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  • 3 Sterne

    58 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.11.2019

    Als Buch bewertet

    Maighreads Leben ist momentan alles andere als wunderbar, denn nicht nur ihr Freund hat sie sitzenlassen, sondern sie hat als Folge davon auch ihren Job und ihr Zuhause verloren. Schlimmer geht es doch eigentlich kaum, oder? Doch dann muss sie feststellen, dass ihre Mutter sie seit Jahren über ihre Großeltern belogen hat. Maighread möchte sie unbedingt kennenlernen und reist ins schottische Callwell, um dies endlich in die Tat umzusetzen. Bei einer Autopanne lernt sie den Schäfer Joshua kennen, der ihr aus der Patsche hilft und zu dem sie sofort einen Draht hat. Als sie Kontakt zu ihrer Großmutter Elizabeth aufnimmt, ist Maighread nicht willkommen, ihre Großmutter weigert sich, mit ihrer Enkelin zu sprechen. Maighread erkundet erst einmal den Ort und steht plötzlich vor einem wunderschönen Strickladen, der Sehnsüchte in ihr weckt. Das Stricken öffnet ihr auch die Tür zu ihrer Großmutter, und schon bald erfährt Maighread nicht nur einiges aus der Vergangenheit ihrer Familie…
    Susanne Oswald hat mit „Der kleine Strickladen in den Highlands“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon beim Einstieg ein gewisses Wohlgefühl verbreitet. Der flüssig-leichte und humorige Erzählstil macht es dem Leser leicht, in die Handlung einzutauchen und Maighread bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Geschichte selbst ist nicht neu und auch recht vorhersehbar, jedoch weiß die Autorin auf geschickte Art und Weise, den Leser an das Buch zu fesseln, denn ihre Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Handlung warmherzig und realistisch dargestellt. Zudem gibt sie mit dem Motto Stricken dem Ganzen eine heimelige Note. Jeder, der diesem Hobby frönt, weiß um die Begeisterung von verschiedenen Wollsorten und der gemütlichen Atmosphäre, wenn man in einem Kreis von Gleichgesinnten Masche für Masche über die Nadeln gleiten lässt und dabei nicht nur wunderbare Muster formt, sondern dabei gleichzeitig auch den Austausch mit anderen frönt. Der Spannungslevel ist bei dieser Geschichte nicht sehr hoch, dafür sorgen einige unvorhergesehene Wendungen sowie witzige Einlagen für den Unterhaltungswert.
    Die Charaktere sind lebendig und realistisch dargestellt, sie besitzen glaubhafte Ecken und Kanten, so dass der Leser sich mit ihnen wohl fühlt und ihnen gerne folgt. Maighread ist eine junge Frau, die gerade eine Pechsträhne hat. Doch sie wirkt nicht mutlos, sondern stürzt sich Hals über Kopf ins Unbekannte. Sie liebt das Stricken und alles, was damit zusammenhängt, sie träumt von einem eigenen kuscheligen Strickladen. Maighread besitzt eine gesunde Neugier und Einfühlungsvermögen, was ihr bei der Eroberung von Elizabeth Herz vielleicht hilft. Joshua ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mann, der selbst so einige Päckchen zu tragen hat. Elizabeth wirkt zu Beginn wie eine verbitterte alte Dame, doch nach und nach taut sie auf. Aber auch Chloe und Peter sowie allerlei Vierbeiner haben einige Rollen in der Handlung, die nicht zu unterschätzen sind.
    „Der kleine Strickladen in den Highlands“ ist ein kurzweiliger Roman um Familiengeheimnisse, die Liebe und vor allem ums Stricken. Unterhaltsam zu lesen und genau passend für die kalte Jahreszeit.

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  • 5 Sterne

    37 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne S., 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Von Beginn an verströmt die Geschichte eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Da die Protagonistin gerne strickt und ihr größter Wunsch ein eigener Strickladen ist, geht es hier natürlich auch um Wolle, Stricken, Anleitungen usw. Genau das Thema mit dem ich mich theoretisch als auch praktisch gerne befasse und daher ganz mein Ding.

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  • 4 Sterne

    39 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 15.11.2019

    Als eBook bewertet

    Da ich die Blossom-Street-Serie von Debbie Macomber, in der ein Wolle-Laden im Zentrum steht, sehr mag, wusste ich schon beim ersten Blick auf das Cover von "Der kleine Strickladen in den Highlands", dass ich das Buch lesen möchte.

    Im neuen Roman von Susanne Oswald steht zwar nicht der Laden im Vordergrund, aber es gibt da einen. Der ist aber ständig geschlossen. Was Maighread bedauert, da sie sich zum Trost gerne neue Wolle kaufen möchte. Sie hat einige miese Tage hinter sich:

    Der Freund trennt sich, damit verbunden ist ihr Job weg und als sie Zuflucht bei ihrer Mutter sucht, findet sie heraus, dass diese sie angelogen hat. Denn ihre Grosseltern sind nicht bei einem Unfall gestorben, sondern leben am Loch Lomond. Überstürzt fährt sie dorthin, die Fahrt ins schottische Highland beginnt auch gleich abenteuerlich. Doch sie wird liebevoll aufgenommen, leider nicht von allen. Trotzdem beschliesst Maighread, einige Wochen in Callwell zu bleiben, und eben dort bemerkt sie bei einem Spaziergang den Strickladen.

    Maighread liebt Wolle und das Stricken und träumt von einem Strickladen. In Callwell hat sie Zeit für sich und sie beginnt ihre Zukunft zu träumen und planen. Ob diese Pläne sich so leicht umsetzen lassen?

    Maighread zur Seite gestellt werden "Schäfer" Joshua mit seinen beiden Hunden Bonny und Lennox, die sich mit Maighreads Hündin Molly bestens verstehen; dazu Haushälterin Eilidh, Grossmutter Elisabeth, Chloe und ihr Cousin Peter. Sie alle haben in ihren Leben einiges erlebt, was im Laufe der Geschichte erzählt wird. Und auch der Grund ist, wieso zum Beispiel Chloe und Joshua zurück nach Callwell zogen, wo sie aufgewachsen sind.

    Dass als Kapitelüberschrift angegeben wird, um wen es auf den folgenden Seiten hauptsächlich geht, macht es leicht der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Mit einigen glaubhaft rüberkommenden Twists sorgt die Autorin für leichte Spannung.

    Strickfans werden begeistert sein, aber auch Leser, die nichts mit Stricken anfangen können, werden durch die Strick/Wollszenen nicht genervt, sondern gut unterhalten. Man lernt sogar noch etwas über diverse Wollqualitäten.

    Dies war mein erster Roman, den ich von Autorin Susanne Oswald gelesen habe. Ich werde sicher wieder einen lesen, denn mir gefiel diese Geschichte, die am Loch Lomond angesiedelt ist. Die Story selbst ist jetzt nicht total innovativ, aber ich habe nicht auszusetzen und finde sie nett. Das Gefühl, wenn man das Buch schliesst und denkt: "Doch, das war eine schöne Geschichte." Nicht mehr, nicht weniger.

    Fazit: Netter Unterhaltungsroman, der die Leserinnen zufrieden zurück lässt.
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    ** "Wo ist das?" fragte sie und spürte ein ahnungsvolles Zittern in ihrer Stimme. Eine merkwürdige Unruhe hatte sie erfasst. "Wer sind die beiden?" **

    Bei Maighread läuft grade gar nichts rund. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt und ihren Job ist sie auch los. Da erfährt sie durch einen Zufall, dass die Großeltern gar nicht verstorben sind, sondern ihre Mutter den Kontakt vor Jahrzehnten vehement abgebrochen hat. Sie packt kurzerhand ihre Sachen und fährt nach Loch Lomand in die Highlands. Doch die Annäherung gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ablenkung und Trost findet sie im Stricken und den neugefundenen Freunden, Chloe und Joshua.

    Ein absoluter Wohlfühlroman um Neuanfänge, Familie, Wolle und Stricken, vor einer traumhaften schottischen Kulisse, in den man versinkt. Einfach herrlich. Allein die obligatorische Liebesgeschichte konnte nicht ganz so überzeugen.

    Die Autorin hat mit Maighread eine weibliche Hauptprotagonistin geschaffen, die, obwohl sie es noch nicht weiss, mehr als bereit für einen kompletten Neuanfang ist. In einer neuen Umgebung und mit neuen Freunden, findet sie zu sich selbst und dabei auch heraus, was ihre Träume sind.

    Die Geschichte besticht durch ihre wunderschöne und sehr lebendig beschriebene Umgebung und die spürbare Liebe zu Wolle und Stricken. Selbst als Nicht- oder Gelegenheitsstrickerin packt einen das Wollfieber. Im Anhang befinden sich dafür auch gleich ein paar Anleitungen.

    Die Familiengeschichte ist spannend und emotional, dagegen fällt die Liebesgeschichte, wie gesagt, ein wenig ab - für mich hätte da auch erstmal eine tiefe Freundschaft gereicht.

    Fazit: Ein toller Wohlfühlroman, perfekt zum einkuscheln und abschalten an trüben Wintertagen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elsbeth S., 28.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend, interssant und leicht zu lesen .Am Schluss mit den Strickanleitungen, ich werde es probieren.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Von Beginn an verströmt die Geschichte eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Da die Protagonistin gerne strickt und ihr größter Wunsch ein eigener Strickladen ist, geht es natürlich hier auch um Wolle, Stricken, Anleitungen usw. Ich fand auch gut, dass man im Internet so einiges finden kann über die verwendeten Garne, die Spinnerei und auch über die dort lebenden Schafe. Aber es geht auch um einen Neuanfang und um eine Familienzusammenführung. Der Plot ist zwar nicht neu, aber mir hat die Umsetzung trotzdem gut gefallen. Das Ende ist sehr vorhersehbar und auch die Familienkonstellation hat man schon öfter in dieser Variation gelesen. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, da sie durchweg sympathisch waren. Die Autorin hat die schottische Landschaft und die Menschen die dort leben gut skizziert, so dass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Die Strickanleitungen am Ende des Buches haben die Geschichte schön abgerundet. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich vom ersten Wort an sehr wohl beim lesen gefühlt habe und ich mich über eine schöne Liebesgeschichte freuen konnte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):

    Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.

    Meine Meinung:

    Die Autorin hat ein wahres Wohlfühlbuch geschaffen, durch die schönen Landschaftsbeschreibungen ist man als Leser quasi selbst am magischen Ort Loch Lomond. Die Charaktere sind liebenswürdig gestaltet und ich habe mit Maighread mitgefiebert und gelitten. Anfangs reagiert ihre Großmutter sehr abweisend und gefühlskalt auf ihren Besuch und ich hab mich gefragt, was da schwerwiegendes vorgefallen sein muss, dass Maighreads Mutter den Kontakt zu ihren Eltern damals komplett abgebrochen hat....

    Am Ende finden sich noch drei Strickanleitungen, um die im Buch so wunderschön beschriebenen Wollsachen selbst nachstricken zu können. Wird sehr gerne ausprobiert!

    Fazit:

    Eine schöne Familien-/Liebesgeschichte mit tollem Setting in den Highlands!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Trennung von ihrem Freund und damit auch noch der Verlust ihres Jobs machen Maighread zu schaffen. Als sie ihrer Mutter hilft, den Dachboden aufzuräumen, macht sie eine überraschende Entdeckung. Ihre Großeltern sind nicht, wie geglaubt, verunglückt, sondern sie leben am Loch Lomond in Schottland. Um wieder zu sich zu kommen, reist Maighread nach Schottland, um mehr über die Familie zu erfahren. Doch ihr Großvater ist inzwischen verstorben und die Großmutter ist nicht begeistert davon, ihre Enkelin zu sehen. Dafür trifft sie auf Joshua und Chloe, die ihr zur Seite stehen. Aber auch der kleine Strickladen im Ort zieht Maighread an.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach zu lesen. Die Geschichte ist voller Emotionen und es gibt einige Verwicklungen, bis die Protagonistin ihren Weg gefunden hat.
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Maighread muss auf einen Schlag einiges einstecken. Da ist es gut, dass sie sich nach Schottland aufmacht, aber auch hier wird sie nicht mit offenen Armen aufgenommen. Zu viele Geheimnisse hat es gegeben und es braucht seine Zeit, bis man aufeinander zugehen kann. Gerade als es scheint, dass sich alles zum Besseren wendet, gibt es wieder einen Tiefschlag.
    Eigentlich weiß jeder, dass Probleme nur aus der Welt zu schaffen sind, wenn man miteinander redet. Aber auch in dieser Geschichte, wird wieder einmal geschwiegen und es gibt dadurch viel Kummer.
    Für Strickfreunde gibt es am Buchende noch einige Anleitungen.
    Mir hat diese etwas verzwickte Familiengeschichte gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 25.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von Beginn an verströmt die Geschichte eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Da die Protagonistin gerne strickt und ihr größter Wunsch ein eigener Strickladen ist, geht es natürlich hier auch um Wolle, Stricken, Anleitungen usw. Ich fand auch gut, dass man im Internet so einiges finden kann über die verwendeten Garne, die Spinnerei und auch über die dort lebenden Schafe. Aber es geht auch um einen Neuanfang und um eine Familienzusammenführung. Der Plot ist zwar nicht neu, aber mir hat die Umsetzung trotzdem gut gefallen. Das Ende ist sehr vorhersehbar und auch die Familienkonstellation hat man schon öfter in dieser Variation gelesen. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, da sie durchweg sympathisch waren. Die Autorin hat die schottische Landschaft und die Menschen die dort leben gut skizziert, so dass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Die Strickanleitungen am Ende des Buches haben die Geschichte schön abgerundet. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich vom ersten Wort an sehr wohl beim lesen gefühlt habe und ich mich über eine schöne Liebesgeschichte freuen konnte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 30.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Maighreads Leben ist momentan alles andere als wunderbar, denn nicht nur ihr Freund hat sie sitzenlassen, sondern sie hat als Folge davon auch ihren Job und ihr Zuhause verloren. Schlimmer geht es doch eigentlich kaum, oder? Doch dann muss sie feststellen, dass ihre Mutter sie seit Jahren über ihre Großeltern belogen hat. Maighread möchte sie unbedingt kennenlernen und reist ins schottische Callwell, um dies endlich in die Tat umzusetzen. Bei einer Autopanne lernt sie den Schäfer Joshua kennen, der ihr aus der Patsche hilft und zu dem sie sofort einen Draht hat. Als sie Kontakt zu ihrer Großmutter Elizabeth aufnimmt, ist Maighread nicht willkommen, ihre Großmutter weigert sich, mit ihrer Enkelin zu sprechen. Maighread erkundet erst einmal den Ort und steht plötzlich vor einem wunderschönen Strickladen, der Sehnsüchte in ihr weckt. Das Stricken öffnet ihr auch die Tür zu ihrer Großmutter, und schon bald erfährt Maighread nicht nur einiges aus der Vergangenheit ihrer Familie…
    Susanne Oswald hat mit „Der kleine Strickladen in den Highlands“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon beim Einstieg ein gewisses Wohlgefühl verbreitet. Der flüssig-leichte und humorige Erzählstil macht es dem Leser leicht, in die Handlung einzutauchen und Maighread bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Geschichte selbst ist nicht neu und auch recht vorhersehbar, jedoch weiß die Autorin auf geschickte Art und Weise, den Leser an das Buch zu fesseln, denn ihre Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Handlung warmherzig und realistisch dargestellt. Zudem gibt sie mit dem Motto Stricken dem Ganzen eine heimelige Note. Jeder, der diesem Hobby frönt, weiß um die Begeisterung von verschiedenen Wollsorten und der gemütlichen Atmosphäre, wenn man in einem Kreis von Gleichgesinnten Masche für Masche über die Nadeln gleiten lässt und dabei nicht nur wunderbare Muster formt, sondern dabei gleichzeitig auch den Austausch mit anderen frönt. Der Spannungslevel ist bei dieser Geschichte nicht sehr hoch, dafür sorgen einige unvorhergesehene Wendungen sowie witzige Einlagen für den Unterhaltungswert.
    Die Charaktere sind lebendig und realistisch dargestellt, sie besitzen glaubhafte Ecken und Kanten, so dass der Leser sich mit ihnen wohl fühlt und ihnen gerne folgt. Maighread ist eine junge Frau, die gerade eine Pechsträhne hat. Doch sie wirkt nicht mutlos, sondern stürzt sich Hals über Kopf ins Unbekannte. Sie liebt das Stricken und alles, was damit zusammenhängt, sie träumt von einem eigenen kuscheligen Strickladen. Maighread besitzt eine gesunde Neugier und Einfühlungsvermögen, was ihr bei der Eroberung von Elizabeth Herz vielleicht hilft. Joshua ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mann, der selbst so einige Päckchen zu tragen hat. Elizabeth wirkt zu Beginn wie eine verbitterte alte Dame, doch nach und nach taut sie auf. Aber auch Chloe und Peter sowie allerlei Vierbeiner haben einige Rollen in der Handlung, die nicht zu unterschätzen sind.
    „Der kleine Strickladen in den Highlands“ ist ein kurzweiliger Roman um Familiengeheimnisse, die Liebe und vor allem ums Stricken. Unterhaltsam zu lesen und genau passend für die kalte Jahreszeit.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika Z., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch schöne Geschichte. Das schöne Buch an dem ist das am Ende noch Strickenanleitungen sind.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    In der Pandemie haben viele Menschen Stricken für sich entdeckt. Auch die Schriftstellerin Susanne Oswald hat den aktuellen Trend aufgegriffen. Der Roman "Der kleine Strickladen in den Highlands" bildet den Auftakt der Reihe "Der kleine Strickladen" und erzählt von Schottland im Herbst, einem altes Fotoalbum, Familiengeheimnissen und der großen Liebe

    Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.

    Das hübsche Cover ist in warmen Brauntönen gehalten und strahlt die richtige Wohlfühlatmosphäre aus. Wer möchte nicht diesen gemütlichen Laden betreten, exquisite Wolle kaufen und sich von einer fachkundigen Verkäuferin beraten lassen?

    Der Roman "Der kleine Strickladen in den Highlands" spielt in Schottland, an dem fiktiven Loch Lomond. Auch wenn alle Örtlichkeiten frei erfunden sind, schafft Susanne Oswald es im Handumdrehen, alle Schauplätze so anschaulich zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, unmittelbar vor Ort dabei zu sein. Im Mittelpunkt steht Maighread, eine patente, sympathische junge Frau, die nach dem Ende ihrer Beziehung ihren Job in einer Werbeagentur aufgibt, in die Fußstapfen ihrer Großmutter tritt und ihre Liebe zum Stricken zum Beruf macht.

    Was für eine bestrickende Geschichte! Dieser herzerwärmende Wohlfühlroman ist zum Verlieben schön. Ich habe meine Lektüre genossen, auch wenn meine eigenen Fähigkeiten recht bescheiden sind. Wer selbst gern handarbeitet, darf sich über mehrere detaillierte Anleitungen freuen, die Susanne Oswald selbst erarbeitet hat. Wer träumt nicht von einem warmen Tuch für kalte Tage?

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  • 5 Sterne

    Dagmar F., 08.06.2021

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    Als Buch bewertet

    Schneller und unkompliziert der Service, tolles Buch mit Anleitungen am Ende, ein entspanntes Lesen, wenn man mal keine Lust auf Handarbeiten hat

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  • 4 Sterne

    Birgit K., 21.03.2020

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    Als Buch bewertet

    sehr schönes und gut zu lesendes Buch

    nur schade , das meine Bestellung in mehren Päckchen kam
    das nächste Mal bitte Alles zusammen verschicken
    warte dann auch gerne etwas länger

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katja b., 26.11.2019

    Als Buch bewertet

    Cooles Buch inkl. Strickanleitung

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  • 5 Sterne

    Gudrun B., 06.04.2020

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    Als Buch bewertet

    Alles bestens.

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  • 2 Sterne

    Jutta F., 10.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich muß gestehen ich war enttäuscht. Erwartet hatte ich eine Geschichte rund um einen Strickladen. Ist es aber nicht. Dieser wurde nach 240 Seiten das erste Mal betreten. Es geht um eine Liebesgeschichte, familiäre Probleme der strickenden Protagonistin, die zum Schluß der Geschichte einen Strickladen bekommt. Lässt sich zwar alles gut lesen, hat aber mit dem Titel nicht viel zu tun. Schade.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    Maighreads heile Welt liegt in Trümmern: ihr Freund hat ihre Beziehung und das Arbeitsverhältnis gekündigt. Zu allem Überfluss wird sie auch von ihrer Mutter enttäuscht, die ihr ihre Großeltern vorenthalten hat. Maighread beschließt, ihre Großeltern zu besuchen und fährt in die Highlands.

    Susanne Oswald hat einen schönen Wohlfühlroman geschrieben, auch wenn einiges sehr vorhersehbar war und es natürlich ein Happy End gibt. Die Landschaft der Highlands ist sehr lebendig beschrieben, ich fühlte mich sofort dorthin versetzt. Auch die Charaktere sind gut gezeichnet. Vor allem haben mir aber die Szenen gefallen, in denen es um Maighreads und mein gemeinsames Hobby, das Stricken, geht. Im Gegensatz zu mir entwirft Maighread auch Strickanleitungen, deren Ideen und Entstehung ebenfalls beschrieben werden. Zwei Anleitungen zum Losstricken sind im Anhang enthalten.

    Das Cover mit dem titelgebenden kleinen Strickladen ist sehr gelungen und passt zum Inhalt.

    Fazit: ein Wohlfühlroman für vergnügliche Lesestunden

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  • 4 Sterne

    begine, 21.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ganz nett
    Susanne Oswald neuer Roman „Der kleine Strickladen in den Highlands“ liest sich nett.
    Im Anfang dachte ich, es fängt an wie immer bei diesen Romanen.
    Die Protagonistin Maighread wird vom Freund verlassen, der sie sowieso ausgenutzt hat. Bei ihrer Mutter erfährt sie durch Zufall, das ihre totgeglaubten Großeltern noch leben. Das sie ihrer Mutter so böse ist, ist mir unverständlich. Solange sie die Gründe nicht kennt soll sie sich nicht so aufregen.
    Der Strickladen wird zwar zur Kenntnis genommen kommt aber spät ins Gespräch.
    Auch da wurde meine Ahnung nicht betrogen.
    Am Ende gibt noch Strickmuster, von Maighreads gestrickten Sachen.
    Der Roman ist ziemlich vorher sehbar.
    Er lässt sich aber ganz nett lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther W., 12.11.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich begeistert

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