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  • 4 Sterne

    Sandra K., 16.02.2020

    Große Träume
    Dieses Buch ist eher untypisch für mich, wurde mir aber gleich zweimal wärmstens empfohlen und schlussendlich ausgeliehen, so dass ich einen näheren Blick darauf warf...
    Es handelt sich bei „Die englische Gärtnerin – Blaue Astern“ um den ersten Band einer Saga und die Geschichte, die in London um 1920 spielt, hat mich von sich überzeugt.
    „Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer auf der Suche nach seltenen Pflanzen. Jetzt ist sie in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens als Botanikerin angestellt und könnte mit ihrem heimlichen Geliebten nach Asien fahren. Doch ein schrecklicher Unfall hinterlässt ihre Familie beinahe mittellos. Charlotte ringt mit sich, soll sie die Expedition absagen? Und auf das Werben von Victor Bromberg eingehen? Die Ehe mit dem weltgewandten deutschen Geschäftsmann würde sie von vielen Sorgen befreien. Gegen den Rat ihrer Mutter wird sie seine Frau.“
    Hier wird einem eigentlich alles geboten: Spannung, große Gefühle, überzeugende Figuren, da könnte man glatt fünf Sterne vergeben... Doch leider gab es auch ein paar Längen... Die haben meinen Lesefluss nun zwar nicht nachhaltig unterbrochen, aber sie seien erwähnt. Daher vergebe ich auch vier Sterne statt fünf.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2020 bei bewertet

    England und seine Gärten...
    Dieses Buch wird eindeutig für jene ein Lesegenuss sein, die selbst gerne gärtnern und sich an exotischen Pflanzen und blühenden Gärten erfreuen können. Die Hauptfigur ist Charlotte, die mit einem abgeschlossenen Botanik-Studium, eine Anstellung in den Kew Gardens in London ergattert. Dort geht sie voll und ganz in ihrer Leidenschaft auf. Bis sie eines Tages hier auf den deutschen Geschäftsmann Victor Bromberg trifft, der sie gern zur Ehefrau nehmen möchte, jedoch gar nichts von Charlottes eigentlichen Träumen weiß, die weit entfernt von der Vorstellung Ehefrau und Mutter zu sein, angesiedelt sind. Nein Charlotte denkt an Expeditionen und dem erkunden der Pflanzenwelt in anderen Teilen der Erde mit einem guten Freund. Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich. Die Beschreibungen der Blumen und Landschaften sind der Autorin so bildhaft gelungen, dass ich alles förmlich vor meinem „inneren Auge“ sehen konnte. Auch die Charakterisierung der einzelnen Figuren entsprechen durchaus der damaligen Zeit und überzeugen in ihrem jeweilig vorgesehen Part. Ich bin jetzt nicht so der Botanik-Freak, aber das Buch hat mich gut unterhalten. Von mir gibt es für diesen gelungenen 1. Teil der Gärtnerin-Trilogie 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 05.01.2020 bei bewertet

    Charlotte Windley, eine junge Frau die 1920 ihr Botanik-Studium mit Auszeichnung bestanden hat, hat es nicht leicht in ihrem Beruf Anerkennung zu finden. Ihr innigster Wunsch ist es ferne Länder zu bereisen und Pflanzen zu entdecken und zu katalogisieren. Mit Mühe hat sie es geschafft in Kew Garden in London arbeiten zu dürfen und wird bald sehr unentbehrlich. Als sie es sogar geschafft hat, als Mitglied eines Expeditionsteams benannt zu werden kennt ihre Freude keine Grenzen. Doch ein weiterer schwerer Schicksalsschlag in Ihrer Familie zwingt sie aber dazu wieder abzusagen. Sie heiratet einen deutschen Industriellen, der ihr und ihrer Familie ein Heim bietet – doch ihr Herz ist noch nicht ganz frei….

    Das Cover ist sehr ansprechend und der Schreibstil läßt sich sehr gut lesen. Obwohl im nach hinein aufgrund der Seitenzahl recht wenig passiert ist, war für mich der Roman nicht langweilig und ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen. Auch konnte ich mich sehr schnell in die einzelnen Personen hineinversetzen. Da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt freue ich mich schon sehr auf die Nachfolgebände. Fazit. Ein leichter Roman für Zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 29.05.2020

    Als erstes muss ich das schöne Cover erwähnen.
    Ich habe diese Geschichte als Hörbuch bekommen, und ich muss sagen es war sehr angenehm, eine tolle Stimme.
    England in den 1920er Jahren. Charlotte hat ihr Botanik Studium mit Auszeichnung bestanden. Ihr größter Wunsch ist es eine Anstellung im Kew Garden als Botanikerin zu bekommen. Mit viel Mut schafft sie ihren Traum und kommt somit ihrem zweiten Ziel , auf Expeditionen zu gehen einen großen Schritt näher.
    Mit viel Fleiß und Mut setzt sie sich in der Männerdomäne durch und steht tatsächlich auf der nächsten Expeditionsliste.
    Aufgrund eines Schicksalsschlags muss Charlotte eine schwer Entscheidung treffen und ihren Traum ferne Länder zu bereisen leider aufgeben. Sie nimmt statt dessen den Heiratsantrag des Industriellen Viktor Blomberg an.

    Ich finde diesen Roman wunderbar schön geschrieben. Man kann sich in die einzelnen Charakteren sehr gut hineinversetzten. Es zeigt auch mit welchen Schwierigkeiten Frauen in den 1920er Jahren zu kämpfen hatte.
    Dieses Buch kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 23.01.2020

    Charlotte hat einen großen Traum. Sie möchte nach ihrem Botanik Studium unbedingt in Kew Gardens arbeiten. Doch Charlotte lebt 1920 und zu dem Zeitpunkt sind dort ausschließlich Männer als Wissenschaftlicher tätigt. Doch sie schafft es und erhält sogar die Chance mit ihrer großen Liebe Dennis auf Expedition zu gehen. Doch dann geschieht ein furchtbarer Unfall und ihr Leben gerät aus den Fugen. Charlotte muss dich entscheiden. Lebt sie ihren Traum oder heiratet sie den reichen Victor, der sie und ihre Familie aufnehmen würde.

    Das Buch besticht vor allem durch die wunderbaren Beschreibungen der Pflanzenwelt von Kew Gardens man kann die Blumen quasi riechen. Aber auch Charlotte ist eine tolle Hauptdarstellerin und ich bin gerne mit ihr durch die Geschichte gegangen. Ich würde den Roman als Famielienroman bezeichnen, da wir neben Charlotte auch viel über ihre Familie erfahren, aber natürlich ist es auch eine Liebesgeschichte. Für wen schlägt Charlottes Herz? Und dann ist da auch noch der Aufbruch einer Frau in eine von Männern dominierten Welt.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 06.01.2020

    Etwas zu routiniert

    Martina Sahler hat mal wieder einen Roman vorgelegt, den Beginn einer Trilogie. Es geht um eine junge Studentin, die gerade ihren Abschluss in Botanik gemacht hat und in in London beim Kew Garden anfängt. Es gibt ein paar gute Beschreibungen zum Garten.

    Charlotte ist eine für die damalige Zeit emanzipierte Frau, leidenschaftlich und engagiert, die sich aufgrund der Verhältnisse doch dem Druck der gesellschaftlichen Erwartungen beugen muss.
    Zudem steht sie zwischen zwei Männern und einen heiratet sie um die Familie abzusichern.

    Der Roman ist souverän geschrieben, aber auch vorhersehbar. Ähnliche Konstellationen gab es schon und somit ist der Roman nicht unbedingt bahnbrechend.

    Charlotte ist leidenschaftliche Gärtnerin und träumt davon, bei Expeditionen zur Feldforschung in Fernost eingesetzt zu werden. Doch dazu kommt es leider nicht. Schade, das hätten interessante Abschnitte werden können.

    Überwiegend hat mir der Roman ganz gut gefallen und bei Gelegenheit werde ich auch die weiteren Teile der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 06.01.2020 bei bewertet

    Etwas zu routiniert

    Martina Sahler hat mal wieder einen Roman vorgelegt, den Beginn einer Trilogie. Es geht um eine junge Studentin, die gerade ihren Abschluss in Botanik gemacht hat und in in London beim Kew Garden anfängt. Es gibt ein paar gute Beschreibungen zum Garten.

    Charlotte ist eine für die damalige Zeit emanzipierte Frau, leidenschaftlich und engagiert, die sich aufgrund der Verhältnisse doch dem Druck der gesellschaftlichen Erwartungen beugen muss.
    Zudem steht sie zwischen zwei Männern und einen heiratet sie um die Familie abzusichern.

    Der Roman ist souverän geschrieben, aber auch vorhersehbar. Ähnliche Konstellationen gab es schon und somit ist der Roman nicht unbedingt bahnbrechend.

    Charlotte ist leidenschaftliche Gärtnerin und träumt davon, bei Expeditionen zur Feldforschung in Fernost eingesetzt zu werden. Doch dazu kommt es leider nicht. Schade, das hätten interessante Abschnitte werden können.

    Überwiegend hat mir der Roman ganz gut gefallen und bei Gelegenheit werde ich auch die weiteren Teile der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    S. P., 16.01.2020

    Die wunderschöne Welt der Botanik

    Das schöne Cover zieht zuerst den Blick auf das Buch. Danach entführt die Autorin die Leserin in die bunte Welt der Botanik. Hintergründe und Geschichte der Kew Gardens haben genauso Platz im Roman wie die Story um die Protagonistin Charlotte Windley. Sie hat zu kämpfen mit den Vorurteilen ihrer Zeit und der Verwirklichung ihrer beruflichen Träume. Ein schwerer Schicksalsschlag zwingt sie dann noch zu einer weitreichenden privaten Entscheidung.
    Die Sprache ist leicht und verständlich, der Roman flüssig lesbar. Die Charaktere sind ausreichend beschrieben und die Darstellungen der botanischen Gärten, ihrer Pflanzenwelt und der dortigen Arbeiten sprechen die Sinne an - die Blütenpracht erscheint bildhaft und farbig, die Erde lässt sich fühlen und riechen, die Konzentration der Illustratorinnen spüren.
    Der Roman bietet gute Leseunterhaltung. Wer allerdings gespannt bleiben möchte über den Fortgang der Geschichte, der sollte die Klappentexte der Folgeromane noch nicht lesen.

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  • 4 Sterne

    iur83, 08.01.2020

    Ein Roman geschrieben von Martina Sahler auf 416 Seiten. Aus dem Ullstein Verlag

    Zum Inhalt:

    Dieser Roman spielt 1920 in London. Charlotte Windley bereiste als Kind schon mit ihrem Großvater die englischen Inseln um seltene Pflanzen zu finden.

    Sie ist in einer Parkanlage als Botanikerin angestellt und könnte mit ihrem Geliebten nach Asien reisen. Doch ein schrecklicher Unfall ereignet sich in ihrer Familie.

    Soll sie diese Reise absagen?

    Dann wirbt sich ein deutscher wohlhabender Geschäftsmann um sie.Wenn sie diese Ehe eingehen würde, wäre sie viele Sorgen los.Ihre Mutter ist gegen diese Ehe, aber sie geht sie trotzdem ein.

    Mein Fazit:

    Der Schreibstil ist sehr leicht und von daher schnell zu lesen. Auch die Anzahl der Seitenanzahl ist völlig ausreichend.

    Auch das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es ist eine schöne romantische Landschaft.

    Charlotte, aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut gelungen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 27.12.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Nachdem Charlotte Botanik studiert hat, gelingt es ihr als eine der wenigen Frauen in Kew Gardens zu arbeitet. Als ihr Vater stirbt, heiratet sie einen wohlhabenden Deutschen und kann den Lebensunterhalt der Familie damit sichern. Doch Charlotte will mehr.
    Meine Meinung:
    Ich bin eigentlich mit einer recht niedrigen Erwartungshaltung an das Buch gegangen und habe eine virtuelle sich hin plätschernde Geschichte erwartet, aber dieses Buch bietet mehr als das. Sie zeigt das damals vorherrschende Frauenbild und sie zeigt einer Frau, die sich ihre Träume erfüllen will. Mir war nicht gewusst, dass es sich um eins Trilogie handelt und so war ich auch über das Ende, dass sehr abrupt kam, überrascht. Der Schreibstil und auch die Protagonisten haben mir gut gefallen. Die Geschichte an sich las sich sehr gut und hat mir gefallen.
    Fazit:
    Anders als erwartet

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  • 4 Sterne

    begine, 27.12.2019

    Charlottes Entscheidung
    Die Autorin Martina Sahler beginnt mit ihrem
    Dreiteiler Die Gärtnerin von Kew Gardens. Der 1. Teil ist „Die englische Gärtnerin – Blaue Astern“
    Es beginnt 1920 in London mit Charlotte Windley.
    Von ihrem Großvater hat sie ihre Liebe für seltene Pflanzen gelernt. Es gelingt ihr als Botanikerin in Kew Garden arbeiten zu dürfen, obwohl sie eine Frau ist.
    Aber dann geschieht ein Unglück, die Familie steht vor dem aus. Der Familie geschehen etwas zu viele Tragödien.
    Wie es nur in einem Roman geschieht verliebt sich der reiche Victor Bromberg in Charlotte.

    Die Autorin zeichnet Charlottes Charakter verantwortlich für die Familie und lässt sie ihre Träume opfern.
    Der Roman lässt sich angenehm lesen, die Handlung ist aber ziemlich voraussehbar.
    Er spielt eben zu einer Zeit, in der die Frauen an die Familie gebunden waren.

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  • 4 Sterne

    begine, 27.12.2019 bei bewertet

    Charlottes Entscheidung
    Die Autorin Martina Sahler beginnt mit ihrem
    Dreiteiler Die Gärtnerin von Kew Gardens. Der 1. Teil ist „Die englische Gärtnerin – Blaue Astern“
    Es beginnt 1920 in London mit Charlotte Windley.
    Von ihrem Großvater hat sie ihre Liebe für seltene Pflanzen gelernt. Es gelingt ihr als Botanikerin in Kew Garden arbeiten zu dürfen, obwohl sie eine Frau ist.
    Aber dann geschieht ein Unglück, die Familie steht vor dem aus. Der Familie geschehen etwas zu viele Tragödien.
    Wie es nur in einem Roman geschieht verliebt sich der reiche Victor Bromberg in Charlotte.

    Die Autorin zeichnet Charlottes Charakter verantwortlich für die Familie und lässt sie ihre Träume opfern.
    Der Roman lässt sich angenehm lesen, die Handlung ist aber ziemlich voraussehbar.
    Er spielt eben zu einer Zeit, in der die Frauen an die Familie gebunden waren.

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  • 4 Sterne

    Lina K., 10.02.2020

    In dem ersten Teil der Trilogie lernen wir Charlotte kennen. Ihr Traum war es Botanik zu studieren und diesen Traum hat sie sich erfüllt. Zusätzlich hat sie es geschafft eine Anstellung in den Kew Gardens zu bekommen, was Frauen eigentlich bis dahin nicht erlaubt war.
    Sie hofft darauf bald auf eine Expedition gehen zu können, doch ein Schicksalsschlag kommt ihr dazwischen. Ihr Bruder landet im Rollstuhl und kann nicht mehr arbeiten. Nun liegt es an Charlotte die Familie zu versorgen. Doch alleine kann sie das nicht schaffen und so wird sie eine Vernunftehe mit dem reichen deutschen Victor Bromberg eingehen.
    Wird Charlotte sich dem diesem Leben zufriedengeben?
    Ich habe den ersten Teil sehr gemocht, diese starke besondere Frau hat mir wirklich imponiert.
    Ich freue mich auf die nächsten beiden Teile.

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  • 4 Sterne

    Lina K., 10.02.2020 bei bewertet

    In dem ersten Teil der Trilogie lernen wir Charlotte kennen. Ihr Traum war es Botanik zu studieren und diesen Traum hat sie sich erfüllt. Zusätzlich hat sie es geschafft eine Anstellung in den Kew Gardens zu bekommen, was Frauen eigentlich bis dahin nicht erlaubt war.
    Sie hofft darauf bald auf eine Expedition gehen zu können, doch ein Schicksalsschlag kommt ihr dazwischen. Ihr Bruder landet im Rollstuhl und kann nicht mehr arbeiten. Nun liegt es an Charlotte die Familie zu versorgen. Doch alleine kann sie das nicht schaffen und so wird sie eine Vernunftehe mit dem reichen deutschen Victor Bromberg eingehen.
    Wird Charlotte sich dem diesem Leben zufriedengeben?
    Ich habe den ersten Teil sehr gemocht, diese starke besondere Frau hat mir wirklich imponiert.
    Ich freue mich auf die nächsten beiden Teile.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 21.02.2020

    England und seine Gärten...
    Dieses Buch wird eindeutig für jene ein Lesegenuss sein, die selbst gerne gärtnern und sich an exotischen Pflanzen und blühenden Gärten erfreuen können.
    Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich. Die Beschreibungen der Blumen und Landschaften sind der Autorin so bildhaft gelungen, dass ich alles förmlich vor meinem „inneren Auge“ sehen konnte. Auch die Charakterisierung der einzelnen Figuren entsprechen durchaus der damaligen Zeit und überzeugen in ihrem jeweilig vorgesehen Part.
    Ich bin jetzt nicht so der Botanik-Freak, aber das Buch hat mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 26.03.2020

    Seicht und vorhersehbar

    London, 1920. Mit großen Hoffnungen hat Charlotte Windley ihr Botanik-Studium abgeschlossen und hofft auf eine Anstellung bei den Kew Gardens. Dort hat sie die Chance, an einer Expedition in Asien teilzunehmen. Doch ein schrecklicher Unfall in ihrer Familie lässt sie die Teilnahme absagen und auf das Werben des betuchten Victor Bromberg eingehen...

    Dieser Liebesroman wirbt mit dem Flair der berühmten Kew Gardens und dem historischen Hintergrund der 1920er Jahre. Frauen wurden wieder aus den Berufen gedrängt, die sie während des Ersten Weltkriegs übernommen hatten, und so gab es auch an den Kew Gardens Frauen nur als Illustratorinnen, nicht aber als Botanikerinnen. Charlotte hat dennoch jede Menge Träume und steht begeistert hinter ihrem Beruf, ein Leben ohne ihn kann sie sich nicht vorstellen. Doch das Leben meint es anders, und so kann sie ihren größten Traum, die Expedition, nicht verwirklichen.

    Allerdings gerät der historische Hintergrund für mich viel zu blass, hier hätte ich mir mehr erwartet, und auch die Kew Gardens verlieren zunehmend an Bedeutung im Verlauf der Geschichte. Charlotte ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu ihrem Kollegen Dennis und dem Wissen, dass sie und ihre Familie gut abgesichert ist durch den Papierfabrikanten Victor, der die junge Frau heiß und innig liebt. Dabei trifft es ihre Familie übermäßig hart, und danach versinkt jeder in seinem eigenen Mitleid, fühlt sich von einem ungerechten Schicksal im Stich gelassen. So erscheint mir die Protagonistin nicht wirklich als mutig, sondern eher als dickköpfig, die Familienmitglieder überheblich und arrogant in ihrem jeweiligen Leid, unfähig, sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Ich muss zugeben, so richtig mitfiebern konnte ich nicht mit dieser Geschichte.

    Inzwischen habe ich bereits die Fortsetzung dieses Buches geschenkt bekommen, weiß aber noch nicht so recht, ob ich sie überhaupt lesen mag. Für diesen Band kann ich mit viel Mühe 3 von 5 Sternen vergeben.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 21.03.2020

    Bei dem Roman: Die englische Gärtnerin - Blaue Astern handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie von Martina Sahler. Ich hatte bisher noch nichts von dieser Autorin gelesen, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass Romane nicht zu meinem bevorzugten Lesegenre gehören. Da ich aber vor kurzem ein Hörbuch genossen habe, welches ebenfalls von einer jungen Engländerin handelte, welche auf Kew Gardens gearbeitet hatte und es ungefähr zur gleichen Zeit spielte, war ich neugierig geworden auf den Roman und weitere Informationen über Kew Gardens.
    Charlotte Windley ist ausgebildete Botanikerin, was 1920 keine Selbstverständlichkeit ist. Frauen, die eine Ausbildung haben und auch noch in ihrem Beruf aufgehen, werden auch nicht überall gut angesehen. Sie aber hat einen großen Traum. Sie möchte auf Expeditionsreisen gehen, ferne Welten und neue Pflanzen entdecken. Diese werden oft von Kew Gardens organisiert und finanziert. Da gibt es aber das Handicap, dass keine Frauen als Botanikerinnen eingestellt werden. So tollpatschig Charlotte im realen Leben oft ist, genauso hartnäckig verfolgt sie ihr Ziel und wird tatsächlich in Kew Gardens beschäftigt und auch eine Expeditionsreise ist zum Greifen nahe...
    Aber das Schicksal will es anders.
    Mir hat der Roman ein paar schöne Lesestunden beschert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Beschreibungen der Flora und der Gestaltung der Gartenanlagen hat mir gut gefallen.
    Weniger allerdings die Protagonistin. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden. Genauso wenig, wie sie mit ihren Mitmenschen. Sie ist sehr egoistisch, nicht nur in bezug zu ihrem Beruf. Sie kümmert sich zwar um das Wohlergehen ihrer komplizierten Familie, aber immer fehlt die richtige Herzlichkeit. Auch die anderen Hauptpersonen kommen in meinen Augen nicht gut weg.
    Ich werde den zweiten Teil, der im März 2020 erscheinen soll, wohl auch lesen, aber es ist nicht so, dass ich daraufhin fiebere.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 19.01.2020

    Die Geschichte spielt in England vor 100 Jahren. Die junge Charlotte liebt Pflanzen über alles. Schon als Kind hatte sie diese Leidenschaft gemeinsam mit ihrem Opa ausgelebt. Sie studiert die Botanik und möchte unbedingt in Kew Gardens arbeiten. In der damaligen Zeit, war das fast aussichtslos, da Männer bevorzugt wurden. Sie schafft es dennoch und träumt dann von einer Expedition. Charlotte ist fleißig und ehrgeizig, eigentlich eine "Sufragette" für die damalige Zeit, sie ist aber auch manchmal etwas tolpatschig, was sie fast noch liebenswerter macht. Dennis, in den sie verliebt ist, arbeitet auch im Kew Gardens. Ihre Mutter leidet an Parkinson, ihre Schwester ist noch sehr jung und ihr Bruder lässt nichts anbrennen. Als die große Chance einer Expedition ansteht, ändern sich leider schlagartig die Familienverhältnisse und sie muss sich entscheiden. Unterstützt sie weiterhin ihre Familie oder geht sie auf die langersehnte Expedition. Mit dieser Entscheidung nimmt sie den Antrag eines reichen deutschen Geschäftsmannes an und es bleibt spannend, ob sie diese Entscheidung jemals bereut. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Das Buch wird all jenen gefallen, die die Flora auch lieben. Die Autorin beschreibt sehr detailliert die Liebe zur Pflanzenwelt und wie schwierig es in der damaligen Zeit war, als Frau etwas zu erreichen. Oft konnte ich aber gar nicht glauben, dass es vor 100 Jahren auch nicht viel anders war, als heute.

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  • 3 Sterne

    Sabine M., 10.02.2020

    Im Jahre 1920 hatten es die Frauen in England nicht leicht. Charlotte Windley hat sich ganz der Botanik verschrieben und träumt von einer Stelle in Kew Garden, einer imposanten Parkanlage, in der schon ihr Großvater gearbeitet hat. Und tatsächlich gelingt es ihr, wenn auch erst einmal nur als einfache Zeichnerin, denn die Wissenschaftlerstellen sind den Männern vorbehalten. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Können schafft sie es dann doch, bei einer Expedition berücksichtigt zu werden. Allerdings hat das Schicksal anderes mit ihr vor und sie muss schweren Herzens auf diese große Chance verzichten.

    Das Buch hatte mich sehr angesprochen. Auch wenn der Titel und das Cover eher einen seichten Roman suggerierten, hat mich die Leseprobe dann doch überzeugt. Allerdings konnte der Roman dann doch nicht komplett meine Erwartungen erfüllen. Der Schreibstil ist zwar packend und angenehm und ich hatte das Buch schnell gelesen. Auch die ausführlichen Beschreibungen der Parkanlage waren sehr interessant und gaben mir das Gefühl dabei zu sein. Aber die Protagonisten konnten mich leider nicht erreichen. Charlotte wirkt unglaubwürdig. Erst die große Kämpferin und dann knickt sie ein und gibt alles auf? Vieles ist mir zu vorhersehbar, zu langatmig und leider auch, wie schon erwähnt, teilweise zu unrealistisch. Alles in allem ist der Roman unterhaltsam und genau das Richtige, um sich in die Blumen- und Pflanzenwelt wegzuträumen.

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  • 3 Sterne

    Feelina06, 15.01.2020

    England im Juni 1920: Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war ein großer Botaniker und lehrte sie die Pflanzenwelt zu wertschätzen und zu lieben. Und tatsächlich schafft es Charlotte sich ihren Platz zu erkämpfen und bekommt sogar das Angebot zusammen mit ihrer heimlichen Liebe Dennis auf Expedition zu gehen. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall und Charlotte muss ihre Träume begraben. Eine Heirat mit dem deutschen Geschäftsmann Victor könnte der perfekte Ausweg sein, doch sind Victors Versprechungen, die Antwort auf Charlottes große Träume?

    "Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von Martina Sahler ist der erste Teil einer Triologie.
    Der Schreibstil ist angenehm, leicht und locker geschrieben und man kommt gut in die Geschichte rein.
    Die Charaktere werden gut beschrieben und die Handlung ist zum Teil ganz unterhaltsam. Dennoch ist vieles Vorhersehbar und die Story plätschert mehr und mehr vor sich hin.
    Mich hat die Geschichte leider nur wenig überzeugt und es fiel mir schwer das Buch tatsächlich bis zum Ende durchzulesen.
    Die Beschreibungen der Royal Gardens sind aber definitiv überzeugend und haben mir gut gefallen.

    Eine locker und leichte Geschichte über eine Frau, die versucht ihre Träume zu erfüllen.
    Mich hat es leider nicht überzeugt, aber das Buch wird sicherlich seine Leserinnen finden.

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