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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 10.05.2021

    Alice im Wunderland ganz anders

    Peter Hunt, emeritierter Professor für Englische Literatur und Kinderliteratur an der Universität Cardiff, hat mit diesem wissenschaftlichen Sachbuch um die Entstehung von „Alice im Wunderland“ von Charles Ludewidge Dodgson, der unter dem Pseudonym Lewis Caroll bekannt wurde, ein Pflichtbuch für alle Fans von Alice geschrieben.
    Literarische Vergleiche von Texten von Dodgson mit Texten von Zeitgenossen bzw. anderen Kinderbuchautoren sowie Originalfotos aus dieser Zeit sowie die authentischen Grafiken von John Tenniel (auch hier wieder Vergleiche mit anderen Illustratoren) runden dieses Buch ab und erzählen die Geschichte, wie dieses Buch entstand. Dodgson unternimmt mit seinem Freund Duckworth einen Bootsausflug auf der Themse in der Nähe von Oxford. Mit an Bord sind die drei Töchter des Dekans vom Christ-Church-College (an dem Dodgeson unterrichtet) Lorina, Alice und Edith. Bei diesem Ausflug erbetteln die Mädchen, dass Dodgeson ihnen Geschichten erzählt. Und dies macht er aus dem Stegreif und erzählt die Geschichte von Alice. Er schreibt diese Geschichten erst später nieder, den Druck der ersten Ausgabe bezahlt er aus eigener Tasche und kostet ihm fast einen Jahresgehalt.

    Das Buch „Die Erfindung von Alice im Wunderland“ ist für Fans von Carolls Erzählung „Alice im Wunderland“ auf alle Fälle empfehlenswert. Durch die relativ große Schrift ist es leicht lesbar, auf hochwertigem Papier gedruckt, aber mit ca. 130 Seiten ein etwas dünnes Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 24.03.2021

    Ein Blick ins "Wunderland"

    “Ein ganzes Buch sollte … um einiges mehr bedeuten, als der Autor im Sinn hatte“. So hat sich Lewis Carroll (mit bürgerlichem Namen Charles Dodgson) einmal über eines seiner Bücher geäußert. Und tatsächlich befassen sich namhafte Literaturgelehrte wie Peter Hunt intensiv mit Dodgsons wohl berühmtesten Roman, „Alice im Wunderland", und sind bemüht, "zwischen den Zeilen" zu lesen.
    Wohlvertraut mit der englischen Geschichte des 19. Jahrhunderts, die Sozialwesen, Kultur und Politik umfasst, führt Hunt seine Leser in den berühmten Kinderroman ein. Warum ist gerade "Alice im Wunderland" so beliebt und erfolgreich - bis heute? Er streift dabei Dodgsons Biografie; seine Situation als Mathematiker am Christ Church in Oxford, seine Bekannten und natürlich Alice Liddell, das Vorbild zu seinem Roman, sind wesentlicher Teil von Hunts Arbeit. An zahlreichen Passagen aus "Alice" erklärt Hunt gesellschaftliche Zusammenhänge, karikierte Zeitgenossen, Dodgsons nur leicht verschleierte Kritik und dessen Faible für Logik. Besonders hebt der Autor Dodgsons fruchtbare Zusammenarbeit mit dem genialen (satirischen) Illustrator John Tenniel hervor, der außerordentlich zum Erfolg des Roman beitrug. Hunt ermöglicht dem Leser einen Überblick, den er anhand der angefügten ausführlichen Literaturliste bei Bedarf ausweiten kann. Gut und verständlich geschrieben und mit einer Prise britischen Humors gewürzt, ist es ein Vergnügen, sich in Alices Welt und Dodgsons Realität zu vertiefen.
    Und ich bin mir sicher: Dodgson hätte ganz bestimmt seinen Spaß daran mitzuverfolgen, wie moderne Literaturkritiker versuchen, seine Werke zu enträtseln.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 23.03.2021

    Liebevoll gestaltet
    "Alice im Wunderland" - einen der großen internationalen Klassiker der Kinderliteratur- kennt wohl Jeder aus seiner Kindheit, und zwar in den unterschiedlichsten Ausgabequalitäten. Auch ich habe verschiedene Versionen , auch im Original gelesene und sogar gehört. Wie oft habe ich schon Zitate gehört oder selbst verwendet. Alice im Wunderland hat die verschiedensten Spuren in Literatur und Gesellschaft hinterlassen.
    Hier erscheint der Klassiker in seine Entstehungsgeschichte eingebettet und bearbeitet mit einer Fülle mir bisher unbekannter Informationen.
    begleitet wird das Werk von kolorierten Illustrationen der Originalausgabe und Fotografien – hier lernt man Caroll auch als ambitionierten Fotografen kennen.
    Das Buch - fast schon ein Bildband mit seinem DIN A4 Format und 128 Seiten - ist auf sehr hochwertigem Papier gedruckt und als Geschenkbuch hervorragend geeignet.
    Es stellt einen informativen Fundus für alle Fans von ALICE IM WUNDERLAND dar. Ein wahrer Schatz ! Dabei ist es wegen seiner Fülle an Informationen eher für Erwachsenen geeignet und kein Buch ,das man mal eben zwischendurch liest.
    Es wird auch für mich Zeit , ALICE mal wieder zu lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 19.04.2021

    Wunderschön

    Schon als Kind und Jugendliche hat mich "Alice im Wunderland" fasziniert. Die Geschichte, die Figuren und die komplette Welt in die Alice eintaucht war einfach mitreißend und jedes Mal hat man wieder etwas anderes entdecken können. Viele Verfilmungen etc. habe ich mir angesehen und doch habe ich, nun durch dieses Buch fest gestellt, mich eigentlich nie mit der Entstehung auseinander gesetzt.

    Doch das hat sich nun geändert und ich bin sehr froh darüber.

    Schon das Cover finde ich ganz toll gewählt. In einem schönen, dunklem blau und die Zeichnung von Alice. Sie taucht hinter den Vorhang ab und wir in das Buch sobald wir es öffnen. Eine schöne Metapher als Illustration festgehalten.

    In sechs Kapiteln nimmt uns nun der Autor Peter Hunt mit und erzählt uns die Entstehung von Alice. Wir erfahren viel Hintergrundwissen und historische Zusammenhänge. Ab und an fand ich ein bisschen viel Spekulationen, doch haben all die anderen Inhalte das wieder wett gemacht. Auch das viele Bilder und Zeichnungen verwendet wurden mag ich. So kann man sich vieles viel einfacher und konkreter vorstellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorsay, 19.04.2021

    Die Kinderbücher von Charles Dogson, besser bekannt unter seinem Pseudonym Lewis Carroll, haben die Zeit überdauert und sind noch immer in so manchem Kinderzimmer präsent.
    Der Autor Peter Hunt, ein emeritierter Professor für Englische Literatur und Kinderliteratur an der Universität Cardiff, entführt in das Viktorianische England. Er beleuchtet die Entstehungsgeschichten von „Alice im Wunderland“ und „Hinter den Spiegeln“. Geht auf die Biographie von Charles Dogson ein. Sprachlich in einem literarisch anspruchsvollen Stil gehalten.
    In einem wunderbar gestalteten Prachtband mit authentischen Fotografien, den unvergessenen Zeichnungen von John Tenniels, wie zum Beispiel die Grinsekatze oder dem verrückten Hutmacher und weiteren kunstvollen Illustrationen, machen dieses Sachbuch aus, das man gerne zur Hand nimmt zum Schmökern und Betrachten der Bilder.
    Dorsay

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 27.03.2021

    Alice im Wunderland ist mit Sicherheit eines der bekanntesten und am meisten gelesenen Bücher weltweit. Zahlreiche Ausgaben und Verfilmungen zeugen davon. Seit seiner Entstehung vor gut 150 Jahren zieht es ununterbrochen große und kleine Leser in seinen Band. Es läutete die Entwicklung der modernen Kunstmärchen ein und steht damit als Vorbild für eine ganze literarische Sparte. Das Sachbuch von Peter Hunt beleuchtet die Entstehung samt der Hintergründe um dieses einzigartige Werk. Zahlreiche Zeichnungen aus dem ursprünglichen Originalwerk sind in dem Buch ebenso zu finden wie zeitgenössische Fotographien die in Zusammenhang mit Alice stehen. Für alle Liebhaber der Nonsenceliteratur ein wahrer Schatz, der die Wurzeln dieser Literaturrichtung unter die Lupe nimmt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 18.04.2021

    “Die Erfindung von Alice im Wunderland” ist alles in allem eine recht wissenschaftliche Abhandlung, die in Teilen des Textes sehr trocken und mit schlechtem Lesefluss daherkommt, da der Text immer wieder Unterbrechungen erfährt durch Zitate oder Verweise auf weiterführende Literatur.
    Nichtsdestotrotz lohnt sich das Werk auch für Leser der beiden berühmten Bücher “Alice im Wunderland” und “Hinter den Spiegeln” von Charles Dodgson alias Lewis Carroll, denn die Bebilderung des Werkes ist zauberhaft. Nicht nur die Illustrationen von John Tenniel wissen zu begeistern, auch die zahlreichen Fotografien aus der Zeit, in der die beiden Werke entstanden, beeindrucken und vermitteln viel Wissenswertes rund um die Schaffensphase, den Autor und die damalige Zeit.

    Der Inhalt umfasst Folgendes:
    Charles und Lewis
    Vorwort
    Zwei Männer und drei Mädchen in einem Boot
    Vor Alice
    Was Alice wusste
    Die Außenwelt von Charles Dodgson
    Das Innenleben von Charles Dodgson
    Von Oxford hinaus in die Welt

    Im Anhang befinden sich Anmerkungen, weiterführende Literatur, Abbildungsnachweis, sowie ein Register, gerade dies finde ich als Leser sehr hilfreich, wenn man im Buch einzelne Dinge nachschlagen und nachlesen möchte, denn wie eingangs erwähnt ist das Buch für den normalen Leser vom Text häufig nur bedingt interessant.

    Die Ausstattung dieses Buches ist sehr hochwertig. Schweres, glattes Papier in großem Format, so kommen die Illustrationen und Fotografien perfekt zur Geltung. Die Anschaffung lohnt meines Erachtens allein dafür – ganz unabhängig vom Text -, sodass ich das Buch zumindest großen Fans der Alice Bücher empfehlen kann, auch wenn Peter Hunts Werk stellenweise doch recht trocken daherkommt und man gefühlt an manchen Stellen von Fakten erschlagen wird, die nicht immer zwingend mit seinem berühmtesten Werk zu tun haben, sondern unabhängig davon mit seiner Person, seinem Leben und weiteren seiner Veröffentlichungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 20.03.2021

    Das Sachbuch "Die Erfindung von Alice im Wunderland - Wie alles begann" umfasst 128 Seiten.

    Kurzer Plot:

    Charles Lutwidge Dogson, alias Lewis Carroll (sein Künstlername), war 1865 dreiunddreißig Jahre alt und Mathematikdozent in Oxford, als der Londoner Verleger Macmillan sein Buch "Alice im Wunderland" herausbrachte.

    Es war das viktorianische Zeitalter, und das Buch von Lewis Carroll unterscheidete sich stark von den meistern Kinderbüchern.

    "Es gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, vielerlei Scherze, verschlüsselte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Dinge transportieren würde."
    - Seite 11

    Woher nahm Dodgson seine Inspirationen?

    1853 begann Dodgson Tagebuch (insgesamt 13 Bände) zu schreiben, verfasste bis zu 2000 Briefe im Jahr, und er liebte die Fotografie und Theaterbesuche.

    Alice Liddell (damals 7 Jahre alt), war seine ideale kindliche Freundin. Mit ihr und ihren Schwestern machte Dodgson 1862 einen Bootsausflug, und er erzählte dabei Geschichten. Dodgson wurde gebeten die Erzählungen im Boot aufzuschreiben (Mythos oder Realität!?!) - auf jeden Fall (wurden auch die Geschichten über Alice) "unsterblich"...

    "Die Alice - Bücher bestanden in weit stärkerem Maße aus dem Stoff, aus dem sein Geist war, logisch und mathematisch auf der einen Seite und sehr gefühlsbetont auf der anderen." -
    Seite 84

    Fazit:

    Das Sachbuch gibt einen sehr schönen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Alice - Bücher, und wie sie ein Allgemeingut geworden sind.

    Es werden einige Buchpassagen analysiert und es gibt viele Hintergrundinformationen.

    Außerdem gibt es auch biografische Auszüge aus dem Leben Dodgsons, der die Kinderbuchliteratur revolutioniert hatte.


    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    froschman, 10.05.2021 bei bewertet

    Alice im Wunderland ganz anders

    Peter Hunt, emeritierter Professor für Englische Literatur und Kinderliteratur an der Universität Cardiff, hat mit diesem wissenschaftlichen Sachbuch um die Entstehung von „Alice im Wunderland“ von Charles Ludewidge Dodgson, der unter dem Pseudonym Lewis Caroll bekannt wurde, ein Pflichtbuch für alle Fans von Alice geschrieben.
    Literarische Vergleiche von Texten von Dodgson mit Texten von Zeitgenossen bzw. anderen Kinderbuchautoren sowie Originalfotos aus dieser Zeit sowie die authentischen Grafiken von John Tenniel (auch hier wieder Vergleiche mit anderen Illustratoren) runden dieses Buch ab und erzählen die Geschichte, wie dieses Buch entstand. Dodgson unternimmt mit seinem Freund Duckworth einen Bootsausflug auf der Themse in der Nähe von Oxford. Mit an Bord sind die drei Töchter des Dekans vom Christ-Church-College (an dem Dodgeson unterrichtet) Lorina, Alice und Edith. Bei diesem Ausflug erbetteln die Mädchen, dass Dodgeson ihnen Geschichten erzählt. Und dies macht er aus dem Stegreif und erzählt die Geschichte von Alice. Er schreibt diese Geschichten erst später nieder, den Druck der ersten Ausgabe bezahlt er aus eigener Tasche und kostet ihm fast einen Jahresgehalt.

    Das Buch „Die Erfindung von Alice im Wunderland“ ist für Fans von Carolls Erzählung „Alice im Wunderland“ auf alle Fälle empfehlenswert. Durch die relativ große Schrift ist es leicht lesbar, auf hochwertigem Papier gedruckt, aber mit ca. 130 Seiten ein etwas dünnes Buch.

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  • 4 Sterne

    Lymon, 18.05.2021 bei bewertet

    „Die Erfindung von Alice im Wunderland“ ist ein sehr gut recherchiertes Sachbuch über den Autor der berühmten Alice-Bücher. Sehr gründlich und ausführlich werden die Bezüge der Entstehungsgeschichte in den Blick genommen, historische Vorlagen, die vor allem aus der akademischen Welt rund um Christ Church stammen, beleuchtet und über die reale Alice Lidell, die Tochter des Oxforder Dekans von Christ Church informiert.
    Sehr ansprechen sind die ganz unterschiedlichen Illustrationen, Skizzen und Fotografien, die für mehr Klarheit sorgen, da das Buch phasenweise etwas schwer verständlich wird, wenn es sich zu sehr mit sehr speziellen Insiderbezügen befasst. Faszinierend und gleichzeitig auch verwirrend sind hier die vielen Anspielungen, die eine gute Kenntnis der viktorianischen Geistesgrößen und ihrer geistigen ideologischen Auseinandersetzungen voraussetzen. Gut gelungen sind die Beleuchtung der mathematischen Bezüge beispielsweise in der Anzahl der Illustrationen der Alice-Bücher, die Einblicke, die das Buch über diesen exzentrischen Mathematikdozenten mit literarischen und fotografischen Ambitionen gewährt, der ein sensibler Menschenfreund war, aber für einige Zeitgenossen wohl auch schwierig im Umgang. Viel ist über den Autor spekuliert worden, auch einiges, was seinem Image nicht gut getan hat. Gut gefällt mir, dass ähnlich wie bei der fantastischen rätselhaften Alice-Geschichte auch hier vieles trotz intensivster Recherche rätselhaft bleibt.

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 07.04.2021

    Ich liebe ja Alice im Wunderland. Schon als Kind habe ich die verrückte Geschichte und die verschrobenen Charaktere darin geliebt, als Erwachsene konnte ich dann noch mal einen ganz anderen Blick auf dem Roman werfen und fand ihn ebenso faszinierend.
    Peter Hunt entschlüsselt nun in „Die Erfindung von Alice im Wunderland“ dieses zauberhafte Buch erneut, versucht sich an Interpretationen und Schlussfolgerungen, all das untermalt mit wunderbaren Bildern. Wie er selber sagt „Wenn wir den Entstehungsprozess der Bücher ansehen, können wir, einmal den Kaninchenbau hinuntergerutscht, nur Gängen folgen, Türen öffnen, Kaninchen nachjagen: mit einem Wort, uns an Charles Dodgsons Spielen beteiligen“
    Spannend ist vor allem auch der Blick auf den Schöpfer von „Alice im Wunderland“ und „Hinter den Spiegeln“ Charles Dogdson alias Lewis Carroll. Natürlich erfährt man auch einiges über die „wahre“ Alice und ihre Beziehung zu dem Autor. Mir hat diese Reise in die Welt von Alice auf jeden Fall sehr gut gefallen, entgegen meiner Befürchtung ist das Buch nicht zu langweilig und ausschweifend. Am interessantesten fand ich die ganzen Anspielungen auf andere Werke oder zeitgenössische Personen, ich werde jetzt den Roman noch mal mit ganz anderen Augen lesen können und würde „Die Erfindung von Alice im Wunderland“ jeden empfehlen, der das Kinderbuch auch so liebt wie ich.
    Besonders an den wunderschönen Illustrationen kann man sich richtig erfreuen.

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  • 4 Sterne

    Lisa B., 12.04.2021

    Kurzmeinung: Für absolute Fans interessant.

    Inhalt: „...Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse....“

    Vor 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Geschenkbuch, das viele Hintergrund-Informationen für Alice-Fans bereithält.

    Meinung: In den Alice-Büchern gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, verborgene Scherze und versteckte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Ereignisse enthält. Peter Hunt entschlüsselt die Geheimnisse und erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die Welt antraten. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit Figuren wie der Cheshire Cat und dem verrückten Hutmacher bescheren.
    Ich denke für richtige Alice im Wunderland Fans ist dieses Sachbuch super, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. Für mich war es teils zu detailreich.

    Fazit: 4/5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 25.04.2021 bei bewertet

    Analyse im Kaninchenbau
    "Die Erfindung von Alice im Wunderland" ist ein großartiges Buch von Peter Hunt. Es erzählt hier nicht die Geschichte selber, die ich schon in sehr vielen verschiedenen Ausgaben gelesen habe, sondern die Entstehung des Buches. Dazu gibt es hier sehr viele Fotos und abgebildete Originaldokumente.
    Hier gibt es sehr viel Hintergrundwissen zum Autor Lewis Carroll, von dem ich jetzt weiß, dass das ein Pseudonym von Charles Dodgson ist, zu seinem Leben, seinen Werken. Hauptsächlich erfährt man hier, wie diese bekannte Geschichte entstand, für wen sie geschrieben wurde und auch viele historische Fakten aus der Entstehungszeit. Mir persönlich haben es hier die vielen Fotos und Zeichnungen und auch Zitate angetan, es machte sehr viel Spaß das alles zu erkunden.
    Auf einigen Seiten wird auch auf Interpretationsmöglichkeiten und Verbindungen zu real lebenden Personen dieser Zeit eingegangen, wobei man da schon Vorteile hat, wenn man sich in der Literatur der Zeit etwas auskennt. Durch diese Abhandlungen liest sich der Text stellenweise etwas sperrig und trocken.
    Als Fan der Alice-Bücher ist dieses Werk aber schon wegen der vielen Illustrationen und der hochwertigen Ausstattung ein Muss und ich werde ganz sicher noch oft darin blättern.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 25.04.2021

    Analyse im Kaninchenbau
    "Die Erfindung von Alice im Wunderland" ist ein großartiges Buch von Peter Hunt. Es erzählt hier nicht die Geschichte selber, die ich schon in sehr vielen verschiedenen Ausgaben gelesen habe, sondern die Entstehung des Buches. Dazu gibt es hier sehr viele Fotos und abgebildete Originaldokumente.
    Hier gibt es sehr viel Hintergrundwissen zum Autor Lewis Carroll, von dem ich jetzt weiß, dass das ein Pseudonym von Charles Dodgson ist, zu seinem Leben, seinen Werken. Hauptsächlich erfährt man hier, wie diese bekannte Geschichte entstand, für wen sie geschrieben wurde und auch viele historische Fakten aus der Entstehungszeit. Mir persönlich haben es hier die vielen Fotos und Zeichnungen und auch Zitate angetan, es machte sehr viel Spaß das alles zu erkunden.
    Auf einigen Seiten wird auch auf Interpretationsmöglichkeiten und Verbindungen zu real lebenden Personen dieser Zeit eingegangen, wobei man da schon Vorteile hat, wenn man sich in der Literatur der Zeit etwas auskennt. Durch diese Abhandlungen liest sich der Text stellenweise etwas sperrig und trocken.
    Als Fan der Alice-Bücher ist dieses Werk aber schon wegen der vielen Illustrationen und der hochwertigen Ausstattung ein Muss und ich werde ganz sicher noch oft darin blättern.

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  • 4 Sterne

    Anna L., 24.03.2021

    …LIEBLINGSMÄRCHEN trifft auf seine Anfänge...

    Der Klassiker schlicht hin, hat mich schon immer fasziniert und jetzt endlich kommen wir zu den Anfängen des Märchens zurück und bekommen ein Blick hinter die Kulissen.

    Wie ist die Welt entstanden?

    Der Autor schafft es mit seinen flüssigen, locker, leichten Schreibstil uns mit dem Sachbuch mithilfe von Originalillustrationen, Entwürfen und Fotos sowie Zeitdokumenten uns die Frage schmackhaft zu beantworten.

    Es war mir eine Freude wieder in der Welt von Alice einzutauchen und endlich das wie zu erfahren, mich von den Illustrationen und Abbildungen begeistern zu lasen.

    Eine perfekte Wahl und Ergänzung für jeden Alice Fan und einen Wissensdurstigen Hang einen Blick in die Geschichte von Alice im Wunderland zu erlangen.

    Ich bleibe daher sehr gut unterhalten, begeistert, erstaunt über den wunderschönen Bildband in Din A4 mit Illustrationen, Fotografien, diese sind ein Blickfang zu dem Werke Alice im Wunderland und historischen Details zufrieden zurück.

    Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
    Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

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  • 4 Sterne

    kuddel, 05.04.2021 bei bewertet

    Über die Welt von Alice
    Peter Hunt schreibt in diesem Buch über die beliebten Klassiker „Alice im Wunderland“ und „Hinter den Spiegeln“ sowie über den Erfinder dieser herrlich verrückten und phantasievollen Welt, den Autor Charles Lutwidge Dodgson alias Lewis Carroll. Er stellt hierzu den Autor, seine Zeit, seine Familie und Inspiration ausführlich vor und widmet sich ebenso umfassend der geschaffenen Welt und den Werken.
    Das Werk ist ein Sachbuch voller Fakten, teils nüchtern geschrieben und somit nicht für jüngere Kinder gedacht, was man evtl. aus dem Cover fehlleiten könnte.
    Das Buch ist mit wundervollen Fotos und Bildern aus den Erstausgaben bzw. dieser Zeit angereichert, die man beim Lesen gerne betrachtet. Die Hintergründe rund um den Klassiker waren interessant beschrieben, mir haben sie Lust gemacht die Klassiker wieder aus dem Schrank zu nehmen und nun nochmal mit dem neuen Hintergrundwissen durchzuschmöckern.

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  • 4 Sterne

    Jennifer M., 25.04.2021

    Ich habe schon als Kind Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln geliebt.
    Ich fand die Abenteuer und die Welt in die Alice sprichwörtlich gefallen ist, unglaublich faszinierend, wenn auch ein bisschen beängstigend.

    Jetzt hatte ich dieses Buch entdeckt und hatte mir neue Infos gehofft.

    Das Cover ist total klassisch und alice die vor der zu kleinen Tür steht, ist einfach gut gewählt.

    Es ist unglaublich interessant, mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu erfahren, wie Alice entstanden ist.
    Auch das auf die Biographie des Autors eingegangen wird, fand ich einen interessanten Aspekt.

    Leider war es zum Teil aber auch sehr trocken im Text.
    Am besten haben mir die ganzen Fotos und Zeichnungen gefallen, die genug zum Entdecken geboten haben. Ich liebe es, alte Fotos zu betrachten.

    Das Buch ist mit kleinen Schwächen, ein wirklich tolles Werk, dass für Fans unbedingt lesenswert ist.

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  • 4 Sterne

    Karla, 12.04.2021 bei bewertet

    "Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse."

    In diesem Sachbuch werden unglaublich viele Informationen zur Entstehungsgeschichte von Alice im Wunderland zusammengetragen. Das Leben von Charles Dodgeson, besonders die Zeit in der er dieses Werk geschrieben hat, wird wunderbar beschrieben. Wie er Personen aus seinem Bekanntenkreis, Kollegen und Vorgesetzte in diesem Buch adaptiert hat.

    Wer Interesse an dieser Entstehungsgeschichte hat, findet hier ein wertvolles Buch. Die Zeit des ausgehenden viktorianischen Zeitalters wird wunderbar beschrieben. Sehr viele Fotos und Zeichnungen begleiten den Text.

    Mir wurde vieles sehr viel klarer durch die Hintergrundinformationen.

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  • 3 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 01.04.2021

    In diesem illustrierten Band stellt Peter Hunt, emeritierter Professor für Englische Literatur und Kinderliteratur an der Universität Cardiff, die Entstehungsgeschichte des berühmten Romans „Alice im Wunderland“, aber auch des Nachfolgers „Hinter den Spiegeln“ dar. Verbunden mit der Biografie von Charles Dodgson alias Lewis Carroll und ergänzt durch zahlreiche Zeichnungen und Fotos, ergibt sich ein interessantes Werk.

    Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen möchte. Bereits als Kind habe ich „Alice im Wunderland“ geliebt, unzählige Versionen gelesen und Verfilmungen gesehen. Da war es nur logisch, mehr über die Entstehung dieses wunderbaren Werks und ihren Schöpfer zu erfahren. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass der Autor in Wirklichkeit Charles Lutwidge Dodgson hieß und der Künstlername Lewis Carroll aus zwei Anagrammen (seiner Vornamen) gebildet war.

    Leider blieb das Buch weit hinter meinen Erwartungen. Es strotzt zwar vor Fakten, Anmerkungen und Hinweisen auf weiterführende Literatur, dies aber so wissenschaftlich und trocken, als wäre es ein Fachaufsatz. Die Sprache ist eher für anspruchsvollere Leser gedacht. Die Verweise auf andere Kinderbücher erfordern die Kenntnis englischer Kinderliteratur. Die Illustrationen im Buch aber sind wunderbar und erinnern mich daran, wie lange es her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Dies hat zur Folge, dass ich mir „Alice im Wunderland“ als Schmuckausgabe bestellt habe. Ich möchte das Buch nun unbedingt noch einmal lesen. Für das hier vorliegende Werk vergebe ich 3 Sterne. Für Interessierte und Fans ist es sicherlich eine gute Investition.

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  • 3 Sterne

    Tigerluna, 12.04.2021

    "Die Erfindung von Alice im Wunderland, wie alles begann" ist ein Buch von Peter Hunt.

    Wie der Titel schon so schön sagt, nimmt uns der Autor auf eine Reise mit, in der er über die Entstehungsgeschichte zu "Alice" ausschweifend berichtet.

    Das Cover gefällt mir recht gut, da es schon auf den Stil der ersten Illustrationen zu Alice im Wunderland hinweist.

    Die Illustrationen und Fotografien im Buch haben mir sehr gut gefallen. Sie haben das gesamte Buch aufgewertet und aufgelockert.

    Ich als großer Alice im Wunderland Fan habe mir hier sehr viel erhofft und wurde leider ein wenig enttäuscht. Ich denke es lang zum Teil an meinen zu hohen Erwartungen.

    Der Schreibstil von Peter Hunt war leider ziemlich komplex und die Sätze sehr verschachtelt. Ich bin beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten und ein angenehmer Lesefluss ist leider nicht zu stande kommen.

    Sachlich gesehen, waren die Inhalte sehr interessant. Einiges war mir auch schon bekannt. Jedoch hatte ich beim Lesen immer mehr das Gefühl, dass vieles auch auf Spekulationen aufbaut. Das Buch war sehr theoretisch und auch ein wenig verwirrend.

    Schade, ich hoffe jemand anderes hat daran mehr Freude als ich.

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