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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 16.11.2020

    Als Buch bewertet

    Thomas Raab hat zum Glück nicht auf den Metzger und seine Danjela vergessen. Er läßt die beiden sympathischen Leutchen in seinem neuen Roman jede Menge Abenteuer erleben. Habichte, Falken, Tauben und Adler spielen in dem Drama um eine geplatzte Hochzeit eine nicht unwesentliche Rolle.
    Was soll denn der arme Metzger auch denken, wenn er schon vor dem Priester steht und seine ihm nun endlich bald angetraute Danjela schon entgegenkommt, und plötzlich macht sie kehrt und verschwindet ?

    Aber der Autor schreckt auch nicht davor zurück, dem Leser geläufige, Sätze zu sezieren und auf ihre widersprüchlichen Aussagen hinzuweisen, das zieht sich auf die eine oder andere Weise als willkommene Gesellschaftskritik durch das ganze Buch und verleiht dem Ganzen noch eine gehörige Portion Extrawürze.

    Sehr erhellend aber auch die sicher nicht komplette Ideologie der albanischen Mafia-Clans und solcher, die es noch werden wollen.

    Mit solcher Lektüre ist sowohl Spannung als auch Lächeln und mehr vorprogrammiert. Zum Lesen und Mitdenken durchaus empfohlen.

    Besonders gelungen finde ich das Cover, denn das darauf abgebildete rote Chesterfield-Sofa hat eine nicht unwesentliche Nebenrolle im Text.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess F., 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Metzger vor dem Traualtar - wer hätte das gedacht? Allerdings kommt es für Metzger anders, als er es sich vorgestellt hat. Seine Braut Danjela verschwindet vor der gesamten Traugesellschaft spurlos und lässt einen ratlosen Metzger zurück. Das kann Metzger nicht akzeptieren und macht sich auf die Suche nach Danjela. Dass er dabei in Mafia-Machenschaften gerät und seine Danjela in Gefahr schwebt, hätte sich Metzger nie träumen lassen...
    Mir hat dieses Buch ganz gut gefallen. Man muss den Schreibstil von Thomas Raab mögen, um in diesen Metzger-Krimi reinzukommen. Ich habe bereits alle sechs Vorgängerbände gelesen und bin mit der skurilen Schreibweise des Autors durchaus vertraut. Es gelingt Thomas Raab, Spannung aufzubauen, den Spannungsbogen bis zum Ende des Buches zu halten und trotz allem den Krimi mit Humor und Witz zu "durchtränken".
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, freue mich bereits auf den nächsten Metzger-Roman und vergebe vier Sterne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandy Z., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher alle vorangegangenen "Metzger"-Romane gelesen und daher voller Vorfreude diesem Band entgegengefiebert.
    Das Buch fängt auch gut an: Metzger möchte seine Danjela heiraten, allerdings lässt diese Metzger vor dem Traualtar kurzerhand stehen und verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen.
    Das lässt Metzger nicht auf sich sitzen: er sucht nach Danjela und kommt einem albanischen Familienclan auf die Spur...
    Dieser Krimi hat mir gut gefallen. Zu Beginn verliert sich der rote Faden ab und zu und mir fiel es schwer, der Handlung zu folgen. Dies legte sich jedoch nach und nach, der Krimi hat Fahrt aufgenommen und der Autor hat mich durch seinen Schreibstil mitgerissen. Thomas Raab überzeugt den Leser durch viel Witz und skurilem Humor - auch die gewohnte Kritik an der Gesellschaft durfte in diesem Buch nicht fehlen.
    Ich hoffe, es wird bald einen weiteren Metzger-Band geben - ich würde mich freuen. Von mir gibt es vier Sterne!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Metzger wieder - das Finale
    Die Geschichte in Kürze: Der Metzger will jetzt endlich seine Daniela heiraten und die ist Feuer und Flamme. Kurzerhand stellt sie vorher alles auf den Kopf um dann, direkt bei der Trauung, einfach so mit einem brutal aussehenden Kerl abzuhauen und den Metzger allein und verzweifelt zurückzulassen. Doch schnell tauchen Leichen auf, die den Typen um Daniela herum sehr ähnlich sehen und aus der Trauer und Verzweiflung wird Wut und Entschlossenheit. Sein treuer Freund Petar hilft ihm wie immer uneigennützig, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und sie vielleicht wiederzufinden.
    Die Geschichte ist skurril (wie immer beim Metzger), sie springt zwischen den Erzählsträngen hin und her, da gibt es verdeckte Ermittler, die irgendwie etwas mit Daniela zu tun haben, da gibt es die Kindheit und Jugend von ihr, mit anderem Namen und anderer Herkunft, Clan-Kriminalität und ständiger gegenseitiger Betrug.
    Glaubt man dem Ende der Geschichte, dann ist es der letzte Metzger-Band, und er macht dem „Staffel-Finale“ alle Ehre, allerdings leider in negativer Hinsicht. Game of Thrones, Dexter, Lost und viele andere Staffeln haben es in der letzten Staffel einfach verka… Sooo schlimm ist es hier nicht, aber das Verwirrspiel, wer denn nun wen hintergeht und wer mit wem heimlich oder unheimlich verbündet ist, hat den Autor leider selbst in den Abgrund gerissen. Viel zu viele Leichen, ein Polizeieinsatz, bei dem Verbrecher aus sicherer Entfernung einfach so erschossen werden und so viele andere Ungereimtheiten, die sich nicht mehr hinter der dichterischen Freiheit verstecken können. Schade, denn „eigentlich“ ist das ein toller Krimi, der durch die häufigen Wechsel der Erzählperspektive zum Mitdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnlicher Kriminalroman

    Danjela Djurkovic hat Farbe und Glück in das Leben vom intelligenten und zurückgezogenen Restaurator Willibald Metzger gebracht, was letztendlich in einem Heiratsantrag mündete. Willibald kann sein Glück noch gar nicht so richtig fassen, da macht die attraktive Danjela vorm Traualtar einen Rückzieher. Willibald ist geschockt und seine Welt bricht für ihn ein. Was hat Danjela kurz vor dem Ja-Wort zurückziehen lassen? Gibt es vielleicht einen guten Grund für ihr plötzliches Verhalten? Willibald macht sich mit seinem Freund auf die Suche nach Antworten und gerät dabei selbst in Gefahr...

    "Die Djurkovic und ihr Metzger" ist bereits der achte Band aus der Reihe um den ruhigen Restaurator Willibald Metzger. Ich bin als Quereinsteiger mit diesem Teil in die Serie eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnis-probleme. Der Autor Thomas Raab erzählt die Geschichte in einem sehr eigenen und außergewöhnlichen Schreibstil, was mir grundsätzlich schon einmal gefällt. Es hat sicherlich ein wenig gedauert um in Willibalds Welt einzusteigen, aber im Verlauf kam ich immer besser mit der wortgewandten und mit vielen Seitenhieben Richtung unserer Gesellschaft versehenen Sprache zurecht. Es entwickelt sich eine etwas skurrile Geschichte, bei der eher die Protagonisten und der Erzählstil des Autoren im Vordergrund stehen. Die Spannung leidet ein wenig darunter, was aber durch die sehr interessant gestalteten Protagonisten und die österreichische Mundart gut kaschiert wird.

    "Die Djurkovic und ihr Metzger" war für mich ein überraschender Einstieg in eine besondere Krimi-Reihe, die sich in erster Linie über das Erzähltalent des Autors von der Masse des Genres gelungen absetzt. Für mich ein Anlass, mich mit den restlichen Bänden auseinanderzusetzen. Wer Lust hat einen außergewöhnlichen Kriminalroman zu lesen und nicht knisternde Spannung und spektakuläre Todesfälle erwartet, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich empfehle es gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Die Djurkovic und ihr Metzger“ von Thomas Raab handelt von Willibald Adrian Metzger, der von seiner Freundin Danijela Djurkovic vor dem Traualtar stehen gelassen wird und mit einem anderen Mann verschwindet. Bei der verzweifelten Suche tauchen verschiedene Tote auf und es stellt sich die Frage, ob alles so ist, wie es scheint.
    Es ist mein erster Kriminalroman von diesem Autor und ich muss gestehen, es ist mir schwergefallen, einen Zugang zu finden. Der Erzählstil ist skurril überzeichnet und schwer eingängig. Der Wechsel der verschiedenen Szenen - Funkdialoge, Theater, Vergangenheit, Gegenwart - unterbricht den Lesefluss erheblich. Es ist ein Krimi - ja - aber die Spannung mag bei mir nicht so wirklich aufkommen. Die Sprache ist emotionsarm, es gibt keine Höhepunkte. Die Toten werden erwähnt, doch keinen scheint es zu stören. Die Protagonisten sind interessant gewählt, sehr eigen und deren Handlungen außergewöhnlich unaufgeregt für die Dinge, die im Laufe des Buches geschehen. Gerade der Metzger scheint alles über sich ergehen zu lassen. Psychologisch gesehen sehr gelungen. Es macht die Atmosphäre aus. Die Handlung ist für mich eine Herausforderung, die man sich als Leser stellen muss. Für mich scheint die Handlung auch nicht im Vordergrund zu stehen, sondern die Art zu schreiben. Dadurch hebt sich der Roman von anderen ab.
    Aufgrund des Titels und des Klappentextes habe ich mit viel Humor gerechnet, was sich jedoch leider nicht bestätigt hat.
    Der Roman ist in sich stimmig. Der Autor bleibt sich die ganze Zeit treu. Es gibt keine Widersprüche. Ein Roman, der sicher seine Daseinsberechtigung hat. Für mich ist es eine neue Leseerfahrung, die ich nicht missen möchte. Trotzdem hat es mich nicht überzeugt und ich bleibe doch etwas verwirrt zurück.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 26.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bisher diesen Autor nicht.
    King der Inhalt doch sehr sympathisch, da einzelne Zeilen im Dialekt geschrieben waren. Ich selbst den badischen Dialekt spreche.... Jedoch der Meinung bin, dass z.B. Norddeutsche keine Chance haben, Teile richtig zu verstehen.
    Bis ich in die Geschichte rein fand, dauerte es doch länger. Der Schreibstil machte mich wirr. Teilweise wie bei einem Theaterstück: Name, dann das Gesagte, dann wiederum `normale` Passagen. Was die ganze Zeit ebenso anstrengend war: die komplizierten Namen, von der Handlung mal ganz abgesehen. Ich habe mich regelrecht `durchgehuscht`. Hat mir insgesamt leider nicht gefallen und werde mir demnach auch die restlichen Bücher in dieser Art nicht antun.
    Was mir gefallen hat, waren die Dialektpassagen und auch das Heitere, Witzige was zeitweise durchkam..

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