GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135616251

Buch (Gebunden) 25.99
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 24.12.2020

    Als eBook bewertet

    Kurzmeinung: Schön blutig und brutal, extrem spannend - nichts für schwache Nerven! Wer Ethan Cross und Laymon mag, wird Oliver Kohl lieben! Pageturner!

    Die Ausdünstungen des absolut Bösen!

    Jack Barnes wird bei einem Einsatz schwerverletzt und andere Kollegen sterben, als sie den Verbrecher und Serienmörder Raymond Philips stellen wollen. Der Blutzoll ist hoch. 

    Danach ist Jack zwar wieder genesen, aber traumatisiert und psychisch angeknackst. Keine Nacht hat er seitdem mehr durchgeschlafen. Er ist verwitwet und hat nur noch seinen Hund.

    Er betreibt, offiziell sanktioniert, weitere Nachforschungen Philips betreffend. Er findet einen wichtigen Hinweis. Sogar das FBI tritt auf den Plan und er wird zu ebenjenem berufen und Agent Barnes. 

    Er erfährt, daß es mindestens vier Serienkiller gibt, die alle Stufen der Kategorisierung sprengen, vom FBI als "faulige Felder" bezeichnet. Im Laufe des Buches wird sich noch herausstellen, wie zutreffend diese Titulierung ist. 

    Weil aus der von Jack gefundenen Spur sich weitere bedeutsame Erkenntnisse ableiten, entschließt man sich zu einem ungewöhnlichen Mittel. 

    Networking ist nämlich außerordentlich eminent, auch unter Serienkillern. Deswegen gibt es das Netzwerk des Todes. Für ihre wachsende Gemeinde der Sozio - und Psychopathen rekrutieren die führenden Köpfe dahinter immer mehr passende Kandidaten. 

    Ein klandestiner Ort mit dem treffenden Namen "Awful" ist ihre ureigene Stadt der Finsternis, labyrinthartig aufgebaut und ein unheimliches Gebäude, das Rathaus oder auch Lobby genannt ist deren Mittelpunkt. 

    Nun soll Jack, nach aufwendigen Vorbereitungen ( welcher Art diese sind, müßt ihr schon selber lesen ) dort eingeschleust werden, um diese ganz andere Art der ehrbaren Gesellschaft zu infiltrieren. Er hat nichts zu verlieren, außer seinem Leben. Das denkt er zumindest ... Eine Reise in den Abyssus der Nachtschwärze beginnt ... Wird er überleben und seinen Verstand bewahren können?

    Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß das ausgehende Jahr noch ein Lesehighlight bereithielte. Et voilà! Hier ist ja noch eines! 

    Dieses Buch ist geradezu im besten Sinne gewalttätig fesselnd. Und seid gewarnt: Es ist für Menschen mit schwachen Nerven geeignet nicht. Aber wer gerne Ethan Cross, Cody McFadyen, Richard Laymon und Jack Ketchum liest ist hier schön in des Teufels blutiger Küche! Bruhahahaha! 

    Es gibt sogar eine hübsche Reverenz an "Das Schweigen der Lämmer"! 

    Oliver Kohl macht definitiv keine Gefangenen. Schon zu Beginn wird es blutig, actionreich und düster, so daß man richtig um Jack zittert und hinterher keine Fingernägel mehr hat, na ja, fast keine. 

    Die Kapitel sind von angenehmer Länge und springen im Laufe des Buches gekonnt zwischen verschiedenen Schauplätzen hin und her. Und - Schreck laß nach, ein diabolischer Clown spielt eine nicht unwichtige Rolle. Leidet man wie ich unter Coulrophobie muß man beim Lesen schon mehrmals schlucken. Der steht Pennywise in nichts nach. 

    Jack ist sehr sympathisch und wenn man liest, was ihm so widerfährt, dann kann man so richtig mitfühlen: Aua! Aber sich ebenso mitfreuen! 

    Das Buch ist ein richtiger Pageturner. Man kann gar nicht anders als immerzu weiterzulesen. Die Geschichte ist stimmig und unheimlich. Hat durchaus Elemente aus den guten Horrorfilmen als auch Thrillern. Grinsen mußte ich beim Charakter "Tobe", weil mich das umgehend an den Regisseur Tobe Hopler erinnert hat. Ihr wißt schon ... Wrumm! Wrumm! Texas Chainsaw Massacre! Ein großartiger klaustrophobischer Film! Und Oliver Kohl schürt ebenso Klaustrophobie in einigen Situationen. 

    Das Timing ist hervorragend, die entscheidenden Momente genau passend und dann ... Cliffhanger! Ist das ebenfalls der Spitzname eines Serienkillers? Oh, da offenbart der Autor seine fiese, sadistische Ader einen derart hinzuhalten ...😀

    Kompliment auch, daß nicht nur der Plot stimmig ist und kongruent, sondern ebenso die Details stimmen. Ich als Amerikanerin achte auf so etwas. Ich las leider schon in Büchern, die in den USA spielen sollen, Herr und Frau statt Mister, Misses und Miss sowie seltsame Namenskonstruktionen für die Protagonisten. Diese Fehler vermeidet der Autor hier, was ich ihm hoch anrechne. 

    Atmosphärisch, gruselig, von hoher Dichte in einem liquiden Schreibstil mit einem exquisit nervenzehrenden Plot, der einen regelrecht durch die Seiten fliegen läßt. Man sollte nur aufpassen, sich an den scharfen Seiten nicht zu schneiden ... Hier ist es wieder das große Rätsel, warum kein namhafter Verlag zugreift oder einer der aufstrebenden Independentverlage. Das Buch hat ein großes Publikum als auch Interesse mehr als redlich verdient. Wäre ich beim Virus Magazin gäbe ich ihm zehn von zehn möglichen Sternen!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 03.04.2022

    Als eBook bewertet

    Es geht um folgendes in dem Buch: Mehrere Serienkiller der schlimmsten Art , treiben seit Jahren ein furchtbares Unwesen.Diese Killer haben ein Netzwerk des Todes gesponnen für das sie ihresgleichen rekrutieren.Sie bringen sie an einen geheimen Ort, namens "Anful".Diese Stadt ist so gebaut, wie ein Labyrinth. Der FBI- Agent Jack Barnes, der nach einem desaströsen Einsatz gegen einen Serienkiller noch immer traumatisiert ist, muß sich jedoch diesen stellen.Es ist ein sehr riskantes Unterfangen, denn Jack Barnes, muß etwas tun, was ihn "unter die Haut "geht.

    Also ich finde schon das dieses Buchcover so passend für diesen blutigen Thriller ist.

    Dieses Buch hat wirklich alles, was mir , einem Gruselfan gefällt.

    Der FBI-Agent wird wirklich sehr gefordert und es ist doch vieles sehr brutal und blutig- kaum vorstellbar. 

    Es gibt viele Tötungsdelikte aus verschiedensten Gründen, Rache, Wut und es gibt auch Kannibalismus. Wahnsinn, wie diese Menschen zu manches fähig sind.

    Oliver Kohl zeigt in verschiedenen Geschichten die brutalsten Serienmörder.  Das Buch ist nichts für zartbesaitete Leser. Mir gefällt es außerordentlich gut und ich bin wirklich ein Fan von Oliver Kohl geworden. Der Schreibstil gefällt mir und auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Durchgehend wirklich Gänsehaut pur. Natürlich hoffe ich jedoch, das dies alles nur Fiktion ist.

    Für mich eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 03.01.2021

    Als eBook bewertet

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und liest sich flüssig. Der Autor hat hier eine düstere Atmosphäre geschaffen, die mich in ihren Bann gezogen hat. Hier darf man nicht zart besaitet sein, da es stellenweise sehr blutig ist. Die "Monster" die hier wüten haben einen morbide Freude am töten und jeder hat seine eigene Vorlieben, dies auszuleben. Mittendrin ist FBI Agent Jack Barnes, der nach traumatischen Ereignissen, dies ein Ende bereiten will. Was er in Awful erlebt, ist grausam und lässt mich fest hoffen, dass sowas niemals Realität werden wird. Ich fand es sehr spannend zu lesen und hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen durch. Nun heißt es warten auf den 2. Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 30.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Thriller mit fauligem Nachgeschmack!

    Mehrere Serienkiller der schlimmsten Sorte treiben seit Jahren ihr schreckliches Unwesen. Sie haben ein Netzwerk des Todes gesponnen, für das sie ihresgleichen rekrutieren und an einen geheimen Ort namens "Awful" bringen, eine Stadt, gebaut wie ein Labyrinth. Der durch einen desaströsen Einsatz gegen einen Serienkiller traumatisierte FBI-Agent Jack Barnes heftet sich an ihre Fersen und muss sich ihnen stellen. Ein riskantes Unterfangen, denn er muss dafür etwas tun, was ihm im wahrsten Sinne des Wortes "unter die Haut" geht.

    "Die fauligen Felder" von Oliver Kohl und dem Verlag tredition ist ein Thriller, der einiges zu bieten hat. Neben Thrillerelemente beinhaltet die 497 Seiten lange Geschichte einiges aus dem Bereich Horror, Mystery, Fantasy, Science Fiction und Action. Die Mischung wurde mir irgendwann zu viel, denn die ganzen eingebauten Elemente haben dafür gesorgt, dass die komplette Handlung sehr unglaubwürdig erscheint. Ein Thriller muss für mich nicht zu hundert Prozent realistisch oder authentisch sein, nein. Aber hier lief irgendwann alles aus dem Ruder, einige Kapitel hatten mit einem Thriller gar nichts mehr gemeinsam. Denn die Fantasy-Abschnitte und die sehr unglaubwürdigen Actionszenen kamen für mich zu übertrieben und somit etwas lächerlich rüber.

    Der Klappentext und das Cover hatten mich sofort angesprochen und ich habe mich auf einen spannenden und rasanten Thriller gefreut. Der Prolog ist gut geschrieben und macht auf jeden Fall neugierig, eine düstere und kranke Atmosphäre war hier am Anfang deutlich zu spüren. Hier gab es schon einige offene Fragen, auf dessen Antworten ich sehr gespannt war. Doch ich musste feststellen, dass der Prolog nur eine angedeutete Handlung ist, wo nicht mehr drauf eingegangen wurde. Dies kam hier leider öfter vor. Oft hatte ich das Gefühl, das der Autor möglichst viele Themen in eine Geschichte packen und somit besonders kreativ sein wollte. Hier wäre weniger aber auf jeden Fall mehr gewesen.

    Mich haben mehrere Handlungsstränge erwartet und es wurde aus mehreren Perspektiven geschrieben. Spannung war schon vorhanden und es gab Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Doch wie gesagt wurde es irgendwann zu absurd. Die Kapitel sind alle etwas länger, aber dank Einteilungen durch Ortsangaben fand ich sie gut und schnell zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, oft konnte ich einzelne Szenen bildlich sehr gut nachverfolgen. Von den Protagonisten hatte ich jedoch keine Bilder vor Augen. Sie sind alle, besonders Hauptprotagonist Barnes, gar nicht gut ausgearbeitet. Sie kamen mir zu oberflächlich und flach rüber. Ich konnte mich in keinen Charakter hineinversetzen, es gab keine Momente wo ich mit irgendeinem mitgefiebert habe. Keiner kam auch nur ansatzweise authentisch rüber.

    Bis zur Mitte hin fand ich die teilweise blutige Geschichte wirklich gut, aber nach und nach wurde nur noch unnötiger Blödsinn eingebaut.
    Die ganzen Sheriffs, die hier immer mal wieder vorkommen sind nicht die hellsten, haben alle ne fette Wampe und schwitzen wie Schweine. Kann man mal lesen, aber nicht ständig. Das war mir dann doch zu viel. Die Stadt Awful ist das reinste durcheinander und diese Abschnitte konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen.
    "Die fauligen Felder" ist an sich nicht schlecht, aber viele Bestien und Barnes haben sich, besonders zum Ende hin, nur noch lächerlich gemacht. Denn Szenen à la Kung fu Panda haben mir hier gar nicht gefallen.

    Viele Themen die hätten interessant sein können, wurden leider nur kurz angedeutet oder eingebaut. So waren die halben Sachen manchmal sehr enttäuschend, weil der Autor auf wichtige Details nicht weiter drauf eingegangen ist und mich als Leserin im Regen stehen gelassen hat. Einige Cliffhanger haben zum weiterlesen angeregt, ein Knaller hat mich hier jedoch nicht erwartet. Das Ende bleibt offen und schließt mit einer kranken Bumsorgie ab, da in Kürze ein weiterer Teil erscheint. Aber ob ich den nächsten Teil auch lesen werde? Eher nicht. Dafür haben mich die gestörten Charaktere mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten nicht überzeugt. Von mir leider nur 2,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein