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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 16.07.2018

    Nicht „Schema F“, prima !
    Gard Sveen ist nicht umsonst Spiegel-Bestseller-Autor...
    Seinen Stil muss man aber mögen, denn dieser ist durchaus ein wenig „sperrig“ anfangs und ich könnte mir vorstellen, dass viele Leser abbrechen, anstatt abzuwarten bzw. dem Buch eine Chance zu geben, denn es lohnt sich durchaus.

    Die Geschichte spielt in Oslo. Tommy Bergmann ist dort Kommissar und such seit Monaten die verschwundene Amanda. Von der Teenagerin fehlt jede Spur...
    Jetzt wurde das Mädchen für tot erklärt, der Mörder angeblich beerdigt und der Fall offiziell abgeschlossen. Gibt Bergmann seine Ermittlungen nicht auf, wird er suspendiert...
    Doch er kann nicht anders, er muss weitergraben in diesem hoffnungslosen Fall und wird dafür von seinen Kollegen isoliert. Als er fast aufgeben will, stößt er auf die Spuren einer Sekte. Ihr Anführer sieht sich als weiser Hirte, der das einfache Leben liebt. Er glaubt, dass ein Mörder erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen geopfert wird. Wie Amanda. Oder wie die Tochter von Susanne Bech, Bergmanns Kollegin...

    Für einen Krimi war die Spannung erstaunlich hoch und flachte auch kaum ab. Das hat mir richtig gut gefallen.

    Auch die Figur des Kommissar Bergmann, der nie aufgibt und sich geradezu am Fall „festbeißt“ fand ich nicht nur sehr authentisch, sondern auch sympathisch. Er hat Ecken und Kanten, aber seine Hartnäckigkeit ist erstaunlich und bewundernswert. Endlich mal ein Kommissar, der nicht nach „Schema F“ gestaltet wurde, außergewöhnlich, lebensnah und interessant.

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  • 4 Sterne

    Sylvia L., 07.06.2018

    Fortsetzung mit Schwächen
    Meine Meinung und Fazit:

    Gard Sveen legt mit „Der einsame Bote“ schon den 3. Band rund um den Ermittler Tommy Bergmann vor.

    Erneut schafft er es mich mit dem abwechslungs- und temporeichen Kriminalroman zu begeistert. Ich hatte tolle Lesestunden, jedoch konnte er mich diesmal nicht ganz so mitnehmen wie in den Vorgängerromanen, irgendwie war mir Tommy nicht so nah. Richtig beschreiben kann ich es gar nicht. Sicherlich war Tommy weiterhin sehr speziell in seiner Eigenheit, irgendwie stur und uneinsichtig gegenüber seinem Vorgesetzten. War er schon immer, aber diesmal hat es mich gestört, weil so meiner Meinung nach, die Aufklärung ins Stocken gerade ist. Und Diejenigen, die für die erneuten Morde und Entführung der jungen Amanda verantwortlich sind, haben eine Überzeugung oder Weltanschauung, die mir beim Gedanken daran, Gänsehaut beschert. Der Weg zur Aufklärung war langwierig, ja steinig, doch die letztendlich Klärung wirkte für mich etwas zu inszeniert.

    Was mir jedoch gefallen hat, dass erneut die Ermittlerin Susanne wieder mit an Bord gewesen ist. Ihre Art gefällt mir, sie hat auch den unbedingten Willen den Fall aufzuklären und macht sich auch abends noch zu Befragungen auf, obwohl sie zeitweise noch mit den traumatischen Erlebnissen des letzten Falls zu kämpfen hat.

    Das Buch endet erneut mit einem Cliffhanger, auf die wahrscheinliche Fortsetzung freue ich mich bereits.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 18.06.2018

    Tommy Bergmann ist seit Monaten auf der Suche nach der 13-jährigen Amanda und er hat immer noch keine Spur. Offiziell wird der Fall abgeschlossen und das Mädchen für Tod erklärt. Der Mörder wurde angeblich beerdigt. Aber Bergmann ist anderer Ansicht und will den Fall nicht aufgeben, obwohl im die Suspendierung droht. Als er schon fast resigniert, gibt es Spuren zu einer Sekte, deren Anführer merkwürdige Dinge predigt.
    Dies ist bereits der dritte Band um den Kommissar Tommy Bergmann und ich denke, dass es empfehlenswert ist, die Bände nacheinander zu lesen. Mir haben schon die Vorgängerbände gut gefallen und auch dieses Mal wurde ich wieder gepackt. Als Fan von Skandinavien-Krimis gefällt mir die düstere Atmosphäre.
    Bergmann ist ein guter Polizist, der nicht aufgibt, auch wenn alle gegen weitere Ermittlungen sind. Er ist kein einfacher Charakter, neigt zu Aggressivität und dennoch mag ich ihn. Um bei diesem Fall weiter ermitteln zu können, lässt er sich krankschreiben. Aber auch seine Kollegin Susanne Bech ist mir sympathisch. Sie ermittelt in einem anderen Fall und dennoch scheint es da eine Verbindung zu geben.
    Es ist eine komplexe und abgründige Geschichte, die sehr spannend ist und am Ende sogar richtig dramatisch wird.
    Ein packender und überzeugender Krimi.

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  • 4 Sterne

    yesterday, 29.07.2018

    Klassisch Gard Sveen könnte man sagen. “Der einsame Bote” mit Hauptdarsteller Tommy Bergmann hält was er verspricht und was die vorangegangenen Bände versprochen haben. Die Reihe ist auch wirklich als solche zu bezeichnen, weil nur wenig neue Charaktere auftreten und diese eher als Randnotiz. Der harte Kern von Ermittlern und Tätern bleibt konstant und jeder der nicht tot ist, ist auch wieder in der Geschichte aktiv.

    Jeder der nicht tot ist? So ganz klären lässt sich dieser Sachverhalt hier nicht. Tommy jagt wie immer seinen ganz persönlichen Phantomen hinterher, egal ob diese (offiziell) tot oder lebendig sind. Für den Leser, der mehrere Bücher der Reihe kennt (vor 2018 erschienen: “Der letzte Pilger” und “Teufelskälte”) ist es ein interessantes Wiedersehen mit all den fein gestalteten Charakteren, so streitbar oder unberechenbar sie auch sind.

    Als Einstieg in die Reihe könnte “Der einsame Bote” etwas zu sehr auf Vorwissen aufbauen, wen das aber nicht stört, der wird trotzdem mit einem spannenden Krimi samt Plottwist belohnt. In jedem Fall fliegt man nur so durch die 303 Seiten. Sveens Bücher wirken auch immer etwas nach, also auch nach dem Ende muss man noch einmal einige Passagen im Geiste durchgehen, kann nicht gleich abschalten.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 14.06.2018

    Das Cover hatte mich nicht wirklich angesprochen, aber der Klappentext weckte meine Neugierde.

    Der einsame Bote ist der dritte Fall von Tommy Bergmann. Ich habe die die beiden Vorgänger nicht gelesen und war zwischenzeitlich ein bisschen verwirrt, aber es wurde einiges aus der Vergangenheit wiederholt.

    Das Buch ließ sich flüssig und angenehm lesen. Nur bei den nordischen Namen hatte ich ab und zu meine Probleme. Gegen Ende wurde es extrem spannend, sodass ich den Rest des Buches verschlungen habe.

    Ich bin recht unschlüssig darüber, ob ich den Hauptprotagonisten Tommy Bergmann mag oder nicht. Dazu sollte man dann vielleicht doch die beiden ersten Teile gelesen haben. Er wirkte doch sehr selbstzerstörerisch und teilweise brutal, vor allem wenn von seiner Vergangenheit erzählt wurde.

    Die andere Protagonistin Susanne Bech war psychisch ebenfalls sehr labil, was aufgrund der Vorgeschichte verständlich war. Aber trotzdem war sie mir teilweise zu ängstlich.

    Fazit:
    Man sollte wohl besser bei Teil 1 anfangen. Aber absolut lesenswerte Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Bianca W., 27.09.2018

    Tommy Bergmann glaub noch immer, dass der des vielfachen grausamen Mordes von jungen Mädchen beschuldigte Jon-Olav Farberg lebt. Laut offiziellen polizeilichen Ermittlungen sei dieser jedoch von seiner Komplizin in einem Ofen verbrannt worden. Doch getrieben von der Hoffnung, die vermisste 13-jährige Amanda doch noch zu finden, folgt er einer Spur nach Litauen und ermittelt dort auf eigene Faust und Gefahr. Seine Kollegin Susanne Bech sieht sich in Norwegen ebenfalls einer wachsenden Anzahl an Indizien gegenüber, die für Tommys Ahnung sprechen. Doch der Fall löst sich ganz anders, als alle denken.

    Ein sehr spannender Krimi, der mich jedoch an der ein oder anderen Stelle etwas über die Naivität, den Wagemut und den Starrsinn der Ermittler schmunzeln lies. Während man mit der Zeit , Sympathie für Tommy entwickelt, stellt sich nach einer Weile heraus, dass dieser seine Frau jahrelang geschlagen hat. Alles in allem interessant zu lesen, aber auch etwas befremdlich und nicht ganz so realistisch, wie ich es mir gewünscht hätte.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 18.07.2018

    Die 13-jährige Amanda wird seit Monaten vermisst. Tommy Bergmann will die Suche nicht beenden auch wenn der Fall offiziell als abgeschlossen gilt. Ermittelt er weiter, doht ihm die Suspendierung. Doch er will nicht aufgeben und ermittelt auf eigene Faust.
    Meine Meinung:
    Auch der dritte Teil um Tommy Bergmann ist spannend und irgendwie duster erzählt. Im Vergleich zum zweiten Teil hat mich dieser viel mehr gepackt, so dass ich gerade mal einen Tag für die Lektüre gebraucht habe. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, gerade Tommy gefällt mir ungeheuer gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar so dass die Seiten geradezu an einem vorbei fliegen. Die Story ist sehr spannend und gut erzählt. Den 5ten Stern wollte ich aber dennoch nicht vergeben, da gerade zum Ende hin der allerletzte Kick gefehlt hat. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert und ich würde auch einen weiteren Fall sofort lesen.
    Fazit:
    Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 18.07.2018 bei bewertet

    Die 13-jährige Amanda wird seit Monaten vermisst. Tommy Bergmann will die Suche nicht beenden auch wenn der Fall offiziell als abgeschlossen gilt. Ermittelt er weiter, doht ihm die Suspendierung. Doch er will nicht aufgeben und ermittelt auf eigene Faust.
    Meine Meinung:
    Auch der dritte Teil um Tommy Bergmann ist spannend und irgendwie duster erzählt. Im Vergleich zum zweiten Teil hat mich dieser viel mehr gepackt, so dass ich gerade mal einen Tag für die Lektüre gebraucht habe. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, gerade Tommy gefällt mir ungeheuer gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar so dass die Seiten geradezu an einem vorbei fliegen. Die Story ist sehr spannend und gut erzählt. Den 5ten Stern wollte ich aber dennoch nicht vergeben, da gerade zum Ende hin der allerletzte Kick gefehlt hat. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert und ich würde auch einen weiteren Fall sofort lesen.
    Fazit:
    Lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Christine K., 01.07.2018

    Der einsame Bote von Gard Sveen
    Zum Inhalt:
    Kommissar Tommy Bergmann steht am Abgrund. Seit Monaten sucht er die 13-jährige Amanda, ohne eine Spur von ihr zu entdecken. Seine Vorgesetzten erklären das Mädchen nun für tot und den Mörder für beerdigt. Der Fall ist damit abgeschlossen. Nicht so für Tommy Bergmann. Dieser ist davon überzeugt, dass der angeblich verbrannte und beerdigte Mörder Farberg noch am Leben ist und Amanda in großer Gefahr schwebt. Niemand will ihm glauben und versucht Bergmann an den weiteren Ermittlungen zu hindern. Bergmann riskiert seinen Job, wenn er die Ermittlungen auf eigene Faust fortführen sollte, aber er kann nicht anders. So begibt er sich wieder auf Mörderjagd und wird von seinen Kollegen völlig isoliert. Bergmann ist völlig auf sich allein gestellt. Als er letztlich kurz davor ist aufzugeben, stößt er plötzlich auf eine geheimnisvolle Sekte, die glaubt, durch die Verstümmelung und Opferung junger Mädchen die Erlösung zu erlangen. Ein Mädchen wie Amanda. Oder die Tochter seiner Kollegin Susanne Bech. Die Zeit drängt, und Bergmann begibt sich auf die Spur dieser Sekte, die nicht nur ihn in große Gefahr bringt.
    Zu dem Autor:
    Gard Sveen lebt etwas außerhalb von Oslo. Wenn er nicht an seinen Tommy Bergmann Romanen schreibt, trainiert er ein Fußballteam. Er ist Senior-Berater im Verteidigungsministerium.
    Meine Meinung:
    Als ich die Werbekampagne der Ullstein Buchverlage las und den Klappentext, war ich sehr auf diesen rasanten Kriminalfall gespannt. Es ist mein erstes Buch von dem Autor. Mir war nicht klar, dass es sich bei dem einsamen Boten um den dritten Teil einer Reihe von Tommy Bergmann handelt, was ich mir aber hätte denken sollen. Die Ullstein Verlage bewarben dieses Buch mit dem Zusatz: Einsteigergeeignet. Inhaltlich knüpft das Buch an einen zum Teil gelösten Kriminalfall der Vergangenheit an, sodass der einsame Bote eine Fortsetzung ist. Ich hatte trotz zahlreicher Rückblenden und Erklärungen oft Mühe, in die Geschichte einzusteigen, da mir der Hintergrund der Vergangenheit und der Charaktere fehlte. Obwohl die relevanten Informationen immer genannt wurden, fehlten indes die Motive und Verstrickungen der Charaktere zueinander völlig. Das machte das Buch für mich leider sehr unvollständig.
    Die Geschichte an sich ist spannend und liefert alles, was einen guten Kriminalroman ausmacht. Auch eine unerwartete Wendung am Ende lässt die Spannung nochmal ansteigen. Leider werden nicht alle losen Enden gelöst und es bleiben Fragen offen. Dies scheint jedoch beabsichtigt, denn diese Fragen und ein leichter Cliffhanger lassen auf eine Fortsetzung der Reihe schließen. Ich bin daher gespannt.
    Alles in allem fand ich das Buch spannend und gut geschrieben, aber durch die fehlenden Hintergrundinformationen konnte ich der Geschichte nur mäßig folgen und das Potential wurde nicht voll ausgeschöpft. Ich würde davon abraten, dieses Buch zu lesen, ohne die beiden vorigen Tommy Bergmann Romane gelesen zu haben. Dennoch ist es sehr lesenswert.
    Von mir erhält dieses Werk drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 10.06.2018

    Da ich mich kaum an den Vorgängerband Teufelskälte erinnern konnte, fand ich das Buch teilweise sehr verwirrend. Es erfolgten viele Anspielungen aus der Vergangenheit wo mir im ersten Moment die Zusammenhänge fehlten. Auch störten mich Orte und Namen, die teilweise noch mit dem gleichen Buchstaben begannen. Sehr gelungen fand ich das Cover des Buches, ansprechend und düster.
    Tommy Bergmann ist der Meinung das der Massenmörder Jon-Olav Farberg noch lebt und sich die 13jährige Amanda in seinen Hängen befindet. Im Alleingang führt er seine Ermittlungen ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Die Spur führt nach Litauen zu einer Sekte. Unterdessen versucht seine Kollegin Susanne Bech ihn von Norwegen aus zu unterstützen.
    Trotz einiger Schwächen fand ich das Buch spannend und es hat mich bestens unterhalten. Ob es wohl noch eine Fortsetzung gibt?

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  • 4 Sterne

    Iris H., 15.07.2018

    "Der einsame Bote" von Gard Sveen ist ein Norwegen Krimi rund um den Polizisten Tommy Bergmann. Ich kenne schon die beiden anderen Bände dieses Autors dieser Krimireihe, die mir sehr gut gefallen haben. Der einsame Bote greift einen Fall der Vorgeschichte zu den beiden anderen Krimis auf, den der Mordserie an jungen Mädchen. Allerdings war ich von diesem Buch nicht so überzeugt, denn die Handlung fand ich sehr konstruiert, vor allem die Auflösung. So geht es etwa um eine Sekte, deren Mitglieder sich Körperteile amputieren, um damit dem Himmel nahe zu kommen. Mein Fazit: dieser Folgeband der beiden ersten Tommy Bergmann Krimis kann nicht mit den Vorgängern mithalten, vielleicht wird der nächste wieder besser.

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  • 3 Sterne

    Tinkerfee, 17.06.2018

    Nervenaufreibender Krimi aus dem hohen Norden, jedoch sollte man die Vorgänger kennen…
    Der einsame Bote ist der dritte Fall für den Ermittler Tommy Bergmann und stammt von Gard Sveen. Das Buch erschien im Juni 2018 im List- Verlag. Im Mittelpunkt des Krimis steht Tommy Bergmann ein Kommissar aus Oslo.
    Bis heute gibt es keine Spur von der 13-jährigen Amanda, die Tommy Bergmann schon seit Monaten sucht. Jetzt wurde das Mädchen für tot erklärt, der Mörder angeblich beerdigt und der Fall offiziell abgeschlossen. Gibt Bergmann seine Ermittlungen nicht auf, wird er suspendiert. Doch er kann nicht anders, er muss weitergraben in diesem hoffnungslosen Fall und wird dafür von seinen Kollegen isoliert. Als er fast aufgeben will, stößt er auf die Spuren einer Sekte. Ihr Anführer sieht sich als weiser Hirte, der das einfache Leben liebt. Er glaubt, dass ein Mörder erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen geopfert wird. Wie Amanda. Oder wie die Tochter von Susanne Bech, Bergmanns Kollegin.
    Da ich die beiden Vorgänger nicht kenne, tat ich mich mit dem Buch etwas schwer. Der Krimi ist an sich sehr gut nur baut er direkt auf den zweiten Teil auf. Viele Dinge habe ich nicht wirklich verstanden oder haben sich erst zu einem viel späteren Zeitpunkt im Buch ergeben. Mir fehlten leider die Zusammenhänge.
    Am Anfang des Buches gibt es eine kleine Zeitungsmeldung, die versucht die Geschehnisse aus dem Vorgänger zusammen zu fassen. Dies gelingt meiner Meinung nach leider nicht.
    Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut, auch wenn ich mich mit den fremd klingenden skandinavischen Namen schwer tue. Jedoch wird das Buch zum Ende hin super spannend und man versteht den groben Handlungsstang auch ohne Vorkenntnisse.
    Fans von skandinavischen Krimi´s kann ich das Buch empfehlen jedoch nur, wenn man mit dem ersten Teil beginnt.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 18.08.2018

    Verwirrend

    Kommissar Tommy Bergmann ist fest davon überzeugt, dass ein für tot erklärter Verbrecher noch lebt, er hat sogar ein dreizehnjähriges Mädchen entführt. Bergmann macht sich auf die Jagd nach ihm, auch auf die Gefahr hin, dass er deswegen vom Dienst suspendiert wird. Nur durch Zufall stößt er auf eine Spur, die ihm wirklich weiterhilft.

    Dies ist der dritte Band der Reihe um Kommissar Tommy Bergmann. Ich kenne bereits den zweiten Band, der mich jedoch etwas zwiespältig hinterlassen hat. Diesmal habe ich mich besonders schwer mit dem Buch getan: Die Geschichte baut auf vielen Ereignissen der Vorgängerbände auf, die Geschehnisse daraus werden jedoch nicht mehr erklärt. So hat mich schon zu Beginn die Fülle der Personen erschlagen, die ich nicht sinnvoll miteinander in Verbindung bringen konnte, und auch die Geschehnisse, die in diesen Band hineinreichen, konnte ich kaum nachvollziehen. Bis zum Schluss hatte ich nicht wirklich das Gefühl zu verstehen, um was es ging, geschweige denn dass ich hier mit überlegen und raten konnte. Zudem störte es mich, wie wenig die Kollegen untereinander sich austauschten, jeder kochte mehr oder weniger sein eigenes Süppchen, bis dahin, dass die Ermittlungen sich auf ein Himmelfahrtskommando auswuchsen. Vor allem Bergmann, aber auch Bech wirkten getrieben von einer Gefahr, die für mich nicht ganz fassbar war. So erscheint mir die Geschichte kaum glaubhaft und wenig nachvollziehbar.

    Möglicherweise wird es einfacher, wenn man die Bände hintereinander wegliest und sich so besser orientieren kann. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, zu verwirrend waren die Geschehnisse für mich.

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  • 3 Sterne

    Büchermaulwurf, 22.06.2018 bei bewertet

    Nicht zu empfehlen ohne Kenntnis der vorherigen Bände

    „Der einsame Bote“ schließt nahezu nahtlos an den Vorgängerband „Teufelskälte“ an. Ich kenne die beiden ersten Bände der Reihe noch nicht, was definitiv ein großes Problem beim Lesen war.

    Der Klappentext war sehr vielversprechend und ich hatte die Hoffnung, auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte hineinzukommen. Dies stellte sich allerdings als Irrtum heraus, da vieles, was in den Vorbänden passierte, im dritten Band nicht weiter erklärt wurde. Es gibt lediglich einen kurzen Zeitungsartikel am Anfang, der die bisherigen Geschehnisse kurz zusammenfasst.
    Beim Lesen bin ich immer wieder auf Namen und Andeutungen zu den ersten beiden Bänden gestoßen, mit denen ich ohne diese Vorkenntnisse nicht viel anfangen konnte. Da das Buch direkt an den Vorgängerband anschließt, ist es wirklich besser, die Vorgeschichte zu kennen. So hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Auch die Hauptcharaktere blieben mir fremd, weil mir das entsprechende Vorwissen (ihre Vorgeschichte) fehlte. Deshalb habe ich nach dem ersten Drittel kapituliert, um mir die ersten beiden Bände zu besorgen, damit der Lesespaß nicht ganz auf der Strecke bleibt. Diese werde ich bei nächster Gelegenheit in der Reihenfolge lesen, denn Schreibstil, Plot und die Personen fand ich durchaus vielversprechend.

    In Anbetracht meiner Leseerfahrung kann ich daher nicht empfehlen, das Buch ohne Kenntnis der vorherigen Bände zu lesen, da es direkt an den Vorband anschließt (kein neuer Fall) und für Neueinsteiger zu wenig erklärt wird.

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  • 3 Sterne

    Büchermaulwurf, 22.06.2018

    Nicht zu empfehlen ohne Kenntnis der vorherigen Bände

    „Der einsame Bote“ schließt nahezu nahtlos an den Vorgängerband „Teufelskälte“ an. Ich kenne die beiden ersten Bände der Reihe noch nicht, was definitiv ein großes Problem beim Lesen war.

    Der Klappentext war sehr vielversprechend und ich hatte die Hoffnung, auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte hineinzukommen. Dies stellte sich allerdings als Irrtum heraus, da vieles, was in den Vorbänden passierte, im dritten Band nicht weiter erklärt wurde. Es gibt lediglich einen kurzen Zeitungsartikel am Anfang, der die bisherigen Geschehnisse kurz zusammenfasst.
    Beim Lesen bin ich immer wieder auf Namen und Andeutungen zu den ersten beiden Bänden gestoßen, mit denen ich ohne diese Vorkenntnisse nicht viel anfangen konnte. Da das Buch direkt an den Vorgängerband anschließt, ist es wirklich besser, die Vorgeschichte zu kennen. So hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Auch die Hauptcharaktere blieben mir fremd, weil mir das entsprechende Vorwissen (ihre Vorgeschichte) fehlte. Deshalb habe ich nach dem ersten Drittel kapituliert, um mir die ersten beiden Bände zu besorgen, damit der Lesespaß nicht ganz auf der Strecke bleibt. Diese werde ich bei nächster Gelegenheit in der Reihenfolge lesen, denn Schreibstil, Plot und die Personen fand ich durchaus vielversprechend.

    In Anbetracht meiner Leseerfahrung kann ich daher nicht empfehlen, das Buch ohne Kenntnis der vorherigen Bände zu lesen, da es direkt an den Vorband anschließt (kein neuer Fall) und für Neueinsteiger zu wenig erklärt wird.

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  • 3 Sterne

    moehawk, 12.07.2018

    Mich hatte zwar schon der Vorgängerband „Teufelskälte“ nicht hundertprozentig überzeugt, aber ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit dem verschwundenen Mädchen, dem Mörder, der keiner war und dem Kommissar Bergmann weitergeht. Ich war gespannt, ob die Verwirrungen im vorhergehenden Band jetzt alle logisch aufgelöst wurden.

    Mein Fazit am Ende: Jein.

    Ja, irgendwie löst sich der Fall nach einigen Wendungen und Überraschungen. Nein, so richtig logisch fand ich das phasenweise nicht. Wobei es weniger an den Akteuren lag. Die waren typisch skandinavisch – voller Probleme, sperrig und brutal. Es war eher die Handlung, die mich nicht restlos packen konnte und die bei mir immer wieder Fragen aufwarf, die nur halbwegs beantwortet wurden. Das wirkte teilweise etwas zu bemüht und gewollt und da ich Skandinavische Romane gerne mit den Besten – Mankell, Nesbo, Adler-Olsen – vergleiche, war ich dann doch unzufrieden, was mir in „der einsame Bote“ so vorgesetzt wurde.
    Meiner Meinung nach hätte die Geschichte ein kluges Lektorat gebraucht. Einen, der dem Autor nicht alles durchgehen lässt, der nachfragt und auf mehr Erklärungen und Plausibilität pocht. Daran mangelt es nämlich noch immer.

    Der Sprachstil an sich hat mir aber gut gefallen. Daran lag es nicht.
    Von mir gerade noch drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Tamaru, 20.06.2018

    Die Suche nach Amanda


    Tommy Bergmann ist besessen von dem Fall Amanda. Das 13jährigenMädchen ist vor Monaten verschwunden und wurde mittlerweile für tot erklärt. Auch ihr mutmaßlicher Mörder wurde für tot erklärt, obwohl eindeutige Beweise noch ausstehen. Damit will Tommy sich nicht abfinden, er glaubt fest daran dass Jon-Olav Farberg noch lebt und das Mädchen gefangenhält. Er macht sich alleine auf die Suche und riskiert dafür alles: seinen Job und auch sein Leben. Um dieses Buch zu lesen und zu verstehen sollte man den Vorgängerband gelesen haben, denn nur so kann man die komplexen Zusammenhänge dieses Falls verstehen. Gefesselt hat mich das Buch nicht wirklich, denn gerade das erste Drittel zieht sich ein wenig bevor die Story Fahrt aufnimmt und es endlich spannend wird. Mit Tommy Bergmann und seiner Kollegin Susanne Bech werde ich einfach nicht warm. Ich kann nicht mal genau sagen woran es liegt dass der Sympathiefunke einfach nicht überspringen will. Tommy ist ein komischer Kauz und seine Vorgeschichte mißfällt mir. Susanne bleibt für mich farblos, ohne Ecken und Kanten, dafür aber total überdreht. Wahrscheinlich habe ich deshalb nicht den richtigen Zugang zu dieser Geschichte gefunden. Aber wer die Vorgänger Bände mochte, dem wird auch diese Buch gefallen.

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  • 3 Sterne

    Tamaru, 20.06.2018 bei bewertet

    Die Suche nach Amanda


    Tommy Bergmann ist besessen von dem Fall Amanda. Das 13jährigenMädchen ist vor Monaten verschwunden und wurde mittlerweile für tot erklärt. Auch ihr mutmaßlicher Mörder wurde für tot erklärt, obwohl eindeutige Beweise noch ausstehen. Damit will Tommy sich nicht abfinden, er glaubt fest daran dass Jon-Olav Farberg noch lebt und das Mädchen gefangenhält. Er macht sich alleine auf die Suche und riskiert dafür alles: seinen Job und auch sein Leben. Um dieses Buch zu lesen und zu verstehen sollte man den Vorgängerband gelesen haben, denn nur so kann man die komplexen Zusammenhänge dieses Falls verstehen. Gefesselt hat mich das Buch nicht wirklich, denn gerade das erste Drittel zieht sich ein wenig bevor die Story Fahrt aufnimmt und es endlich spannend wird. Mit Tommy Bergmann und seiner Kollegin Susanne Bech werde ich einfach nicht warm. Ich kann nicht mal genau sagen woran es liegt dass der Sympathiefunke einfach nicht überspringen will. Tommy ist ein komischer Kauz und seine Vorgeschichte mißfällt mir. Susanne bleibt für mich farblos, ohne Ecken und Kanten, dafür aber total überdreht. Wahrscheinlich habe ich deshalb nicht den richtigen Zugang zu dieser Geschichte gefunden. Aber wer die Vorgänger Bände mochte, dem wird auch diese Buch gefallen

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  • 3 Sterne

    Jonas1704, 17.06.2018

    Ganz zum Anfang meine Rezension muss ich hier klarstellen, dass das Buch eine klare Fortsetzung des Vorgängers Teufelskälte ist, der von seiner Seite auch der Forgänger des letzten PIlgers ist. Man sollte also unbedingt die Vorgänger gelesen haben um in das Geschehen reinkommen zu können, denn sonst ist das Buch frustrierend, da es dort weitermacht wo der zweite Krimi endet. Kommissar Tommy Bergmann kann nicht aufhören, auch nach der sogennanten Aufklärung des Falles, nach Amanda Viskveen aus Kolbotn zu suchen. Obwohl alle glauben dass sie tot sein muss genuaso wie ihr mutmaßlicher Mörder will Bergmann unbedingt die Wahrheit und Beweise dafür finden. Weil ihm eine Suspendierung droht, lässt er sich arbeitsunfähig schreiben und ermittelt auf eigene Faust.
    Die Atmosphäre des Buches ist der beiden Vorgängern ähnlich, jedoch war meiner Meinung nach das erste Buch der wirkliche Pageturner des Autors. Es wurden zewar hier einige Punkte klar, die noch Rätsel aufgaben, aber ansonsten hat mich der Krimi weniger beeindruckt.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 14.06.2018

    Kommissar Tommy Bergmann ist isoliert und sucht alleine nach der immer noch verschwundenen Amanda. Offiziell wurde sie für tot erklärt und ihr Mörder auch. Doch Tommy sucht solo weiter und fliegt sogar dafür nach Litauen ...

    Mich hat dieses Buch enttäuscht. Zum einen wirkt Tommy mehr und mehr unglaubwürdig als einsamer Cowboy und Rächer. Es ist einfach nicht realistisch. Zum anderen verhalten sich seine Kollegen ebenso. Zuerst lehnen sie ziemlich alles ab, um dann ganz schnell und geschlossen umzuschwenken. Gleichzeitig verhält sich auch seine Kollegin Susanne total unprofessionell. Das passt alles nicht zusammen.
    Dazu kommt aber noch, dass dieses Buch die direkte Fortsetzung des Vorgängerbuches ist. Es wird nur nirgendwo auch andeutungsweise erwähnt und so hat man ohne diese Vorkenntnisse fast keine Chance, diese verworrenen Zusammenhänge auch nur ansatzweise zu verstehen. Es fehlen einfach zu viele Fakten und Hintergründe. Wirklich schade, doch so kommt es für mich nicht über Mittelmaß hinaus.

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