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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch '' Dicke Biber'' ist verfasst und geschrieben von der aus Salzburg stammenden ( aber in Wien lebenden) Schriftstellerin Bettina Balàka. Es ist ein Krimi für Kinder aber auch Erwachsene (!) und öffnet die Augen für die heimatliche Liebe und für deren Naturschutzgebiete, jene welche zumal mehr und mehr bedroht sind. Bereits für vergangene Werke wurde die Autorin mit dem Theodor-Körner-Preis und dem Friedrich-Schiedel-Literatur-Preis ausgezeichnet.
    Hier zeigt Bettina Balàka wieder einmal ihr ganzes Können und ihre Begabung für Themen, die den Zeitgeist betreffen. Mir gefällt, dass sie hiermit auch die Jüngeren unter uns anspricht. Das Buch ist natürlich klimaneutral hergestellt, hier wurde auch Wert auf den komplett plastikfreien Versand gelegt. Super!
    Zuerst, ich liebe die Bücher des Leykamp Verlag, da die Themen individuell ausgewählt scheinen und außergewöhnlich sind. Das Buch ist optisch ein Gesamtwerk und rundum aufwendig gestaltet, samt des Papiers, das Cover ist hier farbenfroh, detailreich und kreativ umgestezt und gibt Hinweise auf den Inhalt des Buchs. Es befinden sich aber Illustrationen im Buch... und es gibt viel zu entdecken...
    Es geht gleich zu Anfang um Pico (eigentlich Amadeus) und die Biberin Gerda. Ein Vorfall mit einer älteren Dame. Es wird das schöne kunterbunte Sommerhaus beschrieben, dass am Ufer eines Gewässers liegt. Nicht so ganz Picos Ding, er hätte eigentlich lieber Mal den Strand vor sich. Aber trotzdem es gibt viel zu entdecken, Wasserpflanzen, Graureiher, Fische, Frösche... Dann begegnet er dem Mädchen Juanita, deren Eltern sind Herr und Frau Tabakoff: jene die Biber und Tiere allgemein so garnicht mögen, da sie meinen die Tiere würden alles zerstören... (hm ziemlich erwachsen...nicht wahr?)
    Eine gelungene Geschichte, denn in Zeiten, in denen es schwerer ist weit weg zu reisen, sind genau solche Geschichten es, die das Augenmerk auf die Schönheit der Natur und deren Bewohner in unserer Umgebung richten. Ich denke, viele Kinder können sich mit dem Thema der Heimatkunde identifizieren und vielleicht selbst ein Verständnis über die Umwelt und den Lebensraum der Tiere entwickeln.
    Eine schöne Geschichte in heimischen Gewässern und über das Erforschen der Natur.
    Die kleinen Zeichnungen zwischen den Zeilen sind erfrischend, auch die bunten Illustrationen heben sich perfekt hervor und untermalen das Gefühl von Naturidylle.
    Ich empfehle das Buch, das es sehr modern und liebevoll erzählt ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie B., 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderbar witzig und interessant
    Das Cover ist wirklich ansprechend für junge Leser. Es hat einen wundervollen farbigen Hintergrund und hält die Figuren simpel in schwarz/weiß und stellt diese in den Fokus. Diese tollen Comicfiguren, aber auch andere Illustrationen, finden sich immer wieder im Text passend eingebaut.
    Das Buch beginnt etwas eigenartig, nimmt aber dann sehr schnell an Fahrt auf. So lernt man ganz schnell Pico und seine Familie kennen, die wunderbar sympathisch, so ehrlich und echt dargestellt sind, dass man die kleinen Makel sowohl verzeihen, als auch z.T. belächeln kann. Neben dem jungen Pico, lernt der Leser sehr schnell Juanita kennen, die als weitere junge Hauptfigur auftritt und ebenso wie Pico ein Charakter ist, mit dem sich die jungen Leser identifizieren können.
    Aber nicht nur die Figuren sind sehr eingehend, auch die Geschichte nimmt einen gleich mit, bringt einen die Natur und ihren Schutz näher, die Wichtigkeit von Artenvielfalt und dem Erhalt der Arten. Dabe punktet die Autorin mit gut recherchiertem Hintergrundwissen.
    Dennoch kommt das Abenteuerliche und Witzige nicht zu kurz.
    Einziges Abstrichelchen sind ein paar Wörter, die für junge Leser nicht unbedingt selbsterklärend sind. Aber die Geschichte liest sich trotzdessen sehr flüssig und gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nana G., 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Titel ist etwas irreführend, aber das Buch bringt dennoch Kindern die Natur und Naturschutz etwas näher.

    Zum Inhalt: Pico würde gerne seine Sommerferien an einem tollen Ort verbringen, wie beispielsweise sein Freund Batman, der mit seiner Familie ans Meer fährt. Doch seine Eltern haben andere Pläne. Gemeinsam fahren sie in ein Naturschutzgebiet und das kann doch nur langweilig werden....Oder?

    Unsere Meinung: Dem Titel zufolge handelt es sich bei diesem Buch um ein "Naturschutz-Krimi". Allerdings ist es mehr Naturschutz, als Krimi. Der spannende Teil, welchen man als "Krimi" betiteln könnte ist erst ganz am Ende und der Rest der Geschichte hat nicht sonderlich viel Spannung.

    Es hat etwas gebraucht bis wir in diese Geschichte rein gekommen sind, da wir nicht so schnell mit dem Schreibstiel warm geworden sind. Das Buch enthält viele Wörter, die Kinder nicht verstehen. Unter anderem, da die Autorin Österreicherin ist.
    Die Illustrationen hingegen waren wirklich toll und wunderschön gestaltet, nur leider nicht immer passend zur Geschichte. Mal waren die Bilder zu früh im Buch und mal hat das Geschriebene nicht genau zum Bild gepasst. Dessen ungeachtet waren die Illustrationen schön, um sich ein Bild von der Umgebung zu machen.

    Trotzdem ist es wichtig Kindern Natur und Naturschutz näher zu bringen und das finde ich an diesem Buch wirklich toll. Kinder können beim Lesen noch etwas lernen und das finde ich persönlich sehr wichtig!

    Mein Fazit: Eine tolle Idee für ein Kinderbuch, aber wer einen spannenden Krimi erwartet ist hier falsch.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 15.11.2021

    Als eBook bewertet

    Biber Krimi
    Statt Mittelmeer nun heimische Natur.
    Pico ist zuerst enttäuscht und stellt dann aber fest, wie unglaublich interessant es doch in den Donauauen sein kann. Als er frühmorgens schwimmen geht und die Natur voll auf sich wirken lässt, entdeckt er innerhalb weniger Meter viel Aufregendes. Doch dann tauchen zwei dunkle Gestalten auf, die sich beim Schwimmen an ihn hängen. (Boum boum boum, ich höre die Titelmusik vom Weißen Hai): ‚Kleine dunkle Augen, die ihn im Blick behalten...wie zwei Abfangjäger, die ein feindliches Flugzeug begleiteten… ‚er befand sich im fremden Hoheitsgebiet und wurde überwacht‘. Von den Bibern… So lustig geht es im Text weiter.

    Stil: Sehr lustiger Schreibstil mit eigenwilligen Wendungen, dazu wunderschöne Schwarzweiß – Zeichnungen, die in den Text gesetzt wurden. Ein süßer nagender Biber… liebevolle kleine Details... ein Heer von Fliegen, Libellen, Schildkröten marschieren über die Seiten.

    Coverbild:Zwei fette lachende Biber auf der Umschlagseite, als Hauptfiguren bleiben sie schwarzweiß, während der Rest um sie sehr farbenfreudig ist, aber mit ausgesprochen interessanter Formgebung. Fast ein Wimmelbild, so viel ist los auf dem Bild. Inmitten des Bildes verstecken sich hinter einem Baumstamm die beiden Kinder. Wenn da nicht jedes Kind sofort nach dem Buch greift...

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  • 5 Sterne

    topper2015, 11.11.2021

    Als eBook bewertet

    Sympathische Figuren

    Schon allein durch den Titel wird man zum Schmunzeln gebracht, denn unter "Dicke Biber" kann man sich erstmal nicht so viel vorstellen, vor allem was es mit einem Naturschutz-Krimi zu tun haben soll.

    Aber zwei Dinge habe ich während des Lesens als besonders gelungen empfunden. Zum einen waren das die unglaublich liebenswerten und sympathischen Figuren, die mit jeder weiteren Seite mehr und mehr zum Leben erweckt sind und zum anderen war es der humorvolle und lustige Schreibstil der Autorin. Es gibt also immer etwas zum Lachen oder Schmunzeln, was eine Menge Lesespaß verspricht!

    Das Buch vermittelt außerdem wichtige Informationen rund um Natur- und Umweltschutz. Dass es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt, kommt erst gegen Ende zur Sprache. Man muss also geduldig weiterlesen, bis es soweit ist.

    Ein rundum gelungenes Buch für junge Leser:innen, die nicht nur an heute sondern auch an morgen denken.

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  • 5 Sterne

    inya, 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    sehr cool

    Ich finde das Cover macht schon richtig Laune auf das gesamte Buch und es nimmt uns direkt mit in die Natur und all die schönen Dinge, die man dort entdecken kann. Auch die Geschichte ist äußerst gelungen. Es ist ein Krimi für Kinder, aber man kann ihn auch durchaus sehr gut als Erwachsener lesen. Der Krimi dreht sich um die Natur und den Naturschutz und greift damit sehr wichtige und tagesaktuelle Themen auf, die nicht nur bei den Kindern top Themen sind. Und so geht es spannend auf eine Reise durch die Natur mit all ihren Wundern, welche schützenswert sind. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und sowohl für die Kinder, als auch für die Erwachsenen sehr gut zu lesen. Das Buch ist mit wunderschönen und sogar bunt gedruckten Illustrationen durchzogen, welche die Leser zum Träumen einladen und direkt in die Natur an den Schauplatz der Geschichte entführen. Ich kann es sehr weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    LaberLili, 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem Lesen dieses Kinderbuchs ist es mir unerklärlich, wieso es nicht nur als „Naturschutz-Krimi“ beworben, sondern gar als solcher untertitelt ist: Der Prolog, der zeitlich im Nachgang der eigentlichen Handlung angesetzt ist, dreht sich bereits um die Biber und in Zusammenhang mit dem Titel „Dicke Biber“ und der Buchbeschreibung hatte ich erwartet, dass sich Pico und seine neue Freundin Juanita gemeinsam als „Detektive“ betätigen würden, um den Tod eines Bibers aufzuklären.
    Tatsächlich geht es vor Allem um Pico und dessen Sommerferien, die er zusammen mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester im mehr oder minder, samt Ufergrundstück, frisch "geerbten" Gartenhäuslein in den Donauauen zubringt. Diesem Urlaub steht Pico, der lieber zwei Wochen All incl am Mittelmeer verbringen würde, zunächst eher skeptisch entgegen, doch einmal angekommen, lässt er sich doch trotz seines ab und an wiederholten Murrens auf die Örtlichkeit ein und erkundet neugierig die Umgebung, was vor Allem das vor der Tür liegende Naturschutzgebiet meint. Dort sind unter Anderem Biber ansässig, die von den Anrainern zumeist sehr argwöhnisch beäugt werden, vor Allem, da sie auch vor den Bäumen auf den Ufergrundstücken keinen Nagehalt machen.
    Insgesamt geht es hier aber weniger um die Biber als vielmehr darum die Natur der Donauauen im Allgemeinen vorzustellen und noch mehr darum, Picos Ferienerlebnisse zu spiegeln, die zeigen, dass man auch in heimischen Gefilden noch sehr viel entdecken und eine schöne Zeit verbringen kann.

    Der Tod des Bibers ereignet sich erst innert der letzten 30 Seiten des Buchs und ist auch nur mäßig spannend, da sich der Täter rasch geständig zeigt; also der Krimiteil gestaltet sich hier eher unter „ferner liefen“.

    „Dicke Biber“ ist ein eher ruhiges, gemächliches Buch; es gibt diverse „Österreichismen“, deren Bedeutung sich allerdings aus dem Kontext heraus ergibt, sofern sie nicht direkt erklärt werden; generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass dieses Buch dem kindlichen Wortschatz doch sehr zuträglich ist. Ein wenig lernt man zudem sicherlich auch über die vor Ort zu findende Natur, ohne dass es jetzt überbordend lehrreich wäre, aber man merkt deutlich, dass hier durchaus ein größeres Maß an Recherchearbeit geleistet wurde.

    Ich habe es als „Down-to-Earth“-Kinderbuch empfunden, dass ein etwas hibbeligeres Kind beim Lesen eventuell auch mal etwas mehr zur Ruhe kommen lassen kann; in jedem Fall ist es auch eher idyllisch als spannend und man sollte sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass man hier trotz der Ankündigung definitiv keinen (Kinder)Krimi erhält.

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  • 4 Sterne

    Island, 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal möchte ich die Umschlaggestaltung des Buches lobend erwähnen. Es handelt sich um einen hochwertigen Hardcover-Einwand mit rauer Haptik, da klimaneutral und plastikfrei produziert. Die Farbgestaltung ist bunt und zum Thema passend und wirkt zugleich etwas retro. Auch im Buch selbst finden sich weitere Illustrationen, die die Geschichte unterstützen und auflockern, teilweise auch in bunt.

    Pico, der eigentlich Amadeus heißt, und nach den Ferien in die vierte Klasse am Gymnasium, also wohl in die 8. Klasse nach deutscher Zählweise, kommt, muss mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Urlaub in einer Hütte am Ufer eines Donauseitenarms nahe seiner Heimatstadt Wien machen. Diese Hütte hat ihnen eine alte Nachbarin vermacht. Viel lieber wäre er aber, wie sein Freund Batman, der ihm immer wieder Chatnachrichten aus Südfrankreich schreibt, irgendwo am Meer. Zum Glück lernt er bald die etwa gleichaltrige Enkelin ihrer Hüttennachbarn kennen, mit der er die Natur erkundet und schließlich einen erschossenen Biber findet.

    Die Geschichte hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, sie thematisiert verschiedene Dinge, unter anderem, dass auch Urlaub nahe der Heimat spannender sein kann, als erwartet, aber auch, dass gute Schulnoten nicht alles sind und jeder andere Interessen und Begabungen hat, auch Familie und ein bisschen erstes Verliebtsein spielen eine Rolle. Man erfährt Dinge über die heimische Natur am Flussufer und zudem schreibt die Autorin teilweise auch mit einem subtilen Humor. Da sie Österreicherin ist, kommen aber teilweise auch Begriffe (z. B. Ribisel) vor, die in Deutschland wenig bis gar nicht gebräuchlich sind, hier wäre es für junge Leser sicher hilfreich, wenn diese irgendwo erklärt würden. Außerdem finde ich den Untertitel "Ein Naturschutz-Krimi" etwas ungünstig gewählt, da der eigentliche "Kriminalfall" sich eher am Ende abspielt und sich nur über einen Bruchteil der Seiten erstreckt. "Abenteuerliche Ferien" oder ähnliches fände ich passender.

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  • 4 Sterne

    Siggi58, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Jugendbuch " Dicke Biber " habe ich sehr entspannte, lustige und lehrreiche Lesestunden erlebt.

    Mich führte Pico´s Abenteuer Reise an einen Altarm der Donau, der hier als " Lackelwasser " bezeichnet wird. Mir begegneten in der wunderschönen Schreibweise immer wieder österreichische Wörter, die mir verständlich waren, die aber Jugendlichen nicht immer gleich bekannt sein dürften. Eine kleine Vokabeltabelle am Ende des Buches könnte zum besseren Verständnis hilfreich sein, und es bedarf dafür keinen großen Aufwand.
    Die eigentliche Handlung, und die Erlebnisse des kleinen Pico sind wunderschön beschrieben, und dabei tauchen immer wieder die passenden Illustrationen auf.

    Pico lernt in seinen Ferien viele unterschiedliche Personen kennen, sowohl Erwachsene, als auch Kinder. Er trifft einen Biologen, der ihm die Tier- und Pflanzenwelt näher bringt. Sie treffen auch auf die Biber, die ja bekanntlich unter Naturschutz stehen. Da diese Tiere in der Lage sind, ganze Bäume zu fällen, sind sie für einige Menschen reine Nervensägen. Dies wird in dieser Geschichte deutlich, da ein Tier durch Menschenhand sterben musste.

    Dieses Buch ist auf dem Cover mit " Naturschutz Krimi " betitelt. Aus meiner Sicht ist die Betitelung nicht glücklich gewählt, denn um sich Krimi nennen zu dürfen, sollte es in der Geschichte spannender zugehen. Die Bezeichnung " Naturschutz Roman " hätte mir beispielsweise besser gefallen.

    Wie dem auch sei, dass Buch hat mir gut gefallen, und ich empfehle es für Groß und Klein, ja für die ganze Familie. Ich empfehle es nicht ausschließlich zum Selberlesen, sondern auch zum Vorlesen, denn es ist in viele Kapitel unterteilt, die Lesepausen gut ermöglichen lassen.

    Es ist ein kluges Buch, welches Lesefreude bereitet. Es ist mit einem Hardcover ausgestattet, welches mit der Bebilderung eine Augenweide darstellt, und das Interesse auf sich lenkt.

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  • 4 Sterne

    PeWe, 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    Stadtkind im Sumpfdschungel

    "Dicke Biber" (2021) ist ein Natur-Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren von Bettina Balàka mit Illustrationen von Raffaela Schöbitz. Es handelt von Pico, der sich plötzlich mit dem Dschungel in den Donauauen auseinandersetzen muss, statt in den erhofften Mittelmeer-Urlaub zu fahren.

    Zum Inhalt:
    Pico, ein 13-jähriger überzeugter Städter, fährt mit seinen Eltern in den Sommerferien in die Donauauen statt in den geplanten Mittelmeer-Urlaub. Anfangs ist er alles andere als begeistert. Doch dann freundet er sich mit der Nachbarstochter Juanita an und erkundet die Natur und die Tiere der Au. Und als er dann noch die Biber entdeckt, ist der Urlaub gar nicht mehr so schlimm wie gedacht...

    Persönliche Einschätzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht, aber durchaus anspruchsvoll. Das Buch ist angenehm zu lesen und witzig geschrieben.
    Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt, wobei alles aus Picos Sicht beschrieben wird. Man kann ihn sich geradezu bildlich vorstellen, wie er vom Urlaub in der "Hütte" und seinen Eltern genervt ist und die Augen verdreht.
    Mit einem Augenzwinkern werden kleine Seitenhiebe in Richtung der Verhaltensweise und Logik von Gesellschaft und Erwachsenen verteilt.

    Mir hat das Urlaubsabenteuer von Pico in den Donauauen gut gefallen. Es ist nicht nur ein schönes und witziges Buch für Kinder sondern auch für Erwachsene.
    Mit dem Untertitel „Ein Naturschutz-Krimi“ hat die Geschichte allerdings nicht viel zu tun. Naturschutz wird zwar immer mal wieder in die Geschichte eingebunden, aber es geht eher um den Umgang mit der Natur. Und um einen Krimi handelt es sich bei der Geschichte auch nicht.

    Fazit: Zwar kein Naturschutz-Krimi, aber ein schönes Natur-Abenteuer für Kinder und Erwachsene. Witzig geschrieben und toll bebildert – und ein Anstoß zum Nachdenken über unsere Einstellung zur Natur.

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  • 4 Sterne

    SiWel, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der leykam Buchverlag ist einer der ältesten Verlage Österreichs und bei uns beliebt für Kinder - und Jugendbücher. Sie sind immer aufwendig und mit viel Bedacht gestaltet. So auch dieser Naturschutz Krimi "Dicke Biber" von Bettina Balàka. Es umfasst 253 Seiten und ist aufgeteilt in 29 Kapitel. Jedes einzelne Kapitel startet mit einem Banner sowie der Kapitelzahl, verziert mit einigen Vignetten, die auf den Inhalt des Kapitels hinweisen. Das fanden wir jedes Mal sehr spannend, denn es machte Lust sofort weiter zu lesen und mehr zu erfahren. Zusätzlich finden sich zwischendrinn noch einige farbige Illustrationen, die sich auf einer einzelnen Seite mit einer glatten Struktur und unbeschrifteter Rückseite befinden. Da hat sich Raffaela Schöbitz wahnsinnig viel Mühe mit den Illustrationen gegeben. Das fällt schon auf.
    Pico muss die Sommerferien mit seinen Eltern in einem geerbten Sommerhaus in den Auen verbringen. Die Haus ist schon ziemlich alt und der Garten total verwildert, ausserdem riecht alles vermodert. Zum Glück lernt er die Nachbarstochter Juanita kennen, die ihm die Natur näher bringt und die mit ihm die Biber beobachtet. Leider mag die Biber nicht jeder.
    Der Schreibstil von Bettina Balàka ist altersgerecht und es liest sich flott. Man spürt aus den Worten die Begeisterung zur Natur und den Tieren. Pico und Juanita waren uns von Anfang an sympathisch. Sie sind ganz natürlich und benehmen sich altersgerecht. Schön sind auch die eingefügten Schreibblasen mit Nachrichten der anderen Freunde von Pico. Dadurch wirkt die Ferienzeit noch authentischer. Ein wenig mehr Spannung hätten wir uns allerdings erhofft, denn es ist eher ein tolles Naturabenteuer als ein Krimi, denn den gab es erst kurz vorm Ende. Lesens - und Erlebenswert ist es aber auf jeden Fall. Die Altersempfehlung liegt hier bei ab 10 Jahren.

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  • 4 Sterne

    Honeybook, 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch habe ich meine Punkte bei Vorablesen Junior eingelöst.😉

    Meinung: Ich hätte mir von diesem Buch viel mehr erwartet. Am Anfang hat es sehr lange gedauert, bis ich in die Geschichte rein kam.😬 Das Highlight im Klappentext passiert erst in den letzten Kapiteln.🤨 Also hm, ich hätte mir das Buch wirklich so gut vorgestellt und dann das... Allerdings bekommt es schon noch einige Pluspunkte: Zwischendurch ist das Buch echt lustig, da musste ich oft lachen.😂 Auch cool fand ich, dass manche Wörter im österreichischen Dialekt geschrieben sind.😀 Es sind andere spannende Sachen passiert, was heißt, dass das Buch dann doch fesselnd war.😇 Und die Illustrationen sind der Hammer! Ich liebe den Stil der Bilder irgendwie🤩 Also im Endeffekt doch nicht soo schlecht, könnte aber trotzdem besser sein!🙂

    Bewertung:⭐⭐⭐⭐

    Autorin: Bettina Balàka✍️

    Illustratorin: Raffaela Schöbitz🖍️

    Verlag: leykam:📚

    Seitenanzahl: 253📃

    Altersempfehlung: ab 10😊

    Inhalt: Die gute Frau Sebereisen übergab Picos Mutter ihr Ferienhaus in den Auen am Lackelwasser, da sie in ein Altersheim zog.🏠 Was also für Pico heißt, die langweiligsten Ferien der Welt in dem Ferienhaus der alten Nachbarin zu verbringen.🙄 Doch die Ferien werden doch nicht so langweilig wie gedacht, denn er ist nicht das einzige Kind hier am Lackelwasser!👦💧Mit Juanita, Klemens und Ahmet werden seine Ferien besser!😀 Doch natürlich gibt es auch ein paar Schwierigkeiten und vor allem misteriöse Fragen: Hatte Frau Sebereisen einen Sohn oder nicht? Und wenn ja, was ist mit ihm passiert? Ist David wirklich ein Biologe? Und sind die Biber wirklich so schlimm, wie es die Anrainer glauben?🤔

    Wichtigste Charaktere: Pico, Mariechen, Picos Eltern, Juanita, Klemens, Ahmet, David, Werner🐕...😇

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Naturschutz im Donau-Auenland

    Picos Mutter bekommt ein Sommerhaus an einem Donau-Altarm geschenkt. Außer ihm ist die ganze Familie begeistert, denn nun fällt der Urlaub am Mittelmeer flach, auf den er sich schon gefreut hatte. Nach und nach lässt sich Pico auf die Natur und neue Freunde ein und erfährt, welche unterschiedliche Einstellung Menschen zum Artenschutz haben und wie wichtig es ist, die Tiere zu schützen. Als Flumy, das Bibermännchen, erschossen aufgefunden wird, ist das Entsetzen groß.

    Das Buch liest sich einfach weg. Die Erlebnisse und Gedanken von Pico werden gut beschrieben. Es sind viele ruhige Passagen enthalten in dem einfach erzählt wird. Dabei wird es nicht langweilig. Dafür sorgt auch der (österreichisch gefärbte) Humor, der immer wieder durchkommt, wenn z. B. die Eigenarten seiner Eltern beschrieben werden. Der ein oder andere Ausdruck, der verwendet wird, ist auch typisch für Österreich, was ich sympathisch finde und auch einfach authentisch wirkt. Das Thema Naturschutz, um den sich die Geschichte dreht, wird ohne erhobenen Zeigefinger behandelt. Das Buch trägt auch der heutigen Zeit Rechnung, in dem einige Abschnitte eingefügt sind, in denen Pico mit seinen Freunden per Handy chattet. Das einzig verfügbare Internet-Instrumentarium, welches er dort im Sommerurlaub nutzen kann.

    ich finde das Buch für Kinder ab 10 Jahren zum Selberlesen geeignet. Die bunten Illustrationen sind ansprechend und im Stil wie das farbenfrohe Cover gehalten. Auch ein Erwachsener kann durchaus Freude an dem Buch haben. Als Krimi würde ich es jedoch eher nicht bezeichnen.

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  • 4 Sterne

    Delfin, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Pico, seine Schwester Mariechen und seine Eltern sind die Nachbarn von der alten Frau Sebereisen. Picos Mutter kümmert sich regelmäßig um die alte Dame. Als diese in ihrer eigenen Wohnung plötzlich einen Unfall hat, wird die alte Frau von Picos Mutter zum Glück gefunden und Schlimmeres konnte verhindert werden. Zum Dank überschreibt die ältere Dame, Picos Mama ihr Haus an der Donauaue. Oder wie Pico sagen würde ihre alte modrige Hütte. Pico ist alles andere als begeistert seine Sommerferien dort zu verbringen.

    Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Was mir gut gefallen hat war auf jeden Fall der Schreibstil, denn er ist humorvoll und flüssig zu lesen. Auch die Bilder gefallen mir sehr gut vor allem, weil sie farbig sind und als extra Seite im Buch vorhanden sind. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war der Charakter der Eltern, besonders im Bezug auf das extrem leichtsinnige Verhalten beim Thema Tiere. Auch dass die Eltern sich über die Verbote hinweggesetzt haben ist kein gutes Vorbild für Pico. Was mir wiederum gut gefallen hat waren die Chatverläufe zwischen Pico und seinen Freunden. Was ich ein bisschen schade fand, dass der Krimi eher im Hintergrund stand. Zumindest war es für mich persönlich nicht so spannend. Trotzdem war die Story aber alles andere als langweilig.

    Fazit: Ein tolles informatives Buch für Mädchen und Jungs ab 10 Jahren.
    Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Viktoria B., 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mit viel Humor und der Liebe zur Natur
    Das Buch "Dicke Biber" von Bettina Balaka ist meine erste Begegnung mit einem Naturschutz-Krimi für Kinder. Ich als erwachsene Person fand das Buch interessant und spannend, aber ich glaube, dass die Altersempfehlung, - für Kinder ab 8 Jahren, nicht stimmt. Ich würde es eher für die Kinder ab 11- 12 Jahre empfehlen.

    Das Buchcover und allgemein die Buchverarbeitung haben mir sehr gut gefallen. Es gibt nur wenige Illustrationen, aber sie sind total nett und originell.

    Die Handlung dreht sich um den Jungen namens Pico und seine Familie, die unerwartet ein Sommerhaus am Lackelwasser bekommen haben. Pico fühlt sich zwar am Anfang gar nicht beglückt, aber nachdem er die Gegend und die Menschen kennenlernt, kann er sich mit der Situation anfreunden.

    Das Buch liest sich leicht, voller wissenswerten Sachen, humorvollen Momente und Dialoge. Ungefähr nach 80 Seiten erscheinen die ersten Geheimnisse. Selbst der Kriminalfall tritt erst am Ende des Buches ein und wird total schnell und überraschend aufgelöst, was ich eigentlich bisher in keinem anderen Buch erlebt habe. Natürlich konnte die Autorin mit der Auflösung etwas warten, damit sich die Leser selbst die Gedanken über einen möglichen Täter machen konnten.

    Trotz dass die Spannung großteils fehlt, kann man das Buch keinesfalls langweilig nennen, dennoch würde ich für den Aufbau einen Punkt abziehen.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Urlaub am Lackelwasser

    Statt Urlaub am Mittelmeer muss Pico mit seinen Eltern in ein Haus in den Donauauen reisen, das seine Mutter von einer dankbaren Nachbarn geschenkt bekommen hat. Nichts mit Poollandschaft und Essensbuffet, sondern mit dem Ruderboot am Altarm der Donau. Als Pico Juanita kennenlernt, ändert sich seine Einstellung. Zusammen mit ihr entdeckt er viel Schönes in den Auen – bis einer der ansässigen Biber tot aufgefunden wird.

    „Dicke Biber“ ist ein Naturschutz-Krimi, wobei die Geschichte des toten Bibers nicht wirklich im Vordergrund steht. Zwar wird aufgezeigt, dass viele der Anwohner etwas gegen die Biber haben, doch eigentlich ist es ein schönes Umweltschutzbuch, in dem einem die Schönheit der Natur und der Tierwelt nahegebracht wird.

    Pico, der eigentlich Amadeus heißt, ist witzig – und verbringt mit Juanita tolle und unbeschwerte Tage am Lackelwasser. Auch die Familien sind lustig, wenn auch Juanitas Oma und Opa etwas eigen sind und das Mädchen gern vor anderen schlecht machen. Sie ist faul und schlecht in der Schule, was aber bestimmt daran liegt, dass sie adoptiert wurde usw. Da tat mir das Kind etwas leid, auch wenn sie gut damit umgehen konnte.

    Insgesamt fand ich die Geschichte schön erzählt und die Illustrationen sehr passend und ansprechend. Ein Naturschutz-Krimi, bei dem man viel über Flora und Fauna lernt. Gefällt mir!

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  • 4 Sterne

    lamanda, 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Achtsamkeit mit der Natur

    Das Buch von Bettina Balàka "Dicke Biber - Ein Naturschutz-Krimi" behandelt ein aktuelles Thema und ist kindgerecht und phantasiereich geschrieben.
    Picos Eltern haben ein Haus in der Einöde geschenkt bekommen und sagen den geplanten Mittelmeer-Urlaub ab, um statt dessen in den Altarmen der Donau Urlaub zu machen. Pico ist zunächst gar nicht begeistert, doch dann lernt er die Nachbarstocher Juanita kennen und macht sich mit ihr auf Entdeckungstour in der Natur. So treffen sie zum Beispiel auch einen Biologen, von dem er viel lernen kann. Und dann kommt es plötzlich zum Mord an einem Biber und Paco und Juanita machen sich an die Aufklärung des Falls….
    Das Buch ist für kleine Leser ab 10 Jahren gedacht, aber ich denke, es ist auch gut zum Vorlesen schon ab 8 Jahren geeignet. Die vielen relativ kurzen Kapitel ermöglichen dabei gute Lesepausen.
    Das Thema Achtsamkeit mit der Natur und mit Flora und Fauna steht im Mittelpunkt. Dabei sind die Erlebnisse von Pico spannend und altersangemessen beschrieben. Die schönen, teilweise bunten und detailreichen Illustrationen von Raffaela Schöbitz unterstreichen die Geschichte. Ein lustiges, lehrreiches und lesenswertes Abenteuer für Groß und Klein!

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  • 4 Sterne

    Celebra, 02.10.2021

    Als Buch bewertet

    Toller Urlaub in der Natur
    "Dicke Biber" von Bettina Balàka ist ein Naturschutzkrimi für junge Leser ab 10 Jahren. Ich habe das Buch mit meiner Tochter parallel gelesen und wir hatte beide einige Diskussionen bzgl. Naturschutz und haben gerätselt wie in einem echten Krimi.
    Die schön colorierten Zeichnungen des Covers setzen sich auch im Buch weiter fort. Ich denke für das Alter sind ab und an gesetzte Zeichnungen doch noch eine Auflockerung zum Text, auch wenn sich das Buch durch den Schreibstil und die spannende Geschichte gut und schnell lesen lässt.
    Pico erlebt einen regelrechten Schock, als seine Eltern ihm eröffnen, dass es nichts mit einem schönen Urlaub in der Ferne wird. Nein dieses mal soll es in die Donauauen gehen. Doch dann werden die Ferien doch nicht so schlimm- zum einen durch die naturschutzaffine Nachbarstochter Juanita, die nur zu gerne den strengen Regeln der "Großeltern" entflieht und viel lieber mit Pico die Gegend erkundigt, zum anderen aber auch, weil sich so einiges in den Donauauen tut... ein Biber wird tot aufgefunden- erschossen! Und der Täter muss gefasst werden.
    Eine interessante Geschichte die auf viele Vorurteile anspielt und ordentlich damit aufräumt.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Einfach Biberstark

    Mit "Dicke Biber" liegt ein spannend geschriebenes Kinder- und Jugendbuch vor, das auf besondere Art und Weise Spannung mit Naturschutz verbindet.
    Inhaltlich geht es um den jungen Pico, der seinen Sommerurlaub zusammen mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester in einen Ferienhäuschen in einer Auenlandschaft verbringt. Was als langweiliger Urlaub beginnt wird schnell interessanter, als er neue Freundschaften schließen, mehr über die Bewohner_innen der Flora und Fauna, und dann auch noch einen Mord aufklären kann.
    Die Autorin Bettina Baláka findet mit ihrer Schreibweise in diesem Buch eine gute Mischung aus Spannung, Gefühl und Informationen zu wichtigen Umweltthemen. Auch die Bilder von Raffaela Schöbitz passen richtig gut zur Geschichte und ermöglichen es den Leser_innen, sich die Charaktere und Situationen auch bildlich vorzustellen.
    Gerade in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels sind solche Bücher enorm wichtig, so dass ich hoffe, das ganz viele kleine und große Leser_innen an diesem Buch ihre Freude haben werden.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dicke Biber ist ein total unterhaltsamer Roman, nicht nur für Kinder.

    Der Schreibstil ist absolut fesselnd, ich habe das Buch innerhalb von zwei Stunden durchgelesen, weil ich es nicht zur Seite legen konnte.

    Die Charaktere sind sehr lebhaft beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen.

    Das Buch besticht durch viel Witz und Charme.

    Naturschutz ist ein großes Thema, ebenso wie Vorurteile, vegane Ernährung, verschiedene Generationen und Ausländer im weitesten Sinne.

    Die Themen werden kindgerecht und ansprechend dargestellt, nicht mit erhobenem Zeigefinger.

    Ein Manko sind für mich die Chats in "Jugendsprache" , ich kenne keinen Jugendlichen, der sich auf diese Weise ausdrückt.

    Außerdem fehlt mir der Krimiaspekt. Das einzig Wirkliche, das dem angepriesenen Naturschutz-Krimi nahekommt, passiert auf den letzten 40 Seiten.

    Bei den Bildern bin ich zwiespältig. Sie sind zwar nett anzuschauen, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig in diesem Buch.

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