Bewertungen zu Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Das Buch ist wirklich super.
Ich kann es nur weiter empfehlen.

Zwischen all den Sachbüchern die ich zur Zeit lese, ist dies eine ganz amüsante, leicht zu lesende Geschichte, die vom Alltag ablenkt und mich zum Lachen bringt.

sehr amüsant und unterhaltsam

Sehr amüsant - Gute unterhaltsame, leichte Ferienliteratur

sehr witzig und unterhaltsam

Ich war sehr enttäuscht von dem Buch. Es wird ja total gelobt und als witzig beschrieben. Leider habe ich nicht einen lustigen Satz gelesen. Langatmig geschrieben Also reine Zeitverschwendung. Zum Glück bekam ich es geschenkt und habe kein Geld dafür verschwendet.

als ich anfing das buch zu lesen wurde ich immer müder,ich frage mich nach 1o seiten wirklich was soll da gut sein.habe die letzten jahre mit sicherheit nichts langweiligeres gelesen als dieses buch.jder medizinscher ratgeber ist spannender.hier wird ein buch hochgelobt das es nicht verdient.habe es weggelegt und werde es weiterverschenken,an personen die ich nicht mag.klaus

Selten hat ein Buch sooo viel Spaß gemacht, hab es in kürzester Zeit ausgelesen. Empfehlenswert 👍

Spannend, Lustig von A - Z. Muss man lesen.

Was macht man, wenn man mit 100 Jahren noch recht fit ist und den eigenen Geburtstag nicht mit der strengen Pflegekraft und den anderen Alten im Altersheim verbringen will? Natürlich abhauen, was auch sonst! Doch wohin? Tja, das wusste Allan Karlsson auch nicht so richtig und nahm eben den Weg, der sich ihm bot. Dabei durfte ich erleben, wie er Menschen mit faszinierenden Geschichten traf, während seine eigene Geschichte erzählt wurde.



Wenn mir dieses Buch eines bot, dann wohl schrägste Geschichte aller Zeiten. Und das lag allein daran, das es die Geschichte vieler war, die sich stets und ständig miteinander verwob und so ein Netz aufbaute in dem Allan Karlsson vergnüglich in der Mitte saß. Ja, vergnüglich passt ganz gut, denn Allan ist mit seinen 100 Jahren noch sehr agil und hat den eigenen Lebensmut noch lange nicht verloren. Kein Wunder, denn was Allan erlebte, würde so manchen Historiker gelb vor Neid werden lassen. Denn trotz seiner Abscheu vor der Politik, schaffte er es durch die merkwürdigsten Umstände nicht nur wichtige Personen der Zeit kennenzulernen, sondern auch an bahnbrechenden Projekten mitzuarbeiten.



Dies schaffte er mit seinen meist doch sehr niedrigen Ansprüchen, welche meist aus einem guten Essen und Alkohol bestand. Allerdings darf man hier auch seine Liebe zu Sprengstoff nicht vergessen, da sie ihm so manches Tor öffnete. Trotzdem war es schwer Allan zu greifen. Seine Handlungen waren nie vorhersehbar und konnten mich stets überraschen, aber eine richtige Bindung zu gewann ich nie. Seine Wegbegleiter waren da ganz anders und schafften es mit ihren verrückten und teils auch emotionalen Geschichten mich zu begeistern. Besonders die Elefantendame Sonja und ihre neue Besitzerin die schöne Gunilla hatten es mir angetan, da sie ein tolles Gespann abgaben.



Trotz der Vielfalt des Buches und den stets überraschenden Wendungen, gab es einen Punkt an denen ich sie leid war. Die stetigen Sprünge von einem zum Anderen waren am Anfang einfach sensationell, allerdings kam irgendwann der Wunsch nach Beständigkeit und einer anhaltenden Erzählung auf. Ich wollte wenigstens einmal an einem Punkt verbleiben, doch das wurde mir leider nicht gewährt. So interessant alles war, die Freude vom Anfang war am Ende nicht mehr da.



Allerdings war das Buch trotzdem eine sehr flüssige und unterhaltsame Sache, bei der man schnell mal 100 Seiten weg gelesen hatte. Ich konnte sogar eine Moral aus der Erzählung mitnehmen. Als Person die alles 5x durchkaut, bevor sie es wagt, war das fast schon gedankenlose Handeln von Allan etwas völlig unbegreifliches. Bis ich verstand, dass er dadurch deutlich leichter lebte und mit weniger Sorgen durch das Leben ging. Zumindest im Buch hatte ihm das geholfen. Im wahren Leben so ein Glück zu haben, erscheint mir zwar unwahrscheinlich, aber zumindest in manchen Lebenslagen sollte man doch auf sein Bauchgefühl hören und der Spontanität den Vorrang geben.







Ohne großen Erwartungen, schaffte es dieses Buch sehr schnell mich zu begeistern und zu unterhalten. Einzig den stets springenden Geschichtsansätzen wurde ich schnell überdrüssig. Ich war irgendwann an einem Punkt, wo ich mal einen gleichmäßigen Verlauf haben wollte. Ansonsten musste ich viel lachen.

Alles fängt damit an, dass der Hundertjährige Allan aus dem Fenster, aus einem Seniorenheim in Malmköping steigt. Er hat es satt. - Wenn er noch am Leben bleiben muss, dann will er sich auch nicht an die dämlichen Altersheimregeln, die ihm die Giftspritze (Schwester Alice) vorgebetet hat, halten. Und er will gefälligst seinen Schnaps haben. Also haut er einfach ab, also zuerst mal zum Busbahnhof. Und ab da nehmen die Dinge ihren (unfassbaren) Lauf.

Ich als Leser wurde auf so gut wie fast jeder Seite prächtig unterhalten. Zwar habe ich ein paar Seiten gebraucht, bis ich mich eingelesen hatte, aber diese herrlich einfallsreiche und amüsante Geschichte hat mich schon sehr bald nicht mehr losgelassen und mich dermaßen oft zum Schmunzeln gebracht, wie es bei mir schon lange kein Buch mehr geschafft hat. Allan Karlsson, dieser listige Hund, wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Bereits auf der ersten Seite beginnt der Spaß dieses Buch zu lesen. Allan Karlson sein spektakuläres Verschwinden, die Abenteuer auf seiner Flucht und die Rückblicke auf sein Leben sind einfach toll und erheiternd geschrieben. Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam am Flughafen, wo ich mir noch Urlaubslektüre zu legen wollte. Neben mir stand ein Paar was schwärmte und ich musste mich doch etwas beeilen, so griff ich zu. Dieser Griff war ein absoluter Glücksgriff, oft habe ich im Liegestuhl am Strand gelacht und geschmunzelt, ich konnte nicht aufhören zu lesen und ich wollte nur wissen wie es weiter geht. Man lässt die auf unterhaltsame Weise durch die Geschichte der letzten hundert Jahre gleiten ohne dass man es merkt. Es ist eine wundervolle Geschichte mit viel Charme und Witz, super genial geschrieben. Also wer dieses Buch nicht liest verpasst wundervolle und lustige Momente.

Das Buch ist wunderbar - der Autor verknüpft hier eine Menge Fantasie mit historischen Tatsachen quer durch das 20. Jahrhundert. Wer sich nicht an geschichtlichen Verdrehungen zugunsten einer wunderbaren Geschichte stört, dem ist dieses Werk nur ans Herz zu legen. Ein kurioser Handlungsstrang, der einen abwechselnd durch die Gegenwart und chronologisch durch das gesamte hundertjährige Leben des Protagonisten führt, wartet mit ebenso viel Rafinesse (die Schläue und Unbekümmertheit der Hauptfigur überrascht und empört beinahe immer wieder aufs neue) wie Melancholie, die auch zum Nachdenken anregt. Dabei wird der Leser allerdings mit einer solchen, jedoch nie zu großen Menge an Humor überschüttet, dass sich dieses Buch wie von selbst liest und die letzte Seite einen durchaus mit Wehmut, aber einem Lächeln zurücklässt.

Wirklich schade, wenn man dieses Buch nicht gelesen hat. Es gab viele Stellen, wo man einfach spontan los lachen muss. Eine wunderbare Reise durch die 100 (und mehr?) Lebensjahre der Hauptfigur und gleichzeitig durch 100 Jahre der Weltgeschichte. Von Allans Seite aus betrachtet, lernt man die "Großen" der Weltgeschichte durch die Augen einer scheinbar an allen weltgeschichtlichen Ereignissen beteiligten Person kennen. Ein geniales Buch - sehr empfehlenswert! Ich hatte immer wieder das Bedürfnis, Auszüge davon vorlesen zu müssen, um gemeinsam mit dem Partner lachen zu können. Schwarzer und teils subtiler Humor erster Klasse! Unbedingt lesen - lässt nicht mehr los!

Das beste Buch, das ich je gelesen habe!
So absurde Ereignisse, die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen, dazu eine gut geschriebene Geschichte, die den Leser gleich in das Geschehen eintauchen lässt. Das Switchen zwischen Allan Karlssons Geschichte über dessen Leben und der jetzigen Situation ist super! Das Buch ist jedem zu empfehlen, ich würde es immer wieder lesen (und eigentlich bin ich ein Lesemuffel und schwer für ein Buch zu begeistern) und hoffe, dass noch ganz viel von Jonas Jonasson veröffentlicht wird. :)

Die Geschichte von Allan ist amüsant , ich habe bei einigen Stellen Tränen gelacht:
Humor wie ich ihn liebe.
Es geht einfach um die Lebensgeschichte des 100-jährigen ,von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.Um Leben,Politik,Freundschaft & Liebe, Mord & Unfällen, ...
Schön zu lesen , mit viel trockenem Humor.
"Was man doch so alles in 100 Jahren erleben kann "
Mehr möchte ich aber nicht verraten.

Das Buch haben schon viele aus meiner Familie gelesen und ich habe jetzt 7 Monate darauf gewartet, dass ich endlich an der Reihe bin. Die letzte Info Mitte Mai war, dass es jetzt die *** liest. Jetzt habe ich es mir selbst bestellt und siehe da: Ich wäre an der Reihe! Jetzt habe ich es selbst, kann in Ruhe lesen und bin von dem Buch genau so begeistert wie zig Tausende Leser vor mir!

Dieses Buch ist eine Klasse für sich. Selten habe ich mich so einfach gut unterhalten und amüsiert gefühlt. Ich empfinde den Schreibstil mit dem trockenen Humor sehr anregend.
Ein Buch für Leute mit gesundem Menschenverstand, die sich dabei nicht zu ernst nehmen.
Meine Meinung, zu Recht ein Bestseller - werde das Buch gerne verborgen.

Mein derzeit absolutes Lieblingsbuch, der Humor ist köstlich. Ich habe schon lange nicht mehr beim Lesen laut aufgelacht. Die Art wie es geschrieben ist finde einfach anders und kurzweilig. Dennoch läuft im Hintergrund ein historisches Bild ab, dass mich öfter mal nachdenken lies: ist es wahr, oder nicht?

"Der Hundertjährige ..." ist leicht zu lesen, überzeugt durch sprachliche Klarheit und einen flotten Erzählstil. Inhaltlich gefallen mir die Verknüpfungen zum Weltgeschehen und zu den prägenden Personen der Weltgeschichte der letzten hundert Jahre. Auch die eigentliche Handlung ist clever aufgebaut und obwohl einige Einfälle doch etwas gesucht in den Ablauf eingepasst werden mussten, entstehen keine Erzähllücken oder Längen. Die Spannung bleibt über das gesamte Buch erhalten, bestimmt helfen hier die vielen gelungenen humoristischen Dialoge, die witzigen Nebenbemerkungen des Erzählers und die passend ergänzenden Ausflüge in die manchmal sehr originellen Gedankengänge der Akteure.
Ein durchwegs gelungenes Buch, nicht zu kompliziert, nicht zu belehrend und trotzdem durchaus sinnig und wohltuend. Eine leichte Lektüre, die ansatzweise auch zum Denken anregt und in jede Sammlung passt.