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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrins Bücherwelt, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine eindrucksvolle Saga über das Leben von Otto Lagerfeld – Karls Vater

    Otto wächst behütet und bodenständig in der schmucken Villa seines Vaters auf. Schon früh lernt er von ihm was es bedeutet ein gewissenhafter, guter Hamburger Kaufmann zu sein. Doch Otto will mehr, will die Welt sehen, das aufregende Südamerika erkunden und sich so eine eigene Existenz aufbauen.
    Voller Entdeckerlust begibt er sich 1902 auf die Reise, doch er muss schnell erkennen, dass die Realität nicht so blühend ist wie in seinen Träumen erhofft.

    Heike Koschyk hat, basierend auf den Tagebuchaufzeichnungen von Otto Lagerfeld, einen aufregenden, autobiografischen Roman erschaffen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Otto, jedoch kommen auch seine Geschwister zu Wort, durch deren Blickwinkel noch deutlichere Eindrücke geschaffen werden(z.B. Paul, der seinem Traum Seefahrer zu werden nachkommt).
    Sehr bildhaft wird man als Leser z.B. mit auf Ottos Reisen genommen, während die geschichtlichen Ereignisse der damaligen Zeit detailgetreu in die Erzählung eingeflochten werden.
    Dadurch ist der Roman auch geschichtlich sehr interessant und unterhaltend zugleich, und lässt einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Kurzum: ein durch und durch gelungener, gut recherchierter und eindrucksvoll erzählter Roman, eindeutige Empfehlung für alle, die historische Romane lieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ich lese sehr gerne Romane, die Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts spielen und diese Geschichte hatte mich auch gleich angesprochen.
    Otto Lagerfeld wollte in Südamerika sein Glück als Kaufmann suchen. Bei einem Besuch seiner Familie in Hamburg lernt er die Schwester seines besten Freundes kennen und verliebt sich in sie. Das hält ihn aber nicht davon ab, in Geschäften nach Wladiwostok zu reisen, um dort amerikanische Dosenmilch zu verkaufen. Gerade als das Geschäft erfolgreich wird, bricht der Krieg aus und Otto gerät in Gefangenschaft. Er muss fliehen, um seinen Traum zu verwirklichen.
    „Das Glück unserer Zeit - Der Weg der Familie Lagerfeld“ ist der erste Teil einer Romandilogie. Die Autorin Heike Koschyk schreibt detailliert und bildgewaltig. Mich hat die Geschichte gepackt und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
    Otto Lagerfeld ist schon in jungen Jahren ehrgeizig und will es zu etwas bringen. Dafür zieht es ihn sogar aus Hamburg hinaus in die Welt. Als Direktor baut er die Glücksklee Milchwerke auf, doch die Zeiten machen es ihm nicht einfach, denn im Nazi-Deutschland soll es kein amerikanisch geführtes Unternehmen geben. Da Otto sich auch lange weigert, in der Partei aktiv zu werden, obwohl er aus nachvollziehbaren Gründen Mitglied geworden ist, wird es ihm schwer gemacht. Man schreckt nicht einmal vor falschen Beschuldigungen zurück. Doch er kämpft für das, was er geschaffen hat und für seine Familie. Für die Nachkommen schreibt er seine Erinnerungen auf.
    Aber auch über die anderen Familienmitglieder erfahren wir, wie es ihnen ergeht.
    Diese Familiengeschichte ist interessant und spannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselampe, 08.03.2022

    aktualisiert am 18.03.2022

    Als eBook bewertet

    Familiengeschichte in bewegter Zeit - sehr lesenswert!

    "Das Leben schreibt die besten Geschichten, heißt es immer, und in diesem Fall ist tatsächlich etwas dran", so die Autorin Heike Koschyk im Nachwort zu ihrem Roman. Diese Einschätzung hat sich für mich beim Lesen schnell bestätigt. Die Geschichte der Hamburger Familie Lagerfeld hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Basierend auf Dokumenten, Aufzeichnungen und Fotos der Familie und weiteren Recherchen der Autorin, gelingt es dieser, eine lebendige, spannende und abenteuerliche Handlung rund um die Hauptperson Otto Lagerfeld zu entwickeln. Die Zeitspanne reicht von der Kindheit Ottos und seiner Geschwister bis in die Jahre nach dem ersten Weltkrieg - Otto hat sich einen Lebenstraum erfüllt und ist zum Unternehmer hinter der bekannten Dosenmilchmarke "Glücksklee" geworden. Ein Sprung in das Jahr 1942 lässt ihn auf sein bisheriges Leben zurückblicken, auf Erfolge und Gefahren, Schicksalsschläge und glückliche Zeiten.

    Koschyks Stil liefert eine lebendige Beschreibung der Personen, gibt Einblick in deren Denkweisen, Vorstellungen und Ziele im Leben und ist stets handlungsorientiert. Der Ausdruck ist vielfältig und nur an wenigen Stellen im Buch geraten die Sätze zu lang und verschachtelt, so dass mir der Sinn erst bei nochmaligem Lesen klar wurde. Das fiktive Stilmittel der Briefe, die hauptsächlich Otto aus der Ferne nach Hamburg schreibt, hat mir besonders gut gefallen. Hier wechselt die Perspektive zum Ich-Erzähler und schafft so eine besondere Nähe zur Hauptfigur. Zudem wird durch diese Erzählform die Verbundenheit mit der Heimat aufrecht erhalten. Dem mehrmaligen Wechsel zwischen dem Jahr 1942 und der Zeit der eigentlichen Romanhandlung lässt sich problemlos folgen - durch die Kapitelüberschriften mit Orts- und Jahresangaben. Einige wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler und geografische Ungereimtheiten sind verzeihlich.

    Das Schicksal der Lagerfelds habe ich in diesem Roman gern verfolgt - und bin bereits gespannt auf die angekündigte Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia D., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Der Weg des Otto Lagerfelds

    Meine Meinung und Fazit:

    Das Buch ist für mich eine Reise im Leben der Familie Lagerfeld. Der Aufbau eines Unternehmens mit Geduld und viel Ehrgeiz.
    Dabei gelingt es Heike Koschyk gekonnt die damalige Zeit einzubinden und dadurch habe ich wieder einiges dazu gelernt.

    Otto reist durch viele Länder und so erfährt man vieles über die Zeit und Entwicklung in den anderen Staaten. Dadurch habe ich viele tolle Eindrücke von den verschiedensten Ecken der Welt, Südamerika, Sibirien, New York erhalten. Dazu eine passende Stelle von Seite 148 "Je länger man die Stadt auf sich wirken ließ, desto mehr übertrug sich die Hast auf einen selbst. Bald begann man sich dem Tempo der anderen anzupassen, und ganz automatisch wurde aus dem Schlendern ein Eilen. Auch Otto hatte sich davon anstecken lassen, bis es ihm irgendwann auffiel und er trotzig stehen blieb, manchmal eine halbe Stunde lang, während um ihm herum das Leben tobte."

    Otto lebt für seinen Traum, ein erfolgreicher Kaufmann zu werden/zu sein. Und verzichtet so auf ein Privatleben, dass ihm Johann dies direkt sagt, gefällt mir. Eine Freundschaft muss dies aushalten. Auch wenn Johann wenig Raum einnimmt, so ist er mir mit seiner Art und Herzlichkeit sehr sympathisch.

    Wiedergabe der Stimmung kurz vorm Ausbruch des 1. Weltkriegs Seite 304: "... Es kommt mir vor wie ein unheilvolles Gewitter, dessen Grummeln man bereits hört, obwohl man es noch in der Ferne wähnt. Wird es vorüberziehen oder näher kommen und seine Blitze über uns entladen?

    Ein rundum schönes, stimmiges und sehr detailliert recherchiertes Buch. Eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf die Fortsetzung. Ich vergebe gern 5 von 5 Sternen.

    Und noch meine Lieblingsstellen im Buch:
    Seite 96 Kapitel 12: "War es in Deutschland dieser Tage so viel anders als zu jener Zeit in Puerto Cabello? Hier wie da wurden Kritiker und Andersdenkende mundtot gemacht, indem man sie zur Abschreckung aller fortsperrte und misshandelte. Manche nur wegen unliebsamer Bemerkungen, man musste aufpassen, was man sagte."
    Seite 377 "Und das aus deinem Mund? Johann schmunzelte bemüht. "Wir sind beide aus demselben Holz geschnitzt. Wir brennen für die Dinge, die wir tun, und wir sind glücklich dabei. Die Arbeit verleiht unserem Leben einen Sinn. Wir können gar nicht anders, nicht wahr?"

    Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser, den Goldmann-Verlag und natürlich an die Autorin für die angenehmen Lesestunden. Besonders gelungen finde ich zudem die Anmerkungen der Autorin zur Entstehung.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 13.03.2022

    Als eBook bewertet

    Im Jahr 1902 bricht Otto Lagerfeld nach Südamerika auf um sich als Kaufmann zu beweisen. Als er nach einigen Jahren Abwesenheit seine Familie in Hamburg besucht, trifft er auch die Schwester seines besten Freundes wieder und fühlt sich zu ihr hingezogen.
    Otto reist aber trotzdem weiter ins russische Wladiwostok um dort seine amerikanische Dosenmilch zu verkaufen.
    Gerade als die Firma richtig gut läuft bricht der erste Weltkrieg aus und Otto kommt in Gefangenschaft.
    Otto kämpft sich durch diese Zeit und versucht zurück nach Deutschland zu kommen.

    Als ich den Klappentext zu diesem Romans gelesen habe war ich sofort sehr neugierig, denn ich lese sehr gerne Familienromane und es handelt sich ja auch um die wahre Geschichte der Familie Lagerfeld wo man mehr oder weniger nur Karl Lagerfeld kennt aber ich lerne gerne dazu.
    Im Großen und Ganzen geht es um die Lebensgeschichte von Otto Lagerfeld dem Vater von Karl Lagerfeld. Aber auch von Paul Lagerfeld erfährt man einiges und auch vom Rest der Familie.
    Mir ist der Einstieg ins Buch etwas schwer gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war. Auch dann habe ich aber noch Zeit gebraucht um mich richtig in die Familie und die anderen Figuren einzudenken.
    Der Großteil der Geschichte wurde aus der Sicht von Otto erzählt wobei es auch andere Handlungsstränge gab und zusammen mit den Gesprächen mit den anderen Figuren ergab alles ein völlig rundes Bild für mich.
    Auch den Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen, gut manchmal ist es mir nach einer Pause schwer gefallen mich wieder einzudenken aber das lag an der Komplexität der Geschichte und ist auch nicht negativ gemeint.
    Man begleitet Otto auf seinem Weg zum Kaufmann und darin wie er sich einen Namen als genau dieser erarbeitet möchte. Seine Reisen fand ich persönlich sehr interessant und auch wie er sich mit der Dosenmilch hochgearbeitet hat.
    Die Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden waren für mich teilweise nachvollziehbar nur manches war für mich nicht so ganz verständlich aber dies ist ja auch eine andere Zeit gewesen.
    Der Spannungsbogen war auch durchgängig gespannt so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
    Alle Figuren des Romans waren sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Es gab eigentlich keine Figur mit der ich nicht warm geworden wäre nur die eine war mir eine sympathischer wie andere.
    Auch die verschiedenen Handlungsorte waren so bildlich dargestellt das man sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte auch wenn ich die meisten Städte, Länder und Orte nicht persönlich kenne.
    Mir persönlich gefällt sehr gut wie die Autorin die Lebensgeschichte von Otto Lagerfeld erzählt und dabei seiner selbst aufgeschriebenen Lebenserinnerung folgt und es doch schafft so einen Roman zu schaffen den man sehr gerne liest.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Wilhelm Goldmann Verlag und beinhaltet 391 Seiten.
    „Die Geschichte der einzigartigen Familie Lagerfeld“
    Die Geschichte spielt in Hamburg und beginnt im Jahr 1902. Der junge Otto Lagerfeld bricht nach Südamerika auf, da er dort sein Glück als Kaufmann suchen möchte. Als er dann seine Familie in Hamburg besucht, trifft er die Schwester seines besten Freundes wieder. Er ist von Theresia bezaubert. Dennoch reist er weiter nach Wladiwostok, um dort amerikanische Dosenmilch zu verkaufen. Sein neugegründetes Unternehmen beginnt gerade zu florieren als der Krieg ausbricht. Otto gerät in sibirische Gefangenschaft und trägt den vierblättrigen Klee, den Theresia ihm als Glücksbringer schickte, stets bei sich. Otto weiß, dass er fliehen muss, um seine Familie wiederzusehen und um seinen großen Traum zu verwirklichen…
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil der Autorin Heike Koschyk ist so toll, dass es mir ziemlich schnell gelang, in die Handlung der Geschichte einzutauchen und mir auch die damalige Zeit sehr gut vorstellen konnte. Mich hat die Handlung so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und es an einem Tag regelrecht verschlungen habe. Alles wurde mit einer großen Liebe zum Detail beschrieben und so hatte ich pausenlos Bilder im Kopf. Otto hat eine tolle Familie und er liebt seine Eltern und Geschwister über alles. Doch sein großer Traum war es, ins Ausland zu gehen und dort Erfahrungen zu sammeln. Und um dieses Ziel zu erreichen, ist er sehr ehrgeizig… Zunächst geht es nach Venezuela. Echt interessant, was man hier alles erfährt. Ich bin fasziniert von den tollen Beschreibungen. Da musste die Autorin sehr viel recherchieren. Mich hat dieses Buch sehr begeistert. Genau aus diesem Grund empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter. Eine schicksalhafte Familiengeschichte erwartet euch. Ich hatte wunderbare Lesestunden, die nicht nur aufregend, spannend, fesselnd und packend waren, nein, sie gingen mir auch sehr zu Herzen und ich musste hier und da einige Tränchen kullern lassen. Ich bin schon jetzt auf den zweiten Teil gespannt. Danke für diese tolle Geschichte! Die Kapitel sind ziemlich kurz gehalten und man erfährt auch jede Menge über die anderen Familienmitglieder. Echt ergreifend, berührend, faszinierend! Ich bin begeistert und kann sagen, dass die Autorin Heike Koschyk mich echt überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 09.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gerne Romane, die Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts spielen und diese Geschichte hatte mich auch gleich angesprochen.
    Otto Lagerfeld wollte in Südamerika sein Glück als Kaufmann suchen. Bei einem Besuch seiner Familie in Hamburg lernt er die Schwester seines besten Freundes kennen und verliebt sich in sie. Das hält ihn aber nicht davon ab, in Geschäften nach Wladiwostok zu reisen, um dort amerikanische Dosenmilch zu verkaufen. Gerade als das Geschäft erfolgreich wird, bricht der Krieg aus und Otto gerät in Gefangenschaft. Er muss fliehen, um seinen Traum zu verwirklichen.
    „Das Glück unserer Zeit - Der Weg der Familie Lagerfeld“ ist der erste Teil einer Romandilogie. Die Autorin Heike Koschyk schreibt detailliert und bildgewaltig. Mich hat die Geschichte gepackt und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
    Otto Lagerfeld ist schon in jungen Jahren ehrgeizig und will es zu etwas bringen. Dafür zieht es ihn sogar aus Hamburg hinaus in die Welt. Als Direktor baut er die Glücksklee Milchwerke auf, doch die Zeiten machen es ihm nicht einfach, denn im Nazi-Deutschland soll es kein amerikanisch geführtes Unternehmen geben. Da Otto sich auch lange weigert, in der Partei aktiv zu werden, obwohl er aus nachvollziehbaren Gründen Mitglied geworden ist, wird es ihm schwer gemacht. Man schreckt nicht einmal vor falschen Beschuldigungen zurück. Doch er kämpft für das, was er geschaffen hat und für seine Familie. Für die Nachkommen schreibt er seine Erinnerungen auf.
    Aber auch über die anderen Familienmitglieder erfahren wir, wie es ihnen ergeht.
    Diese Familiengeschichte ist interessant und spannend.

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  • 5 Sterne

    R., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe historische Romane und vor allem die Zeit um die beiden Weltkriege interessiert mich brennend. Umso mehr habe ich mich gefreut, das Buch „Das Glück unserer Zeit – Der Weg der Familie Lagerfeld“ von Heike Koschyk in die Hände zu bekommen. Die Story, die die Autorin bildgewaltig und detailliebend erzählt, basiert auf Tatsachen, die sie, wie sie am Ende des Buches erklärt, bestmöglich recherchiert hat. Dadurch schafft sie es, dem Leser einen Roman zu bieten, der nicht nur gut unterhält, sondern auch ein bisschen bildet. Der Hauptprotagonist, der den Großteil des Buches „zu Wort kommt“, ist Otto Lagerfeld, der von seinem Leben und seiner Familie erzählt. Seine Gedanken und Eindrücke, die auf etwa 400 Seiten beschrieben werden, sind unheimlich interessant und werden keine Sekunde langweilig. Mich hat die Geschichte sofort gefesselt und ich konnte mir die Charaktere wie auch die verschiedenen Umgebungen, in denen die Story spielt, problemlos vorstellen. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende richtig gut unterhalten, ich habe es genossen, es zu lesen.

    Wer gerne gut recherchierte historische Romane liest, der sollte die Geschichte der Familie Lagerfeld unbedingt lesen. „Das Glück unserer Zeit“ erhält von mir deshalb 5 Sterne. Empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der junge Otto Lagerfeld bricht 1902 nach Südamerika auf. Er will dort als Kaufmann sein Glück versuchen. Er besucht aber zunächst seine Familie in Hamburg und trifft die Schwester seines besten Freundes wieder und fühlt sich gleich zu ihr hingezogen. Aber er reist weiter nach Wladiwostok, um dort seine Dosenmilch an den Mann zu bringen. Sein Unternehmen läuft, aber der Krieg kommt ihm dazwischen. Otto kommt in Kriegs - Gefangenschaft. Er bekommt von Theresia einen Glücksbringer geschickt und er weiß, ihm bleibt nur die Flucht, aber wie?

    Das Cover ist für dies Zeitgeschichte toll gewählt und macht Lust auf die Geschichte. Die ganze Zeit geht die Spannung der Ereignisse nicht verloren, obwohl der Einstieg mir schwer gefallen ist und auch die Zeitsprünge der Menschen und Ereignisse nicht leicht zu sortieren sind. Heike Koschyk versteht es, einen in ihren Bann zu ziehen und sich für diese tolle Geschichte zu erwärmen. Eigentlich kennt man ja nur Karl Lagerfeld, aber hier geht es um seinen Vater Otto Lagerfeld. Und die Milchwerke Glücksklee kennt man eigentlich auch nur von der Dosenmilch.
    Die Charaktere kann man sich im einzelnen gut vorstellen, sie sind wunderbar dargestellt und auch Geschenisse und Orte sind wunderbar beschrieben. Man lernt Land und Leute kennen und die Familie Lagerfeld. Das schreit nach einem zweiten Band, der ja auch kommt.

    Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 14.03.2022

    Als eBook bewertet

    In diesem Roman zeichnet die Autorin die Lebenserinnerungen von Otto Lagerfeld auf. Einem Exporteur und dem Gründer der deutschen Glücksklee-Werke.
    Im Jahre 1902 reist Otto Lagerfeld nach Südamerika, um dort in der Niederlassung seiner deutschen Firma als Kaufmann zu arbeiten. Bei einem Besuch in Hamburg trifft er die Schwester seines Freundes Johann wieder, die inzwischen zu einer jungen Frau herangewachsen ist. Doch sein Weg führt ihn weiter nach Wladiwostok in Russland, um für einen amerikanischen Konzern Dosenmilch zu verkaufen. Als der erste Weltkrieg ausbricht, gerät Otto in sibirische Gefangenschaft.
    Dieser hervorragend und umfangreich recherchierte Roman besticht durch seinen auf wahren Begebenheiten beruhenden Sachverhalt. Heike Koschyk hat ihn aufgrund vorhandener Aufzeichnungen von Otto Lagerfeld geschrieben. Die Handlung ist überaus fesselnd und nachvollziehbar. Die Charaktere sind authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und führt locker durch diese Geschichte.
    Mein Fazit:
    Freunde von biografischen historischen Romanen kommen voll auf ihre Kosten. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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