Musik ist einfach einzigartig. Und durch die Musik haben sie auch eine ganz besondere Verbindung zueinander. Eine sehr tiefgründige und gefühlvolle Geschichte, die ihr unbedingt lesen solltet.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesevergnuegen.7, 20.05.2023

    Was für ein berührender und sehr bewegender Roman bei dem mir oft die Worte gefehlt haben und so einige Tränchen geflossen sind. Ganz oft konnte ich einfach nicht mehr weiterlesen, da es mich so getriggert hat. Er beschreibt sehr bewegend die Geschichte von Alice und Tristan. Beide sind Charaktere mit Ecken und Kanten und entsprechen nicht den typischen Protas und gerade das hat mich so gefangen genommen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und mit Hilfe der Musik können sie so manche schwierige Situation meistern. Alice ist eine junge Frau die große Ziele hat, sich möchte an einer Musikakademie aufgenommen werden. Doch schon das Vorsingen wird zum Spießrutenlauf, da sie seit Kindheit an stottert und sie dadurch so verunsichert ist, dass sie einen Blackout hat. Nur beim Singen ist sie völlig frei davon , doch das konnte sie leider nicht zeigen. Dann ist da noch ihr neuer Nachbar Tristan, der auch eine schwere Last zu tragen hat - er leidet unter Panikattacken und hat ganz große Angst vor Neuem. Hier konnte ich mich super in ihn hineinversetzten und mitfühlen, da mir das Thema nicht unbekannt ist. Es ist ein Tabu Thema ( leider immer noch )was hier von Sarah so toll einfühlsam umgesetzt wurde , dass ich hoffe es bringt viele Leser dem Thema näher und zum Umdenken. Durch die Musik kommen sich beide näher und Alice gibt hier Tristan so viel Halt und für mich ist sie die Stärkere und dafür bewundere ich sie ! Doch dann zieht sich Tristan ganz plötzlich zurück und verschwindet. Hat ihre Beziehung unter den Umständen und den vielen Hindernissen eine Chance und können sie sich ihren "Schwächen " stellen ? Erleb eine Geschichte der ganz leisen Töne , die durch die perfekte Musik an Kraft gewinnt. ( die Songauswahl ist hier mit Bedacht gewählt und macht es einfach nur PERFEKT !) Aber auch Freundschaft , Verständnis und Liebe machen diesen Roman zu einem Highlight für mich, den man unbedingt lesen MUSS !!!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 24.05.2023

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Was mir sehr gefallen hat war, dass die Triggerwarnung am Anfang des Buches steht und nicht zum Schluss. Ich habe mich sehr gefreut Cami und Elijah wiederzusehen aber auch Alice und Tristan kennenzulernen. Dieser Roman hat mich sehr berührt und bewegt. Oft fehlten mir die Worte, da ich mit meinen Tränen zu kämpfen hatte und die Tränen haben meistens gewonnen. Mir hat sehr gefallen, dass Alice und Tristan Charaktere mit Ecken und Kanten waren. Beide lieben die Musik und haben miteinander zu kämpfen, da gibt ihnen die Musik sowie auch Heilung, doch sie brauchen sich auch gegenseitig um ganz heilen zu können. Die ganzen Tabuthemen wurden von Sarah sehr rücksichtsvoll, feinfühlig sowie authentisch rübergebracht. Ich brauchte schon lange nicht mehr so viele Taschentücher wie bei diesem Buch. Den Schlusssatz fand ich einfach spitze, nämlich, dass Liebe nicht perfekt sein muss, um sich so anzufühlen. Dieser Satz hat mich am Schluss nochmals zum Weinen gebracht, denn dieser Satz ist die reine Wahrheit. Am Ende des Buches findet man Links und Hilfsseiten wo man sich Informieren oder Hilfe holen kann. Auch das hat Sarah großartig gemacht. Dieses Buch ist kein so leichtes Buch, aber es ist eines der schönsten finde ich. Es geistert mir immer wieder durch den Kopf. Ich würde mir mehr solche Bücher wünschen, da ich sie auch als Heilsam ansehe. Es ist das Leben nicht immer schön, aber wenn man solche Geschichten liest, dann denkt der Eine oder Ander doch wie gut er es hat und ist mit seinem Leben zufrieden. Dieses Buch hat sich in mein Herz geschlichen und wurde ein Lieblingsbuch genau wie der vorherige Band. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 03.07.2023

    Alice singt wie ein Engel, aber beim Sprechen hat sie große Probleme, da sie stottert. Ihr großes Ziel ist es Gesang zu studieren, doch ist das überhaupt möglich? Als ihr Traum zerplatzt, ist dies ein weiterer Rückschlag für ihr Selbstwertgefühl.
    Tristan ist erst vor kurzem in die neue Wohnung gezogen. Immer wieder wird er von Panikattacken heimgesucht und hat dadurch Probleme seine vier Wände zu verlassen. Nur wenige wissen von seinen Problemen und seine Gitarre hilft ihm durch seine dunklen Zeiten.
    Zwei Menschen, die durch ihre große Liebe zur Musik zueinander finden.

    Die beiden Charaktere haben alle zwei ihr Päckchen zu tragen und versuchen das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. Alice hat nur noch ihren Vater, von dem sie aber nicht das bekommt, was sich braucht. Der sie mit seiner herablassenden Art und Weise nicht aufbaut, sondern immer wieder nach unten drückt. Sie gibt sich viel Mühe, ihr Stottern zu unterbinden, doch bei Fremden ist es ihr schier unmöglich.
    Tristan leidet seit vielen Jahren an Panikattacken und wenn es ihn richtig erwischt, kommt er nur noch mit seiner Gitarre aus der Attacke heraus. Er weiß nie, wann es ihn überrascht und gerade jetzt mit der neuen Wohnung ist es nicht einfach für ihn.
    Beide haben die Liebe für die Musik und als sie unbewusst zusammen Musik machen, tut es ihnen beiden einfach gut. Als endlich herauskommt, wer der jeweils andere ist, finden sie zueinander und vertrauen sich ihre Probleme an.
    Alice muss einiges ertragen und sie hat eine wahre Engelsgeduld. Sie gibt alles, um ihm die nötige Sicherheit zu geben, doch wie lange geht solch eine Beziehung gut?
    Beide lernen an sich zu arbeiten, der Weg ist steinig und doch haben sie beide ein großes Ziel vor Augen.
    Das Buch lässt sich gut lesen, die Story ist zum Wohlfühlen, es sind eher leise Töne, die hier das große Ganze ausmachen. Wie solche Panikattacken sich auf das Leben auswirken können, kann man wohl kaum nachvollziehen. Ich finde es wahnsinnig schwer, mich in Alice einzufühlen, da es bestimmt schwer ist, jemanden helfen zu wollen, der sich nicht helfen lassen möchte. Dennoch gibt sie sich sehr viel Mühe.
    Die Geschichte hat einen langsamen Start und es dauert etwas, bis die Zwei zueinander finden, so dass es ein paar kleine Längen gibt. Im letzten Drittel entwickelt sich die Story sehr rasant, was mir sehr gefallen hat.

    Eine Story, die einen mitnimmt auf die Reise von zwei Menschen, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen müssen, um zueinander zu finden. Schöne Wohlfühlgeschichte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 23.05.2023

    Music is the medicine of the Mind.

    Musik ist die stärkste Form der Magie.

    Nach "Dein Blick in meine Seele" habe ich nun auch "Deine Stimme in meinem Herzen" gelesen und da beide Teile aus einer Reihe stammen, habe ich mich gefreut Cami und Elijah wiederzusehen aber auch Alice und Tristan kennenzulernen. Und ich muss sagen, das beide Charakter einfach wundervoll wie auch authentisch rüberkommen. Ähnlich wie Elijah haben auch Alice und Tristan ihr kleines, aber feines Päckchen zu tragen und versuchen ihr Leben so gut es geht zu bewerkstelligen, doch brauchen die Beiden sich gegenseitig um all die Hindernisse die sich ihnen in den Weg stellen zu überwinden. Doch zuvor müssen die Beiden sich finden.

    "Deine Stimme in meinem Herzen" ist eine traumhafte wie auch atemberaubende und gefühlvolle Geschichte, wo unsere Gefühle Achterbahn fahren. Alice und Tristan sind auf den ersten Blick zwei "normale" Menschen, doch wenn man genau hinschaut bzw hinhört merkt man, dass beide mitsich zu kämpfen haben und nur mit Musik sich heilen wie auch retten können und gemeinsam holen sie sich gegenseitig aus den Sumpf heraus, in den sie Jahre festhängen.

    Beide Charakter haben hier ihre stärken wie auch schwächen doch macht genau das die beiden realer und menschlicher, sodass man sich mit ihnen gut identifizieren kann. Ähnlich wie Yin und Yang ergänzen sie sich super und holen das Beste aus den jeweils anderen heraus.

    Die Geschichte ist einfach unglaublich. Sie geht ans Herz und steckt von Anfang bis Ende voller Liebe und Leidenschaft sodas man das Leben mit anderen Augen sieht und dank dem Schreibstil und der passenden Playlist lässt sich das Buch zwar locker flockig doch auch viel zu schnell lesen.

    "Deine Stimme in meinem Herzen" braucht sich nicht hinter "Dein Blick in meine Seele" zuverstecken, denn auch hier sind die Gefühle zahlreich vertreten und sollte unbedingt gelesen werden.

    Alice und Tristan bekommen von mir Vier von Fünf Sterne, wie auch eine mehr als klare LESEEMPFEHLUNG. Und nun wünsche ich viel spaß beim lesen und beim Musik hören.

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  • 3 Sterne

    dido_dance, 03.06.2023

    Musik kann Menschen verbinden
    In dieser Geschichte begleiten wir Alice, die leider seit ihrer Kindheit stottert und Tristan, der unter Panikattacken leidet.

    Alice möchte sich an einer renomierten Schule für eine Gesangsausbildung bewerben, denn beim Singen stottert sie nicht, fällt jedoch aufgrund des anfänglichen Gespräches erstmal durch.

    Tristan ist der neue Nachbar im Haus, der sich erst sehr verschlossen zeigt, jedoch immer wieder zu Gitarrenspiel singt.

    Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht, jedoch dauert es ein wenig bis der Erzählfluss in Schwung kommt.

    Dadurch hatte ich das Gefühl, dass es einfach Längen aufweist, da vieles immer wieder wiederholt wird.

    Die Figuren sind gut gestaltet und sowohl Alice als auch Tristan waren mir von Anfang an sympathisch.

    Die Beschreibungen des gemeinsamen Singens fand ich sehr gelungen.

    Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt, gerade Alice muss im Hinblick auf Tristan viel aushalten und ich habe mich manches Mal gefragt, wie sie es schafft so geduldig zu warten.

    Alles in allem eine nette Geschichte, die abgesehen von deutlichen Längen, gut unterhalten kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 08.07.2023

    In " Deine Stimme in meinem Herzen (Perfect Love) " leidet Alice an ihrer Redeflussstörung und nur wenn sie singt, ist sie mit sich und ihrer Stimme im Einklang.
    Deswegen möchte Alice auch unbedingt an einer renommierten Gesangs-Akademie studieren, auch um es jedem der meint, sie wäre dazu nicht fähig, zu beweisen. Allerdings versagt Alice im entferntesten Moment ihre Stimme und ihr Traum scheint ausgeträumt zu sein, was für ihr Selbstwertgefühl ein weiterer Schlag ist.
    Tristan verlässt seine geschütze Umgebung nur ungern und der Umzug in eine eigene Wohnung macht das ganze nicht einfacher. Denn Tristan kämpft mit Angstzuständen und damit einhergehenden Panikattacken.
    Jedoch wissen nur ganz wenige davon und einzig sein bester Freund dringt zu Tristan durch und kann diesen zu kleinen Ausflügen bewegen.
    Doch meistens flüchtet Tristan in die Welt der Musik, denn nur mit dem Spiel auf seiner Gitarre kann er seine Anfälle abwenden.
    Bedingt durch die Musik finden Alice und Tristan zueinander und können den anderen verstehen, sowie annehmen wie er ist. Denn während Tristan Gitarre spielt, begleitet Alice ihn gesanglich, dabei kommen sie sich näher als ihnen zunächst lieb ist. Doch gleichzeitig ist es gerade das was beide brauchen.
    Aber kann es unter diesen Umständen überhaupt eine Chance für Alice und Tristan geben? Oder stehen ihre Ängsten und Sorgen ihrer Liebe zueinander im Weg?
    Auch begegnen wir wieder liebgewonnene Protas des Vorgängerbandes "Den Blick in meine Seele", da es teilweise der selbe Freundeskreis ist.
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Alice und Tristan mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, wie es Alice und Tristan ergangen ist, sie ihre Wünsche sich erfüllen konnten und ob es für beide ein Happy End gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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