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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.05.2016

    Dieses ist der erste Roman, den ich von Mikael Bergstrand gelesen habe.
    „Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“, ist der Fortsetzungsroman von „ Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“
    Die Titel sagen mir nicht so zu, die Originaltitel sind besser..
    Der Icherzähler ist der fünfzigjährige Göran Borg ein Werbetexter aus Malmö. Nach etnem einjährigen Indienaufenthalt, hat er erstmal keine Perspektive. Er hockt zu Hause und kriegt den Hintern nicht hoch. Im Beruf klappt es nicht richtig, Freunde hat er nicht, nur seine Tochter kommt ab und zu mal vorbei.
    So lange er in Malmö ist überzeugt mich der Roman noch nicht.
    Aber dann fliegt er zu seinem Freund Jogi nach Dehli. Der will eigentlich heiraten, aber da gibt es einige Probleme. Da gibt es horoskopische Umstäde, die Hochzeit immer wieder verschieben. Jogi ist ein sympatischer Freund, ein richtiges StehaufmännchenIch sehe ihn richtig vor mir, ein freundlicher, kleiner, pummeliger Mann. Er ist meine Lieblingsfigur in diesem Roman
    Da wurde ich jetzt so richtig in die Geschichte eingesogen. Manchmal aufregend und oft ziemlich lustig. Zusammen mit Jogi hat Göran keine Zeit zum Grübeln. Es gibt noch einige Verwicklungen.
    Jogis Mutter und seine Verlobte beleben den Roman so richtig. Ich kann mir vorstellen, das so eine echte indische Mutter sein kann und Jogi liebt sie.

    Der Autor hat vier Jahre als Korrespondent in Indien gearbeitet und das merkt man. Er scheint das Land auch zu mögen. Die Beschreibungen, wie es in Dehli zugeht, wie die Inder ticken, kann man so glauben. Er schreibt locker und spritzig
    Ein unterhaltsamer Roman

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz P., 31.05.2016

    Das Buch "Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half" aus dem Hause btb ist ein kurioser und doch sehr lesenswerter Roman, der mich schon durch seinen originellen Titel für sich gewonnen hat.
    Es geht um einen Mann, der ein Jahr in Indien verbracht hat und anschließend wieder in Schweden ankommt. Irgendwie findet er nicht zu sich. Die Hochzeit seines guten Freundes steht schon länger an, wird jedoch immer wieder verschoben. Er reis dahin, um zu sehen warum...

    Mir gefällt vor allem der Schreibstil, der mit seiner leichten und lesenswerten Art den Inhalt des Romans unterstreicht und unterstützt. Die Seiten sind wie im Fluge vergangen und ich habe sie alle sehr genossen.

    Neben dem gelungenen Schreibstil ist auch das Cover etwas ganz Besonderes. Ich finde es sehr originell und auch amüsant gestaltet und zusammen mit dem Titel macht es auf jeden Fall Lust auf mehr bzw. man möchte erfahren, worum es in diesem Buch geht.

    Insgesamt eine gelungener Roman, den ich auf alle Fälle weiterempfehlen würde. Für mich ein kleines Lesehighlight in diesem bisherigen Jahr.

    Fünf Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 02.06.2016 bei bewertet

    Mikael Bergstrand - Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

    Göran Borg denkt seit seiner Rückreise aus Indien nur noch daran, wieder zurück zu gehen. Seine Therapeutin Frau Karin Vallberg Torstensson versucht im klar zu machen, das er im hier und jetzt leben sollte, er solle sich seine To-Do-Liste vornehmen und sein Empfinden in einer Unbehagen-Skala „eintragen“.
    Als er den Punkt „Freundschaft“ in Angriff nimmt geht er mit seinen Freunden in die Kneipe und lernt dabei Sven kennen, mit dem er sich sofort super versteht: die gleiche Leidenschaft für Fußball, der gleiche Humor, die gleiche Vorliebe für Bier. Görans Unbehagen-Skala erreicht neue Tiefen. Doch dann findet er ein Geheimnis von Sven heraus und flieht nach Indien.
    Doch auch hier gibt es Probleme, alles ist anders als beim ersten Mal, Yogi´s Hochzeit ist gefährdet und seine Mutter ist auch nicht so hocherfreut, dass Göran wieder da ist.

    Ich kannte bisher noch kein Buch von Mikael Bergstrand und so konnte ich unvoreingenommen an das Buch heran gehen, ohne dass ich die Vorgänger kenne.
    Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Buch nicht gelesen, wenn ich es nicht bei vorablesen.de gewonnen hätte, da das Cover mit dem sitzenden Elefanten auf der Wiese in sommerlichen Farben zwar ein Blickfang ist, aber der Titel „Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ mich abgeschreckt hat.
    Wie sich heraus gestellt hat, wäre das ein Fehler gewesen, denn gegen aller Bedenken hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig, ein richtiger Pageturner, was ich nicht erwartet habe. Kurzweilig und humorvoll, aber auch emotional, spannend und komplex ist die Handlung beschrieben, es gibt viele Details (manchmal zu viele), und man kann sich die Handlungsorte gut vorstellen, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Ich konnte mich gut in die Welt von Göran Borg, der in einer Werbeagentur arbeitet und Tonnenweise Ben und Jerrys Eiscreme isst, hinein versetzen, der mir zwar sympathisch, aber auch ein bisschen chaotisch vor kam. Ich kenne jetzt die Vorgeschichte zu ihm nicht, aber er scheint so seine Problemchen mit sich herum zu schleppen und am liebsten flieht er vor sich selbst und seinen Problemen. Die Entwicklung die er im Verlaufe des Buches durchmacht, hat mir sehr gut gefallen.
    Seine Tochter Linda mag ich sehr, sie ist tough, sympathisch und sagt ihrem Papa auch mal die Meinung, die er dankend und auch schmunzelnd annimmt. Von ihr hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen.
    Yogendra Singh Takur, Yogi, war mir ebenfalls sehr sympathisch, obwohl mir seine Über- und auch Untertreibungen nach der Zeit ganz schön zu viel wurden, trotzdem sympathisch und ich mag sogar seine kratzbürstige Mutter, die mich oft zum schmunzeln gebracht hat.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, lustig und überraschend. Was mir nicht so besonders gefällt sind die ständigen Verdrehungen der Wahrheit, die hier kaum einer ernst zu nehmen scheint, sei es nun Göran oder auch Yogi.

    Dieses Buch bereitete mir Freude beim Lesen, auch wenn es stellenweise ab und zu nicht nachvollziehbar und zu viele Details waren. Trotzdem war es ein absoluter Lesegenuss.

    Fazit: Eine packende Geschichte mit Humor, Herz und Spannung.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 20.05.2016 bei bewertet

    Bei „Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ handelt es sich um den zweiten Teil der Göran-Borg-Trilogie.



    Der Alltag in Malmö hat Göran Borg wieder vereinnahmt, seitdem er aus Indien zurück ist. Sowohl in seinem Job als auch mit seiner ( geschiedenen) Familie könnte es besser laufen, da helfen ihm auch seine Therapiestunden oder sein hoher Eiskonsum nicht wirklich, seine Antriebslosigkeit zu überwinden. Als er den Eindruck gewinnt, sein neuer bester Kumpel fühle sich zu ihm hingezogen flieht er spontan nach Indien, zu seinem Freund Yogi. Dieser hatte ihn bereits zu seiner Hochzeit eingeladen, die allerdings verschoben werden mußte, wofür zunächst eine ungünstige Sternenkonstellation als Alibi herhalten mußte. Genaugenommen liegt es aber an den finanziellen Möglichkeiten, die den Brautvater hindern, eine große oppulente Feier auszurichten. Das Geld soll deshalb durch den Kauf einer Teeplantage und Beteiligungen von Investoren erwirtschaftet werden. Was sich so einfach anhört, zieht viele Komplikationen und Herausforderungen mit sich... und bleibt bis zum Schluß überraschend und unterhaltsam.



    Zum Verständnis dieser Geschichte muß man den ersten Band dieser Trilogie nicht gelesen haben; ich werde dieses aber nachholen, weil mir dieser zweite Teil sehr gut gefallen hat. Sehr witzig geschrieben und spannend erzählt wartet dieser Roman mit vielen Wendungen auf. Wunderbar fand ich auch die vielen selbstausgedachten Redewendungen, die Yogi immer wieder zum Besten gibt, seine Interpretationen und Wege um ans Ziel zu gelangen. Alle Beteiligten wurden detailreich beschrieben, die Handlung war in sich schlüssig und aufs feinste sehr humorvoll erzählt. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, in diese bunte Bollywood-Welt einzutauchen und ich freue mich schon sehr auf das Lesen des ersten Teils „ Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“.


    Fazit: ein witziges, buntes und kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 29.05.2016

    Göran Borg ist in einer Lebenskrise seitdem er aus Indien wieder zurück ist. Die Arbeit als Texter in einer Werbeagentur macht ihm keinen Spaß mehr, er hat zu viele Kilos auf den Rippen und chronische Unlust. Linda, seine Tochter, hat ihm eine Psychologin empfohlen um wieder auf die Beine zu kommen. Karin Vallberg Torstensson hat sich der "kognitiven Verhaltenstherapie" verschrieben. Ein Punkt, den es für Göran auf seiner selbst verfassten Liste abzuarbeiten gilt ist auszugehen und seine Freunde zu treffen. Also geht er mit einigen Kumpels in die Kneipe. Dort trifft er Sven Grip, sie stellen schnell fest, dass sie gemeinsame Interessen und Hobbys haben und so freunden sie sich schnell an. Als es dann jedoch zu einem Besuch in Svens Wohnung kommt, stellt Göran fest, dass Sven schwul ist und flüchtet. Da kommt es ihm recht, dass Yogi bald heiraten möchte, auch wenn die Hochzeit auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, und er reist sofort nach Delhi. Die Probleme, die dort mit der Hochzeit zu bewältigen sind, sind für Yogi, seiner Verlobten Lakshmi und Göran nur unter großen Kraftanstrengungen zu lösen.
    Der Roman von Mikael Bergstrand wurde als ein Bestseller mit Lachgarantie beworben. Mir ist entgangen, wo dieses ein Bestseller sein soll, gelacht, ja noch nicht einmal geschmunzelt habe ich nicht. Die Handlung wurde routiniert heruntergeschrieben, von Sprachwitz oder interessanten Wendungen keine Spur. Aus der verrückten Handlung hätte man mit mehr Hintergrundinformationen und indischem Lokalkolorit mehr machen können, die Mentalität und Lebensgewohnheiten der Inder blieben mir fremd. Probleme des Landes, besonders Frauen gegenüber, wurden vollkommen außer Acht gelassen, so fährt Lakshmi völlig alleine quer durch den Kontinent. Insgesamt ein Roman der mich, besonders durch die Erwartungshaltung der Werbung wie auch des Titels, der auf den erfolgreichen Roman des 100-jährigen anspielt, enttäuscht hat.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 25.08.2016

    Inhalt:
    Göran Berg war ein Jahr in Indien, diese Zeit hat ihn sehr geprägt und er vermisst das Leben dort. Nun ist er wieder zurück in Malmö, Schweden, und findet sich in seinem Alltagsleben nicht mehr zurecht. Er freut sich schon sehr auf die Hochzeit seines Freundes Yogi aus Delhi, denn dann kann er endlich wieder nach Indien reisen. Doch aufgrund horoskopieller Umstände wird die Hochzeit verschoben. Göran reist dennoch nach Indien und bemerkt dort, dass Yogi in Schwierigkeiten steckt. Gemeinsam versuchen sie die Probleme zu lösen und geraten aber immer wieder in noch größere Schwierigkeiten.

    Meine Meinung:
    Dies ist schon der zweite Roman um Göran Berg und seinen Freund Yogi. Dies habe ich aber erst nach dem Lesen herausgefunden und ich finde es auch nicht zwingend nötig, den ersten Roman zu kennen, ich konnte mich auch so recht schnell in die Handlung einfinden. Der Roman hat mich kurzweilig unterhalten, mir hat der ganze Stil der Geschichte sehr gut gefallen, die Handlung ist recht amüsant und die Protagonisten sind mir schnell als Herz gewachsen. Die Ereignisse sind detailliert beschrieben, ich hatte immer ein Bild vor Augen und fühlte mich stets als stiller Beobachter des Geschehens. Sämtliche Charaktere sind eigenwillig und haben eine besondere Persönlichkeit. Mir wurde beim Lesen zu keiner Zeit langweilig, denn die Spannung wurde kontinuierlich aufrecht erhalten, deshalb habe ich die 448 Seiten auch in Rekordzeit verschlungen, obwohl ich manchmal beim Lesen ins Grübeln kam, weil mich einige Passagen recht nachdenklich gestimmt haben. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt richtig gut zum Inhalt des Romans, einzig der Titel gefällt mir nicht sonderlich gut. Er ist mir einfach zu lang, aber trotzdem nicht aussagekräftig genug.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 16.05.2016 bei bewertet

    Göran Borg ist unzufrieden- im Alltag, der Liebe aber auch in seinem Freundeskreis ist Chaos angesagt.

    Erst kürzlich von seiner Indienreise zurückgekehrt, muss er sich schnellstens wieder auf die Rückreise machen- denn die Hochzeit seines besten Freundes steht kurz vor dem Aus!

    Im zweiten Teil der Trilogie geht es ebenfalls lustig zur Sache und die Suche nach dem Sinn des Ganzen geht weiter...

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    Ohne den ersten Teil gelesen zu haben, fiel es mir zunächst leicht, ins Geschehen hineinzukommen.
    Ich fühlte mich auch gut unterhalten.

    Nicht nur langweilige Sätze, sondern auch mal etwas zum Nachdenken/Nochmallesen mit durchaus auch lustigen Stellen machten mir Lust auf ein Weiterlesen.

    Doch irgendwann zog sich das Ganze ein wenig, ich war beinah versucht aufzuhören, was ich etwas bedauerte.

    Lag es evtl. daran, weil mir Teil 1 fehlte?
    Deshalb ein kleiner Stern Abzug.

    Ich bin übrigens ein großer Fan des Titels und des Coverbildes! :-)

    Vielleicht kann mich Teil 3 mehr überzeugen...

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie L., 14.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist einfach super zu lesen, ich mag garnicht viel darüber erzählen , nur eines, das Buch kann ich wirklich nur jedem empfehlen

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