Bewertungen zu Die Feinde der Hansetochter

Sehr gern lese ich historische Romane. Von Sabine Weiß hatte ich bisher noch nichts gehört. Ihr wird aber in Rezensionen nachgesagt, dass ihre Bücher präzise sowie detailreich recherchiert und fesselnd geschrieben sind. Die Autorin lässt vergangene Zeitalter auferstehen und lebendig werden, macht sie dem Leser greifbar. GESCHICHTE ZUM ANFASSEN!!!!!! Durch die Leseprobe erwarte ich spannende historische Unterhaltung über die Blütezeit der Hanse. Karten und ausführliche Personenverzeichnisse helfen den Gang der Dinge im 14. Jahrhundert in den Ländern des Nordens und den Welthandel besser zu verfolgen und zu verstehen. Nach der Lektüre der kurzen Leseprobe erwarte ich einen wundervollen Lesegenuss und spannende Unterhaltung über die gesamten 400 Seiten.

Ein wunderbares Epos von Sabine Weiß, das in seinen Worten und Handlungen wahrlich nicht zu überbieten ist. Man ist von dem Text und der Handlung derart gefangen, dass man die 700 Seiten sehr schnell gelesen hat, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Dies ist der zweite Band in der Reihe. Man kann aber ohne den ersten Band gelesen zu haben, sich in diesem Buch sehr gut zurechtfinden, Schon das Cover ist sehr gut aufbereitet, es zeigt eine junge Frau und dahinter die "Skyline" von Lübeck. Die Autorin beschreibt die Örtlichkeiten Lübecks so genau, dass man meint, selbst durch diese Straßen zu gehen. Aber auch Island und Gotland wird uns landschaftlich näher gebracht mit bildhaften und blumigen Ausdrücken. Das Buch selbst spielt in der Zeit von 1379 bis 1385. Hier waren insbesondere die Aufstände der Weber und Knochenhauer, die mit ihren Arbeitsbedingungen und den Entlohnungen nicht mehr zufrieden waren. Hier stimmt mitunter das geschichtliche mit der Wahrheit überein, auch einige Gestalten in diesem Buch sind geschichtlich nachgewiesen. Im Großen und Ganzen geht es hier um die Kaufmannsfamilie Vanderen. Irgendjemand möchte sie auslöschen, denn es geschehen einige Überfälle auf die Familie und sie werden teilweise "gemobbt". Man erfährt viel über den damaligen Handel, insbesondere den Tuchhandel. Hauptpersonen sind Henrike und ihr Mann Adrian, Simon, Henrikes Bruder und Nikolas, ein Vetter Henrikes. Wir, kommen von Lübbe nach Brügge, nach Norwegen, Gotland und Island. Simon will Falken in den Deutschordenstaat bringen, deswegen ist er in Island. Dort lernt er Runa kennen, entkommt knapp den Tod und nimmt Runa als Falknerin nach Lübeck mit. Einigen Familienangehörige geraten in Not. Henrike ist für die damalige Zeit eine total emanzipierte Frau. Sie nimmt die Handelsgeschäfte selbst in die Hand und der Zeit, während ihr Mann auf Reisen ist und neue Waren kauft. Viel Schmerzliches geschieht in diesem Buch, einige getreue und liebgewordene Personen sterben. Henrike bekommt nach längerer Wartezeit endlich ene Tochter und bald darauf einen Sohn. Die Liebe kommt auch nicht zu kurz und man erfährt in diesem Buch sehr viel über die Falknerei. Die Autorin muß lange und umfangreich recherchier haben, um so eine genaue Beschreibung machen zu können. Letztendlich findet jede Person zu ihrem Partner, alles wird gut, auch Simon will nun unbedingt als Kaufmann arbeiten. Ich glaube fast, dass hier noch ein 3. Band entstehen wird mit den Kindern der Kaufmannsfamilie. Ein Buch, das sehr gut zu lesen geht, trotz dass es ein dicke Schmöcker ist. Die Kapitel sind gut zu lesen und voller Spannung. Am Anfang des Buches ist ein Personenverzeichnis angebracht, das uns das Lesen erleichtet. So gut und so tief in dieses Zeitalter bin ich noch in kein Buch hineingekommen.

Das Buch hat mich bereits nach wenigen Seiten gefesselt. Da ist auf der einen Seite der kaltblütige Wigger, der sich als Auftragsmörder verdingt. Er bekommt einen fast unlösbaren neuen Auftrag. Doch wen soll er töten? Auf der anderen Seite erfährt man die Lebensgeschichte von Asta, die in ihre Heimat zurückkehrt, um die Ereignisse aus ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten. Wen oder was trifft sie bei der Höhle? Das Buch ist so anschaulich geschrieben, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein. Man kann sich die Landschaft aufgrund der Beschreibung genau vorstellen, man fühlt mit den Personen mit. Ich fand es sehr schade, dass die Leseprobe bereits zu Ende war, und würde gerne weiterlesen, um zu wissen, wie die Geschichte weitergeht.

auch wenn man das erste Buch noch nicht gelesen hat, so kann man durchaus dieses "Die Feinde der Hansetochter" von Sabine Weiß anfangen zu lesen. Diese Leseprobe war so faszinierend, locker, aufschlußreich in den Anfängen, erklärend über die Zeit bevor Asta auf die Welt kam und nun im jetzt lebend, daß ich, als die Probe zu ende war, richtig enttäuscht war nicht weiter lesen zu können. Ich mag die Romane, die in der Zeit zwischen 1200 und 1800 spielen und dieser wird bestimmt einer, den man einfach nicht aus der Hand legen kann. So wie früher, als ich ein Buch, dass spannend war und mich fasziniert hat, nicht vor dem Ende aus der Hand legen konnte.
Es bginnt mit einem Mord und einem Mordauftrag für eine ganz Familie. Dann beginnt die Erzählung von Asta in Gotland und man erfährt von Odin und ihrer Familie.
Nun warte ich bis das Buch heraus kommt.
Ich musste hier die vollen Sterne geben, weil es noch nicht vorgekommen ist, dass ich nach Ende der Leseprobe so darauf erpicht bin, das Buch zu haben. Es ist einfach nur gut!!

Diese Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, denn ich lese historische Romane sehr gern. Der Leser erfährt viel über die damalige Zeit und das Leben auf Gotland, in Wisby und Umgebung. Die verschiedenen Charaktere werden ausführlich und anschaulich beschrieben. So kann man sich ein gut in die Handlung hineinversetzen. Auch das Cover ist sorgfältig ausgewählt und paßt zum Buch. Die Geschichte ist lesenswert und sicher spannend.

Nach dieser tollen Leseprobe werde ich mir zu allererst einmal den vorangegangenen Band „Die Hansetochter“ besorgen und kann den Erscheinungstermin dieses neuen Buches kaum erwarten. Und das, obwohl ich früher nicht wirklich ein Fan von Historienromanen war.

Als Freundin mittelalterlicher Geschichten bin ich begeistert über den sprachlichen Ausdruck, die lebendigen Schilderungen und die historischen Hintergründe. Kurzweilige Lektüre! Für den Sommer bestens geeignet.

wie immer hervorragend geschrieben von Sabine Weiß.

Atmosphäre und gute Interpretation zur Gegend und Person.

Dieses Buch ist sehr spannend und sehr gut geschrieben.

Schon auf den ersten Seiten bekommt man Lust auf mehr, was bei historischen Romanen des öfteren erst nach vielen Seiten der Fall ist. Klarer Ausdruck, alle Orte und Personen vorher landesmäßig aufgelistet, damit der Leser stets nachlesen kann. Alles drin, Kaufleute, Halunken, Kirche, wohlhabende und arme Bürger, die Gier der Menschen nach mehr, mehr Ruhm, mehr Geld, mehr Besitz, alles was ein historischer Roman so braucht. Zu empfehlen. Ich habe mit sehr gut bewertet, da Historie nicht mein bevorrechtigtes Leseziel ist, sondern Thriller, und nicht weiß, ob alle Kriterien für "ausgezeichnet" erfüllt sind.
Empfehlendswert.

Ein spannender und gut recherchierter historischer Roman, der einem zum Weiterlesen verleitet.
Sabine Weiß erzählt beeindruckend und gut verständlich von einer Zeit, die man sich heut kaum noch vorstellen kann. Es ist ja kaum denkbar dieses Buch aus der Hand zu legen, weshalb ich ganz gespannt auf diesen Roman von ihr bin.

Die Feinde der Hansetochter von Sabine Weiß ist ein mitreißender, historischer Roman, der von einer starken Frau und deren dramatischer Lebensgeschichte. Es ist die Fortsetzung des Romans "Die Hansetochter". Ein tolles und spannendes Buch von der ersten Seite an und die Leseprobe macht Lust auf mehr! Ich kann es kaum erwarten den Roman "Die Feinde der Hansetochter" komplett zu lesen. Die Beschreibung der Lebensumstände in Lübeck im 14. Jahrhundert ist der Autorin hervorragend gelungen - man hat ein Bild vor Augen, wie es damals in der Hansestadt aussah und zuging. Die Geschichte um die Hauptperson Henrike ist glaubwürdig erzählt und man leidet mit ihr, wenn sie von den bösartigen Verwandten in Intrigen verwickelt wird. Wenn man realistische, gut recherchierte historische Romane mit großem Unterhaltungswert mag, ist man mit "Die Feinde der Hansetochter" gut bedient.

Mich hat es überrascht wie schnell mich die Leseprobe abgeholt hat, durch die sehr flüssige Schreibweise fällt es nicht schwer im Buch anzukommen. Sehr plastisch beschreibt Sabine Weiß die Schauplätze und Protagonisten, die man fast zu kennen meint.
Die Spannung steigt sacht an um dann immer weiter und hoffendlich rasanter anzusteigen. Ich mag den Stil der Autorin und ich denke, dass ich ganz sicher noch andere Bücher der Autorin lesen werde.

Die Feinde der Hansetochter ist ein historischer Roman der sehr empfehlenswert ist.
Da sehr viele Personen in der Handlung vorkommen, ist das Verzeichnis vorteilhaft, man kann es immer wieder zu Rate ziehen. Das Buch ist schwer zu lesen doch sehr interessant.
Man sollte auf jeden Fall den 1. Teil des Buches die Hansetocher zuerst lesen, damit man
auch wirklich in dem Buch mitkommt.

Die Handlung spielt im 14. Jahrhundert und gibt einen guten Einblick in die Zeit der Hanse. Die Spannung wird gleich zu Beginn aufgenommen und bis zum Ende der Leseprobe gut ausgebaut. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Gleich zu Anfang lernen wir eine der Protagonistinnen kennen. Asta, die in einer geheimen Beziehung mit ihrem Knecht Sasse lebt. Ihre Tochter Katarine wurde vor einigen Jahren vergewaltigt und hat noch immer mit den ausgelösten Ängsten zu kämpfen...
...und Asta muß leider feststellen, das nicht alle Geister der Vergangenheit verbannt wurden. Es verspricht ein spannender gut recherchierter historischer Roman zu werden. Die von mir mit Spannung erwartete Fortsetzung der "Hansetochter" Henrike, ihrem Mann Adrian und ihrem nun 16-jährigen Bruder Simon wird schon bald erscheinen. Ich freue mich sehr darauf und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Noch habe ich den ersten Band nicht gelesen, bin aber durch die ersten Seiten des zweiten Bands neugierig. Die Autorin beginnt, mehrere Handlungsstränge zu knüpfen und man fragt sich, wie werden sie miteinander verwoben. Selbst eine gebürtige Hanseatin sind mir Handelssitten und Schauplätze aus heutiger Zeit bekannt, der Geschichtsunterricht hat uns als Schüler in die Zeit dieses Romans entführt und ich freue mich auf mehr, vor allem Spannung, denn davon scheint es reichlich zu geben.

Durch die sehr flüssige Schreibweise fällt es nicht schwer im Buch anzukommen. Sehr plastisch beschreibt Sabine Weiß die Schauplätze und Protagonisten, die man fast zu kennen meint.
Die Spannung steigt sacht an um dann immer weiter und immer rasanter anzusteigen. Sehr gelungen finde ich die Protagonisten, die jeder für sich , sich im Verlauf sehr gut weiterentwickelt. Trotz der Länge des Buches mit fast 600 Seiten kam zu keiner Phase Langeweile auf.
Für mich ein rundum gelungener Roman.

Jilliane Hoffmanns Thriller sind voller Spannung. Nach dieser Leseprobe bin ich sicher, dass auch "Samariter" wieder ein hochgradig fesselndes Buch wird. Man spürt direkt den ängstlichen Atem der verfolgten Frau im Zuckerrohrfeld. Ob ihr Faith helfen kann? Der Schreibstil ist etwas derb, doch dies lässt oft den Nervenkitzel und die Abartigkeit der Täter besser darstellen. Dieser Thriller steht nicht erst seit heute auf meiner Wunschliste!

Man wird sofort von der Stimmung von vor hunderten von Jahren eingefangen. Eine Zeit, in der Menschenleben nicht so viel zählten und eine Sünde noch gut mit Geld abzugelten war. Ich frage mich, ob der Mörder wirklich so böse ist, wie er scheint oder ob er noch geläutert wird. Immerhin scheint sein Schicksal auch kein leichtes zu sein.
Seine Heimat zu verlieren oder keine zu haben, - das ist bestimmt schwer und in dieser Leseprobe spürt man diese Schwere und die Hoffnung, eine neue Heimat und eine neue Liebe zu finden, - oder die alte zu behalten und zu bewahren.

Ein spannendes Abenteuer von Asta, Sasse und Katrine. Was werden sie in der Höhle finden?
Das Leben der Kaufleute in dieser Zeit war voller Gefahren.
Wie geht es weiter?
Ich würde es gern lesen.