Bewertungen zu Der Ruf der Highlands

„Der Ruf der Highlands“ ist eine unterhaltsame Familiensaga und Amy Camerons erster Roman. Die 480 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Anspruchsloser, unterhaltsamer und vorhersehbarer Roman, der ideal zum Entspannen ist.

„Der Ruf der Highlands“ ist eine unterhaltsame Familiensaga und Amy Camerons erster Roman. Die 480 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Anspruchsloser, unterhaltsamer und vorhersehbarer Roman, der ideal zum Entspannen ist.

A. Cameron hat einen lockeren und gut zu lesenden Schreibstil, der Spannung geschickt aufbaut und die vorherrschende Situation interessant schildert. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, was es dem Leser einfach macht, die vielen verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Lili als Hauptperson wurde sympatisch und nett geschildert und ich konnte direkt eine Beziehung zu ihr aufbauen. Das Familiengeheimnis setzt sich nach und nach zusammen, was die Autorin, gerade durch den Wechsel in die Vergangenheit gut gemeistert hat. Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, waren die überzogenen Gefühlswallungen. Ständig wechseln Streit und Versöhnung, was dem Buch einen Hang zum melodramatischen gibt und den Erzählfluss stört und eine ungewollte Vorhersehbarkeit erzeugt.

Schon von der ersten Seite an war ich von Amy Camerons bildlicher Sprache in den Bann gezogen.Die Charaktere werden ebenfalls lebendig beschrieben, was es dem Leser leicht macht,Mitgefühl oder Ablehnung für die jeweiligen Personen zu empfinden.
Besonders den Einschub in Mhairies Vergangenheit fand ich gelungen, weil er das innere Zerwürfnis gut darstellt und den Ursprung der Fehde deutlich macht.
Beim Lesen wurde mir nie langweilig, denn es gab immer wieder Passagen, die das Geschehen in eine andere Richtung verlaufen ließen.
Es war nicht einfach nur eine schnöde Liebesgeschichte,sondern viel mehr ein wunderbar durchdachter Roman voller Geheimnisse und Amy Cameron schickt die Leser mit Lili zusammen auf die Reise nach der Wahrheit.
Ich habe wirklich nichts Schlechtes über diesen Roman zu sagen und kann jedem diese Lektüre empfehlen!
Es ist eine gut gelungene Mischung aus Intrigen Liebe.

der roman ist gut - nicht mehr und nicht weniger. die story ist an sich nicht schlecht, fesselt aber auch nicht ungemein. die dialoge sind mir teilweise zu trivial und die gefühle zu melodramatisch. die weitere handlung ist nie wirklich spontan oder überraschend. also nicht zu vergleichen mit ricarda martin oder kate morton. dennoch habe ich das buch ohne probleme zu ende gelesen, weil es einfach ein netter highlander-roman ist. man macht mit diesem buch nichts verkehrt.

Lili Campbell stammt aus einfachen Verhältnissen und arbeitet als einfache Lehrerin in Edinburgh in der Zeit um 1914. Bei der Weihnachtsfeier lernt sie den Vater ihrer Lieblingsschülerin Isobel Munroy kennen. Sie verliebt sich in Niall Munroy und zieht zu ihm. Lili sieht sich schon bald der Familie ihres Verlobten gegenüber, die zum Teil sehr kühl auf sie reagieren und findet im Laufe der Zeit heraus, dass sie mit ihrer verstorbenen Vorgängerin mehr gemeinsam hat, als ihr gut tut. An sich ist das Buch gut geschrieben und gibt einen guten Eindruck von den Bräuchen und Lebensumständen der Schotten zu jener Zeit. Die Story an sich erinnert jedoch ziemlich stark an Romeo und Julia, auch wenn sie anders endet als bei Shakespeare. Gestört hat mich am Stil, dass viele Szenen sehr ausführlich beschrieben werden, aber manche Dinge, auch das Ende, kurz und knapp wieder abgehandelt werden.

Amy Cameron hat einen lockeren und gut zu lesenden Schreibstil, der Spannung geschickt aufbaut und die vorherrschende Situation interessant schildert. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, was es dem Leser einfach macht, die vielen verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Lili als Hauptperson wurde sympatisch und nett geschildert und ich konnte direkt eine Beziehung zu ihr aufbauen. Das Familiengeheimnis setzt sich nach und nach zusammen, was die Autorin, gerade durch den Wechsel in die Vergangenheit gut gemeistert hat.

Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, waren die überzogenen Gefühlswallungen. Ständig wechseln Streit und Versöhnung, was dem Buch einen Hang zum melodramatischen gibt und den Erzählfluss stört und eine ungewollte Vorhersehbarkeit erzeugt.

Amy Camerons Erstlingswerk entführt den Leser in die raue Welt der schottischen Highlands. Hier geht es um die junge Lili, die mit ihrem Verlobten zu seiner Familie hinzieht. Allerdings begegnen ihr dort nur Hass und Ablehnung. Außerdem merkt Lili, dass eine uralte Fehde zwischen dem Clan der Familie ihres Verlobten und einem anderen Clan, das Leben der Familie beherrscht. Sie ist entsetzt von dem ganzen Hass, der ihr dort entgegenschlägt. Aber zum Glück gibt es da noch die alte Mhairie und Dusten, den Cousin ihres Verlobten. Die beiden mögen Lili und sind vom Hass nicht verblendet.
Das Buch liest sich sehr gut und ist recht spannend. Allein Mhairies Geschichte ist sehr rührend. Wer auf einen wunderschönen Liebesroman ohne viel Anspruch Wert legt, ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

Nach einer kurzen Leseprobe hatte ich eine nette kleine Liebesgeschicte in den schottischen Highlands erwartet...und so viel mehr als das bekommen! Dieser Roman ist eher in die Kategorie Familiensaga zu stecken. Mich hat dieses Buch sofort gepackt und nicht mehr losgelassen. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse dazu. Man muss einfach wissen, wie es weitergeht. Lili entdeckt z.B. eine alte Truhe ihrer Mutte, welche sie zuvor nie geöffnet hatte. Als sie es dann doch tut, verbergen sich in dieser Truhe seltsame Nachlassenschaften, die auf ein Familengeheimnis deuten. Die Autorin beschreibt zudem noch die schottische Landschaftt in den schillerndsten Farben, und mit so traumhaften Worten, dass es einem die Sprache raubt. Auch diese Clan Fehde passt gut in diese Landschaft der rauhen Highlands!
Ich kann diesen Roman nur allen ans Herz legen! Mich hat er gefesselt!!