Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 49986003

Taschenbuch 10.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    25 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 08.07.2014

    Der Krimi lässt sich sehr schnell lesen, da er einfach geschrieben ist und auch gut gegliedert, in kurzen Kapiteln und Abschnitten zu den einzelnen Personen. Gut gefallen hat mir einerseits, dass die Charaktere sehr gut beschrieben werden und auch über das Privatleben viel preisgegeben wird, sodass die Personen authentisch erscheinen. Auch die Idee mit dem Firmentraining, an dem acht MitarbeiterInnen der Kosmetik-Firma teilgenommen haben, habe ich gut und lebhaft geschildert gefunden. Der gesamte Handlungsstrang war spannend, aufbauend und insgesamt rund. Der zweite Handlungsstrang mit der Suche nach Hectors verschwundener Ex-Frau war weniger ausgefeilt und für mich als LeserIn nicht zufriedenstellend. Dieser völlig offene Schluss ohne jede Wendung hat mich nicht zufrieden gestellt. Hier könnte der Autor in einem Fortsetzungs-Krimi ansetzen und die Suche nach Ruth aufdecken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 08.07.2014

    Der Krimi lässt sich sehr schnell lesen, da er einfach geschrieben ist und auch gut gegliedert, in kurzen Kapiteln und Abschnitten zu den einzelnen Personen. Gut gefallen hat mir einerseits, dass die Charaktere sehr gut beschrieben werden und auch über das Privatleben viel preisgegeben wird, sodass die Personen authentisch erscheinen. Auch die Idee mit dem Firmentraining, an dem acht MitarbeiterInnen der Kosmetik-Firma teilgenommen haben, habe ich gut und lebhaft geschildert gefunden. Der gesamte Handlungsstrang war spannend, aufbauend und insgesamt rund. Der zweite Handlungsstrang mit der Suche nach Hectors verschwundener Ex-Frau war weniger ausgefeilt und für mich als LeserIn nicht zufriedenstellend. Dieser völlig offene Schluss ohne jede Wendung hat mich nicht zufrieden gestellt. Hier könnte der Autor in einem Fortsetzungs-Krimi ansetzen und die Suche nach Ruth aufdecken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eine Leserin, 07.11.2015 bei bewertet

    "Der einzige Ausweg" ist nach "Der Sommer der toten Puppen" der zweite Barcelona-Krimi aus der Salgado-Reihe. Die Handlung beginnt so: Eine junge Frau stürzt in Barcelona vor die U-Bahn. Aber Inspektor Salgado glaubt nicht an einen Selbstmord. Auf dem Handy der Frau befinden sich nur ein Foto von einem Baum, an dem drei erhängte Hunde baumeln und eine Textnachricht:"Vergiss das nicht!". Bald überschlagen sich die Ereignisse. Schnell wird klar, dass die Verstorbene in einer Kosmetikfirma gearbeitet hat, wo sich einige Monate zuvor ein Mitarbeiter erschossen hat, der zuvor seine Familie ausgelöscht hatte. Ist das ein Zufall? Oder könnte dies beide miteinander verbinden? Der Autor schafft es perfekt von Seite zur Seite immer mehr Spannung aufzubauen. Zudem wird durch die Unterteilung nach agierenden Personen ein guter Überblick verschafft und gleichzeitig das Interesse des Lesers noch mehr geweckt. Die Spannung erhöht sich auch dadurch, dass es am Ende jedes Kapitels wieder etwas mehr Informationen gibt. Am Ende gewährt uns Antonio Hill noch einen kurzen Ausblick auf seinen nächsten Roman, denn er deutet an, wer womöglich zuletzt Ruth lebend gesehen hatte.
    Ich persönlich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so hoch die Spannung war. Absolut empfehlenswert für alle Krimi-Liebhaber!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 22.02.2016

    Inspektor Salgado wird nachts zu einer U-Bahn-Station gerufen. Eine junge Frau wurde von einem Zug erfasst. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch dann entdecken die Ermittler auf dem Mobiltelefon der Frau ein Bild mit drei erhängten Hunden und der Nachricht: „Vergiss das nicht“. Die Ermittlungen führen Salgado zum Arbeitgeber der Frau, dem Kosmetikunternehmen Alemany. Er erfährt, dass der Selbstmord der jungen Frau in der Firma der zweite innerhalb weniger Monate war. Ein weiterer Mitarbeiter hatte zunächst seine Frau und seine kleine Tochter und dann sich selbst getötet.
    Parallel zu den Ermittlungen in dem Selbstmord-Fall ermittelt eine Kollegin von Hector Salgado, Leire Castro, die sich während ihres Mutterschutzes ziemlich langweilt, auf eigene Faust im Fall seiner getrennt lebenden Frau Ruth, die vor einem halben Jahr spurlos verschwand.

    Hector Salgado, gebürtiger Argentinier, leidet sehr unter der Trennung von seiner Frau und deren Verschwinden. Er lebt zusammen mit seinem 15-jährigen Sohn Guillermo in Barcelona. Er hat Probleme sein Temperament zu zügeln, was auch beruflich zu Komplikationen führt. Nachdem er einen Verdächtigen verprügelt hat, wird ihm eine Psychotherapie verordnet, die er später aus eigenen Stücken weiterhin in Anspruch nimmt. Er raucht zu viel und leidet unter Schlafstörungen.

    In der Geschichte wird zwischen verschiedenen Blickwinkeln hin und her gewechselt. Mal wird aus der Sicht Hector Salgados erzählt, mal aus der von Leire Castro und dann wieder aus der eines der Mitarbeiter der Kosmetikfirma.
    Durch diese Wechsel und die unterschiedlichen, interessanten Charaktere wird die Handlung spannend und lebendig.

    Das Ende der Geschichte hat mir nicht so gut gefallen. Nachdem die vermeintlichen Selbstmorde aufgeklärt wurden, bleiben die letzten Details des Teambuilding-Wochenendes der Alemany-Mitarbeiter ungeklärt. Nachdem einer der Mitarbeiter Salgado aufsucht um diese zu gestehen, hätte ich mir gewünscht, dass auch der Leser Kenntnis des Inhalts dieses Geständnisses erlangt.
    Auch der Fall der verschwundenen Ruth Valldaura, Salgados Frau, bleibt ungelöst und wird am Ende noch einmal spannend.

    An ein paar Stellen war die Sprache etwas holprig und der Text nicht ganz rund.

    Alles in allem ist „Der einzige Ausweg“ ein solider Krimi. Ich habe ihn gerne gelesen und mich nicht gelangweilt. Das Ende war nicht vorher zu sehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 07.12.2013

    „Der einzige Ausweg“ beginnt schon sehr spannend und mysteriös mit dem Geschehen an der U-Bahnstation und der seltsamen Nachricht auf dem Handy. Inspektor Héctor Salgado ermittelt, denn zwei Selbstmorde in einer Firma sind doch ziemlich verdächtig.
    Eine Kollegin, die sich eigentlich im Mutterschutz befindet, untersucht inzwischen das Verschwinden von Salgados Frau Ruth, ihm selbst wurde der Fall entzogen.
    Die Handlung fing interessant und spannend an. Zwischendurch gibt es jedoch auch einige Längen und es fehlte mir an Spannung.
    Inspektor Selgado ist ganz gut beschrieben, doch irgendwie bleiben alle Charaktere die ganze Zeit über ziemlich blass. Sympathisch war mir jedoch die Kollegin Leire, die im Fall der verschwundenen Ruth ermittelt.
    Der Kriminalfall war zwar interessant, doch mich konnte dieser Barcelona-Krimi leider nicht so ganz fesseln.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaYaHexe, 17.04.2014

    Stark beginnt der Krimi in Barcelona. Die Beschreibung der Nacht in der spanischen Stadt schafft ein wunderbares Szenario, in dem Schicht für Schicht mehr Details aufgedeckt werden, die den Tod der jungen Frau aufklären könnten. Der Inspektor ist als Charakter sehr annehmbar beschrieben und auch sein Team besteht aus Personen, über die der Leser gern mehr erfährt, wobei auch nicht das private Umfeld vernachlässigt wird. Allerdings wirkt es kurzweilig verwirrend, was das Lesevergnügen etwas mindert. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wenngleich man sich erst einmal mit den Namen und dem Aufbau des Buches zurechtfinden muss. An der ein oder anderen Stelle fehlte mir der Funken Spannung, der mich dazu verführte weiterzulesen, aber hat man diese Stellen überwunden, ist es ein sehr guter Krimi, dem gern ein weiterer folgen darf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 08.07.2014

    Der Krimi lässt sich sehr schnell lesen, da er einfach geschrieben ist und auch gut gegliedert, in kurzen Kapiteln und Abschnitten zu den einzelnen Personen. Gut gefallen hat mir einerseits, dass die Charaktere sehr gut beschrieben werden und auch über das Privatleben viel preisgegeben wird, sodass die Personen authentisch erscheinen. Auch die Idee mit dem Firmentraining, an dem acht MitarbeiterInnen der Kosmetik-Firma teilgenommen haben, habe ich gut und lebhaft geschildert gefunden. Der gesamte Handlungsstrang war spannend, aufbauend und insgesamt rund. Der zweite Handlungsstrang mit der Suche nach Hectors verschwundener Ex-Frau war weniger ausgefeilt und für mich als LeserIn nicht zufriedenstellend. Dieser völlig offene Schluss ohne jede Wendung hat mich nicht zufrieden gestellt. Hier könnte der Autor in einem Fortsetzungs-Krimi ansetzen und die Suche nach Ruth aufdecken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa D., 07.11.2015

    "Der einzige Ausweg" ist nach "Der Sommer der toten Puppen" der zweite Barcelona-Krimi aus der Salgado-Reihe. Die Handlung beginnt so: Eine junge Frau stürzt in Barcelona vor die U-Bahn. Aber Inspektor Salgado glaubt nicht an einen Selbstmord. Auf dem Handy der Frau befinden sich nur ein Foto von einem Baum, an dem drei erhängte Hunde baumeln und eine Textnachricht:"Vergiss das nicht!". Bald überschlagen sich die Ereignisse. Schnell wird klar, dass die Verstorbene in einer Kosmetikfirma gearbeitet hat, wo sich einige Monate zuvor ein Mitarbeiter erschossen hat, der zuvor seine Familie ausgelöscht hatte. Ist das ein Zufall? Oder könnte dies beide miteinander verbinden? Der Autor schafft es perfekt von Seite zur Seite immer mehr Spannung aufzubauen. Zudem wird durch die Unterteilung nach agierenden Personen ein guter Überblick verschafft und gleichzeitig das Interesse des Lesers noch mehr geweckt. Die Spannung erhöht sich auch dadurch, dass es am Ende jedes Kapitels wieder etwas mehr Informationen gibt. Am Ende gewährt uns Antonio Hill noch einen kurzen Ausblick auf seinen nächsten Roman, denn er deutet an, wer womöglich zuletzt Ruth lebend gesehen hatte.
    Ich persönlich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so hoch die Spannung war. Absolut empfehlenswert für alle Krimi-Liebhaber!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 03.12.2013

    Das Cover ist interessant gestaltet. Die Stadt sieht aus wie ein geöffneter Mund, der alles verschlingt. Der Klappentext verspricht Spannung und interessante Verwicklungen.
    Das Buch liest sich mit einem einfachen Schreibstil leicht verständlich. Die Spannung ist anfangs sofort allgegenwärtig, mittendrin kann der Spannungsbogen nicht gehalten werden. Zum Ende hin flackert die Dramatik wieder auf und ich war sehr neugierig darauf, was Inspector Salgado bei seinen Ermittlungen ans Tageslicht bringt.
    Der Protagonist Salgado wird kauzig und als ein sehr schwieriger Mensch eingestuft. Nachdem seine Frau Ruth auf unerklärliche Weise verschwunden ist, hat sich sein Leben total verändert. Seine Gefühlswelt wird detailliert herausgearbeitet.

    Fazit:

    Ein Krimi, der Spannung beinhaltet und am Ende unerwartete Erkenntnisse freigibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Claudia E., 01.07.2015

    Ich war ja schon vom ersten Teil dieser Reihe schwer angetan. Dies liegt zum einen an Salgado, der auch in diesem zweiten Band als ruhiger und kluger Charakter intensiv gezeichnet wird. Dann natürlich am Setting Barcelona, welches mir fremd und exotisch ist und im Winter schön depressiv und trüb geschildert wird. Und am Schreibstil des Autors allgemein. Der es auch in "Der einzige Ausweg" wieder geschafft hat mich ohne viel Tamtam zu fesseln. Er verwendet viel Zeit auf die kriminalistische Suche und das Gefühlsleben seiner Protagonisten. Wie ein Puzzle breitet er den Fall vor uns aus und lässt uns mitraten und mitfinden. Wie zwei angebliche Selbstmorde zusammenhängen ist spannend und kniffelig und ohne große Klischees.

    Besonders gefreut habe ich mich allerdings, dass Kollegin Castro nicht sang- und klanglos im Mutterschutz verschwindet, sondern stattdessen angefangen hat, nach der verschwundenen Ruth zu suchen. Dieser Handlungsstrang hat mir besonders gut gefallen.
    Geschickt wird alles ineinander verwoben. Es handelt sich hier nicht um einen blutigen Page-Turner-Thriller sondern einen klugen und interessanten Krimi mit symphatischen Ermittlern, die hartnäckig den Spuren folgen und sich trotz ihrer privaten Probleme nie von ihren Nachforschungen abbringen lassen.

    Mir gefällt die Reihe ausnehmend gut und ich freue mich, wenn es hoffentlich noch mindestens einen weiteren Teil mit Salgado gibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 01.07.2015 bei bewertet

    Ich war ja schon vom ersten Teil dieser Reihe schwer angetan. Dies liegt zum einen an Salgado, der auch in diesem zweiten Band als ruhiger und kluger Charakter intensiv gezeichnet wird. Dann natürlich am Setting Barcelona, welches mir fremd und exotisch ist und im Winter schön depressiv und trüb geschildert wird. Und am Schreibstil des Autors allgemein. Der es auch in "Der einzige Ausweg" wieder geschafft hat mich ohne viel Tamtam zu fesseln. Er verwendet viel Zeit auf die kriminalistische Suche und das Gefühlsleben seiner Protagonisten. Wie ein Puzzle breitet er den Fall vor uns aus und lässt uns mitraten und mitfinden. Wie zwei angebliche Selbstmorde zusammenhängen ist spannend und kniffelig und ohne große Klischees.

    Besonders gefreut habe ich mich allerdings, dass Kollegin Castro nicht sang- und klanglos im Mutterschutz verschwindet, sondern stattdessen angefangen hat, nach der verschwundenen Ruth zu suchen. Dieser Handlungsstrang hat mir besonders gut gefallen.
    Geschickt wird alles ineinander verwoben. Es handelt sich hier nicht um einen blutigen Page-Turner-Thriller sondern einen klugen und interessanten Krimi mit symphatischen Ermittlern, die hartnäckig den Spuren folgen und sich trotz ihrer privaten Probleme nie von ihren Nachforschungen abbringen lassen.

    Mir gefällt die Reihe ausnehmend gut und ich freue mich, wenn es hoffentlich noch mindestens einen weiteren Teil mit Salgado gibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid Bürkle, 04.02.2015

    Der Anfang dieses Krimis war spannend, und so habe ich diesen aus der auktorialen Perspektive (also kein Ich-Erzähler) geschriebenen Krimi zunächst mit Begeisterung gelesen. Dabei störte es mich wenig, dass ich als Leserin kaum etwas über Barcelona erfahre – eine Stadt, die ich sehr mag, da ich selbst gesehen habe, wie schön sie ist.

    Je länger ich las, desto langatmiger wurde der Krimi. Schuld war, dass der Autor viel zu viele Nebenfiguren und deren Umfeld einführt. So lese ich von César, der auch bei der Firma Alemany arbeitet, sowie seiner Stieftochter Emma. Ich lese von Silvia Alemany, die ebenfalls in dieser Firma tätig ist, und ihrem Bruder Victor.

    Die Handlung spaltet sich auch bald in zwei sich separat von einander entwickelnde, Ereignisstränge (Haupthandlungen). Da ist zum einen der Tod der Sara Mahler, der von Hector Salgado und seinem Team aufgeklärt werden muss – zum anderen das Verschwinden von Ruth. Hier forscht die Ermittlerin Leire. Sie ist schwanger und befragt Leute, die mit Ruth zu tun hatten.

    Ich finde, hier verzettelt sich der Autor. Weniger ist mehr – das gilt auch für die Anzahl der Personen in einem Roman. Die vielen Personen in „Der einzige Ausweg“ verwirren mich als Leserin immer wieder, und auch das Hin- und Herspringen zwischen diesen beiden Haupthandlungen. Zumal zum Schluss nicht alles aufgelöst wird. Es gibt einige Fragen, die ich in dem Buch beantwortet haben wollte – aber das ist leider nicht vollständig passiert.

    Der Schluss einer der beiden Haupthandlungen ist gut, erinnert mich aber auch an ein Buch, das ich vor Jahren las. Würde ich sagen, um welches Buch es sich handelt, würde ich zuviel verraten, und das mache ich nicht.

    Die Hauptpersonen sind mir sympathisch. Hector, der mir leid tut wegen des Stresses, den er hat mit den Ermittlungen und mit seinem Sohn und wegen seiner verschwundenen Frau. Auch Leire ist sympathisch. Sie ist schwanger und ermittelt aus vollem Herzen – das bewundere ich. Viele der Nebenfiguren – beispielsweise die Mitarbeiter der Firma Alemany – dagegen sind mir eher unsympathisch, wobei einige von ihnen ziemlich blass gezeichnet sind. Nebenfiguren eben. Einige von ihnen hätte man auch weglassen können, das hätte das Buch oft weniger verwirrend und weniger langatmig gestaltet.

    Ich habe das Buch letztendlich nur deswegen schnell zu Ende gelesen, weil ich im Januar 2014n über drei Stunden in der Ambulanz eines Krankenhauses auf einen Arzt wartete und deswegen Zeit hatte, dieses Buch zu lesen. Noch einmal lesen werde ich diesen Krimi nicht – und ich hatte nach dem interessanten Anfang ein besseres und packenderes Buch erwartet.
    Deswegen vergebe ich dem Buch drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein