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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend und tiefgreifend

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die Romane von Veit Etzold gerne mag. Dieses Mal weniger grausam, dafür mit tiefen Einblicken in die Finanzwelt. Schon ganz am Anfang geht es los, als man mitbekommt, wie Lauras Chef einem klammen Vater eine Versicherung unterjubelt, die dieser nicht braucht. So bekommt der arme Mann zwar das Geld, das er aktuell braucht, aber er wird auch lange für diese Unterschrift bezahlen. Man weiß das zwar schon, aber hier wird es quasi nebenbei nochmal erzählt – mit einer eindringlichen Intensität.

    Überhaupt ist dieses Intensive eine Spezialität des Autors. Er erzählt sehr detailreich und authentisch. Dabei wird es aber nicht langweilig. Zwar habe ich gerade den Anfang als ziemlich ausschweifend und an der einen oder anderen Stelle sogar als langatmig empfunden, aber richtig gestört hat mich das nicht.

    Es ist von Vorteil, wenn man sich für die Finanzwelt und wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert, denn das ist schon ein Schwerpunktthema. Das kommt immer wieder und wieder vor und auch in der Tiefe. Für manche vielleicht zu viel, aber ich mag es, wenn man beim Lesen noch was lernen kann.



    Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr von Laura Jacobs macht. Und das Ende deutet ja auch an, dass da noch mehr kommen wird.

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  • 4 Sterne

    froschman, 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Banken-Thriller

    Laura Jacobs arbeitet in der BWG Bank-Filiale in Berlin als Wertpapierkundenberaterin, muss aber als Aushilfe auch an den Kassenschalter. Ihr gesamtes Leben ändert sich, als sie mit ihrer Coolness bei einem Banküberfall ein Blutbad verhindern konnte, aber am gleichen Tag von der bankeigenen Wohnungsgesellschaft die Kündigung ihres Hausmietvertrages erhalten hat. Die Bank hat vor, das ganze Wohnviertel an einen Investor zu verkaufen.
    Laura beginnt zu kämpfen, kann es einfach nicht glauben, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Bei ihren Ermittlungen stellt sich heraus, dass Korruption, Insiderhandel und andere Bankgeschäfte in ihrer Bankfiliale an der Tagesordnung stehen, auch vor Mord wird nicht zurückgeschreckt.
    Leider kann man recht bald erkennen, wer der große Gegenspieler von Laura ist, aber trotzdem ist die Spannung geblieben, der Krimi wird zu einem Thriller!
    Veit Etzold, der früher selbst Banker war, gibt Einblicke in ein System, in dem der Kunde anscheinend immer der Letzte ist. Man verliert dabei beinahe das Vertrauen in die Bankwelt. Das in Schwarz/Weiß gehaltene Cover ist auffällig gestaltet. Da es sich bei diesem Buch von Etzold um den ersten Teil einer neuen Reihe mit Laura Jacobs handelt, kann man schon auf die neuen Bücher gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 30.08.2022

    aktualisiert am 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein gutes Buch, aber leider gibt es bei mir Abzüge in der "B" Note ;-)
    Ich muss sagen, ich liebe die Bücher von Veit einfach. Sie sind super spannend und dank Saskia (seiner Frau) auch besonders gut beschrieben, was Todesarten usw. angeht. Dieses Buch, durfe ich etwas früher lesen, da es mein erstes Rezesionsexemplar vom Verlag Droemer-Knauer war. (das war so toll, vielen dank dafür)
    Veit möge mir verzeihen, aber bei der Geschichte hatte ich echt Probleme, langzeit hab ich mich gefragt, was macht er da?
    Das ist nicht der Veit, der ohne Ende Leute foltert usw. Ich gebe zu, es war äusserst informativ die ganze Bankgeschichte, aber es fehlte doch was. Naja zu meinem Glück wurde es dann doch noch anders spannend und Lauras Handeln hat mich gepackt, zwischenzeitlich sogar so sehr das ich im Sessel den Kopf eingezogen habe. Timo sollte gefühlt Kevin heissen und in meiner Welt wäre Sandra, eine Sabine. Im ganzen Buch gibt es Achtung Spoiler .... nur drei Tote, aber es beweist auch, das es nicht viel Blut braucht um Spannung zu erzeugen.
    Besonders mein Lieblingssatz "Fleisch ist Arbeit und kein Essen" war super

    Die Geschichte wird typischen Chris Carter- Lesern nicht gefallen, aber denen die gern was zum denken haben wollen nebenbei die haben sicher ein gute Zeit.

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  • 3 Sterne

    Jacqueline W., 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    „Die Filiale“ von Veit Etzold ist ein Thriller, bei dem alle Banker und Aktionäre sicher „Juhu“ schreien werden. Denn bei der beschriebenen Filiale handelt es um keine andere als um eine Bankfiliale.

    In dieser geht es allerdings alles andere als mit rechten Dingen zu. Denn nach einem missglückten Banküberfall passieren noch weitere, unangenehme Dinge, die besonders der Bankangestellten Laura Jacobs das Leben schwermachen. Denn Laure erhält ein Schreiben ihrer Bank, dass sie bis zum Ende des Jahres ihr Haus verlassen muss, da die Bank das Grundstück verkaufen möchte. Laure lebt, wie viele andere ihrer Kollegen, in einer Siedlung, die die Bank eigens für ihre Mitarbeiter hat anlegen lassen. Doch nun soll ein ominöses Unternehmen die Siedlung kaufen wollen. Das heißt Laura, ihr Mann Timo und viele, weitere ihrer Kollegen müssen ihre Koffer packen und ihr Zuhause der Abrissbirne überlassen. Das möchten die Angestellten der Bank so nicht hinnehmen und gehen auf die Barrikaden. Auch Laura und Timo versuchen alles, damit sie in ihrem geliebten zuhause bleiben können, stoßen aber auf viel Wiederstand. Bis es letztendlich sehr gefährlich für Laura wird und sie nicht nur um ihr Haus, sondern auch um ihren Job und sogar ihr Leben bangen muss.

    Vorab muss ich gestehen, dass ich mir die ganze Story etwas anders vorgestellt hatte. Auf Grund des Klappentextes und auch der Leseprobe, war ich nicht ganz auf das vorbereitet, was mich in dem Buch erwartete. Schön finde ich, dass man hier auch ein bisschen Fachwissen der Banker mitbekommt. In gewissen Maßen ist das wirklich spannend. Allerdings wurde mir dieses Fachwissen im Laufe des Buches doch zu viel. Ich habe die Sätze gar nicht mehr richtig gelesen, weil sie einfach zu viel theoretischen Stoff enthielten. Klar ist es toll, dass man auch einmal einen Einblick in Aktien, Wertpapiere und sogar das Dark Web bekommt, aber hier wurde (zumindest meiner Meinung nach) der Bogen überspannt. Mit etwas weniger von alledem hätte ich auch gut leben können. An für sich war die Story aber gar nicht so schlecht. Korrupte Bankangestellte, eine ominöse Firma, die den Markt in Deutschland erobern möchte und die leidtragenden Angestellten der Bank, die eigentlich nur dabei zusehen sollten, wie ihre Häuser weiterverkauft werden, ist kein unmögliches Szenario. Dass sich jemand dagegen zur Wehr setzt auch nicht. Dass dann aber Bedrohungen stattfinden und die Angestellten Angst um ihr Leben haben müssen, ist noch eine Nummer härter. Der Schreibstil war auch wirklich angenehm (bis auf die eben sehr zahlreich verwendeten Fachbegriffe, bei denen ich es im Laufe des Buches doch müde war sie alle korrekt und vollständig zu lesen). Ich kam somit auch schnell durch die Geschichte und fand dann das Ende (mit einem kleinen, aber feinen Cliffhanger) doch am spannendsten. So wie sich das liest, könnte das Buch hier eine Fortsetzung bekommen. Ansonsten war an Spannung über das gesamte Buch leider nicht viel zu merken. Es hat sich einfach keine Spannung aufgebaut und am Ende hatte man sogar das Gefühl, dass man schnell und IRGENDWIE zum Ende kommen müsste. Auch die Verantwortlichen waren mir schnell klar und somit wurde einem auch diese Spannung genommen. Die „Bösen“ gibt es natürlich in jedem Thriller. Hier hätte man sich dennoch öfter und besser erwähnen können. Das kam mir auch etwas zu kurz.

    Das Buch an sich war jetzt nicht ganz schlecht und diente am Wochenende meiner Unterhaltung. Jedoch würde ich es kein zweites Mal lesen, weil es mir einfach nicht spannungsgeladen genug war und mich das Thema der Aktien, Wertpapiere trading, etc. grundsätzlich nicht interessiert. Wie oben bereits erwähnt, sollten Banker hier wohl frohlocken, denn für sie und alle, die sich für Aktien und Co. interessieren, ist das Buch sicher sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    beängstigend
    Laura Jacobs ist Angestellte einer Berliner Bank. Als die Filiale, in der sie arbeitet, eines Tages überfallen wird, bewahrt sie kühlen Kopf und man wird durch ihr abgeklärtes Verhalten auf sie aufmerksam. Man bietet ihr die Stelle der Filialleitung an. Laura ist natürlich glücklich, weiß aber noch nicht, welche Probleme dies nach sich zieht.

    Gleichzeitig soll das Haus in dem Laura mit ihrem Mann lebt und was der Bank gehört, in der Laura arbeitet, verkauft werden. Da sie viele Eigenleistungen in dieses Haus investiert haben, versucht Laura mit allen Mitteln dies zu verhindern. Allerdings stellt sie sich damit gegen ihren Arbeitgeber mit ungeahnten Folgen.

    Das Buch ist sehr spannend und vor allem interssat geschrieben und gibt dem Leser einen tiefen Einblick in die Machenschaften der Finanzwelt. Was mich irritiert und teilweise sogar geängstigt hat, waren die Möglichkeiten, die skrupellose Menschen durch die Digitalisierung haben, um an Geld zu kommen. Hoffen wir, dass dies nur eine fiktive Geschiche ist.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Bücher von Veit Etzold sind für mich tatsächlich immer eine kleine Wundertüte, denn ich hatte bisher wirklich brillante Bücher von ihm gelesen, aber auch leider schon den ein oder anderen Flop...

    Dieses Mal muss ich sagen, war der Einstieg den der Autor wählte wirklich sehr spannend, sodass ich mich schon nach kurzer Zeit in einem absoluten Lesefluss befunden habe, aus dem ich auch mehrere Stunden nicht mehr herauskam, bis ich die letzte Seite dieses Thrillers gelesen hatte. Denn eines muss man dem Autor definitiv zu gute halten, er kann sehr rasant und spannend schreiben und schafft es fast immer einen tollen Spannungsbogen zu kreieren. So auch dieses Mal!

    Hinzu kommt, dass der Plot und die Charaktere wirklich überzeugend und stimmig ausgearbeitet wurden, sodass man mit diesem Buch sicherlich nichts falsch machen kann. Einzig das Ende, war für mich nicht ganz so spannend oder überraschend wie erhofft.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Thriller, mit einem mehr als soliden Ende

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  • 4 Sterne

    Manfred F., 19.08.2022

    Als Buch bewertet

    An Tagen wie Diesen
    Ein sensationelles Werk über Bankgeschäfte, Machenschaften und kriminelle Vorgänge. Für Laura beginnt kein guter Tag. Zuerst wird sie in einen Banküberfall verwickelt, dann wird ihr in einem Brief mitgeteilt, dass sie aus ihrem Haus, dass der Bank gehört, gekündigt wird. Als sie nähere Nachforschungen anstellt, kommt sie hinter Vorgänge, welche mit geheimen und kriminellen Geldflüssen zu tun haben. Je mehr sie sich hineinkniet, umso bedrohlicher wird es auch für sie. Die geheimen Drahtzieher schrecken vor nichts zurück. In dem spannenden Buch erfährt man im Zuge der Handlung auch viel über den Handel mit Aktien, übers Darknet und kriminelle Verbindungen. Auch mehr als dunkle Vorgänge im Bankenbereich werden erläutert. Alles in allem eine Geschichte, welche neben der spannenden Handlung auch viel über Machenschaften im Bankenbereich näher erläutert. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gegangen. Auch passt ein gelungenes Cover zu diesem lesenswerten Buch.

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  • 4 Sterne

    Sabrina B., 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ihr Haus gehört der Bank, die es zurückmöchte – doch es tun sich Abgründe auf

    Das Buch „Die Filiale“ von Veit Etzold ist am 1. September 2022 auf 400 Seiten im Droemer TB-Verlag erschienen.

    Die Protagonistin Laura Jacobs, eine taffe, sympathische Frau, arbeitet in einer Bank, die Häuser vermietet hat – unter anderem auch das Haus, in der sie und ihr Mann seit Jahren wohnen. Als die Flächen auf denen die Häuser stehen, von einem Investor gekauft und anschließend abgerissen werden sollen, geht Laura dem nach und deckt die Hintergründe auf. Zwischendurch geschehen mehrere Morde, die mit diesen Hintergründen zusammenhängen und auch Laura gerät plötzlich ins Visier.

    Ein spannender Auftakt einer neuen Reihe von Veit Etzold, der mir sehr gut gefallen hat. Man kommt als Leser direkt in die Handlung rein und wird mitgenommen auf eine spannende Ermittlung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, da dieser Thriller nicht langweilig wird.

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  • 4 Sterne

    Julia S., 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ansprechender Thriller
    „Die Filiale“ des Autors Veit Etzold ist eine Mischung aus Wirtschafts- und Finanzthriller. Die Protagonistin Laura Jacobs ist Bankangestellte und arbeitet aushilfsweise an der Kasse der Filiale, als in dieser ein Banküberfall stattfindet. Durch ihr beherztes Eingreifen kann sie Schlimmeres verhindern. Am gleichen Tag stellt sich für Laura die Welt auch privat auf den Kopf, als sie das Kündigungsschreibung für ihr Haus erhält, welches auf einem Grundstück steht, das im Besitzt der Bank ist. Als dann noch ihr Chef wegen Mordes unter Verdacht gerät, dämmert es Laura, ob es einen Zusammenhang zwischen den Geschehnissen gibt.
    Der Thriller hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Mit einer spannenden Geschichte, authentisch dargestellten Personen und realistischen Handlungen bietet der Thriller alles, was ein gutes Buch braucht. Ein wirklich gelungener Thriller, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

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  • 3 Sterne

    Petra L., 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson in Veit Etzolds neuem Buch "Die Filiale" ist Laura, eine Bankangestellte der Berliner BWG Bank. Ihr Leben wird ziemlich auf den Kopf gestellt, als eines Tages ihre Filiale überfallen wird und durch ihr besonnenes Verhalten, ein Blutbad verhindert wird. Durch diesen Vorfall wird man in der Chefetage auf sie aufmerksam und bietet ihr die Aussicht auf eine baldige Beförderung an. Sie möchte diese Chance natürlich nutzen, allerdings bringt sie das auch in eine Zwickmühle, denn gleichzeitig bekommen sie und ihr Mann die Kündigung für ihr Haus, das sie von der Bank gemietet haben. Und nicht nur sie haben die Kündigung für ihr Zuhause bekommen, sondern die ganze Siedlung soll verkauft werden und alle Mieter müssen raus.
    Gegen diese Kündigung möchten Laura und ihr Mann sich wehren, zusammen mit einigen anderen Betroffenen und damit sitzt Laura dann natürlich irgendwie zwischen den Stühlen, denn ihre Beförderung möchte sie natürlich auch auf keinen Fall riskieren.
    Als dann kurz darauf auch noch ihr ehemaliger Chef beschuldigt wird, für den Mord an einer Prostituierten verantwortlich zu sein, ahnt Laura, dass viel mehr dahinter steckt, als sie sich anfangs vorstellen konnte.

    Veit Etzold war früher selbst Banker und das merkt man diesem Buch auch an. Für Leute, die sich für Themen wie Kryptowährungen, Bitcoins, Aktien, Hedgefonds und Korruption im Bankgeschäft interessieren, ist das bestimmt ein spannender Thriller, doch ich persönlich kann mit dieser Thematik leider gar nichts anfangen. War aber wohl einfach mein Fehler, dass ich eine total falsche Vorstellung von dem Buch hatte, ich habe mir unter einem spannenden Thriller einfach etwas ganz anderes vorgestellt. Da ich den Schreibstil von Veit Etzold aber gut finde und er ja nichts dafür kann, dass mich alles, was mit dem Thema Finanz- und Bankwesen zu tun hat, so langweilt, gebe ich trotzdem 3 Sterne. Von den beiden nächsten Teilen, die ja noch folgen sollen, werde ich allerdings besser die Finger lassen.

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  • 3 Sterne

    Ann-Katrin W., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Als großer Fan der Clara-Vidalis-Reihe von Veit Etzold kam ich natürlich an diesem Buch nicht vorbei. In „Die Filiale“ geht es um die Bankmitarbeiterin Laura Jacobs, die eine Kündigung für den Mietvertrag ihres der Bank gehörenden Zuhauses erhält. Laura möchte die Kündigung nicht so einfach hinnehmen, stößt auf Ungereimtheiten und gerät sogar in Gefahr.

    Die Geschichte beginnt mit einem Banküberfall auf die Filiale, in der Laura Jacobs arbeitet. Auch wenn das erstmal spannend klingt, empfand ich dies nicht so. Dieser Vorfall führt allerdings dazu, dass man recht schnell ein gutes Bild von Laura Jacobs erhält. Bei ihr handelt es sich um eine sympathische Protagonistin, die glaubhaft wirkt und mit der ich gerne mitgefiebert habe.

    Anhand des Klappentexts hatte ich ein wenig mehr Spannung erwartet. Es gab sehr viele Einblicke ins Finanzwesen, die wichtig für die Geschichte und auch nicht unbedingt uninteressant waren, die aber dafür sorgten, dass über weite Strecken nicht so richtig Spannung aufkam.

    Alles in allem handelt es sich bei „Die Filiale“ um einen eher mittelmäßigen Thriller. Das Buch ließ sich aufgrund kurzer Kapitel schnell lesen und ich habe mich auch nicht gelangweilt, dennoch hatte ich mir ein wenig mehr Spannung und Thrill erhofft.

    Auf dem Buchrücken wird das Buch als erster Band einer großen Thriller-Reihe um Laura Jacobs angekündigt. Einerseits bin ich neugierig, was Laura noch so erwartet, andererseits konnte mich dieses Buch nicht zu 100% überzeugen. Ich weiß noch nicht, ob ich den Folgeband lesen möchte.

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  • 3 Sterne

    Rose75, 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    + + ein Finanzkrimi á la 'Bad Banks' [#1 - Laura Jacobs]

    Veit Etzold ist mir als Autor schon ein paar Mal aufgefallen, aber "Die Filiale" ist mein erstes Buch von ihm. Die Kurzbeschreibung war vielversprechend und für neue Krimi-/Thrillerreihen bin ich immer offen.

    Der Klappentext fasst die Handlung schon recht gut zusammen und daher möchte ich diesbezüglich gar nicht viel mehr dazu schreiben. Ich habe das Buch recht flott lesen können, weil der Autor mit vielen ( 68 ) kurzen Kapiteln gearbeitet hat. Bei mir kam aber keine richtige Thriller-Stimmung auf. Der Mord an der Prostituierten kam erst sehr spät und spielte auch eher eine Nebenrolle.

    Als Ex-Banker hat Herr Etzold einen Schwerpunkt auf finanztechnische Themen gelegt. Ich fand das wirklich interessant, aber ich kann mir vorstellen, dass das für einige Leser-/innen zu viel ist.

    Da es ein Reihenauftakt ist, wurden die verschiedenen Figuren sehr ausführlich eingeführt und vorgestellt. Am Ende des Buches bekommt Laura ein vielversprechendes Angebot und eine Figur, der ich während der Handlung schon etwas skeptisch gegenüberstand, ist in einer misslichen Lage. Kein richtiger Cliffhanger, aber schon eine Aussicht, in welche Richtung es weitergehen könnte.

    Von mir gibt es 3 Sterne, weil es für mich kein wirklicher Thriller war und ich ein paar Details nicht so plausibel fand.

    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich bei der Fortsetzung wieder zugreifen würde.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus 34, 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Mit deutschsprachigen Thrillern ist es für mich ja immer eine solche Sache, mal können sie einen packen und entsprechen dem eigenen Lesegeschmack und ein anderes Mal, ist es eher nicht ganz so das, was man sich erhofft hat. Doch bei diesem Thriller ist meine Meinung nicht ganz so klar. Zunächst beginnt dieser nämlich wirklich durchaus spannend und weiß mit einer opening Szene zu beginnen, die einen schon neugierig und gespannt auf den Rest der Geschichte blicken lässt. Auch der Schreibstil des Autors ist doch sehr rasant, bietet durch sein rasantes Tempo auch den nötigen Schwung und einige cliffhanger. Und dennoch gerade ab dem Mittelteil empfand ich die Entwicklungen rundum die Spannung doch eher schleppend und doch ruhiger, zumindest plätscherte die Geschichte dann etwas vor sich hin. Hier hat mich der Autor leider ein bisschen verloren, dennoch nahm das ganze dann gegen Ende wieder an Fahrt auf und stimmte mich versöhnlich. Auch die Ermittlerkomponente hat Potential und stimmt mich auf weitere Bände neugierig.

    Ein solider Thriller 3,5 bzw. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Tanja G., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Da ich den Autor kenne und bis jetzt immer nur gute Thriller von ihm gelesen hatte, kam ich an diesem auch nicht vorbei.
    Es ist ein normaler Arbeitstag für Laura in der Bank, doch dann passiert ein Überfall und nichts ist mehr so wie es war. Ihr ganzes Leben gerät aus den Fugen..

    Das Buch hat sehr spannend begonnen und ich konnte erst nicht aufhören zu lesen, als dann aber viele lange Seiten über Trading und sonstige Bankgeschäfte geschrieben wurde, war mir das viel zu langatmig, und es kam mir so vor, als müsste der Autor Seite um Seite füllen. Auch der Schluss war mir dann irgendwie zu abgefahren und ich fand es eher ermüdend. Teilweise waren die Szenen auch sehr unrealistisch.
    Fazit: Gut fand ich, wie der Autor die Allmacht der Banken dargestellt hat, weniger gut hingegen die Langatmigkeit in einigen Bereichen und auch den eher unrealistisches Schluss. Das war mir zu dick aufgetragen.
    Wer sich fürs Trading etc. interessiert garantiert interessant.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt recht spannend mit einem miserablen Tag für die Bankangestellte Laura. Erst wird ihr Mietvertag gekündigt und dann noch ihre Bank überfallen. Die Szene mit dem Banküberfall fand ich sehr gelungen und ich dachte es wird ein sehr spannendes Buch. Dann schwächt die Geschichte meiner Meinung nach etwas ab. Es ist in der Mitte recht langatmig und es fallen viele bank- und finanzspezifische Ausdrücke. Man muss sich schon sehr gut konzentrieren um bei diesen Bankgeschäften mitzukommen.
    Laura wird in einen Skandal ihrer Bank verwickelt und beginnt selbst zu ermitteln. Unterstützt wird sie von einem Hauptkommissar, der mir fast etwas zu unscheinbar rüber kam. Es soll ja noch mehr Bücher aus dieser Reihe geben und ich hoffe, dass Laura dann etwas mehr Schwung und spannendere Handlungen bekommt.
    Mein Fazit: Kein schlechtes Buch, aber ich hab mehr erwartet.

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  • 2 Sterne

    Anja O., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Filiale von Veit Etzold ist der erste Teil der neuen Reihe um Laura Jacobs. Schon zu Beginn der Geschichte erfahren wir das Laura wohl ein Talent hat in Probleme zu geraten. Erst sorgt sie dafür dass ein Banküberfall glimflich ausgeht, doch dann hat sie plötzlich eine Kündigung für ihre Wohnung in der Hand. Die einzige Person die ihr zu ihr steht wird eines Mordes beschuldigt und schon bald ist sie Mitten in einer rießen großen Machenschaft ...

    Auf dem Cover und auch auf dem Klappentext steht Thriller - und ja wir haben einen Mord und es geht um Kriminalität aber vorallem geht es um das Finanzwesen. Es geht viel über Aktien, Cryptowährung, Banken, Immobilien .... und zwar nicht mal kurz angerissen sondern teilweise wirklich tief. Zwischendurch musste ich mich echt erinnern dass ich kein Sachbuch lese oder igendeinen Aktienguru auf YouTube schaue. Es gibt sicher Menschen die das spannend finden - ich gehöre leider echt nicht dazu. Deswegen habe ich mich teilweise echt durch die Seiten gekämpft.

    Irgendwann geht es dann doch noch um den Mord und den ganzen Finanzskandal, aber für war einfach die Luft raus.
    Ich wollte das Buch lesen weil ich die meisten Etzold Bücher sehr möchte, aber dadurch das ich mit diesen ganzen Finanzdingern nichts anfangen kann war es einfach nicht mein Buch.
    Ich denke wenn jemand Lust hat auf einen Wirtschaftsthriller ist er*sie hier vollkommen richtig. Aber für die Menschen die "einfach" einen spannenden Thriller lesen wollen ist es nicht so ganz das Richtige....

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  • 2 Sterne

    Burkhard B., 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    "Die Filiale" von Veit Etzold ist der erste Teil der neuen Reihe um Laura Jacobs. Gleich zu Anfang erfährt der Leser, daß Laura ein Talent hat, daß sie immer wieder in Probleme geraten lässt.
    Zwar sorgt sie dafür, dass ein Banküberfall in ihrer Filiale glimflich ausgeht, doch dann hat sie plötzlich die Kündigung für ihre Wohnung in der Hand.
    Das Cover und auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht, weil das Buch hier explizit als "Thriller" ausgewiesen wird. Es geschieht zwar tatsächlich ein Mord, aber die Kriminalität bezieht sich hauptsächlich auf den Finanzsektor.
    Man erfährt viel über Aktien, Cryptowährung, Banken, Immobilien. Aber das ist für meinen Geschmack zu viel Insiderwissen, um mich von einem Thriller spannend unterhalten zu lassen.
    Das Thema ist für Leser, die sich mit der Materie auskennen, sicher hochinteressant, aber mir war das zu extrem.
    Teilweise habe ich mich schwer durch die Seiten und Fachbegriffe gequält.
    Erst im zweiten Teil nimmt die Handlung etwas Fahrt auf, konnte das Buch für mich leider nicht mehr retten.

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  • 2 Sterne

    Stefanie K., 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    "Die Filiale" klang vom Klappentext her sehr interessant und ich war sehr gespannt was mich erwartet. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

    Laura Jacobs soll ihr Haus räumen, da die Bank ihre Gegend an einen großen Investor verkaufen will. Laura will sich wehren und stößt dabei auf viele Ungereimheiten.

    Die Idee des Buches fand ich an sich ganz spannend und interessant, aber leider war die Umsetzung für mich so gar nicht gelungen. Im Verlaufe des Buches werden unglaublich viele Details aus der Fianz- und Bankwelt beschrieben, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass ich in einem Kreditberatungsgespräche sitze und nicht einen spannenden Thriller lese. Spannung kam für mich dadurch leider so gut wie gar nicht auf und ich habe mich leider immer mehr gelangweit. Erst zum Ende kommt ein bisschen Fahrt und auch Spannung in die Geschichte, aber dies war mir dann leider zu spät.

    Mich hat das Buch leider sehr enttäuscht und so gar nicht meinen Erwartungen entsprochen.

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  • 1 Sterne

    Ursula U., 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Für die Wertpapierberaterin Laura Jacobs kommt es knüppeldicke. Sie erhält die Kündigung für ihr von der Bank vermietetes Haus und dann steht auch noch ein Bankräuber vor ihr, da sie gerade an der Kasse aushelfen muss.
    Durch ihre souveräne Art erhält sie die Aufmerksamkeit des neuen Vorgesetzten, der sie erst zur stellvertretenden und danach zur Filialleiterin befördern möchte. Doch wie passt das mit der Hauskündigung und dem von der Bank initiierten Verkauf der Häuser zusammen. Seltsame Aktienbewegungen und Abbuchungen von toten Konten fallen ihr auf, bis sie selbst ins Schussfeld gerät.
    Viele handwerkliche Fehler, angefangen mit dem Banküberfall, die Polizei kommt nie mit Martinshorn, Zeugen werden sofort vernommen, die Filiale geschlossen, weiterhin können hohe Beträge nicht einfach ohne Kontrolle überwiesen werden, Mitarbeiterkonten nicht für jeden einsehbar, bestimmen den Bankenthriller. Um den Leser Investmentbanking zu erklären wird eine Anlagenberaterin für dumm verkauft. Das hätte man auch anders lösen können. Einerseits wird Laura als taff und clever beschrieben, andererseits tappt sie ganz naiv in Fallen hinein. Viele Abläufe wirken an den Haaren herbei gezogen und auch auf der Seite der Guten werden Lösungen nur mit strafbaren Handlungen erreicht. Ganz im Gegensatz zu den vorherigen Thrillern von Veit Etzold ist dieser erschreckend schwach.

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  • 1 Sterne

    Alexandra V., 15.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Veit Etzold was hast du dir dabei nur gedacht, frage ich mich ernsthaft.
    Ich habe das Buch gar nicht durch gelesen.
    Das war mir einfach zu blöd.
    Immer nur Bank, Bank und nochmals Bank.
    Da war auch keine Spannung mit dabei.
    Ich finde Veit Etzold sollte lieber bei Clara Vidalis bleiben.
    Die Bücher waren nämlich richtig gut und sehr lesenswert.
    Die Bücher mit Clara Vidalis habe ich echt geliebt.
    Aber das hier ist totaler Schrott.
    Hätte am liebsten gar kein Stern gegeben, aber hier muss man ja wenigstens einen abgeben.
    Kann das Buch nicht weiter empfehlen.
    Sorry, tut mir leid für Herrn Etzold, aber das geht ja gar nicht.

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