Bewertungen zu Der Näher

Ein gestörter Irrer, der eine junge Frau gefangen hält und sich an ihrer Angst ergötzt. Eine Marathonläuferin, die beim Lauftraining im Wald von einem Perversen verfolgt wird, auf der Flucht in ein Erdloch stürzt und dort unten voller Entsetzen feststellen muss, dass sie nicht allein ist. Und zu guter Letzt: Ein übel gelaunter Fallanalytiker, der sich während seiner streng verordneten Auszeit beinahe zu Tode langweilt – bis ihn schließlich der Fall zweier vermisster Frauen endlich wieder zurück an die Ermittlungsfront führt.

Was sich vielleicht anhört wie der Klappentext eines ganzes Buches, beschreibt in Wirklichkeit nur das, was auf den ersten 30 Seiten von Rainer Löfflers neuestem Roman "Der Näher" passiert. Und diese ersten Kapitel haben es wahrlich in sich, denn der Autor hält sich nicht mit unwichtigen Nebensächlichkeiten oder einer netten Einleitung auf, sondern wirft den Leser sofort mitten ins Geschehen. So findet man sich bereits im Prolog unvermittelt im Kopf eines äußerst gestörten Individuums wieder und fühlt sich dabei – dank der von Löffler gewählten "Du-Perspektive" – nicht nur überaus unbehaglich, sondern auch seltsam mitschuldig an dem, was da vor sich geht. Aber auch sonst scheint der Autor weder seine Figuren noch seine Leser schonen zu wollen, denn schon die nächste Szene liest sich ähnlich beklemmend und wartet zudem mit einigen grausigen Details auf, die einem durchaus das Blut in den Adern gefrieren lassen können.
"Der Näher" ist demnach definitiv nichts für Zartbesaitete; kein Wohlfühl-Buch, bei dessen Lektüre man friedlich in den Schlaf sinken kann. Für diejenigen aber, die sich gerne mal erschrecken und schockieren lassen, die vielleicht auch schon den ein oder anderen Horrorfilm allein im Dunkeln angesehen haben und die auch sonst eher hart im Nehmen sind, für all diese unerschrockenen Leser ist dieser spannende Thriller genau das Richtige.
Mich jedenfalls konnte diese Leseprobe von der ersten Seite an fesseln; sie hat mich fasziniert und auch aufgewühlt. Mit pochendem Herzen, Gänsehaut und zeitweise angehaltenem Atem bin ich quasi durch die Seiten gerast und hatte dennoch das Gefühl, einfach nicht schnell genug lesen zu können.
Gefallen hat mir auch Löfflers Hauptfigur, der Fallanalytiker Martin Abel. Seine offene und direkte Art war mir sofort sympathisch. Er ist keiner dieser aalglatten, durchtrainierten, stets freundlichen Ermittler, sondern eher ein mürrischer, rauer Kerl mit Ecken und Kanten. Und genau das macht ihn so glaubwürdig und interessant. Umso gespannter bin ich nun natürlich darauf, zu erfahren, wie es mit ihm, den verschwundenen Frauen und dem kranken Killer weitergeht.

Ein sehr gut geschriebener Thriller mit gutem Spannungsbogen. Kann ich empfehlen!

Ich war durch Zufall über die ersten beiden Bücher mit Martin Abel gestolpert und war total begeistert. Deshalb habe ich mich sehr über die Fortsetzung der Reihe gefreut. Ich muss sagen, Rainer Löffler hat sich nochmal selbst übertroffen. Der dritte Band ist wieder richtig gut und mir gefällt auch die private Entwicklung der Hauptpersonen. Freue mich schon jetzt auf Band 4 :-)

Ein sehr spannender Thriller der einem zeitweise den Atem raubt. Der Autor "spielt" mit den Abgründen der menschlichen Seele und das Ende ist mehr als überraschend.

Ich kann nicht verstehen warum einige Leser nur ein oder zwei Sterne geben mit der Begründung das Buch wäre so grauenvoll geschrieben und wir hätten schon genug Elend auf der Welt. Wenn ich eine Leseprobe eines Thrillers lese, dann erwarte ich nämlich genau das: Spannung, Angst, Grusel, Grausamkeiten. Ansonsten nehme ich mir ein anderes Buch.
Und dieses Buch hat genau das was ich von einem Thriller erwarte. Ich würde es so gerne weiterlesen. Besonders gut hat mir gefallen, dass zu Beginn des Buches nur von jeweils zwei Personen berichtet wird. Oftmals kommen in einem Buch schon am Anfang so viele Namen vor, dass es mich verwirrt. Das ist hier überhaupt nicht der Fall.

Der Näher war mein 3. Buch von Rainer Löffler und wieder war es sehr spannend, manchmal zutiefst abgründig erzählt, mit zum Teil wirklich heftigen Abschnitten. Bei mir ist gleich das Kopfkino losgegangen und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Leider hat sich mein E- Reader bei dem Buch ständig aufgehängt und ich musste es immer neu laden. Das hat mich ziemlich genervt, da es nur bei dem Buch passierte.

Tolles Buch, spannend bis zum Schluss, hab es in 5 Tagen gelesen.....einfach nur super, kann man nur empfehlen

Emotionale Achterbahnfahrt

Heilige Sch***** ( sorry für den Ausdruck)
Die ersten 170 Seiten haben es in sich! Insofern das ich das Buch mehrfach zur Seite legen musste, um meine Tränen zu trocknen. Zart beseitete, wie frisch gebackene Mütter sollten vielleicht einen Bogen um dieses Buch machen. Es ist definitiv nix für Weicheier!

Abel, der Übel gelaunte Fallanalytiker, wird von seinem Chef nach Gummersbach geschickt! In der Hoffnung, durch die Arbeit der Vermisstenfälle, Abel bei Laune zu halten. Schnell kristallisiert sich allerdings heraus, das es sich nicht nur um normale Vermisste handelt. Angela Gehirn nimmt Fahrt auf, nachdem ein absolut grausiger Fund im Wald gemacht wurde. Eine Tote, in Beton versunkene, Frau, die etwas in ihren Händen hält!

wer Fitzek und Tsokos liebt, kommt um Löffler nicht rum zu! Er kann sich getrost aufs Podium der Großen stellen und uns allen zu winken! Auch Teil 3 um den Fallanalytiker Abel ist von Anfang an spannend, dieser hier sogar so brutal grausam, das es einem der Atem stockt!
Ich liebe die Figur Abel und bin gespannt, wie er sich weiterentwickeln wird! Hier würd ich nun sagen volle Punktzahl :)

Ich liebe die Bücher von Rainer Löffler .Ich
finde aber ,das Der Näher nicht ganz an Blutsommer und Blutdämmerung heran kommt.
Dennoch ist es lesenswert und gut geschrieben.
Für mich momentan der beste Thriller Autor 😀

Super spannender Krimi! Wirklich nix fuer Weicheier oder sensible Naturen. Auch die Schreibweise ist total spannend.

Zu der Story ist schon einiges gesagt worden-das muss nicht noch einmal wiederholt werden. Diese Geschichte koennte so oder so aehnlich passiert sein. Es gibt tatsaechlich kranke Hirne da draussen in der Welt.

Ich kann negative Kommentare zu diesem Buch nicht nachvollziehen. Dies ist nun mal ein Thriller. Wenn man den Inhalt nicht vertraegt soll man ihn nicht lessen. Das ist kein Grund das Buch negativ zu bewerten. Denn es ist alles andere als langweilig oder schlecht geschrieben!

"Der Näher" ist ein wirklich unglaublich spannendes Buch! Zum Teil ist es nervenzerreißend und streckenweise total traurig. Am Ende war ich einfach nur schockiert und wirklich mit meinen Nerven am Ende.
Das Buch selbst ist gut und flüssig zu lesen. Dieses Buch kann ich nur empfehlen!

Unglaublich spannend, nervenzereissend, streckenweise auch furchtbar traurig und am Ende ist man einfach nur schockiert und wirklich mit seinen Nerven am Ende. Werde mir auf alle Fälle auch noch die Vorgänger Bücher besorgen. Ein super Autor!

Das Buch ist einfach nur spannend.ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Gibt es von diesem Strifftsteller noch andere Bücher?

Ich muss sagen absolut der Hammer das Buch. Leute das müsst ihr gelesen haben wer auf Psychothriller steht hat hier was mega spannendes vor sich. Wow Repekt. Vielen Dank für die schönen Stunden.

Am Anfang des Thrillers wird eine Frau namens Sandra Galinski von einem Mann festgehalten und immer wieder nach ihrem Namen gefragt. Ihr Name wäre nicht die richtige Antwort, sagt er ihr. In seinem kranken Kopf macht er schon Pläne, wie er ihren Körper aufschneidet und was er alles mit er macht, wenn die Zeit dazu reif ist. Im zweiten Erzählstrang geht es um Saskia Mayen, die im Wald für einen Marathonlauf trainiert. Ein Radfahrer verfolgt sie und bei der Flucht stürzt sie in einen Schacht, aus dem sie nicht mehr herauskommt. Im Schacht macht sie eine gruselige Entdeckung. Sie findet die Leiche einer Frau, die etwas in ihrer Hand verschlossen hält. Im dritten Teil lernen wir den Fallanalytiker Martin Abel kennen. Er arbeitet beim Landeskriminalamt in Stuttgart und hatte einige schlimme Erlebnisse bei der Aufklärung seiner letzten Fälle in Köln. Deshalb wurde er für einige Zeit zu einer Lehrtätigkeit für beginnende Ermittler verdonnert. Doch jetzt bekommt er endlich einen neuen Auftrag. Er soll zwei in Gummersbach verschwundene Frauen finden, die jedoch beide einen Abschiedsbrief hinterlassen haben....Der Thriller hat mich total gefesselt. Er ist unheimlich spannend geschrieben. Man taucht in den Thriller ein und vergisst alles um sich herum. Ich habe vorher noch nie etwas von diesem Autoren gelesen, werde das jetzt aber auf jeden Fall nachholen!

Spannender Thriller ab der ersten Seite, leicht zu lesen, vielleicht manchmal etwas unwahrscheinlich, aber total empfehlenswert

Spannend!
Ich würde nach der Leseprobe am liebsten gleich das ganze Buch lesen!
Ich lese viele Krimis und Thriller zurzeit, aber dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt.

spannen von Anfang bis ende

Was wird denn genäht?
Im Prolog wird über einen Täter berichtet, der eine Frau in einer Zelle gefangen hält. Er will etwas bestimmtes von ihr, doch bisher ist noch nicht klar, was.
Das Buch besteht bisher aus zwei Teilen. Einmal geht es um eine junge Frau, die beim Joggen beinahe von einem Mann überfallen wird. Zum Glück nur beinahe, doch wie sie ihm entkommen ist ist auch nicht gerade schön. Als sie versucht sich hinter einem Hügel zu verbergen stürzt sie in ein Loch, wo sie sich verklemmt. Bei Versuch einen Ausweg zu finden erblickt sie eine weitestgehend verweste Frauenleiche. Leider erfährt der Leser nicht, ob oder wie es ihr gelingt aus dem Spalt zu gelangen.
Zum anderen wird über einen Polizisten berichtet, der nach einem wohl Dienstunfall erst auf Sparflamme eingesetzt wird, nun aber gerne wieder richtig arbeiten würde. Er bekommt einen Fall über vermisste Frauen, die zwar einen Abschiedsbrief hinterlassen haben, was ihre Angehörigen aber nicht so ganz akzeptieren.
Handelt es sich dabei wohl um die Leiche, die die Joggerin gefunden hat? Und ist die Joggerin doch die Person, die im Prolog gefangen gehalten wird? Spannend!

Endlich ein neuer Fall für Martin Abel! Die ersten zwei Bücher von Rainer Löffler habe ich mit Begeisterung gelesen – spannende Fälle, sympathische Charaktere, fesselnd geschrieben. Und auch die ersten Seiten von „Der Näher“haben mich direkt in ihren Bann gezogen. Der mittlerweile übliche Prolog aus Sicht des Täters hat sofort meine Neugier geweckt. Auch das erste Kapitel zeigt die Handschrift von Rainer Löffler – eine unbeteiligte Person, eine Joggerin, entdeckt durch Zufall bei einem ihrer Läufer eine Leiche, eingemauert in Beton. Anschließend treffen wir dem Ermittler Abel und seiner Freundin Hannah wieder, bei denen im Moment der Haussegen etwas schief zu hängen scheint. Abel als Dozent beim BKA vermisst die Ermittlungen vor Ort, während Hannah ein Nest bauen möchte. Da kommt Abels Chef, der auch Hannahs Vater ist, mit einem neuen Fall für Abel... Insgesamt also beste Voraussetzungen für einen spannenden Thriller, von Rainer Löffler fesselnd geschrieben, so dass man nur so über die Seiten fliegt. Ich freue mich definitiv auf den neuesten Fall von Martin Abel!