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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 22.05.2022

    Kurzmeinung: eine aufregende Geschichte mit Humor und wunderschönen Illustrationen.
    Ein mutiger Held und ein Buch mit einer wichtigen Aussage. Empfehlung!
    Ein gelungenes Debüt!


    Vielen Dank an den Autor Matthias Kröner und Beltz & Geldberg, dass ich dieses außergewöhnliche Buch über den australischen Billabongkönig Ben und seine tierischen Freunde in den Händen halten und lesen darf.


    Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen (auch in Etappen), da es zehn unterschiedliche Kapitel hat. Gerade die Dialoge machen die Entwicklung der Geschichte beim Lesen sehr lebendig und verleihen den Figuren einen besonderen Charakter.


    Man muss ihn einfach gerne haben - Ben, der Billabongkönig, der verschmitzt mit einem Augenzwinkern auf dem Buchcover zu sehen ist. So lässig er auch wirkt, so gerät er doch in einige Schwierigkeiten - besonders verursacht durch seinen Kontrahenten Kaukasius - aber Ben wäre nicht der Billabongkönig, wenn er nicht jede Situation mit Bravour meistern könnte!


    Inhalt: Wir lernen den Billabongkönig Ben näher kennen. Der hat nämlich Zahnprobleme. Zum Glück gibt es die Krokodilwächter. Den Namen hat der Krokodilwächter von seiner Eigenschaft, in den Mäulern von Krokodilen nach Nahrung zu suchen, um damit außerdem noch für Zahnpflege zu sorgen. Ben hat ziemliche Schmerzen. Außerdem hat Ben noch Schulden bei Kaukasius. Ben beginnt eine Reise quer über den Ozean und begegnet so einigen wilden Tieren... Mit der Entwicklung der Reise nimmt die Geschichte wirklich an Fahrt und Spannung auf. Man weiß nie wie es weiter geht und wird stets überrascht.


    Ben wird gefangen genommen... er hat eine Idee, wie er sich befreien könnte - die Affen, die auf ihn aufpassen lieben die vergorenen Früchte. Aber es erweist sich für ihn als schwierig, sich aus dem Käfig zu befreien. Kaukasius hat großes im Sinn, er möchte das ganze Gebiet übernehmen und Ben soll im untertänig werden. Ob dies eines Billbongkönigs würdig ist?


    Ein Kampf zwischen den Tieren entfacht. .. Kaukasius möchte immer noch Herrscher des Gebiets sein... Ben soll seine rechte Hand werden ... mit einer List lockt Ben den Vogel in sein Maul... da wird klar, wer der eigentliche König ist, nämlich der Billabongkönig! Es gibt ein Happy End und es passieren noch so ziemlich viele witzige Dinge. Es ist also sehr lesenswert!


    Fazit: Man fliegt nur so durch die Seiten und die Bilder und bunten Illustrationen tragen den Leser mit. Die Illustrationen von Mina Braun sind modern und erinnern ebenso an die Zeichnungen der australischen Ureinwohner. Wunderschön!


    Die eigentliche Aussage des Buchs fügt sich wunderbar in die Geschichte mit ein, denn es geht nicht nach einem alleine (Kaukasius), es ist eben eine Demokratie und Gemeinschaft, nämlich so wie Ben und die anderen Tiere es möchten. Auch die Danksagung im Gespräch mit Ben ist sehr gelungen und bietet einen runden Abschluss.


    Die Geschichte ist ungewöhnlich, erfrischend, humorvoll und hat eine wichtige Aussage. Klare Empfehlung. Vielen Dank für dieses tolle Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    papa.hirsch.liest, 04.05.2022

    🦊 Dieses Kinderbuch - ab 7 - des @beltzundgelberg Verlags, geschrieben von Matthias Kröner und illustriert von @minabraunillustration, ist ein Bilderbuch über Machtmissbrauch und den daraus resultierenden Folgen.

    
Im Buch geht es um den Billabongkönig Ben, einem Krokodil aus einem Seitenarm eines australischen Flusses. Ben ist ein liebevoller aber stolzer Herrscher über seinen Sumpf.
Eines Tages hatte Ben jedoch ein Problem. Eine Gräte verfing sich in seinen Zähnen und sorgte für unglaubliche Schmerzen und später eine schlimme Entzündung. Normalerweise sind die Krokodilswächter für die Zahnreinigung der Krokodile zuständig, doch bei diesem Problem konnte nur bestimmter Krokodilswächter helfen. Nämlich Kaukasius Grätenzieher II. Ihro Exzellenz von Stolzhausen-Stammberg, der eine Praxis beim 487. Mangrovenbaum hat. Kaukasius war sehr eigenwillig, konnte Ben aber von seinen Leiden befreien. Dafür musste Ben als Gegenleistung einen Wunschzettel unterschreiben. Innerhalb des nächsten Jahres waren immer weniger Krokodilswächter zu sehen und eines Tages kam Kaukasius und forderte die Gegenleistung ein. Ben sollte Roger, den Konkurrenten Kaukasius, der im 4000km entfernten Mikronesien lebt, fressen.

    Als Ben nach anstrengenden Reise ankam, traf er auf einen sehr freundlichen Vogel, der Ben erklärte, dass als seine Leidenschaft als Zahnarzt gefunden habe.

    Was wird Ben tun und wie wird Kaukasius seine Entscheidung, wie auch immer diese ausfällt, aufnehmen?


    Eigener Eindruck:

Zunächst einmal war der Schreibstil des Buches für mich komplett neu. Hier findet ein Dialog zwischen dem Erzähler und dem Billabongkönig Ben statt. Auf dem ersten Blick erscheint diese Art sehr komisch und wirr aber sie ist fantastisch, denn sie heitert die Geschichte derart auf, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Es erinnert ein wenig an eine Comedyvorstellung. Ich bin sicher, dass Eure Kinder diesen Schreibstil lieben werden.

    Die Illustrationen sind farblich minimalistisch gehalten, was aber genau richtig ist, da sie nicht vom Buch an sich ablenken, sondern den Fokus auf den Dialog legen.

    Im Buch wird deutlich, dass es nicht viel bringt zu versuchen mit aller Macht (durch Versprechungen) nach oben zu kommen um Macht auszuüben. Zunächst scheint es zwar, dass alles gut für einen läuft, doch irgendwann wird die Stimmung kippen und nach und nach wenden sich Mitstreiter ab. Insbesondere dann wenn es noch andere gibt, die die gleiche Macht anstreben. 

Weiterhin ist es wichtig, dass Macht und Entscheidungen nicht nur auf einer Person oder einem Tier liegt, sondern auf mehrere verteilt werden, damit immer gerechte Entscheidungen getroffen werden können, sowie wie es auch in einer Demokratie der Fall ist.
    
In einigen Passagen konnte man durchaus parallel zum aktuellen weltpolitischen Geschehen finden.

    Geht mit euren Kindern auf eine Reise in die Mangrovensümpfe und lernt den Billabongkönig Ben kennen.

    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

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  • 5 Sterne

    MarTina, 27.05.2022

    In diesem Buch hat Krokodil - und somit Billabongkönig - Ben ein großes Problem: Ganz schlimme Zahnschmerzen. Klar, dass er sich Hilfe beim Zahnarzt sucht. Doch es soll nicht irgendein Zahnarzt sein. Ben möchte eine sanfte Behandlung, da ihm alles andere Angst macht. Und so landet er mit der Zeit beim besten Zahnarzt der Gegend: Kaukasius. Dieser weiß auch von seinem Können und lässt sich dies immer teuer bezahlen. Leider hat Ben vor Schmerzen vergessen, nach dem Preis der Behandlung zu fragen. Und damit fangen Bens Probleme erst richtig an ...

    Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gelesen. Sehr gefallen hat uns, dass der Erzähler und Ben sich immer beim Berichten der Ereignisse abwechseln. Bens Einwendungen und Gedanken sind dabei immer in roter Schrift abgedruckt, so dass man gleich weiß, wann das Krokodil wieder dran ist. Das ist klasse. So kann man die Geschichte sehr lebendig vorlesen, was es auch sehr witzig macht. Außerdem kann man sich dadurch wunderbar beim Lesen abwechseln. Das haben wir getan, was bei allen für großen Lesespaß gesorgt hat.

    Die Geschichte selbst bietet dann so viele interessante Gedanken und Überlegungen. Man merkt, dass es besser ist, wenn es keinen Alleinherrscher gibt. Zu viel Macht sollte keinem gegeben sein. Außerdem war auch unseren Mädels beim Lesen gleich klar, dass man besser immer erst den Preis erfragt, denn man am Ende zahlen muss. Man kann hier also - wenn man will - mit den Kindern ganz viele Themen diskutieren: Diktatur, Demokratie, Todesstrafe ja oder nein. Schön ist, die Kinder das Dilemma und die Probleme gut nachvollziehen können, da dies so verständlich erzählt wird. Das ist sehr gelungen!

    Man merkt dann auch bald, dass es für Ben nicht leicht wird, aus dem Dilemma herauszukommen. Manche Entscheidungen sind wirklich nicht leicht zu fällen, da sie große Konzequenzen mit sich bringen. Man überlegt selbst, wie er wohl am besten reagiert und ist dann sehr gespannt, wie es weitergeht und ob hier wirklich wieder alles gut werden kann. Klar wird, wie wichtig gute Freunde sind und dass an dem Spruch "Zusammen sind wir stark" ganz viel Wahres dran ist.

    Dass die Geschichte dann auch noch durch farbige Illustrationen ein bisschen aufgelockert wird und auch die Länge der einzelnen Kapitel sehr angenehm ist, hat uns ebenfalls sehr gefallen.

    Fazit:

    Wir sind begeistert. Hier steckt so viel drin - eine tolle und sehr unterhaltsame Geschichte mit ganz viel Tiefgang. Dazu ist sie auch immer wieder humorvoll. Bei uns haben alle Bens Abenteuer sehr gespannt und aufmerksam verfolgt. Alles in allem: Sehr lesens- und empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    holdesschaf, 14.07.2022

    Toll erdachte Tierfabel
    In den Mangrovensümpfen herrscht das Krokodil Ben als Alleinherrscher über sein Gebiet und die Tiere, die dort leben. Dies tut er nach bestem Wissen und Gewissen zum Vorteil aller. Doch eines Tages hat er Zahnschmerzen und obwohl die Krokodilwächtervögel genau dafür da sind, traut Ben sich aus Angst nicht, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, bis er von einem besonders guten "Zahnarzt" hört. Kaukasius Grätenzieher hilft ihm und weil Ben so begeistert ist, merkt er nicht, dass er ihm dafür einen beliebigen Wunsch erfüllen muss. Ein fieser Trick, durch den Kaukasius die Macht im Sumpf an sich reißt und als kleiner Diktator für Chaos sorgt. Ob Ex-Billabongkönig Ben es schafft, die Ordnung wieder herzustellen?

    Autor Matthias Kröner gelingt mit dieser Geschichte ein echter Geniestreich. In einem sehr humorvollen Dialog zwischen dem Erzähler und Billabongkönig Ben erzählt er eine spannende Geschichte von Machthunger, Zusammenleben bis hin zu Krieg und Demokratie, aber nie durch lange Erklärungen und den erhobenen Zeigefinger. Kinder entdecken selbst die Missstände und Fehler im System dadurch, dass sie fühlen, dass hier etwas nicht passt und gegen ihre kindlichen moralischen Vorstellungen verstößt.

    Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten, wie Tiere (Menschen) zusammenleben könnnen, kennen. Eigentlich gar kein so einfaches Thema, aber der Autor versteht es geschickt, es lustig, aber nie lächerlich rüberzubringen. Dafür sorgen die Dialoge, die man sich herrlich als kleines Puppentheater vorstellen kann. Der Erzähler übertreibt es manchmal ein bisschen, während Billabongkönig Ben seine Ausführungen nicht selten unterbricht, um noch seinen Senf dazuzugeben oder den Erzähler zu berichtigen. Überhaupt geht es in dem Buch viel um Dialoge, die heute so wichtig sind, wie nie.

    So bin ich auch mit meiner Tochter über viele Situationen in dem Buch ins Gespräch gekommen und habe festgestellt, dass die Geschichte eine tolle Grundlage ist, die Kinder dazu bringt, Dinge zu hinterfragen, sich ein Bild zu machen, nicht einfach alles zu glauben, was jemand erzählt und vor allem nachzudenken und Sachen anzusprechen, die nicht passen. So haben wir beide ganz viel gelernt und hatten dabei jede Menge Spaß mit dem eigentlich ganz liebenswerten Ben. Dazu gab es wunderschöne und besondere Illustrationen aus den Mangrovensümpfen, die den Text noch etwas aufgelockert haben.

    Ein ganz tolles Buch, das wirklich für jedes Kind (und auch Erwachsene) geeignet ist.

    5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Christian G., 08.06.2022

    Der Billabongkönig Ben herrscht in den Mangroven. Als Ben eines Tages Zahnschmerzen bekommt und einen Zahnarzt braucht, will er sich nicht von irgendeinem Krokodilwächter behandeln lassen. Er geht zu Kaukasius, der den besten Ruf hat. Obwohl dessen Praxis bereits geschlossen ist, fordert Ben eine Behandlung und erfragt nicht den Preis dafür. Als Bezahlung fordert Kaukasius einen freien Wunsch von Ben. Ohne zu überlegen, willigt Ben ein. Dies wird nicht nur sein Leben, sondern auch das der anderen Bewohner verändern.

    Das Buch ist hochwertige verarbeitet. Das Cover des Buches ist schön und passend ausgewählt. Im Buch selbst gibt es viele schöne, ruhige Illustrationen in gedeckten Farben und auch die Buchinnenseiten sind toll gestaltet. 
    Matthias Kröner hat in seinem ersten Kinderbuch einen etwas anderen, abwechslungsreichen und lockeren Schreibstil gewählt. Dieser ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber man ist schnell in der Geschichte dabei. Der Dialog zwischen dem Erzähler und dem Billabongkönig Ben macht die Geschichte sehr lebendig. Der Text der beiden ist jeweils in einer anderen Farbe gedruckt, so das man immer weiß, wer gerade an der Reihe ist. Dies ermöglicht z.B. auch das abwechselnde Lesen von Eltern und Kindern. 

    Matthias Kröner hat sehr viel Wissen in sein Buch gesteckt. So erfahren die Leser viele interessante und umfangreiche Informationen wie zum Beispiel, was überhaupt ein Billabongkönig ist, das es eine Symbiose zwischen den Tieren gibt, Begriffe wie Demokratie etc. werden erklärt. An einigen Stellen empfand ich das als Mutter etwas zu viel Wissen, gerade wenn man mit jüngeren Kindern liest. Aber insgesamt gut eingebaut. 
    Die Danksagung am Ende des Buches ist wieder im lustigen Gespräch mit Ben und gefällt uns sehr gut. Sie bietet einen runden Abschluss.

    Zwei Punkte haben uns nicht ganz so gut gefallen. Dies waren zum einen die recht langen Kapitel. Gerade wenn man abends vor dem Schlafengehen noch ein wenig lesen will, finden wir kürzere Kapitel schöner. Zum anderen das "Der Gute Rat" als Tier aufgetreten ist, mit seiner stetig wachsenden Kinderschar. Ich glaube, das verstehen jüngeren Kinder nicht so schnell. 

    Fazit: Der Billabongkönig ist eine lehrreiche und spannende Geschichte, mit unverhofften Wendungen. Die Geschichte bietet viel Gesprächsstoff und regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Sehr lesens- und empfehlenswert! Zum Selberlesen aber eher für etwas ältere Kinder geeignet.

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  • 4 Sterne

    Sonja W., 27.06.2022

    Inhalt(Klapptext: »Billabong« sagen die australischen Ureinwohner zu einem Wasserloch oder Seitenarm eines Flusses. Hier lauern die Krokodile, die Billabongkönige. Einer von ihnen ist Ben. Stolzer Herrscher über seinen Sumpf, selbstgerecht, ein Macho mit dem Herz am rechten Fleck. Als Ben eines Tages auf Hilfe angewiesen ist, gerät er in beißende Bedrängnis. Er soll als Gegenleistung eine Tat vollbringen, die seinen moralischen Kompass erzittern lässt.
    Eine fabelhafte Geschichte über Machtmissbrauch, darüber, was ein gutes Leben ausmacht und wie man aus einer vertrackten Situation wieder herauskommt, wenn man sich selbst treu bleibt.

    Cover: Das Cover ist ansprechend gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt.

    Illustrationen: Es gibt eher weniger Illustrationen und diesen sind auch schlicht gehalten. Dennoch haben sie mir sehr gut gefallen und sie lockern das Ganze sehr gut auf.

    Schreibstil: Die Geschichte wird im Dialog erzählt und das hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich alles flüssig und ist leicht verständlich.

    Meinung/Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte mit toller Botschaft, die ich weiter empfehlen kann und hier 4 Sterne vergebe.

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