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  • 4 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 09.08.2015

    Mir gefällt die Schreibweise Friedrich Anis, so auch dieses Mal konnte er mich mit seiner Schreibweise überzeugen.
    Die eigentlich durch das ganze Buch gehende etwas düstere Atmosphäre wusste zu gefallen und auch die eigentliche Ermittlungsarbeit und das Fehlen von Action, war für mich kein Grund mit dem Buch zu brechen. Es war mal etwas anderes, mal eine andere Herangehensweise die mir gut gefallen hat und gleichzeitig auch neugierig macht auf die folgenden Bände dieser Reihe.
    Die Figuren insbesondere aber die Hauptfigur wirken durchweg authentisch und glaubhaft.
    Mich hat besonders die detaillierte Beschreibung kleinster Details und der Stimmung überzeugt, was aber doch dem einen oder anderen etwas zu langatmig vorkommen kann.
    Ganz sicher ist das Buch keines, welches man so nebenher mal weg lesen kann. Man muss schon bei der Sache bleiben und konzentriert lesen.
    Teilweise erschienen die Informationen so, als wenn der Autor die etwas vertieft hat um diese für den Fortgang der Reihe vorzubereiten.
    Wer gute Dialoge und Spannende Unterhaltung mit einem überraschenden Ende mag, der ist hier bestens bedient.
    Für mich sind das in der Summe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 09.08.2015 bei bewertet

    Mir gefällt die Schreibweise Friedrich Anis, so auch dieses Mal konnte er mich mit seiner Schreibweise überzeugen.
    Die eigentlich durch das ganze Buch gehende etwas düstere Atmosphäre wusste zu gefallen und auch die eigentliche Ermittlungsarbeit und das Fehlen von Action, war für mich kein Grund mit dem Buch zu brechen. Es war mal etwas anderes, mal eine andere Herangehensweise die mir gut gefallen hat und gleichzeitig auch neugierig macht auf die folgenden Bände dieser Reihe.
    Die Figuren insbesondere aber die Hauptfigur wirken durchweg authentisch und glaubhaft.
    Mich hat besonders die detaillierte Beschreibung kleinster Details und der Stimmung überzeugt, was aber doch dem einen oder anderen etwas zu langatmig vorkommen kann.
    Ganz sicher ist das Buch keines, welches man so nebenher mal weg lesen kann. Man muss schon bei der Sache bleiben und konzentriert lesen.
    Teilweise erschienen die Informationen so, als wenn der Autor die etwas vertieft hat um diese für den Fortgang der Reihe vorzubereiten.
    Wer gute Dialoge und Spannende Unterhaltung mit einem überraschenden Ende mag, der ist hier bestens bedient.
    Für mich sind das in der Summe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 08.08.2015

    Friedrich Ani – Der namenlose Tag

    Der Kommissar Jakob Franck ist erst seit wenigen Monaten pensioniert und lebt alleine mit seinen Geistern in einer kleinen Wohnung, als er einen Anruf von Ludwig Winther erhält, der ihn um ein Treffen bittet.
    Franck hat während seiner Zeit bei der Polizei stets die unangenehme Aufgabe übernommen, die Todesnachrichten an die Familienangehörigen zu überbringen, so auch bei den Winther´s vor über zwanzig Jahren, deren Tochter Esther erhängt im Park gefunden wurde.
    Ludwig Winther glaubt auch nach über zwanzig Jahren nicht, dass sich seine Tochter umbringen wollte und hat auch einen Verdacht, wer sie hatte töten wollen. Verzweifelt bittet er Franck, sich den abgeschlossenen Fall noch einmal anzusehen.
    Franck kann sich noch sehr gut an den Fall erinnern und vor allem, wie er Doris Winther die Todesnachricht überbracht hat, die sich ein Jahr nach dem Tod ihrer Tochter ebenfalls erhängt hat.
    Er ermittelt im Umfeld von Esther, gräbt tief in der Vergangenheit und begibt sich auf die Spur von Geheimnissen und erschütternden Wahrheiten.

    Der Roman ist komplex, bedrückend, düster, ausführlich, langatmig, wortgewaltig, kreativ und doch irgendwie fesselnd geschrieben.
    Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson Jakob Franck rein versetzen, die mir aber weder besonders sympathisch noch unsympathisch erschien. Eine Nähe konnte ich zu ihm nicht aufbauen, er ist einfach ein merkwürdiger Charakter. Der alternde Polizist sieht die Geister von Toten, was ihm stets bei seiner Arbeit geholfen hat.
    Auch die weiteren Charaktere, wie zum Beispiel Ludwig Winther, waren zwar gut ausgearbeitet, trotzdem empfand ich ihn als distanziert und unnahbar.
    Die weiteren Charaktere/Verdächtige/Kollegen haben die Geschichte gut abgerundet.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Das ganze Buch über konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich es zur Seite lege oder ob ich weiter lese. Mit dem Schreib- bzw Sprachstil kam ich nicht wirklich zurecht, aber die Story machte mich neugierig und so beendete ich schließlich nach kurzer Zeit auch das Buch.
    Ich hatte bisher selten so gemischte Gefühle beim Lesen, die weder negativ noch positiv zu werten sind. Hier habe ich ein Buch vor mir, dass ich einfach nicht einzuordnen weiß.
    Im weitesten Sinne handelt es sich um einen Krimi, die Grundstory ist interessant, wirkt aber durch die sehr komplexen Handlungsstränge etwas langweilig und verwirrend, wahrscheinlich zurückzuführen auf die vielen verschiedenen Ansichten der Charaktere.
    Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt wurden.

    Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch etwas spannender, aber gleichzeitig auch verwirrender.
    Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen. Das Ende hat mich dennoch überrascht, sodass ich froh bin, das Buch zu ende gelesen zu haben.
    Ein guter, solider Krimi, der eher auf Ermittlungsarbeit denn Action beruht.
    Das Cover ist ansprechend in grau und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen düsteren Touch, genau wie der Inhalt des Buches. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
    Wer gerne einen ruhigen Kriminalfall liest, wo wenig Action ist, aber dafür tief greifende Ermittlungsarbeit und ausführliche Befragungen liebt, der wird dieses Buch lieben.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina H., 18.08.2015

    Die Ausgangskonstellation dieser Geschichte klingt spannend und einladend: Der pensionierte Kommissar Jakob Franck wird von dem Vater eines Mädchens aufgesucht, dass vor 20 Jahren Selbstmord begangen hat. Nun soll er herausfinden, was die wahren Hintergründe der Tat waren. Franck selbst denkt oft an diesen Fall zurück, den er zwar nicht betreut hatte, aber der Mutter die Nachricht des Todes ihrer Tochter überbringen musste. Sieben Stunden hatte er mit ihr in seinen Armen in der Wohnung gestanden, unfähig, der trauernden Frau mit professionellem Abstand beizustehen. Doch die Nachforschungen nach so langer Zeit gestalten sich schwierig.

    Jakob Franck ist ein wunderbar empathischer Ermittler, der mit seinen Schrullen sehr sympathisch und originell ist. Als eine Art einsamer Wolf stellt er sein gesamtes Leben in den Dienst der Polizei und der Menschen, die seine Hilfe benötigen. Die Grundidee der Story finde ich auch spannend und lesenswert, allerdings war das Buch für mich sehr anstrengend zu lesen. Die Gespräche sind zäh, teilweise eher Monologe und Innenschauen und sehr verwirrend geschrieben, was es für mich nicht unterhaltsamer machte. Leider musste ich mich eher durch das Buch kämpfen und konnte es nicht genießen. Auch die Auflösung des Falles ist letzten Endes enttäuschend. Mir konnte das Buch leider wenig geben.
    Der Schreibstil ist eigenwillig, aber sehr gut.
    Ich denke, dass Liebhaber literarischer Krimis eher Gefallen an diesem Buch finden würden.
    LinaLiestHalt

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  • 1 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 01.08.2015

    >>Der Namenlose Tag

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