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Bewertungen zu Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen.
Zum Einen darf der Leser dem Autoren Sir Arthur Conan Doyle höchstpersönlich folgen. Dieser hat seine berühmte Romanfigur Sherlock Holmes, sehr zum Unwillen seiner lesenden Fans, sterben lassen. Nun lässt er es sich nicht nehmen, in einem Mordfall selbst zu ermitteln. Und wer könnte ihm da besser behilflich sein, als Bram Stoker. Denn Watson ist ja nur auf dem Papier lebendig.
Die beiden versuchen also in den nebeligen Gassen von London einen Mörder zu finden, der es auf Frauen abgesehen hat.
In der zweiten Handlung, die ca. einhundert Jahre später angesiedelt ist, versucht Harold, ein recht unscheinbarer Held, ebenfalls einen Mörder zu schnappen. Ein Mann wurde tot aufgefunden, der das geheime Tagebuch von Doyle, das als verschwunden galt, der breiten Öffentlichkeit präsentieren wollte. Dabei heftet sich Sarah an seine Fersen, eine Journalistin, die geschickt zu manipulieren weiß und offenbar eigene Ziele verfolgt.
Werden die beiden Männer erfolgreich sein? Hängen die Fälle vielleicht sogar zusammen? Und welche Erkenntnisse wird es bei der Aufklärung geben?
Ich bin etwas zwiegespalten. Das Buch ist durchaus unterhaltsam, was vor allem die Zeitebene der Vergangenheit spielt, betrifft.
Doyle und Stokers Fort- und Rückschritte sind spannend erzählt. Besonders auch, wie Doyle damit zu kämpfen hat, dass er Holmes sterben ließ und sich nun Anfeindungen gegenüber sieht.
Im Heute konnte mich Harold leider nicht so recht überzeugen. Ich fand ihn eher langweilig und konnte ihm das plötzlich auftretende Gespür einfach nicht abnehmen. Für mich war er ein austauschbarer Charakter ohne Facetten, leider. Auch kam er mir viel älter vor als er wirklich war von seinem Wesen.
Natürlich möchte man wissen, was in dem Tagebuch stand, deswegen bleibt man am Ball.
Der Schreibstil ist angenehm und bleibt unter den Erwartungen das eine oder andere Mal zurück.
Am Ende war ich ein wenig überrascht und auch enttäuscht.
Bewertungen zu Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
Bestellnummer: 108210741
4 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete".
Kommentar verfassen1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Estelle, 02.03.2019
Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen.
Zum Einen darf der Leser dem Autoren Sir Arthur Conan Doyle höchstpersönlich folgen. Dieser hat seine berühmte Romanfigur Sherlock Holmes, sehr zum Unwillen seiner lesenden Fans, sterben lassen. Nun lässt er es sich nicht nehmen, in einem Mordfall selbst zu ermitteln. Und wer könnte ihm da besser behilflich sein, als Bram Stoker. Denn Watson ist ja nur auf dem Papier lebendig.
Die beiden versuchen also in den nebeligen Gassen von London einen Mörder zu finden, der es auf Frauen abgesehen hat.
In der zweiten Handlung, die ca. einhundert Jahre später angesiedelt ist, versucht Harold, ein recht unscheinbarer Held, ebenfalls einen Mörder zu schnappen. Ein Mann wurde tot aufgefunden, der das geheime Tagebuch von Doyle, das als verschwunden galt, der breiten Öffentlichkeit präsentieren wollte. Dabei heftet sich Sarah an seine Fersen, eine Journalistin, die geschickt zu manipulieren weiß und offenbar eigene Ziele verfolgt.
Werden die beiden Männer erfolgreich sein? Hängen die Fälle vielleicht sogar zusammen? Und welche Erkenntnisse wird es bei der Aufklärung geben?
Ich bin etwas zwiegespalten. Das Buch ist durchaus unterhaltsam, was vor allem die Zeitebene der Vergangenheit spielt, betrifft.
Doyle und Stokers Fort- und Rückschritte sind spannend erzählt. Besonders auch, wie Doyle damit zu kämpfen hat, dass er Holmes sterben ließ und sich nun Anfeindungen gegenüber sieht.
Im Heute konnte mich Harold leider nicht so recht überzeugen. Ich fand ihn eher langweilig und konnte ihm das plötzlich auftretende Gespür einfach nicht abnehmen. Für mich war er ein austauschbarer Charakter ohne Facetten, leider. Auch kam er mir viel älter vor als er wirklich war von seinem Wesen.
Natürlich möchte man wissen, was in dem Tagebuch stand, deswegen bleibt man am Ball.
Der Schreibstil ist angenehm und bleibt unter den Erwartungen das eine oder andere Mal zurück.
Am Ende war ich ein wenig überrascht und auch enttäuscht.
Ich geben dem Buch 3,5 Sterne.
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