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Bewertungen zu Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand
Abschied
Die Italienische Schriftstellerin Nadia Terranova hat schon Kinder und Jugendbücher geschrieben.
„Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand“ ist ihr Romandebüt, das in Italien schon einige Preise bekam.
Idas Mutter lebt in Messina. Sie bittet Ida zu kommen, weil sie das Haus erst renovieren und dann verkaufen will. Es gibt viel auszuräumen. Vor über zwanzig Jahren war ihr depressiver Vater einfach verschwunden.
Ida war ein Vaterkind. Die Erinnerungen kommen jetzt wieder hoch. Die Mutter musste immer für die Familie arbeiten.
Ich finde es schade, das Ida mit ihr hadert. Gut als Kind hat sie es ungerecht gefunden, wenn die Mutter mit ihrem Mann mal stritt.
Langsam müsste Ida das verstehen.
Die Autorin schreibt diese Erinnerungen sensibel und detailliert. Dieser Roman ist ihr ungeheuer gut gelungen.
Ich würde gern mehr von ihr lesen.
Ida war dreizehn Jahr, als ihr depressiver Vater die Wohnung verlassen hat und spurlos verschwand. Seither sind ungefähr zwanzig Jahre vergangen und Ida führt ihr eigenes Leben, weitab von dem Ort auf Sizilien, wo sie aufgewachsen ist. Doch nun erhält sie einen Anruf von der Mutter, die Hilfe verlangt, da sie einige Reparaturen durchführen lassen will, bevor sie das Haus verkauft, da ihr alles zu viel wird. Ida setzt sich in den Zug und fährt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie längst hinter sich geglaubt hatte.
Es ist eine emotionale und ziemlich deprimierende Geschichte, die uns die Autorin Nadia Terranova in diesem Buch erzählt. Der Schreibstil ist passend und voller Metaphern, die allerdings manchmal etwas seltsam anmuteten.
Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, aber nicht unbedingt sympathisch, auch wenn man nachfühlen konnte, wie sie gefühlt haben. Ida ist in der Pubertät, als ihr Vater sich immer mehr in sich zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist, bevor er ganz verschwindet. Die Mutter überlässt es ihrer Tochter, sich um den Vater zu kümmern, während sie arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und um der Situation zu entfliehen. Ida ist vollkommen überlastet und lässt die Mutter in dem Glauben, dass alles läuft. Ida war immer viel mehr mit dem Vater verbunden. Auch jetzt ist die Beziehung zwischen den Frauen schwierig. Zu viele Verletzungen und Wut haben sich aufgestaut. Zudem sind da Die Schuldgefühle. Aber auch nach der langen Zeit wird nicht wirklich über die Vergangenheit geredet.
Es ist eine traurige Geschichte, allerdings mit einem versöhnlichen Ende, die mir gut gefallen hat.
Ida war dreizehn Jahr, als ihr depressiver Vater die Wohnung verlassen hat und spurlos verschwand. Seither sind ungefähr zwanzig Jahre vergangen und Ida führt ihr eigenes Leben, weitab von dem Ort auf Sizilien, wo sie aufgewachsen ist. Doch nun erhält sie einen Anruf von der Mutter, die Hilfe verlangt, da sie einige Reparaturen durchführen lassen will, bevor sie das Haus verkauft, da ihr alles zu viel wird. Ida setzt sich in den Zug und fährt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie längst hinter sich geglaubt hatte.
Es ist eine emotionale und ziemlich deprimierende Geschichte, die uns die Autorin Nadia Terranova in diesem Buch erzählt. Der Schreibstil ist passend und voller Metaphern, die allerdings manchmal etwas seltsam anmuteten.
Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, aber nicht unbedingt sympathisch, auch wenn man nachfühlen konnte, wie sie gefühlt haben. Ida ist in der Pubertät, als ihr Vater sich immer mehr in sich zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist, bevor er ganz verschwindet. Die Mutter überlässt es ihrer Tochter, sich um den Vater zu kümmern, während sie arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und um der Situation zu entfliehen. Ida ist vollkommen überlastet und lässt die Mutter in dem Glauben, dass alles läuft. Ida war immer viel mehr mit dem Vater verbunden. Auch jetzt ist die Beziehung zwischen den Frauen schwierig. Zu viele Verletzungen und Wut haben sich aufgestaut. Zudem sind da Die Schuldgefühle. Aber auch nach der langen Zeit wird nicht wirklich über die Vergangenheit geredet.
Es ist eine traurige Geschichte, allerdings mit einem versöhnlichen Ende, die mir gut gefallen hat.
Dieses Buch ist ein sehr emotionales Buch, und auch der Schreibstil ist dazu passend sehr gefühlvoll. Ruhig, etwas melancholisch, traurig.
Die Geschichte geht unter die Haut.
Es geht um Ida, eine Frau, die von ihrer Mutter gebeten wird, ihr Elternhaus mit ihr gemeinsam leer zu räumen, um es zu verkaufen.
Ida und ihre Mutter sind von ihrem depressiven Vater verlassen worden, als Ida 13 Jahre alt war. Eine Wunde, die nie verheilt ist.
In diesem Buch wird Ida konfrontiert mit ihrer Vergangenheit, mit ihrer Mutter, mit sich selbst. Und wir begleiten sie dabei.
Teilweise war mir die Geschichte zu schwer, zu depressiv, hat mich runter gezogen. Ungefähr nach der Hälfte habe ich überlegt, es abzubrechen, bin aber jetzt froh, dass ich es zu Ende gelesen habe. Das Ende versöhnt mich mit der Geschichte.
Abschied
Die Italienische Schriftstellerin Nadia Terranova hat schon Kinder und Jugendbücher geschrieben.
„Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand“ ist ihr Romandebüt, das in Italien schon einige Preise bekam.
Idas Mutter lebt in Messina. Sie bittet Ida zu kommen, weil sie das Haus erst renovieren und dann verkaufen will. Es gibt viel auszuräumen. Vor über zwanzig Jahren war ihr depressiver Vater einfach verschwunden.
Ida war ein Vaterkind. Die Erinnerungen kommen jetzt wieder hoch. Die Mutter musste immer für die Familie arbeiten.
Ich finde es schade, das Ida mit ihr hadert. Gut als Kind hat sie es ungerecht gefunden, wenn die Mutter mit ihrem Mann mal stritt.
Langsam müsste Ida das verstehen.
Die Autorin schreibt diese Erinnerungen sensibel und detailliert. Dieser Roman ist ihr ungeheuer gut gelungen.
Ich würde gern mehr von ihr lesen.
Bewertungen zu Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand
Bestellnummer: 130202776
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
begine, 20.05.2020
Als eBook bewertetAbschied
Die Italienische Schriftstellerin Nadia Terranova hat schon Kinder und Jugendbücher geschrieben.
„Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand“ ist ihr Romandebüt, das in Italien schon einige Preise bekam.
Idas Mutter lebt in Messina. Sie bittet Ida zu kommen, weil sie das Haus erst renovieren und dann verkaufen will. Es gibt viel auszuräumen. Vor über zwanzig Jahren war ihr depressiver Vater einfach verschwunden.
Ida war ein Vaterkind. Die Erinnerungen kommen jetzt wieder hoch. Die Mutter musste immer für die Familie arbeiten.
Ich finde es schade, das Ida mit ihr hadert. Gut als Kind hat sie es ungerecht gefunden, wenn die Mutter mit ihrem Mann mal stritt.
Langsam müsste Ida das verstehen.
Die Autorin schreibt diese Erinnerungen sensibel und detailliert. Dieser Roman ist ihr ungeheuer gut gelungen.
Ich würde gern mehr von ihr lesen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 23.08.2020
Als eBook bewertetIda war dreizehn Jahr, als ihr depressiver Vater die Wohnung verlassen hat und spurlos verschwand. Seither sind ungefähr zwanzig Jahre vergangen und Ida führt ihr eigenes Leben, weitab von dem Ort auf Sizilien, wo sie aufgewachsen ist. Doch nun erhält sie einen Anruf von der Mutter, die Hilfe verlangt, da sie einige Reparaturen durchführen lassen will, bevor sie das Haus verkauft, da ihr alles zu viel wird. Ida setzt sich in den Zug und fährt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie längst hinter sich geglaubt hatte.
Es ist eine emotionale und ziemlich deprimierende Geschichte, die uns die Autorin Nadia Terranova in diesem Buch erzählt. Der Schreibstil ist passend und voller Metaphern, die allerdings manchmal etwas seltsam anmuteten.
Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, aber nicht unbedingt sympathisch, auch wenn man nachfühlen konnte, wie sie gefühlt haben. Ida ist in der Pubertät, als ihr Vater sich immer mehr in sich zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist, bevor er ganz verschwindet. Die Mutter überlässt es ihrer Tochter, sich um den Vater zu kümmern, während sie arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und um der Situation zu entfliehen. Ida ist vollkommen überlastet und lässt die Mutter in dem Glauben, dass alles läuft. Ida war immer viel mehr mit dem Vater verbunden. Auch jetzt ist die Beziehung zwischen den Frauen schwierig. Zu viele Verletzungen und Wut haben sich aufgestaut. Zudem sind da Die Schuldgefühle. Aber auch nach der langen Zeit wird nicht wirklich über die Vergangenheit geredet.
Es ist eine traurige Geschichte, allerdings mit einem versöhnlichen Ende, die mir gut gefallen hat.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 23.08.2020 bei bewertet
Als Buch bewertetIda war dreizehn Jahr, als ihr depressiver Vater die Wohnung verlassen hat und spurlos verschwand. Seither sind ungefähr zwanzig Jahre vergangen und Ida führt ihr eigenes Leben, weitab von dem Ort auf Sizilien, wo sie aufgewachsen ist. Doch nun erhält sie einen Anruf von der Mutter, die Hilfe verlangt, da sie einige Reparaturen durchführen lassen will, bevor sie das Haus verkauft, da ihr alles zu viel wird. Ida setzt sich in den Zug und fährt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie längst hinter sich geglaubt hatte.
Es ist eine emotionale und ziemlich deprimierende Geschichte, die uns die Autorin Nadia Terranova in diesem Buch erzählt. Der Schreibstil ist passend und voller Metaphern, die allerdings manchmal etwas seltsam anmuteten.
Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, aber nicht unbedingt sympathisch, auch wenn man nachfühlen konnte, wie sie gefühlt haben. Ida ist in der Pubertät, als ihr Vater sich immer mehr in sich zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist, bevor er ganz verschwindet. Die Mutter überlässt es ihrer Tochter, sich um den Vater zu kümmern, während sie arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und um der Situation zu entfliehen. Ida ist vollkommen überlastet und lässt die Mutter in dem Glauben, dass alles läuft. Ida war immer viel mehr mit dem Vater verbunden. Auch jetzt ist die Beziehung zwischen den Frauen schwierig. Zu viele Verletzungen und Wut haben sich aufgestaut. Zudem sind da Die Schuldgefühle. Aber auch nach der langen Zeit wird nicht wirklich über die Vergangenheit geredet.
Es ist eine traurige Geschichte, allerdings mit einem versöhnlichen Ende, die mir gut gefallen hat.
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ja neinDaniela H., 01.06.2020
Als eBook bewertetDieses Buch ist ein sehr emotionales Buch, und auch der Schreibstil ist dazu passend sehr gefühlvoll. Ruhig, etwas melancholisch, traurig.
Die Geschichte geht unter die Haut.
Es geht um Ida, eine Frau, die von ihrer Mutter gebeten wird, ihr Elternhaus mit ihr gemeinsam leer zu räumen, um es zu verkaufen.
Ida und ihre Mutter sind von ihrem depressiven Vater verlassen worden, als Ida 13 Jahre alt war. Eine Wunde, die nie verheilt ist.
In diesem Buch wird Ida konfrontiert mit ihrer Vergangenheit, mit ihrer Mutter, mit sich selbst. Und wir begleiten sie dabei.
Teilweise war mir die Geschichte zu schwer, zu depressiv, hat mich runter gezogen. Ungefähr nach der Hälfte habe ich überlegt, es abzubrechen, bin aber jetzt froh, dass ich es zu Ende gelesen habe. Das Ende versöhnt mich mit der Geschichte.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
begine, 20.05.2020 bei bewertet
Als Buch bewertetAbschied
Die Italienische Schriftstellerin Nadia Terranova hat schon Kinder und Jugendbücher geschrieben.
„Der Morgen, an dem mein Vater aufstand und verschwand“ ist ihr Romandebüt, das in Italien schon einige Preise bekam.
Idas Mutter lebt in Messina. Sie bittet Ida zu kommen, weil sie das Haus erst renovieren und dann verkaufen will. Es gibt viel auszuräumen. Vor über zwanzig Jahren war ihr depressiver Vater einfach verschwunden.
Ida war ein Vaterkind. Die Erinnerungen kommen jetzt wieder hoch. Die Mutter musste immer für die Familie arbeiten.
Ich finde es schade, das Ida mit ihr hadert. Gut als Kind hat sie es ungerecht gefunden, wenn die Mutter mit ihrem Mann mal stritt.
Langsam müsste Ida das verstehen.
Die Autorin schreibt diese Erinnerungen sensibel und detailliert. Dieser Roman ist ihr ungeheuer gut gelungen.
Ich würde gern mehr von ihr lesen.
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