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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RikkiDD, 24.09.2008

    Es lässt sich nicht abstreiten, dass die gesamte Handlung gut recherchiert ist. Aber aus einer nicht rühmlichen geschichtlichen Situation eine Kriminalroman machen? Das erscheint schwierig.
    Ulrich Wickert hat sich der Herausforderung gestellt und hat sich behauptet. Die Leseprobe hatte es schon versprochen und das Buch hat es gehalten. Vom ersten Moment ist man in der Handlung drin und Wickert schafft es die Spannung zu halten. Der Untersuchungsrichter Ricou ist ein gewissenhafter, den Frauen nicht ganz abgeneigter Mann, der allerdings das Gesetz auch nicht immer so genau nimmt, wenn es um seine nicht angemeldete Haushaltshilfe geht. Das macht ihn irgendwie menschlicher. Trotzdem verfolgt er den Fall sehr eindringlich - natürlich ist er auch weil er persönlich mit hineingezogen wird.
    Die Handlungsstränge werden gut zusammengeführt und die HAndlung endet genauso abrupt wie in Wahrheit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kristall, 06.11.2009

    Bisher war mir Ulrich Wickert nur aus dem Fernsehen bekannt und nicht als Schriftsteller. Ein positive Überraschung, dass er so interessante und spannende Krimis schreibt. Der Richter Jacques Ricou aus Paris ermittelt in einem Mordfall, der ihn auf die Spuren einer Korruptionsaffäre von unvorstellbarem Ausmaß bringt. Marc Leroc war Vermittler beim Verkauf von Leuna an France Oil und geriet in schmutzige Geschäfte. Geschickt aufgebaut, werden tatsächliche Ereignisse verflochten mit dem Privatleben der Hauptfiguren. Sprachlich anspruchsvoll geschrieben, setzt dieses Buch auf Spannung ohne Blutvergießen. Das fundierte Wissen Wickerts ist deutlich spürbar und erhöht das Lesevergnügen. Wer gerne Krimis liest, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte beschäftigen, gründlich recherchiert sind und sprachlich ausgefeilt, wird an "Der nützliche Freund" seine Freunde haben.

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  • 1 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfan, 28.08.2008

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich dermaßen gelangweilt hat.Wickert schafft es nicht, auch nur den Hauch von Spannung aufkommen zu lassen und erschlägt den Leser mit einer Fülle an wirtschaftlichen und politischen Informationen, die eher verwirren, als dass sie erklären. Nach den ersten sechzig Seiten weiss man alles Nötige und darf sich die restliche Zeit mit Wiederholungen und vorhersehbaren Handlungen herumplagen. Die zwei einzigen überraschenden Wendungen wollen so gar nicht zum bisher Erzählten passen und berührten mich unangenehm durch ihre Unglaubwürdigkeit.Die Protagonisten sind allesamt so oberflächlich charakterisiert, dass sie farblos und holzschnittartig wirken und mir fremd blieben. Als sehr störend empfand ich zudem Wickerts ständige Zurschaustellung seiner Allgemeinbildung und seiner Kenntnisse in französischer Lebensart. Schade, ich hatte mir mehr versprochen!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1, 06.05.2009

    Dies ist ein Wirtschaftskrimi mit Korruption, Betrug, Geldwäsche. Das Buch ist recht schwer zu lesen, man muss mitdenken und um die Ecke schauen dabei. Der Schluss lässt zu wünschen übrig. Alles in allem ist dies ein Buch für Leser, die gerne schwere Bücher lesen. Was da an Aussprache der beteidigten Personen kommt, ist nicht immer leicht und gleich zu verstehen. Gut beschrieben sind die Orte, Städte undGässchen Frankreichs. Mir hat das Buch nicht so gefallen, es ist kein Buch für Zwischendurch. Man muss dabei bleiben.

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 08.11.2008

    Auf einen elend langen Vorspann in französischen Bistros folgt eine flache Krimihandlung, die kaum Spannung aufweist, aber zeigt, dass der Autor sich in der Politik und Wirtschaft Europas auskennt.
    An den merkwürdigen Schreibstil konnte ich mich nicht gewöhnen. Einerseits voller Fremdwörter, die wohl zeigen sollten, wie gebildet der Autor ist (zu gebildet für diese Leserin hier ...), aber andererseits werden Alltäglichkeiten ausführlichst erklärt und einem unwichtige Nebeninformationen über Straßennamen, Weinsorten, Bilder oder am allerliebsten eine Wurstpelle massenhaft um die Ohren gehauen, so dass man sich leicht darin verliert und einem das letzte bisschen Spannung abhanden kommt. Die Dialoge blieben hölzern, die Personen flach. Und zum Schluss wurde es sogar noch kitschig.
    Das Buch war definitiv nichts für mich.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Drese B., 14.08.2008

    Ich muss sagen, das Buch war nicht so mein Fall.

    Die politischen und wirtschaftlichen Aspekte kann man zwar ohne Vorwissen verstehen, aber es ist und bleibt ein trockenes Thema. Somit ist es sicher auch nicht leicht, einen interessanten Krimi daraus zu machen.

    Leider ist der Schreibstil des Autors nicht wirklich flüssig. Ausserdem kommen immer wieder neue Personen dazu, so dass man leicht den Überblick verliert. Die vielen französischen Ausdrücke machen das Buch leider auch nicht besser.

    Spannung kommt nur vorübergehend bei nicht wirtschaftlichen Details auf. Wobei man aber den Kopf schüttelt, denn eine Möderin kann nicht so dumm sein und überall die DNA zu hinterlassen. In dem Buch sind wirklich zu viele "dumme" Zufälle um gut zu sein.

    Ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    axwa, 08.11.2008

    "Der nützliche Freund" ist ein auf Tatsachen beruhender politischer Krimi. Und der ist zweifellos spannend und rasant geschrieben. Was mich jedoch an dieser Story wirklich begeistert hat, ist die Verknüpfung der bekannten Parteispendenaffäre um Helmut Kohl und die CDU, welche nie aufgeklärt wurde und dem in Sachsen sehr umstrittenen Korruptionsvorwurf im Politik- und Justizumfeld. Nach einem spektakulären Auftakt verliefen die Ermittlungen nach und nach im Sande und verschwanden wieder aus den Medien. Richter Ricou hat ganz sicher recht, wenn er sagt: "Es gibt eine zweite Welt, von der ein normaler Mensch nie etwas erfährt. Die Verteilung der Macht und Ihrer Pfründe findet dort satt."
    Ullrich Wickert macht seinem Leser deutlich, wie wenig wir über diese andere Seite wissen und wieviel Geld hier für wahre Macht zur Verfügung steht. Dieses Buch ist unglaublich, und leider keine Fiktion.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina1981, 06.11.2008

    Ich muss sagen, das es für meinen Geschmack zu langatmig und trocken war, zwar gab es auch immer mal wieder ein paar spannende Stellen, aber im großen und ganzen war es mir zu trocken und zu „Wirschaftlich“.
    Das soll nicht heißen, das ich so was gar nicht mag, ich habe schon ein paar Politische Thriller gelesen, von denen ich begeistert war, aber bei diesem Buch hatte ich echt Probleme mich in die Story einzufinden und vor allem drinne zu bleiben.
    Der Schreibstil war eigentlich angenehm zu lesen, aber die wirtschaftliche Faktenflut war mir einfach zu viel.
    Eher ein Buch für Leute die ein sehr großes Wirtschaftliches Interesse haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kristall, 06.11.2009

    Bisher war mir Ulrich Wickert nur aus dem Fernsehen bekannt und nicht als Schriftsteller. Ein positive Überraschung, dass er so interessante und spannende Krimis schreibt. Der Richter Jacques Ricou aus Paris ermittelt in einem Mordfall, der ihn auf die Spuren einer Korruptionsaffäre von unvorstellbarem Ausmass bringt. Marc Leroc war Vermittler beim Verkauf von Leuna an France Oil und geriet in schmutzige Geschäfte. Geschickt aufgebaut, werden tatsächliche Ereignisse verflochten mit dem Privatleben der Hauptfiguren. Sprachlich anspruchsvoll geschrieben, setzt dieses Buch auf Spannung ohne Blutvergiessen. Das fundierte Wissen Wickerts ist deutlich spürbar und erhöht das Lesevergnügen. Wer gerne Krimis liest, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte beschäftigen, gründlich recherchiert sind und sprachlich ausgefeilt, wird an "Der nützliche Freund" seine Freunde haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dyabollo, 21.08.2008

    Ich finde das Buch wirklich toll, denn es ist keine erfundene Geschichte die sich dahinter verbirgt sondern eine wahre Affäre. Auf so eine Art und Weise etwas zu lernen ist einfach super!
    Ich wusste vorher nichts über die Leuna- Affäre und habe erst hinterher im Internet danach gesucht und war erstaunt wie gut das Buch von Ulrich Wickert recherchiert ist!
    Klar, er ist ein Journalist und das merkt man auch. Die Sprache ist sehr sachlich und kaum ausschmückend. Liest sich jedoch sehr gut und schnell... ich kann es weiterempfehlen! Ist jedoch eher was für Liebhaber der wahrheitsgetreuen Literatur

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  • 4 Sterne

    Karin M., 13.01.2010

    Ulrich Wickert ist zu recht ein Kenner Frankreichs und der Franzosen.
    Ihre sympathischen kleinen Eigenheiten werden ohne klischeehaft zu wirken in die Geschichte eingebaut und füllen sie mit Leben. Auch mit seiner guten Ortskenntnis besticht der Autor. Man merkt in seinen Beschreibungen einfach, wie sehr ihm gerade Paris am Herzen liegt. Aber auch das journalistische kommt nicht zu kurz: Herr Wickert versteht es gut, wahre Skandale und polit. Intrigen für seine Geschichte zu nutzen. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, oder so ähnlich, abgelaufen?
    Inhalt:
    Jaques, ein franz. Untersuchungsrichter gerät in einen Strudel von Ereignissen: Seine Freundin Margaux wird bewusstlos in der Wohnung eines Toten gefunden... Was ist da los? War sie einer heißen Story auf der Spur? Plötzlich sterben immer mehr Beteiligte und Jaques selbst wird schwerer Verbrechen beschuldigt. Kooperation mit den Dt.?

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  • 4 Sterne

    stjerneskud, 03.04.2009

    Von der Grundidee her gefällt es mir, dass die Leuna-Affäre auf diese Art und Weise aufgearbeitet wurde und man auf diesem Weg etwas erfährt, auch wenn man sich nicht übermäßig für politische Themen interessiert. Allerdings wäre ein Vor- oder Nachwort hilfreich gewesen, denn wenn man sich nicht selber näher mit dem Thema beschäftigt hat, wäre es hilfreich zu erfahren, was den Tatsachen entspricht und was Fiktion ist. Der Krimi ist gut geschrieben, obwohl er ein wenig sachlich ist, und bei einer Anzahl von 313 Seiten und mit großem Schriftgrad abgedruckt, kann man nicht so tief eintauchen wie bei manch anderem Krimi. Große Spannung kam nicht auf und ich wurde von der Geschichte nicht mitgerissen, aber ich habe sie gerne gelesen. Wer sich in Paris auskennt und das dortige Flair mag, sich für Wirtschaft, Finanzen und Politik interessiert, wird mit Sicherheit seine Freude an dem Krimi haben.

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  • 4 Sterne

    grosse-literatur, 24.08.2008

    Ich muss zugeben, die Politik ist nicht ganz mein Gebiet. Umso erstaunter war ich also, dass mich schon die ersten Seiten dieses politischen Kriminalromans ungemein gefesselt und mich sogleich mit sich fortgerissen haben - in die gefährliche Welt von Untersuchungsrichter Jacques Ricou. Dieser ist dem Leser schon bald vertraut und zum Freund geworden - mit sehr menschlichen Zügen und einem feinen Spürsinn ausgestattet, macht er sich schon bald an die Aufklärung des Falls - und der Leser mit ihm.

    „Der nützliche Freund“ ist ein Roman, der es versteht den Leser in seinen Bann zu ziehen. Hier überzeugen starke Charaktere, mit denen man sofort sympathisiert und eine dicht gewebte Geschichte, die noch dazu auf Tatsachen beruht. Der Leser hat sich schnell an die Fersen des Untersuchungsrichters geheftet und verfolgt wie gebannt das Geschehen

    Fazit: Spannende und menschliche Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Sibylle M., 21.08.2008

    Es handelt sich um einen sehr gut recherchierten deutsch-französischen Wirtschaftskrimi. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge werden sehr gut herausgearbeitet, trotzdem bleibt die Spannung erhalten. Sprachlich ist der Krimi einfach zu lesen, Herrn Wickerts Liebe zu Frankreich ist in jedem Absatz zu spüren.

    Mir hat er gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    schnegg72, 22.08.2008

    Nicht vollends überzeugend
    Richter Ricou erfährt von seiner Freundin Margaux - ihres Zeichens Journalistin - , daß sie an einer heißen Story dran ist. Als sie dabei überfallen wird und ihr Interviewpartner Marc Leroc einem getürkten Selbstmord zum Opfer fällt, wird diese "Story" auch zu Ricous. Ein weiterer dubioser "Selbstmord" eines Anwalts trägt auch nicht unbedingt zur Klärung des ganzen Sachverhaltes bei. Zudem schalten sich die deutschen Behörden ein, um den Verdächtigen im Mordfall Leroc ausgeliefert zu bekommen.
    Für Ricou ist schnell klar, daß der ganze Fall äußerst komplex ist und er gerät selbst in Gefahr. Ich kannte Ulrich Wickert bisher nicht als Autor.
    Als Krimi würde ich das Buch auch nicht bezeichnen wollen. Eher als Geschichte um die Leuna-Affäre, die einen zwar irgendwie gefangen, aber nicht vom Schlafen abhält

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  • 3 Sterne

    Christa P., 15.08.2008

    Man merkt schon, dass Ulrich Wickert einen Journalist und Nachrichtenmensch ist. Dieses Buch ist sehr gut recherchiert und sehr sachlich. Es geht um Korruption zwischen Politikern , der Wirtschaft und Bankern. Schön ist es, wenn man zwischendurch z.B. erklärt wer bekommt, wer den Fallschirm erfunden hat, wenn über Intarsien in Möbeln geschwärmt wird und wenn um eine Schweizer Wurst gekämpft wird, die "Cervelat" (dieser Kampf fand tatsächlich statt, wie ich gestern in der Tagespresse lesen konnte). Man spürt auf jeder Seite Wickerts Liebe zu Frankreich und den Franzosen und seine Bemühungen, die beiden Nationen einander näher zu bringen.
    Ein Buch für Leser, die es nicht so blutrünstig brauchen (obwohl natürlich auch hier gemordet wird). Ein sachlicher Krimi mit vielen unterschiedlichen, kauzigen Charakteren.

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  • 3 Sterne

    Kerstin M., 24.11.2008

    Meiner Meinung nach ist der Roman sehr gut zu lesen, vor allen Dingen ist er sehr gut recherchiert. Jeder Charakter hat seine Eigenheiten: Ricou mit seinen unbedingten Willen den Fall aufzuklären (ohne Rücksicht auf seine eigene Person); Margaux, die als Journalistin hinter jeden guten Story her ist und nicht all ihre Quellen preis gibt; dann noch die Gerichtspräsidentin, die sich leider nicht den Anweisungen der Justizministerin widersetzen kann. Wickert wechselt in seinem Roman öfters die Orte des Geschehen, trotzdem bleibt man der Handlung immer verbunden und weiß sie einzuordnen. Nach jedem Kapitel war ich gespannt, wie es im nächsten weiterging.
    Dies war mein erster Krimi von Ulrich Wickert und ich fand ihn gelungen. Für mich war die letzte Seite, ich nenne es mal Nachwort, ein Highlight.

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  • 3 Sterne

    Vöglein, 11.11.2008

    Für Freunde des Französischen mit Sicherheit ganz lesenswert, echte Krimifans wie ich müssen sich wirklich durchquälen. Leider konnte ich mich nicht wirklich auf den Schreibstil und auch auf die Personen einlassen. Schade, hätte von Wickert wirklich mehr erwartet.....denn generell find ich ihn gar nicht so unsympatisch ;-))
    Für echte Krimifans auf jeden Fall nicht unbedingt zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina, 09.02.2011

    Der Schreibstil ist gut zu lesen, trotzdem wurde ich durch teilweise vielen auftretenden französichen Namen und Orte verwirrt.
    Krimistimmung kam bei mir durchweg eher selten auf und auch mit dem Spannungsaufbau war ich nicht so recht zufrieden.
    Besonders der Showdown im Krankenhaus mit der tollen Kapitelüberschrift „Die Wunderpille“ fand ich sehr unglaubwürdig und passte für mich eher in einen Science Fiction Roman, als in einen Wirtschaftskrimi. Hätte ich nach diesem Kapitel nicht nur noch wenige Seiten bis zum Ende vor mir gehabt, hätte ich den Roman vermutlich wütend „ad acta“ gelegt.
    „Der nützliche Freund“ hat meinen Geschmack leider nicht getroffen und ich würde ihn auch nur wirtschaftlich hoch interessierten empfehlen.
    Zwei Sterne bekommt der Roman von mir, weil der Roman gut recherchiert zu sein scheint und viele Anekdoten aus den Straßen von Paris zu erzählen hat.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephi, 09.11.2008

    Das Buch ist nicht schlecht, aber es ragt auch nicht aus der breiten Masse heraus. Ich würde es als solide bezeichnen, nicht mehr und nicht weniger. Das reicht jedoch nicht, um einen bleibenden Eindruck bei mir zu hinterlassen, da eine große Portion Spannung gefehlt hat, die ich bei einem Krimi doch erwarte.
    Abgesehen davon hat mir die Stimmung außerhalb der Ermittlungsarbeit sehr gut gefallen. Das französische Bistro in dem Ricou jeden Morgen frühstücken geht, Gaston der auvergnatische Bistrowirt mit dem auvergnatischen Bart. Herrlich. Das hatte wirklich Flair – aber leider soll dieses Buch ein Kriminalroman sein, so dass das Drumherum nicht elementar für das Gelingen oder Misslingen verantwortlich ist.
    Alles in allem hat das Buch für mich wenig von einem Kriminalroman – vielleicht hätte Wickert lieber einen Politik- oder Wirtschaftsroman daraus machen sollen.

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